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    eleisou, 28.12.2022

    Trotz der Tatsache, dass ich die Familiensaga nicht von Anfang an gelesen habe, bin ich sehr gut in die Geschichte reingekommen. Das hat auch das Register ein wenig geholfen sowie der flüssige Schreibstil, der einige Wiederholungen gekonnt in die Geschichte eingefädelt hat, ohne langatmig zu wirken. Somit sind Vorkenntnisse zwar hilfreich, aber nicht unbedingt erforderlich.

    Die Geschichte handelt um die Töchter der berühmten Ärztin Ricarda Thomasius, Henri und Toni. Während die erste in Berlin ihrer Berufung nachgeht und mit einem neuen Röntgengerät versucht der Krebskrankheit auf den Grund zu kommen, reist Toni nach Afrika und geht dort ihren Beruf als Assistenzärztin in Daressalam nach, was kein einfaches Unterfangen ist. Der Mangel an Medikamenten und an ärztlichen Geräten beeinflusst den Tagesablauf der Arzte und auch ihre Möglichkeiten, den Patienten weiterhelfen zu können.

    In Berlin boomt währenddessen das Nachtleben, wir befinden uns Ende der 20er Jahre und die Menschen möchten nach dem ersten Weltkrieg all den Kummer und die Sorgen vergessen und stürzen sich in Feierlichkeiten und ins Vergnügen.

    Hinzu kommt, dass die Stellung der Frau und vor allem der berufstätigen, stark in Frage gestellt wird und es somit für die zwei Schwestern nicht einfach ist sich in die Gesellschaft zu etablieren, obwohl sie sowohl über das know how als auch über das Engagement verfügen. Wir erhalten zumal einen interessanten Einblick in das damalige Ostafrika, was mir von den Beschriebungen sehr gut gefallen hat.

    Gleichzeitig erleben wir auch die privaten Entwicklungen der beiden und verfolgen ihre Entscheidungen in Sachen Liebe und Glück. Hier sieht es doch auch manchmal ein wenig kompliziert aus und man kann die Tatasachen bis zu einem Punkt beeinflussen. Am Ende denke ich bekommt jeder was er verdient auch wenn es am Anfang nich so aussieht.

    Fazit: eine lesenwerte Familiensaga, die ich gerne weiterverfolgen werde und auch die ersten Teile entweder als Hörbuch oder als Taschenbuch vornehmen möchte. Lebendiger, farbenprächtiger Schreibstil, der den Leser mit auf eine Reise in die Vergangenheit und in fremde Welten mitnimmt.

    Ich bedanke mich herzlich für das Exemplar freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

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    Nini Ste, 11.11.2022

    Nachdem ich schon die Reihe , Die Ärztin " von Helene Sommerfeld mit großer Begeisterung gelesen habe, war die Freude riesig, als ich sah, daß die Geschichte nun mit ,, Die Töchter der Ärztin-Zeit der Sehnsucht "weitergeht.
    Im jetzt erschienenen 4. Band sind die Töchter von Ricarda Thomasius erwachsen , haben ebenso wie ihre Mutter Medizin studiert. Henry führt eine eigene Praxis für Onkologie in Berlin. Die 10 Jahre jüngere Antonia ( Toni ) braucht nur noch das praktische Jahr , um ihr Studium abzuschließen. Dieses möchte sie in Afrika machen, ihren Geburtsort, den sie kennen lernen möchte. So reist sie 1928 nach Daressalam , Tanganjika. Auf dem Schiff dorthin lernt sie Ben, einen jungen Plantagenbesitzer ,kennen und verliebt sich in ihn. In Afrika muß sie feststellen, daß es dort nicht so einfach ist, wie sie es sich in ihren Träumen vorgestellt hat. Doch nicht nur Toni hat einige Turbulenzen, Freude, Erfolge und Rückschläge hinzunehmen, sondern auch das Leben der übrigen Familie in Berlin und auf Gut Freystetten ist alles andere als einfach und langweilig.

    Die Protagonisten und Schauplätze sind wieder so lebendig, bildhaft und liebevoll beschrieben, daß ich beim Lesen tief in die Geschichte, die Orte sowie ganz besonders in das Leben in Afrika eintauchen konnte. Das Autorenduo Helene Sommerfeld hat einen so fesselnden, leicht und flüssig zu lesenden Schreibstil, daß ich mich nur schwer von dem Buch lösen konnte. Die Seiten flogen nur so dahin und nach nur wenigen Seiten war ich mittendrin. Durch die wechselnden Schauplätze blieb die Spannung durchgehend hoch.
    Die Frauen der Familie Thomasius sind interessante , selbstbewusste , starke und mutige Persönlichkeiten. In den 20er Jahren modern und manchmal auch etwas unkonventionell. Ich habe sie schnell lieb gewonnen und sehr gerne auf ihren turbulenten Wegen begleitet.
    Das Buchcover finde ich sehr passend zur Geschichte gestaltet. Es gefällt mir sehr gut, daß auf den ersten Blick erkennt, daß es zu den vorherigen Bänden gehört. In den Innenseiten des Buches befindet sich sowohl eine Karte von Berlin als auch der Stammbaum der Familie. Praktisch finde ich auch das Personenverzeichnis.
    Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung. Voller Vorfreude warte ich auf die Fortsetzung,,Die Töchter der Ärztin- Zeit der Hoffnung " , die im November 2023 erscheinen wird.

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    cybergirl, 28.11.2022

    Die Ärztinnen Saga geht weiter

    Covertext:
    Berlin und Afrika, 1928. Henny und Antonia sind die Töchter der berühmten Ärztin Ricarda Thomasius. Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten, verbindet sie die Liebe zur Medizin. Während Henny sich in Berlin eine Praxis für Onkologie aufbaut und für Furore sorgt, träumt die jüngere Toni davon, an den Ort ihrer Kindheit, Ostafrika, zurückzukehren. Nun, mit 27, ist sie auf dem Schiff, das sie diesem Traum näher bringt gegen den Willen ihrer Mutter, die lange in Afrika gelebt hat. In Daressalam angekommen, fühlt Toni sich sofort zu Hause. Doch die Liebe zu einem geheimnisvollen Mann und ihre unkonventionelle Hilfe für Einheimische bringen sie in große Gefahr. Als Nachricht aus Afrika kommt, dass Toni verschollen ist, muss Familie Thomasius eine Entscheidung treffen.

    „Die Töchter der Ärztin – Zeit der Sehnsucht ist der erste Band der Reihe
    „Die Thomasius-Schwestern“ von Helene Sommerfeld.
    Mit diesem ersten Band geht die Ärztinnen Saga zur nächsten Generation über.
    Helene Sommerfeld steht als Pseudonym für ein Autorenpaar.
    Bekannt sind mir die Autoren schon von der Ärztinnen Reihe und der Reihe um die Polizeiärztin Magda Fuchs.
    Beides zwei tolle und fesselnde Buchreihen.

    Über drei Bände habe ich die Ärztin Ricarda Thomasius begleitet und freue mich jetzt um so mehr sie und ihre Töchter wieder zutreffen.
    Henny und Antonia sind in die Fußstapfen ihrer Mutter getreten.
    Beide sind Ärztinnen geworden.
    Henny hat sich auf Onkologie spezialisiert. Sie baut sich erfolgreich eine eigene Praxis auf.
    Antonia hingegen hegt den Traum nach Afrika zu gehen um dort die Einheimischen zu versorgen.

    Im ersten Band begleiten wir die Charaktere in den Jahren 1927 bis 1929.
    Die Geschichte hat zwei Erzählstränge.
    Einmal Berlin , dort verfolgt man die Geschichte von Henny..
    Natürlich begegnen wir auch weiterhin Ricarda und einigen anderen Charakteren aus der Ärztinnen Reihe.

    Der zweite Erzählstrang führt die LeserInnen nach Afrika.
    Dort in Ostafrika begleiten wir Antonia bei ihren Bemühungen um die Einheimischen und erleben wie sie in Gefahr gerät.

    Die Geschichte ist sehr fesselnd und abwechslungsreich geschrieben.
    Das Autorenpaar hat einen flüssigen und lockeren Schreibstil.
    Dabei spiegeln sie die Zeit der Handlung sehr authentisch wider.
    Die Charaktere sind sympathisch und richtig lebendig.
    Es macht freute Henny und Antonia als erwachsene Frauen wieder zu treffen.

    Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven von Ricarda, Henny und Antonia.
    Der Handlungsort wechselt dann auch immer zwischen Berlin und Ostafrika hin und her

    „Die Töchter der Ärztin – Zeit der Sehnsucht“ hat mich wieder sehr gut unterhalten.
    Mit einem Cliffhanger endet der erste Band.
    Jetzt heißt es warten auf den zweiten Band „Die Töchter der Ärztin – Zeit der Hoffnung“ der im November 2023 erscheinen soll.

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  • 5 Sterne

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    crazy girl, 12.12.2022

    Die Töchter der Ärztin Ricarda Thomasius sind sehr unterschiedlich und haben auch zwei verschiedenen Väter. Henny fühlt sich von ihrer Mutter ungeliebt und betreibt in Berlin eine Praxis für Onkologie. Mit ihrem neuen Röntgengerät will sie neue Wege in der Strahlentherapie gehen. Sie hofft dabei auf Unterstützung ihrer jüngeren Schwester Antonia. Doch die hat andere Pläne. Nach ihrem Medizinstudium möchte sie ihr praktisches Jahr in einem Hospital in Afrika absolvieren. In dem selben Hospital haben damals ihre Eltern gearbeitet und sie verbrachte ihre ersten Lebensjahre dort.
    Das Cover gefällt mir sehr gut und passt zu den vorherigen Büchern um Ricarda Thomasius. Die wichtigsten Personen werden am Anfang noch einmal in einem Register vorgestellt. Die Handlung wird in zwei Strängen erzählt. Einmal in den Geschehnissen in Berlin und Freyenstetten und dann auf dem Schiff und in Afrika aus der Sicht von Antonia. Der Schreibstil nimmt mich mit an die verschiedenen, unterschiedlichen Handlungsorte und kann mich begeistern. Obwohl ich die beiden Vorgänger-Bücher nicht kenne, bin ich gut in die Geschichte gestartet und konnte mich zurecht finden. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung dieser Reihe.

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    Heike R., 28.10.2022

    Die Töchter der Ärztin ist ein netter historischer Roman.
    Viel Familienbeziehungen und -entwicklungen, ein bisschen Liebesgeschichte.
    Das Ganze spielt in den 1920ern, in und um Berlin als auch in Afrika, in den ehemaligen deutschen Kolonien.

    Die Charaktere sind sehr vielgestaltig und sehr interessant, es scheint als ob in diesem Jahrzehnt nur toughe Frauen gelebt haben, die ihrer Zeit weit voraus waren.

    Mir kommt der historische Teil des Romans allerdings zu kurz. Das Leben in den Kolonien, das gäbe so viel mehr an Input her, das finde ich enttäuschend oberflächlich beschrieben.

    Auch die damaligen Entwicklungen der Medizin kommen meines Erachtens zu kurz für einen Ronan voller Ärztinnen, ein bisschen Röntgen, ein bisschen Bilharziose.

    Aber insgesamt bot dieses Buch eine gute Unterhaltung, wenn auch wenig neue Informationen.

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