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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 20.11.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Frau wird vermisst. Sie war pikanter Weise eine Lektorin in dem Verlag in dem neuerdings die Bücher von Dr. Kirchhoff erscheinen. Seine Agentin, die Freundin der Vermissten ist verzweifelt daher unterstützt er sie und bittet Pia und Oliver um Hilfe. Als die Frau ermordet gefunden wird fängt die Arbeit von K11 an.
    Nach 10 Büchern kommt es mir vor als wären die Ermittler*innen alte Bekannte auch die Menschen aus dem privaten Umfeld gehören zum Bekanntenkreis.
    Ich habe mich wieder gefreut einen neuen Fall zu erleben.
    Am Anfang steht ein Mord bei dem der Eindruck entsteht es wurde eine wirklich schreckliche Frau im Affekt getötet. Es gibt viele Verdächtige die ein verständliches Motiv hatten. Dann geschieht der nächste Mord, beide Opfer kannten sich. Ein großes Geheimnis aus der Vergangenheit scheint jetzt das Motiv zu sein.
    Der Erzählstil ist spannend und vor allem vielfältig. Die Autorin schafft es immer wieder neue Elemente überzeugend einzubringen, wenn man gedacht hat ich weiß jetzt wer der Mörder ist und warum. Sie spielt mit uns Lesern*innen Katz und Maus, es scheint alles so einfach und logisch, bis irgendjemandem etwas findet oder etwas einfällt womit dann die Puzzleteilchen wieder durcheinander geraten. Die Geschichte ist vielschichtig und das Privatleben der Protagonisten wird von Buch zu Buch weiter entwickelt. Die Akten sind am Ende des Buchs geschlossen.
    Interessanterweise sind die Bücher die der forensische Pathologe schreibt genau die gleichen wie die ersten Fälle von Nele Neuhaus, also "Eine ungeliebte Frau" und "Mordsfreunde". Wer die Bücher gelesen hat wird sich erinnern, wer nicht bekommt eine Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 19.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Der neueste Bestseller mit Oliver von Bodenstein und Pia Sander.

    In ewiger Freundschaft, der Titel ist sehr passend, dreht sich doch ein Großteil der Handlung um Freunde und was sie zusammen erlebt haben.
    Und natürlich, was aus ihnen geworden ist.
    Dieses Buch ist sehr vielschichtig durch mehrere parallel laufende Handlungsstränge.
    Die Freunde früher, die Freunde in der Gegenwart, die neuen Mitglieder des Verlages, die eine nicht unerhebliche Rolle spielen und natürlich das Privatleben der Ermittler.
    Zu Beginn wurde ich ein wenig erschlagen von den ganzen Figuren und parallelen Handlungssträngen, allerdings findet man sehr schnell hinein.
    Das ganze Buch hat einen sehr straffen Handlungsablauf von einer Woche und die Irrungen und Wendungen sind phänomenal ausgedacht.
    Man wird als Leser ganz schön in die Irre geführt.
    Auch Pia und Oliver liefern nicht nur wie gewohnt gute ermittlungstechnische Ergebnisse, sondern haben auch eigene private Ereignisse zu verkraften.
    Dies peppt die Handlung zusätzlich auf, da der Fall sich auf eine eng begrenzte Personengruppe reduziert.
    Das fand ich alles sehr clever ausgedacht und beschrieben.
    Ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt, sondern wollte immer noch weiterlesen, um die nächste Wendung dann doch vorausschauend - falsch - zu erraten.
    Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, routiniert und sehr emotional. Ich finde es immer toll, wenn die Emotionalität der Ermittler durch ihr eigenes , in diesem Fall sehr alltägliches Leben, mit all seinen Sorgen und Nöten geprägtes, Leben beschrieben ist, und nicht durch Spannung, die durch persönliche Involviertheit der Ermittler in den Fall besteht.
    Das Buch ist durchgehend spannend
    Freue mich jetzt schon auf das nächste.
    Es hat mehr als nur 5 Sterne verdient.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 21.11.2021

    Als Buch bewertet

    Der Fall fängt recht harmlos mit einer vermissten Frau an. Er führt die Ermittler Pia Sander und Oliver von Bodenstein zu einem Frankfurter Literaturverlag, wo die Vermisste als Programmleiterin tätig war, aber gekündigt wurde. Die Lage ist sehr verzwickt dargestellt, da die Personen im Verlag verwandt oder irgendwie miteinander gut bekannt sind. Was verbergen sie? Welches Geheimnis verbindet sie?

    Ich habe die ganze Reihe aufmerksam verfolgt und daher sind mir die Protagonisten natürlich schon gut bekannt. Deshalb fand ich auch die Schilderungen aus dem Privatleben der beiden sehr interessant. Vor allem bei Oliver spitzt sich die Lage ja regelrecht zu. Amüsant fand ich, dass der Rechtsmediziner Henning Kirchhoff unter die Schriftsteller gegangen ist und seine veröffentlichten Buchtitel genauso heißen, wie die Titel dieser Reihe. Auch haben seine Protagonisten eine große Ähnlichkeit mit den wirklichen Protagonisten. Wer die Reihe kennt, weiß, dass die Autorin gerne viele verschiedene Fährten legt, die verfolgt werden. Die Geschichte lebt von den zahlreichen Charakteren, die lebhaft, aber auch emotional agieren. Spannend waren die unterschiedlichen Verbindungen untereinander. Auch die Rückblicke in das Geschehen der Vergangenheit, bringen allmählich immer mehr Licht in den Fall. Ich fand den Plot gut nachvollziehbar und die Handlung der Charaktere war gut zu verfolgen, ohne dass man irgendwie durcheinander kommen könnte. Der Krimi wird sehr lebhaft erzählt, was zum einen unterhaltsam ist, aber auch Spannung erzeugt. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanny09, 12.12.2021

    Als Buch bewertet

    Mit „In ewiger Freundschaft“ ist bereits der zehnte Fall um das Ermittlerduo Bodenstein und Kirchhoff erschienen. Da die Bücher in sich abgeschlossen sind, kann man diese auch gut ohne Vorkenntnisse lesen. Um jedoch die Entwicklung der Protagonisten nachvollziehen zu können, empfehle ich, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

    Ich finde es toll, dass Komponenten des Buches bei der Covergestaltung mit berücksichtigt wurden. Warum dieser Titel für die Geschichte gewählt wurde und wo wir die Komponenten in der Geschichte wiederfinden, erfährt man während des Lesens. Die dunklen Farbtöne des Covers sorgen für eine bedrückende und unheimliche Stimmung, so wie es bei einem Krimi auch sein sollte und bringen den Leser somit bereits vor der ersten gelesenen Seite in die richtige Lesestimmung.

    Diesmal führt der neue Fall das Ermittlerduo Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein zum Winterscheid Verlag, denn die vermisste Frau, der vor Kurzem gekündigt wurde, war dort 30 Jahre lang als Programmleiterin tätig. Sie sorgt daraufhin für einen Skandal, bei dem sie ihren eigenen Autor wegen eines Plagiats ans Messer liefert. Als dann ihre Leiche gefunden wird,
    wird aus dem Vermisstenfall ein Mordfall. Liegt das Motiv möglicherweise in dem Plagiatsskandal? Ein weiteres Opfer sorgt jedoch dafür, dass die Ermittler erneut vor einem Rätsel stehen. Was haben die beiden Fälle gemeinsam und was hat das alles mit dem Geheimnis zu tun, auf das die Ermittler im Laufe der Ermittlungen gestoßen sind. Können sie den Täter rechtzeitig ausfindig machen oder wer wird das nächste Opfer sein?

    Der Schreibstil war wieder so typisch, wie wir ihn für Nele Neuhaus kennen. Eigentlich mag ich ihre Bücher sehr und ich wusste genau, was mich erwartet, schließlich hatte ich schon die beiden vorherigen Teile der Bodenstein-Kirchhoff Reihe, Im Wald und Muttertag, gelesen. Bei diesem Buch hatte ich irgendwie erhebliche Probleme. Die Idee, einen Kriminalfall in der Buchbranche spielen zu lassen, hat mir auf Anhieb sehr gefallen, da ich sehr neugierig auf alle die Informationen war, die wir als Außenstehender diesbezüglich bekommen würden. Auch die Leseprobe war zunächst vielversprechend und ich hatte mich wahnsinnig darauf gefreut, dieses Buch im Gesamten zu lesen. Leider muss ich sagen, dass mich dieser Teil nicht in seinen Bann ziehen konnte. Ich bin einfach in keinen Lesefluss gekommen und hab keine Sekunde lang wirklich das Bedürfnis gehabt, weiterlesen zu wollen. Es waren recht wenige Kapitel, was somit ziemlich lange Kapitel zur Folge hatte. Für mich, die grundsätzlich kurze Kapitel bevorzugt, war das nicht sehr förderlich, da sich das Lesen dadurch teilweise wie Kaugummi gezogen hat. Genauso wenig haben dazu die ganzen Straßen und Ortsangaben beigetragen, da mich das Lesen dieser Sätze einfach total ins Stocken gebracht hat. Ich habe für ein Buch noch nie so lange gebraucht wie für dieses, und ich stand aufgrund dessen mehrfach davor, das Buch einfach abzubrechen. So was habe ich bisher noch nie getan, mit dem Gedanken am Ende möglicherweise doch noch was zu verpassen und dem Autor und der Geschichte somit gegenüber nicht fair zu sein, jedoch kam hier nicht mehr sehr viel und so muss ich es als verschenkte Zeit ansehen. Der Zeitraum in dem die komplette Geschichte (ohne den Epilog) abgehandelt wird, beträgt gerade mal eine Woche. Eine Woche mit über 500 Seiten. Das war mir einfach zu viel des Guten. Ich hatte das Gefühl, dass die Handlung einfach mit unnötigen Informationen aufgebauscht wurde. Da wäre mir ein kürzeres Buch, dass sich ausschließlich auf die für die Handlung relevanten Informationen konzentriert, deutlich lieber gewesen. Bei der Gesamtlänge hätte man erwartet, dass die Geschichte ausreichend Plot-twists bereit hält, um den Leser damit gekonnt auf die falsche Spur zu führen. Es gab zwar Wendungen, die für mich aber deutlich zu kurz gekommen sind. So waren mir der Verlauf und das Ende einfach viel zu durchschaubar und ich hatte oftmals das Gefühl, bereits zu wissen, was als Nächstes kommen wird. Diese Geschichte fand ich im großen Ganzen leider alles andere als wirklich spannend.

    Wir bekommen es auch in diesem Teil wieder mit vielen bekannten und lieb gewonnenen Protagonisten zu tun. Doch neben diesen gibt es auch eine Vielzahl an Neuen, die wir während der Handlung kennenlernen. So ist es ganz hilfreich, dass wir direkt zu Beginn ein Personenregister finden. Es waren mir aber bald schon zu viele Protagonisten und so kam es hin und wieder mal vor, dass man den Überblick verloren hat und erst sortieren musste, wer ist wer und in welchem Zusammenhang stehen sie. Auch hier gilt für mich, dass weniger manchmal einfach mehr ist.

    Fazit: Ich hatte so sehnlichst auf den neuen Krimi von Nele Neuhaus gewartet und muss sagen, dass ich am Ende leider ziemlich enttäuscht bin. Natürlich kann nicht jedem auch jedes Buch gleich gut gefallen und daher hoffe ich einfach darauf, dass mich mit dem nächsten Teil wieder ein packendes Buch erwartet, in dem die Dinge, die mir hier nicht so sonderlich gut gefallen haben, entweder nicht vorkommen oder vielleicht einfach anders oder besser verpackt sind.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    crazy girl, 30.11.2021

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Fall für Pia Kirchhoff und Oliver Bodenstein. Interessanter Weise hat Pia jetzt einen Hund. Beck`s ein Malinoirüden, den ich gleich ins Herz geschlossen habe. Das Privatleben der Protagonisten kommt wieder einmal nicht zu kurz. Oliver hat erhebliche Probleme mit seiner Stieftochter und somit auch mit der Ehefrau, die zu ihrer Tochter hält. Cosima, seine Exfrau, ist an Leberkrebs erkrankt und Oliver stellt sich als Organspender zur Verfügung. Henning Kirchhoff hat einen authentischen Kriminalroman geschrieben. Seine Agentin Maria Hauschild kann ihre Freundin Heike Wersch nicht erreichen und bittet Henning um Hilfe. Als Pia in das Haus der Programmleiterin vom Literaturverlag Winterscheid kommt, findet sie im ersten Stock den angeketteten Vater. Die Spurensicherung findet anschließend in der Küche sehr viel Blut.

    Das Cover mit der Katze im Vordergrund ist bedeutungsvoll und der Titel ist gut auf die Handlung abgestimmt. Auf den ersten Seiten gibt es ein Personenregister, das sehr hilfreich und nötig ist. Die Schilderung rund um das Verlagswesen von Winterscheid nimmt sehr viel Raum ein, sind sehr langatmig und nehmen die Spannung aus der Handlung. Die kommt dann doch noch auf und hält bis zum verblüffenden Ende.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 09.12.2021

    Als Buch bewertet

    Wahnsinn, ist es schon der 10. Band von Nele Neuhaus mit Pia und Oliver als Ermittler. Nachdem ich die vorigen Bände alle gelesen habe, war ich schon sehr vertraut mit den Charakteren und habe mich auch gefreut zu lesen, wie es in ihrem Privatleben aktuell aussieht. Es ist fast schon so, als wenn man alte Bekannte wieder trifft. Für NeueinsteigerInnen ist es allerdings auch nicht schwierig, denn in diesem Band gibt es einen Rückblick und eine ausführliche Zusammenfassung über alle privaten Details und der Ermittlungsfall ist in sich abgeschlossen.
    In diesem Teil kommt der Ermittlungsfall allerdings fast schon an zweiter Stelle, da die privaten Angelegenheiten sehr viel Raum einnehmen. Da die Morde in der Verlagswelt passieren, hat die Autorin einen umfangreichen Einblick geschaffen und auch die „ewigen Freunde“ wirken miteinander schon fast familiär. Allerdings haben mich die Ermittlungen nicht großartig überrascht, es war ziemlich klar, wer zum Kreis der Verdächtigen zählt.
    Dieser Band war für mich aufgrund der Ermittlungen und der Mordfälle nicht der spannendste in der Serie, aber in privater Hinsicht war er durch den Rückblick eine Abrundung.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita R., 21.11.2021

    Als Buch bewertet

    zieht sich etwas
    Der neue Taunus- Krimi von Nele Neuhaus, übrigens schon der 10., ist im Literatur- bzw. Verlagswesen angesiedelt. Viel skurile Personen, angefangen von Schriftstellern mit Profilneurose , über überambitionierte Lektoren bis hin zu Möchtegernphilosophen mit Karrierewillen bevölkern diesen Krimi, der tief in die Vergangenheit eintaucht .

    Eine verschachtelte Handlung und jede Menge Personen mit Mordmotiv, liessen diesen Krimi für mich etwas mühsam wirken. Das Buch ist flüssig geschrieben und wir treffen auch viele alte Bekannte wieder, aber es kommen eben auch viele neue Personen dazu. Was mich etwas belustigt hat war, dass Nele Neuhaus Pias Exmann zum Schriftsteller mutieren lässt und somit einige ihre alten Bücher mit ins Geschehen bringt. Ich finde sie hat keine Werbung nötig.
    Die Geschichte ist aber komplex und spannend, weil bis zuletzt nicht klar ist, wer der oder die Mörder sind. Ich fand es alles etwas too much, aber das ist meine subjektive Meinung.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lustaufbuch, 29.11.2021

    Als Buch bewertet

    Spannend, wie erwartet!
    Der neue Kriminalroman "In ewiger Freundschaft" von der, Krimi- und Thrillerlesern, bekannten Bestsellerautorin Nele Neuhaus hält wieder einmal was er uns, seinen Lesern verspricht und enttäuscht keinesfalls, sondern begeistert durchweg.
    Die Story ist so rasant und spannend, wie sie nur sein kann. Eine Täterjagd wie man sie sich erwartet kommt keinesfalls zu kurz!
    Zudem ist auch das Cover dieses Krimis wieder einmal großartig und mehr als nur bestens zum Inhalt passend und ansprechend gestaltet. Es zeichnet sich durch ein Detailreichtum aus, in dessen Mitte sich sehr prägnant eine schwarze Katze befindet. Dahinter folgen ein gepflasterter Weg, ein Zaun und ein Haus, in welchem sichtbar Licht brennt.
    Für jeden, der gute und spannende Krimis liebt, ist dieses Buch auf jeden Fall absolut lesenswert und eine klare Leseempfehlung wert!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    zitroenchen, 12.12.2021

    Als eBook bewertet

    Dies ist der zehnte Teil der beliebten Taunus-Krimi-Reihe mit Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Lange haben wir alle auf einen neuen Band gewartet.

    Eine Lektorin wird vermisst und ihr dementer Vater allein zuhause aufgefunden. Kurz darauf wird die Lektorin tot im Wald gefunden und auch ihr Kollege ist bald darauf tot.
    Die Ermittlungen konzentrieren sich auf den Verlag Winterscheid und die alten Freunde "die Ewigen"...

    Der Krimi ist wie immer sehr spannend und relativ flüssig geschrieben. Die Story sehr gut, die Ermittlungsarbeit nachvollziehbar. Pia und Oliver mag ich sehr gerne. Oliver hat diesmal leider wieder private Probleme...

    Der Krimi ist spannend. Allerdings finde ich ihn diesmal an vielen Stellen etwas langatmig. Die Verlagsgeschichte ist interessant, hätte vielleicht etwas kürzer gehalten werden können.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike S., 02.12.2021

    Als Buch bewertet

    Eine sehr gute Fortführung der Kriminalreihe mit Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Die Mordermittlungen zum gewaltsamen Tod einer Verlags- angestellten nehmen viele Wendungen und man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auch die private Weiterentwicklung der Hauptakteure ist stimmig und nachvollziehbar. Einen kleinen Punktabzug gibt es für diesen Band allerdings von mir, da für meinen Geschmack deutlich zu viele Rückblicke auf die vorangegangenen Bücher eingearbeitet worden sind. Ständig erinnern sich Pia oder Oliver an Personen oder Ereignisse aus alten Fällen und zusätzlich wird die Vergangenheit in den von Pias Exmann verfassten Büchern aufgerollt. Trotzdem in jeder Beziehung lesenswert und mit einem guten Spannungsbogen und viel Spaß an den Einzelheiten in einem gewohnt flüssigen Stil geschrieben.

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  • 5 Sterne

    8 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 21.11.2021

    Als Buch bewertet

    Pia Sanders Ex-Mann bittet sie um einen Gefallen: seine Agentin hat seit Tagen schon nichts von einer Freundin gehört und ist besorgt. Als Pia in Bad Soden ankommt, wartet Maria Hauschild bereits auf sie und in der Tat wirkt das verlassene Haus seltsam. Doch dann finden sich Blutspuren und im Obergeschoss ein dementer alter Mann. Offenkundig ist die Sorge berechtigt. Schnell stößt die Spurensicherung auf weitere Indizien und alle Hinweise führen zu einem renommierten Frankfurter Verlag. Bei Winterscheid war die Vermisste nur wenige Wochen zuvor gefeuert worden und hat das mit einem waschechten Skandal zelebriert. Noch bevor Pia Sander und ihr Chef Oliver von Bodenstein den geringsten Überblick haben, taucht die erste Leiche auf. Und weitere folgen in dem gar nicht so netten Intellektuellen-Milieu.

    In „In ewiger Freundschaft“ schickt Nele Neuhaus das Ermittlergespann Sander/von Bodenstein zum zehnten Mal auf Mordermittlung im Taunus. In gewohnter Manier handelt es sich dabei um einen komplexen Fall mit unzähligen Figuren, die alle auf undurchsichtige Weise miteinander verwoben sind und zudem zahlreiche Geheimnisse hüten. Auch das Privatleben der Figuren wird weiterentwickelt, dieses Mal gerät von Bodensteins familiäre Situation stärker in den Blick und fordert den Kommissar ebenfalls erheblich.

    Die Fans der Reihe dürften sich schnell wieder heimisch in dem Krimi fühlen. Die Figuren kommen einem nach so vielen Bänden wie gute alte Bekannte vor, die man nur etwas länger nicht gesehen hat, immerhin ist der letzte Band bereits vor zwei Jahren erschienen. Besonders amüsant wie die Autorin sich nebenbei selbst aufs Korn nimmt, indem sie den Rechtsmediziner und Ex-Mann von Sander, Henning Kirchhoff, zum Autor einer Taunus-Krimireihe mit zufälligerweise identischen Titeln ihrer Serie macht.

    Der Fall spielt in einem undurchsichtigen Verlagsmilieu und hat, wie sich schnell ergibt, Verbindungen zu einer mehr als 30 Jahre zurückliegenden Episode. Allein die Menge an Figuren zu überblicken – einige dabei schon längst verstorben – erfordert schon einige Aufmerksamkeit des Lesers. Nur langsam lichtet sich das Netz von Lügen und Verstrickungen, löst sich aber letztlich überzeugend und glaubhaft motiviert.

    Ein routiniert erzählter Krimi, der die Erwartungen an die Reihe voll bedient. Wer bereits Fan von Sander und von Bodenstein ist, wird auch mit diesem Fall einige spannende und unterhaltsame Lesestunden erleben. Auch wenn man den eigentlichen Kriminalfall ohne das Vorwissen aus den vorgehenden Romanen nachvollziehen kann, bleibt doch bei den zentralen Figuren meines Erachtens einiges an Seitenhieben auf der Strecke, wenn man ihre Vorgeschichte nicht kennt.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Readaholic, 13.12.2021

    Als Buch bewertet

    Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde

    Heike Wersch, bis vor kurzem Programmleiterin im renommierten Winterscheid-Verlag, wird von ihrer Freundin Maria Hauschild als vermisst gemeldet. Da Hauschild die Agentin des inzwischen unter die Krimiautoren gegangenen Henning Kirchhoff ist (dem Leiter der Frankfurter Rechtsmedizin und Ex-Ehemann von Pia Sander), wendet sie sich direkt an ihn. In Werschs Haus treffen die Beamten nur den dementen Vater von Heike Wersch an, von ihr selbst fehlt jede Spur. Kurz darauf wird ihre Leiche im Wald gefunden. Offensichtlich starb sie durch einen Schlag mit einem harten Gegenstand. Das wahrscheinliche Tatwerkzeug wird gefunden, doch Bodenstein und Sander können den Verdächtigen nicht mehr vernehmen, da inzwischen auch er das Zeitliche gesegnet hat. Wie sich herausstellt, starb er ebenfalls eines unnatürlichen Todes.
    Die beiden Toten gehörten einer alten Clique an, die sich bereits seit Jahrzehnten kennt und deren Mitglieder größtenteils im Verlagswesen tätig sind. Oliver von Bodenstein und Pia Sander vernehmen die alten Freunde und es stellt sich heraus, dass die Beziehungen untereinander längst nicht so harmonisch sind wie es zunächst den Anschein hatte.
    Derweil liegt in Bodensteins Privatleben einiges im Argen. Die Tochter seiner Ehefrau macht ihm das Leben zur Hölle und seine Ex-Frau Cosima liegt mit Lungenkrebs in der Klinik. Da Bodenstein als Spender infrage kommt, hat er beschlossen, Cosima einen Teil seiner Lunge zu spenden.
    Den Anfang des Buchs fand ich sehr amüsant. Vor allem die Tatsache, dass Kirchhoff als Autor von Nele Neuhaus‘ Bestsellern vorgestellt wird, war witzig. Ziemlich nervig fand ich allerdings, dass die alten Fälle aus früheren Büchern viel zu häufig erwähnt wurden. Obwohl ich sämtliche Bücher der Reihe gelesen habe, konnte ich mich an die allerwenigsten erinnern und sie haben mich auch nicht mehr interessiert. Normalerweise mag ich es auch, wenn man aus dem Privatleben der Kommissare etwas erfährt, aber auch das war hier zu viel des Guten. Die Ermittlungen zogen sich in die Länge, die vielen Personen wurden zwar in einem Personenregister erklärt, aber wer will schon beim Lesen eines Buchs ständig nachschlagen, wer wer ist? Ich jedenfalls nicht.
    Ich hatte mich wirklich sehr auf den neuen Fall gefreut, wurde aber enttäuscht. Am Schluss war es mir schon fast egal, wer die Morde begangen hatte. Normalerweise lese ich dicke Schmöker wie diesen in wenigen Tagen, hier habe ich Wochen gebraucht, da mich die Handlung einfach nicht fesseln konnte. Deshalb von mir 3 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 14.02.2022

    Als Buch bewertet

    Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde...

    Die ehemalige Programmleiterin des Winterscheid-Verlags, Heike Wersch, wird von ihrer Freundin, der Literaturagentin Maria Hauschild vermisst. Die Ermittler Oliver von Bodenstein und Pia Sander finden im Haus nur den dehydrierten dementen Vater. Und auch aufgrund von Blutspuren, die versucht wurden zu entfernen, schließen sie ein freiwilliges Verschwinden aus.
    Wurde sie von ihrem ehemaligen Autor Severin Veltin, den sie nach ihrer Kündigung des Plagiats bezichtigte, umgebracht?
    Nachdem ihre Leiche gefunden wird, stirbt ein weiterer Mitarbeiter des Verlags und nach und nach deckt sich die Vergangenheit und das Geheimnis von ehemaligen Freunden auf, die der Grund für den Tod der beiden war. Muss noch jemand sterben, der das Geheimnis kennt?


    Meine Meinung:
    "In ewiger Freundschaft" ist der 10. Fall von Oliver von Bodenstein und Pia Sander. Für mich war es der erste, was aber überhaupt kein Problem war, denn es wird alles aus der privaten Vergangenheit der beiden Ermittler genauestens im Laufe der Geschichte erzählt. Auch verschiedene alte Fälle werden kurz erwähnt, das spricht aber eher nur Kenner der Reihe an, denn ich konnte damit natürlich nichts anfangen ;)
    Die vielen handelnden Personen haben mich anfangs etwas überfordert, aber es gibt zu Beginn ein ausführliches Personenverzeichnis und die vielen Personen sind notwendig - und mit der Zeit kann man alle gut zuordnen aufgrund von sehr unterschiedlichen Namen und detailliert ausgearbeiteten Charakteren.
    Auch die Geschichte der Freunde in der Vergangenheit ist spannend zu lesen, denn es decken sich nach und nach immer kleine Details und Lügen auf, die sich bis in die Gegenwart auswirken; unbedeutende Dinge entwickeln sich zu ausschlaggebenden Punkten und ein schreckliches Geheimnis ist der Auslöser für die Taten.

    Besonders spannend fand ich als Leseratte natürlich, dass die Geschichte am Buchmarkt spielt, dass man detaillierte Einblicke ins Verlagswesen bekommt und mit welchen Schwierigkeiten die Buchbranche zu kämpfen hat.
    Auch die eingeschobenen kurzen Tagebucheinträge bauen Spannung auf und man ist immer am Miträtseln, wer der Täter ist und vor allem: was ist das Motiv?


    Fazit:
    Der 10. Fall für Bodenstein und Sander war für mich der erste und hat mich, nachdem ich mich mit den vielen Personen zurechtgefunden habe, total begeistert. Eine fesselnde Schreibweise, die spannende Geschichte der Freunde in der Vergangenheit und der daraus resultierende komplexe Fall in der Gegenwart haben mich überzeugt!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flyspy, 01.12.2021

    Als Buch bewertet

    Alte Freundschaften, getrübt von Schatten der Vergangenheit

    Der zehnte Roman von Nele Neuhaus rund um das Ermittlerduo Bodenstein und Sander entführt uns in die Welt des Verlagswesens. Zwei Morde aus dem Umfeld des Verlages beschäftigen das K11 und die Hintergründe für die Taten sind in der Vergangenheit zu finden. Derweil man einiges aus dem privaten Bereich von Bodenstein erfährt, steht Pias Privatleben diesmal nicht besonders stark im Fokus.

    Sprachlich ist das Buch gewohnt gut geschrieben und die Idee für den Krimimalfall interessant erdacht. Schatten der Vergangenheit der alten Freundescliques kommen an die Oberfläche, Fragen nach alter Schuld sind zu klären. Die Beziehungen der Protagonisten untereinander sind verwickelt und man muss an dem Buch dranbleiben, weil man sonst leicht den Faden verliert.

    Ein paar Akteure weniger hätten dem Roman gutgetan. Meiner Meinung nach hätte man das Buch straffen können, es zieht sich in Teilen der Handlung und liest sich zeitweise zäh. Die Idee, Dr. Kirchhoff weiter als Autor auftreten zu lassen, passt zum Romanthema, wird sogar benötigt, um einige Personen auftreten zu lassen. Ob man Pias Ex jedoch dazu verdonnern muss, auf den Spuren der Bücher von Nele Neuhaus selbst zu wandeln, kann man in Frage stellen. Oder es könnte auch als Selbstbeweihräucherung von Neuhaus selbst interpretiert werden. Allzu oft wird dies im Roman erwähnt.

    Zum Ende hin gewinnt das Buch wieder - an Handlung, Spannung und an Fahrt. Die Person, die die Morde zu verantworten hat, gerät auch nicht gleich zu Beginn in den Ermittlungsfokus, so dass es spannend bleibt.

    Nicht das beste Buch aus der Reihe, aber durchaus empfehlenswert für Fans von Bodenstein und Sander.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 30.11.2021

    Als Buch bewertet

    Erst zäh, dann spannend

    Die Kommissare Pia Sander und Oliver von bodenstein finden sich in der Welt der Bücher wieder. Eine gefragte Buchkritikerin und ehemalige Programmleiterin des Winterscheid-Verlags wird von ihrer Freundin und Literaturagentin Maria vermisst. Bei ihr handelt es sich ausgerechnet um die Agentin von Henning Kirchhoff, Pias Ex-Mann, der nun unter die Autoren gegangen ist. Für Pia und Bodenstein eröffnet sich eine mit Leichengepflasterte Straße.

    Wie in den meisten Krimis von Nele Neuhaus gibt es unheimlich viele Protagonisten, sodass man diese erst einmal sortieren muss. Das dauert meist einige Seiten und deshalb zieht sich der Anfang für mich gern mal. In diesem Fall hat der Roman für mich ab der Hälfte an Fahrt aufgenommen und ich wollte ihn nicht mehrt aus der Hand legen. Bei der Masse an Personen war jeder irgendwann mal verdächtig. Doch den wahren Täter habe ich erst ganz am Schluss erkannt. So soll es sein. Nele Neuhaus gibt es bei ihren Charakteren viel Mühe, obwohl es sehr viele – über 20 Stück – sind, ist jeder individuell und hat einen Widererkennungswert. Schön fand ich auch, wieder mit dem Team rund um Pia und Bodenstein in Kontakt zu sein. Auch wenn deren Privatleben dieses Mal recht im Hintergrund blieb.

    Ich vergebe für diesen Taunuskrimi drei von fünf Sterne, da er mich leider erst in der zweiten Hälfte gepackt hat und ich anfangs doch sehr verwirrt von den ganzen Personen war. Ich glaube auch nicht, dass ein Krimi wirklich immer so viele Menschen benötigt. Toll fand ich aber, dass ich so schön miträtseln konnte und es mehrere Rätselstellen gab.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    knappenpower, 11.01.2022

    Als eBook bewertet

    Diesmal ist Nele Neuhaus das Buch irgendwie anders angegangen als die Vorgänger in der Serie. Ruhiger. Tiefer. Ergreifender.

    Das, was ich beim letzten Buch Muttertag bemängelt hatte, nämlich der „filmreife Showdown“, ist ausgeblieben. Stattdessen wird die Geschichte einer Clique erzählt, die sich in der Jugendzeit gebildet hat und die Personen immer noch schicksalhaft miteinander verbunden sind. Die Ermittlungen wirken, zumindest bis auf das letzte Viertel, in dem es wieder viele Verdächtige, viele Vernehmungen, viel Knobelei und noch mehr Raterei gibt, eher wie eine Randerscheinung.

    Bis dahin aber ist das Buch eher ein Roman als ein Krimi, was überhaupt nicht abwertend gemeint ist. Die Geschichte der Clique (und somit auch der/des potentiellen Täter/s?) sowie Pias und vor allem Olivers Privatleben und die Situation im Verlag nehmen einen Großteil der Erzählungen ein. Und das mit einer Tiefe, die man von Krimis eigentlich nicht gewohnt ist und die das Buch zu einem reinen Lesevergnügen gemacht haben.

    Natürlich kommt der Kriminalfall und dessen Aufklärung nicht zu kurz. Frau Neuhaus versteht es, trotz der raumgreifenden Erzählungen über die einzelnen Personen und ihre Verbindung untereinander immer wieder kurze Fakten zur Tat einzustreuen, die man sehr leicht überlesen kann, wenn man sich nicht konzentriert, was auch sicherlich die Absicht der Autorin war. Diesmal hat sie es dem Leser dadurch nicht so leicht wie im letzten Buch gemacht, den Täter zu entlarven.

    Dieses Mal hat es, wahrscheinlich weil ich etwas anderes erwartet habe, auch länger als normal gedauert, bis ich richtig im Buch „drin“ war. Danach hat es mich aber total begeistert und erstaunlicherweise war es mir persönlich eher nebensächlich, den Täter zu entlarven, da die Vergangenheit der Clique viel interessanter war.

    Abgerundet wurde das Ganze durch immer wieder eingestreute kleine Rückblicke auf die alten Fälle. Peinlicherweise sitzt man als Stammleser da und muss tatsächlich überlegt: Oh je, wie/wer/was war das nochmal?

    Ich hoffe, dass Frau Neuhaus diesen Stil weiterhin behält und freue mich auf den nächsten Teil mit Pia und Oliver.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 28.11.2021

    Als eBook bewertet

    Eine Frau ist verschwunden, Pia Sander und Oliver von Bodenstein ermitteln.

    Die Vermisste war Programmleiterin im Frankfurter Literaturverlag Winterscheid.
    Ihr wurde gekündigt, worauf sie einen Autor des Plagiats beschuldigte.
    Je tiefer die Ermittler graben, um so mehr kommen Intrigen und einige Motive ans Licht, die für einen Mord sprechen.
    Als eine Leiche gefunden wird, müssen Pia und Oliver unter Hochdruck arbeiten. Der Kreis der Verdächtigen wird stetig größer, der Täter bleibt verborgen.

    Ich hatte Schwierigkeiten ins Buch zu kommen, der Anfang zog sich sehr in die Länge. Auch zwischendurch hatte ich meine Probleme, der Story zu folgen. Ich habe keinen Strang gefunden, an dem ich mich entlang hangeln konnte.
    Die Geschichte dümpelt vor sich hin, die Ermittlungen laufen teilweise ins Leere.
    Die Spannung bleibt niedrig, der Verlauf mündet in Langeweile.
    Da ich wissen wollte, wer der Täter ist, musste ich bis zum Ende durchhalten.
    Mir ist der Krimi zu sehr gewollt. Das Leben von Pia und Oliver muss unbedingt fortgesetzt werden. Auch die Beziehungsprobleme der Beiden haben mir keine besondere Unterhaltung geboten.
    Es war von allem zu viel. Angefangen mit den Mordmotiven, zu den Verdächtigen und den Spuren.
    Zum Schluss war ich froh, das Buch zu klappen zu können.
    Für eingefleischte Fans der Reihe ist es sicher eine gelungene Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 13.02.2022

    Als Buch bewertet

    Maria Hauschild, Literaturagentin, kann ihre Freundin Heike Wersch nicht erreichen. Im Haus der Vermissten entdeckt die Polizei den gefesselten dementen Vater, dehydriert und verwirrt, sowie Spuren eines Blutbades. Kurz darauf wird die Leiche der Vermissten gefunden. Pia Sander und Oliver von Bodenstein stoßen bei ihren Ermittlungen auf den Verlag Winterscheid, bei dem die Vermisste Programmleiterin war und gekündigt wurde. Liegt das Mordmotiv darin, daß die Tote einen Autor wegen Plagiat ans Messer lieferte? Doch es gibt noch eine weitere Leiche - Pia und Oliver stoßen auf ein Geheimnis aus der Vergangenheit, von dem jedes Opfer wußte.

    Mit "In ewiger Freundschaft" feiert Nele Neuhaus das 10. Jubiläum ihrer erfolgreichen Taunus-Krimi-Serie. Mit diesem Band beweist sie, daß es ihr nicht an Ideen mangelt. Diesmal thematisiert sie den hart umkämpften Buchmarkt - was für Bücherfreunde einen besonderen Reiz ausübt. Man wird Zeuge, mit welch harten Bandagen hier gekämpft wird und sieht ein Buch dadurch wohl mit noch mehr Respekt an. Nele Neuhaus schreibt auch hier auf gewohnt flüssige und gut lesbare Art. Diesmal allerdings gibt es hier sehr viele Charaktere - da ist das Personenregister schon sehr hilfreich! Oliver und Pia sind mir im Laufe der Jahre zu guten Bekannten geworden. Sie sind einfach sympathisch, man nimmt sowohl an ihrem beruflichen, als auch ihrem privaten Leben teil. Das Buch benötigt erst einmal ein paar Seiten Anlauf, um Spannung aufzubauen. Doch dann geht die Spannungskurve rasant in die Höhe und hält das Niveau bis zum Schluß. Gerade die mit Hinweisen auf die Vergangenheit gespickten Einschübe der Tagebucheintragungen sind hier Spannungserhöhend! Dazu wird der Leser immer wieder auf falsche Fährten angesetzt - besser geht es nicht! Ich bin auf jeden Fall schon jetzt gespannt, was sich Nele Neuhaus für den nächsten Fall ausdenkt!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 28.11.2021

    Als Buch bewertet

    Gut gehütetes Geheimnis

    Nele Neuhaus steht seit zig Jahren für spannende und sehr gut geschriebene Krimis um Pia Sander und Oliver von Bodenstein, die auch schon sehr erfolgreich verfilmt wurden teilweise und die ich immer sehr gerne gelesen habe, weswegen ich auch schon total gespannt auf diesen Krimi war - und er hat mich nicht enttäuscht.

    Das Cover mit der in dem Tor sitzenden, schwarzen Katze (oder Kater...) und die dunkelblaue, düstere Farbe passen prima zur Geschichte und machen schon richtig Lust auf einen spannenden Krimi.

    Auch den Titel finde ich passend gewählt.

    Die Krimis von Nele Neuhaus sind immer wieder ein Lesegenuss – immer sehr spannend und Pia Sander und Oliver von Bodenstein sind einem mit den Jahren schon richtiggehend ans Herz gewachsen, muten bereits an wie alte Bekannte und man freut sich einfach immer, wieder mehr an ihrem Leben teilhaben zu können, zu erfahren wie es mit ihnen weitergeht.

    Eine Verlagsangestellte wird vermisst, in der Küche ein Blutbad und im Obergeschoss ihr dementer Vater... Ihr wurde gerade erst nach zig Jahren gekündigt und sie hat einen Autoren des Plagiats überführt. Hat er sich an ihr gerächt ?
    Dann wird die Frau tot aufgefunden und eine weitere Frau wird ermordet.
    Ein Geheimnis wird gelüftet. Beide Opfer kannten es. Das war ihr Todesurteil. Wer muss als nächstes sterben? Pia und Bodenstein jagen einen Täter, der ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint..

    Die 528 Seiten waren viel rascher ausgelesen, als Zeit dafür da gewesen wäre, doch ich konnte nicht mehr mit dem Lesen aufhören.

    Wieder sehr spannend erzählt, vom Schreibstil her prima zu lesen, sehr flüssig und detailliert beobachtend, ein typischer, sehr guter Nele-Neuhaus-Krimi, der nicht nur Fans begeistern dürfte !

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia B., 02.12.2021

    Als Buch bewertet

    Der Taunus-Krimi „In ewiger Freundschaft“ von Nele Neuhaus hat mir ganz gut gefallen.
    Ich muss allerdings gestehen, dass auf den ersten 200 Seiten kaum irgendeine Art von Spannung aufgekommen ist und ich schwer den Einstieg finden konnte. Sprachlich ließ sich alles so weglesen und die ganzen Zusammenhänge wurden gut und verständlich geschildert. Nach den ersten 200 Seiten hatte ich mich ganz gut eingelesen und es wurde etwas spannender.
    Pia Sander und Oliver von Bodenstein ermitteln im Verlag Winterscheid. Eine Lektorin wird vermisst, nachdem sie nach 30Jahren gekündigt wurde. Die beiden Charaktere sind amüsant und haben mir ausgesprochen gut gefallen. Als eine weibliche Leiche gefunden wird und ein zweiter Mord geschieht, stoßen die beiden sympathischen Ermittler auf ein uraltes und gut gehütetes Geheimnis. Ist das bereits das Mordmotiv, oder führt es in die richtige Richtung?
    Das Cover ist schwarz und blau gehalten, eher ziemlich dunkel und düster. Für meinen Geschmack äußerst passend für einen Krimi.
    Da ich mich am Anfang nicht so richtig abgeholt gefühlt habe und etwas gebraucht habe um in die Geschichte hineinzukommen, möchte ich zwei Sterne abziehen.
    Ich vergebe drei von fünf Sternen 3***
    Viele lieben Dank dafür, dass ich dabei sein durfte an @vorablesen und @neleneuhaus

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