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  • 4 Sterne

    Michaela F., 05.11.2021

    Als Buch bewertet

    Jo Nesbøs erzählt in diesem Buch nicht wie sonst eine, sondern unterhält seine Leser mit sechs sehr kurzen und einer etwas längeren Geschichte. All seine Erzählungen beziehen sicher aber auf ein großes Thema und zwar der Eifersucht. Auf dem Klappentext wird die längste Geschichte angesprochen, was etwas verwirrend ist, da es impliziert, dass es nur um diese in dem Buch geht.

    Nicht alle der sieben Geschichten konnten mich überzeugen, insgesamt war es aber trotzdem ein Unterhaltsames Buch. Der angenehme Schreibstil lässt einen das Buch flüssig lesen. Die verschieden Charaktere wurden detailliert und anschaulich beschrieben, sodass man mit einigen durchaus etwas mitfühlen kann.

    Alle sieben Geschichten sind ganz unterschiedlich mit ganz unterschiedlichen Personen und haben doch alle eines Gemein: Eifersucht. Es gibt sie in den Unterschiedlichsten Farben und Formen, was das Buch durchaus lesenswert macht.

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  • 4 Sterne

    bibliofreund, 26.11.2021

    Als Buch bewertet

    Jede Geschichte in dieser Sammlung ist vollständig oder könnte der Auftakt für einen Nesbo-Roman sein. Nesbo schuf diese Geschichten jedoch etwas anders als seine Romane. Der Lesefluss in seinen Romanen ist sauber, schnell und die Änderungen beruhen auf seine fortgesetzten Verbindungen. Was Nesbo besser kann als die meisten Autoren ist, den Leser so sehr mit der Handlung oder den Informationen zu beschäftigen, dass dieser die Schlussfolgerungen zu dem Zeitpunkt kennt, als Nesbo das Ende schreibt. Nesbo verdreht das Ende, indem die Charaktere zugeben, wie sie das Verbrechen begangen haben.
    Die Geschichten haben mit aktuellen Themen zum menschlichen Zustand zu tun. Nesbo schreibt sehr gut und ist provokativ, das ist auch diesmal zu bemerken.
    Unerwartet und für Nesbo Fans sicherlich ein Muss. Für Neueinsteiger würde ich dieses Buch weniger empfehlen. Da wäre die Harry Hole Reihe doch der Klassiker.

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  • 4 Sterne

    Tschy, 27.10.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover mit der verschwommenen Schrift macht Lust auf das Mordmotiv Eifersucht. Jo Nesbo hat dazu 7 Kurzgeschichten verfasst, die alle sehr unterschiedlich sind. Auch die Länge der Geschichten variiert zwischen 13 und 122 Seiten, was mir gut gefallen hat. Eifersucht ist vielfältig, dies ist dem Leser noch einmal deutlich geworden. Alle Geschichten sind interessant geschrieben und nehmen oft ungeahnte Wendungen. Die Geschichte 'Eifersucht' ist mir persönlich etwas zu langatmig, da hätte der Autor auch schneller zum Punkt kommen können. Mich haben die Geschichten London, Abfall und Der Ohrring am meisten fasziniert. Die Kurzgeschichte Die Warteschlange zeigt, dass man auch von Eifersucht spricht, wenn man das Gefühlt hat, jemand anderes wird bevorzugt. Hier ist es ein Mann, der sich im Supermarkt vordrängelt und damit Eifersucht hervorruft. Die vielen Facetten sind wirklich spannend.

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  • 4 Sterne

    wusl, 19.11.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nesbo erzählt sieben Geschichten über die Eifersucht. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass er sie vielleicht in unterschiedlichen Phasen seines Schaffens geschrieben hat. Dass er die ein oder andere schon etwas länger in der Schublade hatte. Gefallen haben mir vor allem die, die etwas länger waren und die deshalb einen richtigen Spannungsbogen hatten.

    Ich gebe zu, ich bin kein Fan von Kurzgeschichten. Ich kann einfach mein Herz nicht so schnell an die Protas hängen, empfinde oft die Charakterbeschreibungen zu dünn und oberflächlich. Nesbo schaffte es aber, mich durchaus positiv zu überraschen.

    Fazit: Mir haben die Geschichten gefallen. Man konnte sie gut zwischendurch lesen und ein wenig drüber nachdenken. Zwei oder drei hätte ich mir sehr gut als richtige Romane vorstellen können.

    Das Cover ist sehr schlicht aber schön. Und ein blauer Schnitt, tja, der ist der Burner.

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  • 4 Sterne

    Celebra, 28.11.2021

    Als Buch bewertet

    Ein tiefer Einblick in die menschliche Psyche...
    "Eifersucht" von Jo Nesbø entführt uns in die Abgründe der menschlichen Psyche. In 7 Geschichten lernen wir ganz unterschiedliche Menschen kennen, die alle eine Gemeinsamkeit teilen- ein Motiv zu töten- Eifersucht. Diese Eifersucht tritt bei jedem Charakter anders zu tage. Ist der eine von ihr Zerfressen und lässt sich zu einer Affekthandlung hinreißen, ist der andere kühl und kalkuliert. Schuldgefühle und Reue oder Neutralität als Resultat einer Handlung. Wir lernen sie alle kennen und teilweise sind die Emotionen durchaus verständlich. Der Geist eines Menschen ist komplex aufgebaut und so manche Handlung nahezu "normal". Eine Geschichte hat mich besonders in ihren Bann gezogen. Hier hat es Jo Nesbø geschafft mich komplett einzufangen und atemlos zurückzulassen.
    Dieses Buch ist ein durchaus gelungenes Experiment.

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  • 4 Sterne

    Hannelore K., 02.01.2022

    Als Buch bewertet

    Überzeugend

    Kurzgeschichten sind eigentlich nichts für mich, weil ich lieber längere Geschichte lese, mir die meisten Kurzgeschichten doch zu abrupt enden – doch Jo Nesbo ist ein toller Autor und so habe ich mir dieses Buch dann doch mal näher angeschaut.

    Und das habe ich nicht bereut, denn seine sieben Kurzgeschichten, die sich allesamt um das Thema Eifersucht drehen, haben mich sehr überzeugt.

    Wie seine Thriller auch erzählt der Autor Jo Nesbo auch hier sehr spannend und mit überraschenden Wendungen und somit steht auch dieses Buch seinen anderen in nichts nach, wenn es auch ganz anders ist, aufgrund der Kürze der einzelnen Geschichten. Aber hieran merkt man eben, dass anders nicht immer schlechter sein muss, ganz im Gegenteil ! Manchen Autoren tut das offenbar auch wirklich gut und der QUalität auch absolut keinen Abbruch !

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 28.12.2021

    Als Buch bewertet

    Alles dreht sich um die Eifersucht

    Dieses Mal liefert Bestseller-Autor Jo Nesbo uns nicht nur eine, sondern gleich sieben, wenn auch Kurzgeschichten, doch diese haben es jede für sich wirklich in sich. Das vorherrschende Grundthema ist die Eifersucht, die ja in den verschiedensten Arten und Formen zur Geltung kommen kann...

    Das Cover in weiß und teilweise leicht verschwommen/verschmiertem Tintenblau finde ich ganz gut gewählt und der Titel passt natürlich ohnehin.

    Der Schreibstil liest sich flüssig und somit leicht und wer Nesbo kennt, wird auch hier nicht enttäuscht werden, denn natürlich kommt auf die Spannung nicht zu kurz.

    Ich bin an sich keine Freundin von Kurzgeschichten, doch diese hatten irgendwie etwas und ich bin gerne „am Ball geblieben“. Nicht nur für Nesbo-Fans eine lohnende Lektüre in meinen Augen !

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  • 3 Sterne

    Magnolia, 31.10.2021

    Als Buch bewertet

    Es beginnt heftig – was für ein Irrwitz! Da will man nur fliegen und begegnet einem Menschen, der nicht mehr leben will. Der aus dem Nichts das Gespräch sucht und von einem Vertrag erzählt, der niemals rückgängig gemacht werden kann. Ja, so kenne ich ihn und seine Bücher – Jo Nesbo. „London“ ist die erste von insgesamt sieben Stories überschrieben und ich bedauere sehr, dass dieser absolut kraftvolle Anfang nicht weitergeht, der nächsten Geschichte um das Thema Eifersucht weichen muss.

    Auf der griechischen Insel Kalymnos spielt sich das nächste Drama ab. Um die schöne Helena buhlen Franz und Julian, die eineiigen Zwillinge. Ich bin geflasht, lasse mich mitreißen und erkenne dann doch, welch fieses Spiel hier vor den Augen des Hauptkommissars Nikos Balli gespielt wird. Die Eifersucht ist eine Sucht… und hier tritt sie sehr deutlich zutage. Letztendlich auch wieder ein Knalleffekt, den ich so nie erwartet hätte.

    Eifersucht – ein vielschichtiges Gefühl. Jede Story ist anders, die erste davon beginnt und endet so gut – ich bin begeistert. Aber nicht jede erfüllt den Anspruch unterhaltend, kurzweilig und zugleich kriminalistisch fesselnd zu sein. „Sieben erstklassige Stories, ein Motiv“ – so wird dieses Buch beworben, aber es hält nicht ganz, was es verspricht. Ein gewaltiger Einstieg, das ja. Aber dann hatte ich immer mehr das Gefühl, dass die Luft raus ist.

    Das Cover ist eine Klasse für sich – ein absoluter Hingucker. Die dunkelblaue, verlaufende Schrift auf weißem Hintergrund deutet auf Dramatisches hin. Dazu der blaue Buchschnitt und das Lesebändchen in gleicher Farbe – ein erlesenes Gesamtbild.

    Diese sieben Kurzgeschichten um das immerwährende Thema Eifersucht sind nicht alle gelungen, nicht jede hätte ich gebraucht. Ein hochkarätiger Start, der sich leider nicht durchs Buch zieht, es flacht ab. Jo Nesbo hat mich noch nie enttäuscht, ich bin sein Fan. „Eifersucht“ wird nicht zu meinen Lieblingsbüchern gehören, auch wenn es sehr gut beginnt.

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  • 3 Sterne

    Natalie, 13.11.2021

    Als Buch bewertet

    Eifersucht hat viele Gesichter. Meistens sind sie hässlich und manchmal sogar tödlich. Jo Nesbø zeigt hier, welche Formen die Eifersucht annehmen kann.

    Vor dem Lesen des Buches war mir klar, dass es sich nicht um einen normalen Thriller handelt, sondern es sieben Kurzgeschichten sind, die sich alle um das Thema Eifersucht drehen. Ich hatte aber irgendwie die Erwartung, dass diese Kurzgeschichten trotzdem zusammenhängen, nicht nur was das Thema Eifersucht anbelangt, sondern dass in den Geschichten in irgendeiner Form Bezug auf die anderen genommen wird.

    Das ist jetzt nicht der Fall und auch nicht weiter dramatisch, ich hatte im Vornhinein nur den Eindruck bekommen. Es macht es dadurch jedoch nicht einfacher das Buch zu bewerten, da man die Kurzgeschichten wirklich einzeln betrachten muss.

    Die erste Geschichte hat mir am besten gefallen, aufgrund derer ich auch das ganze Buch lesen wollte. Die Idee war spannend und der verwendete Erzählstil sehr einnehmend. Die zweite Geschichte fand ich auch noch sehr gut. Es ist die längste und dadurch lernt man hier die Charaktere am besten kennen.

    Die folgenden Geschichten haben mir alle nicht mehr so gut gefallen. Durch den Schreibstil und die Kürze waren sie schnell zu lesen, aber durch die Kürze bekommt man auch keinen Bezug zu den Charakteren. Größtenteils ging es um die leidenschaftliche Eifersucht in der Liebe und Partnerschaft. Das fand ich sehr einseitig behandelt. Es gibt so viele Arten der Eifersucht, die sich außerhalb von Liebesbeziehungen entwickeln können. Wenn man diese gezeigt hätte, wäre Abwechslung reingekommen.

    Wenn der Autor die Ideen aus den ersten beiden Geschichten zu einem vollwertigen Thriller ausgearbeitet hätte, wäre das sicher ein gutes Buch geworden. So war es nett zu lesen, aber mehr auch nicht.

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  • 3 Sterne

    schokoflocke, 02.01.2022

    Als Buch bewertet

    Mörderische Kurzgeschichten

    Um ehrlich zu sein, ich mag keine Kurzgeschichten, aber bei Jo Nesbo hab ich eine Ausnahme gemacht, weil ich seine Bücher sehr gerne lese. Gleich die erste Geschichte hat mir gut gefallen, zwar fand ich sie ruhig und nicht wirklich spannend, dafür aber originell und das Ende überraschend. Leider war aus meiner Sicht die erste Geschichte auch die beste, die folgenden konnten das Niveau nicht mehr aufrecht halten. Insgesamt sind es sieben Geschichten mit unterschiedlichen Längen ( zwischen 8 und 122 Seiten ) und Erzählstil, aber mit gemeinsamen Thema - Beziehungsdrama und Eifersucht mit tödlichen Ausgang. ür mich war das eine kurzweilige Unterhaltung, leicht und angenehm zum lesen, aber sehr vohersehbar und nicht wirklich überzeugend. Die Charaktere fand ich merkwürdig und es gab zwei Geschichten, bei den ich den Kopf schütteln musste. Insgesamt war das Buch ein sehr durchwachsenes Vergnügen und bei diesem Autor finde ich das wirklich enttäuschend, so blass und fade, da hab ich wirklich viel mehr erwartet. Leider bleibe ich bei meiner Meinung, dass Kurzgeschichten nicht meins sind und für das Buch möchte ich auch keine Empfehlung aussprechen. Wirklich schade, wo Jo Nesbo mit seiner Kriminellenenergie mich bis jetzt immer überzeugen konnte.

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  • 3 Sterne

    Lesemone, 01.11.2021

    Als Buch bewertet

    Der Autor hat in seinem neusten Werk sieben Kurzgeschichten niedergeschrieben, die sich alle mit dem Thema Eifersucht beschäftigen. Während die erste Geschichte recht lang ist, handelt es sich bei den weiteren Geschichten eher um kurze Episoden von Menschen, die es mit der Eifersucht zu tun bekommen und sogar fähig sind, dafür oder deswegen zu töten. Mich persönlich hat die erste Geschichte am meisten angesprochen, da sie auch etwas mit der kriminalistischen Ebene zu tun hat, der sich der Autor normalerweise widmet. Der Schreibstil des Buches hat mir gefallen, alle Geschichten faszinieren auf ihre eigene Weise. Ich lese aber dann doch lieber Bücher des Autors, bei denen es um einen kompletten Kriminalfall geht, der dann am Ende aufgeklärt wird. Ich weiß nicht, was der Autor mit dem Buch bezwecken will. Mich hat am meisten gestört, dass der Klappentext nur auf eine einzige Geschichte hinweist und man dann aber noch sechs weitere Geschichten lesen soll, die mit der angekündigten ersten nichts zu tun haben. Meiner Meinung nach, sollte sich Jo Nesbo lieber wieder guten Krimis widmen und aufhören, irgendwelche philosophischen Geschichten zu erfinden.
    Fazit: kann man zwischendurch mal lesen, haut aber nicht vom Hocker.

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  • 3 Sterne

    _Owlsbookcorner, 21.11.2021

    Als Buch bewertet

    Nie hab ich mich so schwer getan ein Buch zu rezensieren.
    Wenn es heißt, Jo Nesbø, dann schreit eigentlich alles in mir auf "muss ich haben/lesen". So natürlich auch beim neusten Werk, "Eifersucht". Ein so komplexes und überaus spannendes Motiv, wie das der Eifersucht, kann man es doch aus so vielen Blickwinkeln betrachten, thematisieren und oftmals selbst nachvollziehen. Kein Wunder also, dass Nesbø in seinem neusten Werk auf mehrere verschieden langer Kurzgeschichten setzte, um das Facettenreichtum auszuschöpfen.
    Schon das Buchcover zog mich in seinen Bann - schlicht aber mitreißend.
    Nesbø versteht es, mit seinem Schreibstil zu überzeugen. Jedoch muss ich für mich festhalten, dass er mich mit diesem Werk leider nicht komplett überzeugt hat. Die erste Kurzgeschichte war gigantisch - ganz Nesbø, die Darauffolgende war auch noch echt gut aber alle Weiteren waren leider mehr und mehr vorhersehbar, manche Kurzgeschichten sogar eintönig. An die erste kam keine mehr heran. So ließ auch das Lesevergnügen von Seite zu Seite nach. Und eo groß wie meine Vorfreude auf dieses Werk war, so war leider auch die Enttäuschung. Vor allem bei dem stolzen Preis von 23€.

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  • 3 Sterne

    Suzann K., 30.01.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eifersucht in Stückchen
    "Eifersucht" von Jo Nesbø ist eine sehr feine Sammlung von Krimi-Kurzgeschichten, die sich letztendlich alle im gleichen Thema verbinden. Wie in der namensgebenden Geschichte geht es um das Thema Eifersucht, dass ja oftmals auch das Motiv vieler Verbrechen ist. Man sollte Kurzgeschichten mögen, denn die Geschichten sind ansonsten untereinander nicht verbunden.
    Das Thema Eifersucht wird in den sieben Geschichten aber wirklich von verschiedenen Seiten und Gesichtspunkten betrachtet, dem liegt schon fast eine philosophische Schönheit zugrunde und in einigen Fällen wurde ich auch mit einer Wendung am Ende überrascht.
    Der Schreibstil des Autors ist gewohnt gut und souverän und er schafft es natürlich auch eine Spannung aufzubauen und im weitesten Sinn über den Ermittler selbst einen Bogen zu schlagen zwischen den einzelnen Fällen. Was mir hier fehlt ist die Tiefe der Geschichte und der Beteiligten, die es sonst in seinen Büchern immer gibt.
    Ich wurde hier gut unterhalten, aber es war mehr so Lektüre für zwischendurch und für mich nur eine Überbrückung bis zum nächsten "großen" Roman des Autors.

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  • 3 Sterne

    lesebiene, 21.11.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Dieses Buch unterscheidet sich doch elementar von den anderen Büchern des norwegischen Erfolgsautors, die mich bisher fast alle von sich überzeugen konnten. Denn in diesem Buch erwarten uns Kurzgeschichten, die in ihrer Symbiose doch ein großen Ganzes ergeben und dabei sehr viel Licht und Schatten beinhalteten.
    Leider war für mich der Anfang alles andere als ein Genuss, denn nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte , blickte ich voller Sorge auf den Fortgang dieses Buches, denn die sonst so eindrückliche Spannung und die emotional packende Handlung, wie man sie bisher aus Nesbøs Büchern kannte, blieb für mich am Anfang fast gänzlich aus.
    Ich hatte durchweg das Gefühl, dass Jo Nesbø vielleicht einfach kein Autor der Kürze ist, sondern die Zeit und die Seitenlänge benötigt, um von seinen Stärken gebrauch zu machen.
    Leider bliebt dieses Gefühl der Unvollkommenheit bis zum Schluss immer ein wenig präsent, auch wenn es dann doch die ein oder andere wirklich gelungene oder gute Geschichte gab.

    Wenn auch der Funke nie so ganz auf mich überspringen konnte.

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  • 3 Sterne

    skandinavischbook, 21.11.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Dieses Buch unterscheidet sich doch elementar von den anderen Büchern des norwegischen Erfolgsautors, die mich bisher fast alle von sich überzeugen konnten. Denn in diesem Buch erwarten uns Kurzgeschichten, die in ihrer Symbiose doch ein großen Ganzes ergeben und dabei sehr viel Licht und Schatten beinhalteten.
    Leider war für mich der Anfang alles andere als ein Genuss, denn nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte , blickte ich voller Sorge auf den Fortgang dieses Buches, denn die sonst so eindrückliche Spannung und die emotional packende Handlung, wie man sie bisher aus Nesbøs Büchern kannte, blieb für mich am Anfang fast gänzlich aus.
    Ich hatte durchweg das Gefühl, dass Jo Nesbø vielleicht einfach kein Autor der Kürze ist, sondern die Zeit und die Seitenlänge benötigt, um von seinen Stärken gebrauch zu machen.
    Leider bliebt dieses Gefühl der Unvollkommenheit bis zum Schluss immer ein wenig präsent, auch wenn es dann doch die ein oder andere wirklich gelungene oder gute Geschichte gab.

    Wenn auch der Funke nie so ganz auf mich überspringen konnte.

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  • 3 Sterne

    Cowgirl Tina, 19.12.2021

    Als Buch bewertet

    Sieben unterschiedliche Stories, die ein Motiv vereint - die Eifersucht.
    Das Buch fällt sofort durch den farbigen Schnitt und das farblich abgestimmte Lesebändchen auf, auch das Cover entspricht absolut meinem Geschmack. Da es diesmal kein "Harry Hole" ist, war ich total gespannt. Leider wurde ich zum Teil enttäuscht. Das Thema Eifersucht hat Jo Nesbo in all seinen Facetten gut herausgearbeitet. Es wurde nicht nur die "klassische" Eifersucht thematisiert, sondern ging weit darüber hinaus. Jo Nesbo hat die unterschiedlichen Nuancen gut auf den Punkt gebracht. Trotzdem gefielen mir nur 2/3 der Stories gut. Einige haben einfach nicht meinen Geschmack getroffen und waren mir in der Kürze zu verwinkelt. Meine Top-Storie ist die längste Geschichte, die dem Buch auch den Namen gab. Hätte mir weiter ausgearbeitet als komplettes Buch gereicht. Insgesamt ungewöhnlich, unterhaltsam und größtenteils spannend und nicht vorhersehbar. Bei der Punktevergabe bin ich hin und her gerissen, entscheide mich letztendlich für 3,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    vöglein, 21.11.2021

    Als eBook bewertet

    „Eifersucht kann die Menschen wie die Liebe verrückt machen, sodass sie in ihrer Wut Dinge tun, die sie sonst nicht einmal im Traum tun würden.“

    ….. . sodass sie in ihrer Wut Dinge tun, die sie sonst nicht einmal im Traum tun würden.“

    Definition lt. Wikipedia: Eifersucht bezeichnet Gedanken oder Gefühle von Unsicherheit, Angst und Besorgnis über einen relativen Mangel an Besitz oder Sicherheit.

    Sieben unterschiedliche Kurzgeschichten, ein Thema.
    Eifersucht…..ein Stoff der ganze Filme, Theaterstücke, Bücher und auch das Leben mit Geschichten füllt. Es scheint nichts ist ergiebiger……Mord, Intrigen, ja ganze Dramen und alles aus Eifersucht.
    Nesbo erzählt hier im Gegensatz zu seinen sonstigen Thrillern, Kurzgeschichten die sämtliche Facetten der Eifersucht abbilden.
    Für mich waren diese Geschichten zwar ganz kurzweilig und unterhaltsam, aber leider auch recht vorhersehbar.
    Ich persönlich finde, dass er lieber weitere Thriller schreiben soll…….dieses Buch kann, muss man aber nicht gelesen haben.

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  • 3 Sterne

    borgi, 14.12.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Tatmotiv Eifersucht
    Ich habe schon einige Bücher von Jo Nesbo gelesen. Hier jetzt eine Sammlung mit sieben Geschichten rund um Eifersucht. Eine davon, ein Vermisstenfall auf einer griechischen Insel, war recht lang die anderen 6 Stories ziemlich kurz.

    Normalerweise mag ich keine Kurzgeschichten aber hier konnte ich mich darauf einlassen. Interessant finde ich, dass man eine Geschichte, die nur 10-20 Seiten lang ist, mit Spannung gestalten kann. Man liest in die Geschichte rein, sie klingt meist locker, harmlos und zum Schluss hin gibts eine überraschende Wendung. Das hat schon was von großer Erzählkunst.

    Wenn ich mich auf einen Favoriten festlegen müsste, würde ich die erste Geschichte „London“ als die bezeichnen, die mich am meisten beeindruckt hat. Für mich war das Buch kein echter Krimi. Es waren Geschichten, die alle einen krimininellen Kern hatten und einen leichten Spannungsbogen, der gut aufgegangen ist.

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  • 3 Sterne

    raschke64, 02.11.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das erste, was an dem Buch „Eifersucht“ auffällt, ist das in meinen Augen sehr toll gestaltete Cover mit der verlaufenden Tinte und dem blauen Schnitt. Ich empfinde das als sehr gut gelungen. Inhaltlich ist das Buch anders als die normalen Bücher von Jo Nesbø. Hier werden sieben verschiedene Geschichten erzählt, deren Klammer jeweils das Thema Eifersucht ist. Die Titelgeschichte ist mit 120 Seiten die längste im Buch, alle anderen sind wesentlich kürzer. Einige Geschichten haben am Ende eine Überraschung, viele sind aber zum Ende hin sehr vorhersehbar. Lediglich die Titelgeschichte konnte mich länger fesseln. Hier kommt der Stil des Autors gut zur Geltung und die Figur von Ermittler Balli hätte das Potenzial für einen eigenen längeren Roman oder sogar eine Reihe. Insgesamt kann ich nur ausgesprochenen Nesbø-Fans das Buch empfehlen. Für mich selbst ist das Fazit, dass ich seine längeren Romane wesentlich mehr bevorzuge.

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  • 3 Sterne

    froschman, 09.12.2021

    Als Buch bewertet

    Sieben Kurzkrimis
    Anders als der Klappentext vermuten lässt, handelt es sich beim Buch „Eifersucht“ von Jo Nesbø nicht um einen Krimi, sondern um sieben mehr oder weniger kurze Geschichten zum Thema Eifersucht. Und natürlich ist auch diesmal die charismatische Figur des Harry Hole nicht dabei. Ich möchte gar nicht auf die einzelnen Geschichten eingehen, zu unterschiedlich sind sie. Aber sie haben eines gemeinsam: die Eifersucht. Nesbø setzt sich mit Gefühl mit diesem Thema auseinander und zeigt auf, was zum Teil krankhafte Eifersucht in den Menschen auslösen kann.
    Auffällig das sehr blasse in Weiß/Blau gehaltene Cover mit dem blauen Schnitt. Ob dieser aufwändige Schnitt die beinahe 24 Euro für dieses doch dünne Büchlein (ca. 270 Seiten) rechtfertigen, wage ich zu bezweifeln. Obwohl Nesbø ein Lieblingsautor von mir ist, bekommt er diesmal nur 3 Sterne, vielleicht auch, weil mir Kurzgeschichten nicht unbedingt zusagen.

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