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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 07.07.2020

    Als eBook bewertet

    "Ein Sommer auf Sylt" von Lena Wolf, ist ein wunderbar atmosphärisch beschriebener Sommerroman der Lust auf Sommer, Sonne und eine Reise nach Sylt macht.

    Drei Schwestern, ein Haus am Meer und ein Sommer, der seinen Namen verdient
    Eigentlich bräuchte Julia dringend eine Auszeit. Doch die Reise nach Sylt entpuppt sich als wenig erholsam. Denn Julia sitzen mit drei Streithähnen, ihre Mutter und zwei Tanten im Autozug auf die Insel.
    Die drei Schwestern sind vollkommen zerstritten und lassen keine Gelegenheit aus, den anderen auf die Füße zu treten. Vor allem streiten sie darüber, was mit dem Haus auf Sylt geschehen soll, in dem sie früher unbeschwerte Familienurlaube verbracht haben.
    Zunächst kommen die Frauen aber in einer Pension unter. Und hier zeigt Sylt sich endlich von seiner besten Seite. Zumal der Besitzer sehr charmant ist und Julia anbietet, ihr die Schönheit der Insel zu zeigen. Doch damit fangen Julias Probleme erst so richtig an.

    Lena Wolf entführt durch ihre wunderbar angenehme Art zu Schreiben in eine charmant warmherzige Liebesgeschichte. Von Anfang an weiss sie wie sie ihrer Zuhörer fesselt und beschreibt atmosphärisch die schönsten Schauplätze, sodass man sie sich klar vor Augen vorstellen kann. Teils habe ich mich durch ihre wunderbare Lokalkolorit mitten im Geschehen gefühlt als wäre ich selbst schon dort gewesen. Auch die Charaktere insbesondere Julia mochte ich ganz gerne und konnte mich gut in sie hineinversetzten. Obwohl sie teils sehr naiv gehandelt hat, durchlebt sie eine toll Entwicklung. Ihre Mutter und ihre Tanten hingegen sind mir erst mit der Zeit sympathisch geworden die Stück für Stück geheimnisse von sich Preis gegeben haben. Die Handlung baut sich gut verständlich, anfangs leicht geheimnisvolle auf. Einige Handlungsstränge waren zwar für mich vorhersehbar konnten aber den Unterhaltungswert nicht mindern. Vielmehr konnte ich durch die sehr angenehme Erzählstimme von Sandra Voss in den Erlebnissen schwelgen, die es schafft die Emotionen hervorragend rüberzubringen.

    Für mich ein ausgezeichneter Sommer und Wohlfühlroman der mich bis zum Schluss begeistern konnte.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lilalesemaus, 23.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    luftig-leichte Geschichte zum Wegträumen
    "Ein Sommer auf Sylt" von Lena Wolf - schon das Cover ist wunderschön, mit den glänzenden, leicht erhabenen Wellen, die auch haptisch ein Genuss sind.

    Zum Inhalt: Julia, deren Vater vor kurzem verstorben ist, fährt mir ihrer Mutter und deren Schwestern gemeinsam nach Sylt. Ihr Vater hat ihr, trotz der Entfremdung zwischen ihnen, ein Haus auf Sylt vermacht. Julia, die bis zu diesem Zeitpunkt nichts von dem Haus wusste, möchte es nun verkaufen und das damit verdiente Geld in das Architekturbüro in Hamburg, das ihrem Freund und ihr gehört, investieren. Da ihre Mutter nach dem Tod des Vaters oft alleine ist, nimmt Julia Kontakt zu den ihr unbekannten Schwestern der Mutter auf und lädt sie ein, mit nach Sylt zu kommen.

    Der nette, charmante Pensionsbesitzer Mats zeigt Julia "seine" Insel. Julia, die sich erst sehr ablehnend gegenüber Sylt zeigt, findet nun auf einmal Ruhe, Frieden und die Zeit, über sich selbst und ihr Leben nachzudenken.

    Mir hat der Roman sehr gut gefallen! Von Anfang an habe ich mit Julia alles miterleben können. Dazu trägt natürlich einerseits die "ich-Perspektive" bei, in der der Roman erzählt wird. Aber auch der luftig leichte Erzählstil macht es leicht, dass ich mich gleich mit Julia identifizieren konnte. Die ganze Geschichte ist sehr humorvoll erzählt, die Charaktere der Tanten sind sehr lebhaft geschildert, so dass ich oft beim Lesen lachen musste. Trotzdem ist es nicht nur ein leichter Sommerroman, der Lust auf Urlaub auf Sylt macht, gibt es doch auch viele nachdenkliche Momente im Buch, die sicher auf jede/n Leser/in zutreffen.

    Von mir daher 5 Lesesterne und eine dicke Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin, 20.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Julia fährt mit ihrer Mutter und ihren beiden Tanten nach Sylt, um sich um das geerbte Haus zu kümmern bzw. schnell zu verkaufen. . Das Geld würde sie dringend für ihre Firma, welche sie mit ihrem Freund Jo betreibt, benötigen. Doch ist sie in dieser Beziehung auch glücklich? Da aber die Mutter und die beiden Tanten seit Jahren schon zerstritten sind, verläuft die Fahrt dahin schon nicht geruhsam, obwohl Julia sich eigentlich trotzdem ein wenig Erholung auf Sylt gewünscht hätte.

    Auf Sylt müssen sie erstmal in einer Pension unterkommen, weil das Haus noch bewohnt ist. Mats der Besitzer der Pension nimmt dann erstmal Julia ein wenig unter seine „Fittiche“. Er zeigt ihr die schönen Seiten von Sylt.

    Der Aufenthalt auf Sylt wird teilweise sehr chaotisch, da die 3 Schwestern sich nach wie vor streiten, es gibt Auseinandersetzungen bei denen ich aber auch schmunzeln mußte. So nach dem Motto: Was sich liebt das neckt sich.
    Werden alle auf dieser herrlichen Insel ihr Glück finden?

    Das Buch ist sehr gut geschrieben und viele Situationen sind so bildlich dargestellt, das der Leser eigentlich sehr schnell das Gefühl hat mitten dabei zu sein. Die Dialoge sind sehr gut und auch die Charaktere sind sehr treffend beschrieben. Ein Buch das man nicht so schnell aus der Hand legen will und sich auf Sonne und Meer freut. Ein Buch zum Genießen und Entspannen.

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  • 5 Sterne

    Sabine H., 18.02.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Sommer auf Sylt

    von Lena Wolf

    Dieser Sommer auf Sylt, oh ja der hat es wahrlich in sich. Julia erbt von ihrem Vater ein Haus auf Sylt und anstatt entspannte Tage dort genießen zu können muss sie sich mit ihrer Mutter und deren Schwestern dort herumschlagen. Zudem ist das Haus von der Geliebten des Vaters besetzt. In die Pension, in die es die vier verschlägt lernt Julia den smarten, sympathischen Mats kennen, aber was wohl ihr Freund Jo dazu sagt. Nun hier erlebt der Leser eine inhaltsreiche, turbolente Lesezeit, in der es keine einzige langweilige Länge gibt und die mich bis zum Ende gefangen gehalten hat. Als besonderen Bonus habe ich das bildlich beschriebene Setting empfunden. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und individuell in Szene gesetzt. Harmonisch fügt sich jede einzelne Figur perfekt in ihrer Rolle in den Plot ein und macht die Geschichte zu etwas besonderem. Immer wieder wurde ich hier an die Zeilen gefesselt und bin mit einem großartigen geschmeidig und durchgehend angenehm zu lesenen Schreibstil verwöhnt worden. Durchdachte Wendungen überraschten mich ein ums andere Mal und hielten meinen Blick fest im Buch verankert. Ich habe diesen Roman unglaublich genossen und mich sehr wohl gefühlt.

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  • 4 Sterne

    Silke T., 19.02.2020

    Als Buch bewertet

    Tolles Buch für gemütliche Lesestunden
    Ein halbes Jahr ist es her, dass Julias Vater, zu dem sie zuletzt ein eher unterhühltes Verhältnis hatte, verstarb. Doch trotz allem hat er ihr ein Haus auf Sylt vererbt. Gemeinsam mit ihrer Mutter und deren beiden Schwestern reisen sie nach Sylt, denn Julia möchte das Haus verkaufen und das Geld, das sie für das Haus bekommt in die Firma, die sie mit ihrem Freund Jo führt, investieren. Allein die Anreise strapaziert Julias Nerven, denn ihre Mutter und ihre Tanten streiten sich ununterbrochen und endlich auf Sylt angekommen, wartet die nächste Überraschung auf sie, denn im Haus ihres Vaters wohnt bereits eine Dame und ihre Mutter scheint diese zu kennen. Trotz alledem brauchen sie eine Unterkunft zum Übernachten und werden auch fündig und sogar der Besitzer der Pension, Mats, gehört eindeutig zu den schönen Seiten Sylts.
    Meine Meinung
    Endlich mal ein etwas anderes Cover, das wirklich hübsch aussieht und auch sehr gut zum Buch passt. Auch der Einstieg fällt hier richtig leicht, denn Lena Wolf schreibt so lebendig, dass man sich umgehend mitten in der Geschichte wieder findet und gemeinsam mit Julia und ihrer Familie nach Sylt reist.
    Es wird ganz schön turbolent, denn die drei älteren Damen, die Schwestern, haben sich viele Jahre nicht gesehen und sind sich auch untereinander nicht ganz grün. Inmitten von all den Streitereien und Diskussionen steht Julia, die eigentlich so gerne mal ihre Ruhe hätte. Es passiert also so einiges und immer wieder brachten mich Situationen zum Lachen. Doch Lena Wolf verpackt auch ernstere Themen mit in ihre Geschichte, so dass dieser Roman auf keinen Fall in die Kategorie seichte Liebesgeschichte gehört. Es ist durchweg unterhaltsam, aber auch einfach wunderschön.
    Gemeinsam mit Julia und Pensionsbesitzer Mats begibt man sich auf einer Erkundungstour und bekommt hier einige Ecken von Sylt geboten, die einem gleich Lust auf Urlaub am Meer machen. Ich war noch nie auf Sylt, aber dank der schönen Beschreibungen, konnte ich mir die Insel und deren Bewohner sehr gut vorstellen. Was mir auch sehr gut gefallen hat, sind die realistischen Darstellungen der Insel, denn Lena Wolf erklärt hier sehr genau, wo die eigentlichen Probleme der Menschen, die hier leben, liegen. Wie in so vielen Gegenden, die vom Tourismus leben, ist auch auf Sylt der Wohnraum überteuert und macht es den Menschen immer schwerer, dort zu leben.
    Erzählt wird die Geschichte aus Julias Sicht in der Ich-Perspektive. Man lernt sie sehr intensiv kennen und ich konnte mich sehr gut in die junge Frau hineinversetzen.
    Julia ist mir auf dem ersten Blick sympathisch. Sie ist jemand, der nicht gleich Hals über Kopf handelt und es eigentlich jedem gerne Recht machen möchte. Während ihres Aufenthalts auf Sylt findet sie aber endlich Zeit, einmal darüber nachzudenken, was ihr wirklich wichtig ist. Mats, der Pensionsbesitzer, ist mindestens genauso sympathisch wie Julia und auch ihn schließt man schnell ins Herz.
    Neben den beiden stehen vor allem Julias Mutter und Tanten mit im Vordergrund und diese sorgen hier für manch einen chaotischen Moment. Doch auch ihre Geschichte bekommt so nach und nach immer mehr Details und man versteht immer besser, warum sie so miteinander umgehen.
    Mein Fazit
    Ein wirklich wunderschöner Roman, den man in einem Rutsch weglesen kann und der dabei noch von Anfang bis Ende für gute Unterhaltung sorgt. Man lernt sowohl die Insel als auch die Charaktere und deren Beweggründe kennen und fühlt sich einfach wohl mit ihnen. Wer ein Buch zum Aus- und Entspannen sucht, ist bei “Ein Sommer auf Sylt” genau richtig. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Haskuscha, 16.02.2020

    Als Buch bewertet

    Julia unternimmt zusammen mit ihrer Mutter Beate und den beiden Tanten - Annegret und Christiane - eine Reise mit dem Auto Richtung Sylt. Dies aber eher unfreiwillig, da Julias Vater plötzlich verstorben ist und er ihr dort ein Haus vermacht hat. Dieses wurde ursprünglich ihrer Mutter und den beiden Tanten vermacht. Da es zwischen den dreien aber in der Vergangenheit bereits zu Unstimmigkeiten kam, was damit passieren sollte, wurde es auf den Namen von Julias Vater übertragen. Aus diesem Grunde ist auf der ganzen Reise für Julia nicht an Erholung zu denken, da sich die drei Schwestern andauernd in die Haare bekommen.

    Aber wer kann schon ahnen, welche Überraschungen noch auf die Frauen warten!?!? Kommt es hier vielleicht doch noch zu einer Versöhnung zwischen den zerstrittenen Schwestern? Findet Julia die Ruhe, die sie so sehr braucht und sucht? Und vielleicht noch etwas mehr? Was für eine Rolle spielen Jo bzw. Mads in Julia's Leben?

    Mich hat das Buch bzw. die Story in den Bann gezogen. Zudem erfährt der Leser so einige interessante Geschichten über die Insel Sylt, was das Buch, aus meiner Sicht, umso besser macht. Hintergrundinfos sind für mich ebenso wichtig, wie die Story selbst.

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  • 5 Sterne

    Martina M., 10.02.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Sommer der vieles verändert
    Julia ist ziemlich überrascht, als ihr Vater ihr ein entzückendes Haus auf Sylt vererbt. Mit Mutter und Tanten macht sie sich auf den Weg , um ihren Besitz erst einmal unter die Lupe zu nehmen. Klingt nach Entspannung, dumm nur ,das sich ihre Mutter und ihre beiden Schwestern nicht besonders gut verstehen , es liegt so einiges im Argen, auch im Haus erwartet sie eine große Überraschung. Und wer ist nur dieser freche Kerl , der Julia immer wieder über den Weg läuft?
    Es passt alles zusammen: stimmige Geschichte, flüssiger, angenehmer Schreibstil, humorvolle Szenen und Situationen die ein wenig zum Nachdenken anregen, wie man selber reagieren würde. Natürlich darf auch die Liebe nicht zu kurz kommen, aber es ist nicht übertrieben und nicht zu kitschig. Die Beschreibungen von Natur und Sehenswürdigkeiten auf Sylt lassen auch im Winter schon mal ein wenig Sommerfeeling aufkommen. Die Protagonistin war mir sympathisch , und ich konnte ihre Handlungen und Gedanken sehr gut nachempfinden. So einiges war voraussehbar , das hat mich aber nicht gestört, ich finde mit "Ein Sommer auf Sylt" ist Lena Wolf ein stimmungsvoller, vergnüglicher Sommerroman gelungen.

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  • 5 Sterne

    Josef L., 27.02.2020

    Als Buch bewertet

    Turbulenter Sommerroman
    Die Autorin Lena Wolf hat mit ihrem neuen Buch „Ein Sommer auf Sylt“ einen unterhaltsamen Sommerroman herausgebracht der Lust macht, wieder mal nach Sylt zu reisen.
    Zum Inhalt: Julia erbt von ihrem verstorbenen Vater ein Haus auf Sylt. Auf der Fahrt dorthin, welche sie zusammen mit ihrer Mutter und zwei Tanten unternimmt, geht es nicht gerade entspannt zu. Julia hat nicht das beste Verhältnis zu ihrer Mutter. Zudem sind Julias Mutter und ihre beiden Schwestern seit langem verstritten. Auf Sylt angekommen geht der Stress weiter: das Haus steht nicht leer, es ist noch bewohnt. Von einem entspannten Aufenthalt auf Sylt kann hier erst mal keine Rede sein, es geht recht turbulent zu.
    Die Autorin schafft es die Personen sowie die Gegend und die einzelnen Orte so zu beschreiben, dass man das Ganze bildlich vor Augen hat. Selbst das Rauschen des Meeres hatte ich im Kopf / Ohr.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig, daher ist dieses Buch aus meiner Sicht eine perfekte Urlaubslektüre.
    Das Cover ist bestens auf das Buch abgestimmt, es zeigt ein Leuchtturm, das Meer und eine Möwe.

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  • 5 Sterne

    Christina S., 27.02.2020

    Als Buch bewertet

    Ein toller Roman , es geht um Vegebung sowie Liebe und auch das zu sich finden.
    Das Cover verrät nicht viel von der Geschichte. Der Klappentext gewährte einen ersten Einblick.
    Beim lesen fliegen die Seiten bloß so dahin , da alles so anschaulich beschrieben ist , taucht man sofort beim lesen in die Geschichte ein und sieht alles vor sich. An Anfang dachte ich , warum lässt sie sich alles von Jo gefallen und weisst ihn nicht in seine Schranken. Sehr unsympathisch der Typ.
    Auch ihre Tanten empfand ich am Anfang sehr anstrengend.
    Besonders gut hat mir Charlotte gefallen . Gut das Julia in der Zeit auf der Insel zu sich findet , mit ihrer Vergangenheit ins Reine kommt und für die Zukunft sich einen neuen Weg sucht.
    Die Geschichte hat mich überrascht, nach anfänglichen Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen , gelang es mir mit zunehmender Lesedauer immer besser. Das Ende hat mir gut gefallen und ich denke es hat auch einen tieferen Sinn , auch mal im wahren Leben darüber nachzudenken ob man auf dem richtigen Weg ist.

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  • 5 Sterne

    Sarah S., 25.02.2020

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Ein Sommer auf Sylt" von Lena Wolf hat mich total überzeugt.
    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich ständig wissen wollte wie es weiter geht. Die Autorin hat einen lockeren, lustigen Schreibstil, so das man sich vorkommt, als wäre man direkt dabei. Es ist so ziemlich alles wie aus dem wahren Leben ergriffen, so das man sich die Protagonisten wirklich wahrhaftig vorstellen kann :-)

    Julia erbt von ihrem Vater ein Haus auf Sylt und reist aus diesem Grund mit ihrer Mutter und deren beiden Schwestern auf die Insel. Die 3 Schwestern haben kein gutes Verhältnis und jede Schwester ist auf ihre Art kompliziert.
    Julia ist fest entschlossen das Haus zu verkaufen und wieder abzureisen, da sie sich einen Inselurlaub so gar nicht vorstellen kann.
    Doch auf der Insel lernt sie Mats, den Chef von der Pension kennen und durch ihn andere Menschen und die Wahre Seite von Sylt. Das das Inselleben entschleunigt und ihr gut tut.

    Ein wirklich gelungener Roman, der mir oft ein lächeln ins Gesicht gezaubert hat. :-)

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  • 5 Sterne

    Melanie H., 18.02.2020

    Als Buch bewertet

    Sehr schöne Urlaubslektüre

    Julia hat von ihrem Vater ein Haus auf Sylt geerbt. Zusammen mit ihrer Mutter und ihren Tanten fährt sie nach Sylt. Da erlebt sie eine Überraschung: das Haus wird bereits von einer anderen Frau bewohnt, das Schloss ist ausgetauscht.

    Das Cover ist sehr schlicht gehalten, spricht aber mit den Wellen und dem Leuchtturm sofort an.

    Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich: Julia ist mit ihrem Freund Jo zusammen, der nur seine Firma im Kopf hat. Jo wird mir im Laufe des Romans immer unsympathischer. Anders sieht es mit Julia, ihrer Mutter und ihren Tanten aus. Obwohl die Schwestern anfangs sehr zerstritten sind, kristallisiert sich nach und nach die Vergangenheit heraus.

    Auch Romantik darf nicht fehlen: Mars, der Besitzer der Pension, in der Julia und ihre Familie unterkommen, zeigt Julia und damit auch dem Leser die Insel. Dadurch kommt Julia langsam runter und entspannt sich.

    Den Roman könnte ich mir als perfekte Urlaubslektüre vorstellen.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 27.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: 

    Als Julia mit ihrer Mutter und zwei Tanten nach Sylt fährt, ahnt sie nicht, dass die drei sich schon im Zug zoffen werden. Und es wird auch nicht besser, als sie angekommen sind. Sie streiten sich vor allem darüber, was Julia mit dem geerbten Haus machen soll. Und dann wohnt da auch noch eine unbekannte Frau in Julias Haus. Wer ist die Frau? 

    Meine Meinung: 

    Hach, das wäre genau das richtige Buch für einen Tag am Meer. Aber auch ohne Sonne, Strand und Meer ist es einfach ein richtig schönes, herrlich leichtes Buch. Es hat mir richtig gut gefallen auch wenn es in der ein oder anderen Hinsicht schon ein wenig vorhersehbar war. Aber das macht nichts, ab und an ist eine leichte Unterhaltung genau das richtige. Der Schreibstil ist sehr gut und liest sich flott weg. 

    Fazit: 

    Herrlich leichte Unterhaltung

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 27.04.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: 

    Als Julia mit ihrer Mutter und zwei Tanten nach Sylt fährt, ahnt sie nicht, dass die drei sich schon im Zug zoffen werden. Und es wird auch nicht besser, als sie angekommen sind. Sie streiten sich vor allem darüber, was Julia mit dem geerbten Haus machen soll. Und dann wohnt da auch noch eine unbekannte Frau in Julias Haus. Wer ist die Frau? 

    Meine Meinung: 

    Hach, das wäre genau das richtige Buch für einen Tag am Meer. Aber auch ohne Sonne, Strand und Meer ist es einfach ein richtig schönes, herrlich leichtes Buch. Es hat mir richtig gut gefallen auch wenn es in der ein oder anderen Hinsicht schon ein wenig vorhersehbar war. Aber das macht nichts, ab und an ist eine leichte Unterhaltung genau das richtige. Der Schreibstil ist sehr gut und liest sich flott weg. 

    Fazit: 

    Herrlich leichte Unterhaltung

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  • 4 Sterne

    Stefan P., 16.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ein bißchen bin ich enttäuscht

    Ich bin kein Sylt-Fan und gehöre auch nicht zur Zielgruppe von Frauen-/ Liebesromanen und war nach der Buchvorstellung dennoch gespannt, hatte ich doch eine bös-humorige Darstellung alter Geschwisterkonflikte erwartet.
    Nun ja, die habe ich auch bekommen, zumindest teilweise.
    Aber worum geht es eigentlich?
    Da ist zum einen Julia, eine durchaus erfolgreiche Architekten in den 30ern, die mit ihrem Freund, zugleich ihrem Chef, in einem schicken Loft in Hamburg lebt, als durch ein Brandunglück ihr Vater, zu dem sie seit Jahren ein schwieriges Verhältnis und kaum Kontakt hat, ums Leben kommt und sie ihre Mutter, zu der ist ihr Verhältnis nicht besser, vorübergehend bei sich aufnimmt.
    Da erfährt sie, dass ihr Vater ihr ein Haus auf Sylt vererbt hat. Um die Formalitäten zu regeln macht sie sich mit ihrer Mutter auf den Weg nach Sylt, ihre beiden Tanten im Schlepptau, wobei die 3 Schwestern, alle in den 60ern, ebenfalls seit Jahrzehnten heillos zerstritten sind.
    Julia hat sich vorgenommen, die Schwestern auf der Reise zu versöhnen, um so auf elegante Art die nervige Mutter loszuwerden...
    Die Abwicklung des Erbes verzögert sich und am Ende kommt alles anders, was viel mit dem charmanten Besitzer der Pension zu tun hat, in der das Quartett abgestiegen ist...

    Der von mir erwartete Zickenkrieg zwischen den Schwestern und der Aufarbeitung der verschütteten Konflikte ist wie erhofft, pointiert, witzig und sehr unterhaltsam beschrieben, macht aber nur einen kleineren Teil des Buches aus. Die Beschreibung der Insel nimmt einen viel größeren Raum ein als erwartet und letztlich im Vordergrund steht die Selbstfindung/ -entschleunigung der Hauptfigur einhergehend mit dem Ende einer alten und dem Beginn einer neuen Liebe - also doch ein Frauen-/Liebesroman. Und eine gehörige Portion Kitsch ist auch dabei.
    Aber das Buch hat mit einem rasenden Tempo losgelegt, mittendrin dreht sich die Geschichte hie und da etwas im Kreis, um am Ende wieder Fahrt aufzunehmen.
    Ich habe mich, obwohl es eigentlich doch nicht wirklich mein Buch ist, bestens unterhalten, was will ich mehr?
    Kleiner Punktabzug dafür, dass die Autorin immer ein kleines bißchen drüber ist - ein kleines bißchen zu viel Kitsch, ein kleines bißchen zu viel Selbstfindung, ein kleines bißchen zu viel Insel...

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  • 5 Sterne

    Gisela R., 10.02.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt hervorragend zu einer Inselgeschichte und beim Lesen merkt man schnell, daß die Autorin sich sehr gut auf der Insel Sylt auskennt, ist vielleicht selbst eine Sylterin.
    Der Roman ist nach dem altbekannten Strickmuster geschrieben, was ihn aber nicht weniger lesenswert macht. Die drei zerstrittenen Schwestern und das arme Mädel zwischen den Fronten; die Erbschaft und eine Erleuchtung über das bisherige Leben und ob es so wirklich weitergehen sollte...Ein flüssiger, ausführlicher Schreibstil, so daß ich mir die Personen direkt vorstellen konnte und mitgefiebert und mitgelitten habe. Alles in allem ist es ein toller, fesselnder Roman, den ich, einmal angefangen, nicht wieder aus der Hand legen konnte. Einen Film dazu kann ich mir sehr gut vorstellen.

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  • 4 Sterne

    Stefan P., 19.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich bin kein Sylt-Fan und gehöre auch nicht zur Zielgruppe von Frauen-/ Liebesromanen und war nach der Buchvorstellung dennoch gespannt, hatte ich doch eine bös-humorige Darstellung alter Geschwisterkonflikte erwartet.
    Nun ja, die habe ich auch bekommen, zumindest teilweise.
    Aber worum geht es eigentlich?
    Da ist zum einen Julia, eine durchaus erfolgreiche Architekten in den 30ern, die mit ihrem Freund, zugleich ihrem Chef, in einem schicken Loft in Hamburg lebt, als durch ein Brandunglück ihr Vater, zu dem sie seit Jahren ein schwieriges Verhältnis und kaum Kontakt hat, ums Leben kommt und sie ihre Mutter, zu der ist ihr Verhältnis nicht besser, vorübergehend bei sich aufnimmt.
    Da erfährt sie, dass ihr Vater ihr ein Haus auf Sylt vererbt hat. Um die Formalitäten zu regeln macht sie sich mit ihrer Mutter auf den Weg nach Sylt, ihre beiden Tanten im Schlepptau, wobei die 3 Schwestern, alle in den 60ern, ebenfalls seit Jahrzehnten heillos zerstritten sind.
    Julia hat sich vorgenommen, die Schwestern auf der Reise zu versöhnen, um so auf elegante Art die nervige Mutter loszuwerden...
    Die Abwicklung des Erbes verzögert sich und am Ende kommt alles anders, was viel mit dem charmanten Besitzer der Pension zu tun hat, in der das Quartett abgestiegen ist...

    Der von mir erwartete Zickenkrieg zwischen den Schwestern und der Aufarbeitung der verschütteten Konflikte ist wie erhofft, pointiert, witzig und sehr unterhaltsam beschrieben, macht aber nur einen kleineren Teil des Buches aus. Die Beschreibung der Insel nimmt einen viel größeren Raum ein als erwartet und letztlich im Vordergrund steht die Selbstfindung/ -entschleunigung der Hauptfigur einhergehend mit dem Ende einer alten und dem Beginn einer neuen Liebe - also doch ein Frauen-/Liebesroman. Und eine gehörige Portion Kitsch ist auch dabei.
    Aber das Buch hat mit einem rasenden Tempo losgelegt, mittendrin dreht sich die Geschichte hie und da etwas im Kreis, um am Ende wieder Fahrt aufzunehmen.
    Ich habe mich, obwohl es eigentlich doch nicht wirklich mein Buch ist, bestens unterhalten, was will ich mehr?
    Kleiner Punktabzug dafür, dass die Autorin immer ein kleines bißchen drüber ist - ein kleines bißchen zu viel Kitsch, ein kleines bißchen zu viel Selbstfindung, ein kleines bißchen zu viel Insel...

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  • 4 Sterne

    Lesestern, 22.06.2020 bei bewertet

    aktualisiert am 29.06.2020

    Als Buch bewertet

    SYLT - eine Insel zum Verlieben

    "Ein Sommer auf Sylt" von Lena Wolf, gelesen von Sandra Voss, ist als MP3 CD im Audiobuch Verlag erschienen und als gleichnamige Printausgabe im Rowohlt Verlag.

    Als die begabte Architektin Julia Hirschfeld unerwartet ein Familienerbe auf Sylt erwartet, packt die stadtgewöhnte junge Frau ihre Koffer und reist auf die Insel.
    Mit im Gepäck sind ihre Mutter und deren Schwestern, die sie auf der Reise begleiten, um sie bei der Veräußerung des Objekts zu unterstützen.
    Jo, Julia's Freund und Partner bleibt in Hamburg zurück, um sich weiterhin der Expansion seines mit ihr gemeinsam geführten Architekturbüros zu widmen.
    Sein Plan ist es, das geerbte Haus schnellstmöglich zum besten Preis zu verkaufen um die geldlichen Mittel für den Ausbau und die Erweiterung des Büros Richtung Naher Osten zu bewerkstelligen.
    Doch die Insel hält einiges an Überraschungen für Julia bereit und plötzlich ist alles in Frage gestellt...

    Mein Fazit:
    Ein wunderbar gelesener sommerlich leichter Roman, in den ich entspannend abtauchen konnte, um den Geschehnissen auf der bekannten und besonderen Urlaubsinsel zu lauschen.
    Viele hier erwähnte Orte waren mir von meinem eigenen viele Jahre zurückliegenden und doch unvergessenen Ferienaufenthalt noch im Gedächtnis bzw. wurden wieder reaktiviert.
    So konnte ich bei den erzählten Situationen nicht nur mit dem Ohr sondern auch mit den Augen anwesend sein.
    Die malerische Landschaft der Insel wurde bei mir wieder zum Leben erweckt und damit auch die Sehnsucht mal wieder dahin zu reisen...
    Die Protagonisten der Geschichte haben sich im Laufe der Handlung weiterentwickelt.
    So ist aus der anfangs naiven Julia eine sympathische Entdeckerin der Insel und ihrer Vorzüge geworden, die sozusagen geerdet wurde.
    Auch die für mich zunächst nervigen Tanten haben sich als liebenswerte Persönlichkeiten entpuppt.
    Vergangenheit wird aufgearbeitet und neue Beziehungschancen entstehen.

    Ein Roman, der mich sowohl durch die lebendig beschriebenen Charaktere und die faszinierenden Naturbeschreibungen entspannt und wunderbar-kurzweilig unterhalten hat.

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  • 5 Sterne

    Linda G., 18.02.2020

    Als Buch bewertet

    Lena Wolfs "Ein Sommer auf Sylt" ist ein sehr toller Roman. Die Hauptperson Julia ist sehr sympathisch und ihre Familie etwas chaotisch und anstrengend, daher fiebert man eigentlich von Anfang an mit Julia mit, ob es am Ende ein Happy End geben wird oder nicht. Der Schreibstil ist sehr anschaulich und flüssig geschrieben und man kann sich die wunderschöne Insel und das Haus bildlich gut vorstellen. Der Klappentext gibt inhaltlich kurz die Problematik des Romans wieder, ohne zu viel zu verraten und die Leser werden nicht enttäuscht, da es sich um eine wirklich schöne Geschichte handelt. Das Buchcover ist ein wenig langweilig gestaltet, aber man soll ein Buch ja nicht nach seinem äußeren beurteilen.

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  • 4 Sterne

    Bücherwürmchen, 01.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ich weiß jetzt gar nicht, wie beschreiben soll, wie mir „Ein Sommer auf Sylt“ gefallen hat. Es war nicht schlecht, aber ich bin auch froh, dass ich es nun beenden konnte. Insbesondere der Anfang konnte mich nicht ganz so packen, wie ich erhofft hatte.

    In „Ein Sommer auf Sylt“ geht es um Julia, die von ihrem Vater ein Haus auf Sylt geerbt hat. Das Thema Verkauf zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch. Ich konnte Julias innere Zerrissenheit spüren. Die Hinweise ihres Freundes Jo, was man mit dem Geld alles machen könne, waren hier nicht hilfreich. Ich konnte über Jo nur den Kopf schütteln. Mich persönlich hat er mit seinen Dollarzeichen in den Augen genervt. Mats war mir hier viel sympathischer, auch wenn der erste Eindruck von ihm nicht der Beste war.

    Mats hat sein Herz am rechten Fleck. Er kämpft um das, was ihm wichtig ist, akzeptiert aber Grenzen. Er schwärmt für die Insel und bei seiner Führung bekam ich gleich Sehnsucht. Sehnsucht nach einem Strandspaziergang, dem Meer, dem Inselfeeling. Dabei bin ich gar kein Nordsee-Fan, sondern bevorzuge die Ostsee. Aber das tut hier nichts zur Sache. Mats hat jedenfalls die Insel von seiner schönsten Seite gezeigt.

    Julias Familie – ihr Tanten und ihre Mutter – hält sie auf Trab. Die Schwestern haben seit Ewigkeiten nicht mehr miteinander gesprochen. Man kann im Verlauf der Geschichte gut beobachten, wie sie sich langsam wieder annähern. Über die Entwicklung bin ich sehr froh, da mir die drei am Anfang etwas zu anstrengend waren.

    Je mehr sich die Geschichte entwickelt, desto lieber las ich sie. Julia muss Entscheidungen treffen, die sie sich nicht leicht macht. Mit der Entscheidung am Ende habe ich zwar gerechnet. Ich hätte aber gerne noch mehr erfahren. Vielleicht hätte ein weiteres Kapitel nicht geschadet.

    „Ein Sommer auf Sylt hat 31 Kapitel, die jeweils eine Überschrift haben. Die meisten davon haben mir eingeleuchtet.

    Von mir gibt es hier 3,5 Sterne, die ich aber aufrunden würde.

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  • 4 Sterne

    Tanja W., 20.02.2020

    Als Buch bewertet

    -Sylt ist eine Reise wert-

    Als Julia ein Haus auf Sylt erbt, kann sie erstmal nichts damit anfangen.
    Was soll sie mit dem Haus, wo früher ihre Mutter mit ihren zwei Schwestern gelebt hat.
    Julias Freund Jo sieht den Geldregen, der da kommen könnte. Das gemeinsame Büro benötigt eine Auffrischung, neue Möbel sollen her. Mit den Ideen von Jo kann Julia nichts anfangen, da entscheidet er über ihren Kopf hinweg. Genuaso mit seinem Plänen in Dubai ein Büro zu eröffnen.
    Kurzentschlossen fährt Julia mit ihrer Mutter Beate und den Tanten Annegret und Christiane nach Sylt. Bereits auf der Fahrt dahin fliegen die Fetzen zwischen den Geschwistern. Jahrelang haben sie sich nicht gesehen, doch die alten Streitigkeiten bauschen sich schnell auf.
    Was Julia auf Sylt findet, stellt ihr Leben gehörig auf den Kopf. Sie weiß bald nicht mehr, was sie eigentlich will.

    Das Buch liest sich zwar schnell und man kommt auch gut in die Geschichte rein, doch gewisse Punkte stören mich etwas. Julia ist mir zu naiv und lässt sich viel zu viel gefallen. Die Tanten agieren wie in einem schlechten Theaterstück, sehr überzogen und übertrieben in ihren Gesten und Worten.
    Jo benimmt sich nicht sehr partnerschaftlich Julia gegenüber. Er entscheidet gegen ihre Wünsche, doch sie lässt sich das gefallen. Für meinen Geschmack lässt sich die junge Frau sehr unterbuttern.
    Was mir sehr gefallen hat, waren die Szenen am Meer, die Dünen, der Sand, eine traumhafte Gegend. Sylt wird von seiner schönsten Seite präsentiert und macht Lust, dorthin zu reisen. Der Duft vom Meer zieht sich durch das Buch und macht es positiver. Das Cover ist sehr hübsch gestaltet, ein Wellenprofil zieht sich über den Einband und lockt den Leser.
    Obwohl es dort viel Tourismus gibt, sind auf Sylt auch wundervolle Orte zum dahin schmelzen und zu träumen. Grundsätzlich ist es ein nettes Buch, mit gewissen Abstrichen im Unterhaltungswert, aber als leichte Urlaubslektüre genau richtig.

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