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  • 4 Sterne

    Schmökerwürmchen, 02.08.2020

    Als Buch bewertet

    Stella Wallin führte bisher ein scheinbar perfektes Leben in Stockholm. Sie liebt Mode, Design und das Nähen, ihre Leidenschaft wurde zum Beruf. In einer Boutique verkauft sie ihre eigenen Kreationen. Und auch privat ist sie glücklich mit ihrem smarten Freund. Doch eines Tages verliert sie sämtliche Lebensgrundlagen. Ihr Freund betrügt sie und so steht Stella ohne Job und Wohnung da. Um ihr Studium an dem New Yorker Institut of Fashion zu finanzieren, fährt sie aufs Land, in das kleine Örtchen Laholm, um dort den Verkauf der alten Kate abzuwickeln, die sie von ihren Großeltern geerbt hatte. Seit ihrer Kindheit ist sie nicht mehr dort gewesen, ihre Mutter hat sämtliche Verbindungen zu Laholm abgebrochen. Und wer weiss, vielleicht finden sich in der Kate ja Hinweise zu ihrem indischen Vater? Um den hat ihre Mutter nämlich immer ein großes Geheimnis gemacht, bis sie plötzlich viel zu jung stirbt.
    Kaum in Laholm angekommen, trifft sie auf ihren Nachbarn, den Biobauer Thor, der ihr zunächst etwas unter die Arme greift. Schnell fühlen sich die beiden zueinander hingezogen, doch sie sind sich einig, dass es nichts Ernsthaftes werden kann, zu groß sind die Unterschiede zwischen dem schicken Großstadtmädchen in ihren teuren High Heels und dem Naturburschen, der seine eigene Vergangenheit bewältigen und sich zugleich um seine beiden Teenager kümmern muss.
    Zwischen Stella und Thor sprühen die Funken, doch kann das gut gehen?

    Wie solche Geschichten enden, kann man ja meist zu Beginn bereits erahnen, doch der Weg dorthin liess sich sehr unterhaltsam und prickelnd lesen.
    Die ersten 100 Seiten schleppten sich noch gemächlich dahin, als Leser hat man sich schnell mit dem Sonnenblumenhof und Laholm bekannt gemacht, so dass ich ständig alles sehr real vor mir gesehen habe. Bis die Story Tempo aufnahm, hat es etwas gedauert, doch dann konnte ich das Buch kaum noch zur Seite legen. Stella und Thor kommen sich immer näher. Erzählt werden die Situationen aus beiden Perspektiven, so dass man von beiden Protagonisten Einblicke in deren Gedanken und Gefühlswelt bekommt.
    Stella ist eine toughe, starke Frau, die schon früh auf eigenen Beinen stehen musste und sich gut behaupten kann. Eigentlich will sie nur schnell den Kauf abwickeln, um hoffentlich bald nach New York gehen zu können.
    Schon bald ergeben sich erste Verbindungen zu den Dorfbewohnern, in Nawals Laden richtet Stella sich ihr Atelier ein und ändert die ersten Hosen und Kleider für ihre Kundinnen um. Schon bald ist sie in ihrem Element und erfreut sich an dem Glück der anderen, denn Stella hat ein Auge für Kleidung, dafür, aus anderen das Beste hervorzuholen.
    Auch zu den beiden Teenagern von Thor, Frans und Juni, bekommt Stella langsam Zugang.
    Ihre Bindung zu Thor wird ebenfalls immer enger. Die erotischen Szenen fügen sich passend in die Handlung ein, ohne dass man das Gefühl hat, man müsste schnell weiterblättern. Diese Teile der Story werden immer wieder abwechslungsreich beschrieben. Doch ist es wirklich nur eine erotische Anziehung zwischen Stella und Thor? Soll sie ihren Traum von der NIF in New York schon wieder für einen Mann aufgeben, den sie gerade erst ein paar Tage kennt?
    Und dann gibt es noch die bösen Widersacher, die nebenbei für das richtige Maß an Spannung sorgen.

    Dieser neue Roman war leicht und unterhaltsam zu lesen, mit vielen prickelnden Augenblicken, ein schöner Liebesroman, der im sommerlich ländlichen Schweden angesiedelt ist und viele überraschende Momente und unvorhergesehene Ereignisse mit sich bringt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schmökerwürmchen, 02.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Stella Wallin führte bisher ein scheinbar perfektes Leben in Stockholm. Sie liebt Mode, Design und das Nähen, ihre Leidenschaft wurde zum Beruf. In einer Boutique verkauft sie ihre eigenen Kreationen. Und auch privat ist sie glücklich mit ihrem smarten Freund. Doch eines Tages verliert sie sämtliche Lebensgrundlagen. Ihr Freund betrügt sie und so steht Stella ohne Job und Wohnung da. Um ihr Studium an dem New Yorker Institut of Fashion zu finanzieren, fährt sie aufs Land, in das kleine Örtchen Laholm, um dort den Verkauf der alten Kate abzuwickeln, die sie von ihren Großeltern geerbt hatte. Seit ihrer Kindheit ist sie nicht mehr dort gewesen, ihre Mutter hat sämtliche Verbindungen zu Laholm abgebrochen. Und wer weiss, vielleicht finden sich in der Kate ja Hinweise zu ihrem indischen Vater? Um den hat ihre Mutter nämlich immer ein großes Geheimnis gemacht, bis sie plötzlich viel zu jung stirbt.
    Kaum in Laholm angekommen, trifft sie auf ihren Nachbarn, den Biobauer Thor, der ihr zunächst etwas unter die Arme greift. Schnell fühlen sich die beiden zueinander hingezogen, doch sie sind sich einig, dass es nichts Ernsthaftes werden kann, zu groß sind die Unterschiede zwischen dem schicken Großstadtmädchen in ihren teuren High Heels und dem Naturburschen, der seine eigene Vergangenheit bewältigen und sich zugleich um seine beiden Teenager kümmern muss.
    Zwischen Stella und Thor sprühen die Funken, doch kann das gut gehen?

    Wie solche Geschichten enden, kann man ja meist zu Beginn bereits erahnen, doch der Weg dorthin liess sich sehr unterhaltsam und prickelnd lesen.
    Die ersten 100 Seiten schleppten sich noch gemächlich dahin, als Leser hat man sich schnell mit dem Sonnenblumenhof und Laholm bekannt gemacht, so dass ich ständig alles sehr real vor mir gesehen habe. Bis die Story Tempo aufnahm, hat es etwas gedauert, doch dann konnte ich das Buch kaum noch zur Seite legen. Stella und Thor kommen sich immer näher. Erzählt werden die Situationen aus beiden Perspektiven, so dass man von beiden Protagonisten Einblicke in deren Gedanken und Gefühlswelt bekommt.
    Stella ist eine toughe, starke Frau, die schon früh auf eigenen Beinen stehen musste und sich gut behaupten kann. Eigentlich will sie nur schnell den Kauf abwickeln, um hoffentlich bald nach New York gehen zu können.
    Schon bald ergeben sich erste Verbindungen zu den Dorfbewohnern, in Nawals Laden richtet Stella sich ihr Atelier ein und ändert die ersten Hosen und Kleider für ihre Kundinnen um. Schon bald ist sie in ihrem Element und erfreut sich an dem Glück der anderen, denn Stella hat ein Auge für Kleidung, dafür, aus anderen das Beste hervorzuholen.
    Auch zu den beiden Teenagern von Thor, Frans und Juni, bekommt Stella langsam Zugang.
    Ihre Bindung zu Thor wird ebenfalls immer enger. Die erotischen Szenen fügen sich passend in die Handlung ein, ohne dass man das Gefühl hat, man müsste schnell weiterblättern. Diese Teile der Story werden immer wieder abwechslungsreich beschrieben. Doch ist es wirklich nur eine erotische Anziehung zwischen Stella und Thor? Soll sie ihren Traum von der NIF in New York schon wieder für einen Mann aufgeben, den sie gerade erst ein paar Tage kennt?
    Und dann gibt es noch die bösen Widersacher, die nebenbei für das richtige Maß an Spannung sorgen.

    Dieser neue Roman war leicht und unterhaltsam zu lesen, mit vielen prickelnden Augenblicken, ein schöner Liebesroman, der im sommerlich ländlichen Schweden angesiedelt ist und viele überraschende Momente und unvorhergesehene Ereignisse mit sich bringt.

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  • 4 Sterne

    eine Leserin, 20.07.2020

    Als Buch bewertet

    Skandinavische Sommerromanze

    Stella Wallin, fast 30, wird betrogen und verlassen, steht ohne Wohnung und Job da.
    Innerhalb von nur einem Tag scheint ihr Leben ruiniert. Kurzerhand fasst sie den Plan, sich in das Haus ihrer verstorbenen Großeltern zurückzuziehen. Für einen Großstadtmenschen wie Stella, ist das beschauliche Örtchen Laholm und das abgelegene Häuschen eine Herausforderung. Vielleicht kann sie ja dort wieder zu sich kommen, anschließend die Hütte gewinnbringend verkaufen und in New York als Designstudentin durchstarten. Noch gar nicht richtig angekommen, trifft sie auf Biobauer Thor. Grummeliger aber gutaussehender Nachbar, Vater und Witwer. Er steht ihr aber immer wieder hilfsbereit zur Seite und wer weiß…vielleicht ändert Stella ihre Zukunftspläne noch einmal.

    Man findet sich gut in die Geschichte ein und ist schnell in der Story. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, genau passend zu der Handlung. Was wiederum auch gleichzeitig das Problem ist. Die Story ist halt leider recht leicht, könnte ruhig etwas mehr Tiefe haben. Sie ist nicht kitschig oder langweilig, aber halt recht seicht. Ein paar mehr ereignisreiche Szenen hätten gut getan. Was hingegen ausreichend vorhanden war, war die Erotik. Vermutet man nicht, wenn man Cover und Klappentext liest. Manchmal war das etwas zu viel des Guten. Davon etwas weniger und mehr andere ereignisvolle Momente wären die bessere Mischung gewesen. Das Ende kommt dann er etwas übereilt. Es scheint so, als ob sie die Autorin vorher in der Leichtigkeit der Erzählung verloren hat und nun noch so vieles in die Geschichte packen will, aber die Seiten dazu kaum reichen.

    Stella und Thor sind die Hauptcharaktere in diesem Buch. Die Kapitel legen abwechselnd den Schwerpunkt der Perspektive auf Stelle oder Thor. Thor ist einfach so, wie man sich einen skandinavischen Bauern vorstellt. Stella dagegen ist ein typisches Großstadtmädchen und erfüllt zu Beginn so ziemlich jedes Klischee diesbezüglich. Positiv fand ich die spürbare Entwicklung von Stella, das machte sie immer sympathischer und es war für die Story auch wichtig.

    Aber auch die Nebencharaktere haben mir gefallen und passen in die Geschichte, allerdings hätte Beziehung von Stella und den Kindern von Thor hätte etwas mehr Raum finden können.

    Sowohl die Charaktere als auch das Setting waren nicht bis ins letzte Detail beschrieben, aber das fand ich recht angenehm. Ausschweifende Schilderungen dieser Art hätten nicht in die Story gepasst. Es war alles authentisch und gab beim Lesen eine idyllische und heimelige Atmosphäre.

    Kurzum ein locker, leichter Sommerroman, der trotz Schwachstellen durchaus als idyllische Urlaubslektüre empfohlen werden kann.


    Eine Anmerkung außerhalb der Bewertung muss ich noch loswerden:
    Die Papierqualität hat mir so gar nicht gefallen. Es fühlt sich sehr dünn an und bietet nicht die angenehme Griffigkeit, die man sonst von Büchern kennt. Ich hoffe nicht, dass das der neue Standard wird.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JanneDoe, 18.07.2020

    Als eBook bewertet

    Nur noch ein bisschen Glück

    "Bauer sucht eigentlich keine Frau"

    Ich möchte mich bei NetGalley und dem zuständigen Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar bedanken, was meine ehrliche Meinung in keinster Weise beeinflusst.
    Zum Buch
    Die Endzwanzigerin Stella Wallin ist ein Großstadtmädchen durch und durch, immer perfekt gestylt, immer in High Heels und mit einem Lächeln im Gesicht. Ihr großer Traum ist es, Designerin zu werden, sie arbeitet in einer Boutique für Designerkleidung. Doch von einem Tag auf den anderen verliert sie alles. Ihr Verlobter betrügt sie mit einer Kollegin, sie wird über Nacht arbeitslos, obdachlos und freundlos. Hals über Kopf flüchtet sie ins südschwedische Laholm, wo das ehemalige Haus ihrer Großeltern steht. Dieses will sie schnellstmöglich verkaufen, um mit dem Geld nach New York an eine renommierte Designschule zu gehen. Stella hofft außerdem, im Haus Hinweise darauf zu finden, wer ihr Vater ist. Doch das Haus ist eine abrissreife Bruchbude und ihr einziger Kontakt ein gut aussehender Bauer mit ziemlich schlechter Laune …

    Zu Beginn war Stella mir etwas unsympathisch, da sie mehr an Luxus und Shopping interessiert war. Doch das ändert sich im Laufe der Geschichte, denn sie ist eigentlich tough kann mit anpacken und ihre Frau stehen. Thor ist eher ein Einzelgänger. Er liebt seine Kinder sehr und auch die Ruhe auf seinem Hof, da kann er kein (Luxus-) Weibchen wie Stella gebrauchen. Aber das Knistern, das vom ersten Augenblick an zwischen ihnen herrscht, können sie nicht leugnen.
    Und obwohl Stella nur für kurze Zeit in Laholm bleiben möchte, sie will ja unbedingt nach New York, lassen sich die beiden auf eine Affäre ein und was dabei herauskommt müsst ihr selber herausfinden.

    „Nur ein bisschen Glück“ ist eine tolle Liebesgeschichte zwischen zwei Protagonisten die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber beide sind starke Persönlichkeiten und der Leser wird in eine Achterbahnfahrt von Emotionen und Gefühlen mitgenommen.
    Besonders ans Herz gewachsen sind mir Thors Kinder Juni und Frans die ganz toll, mit ihren Teenieproblemen, in die Geschichte mit integriert wurden.
    Auch hat SA wieder ein paar schwierige Themen mit eingebaut und diese gut gemeistert. (möchte nicht spoilern.)

    Einige Parts waren mir etwas zu langwierig beschrieben, die hätte man etwas abkürzen können und ich hoffe doch sehr, dass Maud's Wein alkoholfrei war.

    Der Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig zu lesen und ich habe schnell in die Geschichte hinein gefunden. Die Charaktere und Nebencharaktere haben mich überzeugt. Sie sind sympathisch und authentisch wirken realistisch und man kann sich gut in sie hineinversetzen.
    Eine schöne Geschichte die ich sehr gerne weiterempfehlen möchte. Von mir bekommt das Buch eine absolute Leseempfehlung. ⭐⭐⭐⭐

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 09.07.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Für die junge und modebewusste Stella bricht eine Welt zusammen, als sie herausfindet, dass sie seit langer Zeit von ihrem Verlobten Peder hinterhältig betrogen wurde. Als sie dann auch noch ihre Job und ihre Wohnung verliert, macht sie sich kurzer Hand nach Laholm auf, ein kleines Städtchen in der schwedischen Provinz. Dieser ungewöhnliche naturbezogene und ruhige Ort ist nicht nur die Stadt in der ihre Großeltern wohnte und in der Stella mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird. Denn schon bald muss die Stockholmerin bemerken, dass zwischen Ziegen, Eichen und eine Holzhaus, so viel mehr wartet als nur eine kurze Durchlaufstation ihres Lebens... eventuell sogar die große Liebe!

    Meine Meinung:
    Dies ist mein erstes Buch der Autorin Simona Ahrnstedt und es wird sicherlich nicht mein letztes sein. Denn obwohl ich zu Anfang des Buches durchaus meine Schwierigkeiten mit dem sehr direkten (manchmal umgangssprachlichen) und dennoch langsamen und sehr ruhigen Schreibstil hatte, legte sich dieser Umstand nach knapp 30 Seiten und ich gewöhnte mich an die entschleunigende Art der Autorin ihre Geschichte zu erzählen.
    Es passierte sogar noch mehr:
    Ich lernte diese Art des Erzählens zu schätzen und konnte mich komplett in eine Geschichte fallen lassen, die so geschickt und gekonnt die entspannte und sommerlich erfrischende Atmosphäre eines schwedischen Liebesromans zu transportieren weiß. Ich vergaß sogar ein Buch zu lesen und lebte einfach Stellas Geschichte und fühlte mich dabei pudelwohl.

    Zwar folgt dieses Buch einem mainstreamhaften Muster, das dieses Genre definitiv nicht neu erfindet, aber es weiß diesem Weg sehr ansprechend zu folgen und diesem umzusetzen.

    Das Buch ist geprägt von sympathischen und herzlichen Charakteren, die authentisch und ansprechend ausgearbeitet sind. Auch die Probleme des Alltags sind ansprechend in Szene gesetzt und bringen sowohl Verständnis, als auch eine gehörige Portion Humor beim Leser hervor.

    Natürlich gibt es auch viele prickelnde Szenen, die wirklich realistisch und sehr atmosphärisch umgesetzt wurden, dass man als Leser durchaus mal rote Wangen bekommen kann. Und sich absolut in die zuckersüße Liebesgeschichte fallen lassen und selbst verlieben kann.

    Mein Fazit:
    Eine lockerleichte und wundervoll atmosphärische Liebesgeschichte, die den Leser in eine heile und schöne Buchwelt zu entführen weiß. Dennoch behandelt dieses Buch auch ernste Themen, die wichtig sind und hier sehr feinfühlig angesprochen werden. Ein sehr gelungener Sommerroman, an dessen ruhigen Schreibstil ich mich zwar zu Anfang gewöhnen musste, der mich dann aber sehr überzeugen und begeistern konnte!!

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  • 4 Sterne

    Meliha K., 12.07.2020

    Als Buch bewertet

    Süße Unterhaltung durch ein sympathisches Paar und eine schöne Liebesgeschichte.

    Eigentlich wohnt Stella in Stockholm, aber als sie Job, Wohnung und Verlobten verliert, flieht sie in das alte Häuschen ihrer Großeltern, das seit Jahren unbewohnt ist und auch entsprechend aussieht. Hier kann man eigentlich nicht leben, aber Stella hat auch nicht vor lange zu bleiben, denn sie ist eine talentierte Schneiderin, die in New York ihre Träume verwirklichen möchte. Aber solange sie in Laholm ist, greift ihr freundlicher Nachbar Thor ihr unter die Arme.

    Thor scheint erst etwas mürrisch, aber er hat ein großes weiches Herz, in dem auch Platz für eine nette Frau wäre. Er ist alleinerziehender Vater von zwei Jugendlichen und eigentlich ganz glücklich mit seinem Alltag als Bauer. Er gibt sich viel Mühe mit seinen Kindern, aber Teenager zu erziehen ist ja nie einfach. Seine Familie bereitet ihm viel Kopfzerbrechen und nach außen hin lässt er sich zwar nichts anmerken, aber sein weicher Kern nimmt sich die Sachen doch etwas zu Herzen.

    Die beiden bilden trotz ihrer Unterschiede ein wirklich süßes Paar, das aber weiß, dass diese Beziehung keine Zukunft hat. Stella hat ihre Träume schon einmal für einen Mann verschoben, diesen Fehler möchte sie nicht wiederholen. Und könnte sie jemals glücklich sein, wenn sie für einen Mann auf ihre Träume verzichten würde? Ich fand es da wirklich schön, wie sie sich selbst treu bleibt, sich aber auch ihren Gefühlen nicht widersetzen kann. Ihren inneren Konflikt konnte ich gut nachvollziehen! Und Thor hat das Großstadtmädchen schon sehr gern, aber er will sich auch keine zu großen Hoffnungen machen, weil er weiß, dass sie nicht plant zu bleiben. Aber manche Dinge kann man weder planen noch kontrollieren, natürlich wünscht er sich, dass sie bleibt.

    Die Handlung fand ich nicht unbedingt spannend, aber trotzdem ganz gut. Ich fand sie nicht zu vorhersehbar und auch nicht zu klischeehaft, außerdem fand ich es auch nicht schlecht wie Themen wie Feminismus, Body Positivity und Vegetarismus eingearbeitet wurden. Natürlich hat mir vor allem die Liebesgeschichte gut gefallen und wie sich die Charaktere entwickelt haben. Was mich an diesem Buch jedoch gestört hat, waren diese unglaublich kitschigen Gespräche, wo Menschen plötzlich über ihre Gefühle reden, die sie Jahre oder Jahrzehnte unterdrückt haben. Hier wurden schon etwas zu viele Beziehungen auf einmal gerettet.

    Fazit
    "Nur noch ein bisschen Glück" war genau das, was ich von dem Buch erwartet hatte. Thor und Stella bilden ein sympathisches Paar, dessen süße Liebesgeschichte mir wirklich gut gefallen hat.

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  • 5 Sterne

    Annette O., 24.07.2020

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext hört sich fast schon klischeehaft an, und manche Klischees werden auch voll erfüllt, manche wandeln sich und dann gibt es auch immer wieder Überraschungen. Aber vor allem ist es ein richtig schöner und ausführlicher Liebesroman mit tollen Personen. Die Hauptgeschichte handelt natürlich von Stella, die als Stockholmerin eine Großstadtpflanze ist, und von Thor, der ein überzeugter Bio-Bauer und alleinerziehender Vater ist. Bei den beiden geht es dann ziemlich schnell ziemlich heiß her. Aber es gibt außerdem noch eine Menge weiterer interessanter Nebenfiguren, die für lustige, aber auch spannende Momente sorgen. Auch die Landschaft ist nicht unwichtig, gerade die Kate von Stellas Großeltern konnte ich richtig vor meinem inneren Auge sehen. Ich habe es genossen, diesen Roman zu lesen und mitzufühlen.

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  • 4 Sterne

    Alexa M., 22.07.2020

    Als Buch bewertet

    Ich liebe Schweden und deswegen auch die Bücher von Simona Ahrnstedt. Bereits mit „Der Erbin“ konnte die Autorin mich für sich gewinnen. Umso gespannter war ich jetzt natürlich auf ihr neustes, romantisches Werk.
    Wir begleiten Stella, die in Stockholm ihren untreuen Ex-Freund und Hoffnungen zurücklässt, nach Laholm – mitten aufs Land. Dort will sie das alte Haus ihrer Großeltern verkaufen um sich ihren großen Traum von New York zu erfüllen. Doch dann läuft ihr Thor über den Weg, ein verwitweter Bauer mit zwei Teenagerkindern. Und der kann verdammt gut küssen…
    Ich habe mich in der Geschichte direkt wohlgefühlt. Es wird eine schöne Stimmung kreiert und auch der Schreibstil liest sich flüssig und angenehm. Stella ist eine überaus sympathische Protagonistin und auch Thor hat im Laufe der Geschichte einiges an Sympathien bei mir dazugewonnen. Seine Tiere und seine Kinder sorgen für den ein oder anderen Schmunzelmoment und einige Lacher. Die Handlung plätschert ein wenig dahin, ohne großartig einen Spannungsbogen aufzubauen. Doch dass braucht die Geschichte in meinen Augen gar nicht. Sie lebt von liebevollen Charakteren, witzigen Dialogen und herzerwärmenden Momenten. Und auch die Erotik kommt bei Simona Ahrnstedt natürlich nicht zu kurz. In meinen Augen ist es immer ein sehr schmaler Grad die richtige Dosis davon in ein Buch zu packen. Mal ist es zu viel, mal zu wenig, mal zu kitschig, mal zu billig. Die Autorin schafft es den richtigen Hauch von Erotik und Sexszenen in ihr Buch zu stecken. Sie drängen sich nicht auf und sorgen für prickelnde Momente zwischendurch. Das hat mir sehr gut gefallen, denn so war die Geschichte eine gesunde Mischung aus Liebe, Humor und Erotik. Was ich schade fand, war dass einige Nebenhandlungsstränge nicht ganz ausgearbeitet waren wie ich es mir gewünscht hätte. Viele Fragen sind offengeblieben oder wurden ziemlich kurz und abgehackt aufgelöst. Aber das war mitunter der größte und einzige Schwachpunkt an dem Ganzen.
    Man muss sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass hier kein großartiger literarischer Roman geboten wird, sondern ein Wohlfühlbuch für schöne Stunden in der Hängematte auf dem Balkon. Es bringt Leichtigkeit mit und unterhält jeden Leser, der auf schöne und auch ein wenig kitschige Liebesgeschichten steht. Meinen Geschmack hat es in diesem Moment getroffen, weshalb es 4 von 5 Sternchen für Simona Ahrnstedts neustes Werk von mir gibt.

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  • 4 Sterne

    tkmla, 12.07.2020

    Als eBook bewertet

    „Nur noch ein bisschen Glück“ von Simona Ahrnstedt schickt die Protagonistin auf einen Selbstfindungstrip aufs Land.
    Stella liebt ihr Leben in Stockholm und träumt von einer Karriere als Designerin in New York. Doch das Schicksal macht ihr einen Strich durch die Rechnung. An einem Tag findet sie nicht nur heraus, dass ihr Verlobter sie betrügt, sondern sie verliert auch noch ihren Job und ihre Wohnung. Betrunken und verzweifelt erinnert sie sich an das alte Holzhaus ihrer Großeltern in Südschweden. Hals über Kopf reist sie in das winzige Provinznest Laholm, wo sie einen heftigen Kulturschock erleidet. Doch Stella ist es gewohnt zu kämpfen und so lässt sie sich von der Bruchbude und fehlendem Wasser und Strom nicht unterkriegen.

    Ich mag den Schreibstil von Simona Ahrnstedt sehr gern, aber diesmal reicht ihre Geschichte für mich persönlich nicht an das Niveau von „Die Erbin“ heran.
    Stella ist sympathisch und ich finde es großartig, dass sie sich jeder Situation stellt und sie einfach anpackt. Auch wenn sie auf den ersten Blick vielleicht anders wirken mag, ist sie kein hilfsbedürftiges Weibchen. Trotzdem kann sie natürlich in manchen Situationen die Hilfe von Thor annehmen, ohne gleich unglaubwürdig zu sein.
    Thor hat schon eher Probleme damit, Hilfe anzunehmen. Der schweigsame Biobauer wird von seinen Gefühlen überrumpelt, die er eigentlich gar nicht zulassen will. Gegen alle Widerstände und gegen alle Vernunft lassen sich die beiden Protagonisten aufeinander ein, obwohl ein Happy End ausgeschlossen scheint. Dafür funktioniert die Chemie zwischen den beiden hervorragend.
    Die Entwicklung der Charaktere wird von der Autorin nachvollziehbar und glaubwürdig geschildert, obwohl mir die Beschreibungen ihrer Emotionen stellenweise zu ausufernd und wiederholend waren. Erst am Ende werden nochmal alle Geschütze aufgefahren und ich wurde durch die überraschenden Wendungen richtig mitgerissen.
    Viele wichtige und ernste Themen werden nebenbei stimmig in die Handlung eingeflochten, was ich sehr gut fand. Hier punkten vor allem die interessanten Nebenfiguren. Ob die Lösungen dann immer so einfach sind, wie hier gezeigt, mag aber dahingestellt bleiben.

    Mein Fazit:
    In ihrer Gesamtheit ist die Geschichte wunderschön und ganz klar lesenswert. Mir persönlich fehlte zwar der letzte Funke zur vollen Punktzahl, aber trotzdem würde ich das Buch unbedingt weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    tkmla, 12.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Nur noch ein bisschen Glück“ von Simona Ahrnstedt schickt die Protagonistin auf einen Selbstfindungstrip aufs Land.
    Stella liebt ihr Leben in Stockholm und träumt von einer Karriere als Designerin in New York. Doch das Schicksal macht ihr einen Strich durch die Rechnung. An einem Tag findet sie nicht nur heraus, dass ihr Verlobter sie betrügt, sondern sie verliert auch noch ihren Job und ihre Wohnung. Betrunken und verzweifelt erinnert sie sich an das alte Holzhaus ihrer Großeltern in Südschweden. Hals über Kopf reist sie in das winzige Provinznest Laholm, wo sie einen heftigen Kulturschock erleidet. Doch Stella ist es gewohnt zu kämpfen und so lässt sie sich von der Bruchbude und fehlendem Wasser und Strom nicht unterkriegen.

    Ich mag den Schreibstil von Simona Ahrnstedt sehr gern, aber diesmal reicht ihre Geschichte für mich persönlich nicht an das Niveau von „Die Erbin“ heran.
    Stella ist sympathisch und ich finde es großartig, dass sie sich jeder Situation stellt und sie einfach anpackt. Auch wenn sie auf den ersten Blick vielleicht anders wirken mag, ist sie kein hilfsbedürftiges Weibchen. Trotzdem kann sie natürlich in manchen Situationen die Hilfe von Thor annehmen, ohne gleich unglaubwürdig zu sein.
    Thor hat schon eher Probleme damit, Hilfe anzunehmen. Der schweigsame Biobauer wird von seinen Gefühlen überrumpelt, die er eigentlich gar nicht zulassen will. Gegen alle Widerstände und gegen alle Vernunft lassen sich die beiden Protagonisten aufeinander ein, obwohl ein Happy End ausgeschlossen scheint. Dafür funktioniert die Chemie zwischen den beiden hervorragend.
    Die Entwicklung der Charaktere wird von der Autorin nachvollziehbar und glaubwürdig geschildert, obwohl mir die Beschreibungen ihrer Emotionen stellenweise zu ausufernd und wiederholend waren. Erst am Ende werden nochmal alle Geschütze aufgefahren und ich wurde durch die überraschenden Wendungen richtig mitgerissen.
    Viele wichtige und ernste Themen werden nebenbei stimmig in die Handlung eingeflochten, was ich sehr gut fand. Hier punkten vor allem die interessanten Nebenfiguren. Ob die Lösungen dann immer so einfach sind, wie hier gezeigt, mag aber dahingestellt bleiben.

    Mein Fazit:
    In ihrer Gesamtheit ist die Geschichte wunderschön und ganz klar lesenswert. Mir persönlich fehlte zwar der letzte Funke zur vollen Punktzahl, aber trotzdem würde ich das Buch unbedingt weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Daniela H., 10.08.2020

    Als eBook bewertet

    Diese Liebesgeschichte hat mir total gut gefallen. Der Schreibstil ist locker und leicht zugänglich, humorvoll, aber auch an den richtigen Stellen mit Tiefe.

    Die Charaktere und ihre Entwicklung sind wirklich sehr gut dargestellt, es fällt mir als Leser leicht, mich in sie hineinzuversetzen und eine Beziehung zu ihnen aufzubauen.

    Was mir gut gefallen hat ist, dass diese Lovestory mal keine dramatischen Streits oder Mißverständnisse oder ähnliches enthält, sondern dass es andere Dinge sind, die die Beziehung fördern und auf die Probe stellen.

    Dies war wirklich ein Liebesroman, der mein Herz berühren konnte, und bei dem ich traurig war, als ich zu Ende gelesen hatte. Wirklich schön und nur schwer aus der Hand zu legen!

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  • 4 Sterne

    Bambisusuu, 05.08.2020

    Als Buch bewertet

    Der Liebesroman "Nur noch ein bisschen Glück" ist perfekt für den Sommer. Der Schreibstil lässt sich leicht und locker lesen. Mit einer großen Portion Humor und Romantik schafft Simona Ahrnstedt einen nette Lektüre für Zwischendurch. Nur der Tiefgang ist nicht so groß, wie erhofft. Daher keine zu hohen Erwartungen haben.

    In der Geschichte geht es um Stella und Thor. Die Beiden sind absolut grundverschieden, was mich aber von Beginn an in den Bann gezogen. Stella ist eine schwedische Stadtfrau, die aufs Land reist. In Laholm möchte sie im Haus ihrer verstorbenen Großeltern mit ihrer Vergangenheit abschließen und einen Neuanfang wagen. Umgeben von idyllischer Kulisse, dem attraktiven Biobauern Thor und merkwürdigen Landbewohnern lebt sich Stella Stück für Stück auf dem Land ein. Dabei hatte sie doch große Pläne in New York...

    Die Szenen mit Stella hat man amüsant vor Augen. Ihre Eingewöhnung auf dem Land ist unterhaltsam. Ich konnte mich hier sehr gut in ihre Lage hineinversetzen. Mit der gewissen Leichtigkeit ist es ein Sommerroman genau nach meinem Geschmack. Stella und Thor schließt man schnell ins Herz. Zuerst scheinen die Beiden sehr abgeneigt voneinander zu sein, aber nach wenigen Kapitel knistert es auch hier gewaltig.

    Neben Thor und Stella erlebt man zudem viele Momente von anderen Charakteren. So ist unter anderem Stellas beste Freundin oft mit dabei und hat immer einen lustigen Spruch auf Lager. Ihre Art fand ich dadurch besonders authentisch. Außerdem lernt man auch Thors Tochter Juni ganz gut kennen, die sich mitten in der Pubertät befindet. Ihre rebellische Art wurde gelungen dargestellt. Mit der Zeit ist aber auch sie gegenüber Stella aufgetaut, was ich als Leser gerne verfolgt habe.

    Begeistert hat mich das Buch durch die überraschenden Wendungen. So konnte man besonders zum Schluss hin nicht alles auf Anhieb erahnen. Dennoch kam das Ende zu prompt. Stella kämpft auch mit eigenen Sorgen, die dann sehr schnell abgehandelt werden. Außerdem kommt es ständig zu Liebesszenen, die meiner Meinung nach oft zu ganz unpassenden Zeitpunkten kamen. Daher hätte ich mir an einer oder anderen Stelle mehr Tiefgang gewünscht!

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  • 4 Sterne

    Mandy N., 23.07.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe schon drei Bücher von Simona Ahrnstedt gelesen und alle gefielen mir richtig gut.
    Das Cover von "Nur noch ein bisschen Glück" ist sehr schön und hat mich gleich angesprochen.
    Beim Lesen stellte ich schnell fest, dass das Cover richtig gut zur Geschichte passt.

    Stella's Freund hat sie betrogen und ihren Job ist sie auch los. Kurzerhand fährt sie von Stockholm nach Laholm, einem kleinen Ort auf dem Land wo sie eine Hütte besitzt, in der ihre Großeltern gelebt haben.

    Auf ser Suche nach ihrem Haus trifft sie auf Thor. Typ vom Land trifft auf Stadtfrau. Und natürlich ist Stella auf dem Land total verloren. Die Situation hat etwas Lustiges an sich.
    Es ist so lustig wie sie erst keine Hilfe von ihm annehmen will und er aber nicht locker lässt. Man merkt auch, dass das eigentlich gar nicht zu Thor passt, aber Stella scheint eine Wirkung auf ihn zu haben. Und das merkt man schon deutlich, bevor es quasi explizit erwähnt wird. Das gefällt mir so sehr an dem Buch. Die Charaktere haben beide richtig Tiefe. Er ist etwas geheimnisvoll, was mir sehr gefällt.
    Thor ist Witwer und hat zwei Kinder und viele Tiere, um die er sich auf dem Hof kümmern muss. Stella versucht ihr vorübergehendes Leben in Laholm so gut wie möglich zu gestalten. Wir lernen viele Leute in Laholm kennen und der Landcharme wird definitiv vermittelt. Dazu kommt Stella's und Thor's heftige Anziehung.

    Der Schreibstil ist so gut und die Charaktere einzigartig und vor allem gut ausgearbeitet. Ich kann mir alles richtig gut vorstellen. Und wichtig finde ich auch zu erwähnen, dass hier wirklich viel passiert und definitiv eine Tiefe vorhanden ist. Auch werden gute Ansichten unterschwellig vermittelt, wie die Position der Frau. Bei dem Kommentar von Stella über Feminismus, dass alle die nicht so denken Sexisten genannt werden sollten, musste ich so sehr schmunzeln.

    Ich liebe Geschichten auf dem Land und freue mich immer, wenn die Charaktere sich dann in die Gegend und das Landleben verlieben. Und natürlich auch in einen tollen Mann. Am Ende habe ich so viele Personen aus Laholm in mein Herz geschlossen und mich auch etwas in den Ort verliebt.

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  • 5 Sterne

    Luna, 26.07.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover lässt schon auf den perfekten Sommerroman für den Urlaub schliessen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Arbeitslos, Obdachlos und frisch vom Partner getrennt besten beschließt sie auf das Land zu ziehen. Jedoch Stockholm und das Land ist ein grosser Unterschied. Der Nachbar kümmert sich gerne um die gutaussehende junge Dame. Wie es halt so ist geraden die Gefühle sehr schnell durcheinander und werden nicht mehr so schnell beruhigt. Zu Beginn ist die Geschichte sehr gut und man kommt schnell hinein jedoch mittig des Buches wird es etwas langwierig bis wieder etwas kommt was man eh schon erahnt. Trotzdem ist das Buch lesenswert und ein muss für den perfekten Urlaub.

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 28.07.2020

    Als Buch bewertet

    Ein neues Leben

    Arbeits- und obdachlos, von ihrem Freund betrogen, entscheidet sich Stella für eine Reise nach Laholm, um dort im kleinen Häuschen ihrer Großeltern über ihre Zukunft nachzudenken. Stella hat den Traum, auf eine Designschule nach New York zu gehen, wovon sie sich durch ihre Beziehung mit ihrem Freund abhalten ließ. Obwohl sie den Plan jetzt wieder aufnimmt, kann sie sich ihrem netten Nachbarn, dem Bio-Bauern Thor, nicht ganz entziehen. Doch soll sie sich für ein Leben auf dem Land entscheiden oder doch ihren Traum von der Design-Schule erfüllen?

    Ein schwedisches Idyll, das ist es, was Stella in Laholm vorfindet. Okay, das kleine Haus der Großeltern ist eine Bruchbude, aber der kleine Ort und seine Einwohner schleichen sich schnell in Stellas Herz. Vor allem Nachbar Thor bringt Stella dazu, ihren Aufenthalt mehr und mehr zu genießen, denn er weckt Gefühle in ihr, mit denen sie nicht gerechnet hat. Und die beiden sind echt süß miteinander. Stella ist etwas chaotisch, wirkt auf den ersten Blick arrogant und unnahbar, es stellt sich aber schnell raus, dass sie sehr liebenswert ist. Und Thor ist ein alleinerziehender Vater, der sich kümmert und der auch Stella hilft. Schnell kommen die beiden sich näher und es wird echt heiß!

    Aber nicht nur um Thor kümmert sich die Stadtpflanze, auch Thors Tochter und seine Schwiegermutter bekommen Hilfe von Stella. Und so macht sich Stella schnell unverzichtbar, auch wenn sie das natürlich überhaupt nicht will, denn ihr Aufenthalt ist begrenzt. Doch was, wenn sich die Gefühle verändern und den Abschied schwierig machen?

    Das Buch hat mich richtig gut unterhalten und Stella hat mich sehr amüsiert. Sie ist chaotisch und frech, bringt sich aber für alle richtig ein und regelt viele Dinge. Und die Beziehung zwischen Stella und Thor ist toll, weil die beiden so gut zusammenpassen. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und Stella und Thor gerne begleitet!

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  • 4 Sterne

    topper2015, 27.07.2020

    Als Buch bewertet

    Ein humorvoller, appellierender und wunderschöner Liebesroman

    „Nur noch ein bisschen Glück“ hat mich im Großen und Ganzen begeistert. Das Buch erzählt von einer Liebes- und Familiengeschichte zweier Figuren, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten.

    Die Figuren waren einer der Aspekte, die mir an dem Buch am besten gefallen haben. Alle, Haupt- wie Nebenfiguren, sind authentisch und dadurch auf ihre eigenen Arten und Weisen sympathisch. Zu Beginn habe ich das noch nicht von Stella gedacht, jedoch lernt man sie im Fortlauf der Geschichte besser kennen und erkennt, dass sie nur eine Rolle gespielt hat, um den Erwartungen ihres damaligen Freundes zu entsprechen. Dass Thor diese Makel, die Stella durch ihren vorigen Freund auferlegt bekommen hat, als ihre Stärken und Schönheitsmerkmale sieht, finde ich super. Generell erhält man von Stella sowie Thor den Eindruck, als seien sie äußerlich wie innerlich alles andere als perfekt, was sie aber wiederum so real wirken lässt. Man merkt auch, dass die beiden erwachsene Menschen sind, die auf eine ebenso erwachsene Art und Weise mit ihren Problemen umgehen und diese lösen (außer vielleicht Stellas gewalttätiger Ausrutscher :D)

    Ein weiterer Aspekt, der mir viel Lesespaß bereitet hat, ist der humorvolle Umgang zwischen den Figuren. Dies sorgte bei mir immer wieder für Lacher zwischendurch.

    Einen Minuspunkt gibt es jedoch. Die intimen Szenen zwischen Stella und Thor häufen sich ab der zweiten Hälfte des Buches so sehr, dass ich sie als „störend“ empfunden habe. Ja, die beiden können die Finger nicht voneinander lassen, das verstehe ich und generell spürt man die Chemie zwischen den beiden extrem, was mir gut gefällt, aber nach dem tausendsten Mal Sex, war es sehr repetitiv.
    Trotz allem ist „Nur noch ein bisschen Glück“ ein super lustiger, mitreißender und schöner Liebesroman, der auf jeden Fall Sommerstimmung verbreitet!

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  • 5 Sterne

    Jennifer R., 12.08.2020

    Als Buch bewertet

    Nachdem jetzt 4 Wochen vorbei sind und ich das Buch zu Ende gelesen habe, kann ich es euch endlich empfehlen.
    Am Anfang ist es erstmal etwas schwer herein zu kommen, aber nach den ersten Kapiteln ist man schnell drinnen und kann es nicht mehr weg legen. Jedes Kapitel macht neugierig auf das nächste! Man will es gar nicht mehr aus der Hand legen, so fesselt es einen.
    Die Detailliebe von @simonaahrnstedt ist Wahnsinn! An einigen Stellen wird einem dadurch bestimmt auch im Winter sehr heiß! (Oder manche werden auch rot... 😜)
    Viel mehr verrate ich euch nicht, lest es lieber selber.
    Ein toller Sommerroman!

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  • 4 Sterne

    Xanaka, 09.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Leben ist kompliziert

    Stella Wallins hatte definitiv eine andere Vorstellung von ihrem späteren Leben gehabt. Jetzt findet sich in einem kleinen Dorf namens Laholm wieder. Frisch getrennt von ihrem Freund Peder, der sie mit ihrer besten Freundin betrogen hat. Da ihr Aufbruch so überraschend war, hat sie außer ihren Luxusschuhen und der teuren Handtasche nur wenige unpraktische Sachen dabei. Warum sie in Laholm gelandet ist? Hier hat sie von ihrer Mutter das Grundstück mit Haus ihrer Großeltern geerbt. Das zu verkaufen und gleichzeitig noch ein wenig mehr über ihren Vater zu erfahren ist jetzt das Ziel.

    Das ihr dabei als erstes gleich Thor über den Weg läuft, ist reiner Zufall. Er nimmt sich ihrer an und unterstützt sie in ihrem Anfängen. Natürlich nicht ohne Hintergedanken, denn sie hat etwas an sich von dem er sich unweigerlich angezogen fühlt. Auch Stella merkt, Thor ist anders als die anderen Männer. Von der Magie, die er ausstrahlt, geht eine starke Anziehungskraft aus.

    Beide könnten sich jetzt finden und dann wäre das Buch nach kurzer Zeit vorbei. Aber so ist es dann doch nicht. Schnell wird klar, das Leben beider kann nicht unterschiedlicher sein. Sie ist ein Großstadtmensch und kann sich ein Leben auf dem Land überhaupt nicht vorstellen. Für ihn dagegen ist das Leben auf dem Land, das einzige, was zählt.
    Wie sich die Geschichte der beiden entwickelt, ob ihre Anziehungskraft erfolgreich ist, lest selbst.

    Mir hat die Geschichte der beiden und auch der rundherum Beteiligten gut gefallen. Es lief nicht alles glatt, es gab sehr viel Konfliktpotential. Auch die Veränderung der Sichtweise von Stella war interessant zu lesen. Ihre Veränderung und ihre Entwicklung in Laholm ist erstaunlich aber liebenswert zu lesen.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und verdiente vier Lesesterne.

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  • 4 Sterne

    Xanaka, 09.08.2020

    Als Buch bewertet

    Das Leben ist kompliziert

    Stella Wallins hatte definitiv eine andere Vorstellung von ihrem späteren Leben gehabt. Jetzt findet sich in einem kleinen Dorf namens Laholm wieder. Frisch getrennt von ihrem Freund Peder, der sie mit ihrer besten Freundin betrogen hat. Da ihr Aufbruch so überraschend war, hat sie außer ihren Luxusschuhen und der teuren Handtasche nur wenige unpraktische Sachen dabei. Warum sie in Laholm gelandet ist? Hier hat sie von ihrer Mutter das Grundstück mit Haus ihrer Großeltern geerbt. Das zu verkaufen und gleichzeitig noch ein wenig mehr über ihren Vater zu erfahren ist jetzt das Ziel.

    Das ihr dabei als erstes gleich Thor über den Weg läuft, ist reiner Zufall. Er nimmt sich ihrer an und unterstützt sie in ihrem Anfängen. Natürlich nicht ohne Hintergedanken, denn sie hat etwas an sich von dem er sich unweigerlich angezogen fühlt. Auch Stella merkt, Thor ist anders als die anderen Männer. Von der Magie, die er ausstrahlt, geht eine starke Anziehungskraft aus.

    Beide könnten sich jetzt finden und dann wäre das Buch nach kurzer Zeit vorbei. Aber so ist es dann doch nicht. Schnell wird klar, das Leben beider kann nicht unterschiedlicher sein. Sie ist ein Großstadtmensch und kann sich ein Leben auf dem Land überhaupt nicht vorstellen. Für ihn dagegen ist das Leben auf dem Land, das einzige, was zählt.

    Wie sich die Geschichte der beiden entwickelt, ob ihre Anziehungskraft erfolgreich ist, lest selbst.
    Mir hat die Geschichte der beiden und auch der rundherum Beteiligten gut gefallen. Es lief nicht alles glatt, es gab sehr viel Konfliktpotential. Auch die Veränderung der Sichtweise von Stella war interessant zu lesen. Ihre Veränderung und ihre Entwicklung in Laholm ist erstaunlich aber liebenswert zu lesen.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und verdiente vier Lesesterne.

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  • 4 Sterne

    Ameland, 11.08.2020

    Als Buch bewertet

    Sehr unterhaltsamer Sommerroman

    Als Stella durch das Aus ihrer Beziehung auch ihre Wohnung und den Job verliert, macht sie sich kurzer Hand auf den Weg aufs Land. Sie will das Haus ihrer Großeltern verkaufen, um sich ihren lang gehegten Traum mit dem Geld zu erfüllen. Noch ahnt sie nicht, was alles auf sie zukommen wird.

    Stella ist ein interessanter Charakter. Obwohl sie sich selbst als Großstadtmensch bezeichnet, kommt sie erstaunlich gut mit dem Landleben zurecht. Sie schreckt vor keiner Arbeit oder Anstrengung zurück. Sie kann sich gut in andere Menschen hineinversetzen und ist sehr hilfsbereit.

    Mit Thor hatte ich zu Anfang so meine Probleme, aber schnell musste ich meine Vorurteile revidieren und zum Schluss mochte ich ihn sehr.

    Aber nicht nur diese beiden Hauptcharaktere sind gut getroffen. Auch die diversen Nebenrollen wurden gut und mit interessanten Figuren besetzt.

    Der Schreibstil von Simona Ahrnstedt ist etwas speziell, aber ich kannte ihn bereits aus anderen Büchern und komme gut damit klar. Auch in diesem Buch nimmt die Autorin kein Blatt vor den Mund, selbst bei den heißesten Sexszenen gibt’s detaillierte Beschreibungen. Mir persönlich waren es etwas zu viele Sexszenen und auch ohne die Häufigkeit wäre die starke körperliche Anziehung zwischen Stella und Thor erkennbar gewesen.

    Gut gefallen haben mir die ausführlichen Beschreibungen der Landschaft, des Hofes und der Tiere. Vor meinem inneren Auge entstanden die Bilder als wenn ich es schon einmal live gesehen hätte.

    Etwas mehr Tiefgang erhielt der Roman durch Themen wie Rassismus, Mobbing oder Homosexualität.

    Insgesamt ein toller Sommerroman mit dem ich mich sehr wohl gefühlt habe. Gerne vergebe ich hierfür vier Sterne.

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