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  • 5 Sterne

    anonym, 04.12.2021

    Fall 10

    "In ewiger Freundschaft" ist bereits der zehnte Band der beliebten Krimireihe um Kriminalhauptkommissarin Pia Sander und ihren Chef Oliver von Bodenstein. Seit gut fünfzehn Jahren läuft diese Reihe erfolgreich!

    Eine Programmleiterin aus dem Frankfurter Literaturverlag Winterscheid wird ermordet. Steht das Verbrechen im Zusammenhang damit, dass sie einen Starautor in Verruf gebracht und damit seine Karriere beendet hat? Aber der Mörder schlägt erneut zu...

    Ein Netz aus Intrigen und Geheimnissen um den Verleger und seine langjährigen Mitarbeiter macht die Geschichte sehr spannend. Wer hat hier Geheimnisse? Wer spielt falsch? Alle scheinen verdächtig, aber es gibt nur einen Täter!

    Wer die Autorin kennt, der weiß um ihren Schreibstil und wird auch dieses Mal nicht enttäuscht. Authentische Figuren, nachvollziehbare Handlungen und ein gut durchdachter Plot machen auch diesen Taunus Krimi wieder zu einem Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    Hornita, 26.11.2021

    Komplexer Krimi;
    Mein erstes Buch von Nele Neuhaus hat mich vollkommen überzeugt. Es war ein langes Lesevergnügen durch einen komplizierten, ausgefeilten Fall. Den Titel fand ich für einen Krimi sehr ungewöhnlich, aber er erklärt sich im Laufe des Buches selbst. Die verschiedenen Geheimnisse der Verlegerfamilie und deren Freundeskreis werden sehr gut erzählt und langsam offenbart. Die Personen sind glaubhaft beschrieben, die Ermittlungsschritte nachvollziehbar und die Fallentwicklung mit vielen Wendungen und diversen Ermittlungssträngen sehr komplex. Die Ermittlungsergebnisse sind weder zu simpel noch zu abwegig - für mich plausibel und gut entwickelt. Die Sprache ist abwechslungsreich und flüssig und es hat mich beim Lesen nichts irritiert oder sonst irgendwie gestört – also einwandfrei. Ich bin froh, auf dieses Buch gestoßen zu sein, da ich jetzt noch das Vergnügen der neun Vorgängerbücher vor mir habe!

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  • 5 Sterne

    lesebiene, 12.12.2021 bei bewertet

    Meine Meinung:
    Sehnsüchtig habe ich auf den neuen Teil dieser kriminalreihe gefreut, deren Fan ich schon von Anbeginn des ersten Teils bin. Und was soll ich sagen, dieser bandreicht sich nahtlos in die Erfolgsgeschichte der Reihe ein und konnte mich Mal wieder überaus sehr begeistern. Denn zum einen fühlte sich die Art, wie Nele Neuhaus ihre Bücher aufbaut, wie nach Hause kommen an und diese Atmosphäre wurde trotz des spannende Zutuns der Handlung nicht verdrängt, sondern durch das altbekannte Ermittlerteam nur nochmals verstärkt.

    Die Spannung des Buches gliedert sich gut in einen sehr soliden, für einen Krimi spannenden Teil ein, der sich nahe an der Gesellschaft befindet, und dies auch Mal durchaus kritisch.
    Hinzu kommt eine tolle Atmosphäre ein schöner Schreibstil, sodass man dieses Buch in einem Fluss verschlingen kann.

    Mein Fazit:
    Ein toller Band der Reihe, den ich super gerne gelesen habe!

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 12.12.2021

    Meine Meinung:
    Sehnsüchtig habe ich auf den neuen Teil dieser kriminalreihe gefreut, deren Fan ich schon von Anbeginn des ersten Teils bin. Und was soll ich sagen, dieser bandreicht sich nahtlos in die Erfolgsgeschichte der Reihe ein und konnte mich Mal wieder überaus sehr begeistern. Denn zum einen fühlte sich die Art, wie Nele Neuhaus ihre Bücher aufbaut, wie nach Hause kommen an und diese Atmosphäre wurde trotz des spannende Zutuns der Handlung nicht verdrängt, sondern durch das altbekannte Ermittlerteam nur nochmals verstärkt.

    Die Spannung des Buches gliedert sich gut in einen sehr soliden, für einen Krimi spannenden Teil ein, der sich nahe an der Gesellschaft befindet, und dies auch Mal durchaus kritisch.
    Hinzu kommt eine tolle Atmosphäre ein schöner Schreibstil, sodass man dieses Buch in einem Fluss verschlingen kann.

    Mein Fazit:
    Ein toller Band der Reihe, den ich super gerne gelesen habe!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    meg, 18.11.2021 bei bewertet

    Gut geschriebener neuer Krimi von Nele Neuhaus
    Bodenstein und Pia Sander ermitteln wieder, dieses Mal sind sie im Verlagswesen, indem auch Pias Exmann neuerdings als Romanautor agiert, unterwegs. Der neue Fall des Duos ist wieder sehr unterhaltsam. Nach relativ ruhigem Beginn wird die Spannung, wie gewohnt bei Neuhaus Krimis, dann im Lauf der Geschichte stetig gesteigert. Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen, ob Komissare, Exfrauen, Kinder, Mitarbeiter des Verlages, andere vorkommende Personen, alle Charaktere kann man sich sehr gut bildlich vorstellen und sich hineinversetzen. Das Milieu in dem der Mord stattgefunden hat, wird gut beschrieben. Besonders gut gefallen an diesem Buch haben mir, neben dem Kriminalfall, die Stellen über das Privatleben der beiden Protagonisten. Wie gewohnt, bei den Büchern von Nele Neuhaus, war auch dieses ziemlich dicke Buch, sehr schnell durchgelesen.

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  • 5 Sterne

    Lea W., 28.12.2021

    Ich lese die Krimis von Nele Neuhaus schon seit meiner Teenagerzeit und besonders gut gefällt mir, dass man sozusagen mit den Figuren „mitgewachsen“ ist. Allerdings lässt sich „In ewiger Freundschaft“ auch super lesen, wenn man bisher noch kein Buch der Autorin verschlungen hat. Wie in ihren Vorgängerkrimis hat Neuhaus es auch hier wieder geschafft, einen kontinuierlichen Spannungsbogen beizubehalten und durch die aufgeweckten und authentischen Charaktere einen lesenswerten Kriminalroman zu kreieren. Es wird aus den unterschiedlichsten Perspektiven erzählt und einen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt verschiedenster Charakter ermöglicht. Zudem hat mir das Buch Fernweh nach der französischen Insel Noirmoutier entfacht. Ich hoffe es gibt noch viele weitere Krimis mit Pia, Oliver, Henning und den anderen, denn es ist immer wieder eine Freude in ihre Ermittlungen einzutauchen!

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  • 5 Sterne

    Sarah L., 05.12.2021

    Lange wurde er erwartet und nun ist er da, der neue Krimi von Nele Neuhaus. Pia und Oliver Bodenstein ermitteln im Verlagsmilieau. Eine erfolgreiche Lektorin wurde umgebracht. Kurz darauf stirbt der nächste Angestellte des Winterscheid-Verlags. Doch sie waren nicht nur Kollegen, sondern auch seit vielen Jahren Freunde. Welche Geheimnisse haben sie wohl geteilt und welches davon wurde ihnen zum Verhängnis? Welche Rolle spielen die verbliebenen Freunde?

    Der Roman überzeugt nicht nur mit den altbekannten Protagonisten, sondern auch mit einer spannenden Story. Der Kreis der Verdächtigen ist schnell klar und es bleibt nur noch die Frage, wer hat es getan? Auf über 500 Seiten kommt auf jeden Fall keine Langeweile auf. Nicht eine Minute hat man sich gefragt, wann denn nun endlich was passiert. Eine tolle Leistung und ein prima Schmöker für die kalte Jahreszeit.

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  • 5 Sterne

    steffi k., 29.11.2021

    Neuer Bestseller
    Den neuen Krimi von Bestsellerautorin Nele Neuhaus habe ich schon mit Ungeduld erwartet , ich war mir sicher ; das wird er wieder ein Bestseller.
    Die bekannten Helden Pia und Bodenstein haben wieder alle Hände voll zu tun , um den Mörder der Programmleiterin eines Literaturverlages aufzuspüren.
    Der neue Krimi hat mich vollkommen überzeugt. Ich hatte auf über 500 Seiten ein langes und intensives Lesevergnügen . Der Titel des komplizierten, ausgefeilten Falles erklärt sich durch das Buch selbst.
    Das Cover hat mir sofort gefallen, denn es passt einfach zur Story.
    Die verschiedenen Erzählstränge sind spannend miteinander verwoben, die handelnden Personen glaubhaft beschrieben. Gewohnt folgt der Leser vielen Wendungen und unterschiedlichen Ermittlungsergebnissen.
    Sprachlich bleibt die Autorin gewohnt abwechslungsreich und flüssig.

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  • 5 Sterne

    Heike R., 29.12.2021

    Gefühlt jahrelang habe ich auf die Fortsetzung dieser Krimireihe von Nele Neuhaus gewartet! Ich liebe Krimireihen und besonders diese, weil die Charakterentwicklung wirklich sehr interessant ist, die Protagonisten wachsen mir persönlich sehr ans Herz und sind mittlerweile alte Bekannte geworden, die ich mich freue wiederzutreffen.

    Aber auch die zu lösenden Fälle,
    die Hintergrundgeschichten sind jedes Mal, so auch dieses Mal, total spannend. Der Spannungsbogen ist perfekt gespannt, dieses Buch fesselt mich von der ersten bis zur letzten Seite.

    Man könnte dieses Buch trotz seiner zig Vorgänger auch lesen ohne die anderen zu kennen, allerdings würde ich das nicht empfehlen, da dann die großartige Entwicklung der Hauptpersonen und ihrer Beziehungen verloren geht!

    Fazit: Hundertprozentige Empfehlung, ein toller neuer Neuhauskrimi!

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  • 4 Sterne

    jiskett, 26.11.2021

    "In ewiger Freundschaft" befasst sich mit einem Fall, der zunächst mit Sorge um eine vermisste Person beginnt, aber schon bald weite Kreise zieht und die Abgründe im Leben vieler Personen aus dem Umfeld des Opfers - und auch in dem Verlag, der für die Geschichte eine wichtige Rolle spielt - offenbart.

    Mir hat gut gefallen, wie Neuhaus nach und nach immer mehr über die einzelnen Charaktere enthüllt hat. Es gibt viele potenzielle Verdächtige, die sehr unterschiedliche Motive haben, und im Lauf der Geschichte erfährt man immer mehr über die komplexen Beziehungen zwischen den Figuren. Dabei hat die Autorin auch geschickt falsche Fährten gelegt, weshalb man sich als Leser Gedanken darüber macht, was wirklich passiert sein könnte und welche Hintergründe die Tat wohl hat. In diesem Zusammenhang war es besonders interessant darüber zu spekulieren, inwiefern die Geschehnisse der Vergangenheit die Gegenwart beeinflussen und die einzelnen Puzzleteile wurden am Ende überzeugend zu einem Gesamtbild zusammengesetzt. Ich fand die Auflösung sehr überzeugend; sie war für mich einerseits überraschend, aber andererseits dann doch nicht, da durch diese Enthüllung plötzlich ein paar Aspekte Sinn ergeben haben, bei denen ich zuvor stutzig geworden war.

    Das Verlagswesen und die Literatur spielten wie bereits erwähnt eine größere Rolle für den Fall und dies hat mir gut gefallen. Ich mochte zudem, dass die Polizeiarbeit (wie schon in den anderen Büchern von Neuhaus, die ich bereits gelesen habe) wieder weitgehend realistisch dargestellt wurde. Das Tempo, in dem die Ermittlungen vorangingen, kam mir glaubwürdig vor und ich fand es gut, dass die Charaktere auch überlegen mussten, wie sie weiter vorgehen können und wie sie mit gewissen Erkenntnissen umgehen. Es gab gerade im Umgang mit einem speziellen Verdächtigen ein paar eher ungewöhnliche Momente, doch diese wurden im Buch selbst gut adressiert und ergaben im Kontext der Handlung und aufgrund der Haltung gewisser Figuren Sinn. Ebenso mochte ich, dass die Protagonisten davon beeinflusst wurden, was in ihrem Privatleben vor sich ging, da hier durchaus einiges passiert ist.

    Alles in allem hat "In ewiger Freundschaft" mich gut unterhalten und ich fand den Fall interessant und gut konstruiert. Deshalb vergebe ich 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    MonaLena, 07.02.2022

    Zurück in die Vergangenheit?
    "In ewiger Freundschaft“ ist der zehnte Bodenstein-Kirchhoff-Krimi aus dem Taunus von der Autorin Nele Neuhaus. Von diesen ich allerdings nicht alle gelesen bzw. als Hörbuch gehört habe. Allerdings tut es dem Lesegenuss an diesem neuen Band keinen Abbruch, wenn man nicht alle vorherigen gelesen hat. Man erkennt die Charaktere und die Verbindungen zwischen den Akteuren gut wieder.

    In diesem Roman geht es um die Vermischung des Themas Ermittler, Gerichtsmedizin und Verlagswesen. Eine durchaus interessante Variante.

    Die Literaturagentin Maria Hauschild kann ihre Freundin Heike Wersch – ehemalige Programmleiterin des Winterscheid-Verlags - nicht erreichen und macht sich Sorgen. Im Haus der Vermissten finden sich Blutspuren und es ist lediglich der verwirrte pflegebedürftige Vater anzutreffen. Nachdem die Frau tot aufgefunden wird und es wenig später einen weiteren Toten, ebenfalls ein Mitarbeiter des Winterscheid-Verlags, gibt, stoßen Pia und Oliver auf ein gemeinsames Geheimnis der Ermordeten. Die Beiden nehmen die Ermittlungen auf und befinden sich schon bald weit in der Vergangenheit.

    Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt spannend, flüssig und mitreißend.
    Hilfreich für Einsteiger und Wiedereinsteiger ist wie immer das im Vorwort zu findende Personenregister, dass bei der Vielzahl der Charaktere insbesondere für Neueinsteiger in die Bodenstein-Kirchhoff-Krimi-Reihe hilfreich sein dürfte.

    Die Handlung ist ein wie immer verschachtelt und es gibt immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit. Genau das macht die Bücher von Nele Neuhaus und hier speziell diesen Fall interessant, abwechslungsreich und spannend. Pia und Oliver arbeiten wie gewohnt gut zusammen und es fließen auch wieder die persönlichen Probleme der Ermittler mit ein, die sie sympathisch und menschlich wirken lassen.


    Das Buch bietet bis zum Ende eine spannende Erzählung mit interessanten Charakteren und gut eingebunden Nebenschauplätzen, die die gesamte Handlung perfekt abrunden.

    Für Nele Neuhaus Fans zu empfehlen und für alle anderen auch.

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  • 4 Sterne

    Martin S., 28.01.2022

    Im Schatten der Familie

    Eine ehemalige Mitarbeiterin des renommierten Literatur-Verlages Winterscheid wird vermisst. Pia Sander und Oliver von Bodenstein werden mit den Ermittlungen vertraut, da die Spuren im Haus der Vermissten auf eine Gewalttat hindeuten. Kurze Zeit später bewahrheiten sich die Vermutungen und die Programmleiterin wird tot aufgefunden. Das Ausmaß der Tötung deutet auf ein persönliches Motiv hin, so dass sich die Ermittlungen zunächst auf das enge Umfeld der Toten konzentrieren. Hier scheinen sie auch richtig zu liegen, da kurze Zeit später ein weiteres Opfer aus diesem Kreis zu verzeichnen ist. Welches dunkle Geheimnis gibt es in der Vergangenheit der beiden Toten?

    Die Kriminalromane der erfolgreichen Autorin Nele Neuhaus landen immer wieder in den Bestseller-Listen und das Ermittler-Duo Pia Sander und Oliver von Bodenstein hat mittlerweile viele Fans. Ich kannte bisher lediglich den ersten Band der mittlerweile 10-teiligen Reihe und bin mit einer hohen Erwartungshaltung in das neue Abenteuer der Beiden gestartet. Nele Neuhaus erzählt die Geschichte in ihrem hervorragend zu lesenden, aber für meinen Geschmack manchmal ein wenig zu ausschweifenden Schreibstil. Der Spannungsbogen wird mit dem Verschwinden der ehemaligen Programmleiterin gut aufgebaut und über die anschließenden Ermittlungen auf einem hohen Niveau gehalten. Im Verlauf des Buches gibt es aufgrund überraschender Wendungen immer wieder die Möglichkeit als Leser eigene Überlegungen bezüglich des Täters und der Tathintergründe anzustellen, um dann im Finale doch noch von der gut nachvollziehbaren Auflösung über-rascht zu werden. Durch die Vielzahl der Protagonisten habe ich manchmal ein wenig die Übersicht verloren.

    Insgesamt ist "In ewiger Feundschaft" aber eine gelungene Fortsetzung einer Krimi-Reihe, in der die Protagonisten gut weiterentwickelt werden und immer wieder mit kniffligen und gut durchdachten Fällen konfrontiert werden. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    Ellen K., 20.12.2021

    Verworrene Fade

    Das Cover spiegelt gut ein Teil der Geschichte wieder, denn die Villa der Winterscheid‘s und eine „Katze“ spielen eine tragende Rolle. Die 521 Seiten lange Story ist auf 7 Kapitel und den Epilog aufgeteilt. Die Kapitel sind daher recht lang und durch ••• wird der Handlungswechsel in den Kapiteln dargestellt. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.

    Es gibt diverse Protagonisten in der Geschichte und um einen besseren Überblick zu erhalten, sind diese gleich zu Beginn in einem Index aufgeführt. Die Personen und ihre Vergangenheit werden teilweise sehr ausführlich beschrieben, sodass die Geschichte sehr aufgebauscht und teilweise Langatmig wird.

    Maria Hauschild vermisst ihre Freundin Heike Wersch. Da Maria die Agentin von Pia Sanders Ex-Mann ist, nimmt sich Pia dem Fall an und muss einsehen, das die Zusammenhänge komplexer als gedacht sind. Nebenbei sorgt sie sich um ihren Chef Oliver, der mit Problemen in seinem Privatleben zu kämpfen hat.

    Maria und Heike sind 2 von einer Jugendclique, die auch nach Jahren noch durch ihre Jobs in Verbindung stehen. Doch wie der ein oder andere von Ihnen an ihre Stellung gekommen ist, ist der Schlüssel für den Fall.

    Wieviel Lügen können Menschen mit sich tragen und Geschehnisse verdrängen ehe ihre Lebenslüge einbricht?
    In der Familie Winterscheid lief Einiges falsch und Zorn, Wut und Geheimnisse haben Gräben in der Familie gezogen. Falsche Freundschaften und Affären sorgen dafür, dass die Liste der Verdächtigen immer länger wird und ein Skandal im Verlag rufen weitere Motive auf den Plan. Doch welche Freundschaft hält schon ewig?

    In ewiger Freundschaft beschäftigt sich mit der Vergangenheit einiger Protagonisten und wie diese sie in der Gegenwart einholt. Ein Kartenhaus aus Lügen und ganz privaten Problemen der Ermittler. Durch die Beleuchtung des Privatlebens der Ermittler und der verschiedene Versionen der Verdächtigen zu einigen Vorfällen wird die Handlung etwas langatmig und verliert zeitweise an Spannung.

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  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 17.11.2021

    Ich weiß, was du getan hast.

    Nach dreijähriger Pause erscheint nun endlich der zehnte Taunuskrimi, „In ewiger Freundschaft“ von Nele Neuhaus. Der neue Fall für Pia Sander und Oliver von Bodenstein vom K11 in Hofheim startet mit einem geheimnisvollen Prolog aus dem Jahr 1983.
    Danach ein Sprung ins Jahr 2018. Heike, eine aus der Clique von damals, wird vermisst und schließlich im Wald tot aufgefunden. Hat sie sich womöglich umgebracht, weil sie ihren Job bei einem renommierten Frankfurter Verlag verloren hat? Pia, Oliver und ihr Team ermitteln...
    Der Leser erhält interessante Einblicke in die Welt des Verlagswesens. Das ist leidlich spannend. Erst zur Mitte hin nimmt die Geschichte Fahrt auf. Am Ende steht ein Familiendrama, fast schon Familien-Saga über drei Generationen, mit vielen über lange Jahre schweigenden Mitwissern. Denn wie so oft liegt das Motiv in der Vergangenheit.
    Liebe, Freundschaft, aber auch Neid und Eifersucht bilden die Grundlage für diesen Roman. Große Gefühle! Dabei stehen nicht die eigentlichen Verbrechen im Vordergrund, sondern die Menschen, die davon betroffen sind, die ewigen Freunde - und ihre Opfer.
    Witzig fand ich, dass es hier quasi eine Geschichte in der Geschichte gibt. Denn Rechtsmediziner Hennig Kirchhoff, Pias Ex, ist unter die Autoren gegangen. „Eine unbeliebte Frau“ hatte er vergangenes Jahr veröffentlicht, „Mordsfreunde“ soll in drei Wochen erscheinen. Bodenstein, der in Hennings Romanen Buchwaldt heißt, sieht wie Tim Bergmann aus.
    Nele Neuhaus ist eine routinierte Erzählerin, die weiß, wie man Figuren zum Leben erweckt. Ihre Sprache ist leicht und mühelos zu lesen. Der Plot ist wohl durchdacht und nicht vorhersehbar. Man will einfach nur noch wissen, wie es weitergeht und wie die Geschichte endet.

    Fazit: Eine ziemlich straight erzählte Geschichte. Für mich nicht das beste Buch der Reihe, aber interessante und kurzweilige Unterhaltung.

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  • 4 Sterne

    9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 18.11.2021

    Literaturagentin Maria Hauschild kann ihre Freundin Heike Wersch nicht erreichen und macht sich Sorgen. Pia Sander findet im Haus der Vermissten nicht nur Blutspuren, sondern auch den verwirrten und dementen Vater, der angekettet ist. Später wird dann die Leiche der Frau gefunden und als ein weiterer Mord geschieht, entdecken Pia Sander und Oliver von Bodenstein ein Geheimnis, das beide Opfer kannten und welches ihr Todesurteil wurde. Gibt es weitere potentielle Opfer? Die Ermittlungen führen Pia und Oliver weit in die Vergangenheit.
    Dies ist bereits der zehnte Band um das Ermittler-Duo Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Ich kenne die beiden hauptsächlich aus den Filmen, auch wenn ich schon das ein oder andere der Bücher gelesen habe.
    Der Schreibstil ist wirklich angenehm flüssig zu lesen. Hilfreich finde ich das Personenverzeichnis im Buch.
    Oliver und Pia sind ein sympathisches Ermittlerpaar, die schon lange zusammenarbeiten und sich gut ergänzen. Auch in diesem Buch gibt es wieder Probleme im persönlichen Umfeld, die eine Rolle spielen. Heike Wersch war langjährige Mitarbeiterin des Winterscheid Verlages, bis ihr gekündigt wurde. Sie war eine unangenehme Frau, mit der viele ihre Schwierigkeiten hatten. Zuletzt hatte sie den Bestsellerautor Severin Velten des Plagiats bezichtigt. Der Büchermarkt ist ein hart umkämpftes Feld und auch beim Winterscheidt Verlag ist man nicht zimperlich.
    Interessant sind die Tagebuch-Einträge, die auftauchen und Hinweise auf die Geheimnisse der Vergangenheit geben und wichtig für die Ermittlungen sind. Die Spannung ist von Anfang an da und wird die ganze Zeit über hochgehalten, denn es gibt eine Reihe falscher Fährten bis es dann zum schlüssigen Ende kommt.
    Mir hat auch dieser spannende und unterhaltsame Krimi wieder gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Isabell, 18.01.2022 bei bewertet

    Dieser 10.Fall für Pia Sander und Oliver von Bodenstein fällt ein wenig aus der Rolle, weil er dieses Mal im Umfeld des Verlagswesens spielt. Pias Ex-Mann, der Gerichtsmediziner Henning Kirchhoff, ist mittlerweile nebenher auch noch ein angesehener Krimiautor und bedient sich der "lebendigen" Vorbilder in Form von Pia, Oliver und ihrer Kollegen. Nun meldet sich seine Lektorin bei ihm, weil sie ihre Freundin Heike nicht antreffen kann, die ebensfalls im Verlagswesen tätig ist. Auf privater Ebene informiert Henning Pia und so beginnt dieser Fall, der nach und nach in die langjährigen Verflechtungen einer Freundesclique eindringt. Erst hat der Krimi eher den Touch eines Familienroman, in dem es viele Geheimnisse gibt, bis es dann immer wieder neue Rätsel aber auch humorvolle Untertöne gibt. Die private Situation von Oliver von Bodenstein, der in einer für ihn und seine leiblichen Tochter immer gefährlicheren Ehe lebt und zudem Cosima, seine Exfrau, sterbenskrank ist, hat mich sehr erschüttert. ich hätte ihn manchmal am liebsten "geschüttelt" und gesagt, dass er ganz schnell und aktiv handeln muss. Mir hat das Buch gut gefallen, jedoch, obwohl das Buch sehr viele Seiten hatte, habe ich manches Mal eine Fortführung einer scheinbar angerissenen Erzählung, vermisst. Dagegen fand ich andere Szenen sehr in die Länge bzw. zu ausführlich geschildert. Vier Sterne ist dieser besondere Krimi auf jeden Fall wert und Nele Neuhaus hat es geschafft, dass ich den nächsten Fall unbedingt lesen möchte.

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 12.02.2022 bei bewertet

    Dies ist bereits der zehnte Band aus der beliebten Taunus-Reihe um die Kommissare Pia Sander und Oliver von Bodenstein - ich habe sie alle gerne gelesen.

    Die ehemalige Programmleiterin des bekannten Winterscheid-Verlages, Heike Wersch, wird vermisst. Sie wurde erst kürzlich nach über 30 Jahren entlassen und bezichtigte aus Rache ihren Top-Autoren des Plagiats. Hat er somit einen Grund, ihr etwas anzutun? In ihrem Haus kann nur ihr dementer Vater aufgefunden werden - hätte sie ihn hilflos zurückgelassen oder hat ihr jemand etwas angetan? Nach dem Fund ihrer Leiche dauert es nicht lange, bis noch ein Mord geschieht, ebenfalls im Bereich des Verlages.

    Bei ihren - oftmals recht zähen Nachforschungen - stoßen die Ermittler auf alte Geheimnisse, gute Freunde und noch bessere Feinde. Dies spielt sich alles ab in der Welt der großen Autoren, des Verlagswesens und der Familie des Verlegers. Hier gibt es ein sehr großes Verbrechensaufkommen - da ist die ganze Palette dabei, es wird nichts ausgelassen. Doch auch diesen schwierigen Fall löst das Team um Oliver wieder mit Bravour - leider auch mit einigen Längen. Der Schreibstil hat mir, wie immer, sehr gut gefallen, Pia und Oliver sind mir äußerst sympathisch. Oliver hat diesmal privat eine Menge durchzumachen, meistert aber auch die schwierigsten Situationen sehr gut. Auch wenn es manchmal etwas viel an agierenden Personen und Verwandtschaftsdurcheinander war, habe ich mich dennoch wieder gut unterhalten gefühlt.

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  • 4 Sterne

    Cindy R., 10.01.2022

    4,5 Sterne

    Das neue Buch von Nele Neuhaus ist wie eine Matroschka. Geht man zu Anfang von nur einem Mordfall aus, so erscheinen darunter immer wieder neue. Das macht das Buch nie langweilig und vor allem auch sehr vielschichtig, mit vielen Personen und deren Beziehungen zueinander. Manches mal hätte ich mir auch so ein Whiteboard wie bei der Polizei gewünscht, um all die Namen und Ereignisse und wer wann was zu wem gesagt hat zu tracken. So musste ich halt mehrmals zurückblättern, um einiges zu verifizieren.

    Abgesehen davon liest sich das Buch aber wieder sehr flüssig, auch wenn man so einen Roman mit über 500+ Seiten nicht an zwei Abenden einfach 'weglesen' kann, und sei er noch so spannend. Das war er nämlich wirklich, auch wenn es ein anderes "spannend" war als bei einem adrenalin-geladenen Actionthriller. In einigen Szenen kam sogar eher ein Agatha-Christie-Feeling auf, zum Beispiel wenn Pia Sander und Oliver von Bodenstein in der Villa des alten Verlegerpaares Winterscheid Verdächtige verhören. Da waren Menschenkenntnis, Details erfassen und richtig zuordnen und gute Kombinationsgabe gefragt. Zum Glück haben unsere Ermittlerhelden vom K11 Hofheim diese Fähigkeiten, und die LeserInnen sind ebenfalls eingeladen, fleißig mitzurätseln.

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  • 4 Sterne

    lucyca, 04.01.2022

    Das 10. Buch mit dem Ermittlerduo Pia Sander/Oliver von Bodenstein ist inhaltlich spannend, hat mich aber nicht richtig gefesselt. Die vielen Dialoge und Erzählungen sind zu langatmig, manchmal fast ermüdend. Zudem wurden in die ganze Geschichte zu viele Personen involviert, die in irgendeiner Form mit den Geschehnissen zu tun hatten. Auch wenn das ganze vor gut 30 Jahren begann, fast wie ein Cold-Case, in dem es aber dazumal keinen Täter gab, nur ein tödliches Schicksal, fand ich die Umsetzung für einen spannenden und fesselnden Krimi etwas mühsam. Zu viele Wiederholungen.

    Das Personenregister finde ich hilfreich, unterstützte es mich anfänglich mit den einzelnen Personen, mit deren Funktion etc. Wie Freunde zueinanderstehen, bekommt man den Eindruck «nach Aussen alles OK und innen Hass und Neid» etc. Der Titel sowie das Cover finde ich gut gewählt.

    Fazit: Dieser doch sehr komplexe Fall war nicht nur für mich eine Herausforderung, auch das Ermittlerduo Sander/von Bodenstein und ihr Team samt Frau Dr. Engel, kam öfters an deren Grenzen. Zudem belastete die Private Situation Oliver manchmal so stark, dass ich staunte, wie souverän er in diesem Fall ermittelte.

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  • 4 Sterne

    Moritz E., 02.01.2022 bei bewertet

    Pia und Oliver ermitteln wieder. Und Nele Neuhaus erzählt in gewohnter Manier. Gegenwart und Vergangenheit spielen eine gleichwertige Rolle. Es gibt sehr viele Darsteller wobei die meisten auch gleichzeitig über kurz oder lang Verdächtige werden. Die Ermittler sind ein gut eingespieltes Team, werden vom Privatleben aber manchmal etwas aus dem Konzept gebracht. Es geht hier nicht um einen blutigen Plot, sondern rätselhafte Verwicklungen, Taten, die gesühnt werden müssen, Rache und Liebe. Besonders toll fand ich, dass die Story sehr viel mit der Autorin und ihrem Metier zu tun hatte. Der Winterscheid-Verlag steht mit seinen Angestellten und Autoren im Zentrum des Geschehens. Für interessierte Leser sehr unterhaltsam.

    Womit man bei diesem Roman allerdings leben muss ist, dass er sehr langsam in die Gänge kommt und die Spannung immer wieder gedrosselt wird. Es ist ein eher langatmiger Krimi mit wenig Thrill. Und Olivers Privatleben hat mich diesmal auch echt runtergezogen und teilweise genervt.
    Meiner Meinung nach nicht ihr bestes Buch.

    3,5 Sterne aufgerundet auf gerade noch 4.

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