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  • 5 Sterne

    13 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva G., 13.07.2020

    Als Buch bewertet

    Eine Liebe in Schweden

    Stella ist komplett durch den Wind als sie nach Laholm kommt. Denn das kleine Städtchen Laholm in der südschwedischen Provinz ist die Heimatstadt ihrer Mutter Ingrid und Stella hat dort vor zehn Jahren, nach dem Tod ihrer Mutter das Haus ihrer Großeltern geerbt. Doch zuallererst tut sich Stella schwer überhaupt zum Haus zu gelangen, denn es fährt kein Bus mehr und das Haus ist vom Bahnhof weiter entfernt als erwartet. Doch Thor ist bereit sie mitzunehmen. Und so lernen sich die beiden zukünftigen Nachbarn kennen. Aber Stella ist schockiert, denn das Haus ist eine Bruchbude, hat kein fließendes Wasser, keinen Strom und keine funktionierende Toilette. Allerdings hat Stella seit der Trennung von ihrem Betrüger-Ex-Freund kaum noch etwas und braucht das Geld aus dem Verkauf des Hauses für ihren Neustart an der berühmten Modeschule "The NIF" in New York. Deshalb will sie das Haus an Erik Hurtig verkaufen und danach so schnell wie möglich wieder nach Stockholm oder gleich nach New York. Doch so einfach wi erhofft wird es nicht, denn die Liebe kommt wann sie will und fragt nicht...

    Simona Ahrnstedt hat einen tollen Schreibstil, der sich gut und flüssig liest. Sie hat eine gute Mischung aus emotionalen Ereignissen und den Ereignissen rund um den Verkauf des Hauses. Ihre Charaktere sind alle sympathische und fügen sich perfekt in ihre Funktionen in der Handlung ein.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich habe es in kürzester Zeit gelesen und war begeistert!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lese-katze92, 18.08.2020

    Als Buch bewertet

    Entgegen ihrer eigenen Hoffnungen und Wünsche läuft in Stellas Leben nicht alles rund. Statt dem ganz großen Glück wartet nach dem Berrug ihres Freundes nur eine kleine Hütte auf sie, die zugleich auch noch fernab jedweder Zivilisation zu stehen scheint. Doch schnell entpuppt sich das Erbe ihrer Großeltern nicht nur als Oase der Ruhe, als Ort um ihre neuesten Zukunftsvisionen zu planen, Laholm bietet zudem auch noch andere Vorzüge in Form ihres Nachbarn Thor, der ihr nicht nur in landwirtschaftlichen Dingen behilflich ist. Doch kann das am Ende reichen un Stella dem großen Glück ein wenig näherzubringen?


    Gewohnt flüssig und zugleich reich an Details schafft es Simona Ahrnstedt auch in ihrem neuen Werk dem Leser ganz viel Gefühl mit einer guten Prise Humor und Erotik näherzubringen. Anfängliche Probleme bezüglich des Einstiegs in die Handlung oder unnötige Längen konnte ich keine feststellen. Auch gefielen mir das Setting und Stella als Protagonistin gut, da sie authentisch und zugleich lebendig wirkte. Thor als männlicher Protagonist wirkte auf mich ebenfalls sympathisch und konnte mir zudem des öfteren ein Schmunzeln entlocken. Gut abgestimmt empfand ich die Länge der einzelnen Abschnitte, sowie die Gliederung des Buches, welche zudem dafür sorgte, dass die Seiten nahezu dahinflogen. Die Covergestaltung wirkt durch ihre sehr sommerlichen Farben und die helle Gestaltung äußerst ansprechend und zugleich sehr passend zum Inhalt des Buches. Insgesamt ist Simona Ahrnstedt eine tolle, sommerliche Geschichte gelungen, welche mich inhaltlich bestens unterhalten konnte.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra H., 10.08.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Mädchen vom Lande was in der Großstadt sein Leben lebt und liebt und dann auf der Suche nach den Wurzeln über Umwege wieder die Liebe zum Landleben und den Landleuten entdeckt.
    Das genau ist die Geschichte von Stella. Glamour und Hektik gegen Idylle und Ruhe sind ebenfalls Gegensätze die in dem Buch zur Geltung kommen und zum nachdenken anregen.
    Eine wunderschöne Liebesgeschichte mit Ecken und Kanten welche zum Schluss wieder rund sind schließen die Geschichte perfekt ab.
    Alle Charaktere vom richtigen Leben haben eine Rolle.
    So finden Trauerarbeitung, Probleme mit Puppertieren und andere Sorgen einen Platz mit Lösungen in der Geschichte. Natürlich mit Happyend.
    Die Rollen der beiden Hauptdarsteller sind relativ authentisch und man kann sich sehr gut in die Personen versetzen.
    Das Buch ist in allen Fällen zu empfehlen.
    Es lässt sich leicht lesen, fesselt und macht Freude.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 11.07.2020

    Als eBook bewertet

    Die Leseprobe hat mich neugierig gemacht, denn sie war frisch und kurzweilig, und dass das Thema des Romans nicht besonders neu ist, fiel dabei nicht ins Gewicht.
    Stella Wallin wird von ihrem Partner betrogen und als sie darauf ihre Beziehung beendet, sorgt er dafür, dass sie ihren Job verliert. Sie steht vor dem Nichts und da passt es gut, dass das alte Haus der Großeltern leer steht und sie es verkaufen kann, denn schließlich möchte sie an eine renommierte New Yorker Modeschule und braucht jeden Cent.

    Nur steht das Haus fast am Ende der Welt und ein Landmensch war Stella nie, so stöckelt sie also auf High Heels durch die Landschaft, denn Taxis hat das Kaff auch nicht, bis sie von Bauer Thor aufgegabelt wird.

    Klar, weiß ich was passiert – aber der Weg dorthin ist durchaus amüsant beschrieben und diverse Missverständnisse zwischen Stella und Thor lassen mich schmunzeln. Die Autorin hat einen flotten Schreibstil, setzt auch ihre Pointen ganz gekonnt und so liest sich die Geschichte wirklich sehr leicht.
    Ein paar Klischees weniger (Bauer Thor stellt seinen Körper gern beim Holzhacken oben ohne zu Schau oder lässt die Muskeln in hautengen T-Shirts spielen) hätten mich auch nicht gestört. Die Liebesszenen sind ziemlich heiß, also findet jeder Leser was nach seinem Geschmack.

    Insgesamt Unterhaltung ohne Tiefgang, aber mit Schmunzelfaktor.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Moontales, 10.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Hatte mir mehr erhofft

    Stella verlässt ihren Freund, nachdem er sie betrogen hat. Zu allem Überfluss verliert sie auch noch ihren Job und ihre Wohnung. Daraufhin reist sie nach Schweden um das geerbte Haus ihrer Großeltern zu verkaufen und sich mit dem Geld einen Traum zu erfüllen. Doch wie es immer alles so ist, kommt es anders als gedacht und sie trifft auf den Bauern Thor, den sie sehr anziehend findet.

    Das Buch konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen. Die Geschichte an sich ist ganz schön, aber es war mir einfach zu seicht. Die Charaktere sind nicht besonders gut ausgearbeitet, sondern eher oberflächlich. Überhaupt beruht das Buch oft einfach auf sehr ausgedehnten "Liebesszenen". Ausgehend von der Leseprobe hatte ich etwas komplett anderes erwartet und das ist leider nicht zum Positiven gemeint.

    Dennoch möchte ich dem Buch 3/5 Sternen geben, weil es mich an manchen Stellen doch unterhalten konnte und ich es nicht komplett schlecht fand. Es gibt bestimmt auch genug Leute, die es mögen, mein Fall war es aber leider nicht.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 16.08.2020

    Als Buch bewertet

    Großstadtgirl trifft Biobauern
    In ihrem Roman "Nur noch ein bisschen Glück" schreibt Simona Ahrnstedt die Geschichte rund um Designerin Stella und Biobauer Thor.

    Stella möchte das ehemalige Haus ihrer Großeltern in Laholm/Schweden verkaufen und dann eine Designschule in New York zu besuchen. Da sie keinerlei Informationen zu ihrem Vater hat hofft sie im Haus Hinweise zu finden. Sie lernt Thor, Vater von zwei Teenagern kennen. Ab da kann man sich als Leser das Ende ausmalen.

    Der Schreibstil mit wechselnden Erzählperspektiven ist flüssig. Innerhalb der Geschichte werden vielerlei Themen angesprochen, die dann aber nicht entsprechend ausgearbeitet sind. Manches wirkt unrealistisch und übertrieben. Die vielen Sexszenen passen in ihrer Art meiner Meinung nach besser in einen Erotikroman.

    Die schwedische Kulisse, das Umfeld der Hauptprotagonisten, der unbekannte Vater und die Liebesgeschichte bieten genügend Inhalt. Die verschiedenartigen Themen sollten reduzierter sein und dafür besser ausgearbeitet werden.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion M., 08.07.2020

    Als Buch bewertet

    Bei der Stockholmerin Stella läuft es gerade so gar nicht rund: Ihr Freund hat sie betrogen, sie verlässt ihn und verliert dadurch sowohl Wohnung als auch Job. Ihr einziges Ziel ist nun, ihr Erbe, ein Grundstück auf dem platten Land in Südschweden, zu verkaufen, um mit dem Geld ihren großen Traum zu verwirklichen: ein Modestudium in New York. Das Grundstück erweist sich als Alptraum, ein völlig verwilderter Acker mit einer Bruchbude ohne Strom und fließend Wasser. Eigentlich will Stella so schnell wie möglich verschwinden, wäre da nicht der nette Nachbar Thor, Biobauer auf dem Nachbarhof, der sich mehr und mehr um sie bemüht und eine magische Anziehungskraft auf sie ausübt…

    Dies ist eine gefällige und gut zu lesende Liebesgeschichte mit super sympathischen Figuren und einem Hang zu deftigen Liebesszenen. Stella und ihre Geschichte gehen einem sofort zu Herzen, man lebt mit ihr mit und wünscht ihr alles Glück der Welt. Aber auch Thor ist ein super Sympathieträger, auch wenn er phasenweise doch sehr das kerniger-Naturbursche-Klischee verkörpert. Da aus ihrer beider Sicht erzählt wird, erhält der Leser in beider Gefühlswelt intime Einblicke. Das ist aus dem Grund interessant, weil beide sich selbst und einander immer wieder versichern, dass ihr Zusammensein nichts Festes sein kann. Beide reflektieren viel über ihr Leben, über vergangene Beziehungen und über sich, beide haben einiges an Vergangenheitsbewältigung zu betreiben und kommen außerdem aus gänzlich verschiedenen Welten. Aber für seine Gefühle kann man ja bekanntlich nichts…

    Stella ist ein recht spannender Charakter und gefiel mir wirklich gut. Als Halbinderin entspricht sie schon optisch keiner sogenannten schwedischen Norm und erfuhr dadurch Rassismus, als Stockholmerin ist sie außerdem städtisch durch und durch und sie musste schon früh auf eigenen Beinen stehen, ist also alles andere als das „kleine Weibchen“, für das sie viele halten. Sie weiß sich durchzusetzen und ist clever und ehrgeizig, aber auch emotional, sehr loyal und treu zu ihren Freunden und hilfsbereit und empathisch - eine Menschenfreundin, die das Beste bei Menschen hervorheben will. Besonders diese Gegensätze und ihr Kulturschock im ländlichen Südschweden wurden sehr humorvoll und bildhaft erzählt. Auch die anderen Charaktere – hier besonders Thor und seine Familie - sind durchaus schön herausgearbeitet, und die Autorin versteht es, sie und die schwedische Landschaft vor dem geistigen Auge auferstehen zu lassen. Der locker-flockige Schreibstil tut sein Übriges, um das Buch in einem Rutsch herunterlesen zu können. Mir persönlich war er allerdings manchmal zu locker und wenig romantisch und glitt besonders bei den doch sehr häufigen Liebesszenen ins Vulgäre ab. Diese traten in einer für meine Begriffe sehr konstruierten Häufigkeit auf, wohingegen manch andere Ereignisse und Wendungen abrupt geschahen und nicht nachvollziehbar waren. Ich hätte mir mitunter weniger zahl- und detailreiche Beschreibungen von Liebespraktiken und Orgasmen gewünscht und stattdessen mehr Hintergründe z.B. über Familienthemen und -geheimnisse oder über die Dorfbevölkerung erfahren.

    Fazit: Durchaus gelungener Liebesroman mit sympathischen Charakteren und viel schwedischem Lokalkolorit. Die detailreichen Liebesszenen muss man in der Häufigkeit mögen und dafür Abstriche in der Logik der Handlung machen, dann erhält man ein vergnügliches Buch mit einem dann doch sehr romantischen Schluss und mit einer reizenden Hauptfigur, die authentisch ist und sich selbst treu bleibt.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. P., 29.07.2020

    Als Buch bewertet

    Weniger könnte mehr sein

    Das Cover und der Titel des Romans sind sehr ansprechend. Das Cover ist sehr fröhlich und leuchtend und der Titel passt bereits zu den ersten Seiten. Nach dem Romanbeginn wünscht man der Protagonistin Stella sofort ein bisschen Glück. Ob sie noch in New York landen oder lieber auf dem Land bleiben wird? Das wollte ich erfahren und war gespannt auf das Gesamtwerk. "Nur noch ein bisschen Glück" ist leicht zu lesen und spricht auch einige Themen an. Was an der einen oder anderen Stelle vielleicht zu kurz beschrieben ist, hat die Story woanders ganz schöne Längen, derer es nicht bedurft hätte. Die Liebesgeschichte von Stella und Thor wäre möglicherweise romantischer ohne die Vielzahl an ausufernden Beschreibungen ihrer intimen Momente und Handlungen. Gefühlt macht dies beinahe die Hälfte des Romans aus. Das gibt der Story eine vulgäre Seite, die dem Gesamtwerk nicht gut tut.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Insta.amreading, 02.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Roman rund um Stella (die Powerfrau aus der Großstadt) und Thor (dem Bio-Bauer vom Land), liest sich wie im Fluge, und das liegt nicht nur an der Liebesgeschichte (die zugegebenermaßen HOT ist). Nein, es liegt wohl neben dem Auf und Ab zwischen den beiden, die nun wirklich aus total gegensätzlichen Backgrounds kommen, zusätzlich an den Nebenfiguren, die toll und ungewohnt ausführlich ge- und beschrieben sind. Mir sind ganz besonders Thors Tochter Juni, Ziege Trouble und Welpe Pumba ans Herz gewachsen.

    Nur noch ein bisschen Glück ist ein toller Sommerroman, der mehr bietet als nur Liebe, Luft und Leidenschaft und auch diverse aktuelle, gesellschaftliche Themen anspricht, wie Feminismus, Rassismus, Bullying und Patchworkfamilien. Ich mochte das Buch sehr!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 20.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Schöne Liebesgeschichte zum Wohlfühlen, aber auch mit ernsten Themen

    4,5 Sterne

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet – im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im kleinen, roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem attraktiven Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Leben auf dem Land, als ihr lieb ist. Denn eigentlich will sie nur eins: nach New York. Doch was, wenn das Leben andere Pläne hat?


    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Stella und Thor geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Vor allem Stella entwickelt sich im Laufe der Geschichte authentisch weiter. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Thors Familie, wobei aber sein Sohn Frans leider in den Hintergrund geraten ist.

    Man spürt das Knistern und die Anziehung zwischen Stella und Thor und begleitet die beiden sehr gerne auf ihrem Weg. Die erotischen Szenen sind heiß und ansprechend geschrieben. Neben den Gefühlen kommt auch der Humor nicht zu kurz, vor allem auch dank der immer wieder ausbüxenden Ziege mit dem sehr passenden Namen Trouble. Zudem werden wichtige Themen wie unter anderem Rassismus, Sexismus, Mobbing, nachhaltige Landwirtschaft und Modekonsum behandelt, aber auch Vorurteile über „Land- bzw. Stadt-Menschen“.

    Insgesamt eine schöne und gefühlvolle Liebesgeschichte zum Wohlfühlen, die auch ernste Themen wie z.B. Rassismus, Sexismus, Mobbing, etc. behandelt. So gibt es wunderbare 4,5 von 5 Sternen (bei Portalen ohne halbe Sterne aufgerundet), da es mir vom Zeitrahmen her zu schnell ging (aber das ist Meckern auf hohem Niveau) und eine Leseempfehlung, wenn man gefühlvolle Liebesgeschichten liebt.

    Fazit:
    Schöne Liebesgeschichte zum Wohlfühlen, die aber auch ernste Themen wie Rassismus, Mobbing, etc. behandelt. Lediglich vom Zeitrahmen her ging es mir zu schnell voran.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    _Owlsbookcorner, 31.07.2020

    Als Buch bewertet

    "Nur noch ein bisschen Glück" ist DER perfekte Sommerroman, für schwül- warme Abende auf der Terrasse, bei einem Gläschen Wein und mit viel Zeit zum Wegräumen.
    Ein Roman muss fesseln, mitreißen und Lust auf mehr machen. Die schwedische Liebesromanautorin, Simona Ahrnstedt, schafft es den Leser leicht und beschwingt in die traumhaft schöne Landschaft und dem einfachen Leben auf dem Land zu entführen. Ihr Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Der Roman umfasst alle spannenden Themen des alltäglichen Lebens. Starke Protagonisten auf ihrem Weg zu sich selbst, packende Einzelschicksale, wahre Liebe, bedingungslose Freundschaft, Eifersucht und Drama bis zum Höhepunkt, heißer Sex und scharfer Sexismus aber vor allem, das zu erwartende Happy End.
    Es ist die typische 'Rosamunde Pilcher'- Romantik, die einem von Beginn an wissen lässt, wie die Geschichte ausgehen wird und hält dennoch so viele unerwartete und spannende Wendungen bereit, dass es nicht einen Moment langweilig zu werden scheint und man den Roman am liebsten im ganzen Stück verschlingen möchte. Nicht allein wegen der vielen sinnlichen Sexszenen, die einem selbst das Blut in den Adern brodeln lassen. Auf dem Höhepunkt der Geschichte wütet der Orkan ein wenig zu dramatisch über der kleinen Idylle Laholms, was die Gegebenheiten ein wenig überzogen darstellt, aber ausgenommen dieser einen Sequenz, ist die Geschichte zweier Liebenden und deren beider Selbstfindung, zu jederzeit genau das, war viele von uns selbst in ähnlicher Form schon erlebt haben oder vielleicht sogar gerade mitten drin stecken.
    Ich bin so dankbar, dieses Buch lesen und rezensieren zu dürfen!
    In einem Zitat lässt sich das Werk von Simona Ahrnsted am treffendsten mit den Worten von John Lennon beschreiben: "Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen."

    Stella ist eine Großstadtpflanze durch und durch. Top gestylt, auf edlen High Heels, umringt von teurem Parfüm, gehüllt in Seide und Gucci. Ein Modepüppchen aus der Großstadt, mit dem Ziel selbst Designerin zu werden. Als sie ihren langjährigen Partner beim Fremdgehen erwischt, verliert die auf einen Schlag Liebe, Job und Heim. Was bleibt, sind ein paar Habseligkeiten, ihre beste Freundin Maud und das Grundstück ihrer verstorben Großeltern irgendwo im nirgendwo Laholms. Eine Provinz im südlichen Schweden und ein Ort des einfachen Lebens und der Entbehrungen.
    Obwohl Stella eine selbstbewusste, kesse und rassige junge Frau ist, die immer für sich selbst kämpft und eintritt und die von sich selbst behauptet, genau zu wissen was sie vom Leben erwartet und wo es für sie hinführen soll, nämlich an die renommierteste Designschule New Yorks, ist dies der Beginn einer unerwarteten Selbstfindung.
    Stella möchte nur eins, so schnell wie möglich verkaufen und dann so weit es geht weg von allem, um fernab ein neues Leben in New York zu beginnen. Doch sie hat die Rechnung ohne ihren heißen und warmherzigen Nachbarn Thor gemacht. Vom ersten Augenblick an scheint es zwischen den beiden zu knistern und Stella lernt zum ersten Mal in ihrem Leben, was es heißt, begehrt und bewundert, umsorgt und gebraucht zu werden. Dabei trifft sie nicht nur auf Freundlichkeit und Wohlwollen und bekommt mehr als nur einmal ausdrücklich aufgezeigt, dass sie hier nicht hingehörte. Nicht zu Thor, nicht aufs Land, nicht in dieses Leben. Den Umständen geschuldet, dass ihre Kate, die sie liebevoll Bruchbude tauft, sich nicht so schnell und hochpreisig verkaufen lässt, wie zuvor gedacht, ist Stella gezwungen sich an das Leben auf dem Land anzupassen. Sie sucht sich einen Job in einer Boutique, tauscht ihre High Heels gehen Gummistiefel und hängt ihre künstlichen Fingernägel und das Glätteisen für immer an den Nagel. Auf ihrem Weg ans Ziel muss sie sich mit störrischen Teenagern, schowinistisch und bedrohlichen Großgrundbesitzern und einem Mangel an Ortskenntnissen, herumschlagen. Doch eine starke Frau wie Stella schafft alle ihr in den Weg gelegte Steine beiseite und trifft trotz aufkochener Romanze und schließlich zum ersten Mal grundehrlicher Liebe die Entscheidung, an ihrem Plan die New Yorker Modewelt zu revolutionieren, fest und verlässt Thor, den Sonnenblumenhof und das Gefühl von Heimat und Geborgenheit, trotz seiner Liebesbekundungen und Bitten zu bleiben. Nicht noch einmal würde sie ihren Traum für einen Mann aufgeben. Nicht noch einmal andere vor ihre eigenen Bedürfnisse stellen. Wer einmal in der Großstadt gelebt und deren Vorzüge gekostet hat, der wird auf dem Land, mit seinen Einbußen und brutalen Wintern nicht glücklich! So hörte sie es ständig, bis es ihr in Mark und Knochen übergegangen war. So ließ die alles zurück und führte das Leben in New York, das sie sich immer gewünscht und für welches sie so hart gearbeitet hatte.
    Auf dem Höhepunkt all ihrer Träume und ihres Erfolges macht Stella jedoch die eine Erkenntnis, mit der sie nicht gerechnet hat oder hat sie sie lediglich verdrängt und bereits vor Monaten gewonnen. Erfolg ist nicht alles und Zuhause ist kein Ort- Zuhause ist, wo das Herz schlägt. Sie beginnt die Großstadt plötzlich mit andern Augen zu sehen. Laut, dreckig, überfüllt und verschwenderisch, nicht so wie das Leben auf dem Land. Nach einem kurzen Austausch mit ihrer besten Freundin Maud, trifft sie die Entscheidung ihres Lebens. Sie bricht alle Zelte ab und folgt allein ihrem Herzen. Stella hatte geschafft, was sie sich selbst beweisen wollte und fühlt sich dabei zum ersten Mal angekommen und als Gewinnerin.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja D., 09.08.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mir von Anfang an zugesagt (Die Umschlagsgestaltung ist sehr ansprechend und sorgt für gute Laune.)....allerdings habe ich mich bei den ersten Seiten irgendwie schwer getan. Ich fand die Geschichte spannend, angenehm und einfach hach....aber irgendwas hat mich gebremst. Ich muss sagen, das hat sich nach noch ein paar Seiten mehr geändert. Letztendlich habe ich es nur ungern zur Seite gelegt. Ich denke immer, ich wüßte wie es weiter geht...aber nein da entwickelt sich dann doch plötzlich wieder eine andere Geschichte.
    Eine Liebesgeschichte mit vielen Wendungen. Eine Stadtfrau wird in ihrer geliebte Großstadt bitter enttäuscht. Den Mann und den Job hinter sich lassend, geht sie aufs Land und sucht die Spuren ihrer Familie. In einem kleinen Häuschen, welches ihren Großeltern gehörte, kommt sie zur Ruhe. Sie muß mit dem ganz einfachen Leben zurecht kommen und versucht Infos über ihre Mutter und den unbekannten Vater zu bekommen. Zum Glück hat sie einen sehr netten und gutaussehenden Nachbarn. Um die Geschichte aber mit Leben zu füllen, gibt es da noch die Nachbarskinder, die Eltern und Schwiegereltern des Nachbarn, eine gute Freundin, fiese Dorfbewohner und und und. Und einfach auch die Einfachheit des Lebens...Brauch man mehr als Glück?

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi A., 19.08.2020

    Als eBook bewertet

    Als ich das Cover von “Nur noch ein bisschen Glück ” gesehen hab ,war klar das ich es lesen muss. Ich hab mich sofort in die Farben verliebt. Aber noch glücklicher war ich darüber, dass es aus der Feder von Simona Ahrnstedt stammt. Deren Werke ich einfach unglaublich liebe.
    Doch vorweg möchte ich sagen, dass dieses Werk, sich von ihren anderen abhebt.
    Es ist romantisch, verschlungen und voller Authentizität. Ein Roman, der mitten aus dem Leben gegriffen scheint und vielleicht auch deswegen so ungemein ans Herz geht.
    Man sollte allerdings dem Landleben nicht abgeneigt sein, denn darum geht es hier.
    Um Land, Tiere, Selbstfindung und den Mut zu haben, zu springen und einfach glücklich zu sein.

    Ich liebe die sanfte, verletzliche und leicht melancholische Atmosphäre, die mich hier erwartete.
    Es hat etwas reines, sinnliches und grundehrliches an sich. Etwas, was einfach diesen ganzen Roman ausmacht.
    Man spürt förmlich den sanften Lufthauch in den Haaren und kann voll darin aufgehen.
    Ihr Schreibstil ist dabei sehr leicht, einnehmend, mitreißend und bildhaft.
    Wenn man einmal diesen Schritt ins Ungewisse wagt, möchte man nie mehr gehen.
    Es ist kein Roman, der sich vor Tempo überschlägt. Alles entwickelt sich langsam und detailreich. Dadurch hatte ich es anfangs etwas schwer in die Story hineinzufinden.
    Aber immer mehr hab ich mich in das kleine schwedische Städtchen Lahölm und seine Bewohner verliebt.
    Hier herrscht eine Magie, die unbeschreiblich ist. Es ist ein kleiner Ort. Und wie viele kleine Orte ,hat dieser seine kleinen Eigenheiten. Wenn man als Großstadtpflanze dazukommt, hat man es nicht immer leicht, was hier perfekt zum Ausdruck kommt.

    Stella passt auf den ersten Blick überhaupt nicht hinein. Aber Stella ist eine Überlebenskünstlerin. Sie hat schon vieles einstecken müssen. Schmerz, Verlust und einiges an Tragik.
    Ich mochte Stella sofort. Sie ist ein Wirbelwind. Im Bruchteil einer Sekunde schafft sie es, alles und jeden für sich einzunehmen. Stella ist eine Frau mit vielen Facetten.
    Sie ist Magie, Leben und Glück zugleich.
    Wo sie hingeht, strahlt die Sonne. Auch wenn ihr Herz von Dunkelheit durchflutet ist.
    Stellas Schicksal hat mich nicht losgelassen, es hat mich nachdenklich gestimmt und vielleicht auch dadurch gezeigt, was für eine großartige Frau sie ist.
    Sie kämpft, steckt ein und macht immer weiter.
    Und plötzlich ist da Thor.
    Landwirt und so gar nicht nach Stellas Geschmack.
    Doch Richtungen können sich ändern.
    Menschen können sich ändern.
    Diese beiden Menschen so unglaublich herzerwärmend und einfach richtig.
    Da herrscht eine Anspannung, eine Magie. Es ist unbeschreiblich. Es geht in Haut und Haar über und man will mehr davon.
    Mehr Leben, mehr Intensität, mehr Sinnlichkeit.
    Von beiden erfährt man auch die Perspektiven, was Ihnen sehr viel Tiefe verschafft. Man fühlt sie so viel mehr. Vergöttert und liebt sie zugleich.
    Daneben haben mich vor allem die Nebencharaktere beeindruckt. Jeder ist wichtig. Jeder macht Entwicklungen durch, die sie formen, besser oder schlechter machen. Man erfährt mehr über die Hintergründe und diese sind voller Schmerz, Angst und Tragik.

    Simona Ahrnstedt hat sich hier nicht auf eine Liebesgeschichte fokussiert. Tatsächlich geht es um das Leben selbst.
    Wie verschlungen, wie ausweglos und dennoch voller Hoffnung die Pfade sind.
    Das es manchmal an uns ist, über die richtigen Gabelungen zu entscheiden.
    Das es an uns ist, zu entscheiden, was wirklich elementar im Leben ist.
    Stella vollzieht hier eine ordentliche Wandlung. Ich hab es einfach so sehr geliebt. Ich hätte sie so furchtbar gern umarmt und gehalten. Sie hat mich so unglaublich oft zum lachen gebracht.
    Aber es gab auch traurige und wütende Momente, in denen einem alles entgleitet.
    In denen man spürbar kopflos ist. Hilflos dem Leben ausgeliefert. Verloren. Einsam.
    Die Autorin webt hier sehr gekonnt ernste Themen ein, die alltäglich sind und zugleich doch so wichtig und zerstörend.
    Sie zeigt auf, wie leicht sich alles zerstören lässt. Was es in den Seelen und dem Umfeld selbst anrichtet. Und manchmal geht es um mehr, als einem bewusst ist.
    Manchmal braucht man Worte, weil Emotionen es nicht richtig ausdrücken können. Manchmal ist reden wichtiger als schweigen.
    Und manchmal braucht es eine Stella, damit alles wieder an den richtigen Platz findet.
    Damit endlich wieder die Sonne scheinen kann.

    Simona Ahrnstedt hat hier einfach einen wunderschönen, romantischen und auch ernsthaften Roman geschaffen, der nicht voller rosa Wolken ist, sondern sich mit dem Leben und seinen Problemen auseinandersetzt. Manchmal wäre mehr Tempo schön gewesen und gerade am Ende, gab es die ein oder andere Sache, die mir persönlich zu perfekt war.
    Insgesamt jedoch ein Werk, das mich völlig erobern, berühren und für sich einnehmen konnte.

    Fazit:
    Stella und Thor.
    Magie, Sinnlichkeit und Leben pur.
    Simona Ahrnstedt hat hier einen Roman geschaffen, der pure Magie ist.
    Romantisch, verwegen, herzzerreißend.
    Ein Roman, der mit ernsten Themen punktet, der dir am Ende zeigt, was wirklich elementar im Leben ist.
    Ein Roman, in den ich mich verliebt und unglaublich wohlgefühlt habe.
    Der mich berührt und nicht eine Sekunde losgelassen hat.
    Voller Sonne, Wolken und schier dem puren Leben, das so manche Überraschungen parat hat.
    Unbedingt mehr davon.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole J., 10.08.2020

    Als Buch bewertet

    Es ist ein (meiner Meinung nach) sehr mitreißendes Buch, es hat von allem etwas (Spannung Romantik Traurigkeit und Humor)

    Steller eine junge Frau aus der Großstadt muss plötzlich mit nur wenig klar kommen, da sie an einem Tag Job sowie Wohnung verliert dadurch das sie Ihren Freund beim fremdgehen erwischt und daher beschließt vorübergehend aufs Land in die Kate ihrer verstorbenen Großeltern zu ziehen. Dort gibt es weder fliesendes Wasser noch Strom, auch keine richtige Schlafmöglichkeit. Das Haus und Grundstück ist in einem sehr heruntergekommenen Zustand. Schnell lernt sie ihren Nachbarn Thor kennen, der ein Alleinerziehender Vater und Biobauer ist. Er hilft Steller über die erste Zeit hinweg bringt ihr Wasser Tee und einige Kleinigkeiten zu essen.
    Es wird immer wieder deutlich das Steller eine junge Frau ist die auf eigenen Beinen steht und die versucht ihre Träume zu verwirklichen und sich nicht unterkriegen lassen möchte.
    Sie ist definitiv nicht auf den Mund gefallen.
    Bald knistert es zwischen Steller und Thor und beide haben gegenseitig erotische Phantasien, aber ob und/oder was draus wird müsst ihr selbst lesen ;)

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 10.07.2020

    Als Buch bewertet

    Stella landet in Laholm weil sie das Grundstück ihrer Mutter verkaufen will und etwas über ihren Vater herausfinden will. Doch alles ist heruntergekommen, aber da gibt es diesen netten Biobauern Thor, der ihr immer wieder zu Hilfe eilt. Ausserdem kann sie sich vielleicht ihren Traum von NY erfüllen aber dafür braucht sie Geld.

    So ein süßes Buch!
    Es handelt von Träumen, Verlust, Freundschaft und Geld.
    Die Handlung wird in der dritten Person erzählt, aber man weiß trotzdem wer gerade im Mittelpunkt steht, egal ob das jetzt Stella oder Thor ist.
    Die beiden haben von Anfang an eine Verbindung zueinander und wollen beide genießen was sie haben, aber dann kommt ihnen das Leben und die Gefühle dazwischen.

    Ich fand sowohl Thor als auch Stella und auch Juni und Frans in ihren Gefühlsausbrüchen authentisch und liebe es wie Stella das Leben in der Kleinstadt beeinflusst.

    Eine kleine Zeitspanne und vieles ändert sich. Genießt die Idylle Schwedens und träumt euch nach Laholm für ein paar schöne Lesestunden!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolkenschloss, 04.08.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover sieht recht hübsch und sommerlich aus. Ich fand es recht ansprechend, im Nachhinein hätte ich mir jedoch noch die Kate im Hintergrund mit auf dem Cover gewünscht. Die spielt nämlich eine größere Rolle. Stella aus Stockholm liebt die Großstadt und doch bleibt ihr jetzt nichts anderes übrig nach Laholm aufs Land zu kommen, da sie mit dem Betrug durch ihren Verlobten direkt Wohnung, Job und Beziehung auf einmal verloren hat. In der Kate, die sie von den Großeltern geerbt hat, möchte sie ihr Leben neu sortieren. Dabei trifft sie auf ihren neuen Nachbarn Thor, einen hilfsbereiten Biobauern. Sie kommen sich näher und trotzdem denkt sie nur an ihren Traum nach New York zu gehen.
    Grundsätzlich war mir klar, dass diese Geschichte absolut nichts Besonderes ist, weil ich in der Vergangenheit dutzende Geschichten gelesen habe, die anfangen, dass die Protagonistin einen betrügerischen Ex-Freund hat, keinen Job und keine Wohnung, Geldsorgen. Und doch hatte ich gehofft, dass die Autorin, deren Bücher mir in der Vergangenheit immer recht gut gefallen haben, es besser macht als ihre Kollegen. Leider war das in meinen Augen nicht der Fall. Sie hat unglaublich viele wichtige Themen angesprochen, aber gefühlt wurde nichts so richtig zu Ende gebracht. Rassismus, Sexismus, Umweltschutz...
    Die Protagonisten waren leider insgesamt auch nicht so richtig mein Fall. Bis zum Schluss konnte ich mich irgendwie nicht entscheiden, ob ich sie nun mag oder nicht. Das spricht in meinen Augen jetzt nicht wirklich für die Geschichte. Ich mochte Thor wie er mit Stella umgegangen ist und wie er seinen Kindern ein guter Vater sein wollte. Aber dieses nicht reden mit seinem Bruder und seinen Eltern, das hat mich mega genervt. Daraus sind Probleme entstanden, die absolut nicht hätten sein müssen und ich wünsche mir endlich mal einen Protagonisten, der sagt, was er denkt und damit Probleme frühzeitig aus dem Weg räumt und nicht zusätzliche produziert. Stella fand ich am Anfang richtig nervig mit ihren Seidenblusen und den Highheels auf dem Land war schon dämlich. Aber sie hat sich irgendwie ganz gut gemacht. Generell fand ich die erste Hälfte des Buches echt anstrengend zu lesen, aber dann wurde es besser. Ich mochte jedoch, wie sie endlich entschlossen war ihren Traum zu leben und nicht mehr hintenanzustellen!
    Das Ende war mir zu kitschig, zu übertrieben, wobei ich den Epilog gut fand und mochte, dass nicht Thor und Stella im Vordergrund standen! Gut war auch, dass Erik das Karma getroffen hat, nur für Peder hätte ich mir das gleiche gewünscht! Insgesamt muss ich leider sagen, dass ich den Schreibstil holpriger fand als bei anderen Büchern der Autorin, ich ewig gebraucht habe, um in die Geschichte zu finden und ich teilweise etwas gelangweilt beim Lesen war, weil nicht wirklich spannende Dinge passiert sind und ich so viel schon geahnt habe. Zusammenfassend: Gute Ansätze, wichtige Themen, leider nicht so gut umgesetzt und durchgezogen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie K., 05.07.2020

    Als eBook bewertet

    2.5

    Nachdem ich in den vergangenen Jahren einige Bücher von Simona Ahrnstedt gelesen habe, war ich sehr gespannt auf ihr neuestes Buch. Leider muss ich jedoch sagen, dass mich das Buch dieses Mal nicht überzeugen konnte.

    Zu Beginn war ich sehr neugierig auf die Geschichte von Stella, die nachdem sie von ihrem Freund verlassen wurde und ihren Job verloren hat, aufs Land reist, um dort mehr über ihre Vergangenheit rauszufinden.

    Leider entwickelt sich die Geschichte sehr langatmig und es passiert leider nicht allzu viel. Stellas Plan mehr über ihren unbekannten Vater rauszufinden ist eher Nebensache als wirklich Handlung der Geschichte.

    Mit den Charakteren bin ich leider ebenfalls nicht wirklich warm geworden. Stella habe ich als sehr oberflächlich empfunden. Sie war ein typisches Stadtmädchen, dass sich auf dem Land erst an alles gewöhnen muss, aber so richtig sympathisch ist sie mir leider nicht geworden. Auch Thor habe ich als eher blass und nicht richtig greifbar empfunden. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat sich für meinen Geschmack viel zu schnell entwickelt und hat sich dadurch leider nicht richtig echt angefühlt.

    "Nur noch ein bisschen Glück" konnte mich diesmal leider nicht überzeugen und ich habe die Geschichte als sehr lang und zäh empfunden.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin, 11.07.2020

    Als eBook bewertet

    Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet – im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im kleinen, roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem sexy Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Leben auf dem Land, als ihr lieb ist. Denn eigentlich will sie nur eins: nach New York. Doch was, wenn das Leben andere Pläne hat? (Klappentext)

    Mit diesem Roman bin ich nicht so ganz warm geworden. Die Charaktere erschienen mir ein wenig oberflächlich, aus der Handlung hätte man evtl. mehr machen können. Was mich außerdem noch gestört hat, waren die vielen teilweise detailreichen Sex-Beschreibungen. Wenn ich davon was lesen will, dann hole ich mir das entsprechende Buch. Alles in Allem ein Buch von dem ich mehr erwartet habe. Teilweise erschien es mir auch sehr langatmig und unrealistisch.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 26.07.2020

    Als eBook bewertet

    In " Nur noch ein bisschen Glück: Es ist der falsche Mann, die falsche Zeit, der falsche Ort. Warum nur fühlt es sich dann so richtig an? " reist Stella von Stockholm aus in das kleine schwedische Städtchen Laholm, um das Häuschen nebst Grundstück ihrer Großeltern zu verkaufen und um evtl ein paar Hinweise über ihren unbekannten Vater zu erhalten.
    Ausserdem muss Stella ihr Leben neu überdenken, denn nicht nur, dass sie von ihrem Freund betrogen wurde, hat sie auch ihren Job verloren.
    So besinnt sie sich auf ihre alten Träume mit der Ausbildung im fernen New York, an der The New York Institute of Fashion, The NIF.
    Doch dann trifft sie auf ihren Nachbarn Thor und dessen Kinder. Thor weckt in ihr einen neuen Wunsch, aber kann sie schon wieder ihre Ziele für einen anderen Menschen aufgeben ohne sich selbst dabei zu verlieren?
    Stella fühlt sich immer wohler in der kleinen Kate, die trotz renovierungdbedarf und ohne fließend Wasser ist. Ebenso genießt sie die sinnlichen Stunden mit Thor und möchte am liebsten gar nicht mehr fort. Dann kommt jedoch die Zusage für die NiF und Stella muss sich entscheiden. Entweder alte Träume verfolgen oder ihrem Herzen folgen.
    Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, bleibt dabei abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Stella und Thor mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen und so manche mitfühlende Momente.
    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich erfahren wollte, für welchen Weg sich Stella entschieden hatte und ob es für sie und Thor eine gemeinsame Zukunft gab.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Anja M., 13.07.2020

    Als Buch bewertet

    Stella liebt das Großstadtleben. Als ihr Verlobter sie betrügt und sie ihren Job verliert, fährt sie Hals über Kopf in das kleine Städtchen Laholm. Dort besitzt sie ein kleines Häuschen, welches ihre Großeltern ihr vermacht haben. Sie will sich neu sortieren, bevor sie ihren Traum wahr macht, eine Modeschule in New York zu besuchen. Zwischen ihr und ihrem nächsten Nachbarn Thor knistert es gewaltig und auch das Landleben findet sie gar nicht so schlecht, ist aber nichts gegen eine Großstadt, in der das Leben tobt und sie Karriere machen kann.

    Ich mag es sehr, wie die Autorin kritische Themen in einen Liebesroman verpackt hat. Stella und Thor sind total unterschiedlich und haben beide ihr Päckchen zu tragen. Trotz ihrer eigenen Probleme sind sie uneingeschränkt für andere da. Vor allem Stella hat mich beeindruckt. Sie ist eine sehr taffe und mutige junge Frau. Seit ihrer Kindheit muss sie rassistische Kommentare einstecken und bleibt dabei total menschenfreundlich. Es sind überhaupt starke, außergewöhnliche Protagonisten.

    Simona Ahmstedt hat einen leichten, flüssigen Schreibstil und versteht es, Humor und ernste Themen zu vereinen. Das Ende der Geschichte hat mich zwar nicht überrascht aber das war auch nicht nötig, weil es mittendrin überraschende Wendungen gibt. Für dieses Lesevergnügen gebe ich gerne 5 Sterne.

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