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  • 4 Sterne

    brauneye29, 13.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Als Stella herausfindet, dass ihr Freund sie betrogen hat, flüchtet sie zu dem Haus, dass ihrer Oma gehört hat. So ohne Freund, Job und Wohnung fühlt sie sich plötzlich sehr allein. Auf dem Land will sie wieder zu sich kommen. Und dann begegnet sie Thor, dem ungehobelten Bauern.

    Meine Meinung:

    Ich habe mich mit dem Buch anfangs echt schwer getan mit dem Buch, weil es mir so schien, dass es doch sehr flach daher kommt. Je mehr Zeit man dem Buch und der Geschichte gibt, desto mehr Tiefgang bekommt das Buch. Ja, am Ende ist es "nur" ein Liebesroman, aber er ist gut gemacht und liest sich gut. Der Schreibstil ist gut und wer eine Portion Erotik mag, wird dieses Buch sicher lieben, weil die entsprechenden Szenen schon ganz schön deutlich beschrieben sind. Mir hat es am Ende gut gefallen.

    Fazit:

    Nach Anlaufschwierigkeiten gut

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  • 3 Sterne

    Monika S., 19.07.2020

    Als Buch bewertet

    Nachdem sie vom Seitensprung ihres Partners erfahren hat, flüchtet die nun obdach- und arbeitslose Stockholmerin überstürzt auf's Land, um im geerbten Häuschen ihrer längst verstorbenen Großeltern Abstand zu gewinnen. Sie plant, das Haus baldmöglichst zu verkaufen und mit dem Erlös endlich ihren Traum einer Ausbildung an einer renommierten Modeschule in New York zu finanzieren. Da steht sie nun, auf einem verlassenen Bahnhof im Nirgendwo. Kein Bus und kein Taxi in Sicht, nur ein grummeliger Landwirt, der sie fast schon widerwillig zu ihrem Haus bringt. Doch diese Begegnung ist schicksalhaft ...

    Soweit keine neue Geschichte: Großstadtpflanze trifft auf einen gutaussehenden Landwirt und beide verlieben sich unsterblich. Es liegt aber natürlich in der Hand des Autoren, was er/sie daraus macht. Bei diesem Buch sind die besten Voraussetzungen für eine gelungene Story gelegt worden und die Leseprobe war außerordentlich vielversprechend: spannende und wirklich sympathische Charaktere und eine schwedische sommerliche Landidylle zum verlieben. Sowohl die Protagonisten als auch das Setting hat die Autorin wirklich sehr gut beschrieben und die sogenannte "atmosphärische Dichte" geschaffen. Die Story hat an sich so viel Potential, so gibt es viele angedeutete familiäre unausgesprochene Konflikte und andere Misstände innerhalb der Kleinstadt Laholm, doch anstatt hier mehr in die Tiefe zu gehen, bleibt alles sehr oberflächlich, was ich überaus schade finde. Die Story plätscherte ohne Höhen und Tiefen vor sich hin und fokussierte hauptsächlich auf die erotische Beziehung zwischen Thor und Stella. Es ist schon ganz nett, einmal eine Bettszene etwas näher zu beleuchten, doch die Sexszenen schienen nicht mehr enden zu wollen und drängte alles andere massiv in den Hintergrund. Es ging mir auch zunehmend auf die Nerven, ständig auf Wiederholungen zu treffen, z.B. wie gut er oder sie "duftete" oder wie "saulecker", "sauschwierig" oder "saumäßig" etwas war. Auch einige Verhaltensweisen von Stella fand ich unglaubwürdig und nicht nachvollziehbar in den entsprechenden Szenen. So verstand ich es z.B. nicht, dass Stella mit nichts als ihren Nähsachen wieder zurück nach Laholm kam, nachdem sie mit Peder zurück nach Stockholm gefahren war und sich dort endgültig von ihm getrennt hatte. Auch dass sie sich sofort an den Herd stellt und einen Apfelkuchen bäckt, nachdem sie Minuten zuvor nur dem knappen Tod entronnen war und all ihr Hab und Gut verloren hat.

    Erst in den letzten Kapiteln wurde es endlich interessanter und es ging andeutungsweise unter die Oberfläche. Endlich kam so etwas wie Spannung auf. Auch das Happy End fand ich dann schön und so gab ich dem Buch doch noch einen Stern mehr als ich eigentlich beabsichtigte.

    Mein Fazit: eine nette schwedische Sommerromanze ohne Tiefgang, ideal für entspannte Stunden in der Hängematte und zum Abschalten vom Alltag.

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  • 3 Sterne

    Martina E., 21.07.2020

    Als Buch bewertet

    In „Nur noch ein bisschen Glück“ von Autorin Simona Ahrnstedt steht Stella vor einem Scherbenhaufen. In ihre Pläne für einen Neuanfang platzt eine schicksalhafte Begegnung. Von der skandinavischen Queen of Romance Simone Ahrnstedt stammen u.a. „Die Erbin“, „After Work“, „Ein einziges Geheimnis“ und „Eine unerhörte Affäre“.

    Betrogen, obdachlos, arbeitslos, Stella Wallins einziger Halt ist Freundin Maud. Stella plant, das Haus ihrer Großeltern zu verkaufen und reist nach Laholm. Der etwas überstürzte Aufbruch endet an einem Bahnhof im Nirgendwo. Kein Bus, kein Taxi, nur ein ungehobelter Bauer, der eigentlich keine Lust hat, sich um eine bornierte Stockholmerin zu kümmern.

    Eine Städterin auf dem Land, der Einstieg mit einer überforderten Stella ist gelungen. Hinter der aufgestylten Fassade verbirgt sich eine sympathische Hauptfigur. Es lässt sich erahnen, dass die Konfrontation mit dem Landleben sie verändern wird. Die schicksalhafte Begegnung mit dem Biobauern Thor wird sehr realitätsnah geschildert. Die Kontraste verwöhnte Städterin mit bärbeißigem Bauern könnten nicht größer sein. Für viel Atmosphäre sorgt das südschwedische Örtchen mit herrlich abgeschiedener Idylle. Der Roman macht Lust auf das Landleben. Thor ist der Prototyp eines Traummannes. Unwiderstehlich attraktiv, tatkräftig, charmant und hilfsbereit mit einem großen Herz für Tiere, die Familie und Stella. Der Fokus liegt bald zu sehr auf dem Knistern zwischen Stella und Thor. Es passiert zu wenig, bis Missverständnisse für Spannung sorgen. Herausforderungen häufen sich. Das Tempo der Geschichte zieht an. Die verrückte Leidenschaft bleibt der rote Faden und weckt die Sehnsüchte nach einem Partner wie Thor. Stellas Veränderung, ihre Rückkehr zu einer wagemutigen Frau, gibt Impulse sich mit seinen eigen Träumen und Wünschen zu beschäftigen. Themen wie Feminismus, Gleichberechtigung und Mobbing fließen in die Geschichte ein. Jeder hat mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen. Ein Charakter ist viel sympathischer als angekündigt. Thors Wut in manchen Situationen erinnert an den Wettergott. Die Wendungen zum Schluss sind gut inszeniert. Das Ende wird filmreif erzählt. Der Epilog bildet einen passenden Ausklang. Auf den letzten Seiten fällt der Abschied von Stella, Thor und Co schwer.

    Das Cover mit seinen sonnigen Farben und Details versprüht viel Lebensfreude. Der Titel fasst den Inhalt perfekt zusammen. „Nur noch ein bisschen Glück“ beschert schöne Lesestunden und entführt für eine Weile in Stellas und Thors Welt. Die Längen im ersten Buchdrittel lassen sich schnell verschmerzen, und eine große Portion Zuckerguss gehört bei diesem Roman dazu. Die Geschichte hat ein paar treffende Botschaften parat. Sie muntert auf und macht Mut, sich den eigenen Träumen zu stellen und keine Zeit zu verlieren.

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  • 4 Sterne

    Gina S., 13.07.2020

    Als Buch bewertet

    Werbung:
    Simona Ahrnstedt: Nur noch ein bisschen Glück
    mond--schein6: Test von mytest
    Der Inhalt dieses Buches ist eine sehr ausführlich geschriebene vorhersehbare Liebesgeschichte mit dramaturgischem Aufbau. Stella wohnt in Stockholm, ihr Verlobter hat sie betrogen.. Sie hat Job und Wohnung verloren, wollte eigentlich nach New York, fährt aufs Land. Dort befindet sich das Haus ihrer Großeltern, lernt dort den Bauern Thor kennen und lieben. Das Buch ist sehr detailliert geschrieben worden. Dadurch wird es teilweise auch etwas langweilig zu lesen. Wiederum sind die Charaktere gut ausgearbeitet. Man erfährt viel Hintergrund und die Geschichte spricht viele Themen an (z.B. Sexismus, Rassismus, Homosexualität). Eine leichte Leselektüre für den Sommer. #mytestahrnstedt #ullsteinverlag @foreververlag

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  • 4 Sterne

    Insta.amreading, 02.08.2020

    Als Buch bewertet

    Der Roman rund um Stella (die Powerfrau aus der Großstadt) und Thor (dem Bio-Bauer vom Land), liest sich wie im Fluge, und das liegt nicht nur an der Liebesgeschichte (die zugegebenermaßen HOT ist). Nein, es liegt wohl neben dem Auf und Ab zwischen den beiden, die nun wirklich aus total gegensätzlichen Backgrounds kommen, zusätzlich an den Nebenfiguren, die toll und ungewohnt ausführlich ge- und beschrieben sind. Mir sind ganz besonders Thors Tochter Juni, Ziege Trouble und Welpe Pumba ans Herz gewachsen.

    Nur noch ein bisschen Glück ist ein toller Sommerroman, der mehr bietet als nur Liebe, Luft und Leidenschaft und auch diverse aktuelle, gesellschaftliche Themen anspricht, wie Feminismus, Rassismus, Bullying und Patchworkfamilien. Ich mochte das Buch sehr!

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  • 4 Sterne

    Karla, 25.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein leichter Liebesroman. Stella braucht einen Unterschlupf, da Ihr bisheriges Leben innerhalb eines Tages sich in Luft auflöst. Job verloren, der Verlobte betrügt sie und damit hat sie auch keine Wohnung mehr. Sie flüchtet nach Laholm. Dort hat sie ein kleines Holzhaus geerbt, das einst ihren Großeltern gehörte. Allerdings stellt sich heraus, das sie eine Bruchbude geerbt hat.

    Dieser Liebesroman ist natürlich ziemlich vorhersehbar. Aber die Geschichte ist zum Glück etwas anspruchsvoller. Der Schreibstil ist nett, Stella und Thor ein sympathisches Paar. Es gab für mich ein paar Längen in der Story, aber es ging dann doch immer flott weiter.

    Ein netter Liebesroman, ohne Anspruch auf die große Literatur.

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  • 4 Sterne

    Gerda, 25.07.2020

    Als eBook bewertet

    Ein leichter Liebesroman. Stella braucht einen Unterschlupf, da Ihr bisheriges Leben innerhalb eines Tages sich in Luft auflöst. Job verloren, der Verlobte betrügt sie und damit hat sie auch keine Wohnung mehr. Sie flüchtet nach Laholm. Dort hat sie ein kleines Holzhaus geerbt, das einst ihren Großeltern gehörte. Allerdings stellt sich heraus, das sie eine Bruchbude geerbt hat.

    Dieser Liebesroman ist natürlich ziemlich vorhersehbar. Aber die Geschichte ist zum Glück etwas anspruchsvoller. Der Schreibstil ist nett, Stella und Thor ein sympathisches Paar. Es gab für mich ein paar Längen in der Story, aber es ging dann doch immer flott weiter.

    Ein netter Liebesroman, ohne Anspruch auf die große Literatur.

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  • 5 Sterne

    Carmen V., 20.07.2020

    Als Buch bewertet

    Also ich muss sagen, es ist eine schöne Urlaubslektüre. Es kommen immer wieder Stellen im Buch, wo man wissen muss ei es weitergeht. Man kann es nicht weg legen. Suchtgefahr. Ich würde gerne eine Fortsetzung lesen von Stella und Thor.

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  • 3 Sterne

    Hiki, 03.09.2020

    Als Buch bewertet

    „Nur noch ein bisschen Glück“ von Simona Ahrnstedt hat mir gut gefallen, auch wenn es etwas durchwachsen war. Es war mein erstes Buch der Autorin, obwohl ich beispielsweise „Die Erbin“ auch noch von ihr habe, welches noch wartet, gelesen zu werden.

    Die Ausgangslage des Buches hat mir gut gefallen. Stella, die eine Kate bzw. kleine Hütte geerbt hat und sich diese ansehen möchte (auch wenn zum Zwecke des Verkaufes). Auf dem Weg dorthin lernt sie ihren Nachbarn Thor (gibt es einen besseren Namen?) kennen. Die Dynamik zwischen den beiden hat mir anfangs sehr gut gefallen, sich dann aber etwas gewandelt.

    Thor hat zwei Kinder, Juni und Frans. Die Beziehung zu den Kindern hat mir gut gefallen, auch wenn es zwischen Stella und Juni gerne etwas emotionaler hätte sein dürfen. Generell hätte das Buch emotionaler sein können.

    Zunächst hat mir das Buch ganz gut gefallen, aber nach ca. 150 Seiten kam es zu einem Missverständnis, das natürlich wieder in allerlei Schwierigkeiten gipfelte, statt dass man miteinander kommuniziert. Solche Lösungen mag ich persönlich nicht so gerne. Daraus hat sich dann auch sozusagen der Hauptkonflikt des Buches ergeben, was ich etwas unkreativ fand. Das Zwischenmenschliche, auf das sich die Handlung hauptsächlich gestützt hat, hat mir im Buch sehr gefallen, aber die Spannung ging dafür etwas flöten.

    Die Liebesszenen fand ich anfangs schön, weil sich auch Zeit gelassen wurde (relativ gesehen), danach war es nur mehr eine Wiederholung nach der anderen. Es hatte einfach nichts Spezielles mehr und stattdessen hätte man sich mehr auf andere Handlungsstränge konzentrieren können.

    Auch das Ende fand ich nicht sehr gut gelöst. Mit dem Hauptende bin ich zwar zufrieden, aber man hätte es eleganter lösen können. Dem Epilog stehe ich zwiespältig gegenüber, da man noch einen Interessenskonflikt vorwerfen könnte.
    Auch Stellas Suche nach ihrem Vater hat viel zu wenig Raum bekommen.

    Fazit: Ein Buch, das sich gut lesen lässt, aber gerne spezieller hätte sein dürfen.

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  • 3 Sterne

    buch_geblätter, 23.07.2020

    Als Buch bewertet

    Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte über eine Frau auf der Suche nach sich selbst und einen magisch schönen Ort
    Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet - im idyllischen südschwedischen Dorf Lahlom. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im Haus Sonnenrose, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem sexy Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Leben auf dem Land, als ihr lieb ist. Denn eigentlich will sie nur eins: nach New York. Doch was, wenn das Leben andere Pläne hat?

    Das Cover ist wunderschön und passt sehr gut in den Sommer.

    Simona Ahrnstedt hat mich mit ihrer Trilogie Only one night überzeugt, daher war klar, dass ich diesen Roman auch lesen muss. Ihr Schreibstil war wieder sehr flüssig und man flog nur so durch die Seiten.
    Die Geschichte fing sehr vielversprechend an, ging aber leider am Ende die Puste aus, was ich sehr schade fand.
    Auf manchen Themen wurde sehr herumgeritten, andere die für die Geschichte relevant waren nur angerissen. Zudem gab es sehr viel Drama, welches das Buch nicht gebraucht hätte.
    Thor war mir sehr sympathisch mit seiner rauen Art und dem weichen Kern.
    Stella hingegen, fand ich zeitweise etwas nervig und dass sie sich jedes Problem annimmt unnötig. Es gab auch relativ viele Sexszenen, die gut geschrieben waren, nur leider etwas vulgär und für mein empfinden passte es nicht zu den Protagonisten.
    Die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet und passten sehr gut in das schöne Setting, dass die Autorin sehr gut beschrieben hat.

    Simona Ahrnstedt hat ein solides Buch geschrieben, nett für den Sommer, aber ohne viel Tiefgang. Daher nur 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Bookslove1511, 18.08.2020

    Als Buch bewertet

    Auf einem schlag verliert die Stockholmerin Stella ihren Job, ihre Wohnung und findet sie heraus, dass ihr Verlobte sie betrogen hat. Mit ausgeheulten Augen flüchtet sie nach südschwedischen Städtchen Laholm und zieht im kleinen roten Holzhaus, das sie von ihren Großeltern geerbt hat. Dort möchte sie kurz innehalten, sich neu sortieren und sich auf ihren großen Traum, in New York ein Designstudium, vorbereiten. Doch als sie einem sexy Biobauern, schmollenden Teenies und einer verrückten Ziege kennenlernte, gewöhnt sie sich schneller an das Landleben, als ihr lieb ist.

    Ich hatte hier Grund des Klappentextes eine wunderschöne Liebesgeschichte mit interessanten Charaktere erwartet aber leider wurde ich enttäuscht. Die Story ist voll mit Kitsch und Klischees, die Figuren sind total oberflächlich und obendrauf kommt ein Erzählstil, der sehr langatmig ist.
    Schon von Anfang an war ich mit Stella und Thor unzufrieden. Obwohl die beiden Ende zwanzig bzw. Mitte dreißig sind, benehmen sie sich wie die Kindergartenkinder und deren Gefühle, die Einziehungskraft „angeblich“ von dem ersten Augenkontakt entstanden hat, fand ich wegen der Alter von beiden unlogisch.

    Die Autorin hat hier einige schwierige Themen wie Trauerbearbeitung, Homosexualität, Rassismus, Verlust, Eltern/Teillosigkeit... und noch mehr ausgesucht und ich sage nur: Es ist „To Much“. Was sie hier erzählen oder besser gesagt mitteilen versuchte, ist wie eine Patchwork-Decke. Kunterbunt zusammen gefügt aber im Wirklichkeit passen die farblich nicht miteinander. Manchmal weniger ist doch mehr!

    Das Buch war leider überhaupt nicht für mich. Viele die nicht zusammenpassende Themen, oberflächliche Charaktere, stellenweise sehr vulgäre Schreibstil, viele Sexszenen die gefühllos wirken und eine Liebesgeschichte ohne Tiefgang.

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  • 3 Sterne

    Johann B., 16.07.2020

    Als eBook bewertet

    Nur noch ein bisschen Glück war das, was Stella sich wünschte. Sie ist die Hauptperson in dem Roman und hat einige Tiefschläge hinter sich. Ihr Freund ging mit einer ihrer Kolleginnen fremd und sie verlor zudem auch noch ihre Arbeit. Vor lauter Frust flieht sie in die „Einöde“. Dort will sie Abstand gewinnen und für eine Weile in dem Haus ihrer Großeltern leben. Das ist nicht so einfach, wie sie sich das vorstellt. Ohne Wasser, Strom und WLAN fühlt sie sich dann doch ein wenig verloren. Wie gut, dass ihr der nette Nachbar hilft. Mit der Zeit gewöhnt sie sich sogar an die Einsamkeit, hat aber ihr Ziel noch immer klar vor Augen: den Umzug nach New York, der Stadt ihrer Träume.

    Meine Meinung über das Buch ist gespalten. Zum einen gefiel mir die leichte Sprache und die Beschreibung des ländlichen Lebens. Stella ist ein Kind der Stadt und ihr fällt es zunächst schwer hier zurechtzukommen. Auch das ist glaubhaft dargestellt. Es gibt noch weitere Situationen, die hier aufgegriffen werden. Dabei fehlt mir allerdings die Tiefe und das Ende kam dann doch zu schnell. Die Autorin hätte in den ausführlichen Beschreibungen der gegenseitigen sexuellen Befriedigung Seiten sparen können. Das denke ich. Ein wenig Sex verkauft sich wohl recht gut, aber hier fand ich es dann doch übertrieben.

    Es geht nicht nur um körperliche Gier sondern auch um die Probleme von Kindern, die ohne Mutter aufwachsen. Oder Teenager, die sich in ihrem Körper nicht wohl fühlen sowie Jungen, die sich zu Ihresgleichen hingezogen fühlen. Diese und andere Themen hätte ich mir so gewünscht, dass sie ausführlicher zur Sprache gekommen wären. Daher kann ich nur drei Sterne geben. Wer gerne „Erotik“ liest, dem wird das Buch mit Sicherheit bestens gefallen.

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  • 3 Sterne

    PandaCat, 13.07.2020

    Als Buch bewertet

    Netter Sommerroman mit etwas wenig Tiefgang

    Die Großstädterin Stella wird von ihrem Partner betrogen und bricht Hals über Kopf auf zu dem Haus, das sie von ihrer Mutter geerbt hat- um dann festzustellen, dass das Haus irgendwo im Nirgendwo steht und weder über Wasser noch über Strom verfügt.
    Ihr Nachbar Thor hilft ihr aus und schon bald beginnt das nachbarschaftliche Verhältnis schnell in sexuelle Anziehung zu kippen.

    Der Beginn hat mir gut gefallen, aber auf dem Stand bleibt das Buch dann leider sehr lange. In der Mitte passiert nicht viel. Es geht hauptsächlich um die körperliche Anziehung zwischen den beiden.
    Dabei gibt es für meinen Geschmack etwas viele Wiederholungen oder Ähnlichkeiten in den Szenen. Ich mag Sexszenen in Büchern gerne, wenn sie gut geschrieben sind. Aber bei diesem Buch hatte ich das Gefühl, dass die Häfte aus Sex besteht, das war mir dann doch etwas zu viel. Die Seiten hätte man mit Tiefgründigerem füllen können.

    Es gibt viele Charaktere, die meisten davon sind einem auch durchaus sympatisch, bleiben aber doch auch recht flach. Viel wird angeschnitten und thematisiert, aber vielleicht hätte man sich auf ein paar weniger Charaktere beschränken sollen, die man dafür ausführlicher kennenlernt.

    Das Setting hat mir gut gefallen, auch der Schreibstil im Gesamten gefällt mir gut, wenn auch mit kleinen Abstrichen. Zum letzten Drittel des Buches kommt dann nochmal etwas mehr Spannung auf - auch wenn die Geschichte nicht besonders überraschend ausgeht.

    Insgesamt ist das Buch ein netter Sommerroman, der aber für meinen Geschmack etwas mehr Tiefgang und Witz vertragen hätte und etwas mehr tatsächliche Handlung.

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  • 3 Sterne

    Annafrieda, 20.08.2020

    Als Buch bewertet

    Stella erbt auf dem Land das Haus ihrer Großmutter, das sich schnell als Ruine herausstellt. Darum möchte sie es schnell verkaufen und es gibt gleich zwei Kandidaten, die es haben möchten. Der eine ist der Bauer Thor, Vater zweier halbwüchsiger Kinder, Witwer seit fünf Jahren. Der andere, Eric, ein Großgrundbesitzer und ein Ekel vor dem Herrn. Wer macht das Rennen?

    Zumindest gefühlsmäßig kann Thor bei Stella punkten. Schnell stellt sich heraus, dass sie sich zueinander hingezogen fühlen. Und schon geht es los, mit Sex, Sex und immer wieder Sex. Das war mir einfach zu viel des Guten. Eine Szene, häufig wiederholt, nur mit anderen Worten, passt in dieser Häufigkeit einfach nicht in einen Roman, in dem die Autorin etwas mitzuteilen hat. Denn hier werden auch gesellschaftliche Themen angesprochen, was mir sehr gefallen hat. Das Zusammenwachsen einer gestörten Beziehung und die Aufarbeitung alter Wunden haben ihren Platz gefunden.

    Doch leider sind auch einige Erzählstränge im Laufe der Geschichte auf der Strecke geblieben, andere im Eiltempo abgearbeitet worden. Hier wäre meines Erachtens weniger mehr gewesen. Es muss am Ende nicht alles ein Ende finden, es darf auch was offen bleiben, wenn es plausibel ist.

    Die Charaktere fand ich an sich stimmig, an einigen Stellen etwas überzeichnet. Der eine oder andere war mir etwas näher, aber das ist natürlich Geschmackssache.

    Ich finde, dass Simona Ahrnstedt einen schönen Schreibstil hat. Dennoch habe ich hier keinen durchgehenden roten Faden gefunden. Zuviel angerissen, zuviel gewollt

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  • 3 Sterne

    isabelle W., 19.07.2020

    Als eBook bewertet

    Stella wird von Ihrem Freund betrogen und ist danach sowohl obdach-als auch arbeitslos. Sie flieht aufs Land, in das geerbte Haus Ihrer Großerltern. Stella hat vor dieses zu verkaufen und mit dem Geld an eine berühmte Modeschule in New York zu gehen. Dann trifft Sie auf Thor, den netten Landwirt von nebenan und er bringt Ihren gesamten Plan durcheinander.

    Die Geschichte ansich ist nichts neues. Großstadtmädchen trifft attraktiven Landwirt und beide kommen sich näher. Mir haben die Hauptcharktere sehr gut gefallen. Stella weiß was sie im Leben möchte, ist taff und packt auch gerne mal an, Das hat mir an ihr sehr gut gefallen. Und Thor ist der etwas ruppige, alleinerziehende Vater der sich um alles kümmern muss. Auch die Nebencharaktere fand ich interessant. Jeder von Ihnen hat scheinbar sein Päckchen zu tragen. Da hätte ich mir doch etwas mehr Tiefgang gewünscht, denn zum Teil blieb doch alles sehr oberflächlich.

    Die Sexszenen sind gut beschrieben. Ich finde die Autorin hat ein Talent dafür diese nicht zu primitiv darzustellen. Dennoch wurde es mir in der MItte des Buches doch etwas zu viel. Manchmal hat es dann schon genervt das sie es "schon wieder" tun.

    Zum Ende gibt es nochmal einen dramatischen Wendepunkt den ich aber sehr konstruiert fand. Irgendwie hat mich der Teil der Geschichte sehr gestört. Und ich konnte den Beweggrund des Protagonisten so überhaupt nicht nachvollziehen.

    Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen. Man konnte sich alles sehr gut vorstellen und kam gut voran.

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  • 3 Sterne

    Ingrid V., 22.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Stella benötigt dringend Geld und einen Neuanfang. Deshalb möchte sie das geerbte Haus ihrer Großeltern verkaufen. Doch Laholm ist nicht nur richtig ländlich, sondern bietet auch einen Traummann: Thor. Bald knistert es zwischen den beiden gewaltig.

    Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Sie folgt nicht jeden Klischee und versucht auch Themen wie Rassismus aufzugreifen.

    Leider hat mir der Erzählstil nicht gefallen. Manchmal hat man das Gefühl, dass die Autorin den roten Faden verloren hat. Es fehlen Zeitangaben, sodass man häufig nicht weiß, ist jetzt der gleiche Tag oder ein neuer Tag, sind Wochen oder Monate vergangen. Dann werden Sachen nicht erwähnt und sind später aber relevant. Oder beispielsweise Maud ist sehr bekannt, was man aber als Leser nicht erfährt, erst zufällig. Man hätte mit einem angenehmeren Schreibstil auf jeden Fall deutlich mehr aus der Geschichte machen können. So war es teilweise verwirrend und teilweise frustrierend.

    Ich mochte die Personen gerne. Stella ist nicht 08/15. Thor ist leider perfekt, sogar seine "Fehler" sind dann wieder perfekt. Das fand ich schade. Alle anderen Figuren bleiben blass.

    Ab dem ersten Kuss hat das Buch auch Längen. Vielleicht hätte eine gute Tat weniger von Stella etwas mehr Spannung gebracht. Und die Eskalation mit Erik fand ich auch unpassend sowie wenig spannend.

    Fazit: Leider hat mich das Buch enttäuscht. Der Schreibstil hat mir nicht gut gefallen, obwohl die Geschichte Potential hatte und nicht jedem Klischee folgt.

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  • 3 Sterne

    Margaret K., 19.07.2020

    Als Buch bewertet

    Arbeitslos, obdachlos und frisch getrennt, da ihr Freund sie betrogen hat, zieht Stella aufs Land nach Laholm. Als Stockholmerin ist sie dieses Leben jedoch überhaupt nicht gewohnt. Gut, dass ihr gutaussehender Nachbar bereit ist ihr zu helfen.

    Die Geschichte hat einen sehr schönen Schreibstil, der sofort eine Atmosphäre schafft die sommerlich und sogar ein bisschen märchenhaft ist. Und auch die Personen und das schwedische Feeling haben mir sofort gefallen. Alles wirkt echt und realistisch und die Autorin hat keine Angst auch mal etwas ungewöhnlichere Details zu beschreiben, wobei ich mir da manchmal dachte, dass es dann doch zu sehr ins Detail ging. Aber es verleiht dem Buch etwas sehr Echtes. Die Handlung hat auch spannend angefangen, doch irgendwann ist sie nur noch vor sich hi geplätschert und die Handlung besteht größtenteils daraus, dass die Protagonisten davon reden miteinander schlafen zu wollen und es dann zu tun. Dabei bleiben die Gefühle und die Romantik etwas auf der Strecke, weil einzig um körperliche Anziehung geht. So bleiben auch die Charaktere etwas oberflächig, was ich sehr schade finde, da ich am Anfang des Buches dachte den perfekten Sommerroman vor mir zu haben.
    Daher bin ich leider etwas enttäuscht von der Geschichte, obwohl sie ein ziemlich gutes Potenzial hat. Und auch das Natursetting und die Personen konnten mich begeistern, jedoch hat mir einiges wie zum Beispiel die Gefühle gefehlt.

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  • 3 Sterne

    Margaret K., 02.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Arbeitslos, obdachlos und frisch getrennt, da ihr Freund sie betrogen hat, zieht Stella aufs Land nach Laholm. Als Stockholmerin ist sie dieses Leben jedoch überhaupt nicht gewohnt. Gut, dass ihr gutaussehender Nachbar bereit ist ihr zu helfen.

    Die Geschichte hat einen sehr schönen Schreibstil, der sofort eine Atmosphäre schafft die sommerlich und sogar ein bisschen märchenhaft ist. Und auch die Personen und das schwedische Feeling haben mir sofort gefallen. Alles wirkt echt und realistisch und die Autorin hat keine Angst auch mal etwas ungewöhnlichere Details zu beschreiben, wobei ich mir da manchmal dachte, dass es dann doch zu sehr ins Detail ging. Aber es verleiht dem Buch etwas sehr Echtes. Die Handlung hat auch spannend angefangen, doch irgendwann ist sie nur noch vor sich hi geplätschert und die Handlung besteht größtenteils daraus, dass die Protagonisten davon reden miteinander schlafen zu wollen und es dann zu tun. Dabei bleiben die Gefühle und die Romantik etwas auf der Strecke, weil einzig um körperliche Anziehung geht. So bleiben auch die Charaktere etwas oberflächig, was ich sehr schade finde, da ich am Anfang des Buches dachte den perfekten Sommerroman vor mir zu haben.
    Daher bin ich leider etwas enttäuscht von der Geschichte, obwohl sie ein ziemlich gutes Potenzial hat. Und auch das Natursetting und die Personen konnten mich begeistern, jedoch hat mir einiges wie zum Beispiel die Gefühle gefehlt.

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  • 3 Sterne

    Bibliomarie, 11.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Leseprobe hat mich neugierig gemacht, denn sie war frisch und kurzweilig, und dass das Thema des Romans nicht besonders neu ist, fiel dabei nicht ins Gewicht.
    Stella Wallin wird von ihrem Partner betrogen und als sie darauf ihre Beziehung beendet, sorgt er dafür, dass sie ihren Job verliert. Sie steht vor dem Nichts und da passt es gut, dass das alte Haus der Großeltern leer steht und sie es verkaufen kann, denn schließlich möchte sie an eine renommierte New Yorker Modeschule und braucht jeden Cent.

    Nur steht das Haus fast am Ende der Welt und ein Landmensch war Stella nie, so stöckelt sie also auf High Heels durch die Landschaft, denn Taxis hat das Kaff auch nicht, bis sie von Bauer Thor aufgegabelt wird.

    Klar, weiß ich was passiert – aber der Weg dorthin ist durchaus amüsant beschrieben und diverse Missverständnisse zwischen Stella und Thor lassen mich schmunzeln. Die Autorin hat einen flotten Schreibstil, setzt auch ihre Pointen ganz gekonnt und so liest sich die Geschichte wirklich sehr leicht.
    Ein paar Klischees weniger (Bauer Thor stellt seinen Körper gern beim Holzhacken oben ohne zu Schau oder lässt die Muskeln in hautengen T-Shirts spielen) hätten mich auch nicht gestört. Die Liebesszenen sind ziemlich heiß, also findet jeder Leser was nach seinem Geschmack.

    Insgesamt Unterhaltung ohne Tiefgang, aber mit Unterhaltungswert.

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  • 3 Sterne

    Monica P., 19.07.2020

    Als eBook bewertet

    Landleben

    Stella hat ihren Job und ihre Wohnung verloren und sich von ihrem untreuen Freund getrennt. Kurzerhand reist sie aufs Land, dorthin wo sie ein kleines Häuschen ihrer Grosseltern geerbt hat. Am Bahnhof lernt sie Thor kennen, der ihr Nachbar ist und sie nach Hause bringt. Ihr Häuschen ist alles was Stella noch hat, aber in einem ganz schlechten Zustand. Stella entscheidet sich, es zu verkaufen und so schnell wie möglich nach New York zu gehen.

    Meine Meinung:

    Den Sachverhalt und Inhalt dieses Buches kennt sicher jeder aus einem anderen ähnlichen Buch, jedoch ist die Umsetzung anders. Stella ist eine sehr impulsive Frau aus der Grossstadt und hat mit dem Landleben nicht viel am Hut. Sie kommt nicht grad sympathisch rüber, was sich im Laufe des Buches ein bisschen bessert. Die anderen
    Personen, vor allem Thor, empfinde ich als sehr angenehm. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Handlungen und Personen werden sehr gut beschrieben. Meiner Meinung nach waren zu viele Sexszenen und Wiederholungen wie wunderschön die Hauptpersonen sind, in diesem Buch, weniger wäre besser gewesen und somit hätte ich weniger Seiten gehabt, die ich überspringen musste.

    3 Sterne und eine Kaufempfehlung kann ich nicht aussprechen, da gibt es bessere Bücher mit ähnlichem Inhalt.

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