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  • 5 Sterne

    Jutta C., 15.12.2022

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Spannende Familiengeschichte

    Die Geschichte der beiden Frauen wird im Wechsel erzählt. So pendeln wir zwischen Afrika und Deutschland. Zwischen Toni und Henny.
    Die Geschichten, über die Ärztin Ricarda Thomasius gehen mit ihren Töchtern Antonia und Henny weiter, wobei wir in Berlin gleichzeitig die Geschichte der Familie von Ricarda erleben, in der eigentlich niemand so richtig zu Ruhe kommt. Doch, das Zusammengehörigkeitsgefühl in dieser Familie ist enorm und alle stehen in der Not füreinander ein und halten zusammen.
    Henny macht sich mit der Onkologie einen Namen und versucht dabei gleichzeitig das Leben mit ihrer Tochter zu meistern. Ihre Cousine Frida führt währenddessen ein ausschweifendes Leben.
    Toni ist zurück in Afrika und sie hofft dort den Einheimischen helfen zu können, aber auch dort kämpft sie gegen die gleichen Vorurteile gegenüber Frauen, wie in Deutschland. Das Krankenhaus, in dem Toni arbeiten will, ist nur für Weiße und ihr Traum von Afrika droht zu platzen, aber ihr Traum ist jedoch, das verfallene kleine Krankenhaus für die Einheimischen, das einst ihre Mutter aufgebaut hat, wiederzueröffnen.
    Sie trifft Ben wieder. Beide geraten in große Gefahr, als sie spurlos in den Weiten der Savanne verschwinden.
    Für Henny steht fest, sie will und muss ihre Schwester suchen.
    Abwechselnd nehmen wir an den Geschehnissen in Berlin, Freystetten und den Erlebnissen in Daressalam teil, die spannend und nervenaufreibend sind.

    Fazit:

    Es war ein spannender und emotionaler Roman, der mich berührt, sowie verzaubert hat und ich wurde auf eine Reise mitgenommen, die mir Afrika nahebrachte. Auch erleben wir starke Frauen, die sich in einer dominanten Männerwelt behaupten können.
    Ich habe das Buch über die starken Frauen der Familie Thomasius und Freystetten mit Vergnügen gelesen und empfehle es sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    friederickes Bücherblog, 19.01.2023

    Als eBook bewertet

    Beeindruckende Fortsetzung der Saga rund um die Ärztin und ihre Töchter

    Das Cover:
    Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist der Reihe angepasst und unterstützt die Wiedererkennung. Zusammen mit dem Klappentext ist es eine in sich stimmige Buchpräsentation.

    Die Geschichte:
    Die beiden Töchter von Ricarda Thomasius sind sehr unterschiedlich, aber beide der Medizin verbunden. Die eine hat eine Praxis in Berlin und die andere reist an den Ort ihrer Kindheit in Ostafrika zurück. Doch dann verliebt sie sich in einen Mann, den ein Geheimnis umgibt. Aber auch die Familie in Berlin hat ihre kleinen und großen Sorgen. Eine Nachricht, dass Toni verschollen sei, zwingt die Familie zum Handeln.

    Meine Meinung:
    Ich war neugierig auf die Fortsetzung und brauchte auch nicht lange mich wieder in der großen Familie Thomasius zurechtzufinden. Ricarda hatte ich vom ersten Band an, sehr bewundert, und nun war es an den zwei Töchtern Henny und Toni, im Mittelpunkt der Geschehnisse zu stehen. Die eine führt in Berlin eine Praxis und die andere reist nach Afrika, um dort ein Jahr in einem Krankenhaus zu verbringen. Die Protagonisten sind wie in allen Büchern der Reihe, fein ausgearbeitet und stimmig. Sie kehren ihr Innerstes nach außen. Da die Geschichte in Berlin und in Afrika spielt, erzeugen die Perspektivwechsel, sowie die immer neuen Wendungen einen durchgängig hohen Spannungsbogen. Die eingearbeitete Zeitgeschichte des Kolonialismus, und die Zeit nach dem 1. Weltkrieg in Berlin, mit all ihren Facetten und gesellschaftlichen Ausschlägen, ist sehr gut recherchiert. Die Schauplätze sind präzise und bildlich exzellent beschrieben.
    Mein Fazit: Eine Fortsetzung der Saga, die mich sehr begeistert hat. Meine ausdrückliche Leseempfehlung ist gewiss.
    Heidelinde von friederickes bücherblog

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  • 5 Sterne

    Nicole K., 17.11.2022

    Als Buch bewertet

    Toller, fesselnder Roman!

    Die goldenen Zwanziger, erfolgreiche junge Ärztinnen, Berlin und Tansania…

    Ich kannte das Autorenpaar unter dem Pseudonym Helene Sommerfeld vor diesem Roman noch nicht, bin aber absolut begeistert:
    Innerhalb weniger Seiten habe ich mit den interessanten, authentischen und liebenswürdigen Protagonisten mitgefiebert.
    Allen voran die beiden jungen Ärztinnen Toni und Henny -Mutter Rica und Vater Siegfried ebenfalls Ärzte -, die ihren eigenen Weg in der, für Frauen in der damaligen Zeit nicht immer einfachen, Berufswelt der Medizin und in der Liebe suchen. Während Rica und Henny jeweils erfolgreich eine eigene Praxis in Berlin führen, zieht es Toni in eine Klinik nach Daressalam. Die Handlung verfolgt alle drei Erzählstränge abwechselnd, außerdem werden sie durch Briefe zwischen Afrika und Deutschland miteinander verbunden.
    Ich habe mir die Handlung und die Protagonisten weniger komplex und seichter vorgestellt und bin absolut begeistert. Der Roman zeigt emphatisch die damaligen Probleme auf, etwa den Kolonialismus und das Leben in den ehemaligen Kolonien, die damaligen Fragen und Neuerungen der Medizin und die sich verändernde Rolle der Frau. Das ist den Autoren dank detaillierten Beschreibungen und tollem, spannenden Schreibstil hervorragend gelungen!
    Ich habe das Buch über mehrere Tage kaum aus der Hand legen können, so spannend sind die Entwicklungen um Toni in Tansania, die parallel zu ihrer Kliniktätigkeit die Bilharziose erforscht, ein Einheimischenkrankenhaus aufbaut, den Avancen ihres Chefs ausweicht, sich in einen britischen Agraringenieur aus Kenia verliebt und auf einmal verschwindet. Und Henny, deren Exmann plötzlich wieder in Berlin auftaucht und ihr geordnetes Leben umkrempelt…

    Ich kann es nur empfehlen diesen tollen Roman zu lesen!

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  • 5 Sterne

    kunde, 29.11.2022

    Als Buch bewertet

    Die Töchter der Ärztin Ricarda Thomasius sind beide ebenfalls Ärztinnen. Henny, die Ältere, hat in Berlin eine eigene Praxis, Toni dagegen zieht es nach Afrika. Sie verbindet damit ihre glückliche Kindheit. Schon auf der Überfahrt dahin verliebt sie sich in den undurchsichtigen Ben. Das Krankenhaus, in dem Toni arbeiten will, ist nur für Weiße. Das bringt Toni in eine Zwickmühle, denn sie will den Einheimischen ebenfalls helfen. Der Chefarzt der Klinik stellt Toni nach und kommt ihr viel zu nah. Tonis Traum von Afrika droht zu platzen. Da trifft sie Ben wieder. Beide geraten in große Gefahr und sie verschwinden spurlos in den Weiten der Savanne. Für Henny steht fest, daß sie ihre Schwester suchen muß.

    Die Geschichten über die Ärztin Ricarda Thomasius gehen mit ihren Töchtern weiter. Mittlerweile ist die Familie so riesengroß, daß es sehr hilfreich ist, am Ende des Buches einen Stammbaum zu finden. Ich mußte sehr oft nachschlagen, um klarzukommen. Da waren die Angeheirateten, die Adoptierten usw. und es kommen immer mehr Personen dazu. Man kann sie unmöglich alle sympathisch finden. Trotzdem ist das Zusammengehörigkeitsgefühl in dieser Familie enorm. In der Not stehen sie alle zusammen. Wenn man sich auf die Hauptpersonen konzentriert, kann man erleben, wie arrogant die Kolonialherren mit den Eingeborenen umgegangen sind. Dieses Denken ist schon sehr speziell. Andererseits erfährt man in der Serie "Die Töchter der Ärztin" und ganz speziell in der Folge "Zeit der Sehnsucht" viel über die Schönheit Afrikas. Der Zauber dieses Kontinents wird von Helene Sommerfeld sehr gut beschrieben.
    Dieses Buch ist sehr interessant. Es vereinigt eine Familiengeschichte mit einem Reisebericht. Das gibt es nicht so oft!

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  • 5 Sterne

    S. P., 01.12.2022

    Als Buch bewertet

    Henny und Antonia und ihre Wege

    Ein wunderschönes Cover, das mich total in die Geschehnisse der 1920er Jahre eingestimmt hat. Die Charaktere der Protagonisten sind sehr vielseitig und interessant beschrieben. Die Historie der Handlung ist meines Erachtens sehr gut dargestellt. Die Frauen im damaligen Jahrzehnt waren ihrer Zeit sehr weit voraus.
    Die älteste Tochter Henny lebt und arbeitet in einer eigenen Arztpraxis in Berlin. Die jüngere Tochter Antonia zieht es nach ihrem erfolgreichen Medizinstudium an den Ort ihrer Geburt nach Afrika. Ihre Bewerbung in dem dortigen Krankenhaus war erfolgreich, sie darf dort ihr praktisches Jahr absolvieren. Auf der Hinfahrt hat sie auf dem Schiff allerdings schon Schwierigkeiten mit ihrem Vorgesetzten. Er traut ihr nicht immer die ärztliche Kompetenz zu, da sie dort nur als Krankenschwester angestellt ist. In Afrika ist es etwas anders, der dortige Chefarzt stellt ihr nach. Unterstützung findet sie bei einer Missionarsschwester. So läuft die Arbeit doch nicht nach Tonis Vorstellungen ab.
    Der Roman ist spannend und sehr emotional geschrieben. Er handelt auf zwei Kontinenten, die unterschiedlicher nicht sein können. Auch die beiden Schwestern sind sehr unterschiedlich in ihrem Arbeitsleben, was auch das Lebensalter ausmacht. Henny ist zehn Jahre älter als Antonia. Sie lieben den Arztberuf, jede auf ihre ganz persönliche Art.
    Mich hat der Roman total berührt und auch verzaubert, ich wurde auf diese wunderbare Reise mitgenommen. Afrika wurde mir sehr nahegebracht.
    Ich vergebe sehr gern 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung.
    Schade finde ich nur, dass der Folgeband noch ein Jahr auf sich warten lässt.

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  • 5 Sterne

    Andreas W., 24.11.2022

    Als Buch bewertet

    Nach vielen Jahren gemeinsamer großer Herausforderungen und persönlicher Rückschläge stehen nun auch Ricarda Thomasius' Töchter Antonia und Henriette mitten im Leben und müssen ihren eigenen Weg finden. Henny hat eine eigene Praxis in Berlin, wo es immer noch schwierig ist, sich als Ärztin in einer Männerwelt zu behaupten. Toni treibt die Sehnsucht nach ihren Wurzeln zurück nach Afrika, wo sie ein praktisches Jahr in einer Kolonialklinik zur Vorbereitung ihres Medizinstudiums durchführen und gleichzeitig den Einheimischen helfen möchte. Beide Töchter machen auch im Liebesleben ihre eigenen Erfahrungen von Freud und Leid.

    Wer die bisherigen drei Bände der Ärztin Ricarda Thomasius schon kennt, fühlt sich sofort wieder in der Fortsetzung zu Hause. Aber auch als Neueinstieg in diese Saga eignet sich das Buch, denn es gibt viele Rückblicke und Erklärungen, wie einzelne Personen und Geschehnisse miteinander zu tun haben. Sehr passend finde ich auch einzelne kleine Verbindungen zu anderen Werken des Autoren-Ehepaars. So gibt es immer wieder kurze Parallelen zur Reihe der Polizeiärztin Magda Fuchs, die zur gleichen Zeit in Berlin handelt. Der Schreibstil ist wieder sehr anspruchsvoll und angenehm zu lesen. Alle geschichtlichen Hintergrundereignisse sind gründlich recherchiert und passen sich der Handlung an, ohne zu sachlich oder nüchtern zu wirken. Für mich war es wieder ein rundum großartiges Leseerlebnis wie alle bisherigen Werke des schreibenden Paares und schon jetzt freue mich auf die Fortsetzung dieser genialen Reihe! Das Cover ist im gleichen Stil gestaltet wie die Ärztin-Reihe und sofort ist erkennbar, welchen Inhalt das Buch in sich trägt.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 12.12.2022

    Als Buch bewertet

    MEINE MEINUNG:

    Nachdem mich die Reihe um die Ärztin Ricarda Thomasius so begeistern konnte, habe ich mich gefreut, jetzt auch ihre Töchter Henny und Toni zu begleiten.

    Was soforf aufgefallen ist, dass die beiden Töchter völlig unterschiedliche Ansichten und Wünsche für ihre Lebensgestaltung haben. Während Henny sich ein Leben als Arztin in Berlin mit ihrer Tochter aufbaut, zieht es Toni in die weite Ferne nach Afrika.

    Der Einstieg in das Buch fiel mehr sehr leicht und nach kurzer Zeit konnte ich alle Charaktere einordnen. Dabei geholfen hat mir auch das Personenregister am Anfang des Buches. Der Schreibstil lässt sich wieder hervorragend und super flüssig lesen. In den Kapiteln begleiten wir Henny und Ricarda in Berlin und reisen mit Toni nach Afrika. Die Geschichte der drei ist spannend erzählt. Besonders in Afrika spitzt sich die Lage sehr zu und es wird dramatisch.

    Alle Charaktete sind wahnsinnig gut gezeichnet. Sie wirken authentisch und sehr lebendig und es war mir eine Freude, sie zu begleiten. Als Leser ist man nah an ihren Gedanken und Gefühlen und besonders mit Toni habe ich sehr mitgefibert und ihren Mut bewundert.

    Besonders interessant war auch, dass due Geschichte über zwei Kontinente hinweg spielt und wir als Leser in beiden mit den Protagonisten Zuhause sind. So erfährt man, was für jeden so wichtig ist und wie unterschiedlich dich die Ansichten sind.

    Und so konnten mich auch die beiden Töchter von Ricarda sehr begeistern. Ich habe das Buch unheimlich gern gelesen und sie begleitet.

    FAZIT:

    Dramatisch, temporeich und ein wunderbarer Teil dieser Reihe.

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  • 5 Sterne

    ikatzhorse2005, 27.11.2022

    Als Buch bewertet

    Die Töchter der Ärztin Zeit der Sehnsucht ein Roman von Helene Sommerfeld (dtv)
    „Was können Sie?“, fragte er.
    Sie legte ihm die Dokumente vor, die ihren Abschluss bewiesen. Sie waren ins Englische übersetzt worden. Dann fragte sie zurück: „Was braucht das Krankenhaus?“
    Sein Lächeln wurde breiter. „Vielleicht jemanden wie Sie. Das werden wir herausfinden.“ S.115
    Die Reihe rund um die Ärztin Ricarda Thomasius habe ich mit Begeisterung gelesen. Daher war es für mich ein absolutes Muss auch die weiterführende Geschichte von Ricardas Töchtern Henriette, genannt Henny und Antonia, Toni zu lesen.
    Die Handlung erstreckt sich entlang der 20iger Jahre zwischen Berlin und Ostafrika. Dank des lebendigen und bildhaften Schreibstils der Autoren haben mir die beiden eindrücklichen Erzählungen sehr gut gefallen. Die Charaktere befeuern die Geschichte und fördern die Leselust. Gerade Tonis Suche nach den familiären Wurzeln und dem Verstehen der eigenen Vergangenheit sind sehr interessant. Regionale Probleme Afrikas und dienstliche Hürden erschweren das Ausleben von Tonis ungebremster Abenteuerlust.
    Durch die abwechselnde Erzählweise bekommt man einen wunderbaren Eindruck dieser Zeit und von beiden Schauplätzen.
    Ein Wiedersehen mit Ricarda und Siegfried hat mich sehr gefreut. Liest man durch die verschiedene Sicht auf die Dinge, die Unterscheide der Generationen deutlich heraus.
    Die Worte fliegen nur so dahin und die Geschichte endet mit einem Cliffhänger für Band 2 der Töchter der Ärztin und Thomasius- Schwestern: Zeit der Hoffnung.
    Fazit: Gute Unterhaltung und uneingeschränkte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 28.10.2022

    Als Buch bewertet

    Auch die Töchter der legendären Ärztin Ricarda Thomasius sind in die Fußstapfen ihrer Mutter getreten und arbeiten im medizinischen Bereich. Während Henny eine Praxis für Onkologie in Berlin betreibt,zieht es Antonia,genannt Toni,zurück nach Afrika ,wo sie geboren wurde und die ersten Jahre ihrer Kindheit verbrachte. Henny möchte sie unbedingt von diesem Plan abbringen und sie stattdessen mit in ihre Praxis holen, doch Toni setzt ihren Kopf durch. Auf der Überfahrt lernt sie auf dem Schiff den jungen Plantagenverwalter Ben kennen und verliebt sich in ihn.
    Die Geschichte wechselt nun zwischen Berlin,Gut Freystetten und Daressalam,sowie Kiambu. Während es in Berlin in der Familie einige einschneidende Ereignisse gibt,muß Toni um ihre Rolle als Ärztin und das Leben als selbstbestimmte Frau einige Kämpfe durchstehen.
    Erneut ist es dem Autorenduo gelungen,klare Bilder in meinem Kopf zu erzeugen und mich den verschiedenen Menschen sehr nahezubringen.
    Auf der einen Seite wird die Großstadt Berlin, welche sich nach und nach von den Schrecken des Krieges erholt hat und versucht ins glamouröse Leben zurückkehren,sehr genau beschrieben.
    Dem gegenüber steht Afrika,wo die junge Toni Freundschaft, Liebe, kleine medizinische Erfolge, aber auch große Rückschläge und Trauer erleben muss.
    Ich war so gefangen, dass ich mich teilweise selbst in der Geschichte verortet habe.
    Am Ende des Buches gab es eine kurze Leseprobe der Fortsetzung, auf die ich mich schon sehr freue. Von mir gibt es fünf wohlverdiente Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    sannysbuchwelten, 22.11.2022

    Als Buch bewertet

    Im ersten Teil der Fortsetzung zu ,,Die Ärztin" geht es um die Töchter, Antonia;Toni und Henriette: Henny.

    Das Buch beginnt 8 Jahre nach dem Ende der Ärztin Trilogie 1928: Henny hat in der zwischenzeit eine eigene Praxis und versucht so viel Zeit wie möglich mit ihrer Tochter Victoria, Vicky, zu verbringen. Henny hofft, dass Toni, nach dem Ende ihres Medizinstudiums sie in der Praxis unterstützt.

    Toni hat jedoch ganz eigene Pläne, nachdem sie das Physikum bestanden hat und dafür auch bereits eine Bewerbung nach Afrika ins dortige Krankenhaus nach Daressalam, versendet. Tonis Vater, Siegfried, schafft es gerade noch das Antwortschreiben vor Tonis Mutter, abzufangen. Toni stellt es sich anstrengend aber auch romantisch vor, Afrika wieder zu sehen, wo sie ein Teil ihrer Kindheit verbracht hat. Die Wirklichkeit wird von Toni sehr viel Toleranz verlangen.

    Zur gleichen Zeit in Berlin steht auch Henny vor einer unangenehmen Wahrheit: Vickys Vater, Victor, möchte mehr Zeit mit seiner Tochter und auch Henny verbringen. Denn Victor glaubt, dass Vicky sein einziges Kind bleiben wird und liebt seine Ex Frau Henny immer noch sehr. Doch wird Henny Victor eine 2. Chance geben? Dann wird Toni in Afrika vermisst und Henny merkt wie sehr ihr die Schwester am Herzen liegt.

    Es bleibt spannend im Hause Tiburtius mit ihren Kindern, Henny, Georg und Toni. Der 2. Band wird im November 2023 erscheinen. Einen kleinen Einblick erhält bekommt man am Ende des Buches in einer Leseprobe.

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  • 5 Sterne

    Sabine, 20.11.2022

    Als eBook bewertet

    Das Cover hat mich sofort angesprochen. Ich liebe Bücher, die um die Zeit spielen, taffe Frauen und auch noch wie hier teilweise, "in der Wiege der Menschheit".
    Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und gut lesbar. Drei taffe Frauen, Mutter und zwei Töchter, zwei bereits Ärztinnen mit eigener Praxis, eine auf dem Entspurt und auf dem Weg zu ihren Wurzeln und sich selbst.
    Die Charaktere sind anschaulich beschrieben, genauso wie die Geschichte ansich.
    Die eine Tochter tritt in die direkten Fußstapfen der Mutter, für die Zeit schon besonders. Ausgerüstet mit neuartigem Gerät, welches heute Standard ist, bleibt in der Nähe der Mutter. Die andere, unterstützt vom Vater, tritt zwar beruflich auch in die Fußstapfen der Mutter, aber geht zurück zu ihren Wurzeln, nach Afrika, um dort gutes zu tun, gegen den Wiederstand von Mutter und Schwester.
    Die Autorin bringt hier verschiedene Charaktere mit unterschiedlichen Intensionen zusammen. Sie beschreibt nicht nur die damalige Zeit und die damit einhergehen Hürden, die Frauen überwinden mussten, sondern auch die unterschiedlichen Motive bzw. Umsetzungen der beruflichen Grundlagen.
    Obwohl ich die Vorgeschichten nicht kenne, bin ich gut ins Buch gekommen, was natürlich der guten Umsetzung der Autorin zu verdanken ist. Sie beschreibt die Charaktere so, dass man diese gut kennenlernt.
    Insgesamt hat mir das Buch sehr gefallen, die Leseprobe hatte nicht zuviel versprochen. Gerne gebe ich eine klare Leseempfehlung und fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Rennwurmi, 26.10.2022

    Als Buch bewertet

    Der Roman gefiel mir von der ersten bis zur letzten Seite. Er war sehr spannend.

    Das Buch spielt im Jahr 1928 in Berlin und Afrika. Die Töchter der Ärztin Ricarda Thomasius und deren Mann Siegfried, Henny und Tony, sind die Hauptpersonen dieses Buches.

    Henny ist die ältere Tochter und hat sich in Berlin eine Praxis aufgebaut. Die Tochter von Henny kommt durch ihre viele Arbeit oft zu kurz. Irgendwann taucht dann ihr Ex-Mann auf, der sie gerne zurückhaben möchte. Wird es ihm gelingen?

    Die jüngere Tochter Tony möchte dagegen ihr Glück in Afrika versuchen. Dort wurde sie geboren. Dorthin möchte sie zurück, ihr Praktikum dort machen und die Dissertation schreiben. Auf ihrer Reise dorthin lernt sie Ben kennen, einen Plantagenbesitzer. Sie eröffnet eine kleine Praxis. Wird das Glück mit Ben von Dauer sein? Ich möchte nicht zu viel verraten.

    Der Aufbau des Buches ist gut. Man kann den Roman gut und flüssig lesen.

    Am Anfang des Buches ist eine Karte von Afrika, damit man weiß, wo die Orte alle sind.

    Dann kommt ein Inhaltsverzeichnis und ein Personenverzeichnis, was ich echt klasse finde. Bei vielen Personen ist es sehr hilfreich, den Überblick nicht zu verlieren. Das sollte wirklich jedes Buch haben.

    Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen und ansprechend. Die zwei Töchter im oberen Teil, das sehnsuchtsvolle Afrika im unteren Teil.

    Mir persönlich hat das Buch super gefallen und ich kann es nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Island, 20.11.2022

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch gibt es, obwohl es sich um den ersten Band einer neuen Reihe handelt, der ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann, auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten aus anderen Reihen der Autoren, nämlich Ricarda Thomasius und ihren Töchtern und auch einer der Nebenfiguren aus "Polizeiärztin Magda Fuchs".

    Die Handlung beginnt in Berlin im Jahr 1928. Henny und Antonia, die Töchter von Ricarda Thomasius haben beide ebenfalls Medizin studiert. Henny hat sich mit einer eigenen Praxis, spezialisiert auf Onkologie, selbstständig gemacht, während Antonia gerade erst mit dem Studium fertig ist und nun in Afrika, wo ihre Eltern früher, als sie ein kleines Kind war, lebten, nach ihren Wurzeln suchen will. Nicht alle in ihrer Familie sind von ihrem Vorhaben begeistert und auch in Afrika läuft natürlich nicht alles ohne Komplikationen.

    Ich habe mich sehr über dieses Wiedersehen mit einigen alten Bekannten gefreut und besonders Antonia ist mir als Protagonistin sehr sympathisch, wie sie bereit ist, für das zu kämpfen, was ihr wichtig ist, mutig neue Wege geht und sich nicht so schnell einschüchtern lässt. Ich fand es auch sehr interessant, nicht nur mehr über die Entwicklungen der Medizin in der damaligen Zeit, sondern auch über Ostafrika und das Leben dort mit all seinen Schwierigkeiten zu erfahren. Der Schreibstil ist, wie schon von den vorherigen Reihen gewohnt, angenehm lesbar und anschaulich.

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  • 5 Sterne

    Tschy, 31.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ich kannte die Vorgänger des Buches nicht, konnte aber gleich super in die Geschichte eintauchen. Der Stadtplanausschnitt von Berlin aus dem Jahr 1928 in der vorderen Buchklappe, eine Karte von Ostafrika von 1928 und ein Familienstammbaum in der hinteren Buchklappe waren sehr hilfreich und habe mir gut gefallen. Die Ärztin Ricarda Thomasius hat zwei Töchter Henny, die ältere Tochter, sie ist Onkologin und hat sogar ein eigenes Röntgengerät in ihrer Praxis und die zehn Jahre jüngere Tochter Toni, die gerade ihr Medizinstudium beendet hat und bei der jetzt das Praxisjahr und eine Dissertation auf dem Programm stehen. Toni ist in Afrika geboren worden und ist zurückgekehrt als sie 5 Jahre alt war, daher kann sie sich nicht mehr richtig an Afrika erinnern und möchte nun als junge Ärztin dorthin zurück, wo ihr Vater einst eine Klinik geleitet hat und ihre Mutter eine Klinik für Einheimische aufbauen wollte. Sowohl bei Henny und der Großfamilie in Berlin und Umgebung als auch in Afrika passieren viel interessante und unvorhergesehene Dinge. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es hat mich richtig in die Zeit mitgenommen, die Charaktere waren toll und auch die Beschreibungen der Lebensumstände hat mich fasziniert. Ein gelungenes Werk des Autorenehepaars!

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  • 5 Sterne

    LuckyAnne, 24.11.2022

    Als Buch bewertet

    Einfach nur wundervoll geschrieben.

    Der Roman „Die Töchter der Ärztin - Zeit der Sehnsucht“ von Helene Sommerfeld stellt ein wahrhaft traumhaftes Leseerlebnis dar und zwar in allen erdenklichen Dimensionen. Der Roman ist spannend, romantisch und gleichzeitig lehrreich über Fakten aus der Vergangenheit.

    Interessant ist, dass die Kapitel abwechselnd mal in Deutschland an verschiedenen Orten spielen und danach wieder in Afrika. Auch die Zeitleiste am Ende des Buches, als auch die Übersicht zu Beginn des Buches über die wichtigsten Personen sind durchaus positiv zu erwähnen, da es doch so einige Vorgänger-Bücher gibt und somit Zusammenhänge leichter zu verstehen sind, wenn es das erste Buch dieser Reihe ist, welches man liest.

    Das Buch enthält unvergessliche Figuren und Helene Sommerfeld versteht es diese lebendig werden zu lassen.

    Dieses Buch ist kunstvoll geschrieben und toll recherchiert und lässt einen abtauchen in die Auswanderungspläne einer jungen Frau. Das Cover finde ich ansprechend und sehr gut gelungen.
    Ich empfinde es definitiv als einen Roman der Extra-Klasse und somit erhält dieses Buch von mir eine absolute Kaufempfehlung. Außerdem freue ich mich darüber weitere Bücher dieser Autorin lesen zu können.

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  • 5 Sterne

    EineMami, 17.01.2023

    Als eBook bewertet

    Die Geschichte um die Berliner Ärztinnen-Familie Thomasius geht weiter. Für mich das erste Buch der großen Familien-Saga und eine tolle Entdeckung! Trotz der Tatsache, dass ich die vorhergehenden Bände nicht gelesen habe (was ich unbedingt nachzuholen gedenke!), bin ich sofort und komplikationslos in das Geschehen eingetaucht und war schon nach kurzer Zeit von der Handlung gefesselt.

    1928: Ricarda Thomasius führt in Berlin eine kleine Praxis und auch ihre erwachsenen Töchter gehen demselben Metier nach. Während sich in Deutschland die Familien-Angelegenheiten überschlagen, reist die jüngste Thomasius-Tochter Antonia über den Seeweg nach Afrika, auf der Suche nach ihren Wurzeln. Sie versucht, sich in einem britischen Krankenhaus zu behaupten und gleichzeitig Eingeborenen medizinische Hilfe anzubieten. Vieles läuft schief. Ich habe mit „Toni“ mitgefiebert!

    Es war mir eine Freude, die Geschichte der Familie zu verfolgen. Dank der übersichtlichen und gut eingebetteten Erklärungen darüber, was in der Vergangenheit vorgefallen war, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten dem Geschehen zu folgen.

    Toller Schreibstil, toller Roman - für mich nur der Anfang von Helene Sommerfeld.
    Sehr zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Sandra F., 27.01.2023

    Als eBook bewertet

    ch durfte bereits ein Rezensionsexemplar lesen!
    Henny und Antonia sind die Töchter des Ärzte-Ehepaars Thomasius! Ihre Mutter, Ricarda Thomasius übernahm damals die Praxis der Polizeiärztin Magda Schneider.
    Doch die Töchter von Ricarda sind sehr unterschiedlich, daher eröffnet Henny ihre Praxis in Berlin und Tomi fährt stattdessen auf den Spuren ihrer Vergangenheit nach Darresalam in Afrika, um dort im Krankenhaus zu arbeiten!
    Zwei sehr interessante Schwestern werden mit ihren unterschiedlichen Lebensweisen dargestellt, wobei beide trotz aller Gegensätze die Liebe zur Medizin eint und die Tatsache, dass Frauen in diesem Bereich genauso brllieren können, wie Männer! Und das alles in einer Zeit, in der es in Deutschland besonders schwer ist, da es gerade zwischen den beiden Weltkriegen stattfindet! Und plötzlich gilt Antonia als verschollen und das auf dem afrikanischen Kontinent? Wird sie wieder auftauchen?
    Eine wundervolle Fortsetzung der anderen historischen Romane von Helene Sommerfeld, die es wieder wunderbar schafft, den Lesenden in die weit zurückliegende Zeit und die vorherrschende Stimmung im Land hineinzuversetzen! Meine absolute Leseempfehlung!-SandraFritz-magicmouse

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  • 4 Sterne

    Jacqueline W., 06.12.2022

    Als Buch bewertet

    „Die Töchter der Ärztin – Zeit der Sehnsucht“ von Helene Sommerfeld ist der Auftakt zu einer neuen Reihe rund um die bereits bekannte Ärztin Ricarda Thomasius. Im Vordergrund stehen in der „Die Töchter der Ärztin“-Reihe, wie der Name schon sagt, die Töchter Ricardas. Man braucht meiner Meinung nach die Reihe „Die Ärztin“ vorher nicht zu lesen (habe ich auch nicht getan). Man kommt auch so gut durch die Story, da es sich hierbei wirklich eher um deren Töchter Antonia und Henriette handelt. Durch die vorherige Reihe bekommt man allerdings ein paar Hintergrundinformationen, die in der neuen Reihe mit aufgegriffen werden. Wen das nicht stört, kann direkt loslegen mit den Geschichten um Toni und Henny, wie die beiden Töchter außerdem genannt werden.

    Die beiden Töchter der Ärztin Ricarda Thomasius sind grundverschieden. Die eine revolutioniert die Ärztewelt Berlins mit einem Röntgengerät, welches im Jahr 1928 eine Seltenheit ist. Und die anderen möchte raus aus Deutschland und zu ihren Wurzeln in Afrika finden. Denn dort wurde Toni geboren, die jüngere der beiden Schwestern. Henny hingegen verbrachte einen Großteil ihrer Kindheit in dem fernen Land, welches natürlich auch gefährliche Seiten zu bieten hat. Diese Erfahrung musste die Familie Thomasius auch in mehreren Hinsichten schmerzlich machen. Deshalb zog es sie zurück nach Deutschland. Henny leitet also in Deutschland ihre eigene Arztpraxis und Toni zieht raus in die Welt um dort zu helfen. Dabei erleben die beiden Frauen die unterschiedlichsten Dinge und sammeln Erfahrungen, die sie in ihren Leben weiterbringen werden. Es läuft nicht immer alles glatt, sowohl für Toni, als auch für Henny. Beide kämpfen mit Erinnerungen aus der Vergangenheit, der Familie und verloren geglaubter Liebe. Es wird gefährlich für sie und sie müssen Entscheidungen treffen, die ihnen alles andere als leichtfallen. Wird Toni in Afrika ihr Glück finden und dort helfen können oder kehrt sie zurück nach Deutschland zu ihrer Familie? Wird Henny ihre Arztpraxis weiter vorantreiben und auch ihr Glück finden?

    Wie oben bereits geschrieben, habe ich die Vorgänger-Reihe dieser neuen Reihe nicht gelesen, kam aber trotzdem gut mit dem Geschriebenen klar. Das Buch ließ sich flüssig lesen und es steckte doch so einiges darin, was ich zu Anfang gar nicht erwartet hatte. Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt, die dann auch noch in sich kleine Absätze haben, was das Lesen für mich noch leichter und flüssiger machte. Die Kapitel waren durch die einzelnen Absätze nicht allzu lang. Die Geschichten von Henny und Toni werden immer abwechselnd erzählt. Man springt also zwischen Afrika und Deutschland hin und her. Inhaltlich hatte (das ist zumindest meine Meinung) Tonis Geschichte mehr zu bieten. Dort wurde es für mich immer richtig spannend und man hatte Lust weiterzulesen. Mir erschien es hingegen bei Hennys Story eher so, als würde man dort nicht viel Spannung aufbauen wollen. Natürlich ist auch interessant, was in ihrem Leben alles passiert ist und das ist sicher ein guter Grundstein für die Fortsetzungen, aber mir gefällt Tonis Geschichte einfach ein klein wenig besser und hatte für mich das gewisse Etwas. Gerade zum Schluss wurde es bei Toni nochmal sehr emotional und da musste ich mir dann schon ein paar Tränchen verdrücken. Die Geschichte konnte mich gut unterhalten und ich werde mir auf jeden Fall überlegen die Fortsetzung zu lesen, wenn diese im nächsten Jahr rauskommt.

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  • 5 Sterne

    sonnenblumew78, 16.11.2022

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Die Töchter der Ärztin - Zeit der Sehnsucht" von Helene Sommerfeld hat mir sehr gut gefallen.
    Es handelt sich hierbei um den ersten Band einer Trilogie.
    Helene Sommerfeld ist das Pseudonym eines Paares, das gemeinsam die Trilogie über die Ärtzin Ricarda Thomasius schreibt. Von diesem Paar ist auch die Triologie über die Polizeiärztin Magda Fuchs erschienen.
    Das Buch ist im dtv Verlag erschienen und hat 512 Seiten.
    Cover gefällt mir schon mal sehr gut und ist ansprechend.
    Teil 1 der Trilogie behandelt die Jahre 1927-1929. Inhaltlich geht es um die beiden Töchter der Ärztin Ricarda Thomasius. Ricarda Thomasius hat sich in Afrika einen Namen gemacht und ihre Töchter Henny und Toni sind beide in ihre Fußstapfen getreten und Ärztin geworden. Henny möchte in Berlin eine eigene Praxis eröffnen - Toni hingegen zieht es nach Afrika.
    Mehr möchte ich zum Inhalt auch nicht verraten.

    Ein toller Auftakt der Geschichte. Ich freue mich jetzt schon auf Band 2 und 3.
    Klare Empfehlung für Personen, die historische Romane über Frauen lieben.

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  • 5 Sterne

    Sonne89, 30.10.2022

    Als Buch bewertet

    Die Töchter der Ärztin ist bereits der 4. Band rund um die Familiengeschichte von Ricarda Thomasius, die Frauenärztin in Berlin ist. Erzählt wird aus den 1920er Jahren, was das Buch zu einem historischen Roman macht. Im Mittelpunkt stehen Ricardas Töchter Antonia und Henny.
    Während Antonia sich auf den Weg nach Afrika macht, um an dem Ort ihrer Kindheit ihre Ausbildung zur Ärztin abzuschließen, wartet auf Henny viel Tumult beim Aufbau ihrer Praxis in Berlin.
    Besonders die Geschichte rund um Toni fand ich sehr spannend, da ich selbst noch nie in Afrika war und ich sehr interessant fand etwas darüber zu lesen, vor allem auch durch die zeitliche Diskrepanz. Durch Benjamin kommen auch die Gefühle nicht zu kurz und man hat immer das Gefühl, er hätte noch etwas zu verbergen, was Spannung hervor bringt.
    Besonders abwechslungsreich an dem Buch, sind die Orts- und Kulturwechsel zwischen Nachkriegs-Berlin und Afrika, sowohl auch der Kampf um die Rechte von Frauen.
    Das Buch lässt sich auch gut einlesen, wenn man (wie ich) die Vorgänger nicht kennt.

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