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  • 3 Sterne

    Lilofee, 31.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Autorin nimmt uns mit nach Schweden.
    Die Beschreibung der Landschaft und den Menschen die dort leben
    ist wunderbar. Auch wer noch nie im schönen Schweden war, bekommt
    das Lebensgefühl hautnah geliefert.
    Der blaue Himmel, die weißen Wolken, das Meer.
    Die Schreibweise ist wunderbar fließend und mitreißend.
    Eine Liebesgeschichte die auch ernste Thema behandelt.
    Mobbing, Familiendramen, Enttäuschungen, verletzte Eitelkeit und verlorene Freundschaften.
    So wie im wirklichen Leben.
    Die Geschichte einer Frau die nach einer großen Enttäuschung
    neu anfangen muss und sich auf die Suche nach ihrem Vater begibt.
    Stella der Stadtmensch trifft auf Thor das Landei.
    Thor, ein Bauer und alleinerziehender Vater zweier Kinder.
    Wenn die beiden aufeinander treffen dann spürt man förmlich die spannungsgeladenen Szenen,
    die das erotische Kopfkino zum Laufen bringen.
    Den Zwiespalt der in Stella wütet. Wie soll sie sich entscheiden?
    Das alles wird mit großer Leidenschaft erzählt, man kann nicht aufhören zu lesen.

    Leider sind einige Passagen sehr langatmig erzählt und das Ende kommt ziemlich abrupt.
    Da bleiben Fragen offen.
    Eine wunderbare Geschichte über die Liebe, das Leben und über Entscheidungen.
    Ich fühlte mich wunderbar unterhalten.
    3.5 von 5.0

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  • 3 Sterne

    Leserin, 11.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet – im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im kleinen, roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem sexy Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Leben auf dem Land, als ihr lieb ist. Denn eigentlich will sie nur eins: nach New York. Doch was, wenn das Leben andere Pläne hat? (Klappentext)

    Mit diesem Roman bin ich nicht so ganz warm geworden. Die Charaktere erschienen mir ein wenig oberflächlich, aus der Handlung hätte man evtl. mehr machen können. Was mich außerdem noch gestört hat, waren die vielen teilweise detailreichen Sex-Beschreibungen. Wenn ich davon was lesen will, dann hole ich mir das entsprechende Buch. Alles in Allem ein Buch von dem ich mehr erwartet habe. Teilweise erschien es mir auch sehr langatmig und unrealistisch.

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  • 4 Sterne

    monika b., 10.08.2020

    Als Buch bewertet

    Das 'Buch hat eine tolle freundlich Aufmachung. Der Umschlag macht Freude. Es ist ein Buch, das man schnell und fließend lesen kann. Der Inhalt: Stadtmädchen geht auf Land und lernt dort einen bodenständigen Mann vom Dorf kennen. Nette Geschichte, bei der man das Ende kaum erwarten kann und hofft, dass das Mädchen sich auf die Liebe besinnt.

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  • 3 Sterne

    begine, 13.07.2020

    Als Buch bewertet

    Zu schön um wahr zu sein
    Die schwedische Schriftstellerin Simona Ahrnstedt ist bekannt für ihre Liebesromane.

    „Nur noch ein bisschen Glück“ ist der erste Roman den ich von ihr gelesen habe.

    Stella wohnte in Stockholm, plötzlich ist sie durch die Untreue ihres Freundin wohnungs- und arbeitslos.
    In diesen Liebesromanen gibt es ja immer etwas in der Hinterhand. Sie besitzt auf dem Land eine Kate, in der ihre Großeltern gelebt hat.
    Sie möchte in New York an Mode studieren, dafür will sie das Haus verkaufen.
    Um aufs Land zu fahren nimmt sie nur ihre teure Tasche mit und steht dann auf hohen Absätzen am Bahnhof. Ich kann mir in heutiger Zeit eigentlich nicht vorstellen, das man irgendwo hinfährt, ohne sich informiert zu haben, wie es in dem Ort aussieht.
    Aber es gibt ja den Biobauer, der sehr sexy aussieht.
    Ein paar niedliche Vorfälle mit einer Ziege und einem Hund beleben die Geschichte.
    Allerdings gab es meiner Meinung nach einige Begebenheiten, die etwas plötzlich da sind.

    Wer einen romantischen Liebesschmöker lesen möchte ist hier gut bedient.

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  • 3 Sterne

    J. H., 10.08.2020

    Als Buch bewertet

    Hatte mir mehr erhofft

    Stella verlässt ihren Freund, nachdem er sie betrogen hat. Zu allem Überfluss verliert sie auch noch ihren Job und ihre Wohnung. Daraufhin reist sie nach Schweden um das geerbte Haus ihrer Großeltern zu verkaufen und sich mit dem Geld einen Traum zu erfüllen. Doch wie es immer alles so ist, kommt es anders als gedacht und sie trifft auf den Bauern Thor, den sie sehr anziehend findet.

    Das Buch konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen. Die Geschichte an sich ist ganz schön, aber es war mir einfach zu seicht. Die Charaktere sind nicht besonders gut ausgearbeitet, sondern eher oberflächlich. Überhaupt beruht das Buch oft einfach auf sehr ausgedehnten "Liebesszenen". Ausgehend von der Leseprobe hatte ich etwas komplett anderes erwartet und das ist leider nicht zum Positiven gemeint.

    Dennoch möchte ich dem Buch 3/5 Sternen geben, weil es mich an manchen Stellen doch unterhalten konnte und ich es nicht komplett schlecht fand. Es gibt bestimmt auch genug Leute, die es mögen, mein Fall war es aber leider nicht.

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  • 3 Sterne

    meg, 13.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Liebe zwischen Bauer und Großstadtmädchen
    Nachdem Stella in der Großstadt von ihrem Lebensgefährten betrogen wurde, zieht sie aufs Land in das Haus ihrer Großeltern. Dort will sie ihre Wurzeln finden und sie findet dort die Liebe zu dem Biobauern Thor. Die Geschichte ist sehr gut zu lesen, der Schreibstil einfach und flüssig. Die Geschichte selbst ist mir zu oberflächlich, sie nimmt mich nicht mit. Die Suche nach Stellas Vater, die ja neben der Liebesgeschichte mit Thor Thema ist, bleibt ziemlich im Hintergrund und auch die Liebesgeschichte zu Thor ist für mich eher "seicht" geschrieben. Die szenen, in denen die beiden sich näher kommen sind mir zu ausführlich, seitenweise Berührungen und Bechreibung des Verkehrs hat ich gelangweilt. Hätte ich ein Buch zu diesem Thema lesen wollen, hätte ich es entsprechend ausgewählt. Mein Fazit : Ein Sommerroman, der mich enttäuscht hat und nicht das erfült, was ich nach dem Waschzettel erwartet hatte.

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  • 4 Sterne

    Jennifer L., 11.08.2020

    Als Buch bewertet

    Eine schöne Liebesgeschichte, die mich von Anfang an gefesselt hat, sodass ich immer weiter lesen wollte! Es lässt sich auch sehr gut lesen und man kann sich gut in die verschiedenen Charaktere hineinversetzen und mit ihnen mitfiebern. Kann es nur empfehlen!

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  • 4 Sterne

    Katharina M., 03.08.2020

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil ist flüssig, unkompliziert und gut verständlich. Es werden so oft wie möglich Personen genannt, die alle unterschiedlich sind. Die Orte lassen sich problemlos vorstellen und es gibt ein erfreuliches Happy End!

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  • 3 Sterne

    Daniela H., 23.07.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch " Nur noch ein bisschen Glück" von Simona Ahrnstedt ist im Ullstein Verlag erschienen und umfasst circa 450 Seiten. Das Cover ist recht hübsch geworden und passt zu dem ländlichen Thema des Buchs.
    In dem Buch geht es um Thor und Stella. Thor der sexy Biobauer und Stella die Großstädterin die ich eigentlich nur schnell ihr Haus auf dem land verkaufen möchte um dann zurück in die Stadt zu gehen. Die beiden haben Interesse aneinander und kommen sich im Laufe des Buchs näher.
    Das erste Viertel des Buchs gefiel mir richtig gut und ich konnte es schnell durchlesen, nur danach hat mich die Geschichte einfach nicht mehr gefesselt. Die Figuren gingen mir ein wenig auf die Nerven und so richtig bin ich nicht mit Ihnen warm geworden. Daher 3 von 5 Sterne von mir.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 18.07.2020

    Als Buch bewertet

    Schnell gelesen, schnell vergessen
    Stella Wallins heile Welt hat sich in Nullkommanichts in Luft aufgelöst, denn sie hat nicht nur ihren Job verloren, sondern muss auch den Betrug ihres Verlobten Peder verkraften und steht ohne Wohnung da. Um nicht buchstäblich auf der Straße zu sitzen, reist Stella in das schwedische Provinzkaff Laholm, um in der von ihren Großeltern geerbten Kate Unterschlupf zu suchen und darüber nachzudenken, wie es bei ihr weitergehen soll. Der Gedanke, das Land mit der Kate zu verkaufen, um von dem Geld Richtung Modeschule in New York zu entschwinden, nimmt schon bald Gestalt an. Wenn da nur nicht der überaus sympathische Bauer Thor wäre, der ihr Schmetterlinge in der Magengrube verursacht! Wird Stella sich doch noch fürs Landleben erwärmen und ihre Pläne ändern?
    Simona Ahrnstedt hat mit „Nur noch ein bisschen Glück“ einen unterhaltsamen Liebesroman vor schwedischer Kulisse vorgelegt. Der mit einer Prise Witz vermischte etwas getragene Schreibstil bietet dem Leser mit den ersten Zeilen die Möglichkeit, sich an Stellas Fersen zu heften und ihr aufs Land zu folgen. Die Autorin lässt die alte ruinöse Kate mit einigem Humor vor den Augen des Lesers entstehen, der sich schon bei dem Gedanken schüttelt, dort ohne Wasser und Strom hausen zu müssen, was Stella mit einer gewissen Grandezza überspielt. Das Landleben ist eindeutig nicht ihres, das fängt schon bei der Kleidung an, die bei ihr dafür so unpassend ist, dass es einem als Leser schon die Augenbrauen heben lässt. Aber auch Thor setzt die Autorin so in Szene, wie man sich einen knurrigen Biobauern mit genügend Eigengepäck vorstellt. Die Geschichte an sich ist recht vorhersehbar, auch geizt die Autorin nicht mit recht erotischen Szenen, wirklich fesselnd ist die Handlung aber nicht. Es gibt weder Spannungslevel noch Überraschungsmomente, weshalb die oberflächliche Handlung durch den eher ruhigen Schreibstil in Langatmigkeit abdriftet. Es werden zwar viele Themen aufgegriffen, jedoch wird keines tiefer beleuchtet. Die Landschaftsbeschreibungen sind dagegen farbenfroh und vermitteln ein Gefühl von Weite und Freiheit.
    Die Charaktere sind ein wenig überspitzt dargestellt, wissen mit ihren speziellen Eigenschaften aber durchaus Charme zu versprühen, was jedoch keine wirkliche Nähe zum Leser schafft. Der beobachtet lieber und wundert sich ob der Dinge, die sich da anbahnen. Stella ist ein Modepüppchen, das recht blauäugig und naiv wirkt, jedoch ihre wahre Stärke erst auspackt, wenn sie wirklich am Tiefpunkt angelangt ist. Sie ist weder hilflos noch auf den Mund gefallen, kann die Ärmel hochkrempeln und sich durchboxen. Thor ist der einsame Wolf, zurückhaltend und mit einigem Seelengepäck beladen. Er ist ein verantwortungsvoller Mann, dem seine Kinder am Herzen liegen, der aber auch Angst davor hat, nochmals Gefühle zuzulassen. Mit seinem Zwillingsbruder Klas liegt er im Clinch, die beiden sind so stur, um überhaupt noch miteinander reden zu können. Aber auch Thors Eltern und seine Kinder nehmen Raum in der Geschichte ein.
    „Nur noch ein bisschen Glück“ ist eine unterhaltsame Lektüre mit wenig Anspruch. Für die Strandliege oder den Urlaubstrip ideal, wenn man keine Lust auf tiefgründige Geschichten hat. Schnell gelesen, schnell vergessen. Leider nichts Besonderes!

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  • 3 Sterne

    Yvonne R., 10.08.2020

    Als Buch bewertet

    Das Großstadtmädchen Stella mit ihrem perfekten Aussehen und den Ansichten eines perfekten Lebens in der Großstadt reist Hals über Kopf in ihre alte Heimat, die komplett abgeschottet auf dem Land liegt, nachdem sie von ihrem Freund betrogen wurde. Dabei lernt sie ihren Nachbarn Thor kennen, dessen Leben sie vollkommen auf den Kopf stellt - und ihres auch.
    Das Buch ist schön geschrieben, eine leichte Kost für gemütliche Abende auf dem Balkon, vor dem Fernseher oder zum Einschlafen. Ich erinnere mich bei der Geschichte immer ein bisschen an Sonntag, 20:15 Uhr, ZDF-Herzkino - eine typische Romanze.

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  • 2 Sterne

    jam, 21.08.2020

    Als Buch bewertet

    „Auf der Höhe von Halmstad war sie in Panik geraten, als ihr aufging, dass sie sich tatsächlich mitten auf dem Land befand. Sie kannte niemanden hier und wusste kaum, wo dieses Hier war.“
    Seite 23

    Die Stockholmerin Stella flieht nach einer Trennung planlos nach Laholm. In High Heels auf dem Land versucht sie, in der Hütte ihrer verstorbenen Großeltern wieder zu sich zu kommen – und vielleicht auch Hinweise auf ihren Vater zu finden, den sie nie kennen gelernt hat. Die toughe Halbinderin bekommt unerwartet Hilfe von ihrem Nachbarn Thor. Obwohl er als Witwer mit seiner Landwirtschaft und seinen halbwüchsigen Kindern schon genug um die Ohren hat, greift er ihr immer wieder unter die Arme.
    Doch Stella hofft auf eine Ausbildung in New York – und möchte ihren Traum nicht noch einmal für einen Mann aufgeben…

    „Nur noch ein bisschen Glück“ beginnt recht unterhaltsam auf dem Bahnhof von Laholm, wo Stella rasch klar wird, dass ihr Geld, ein Plan und vor allem die richtige Kleidung für ihr Abenteuer fehlen. Tapfer stellt sie sich den Herausforderungen, die das unterwartete Landleben an sie stellt, kommt ohne fließend Wasser und Strom gut aus und passt sich unverhofft schnell an.
    Ich mag Stella, sie ist mit ihrer Herkunft, ihrer goldbraunen Haut und ihren weiblichen Rundungen eine Protagonistin, die vom Stereotyp abweicht. Obwohl Mode ihr Leben ist, packt sie doch kräftig an und beweist im Umgang mit ihren Mitmenschen viel mehr Gefühl, als man einem klassischen „Modepüppchen“ zutrauen würde. Und regt damit an, die eigenen Vorurteile mal wieder unter die Lupe zu nehmen. Auch die schwedische Landschaft, eine freche Ziege und Thors Kinder tragen zum Charme des Buches bei.
    Die Autorin ist Psychologin und Verhaltenstherapeutin, und das spürt man immer wieder, sei es bei Geschwisterrivalitäten, unterschiedlicher Trauerbewältigung oder jugendlichem Fehlverhalten.
    Leider geht das alles größtenteils verloren, denn die Geschichte konzentriert sich schnell auf die Anziehungskraft zwischen Stella und Thor. Obwohl ich bis zu Letzt nicht genau weiß, warum die beiden sich so gut verstehen, hangeln sie sich von einer schlecht formulierten/übersetzten Liebesszene zur nächsten.
    Themen wie die Vatersuche, Probleme mit anderen Gutsherren, etc. treten so an den Rand bzw. werden gegen Ende rasch abgearbeitet. Das fühlte sich an, als hätte man mit aller Gewalt schnellstmöglich versucht, noch einen Haken hinter jeden Punkt setzen zu müssen.
    Und so bleibt am Ende das Gefühl, dass hier tolle Protagonisten mit einer interessanten Vergangenheit auf dem Laken verheizt wurden. Schade…

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  • 2 Sterne

    jam, 21.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Auf der Höhe von Halmstad war sie in Panik geraten, als ihr aufging, dass sie sich tatsächlich mitten auf dem Land befand. Sie kannte niemanden hier und wusste kaum, wo dieses Hier war.“
    Seite 23

    Die Stockholmerin Stella flieht nach einer Trennung planlos nach Laholm. In High Heels auf dem Land versucht sie, in der Hütte ihrer verstorbenen Großeltern wieder zu sich zu kommen – und vielleicht auch Hinweise auf ihren Vater zu finden, den sie nie kennen gelernt hat. Die toughe Halbinderin bekommt unerwartet Hilfe von ihrem Nachbarn Thor. Obwohl er als Witwer mit seiner Landwirtschaft und seinen halbwüchsigen Kindern schon genug um die Ohren hat, greift er ihr immer wieder unter die Arme.
    Doch Stella hofft auf eine Ausbildung in New York – und möchte ihren Traum nicht noch einmal für einen Mann aufgeben…

    „Nur noch ein bisschen Glück“ beginnt recht unterhaltsam auf dem Bahnhof von Laholm, wo Stella rasch klar wird, dass ihr Geld, ein Plan und vor allem die richtige Kleidung für ihr Abenteuer fehlen. Tapfer stellt sie sich den Herausforderungen, die das unterwartete Landleben an sie stellt, kommt ohne fließend Wasser und Strom gut aus und passt sich unverhofft schnell an.
    Ich mag Stella, sie ist mit ihrer Herkunft, ihrer goldbraunen Haut und ihren weiblichen Rundungen eine Protagonistin, die vom Stereotyp abweicht. Obwohl Mode ihr Leben ist, packt sie doch kräftig an und beweist im Umgang mit ihren Mitmenschen viel mehr Gefühl, als man einem klassischen „Modepüppchen“ zutrauen würde. Und regt damit an, die eigenen Vorurteile mal wieder unter die Lupe zu nehmen. Auch die schwedische Landschaft, eine freche Ziege und Thors Kinder tragen zum Charme des Buches bei.
    Die Autorin ist Psychologin und Verhaltenstherapeutin, und das spürt man immer wieder, sei es bei Geschwisterrivalitäten, unterschiedlicher Trauerbewältigung oder jugendlichem Fehlverhalten.
    Leider geht das alles größtenteils verloren, denn die Geschichte konzentriert sich schnell auf die Anziehungskraft zwischen Stella und Thor. Obwohl ich bis zu Letzt nicht genau weiß, warum die beiden sich so gut verstehen, hangeln sie sich von einer schlecht formulierten/übersetzten Liebesszene zur nächsten.
    Themen wie die Vatersuche, Probleme mit anderen Gutsherren, etc. treten so an den Rand bzw. werden gegen Ende rasch abgearbeitet. Das fühlte sich an, als hätte man mit aller Gewalt schnellstmöglich versucht, noch einen Haken hinter jeden Punkt setzen zu müssen.
    Und so bleibt am Ende das Gefühl, dass hier tolle Protagonisten mit einer interessanten Vergangenheit auf dem Laken verheizt wurden. Schade…

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  • 2 Sterne

    Lerchie, 24.07.2020

    Als eBook bewertet

    Viel zu viele Sexszenen

    Stella Wallin, Ende zwanzig, ist eine Goßstadtpflanze. Sie sieht immer perfekt aus, trägt High Heels und ein Lächeln im Gesicht. Sie möchte Designerin werden, das ist ihr großer Traum. Und sie arbeitet in einer Boutique für Designerkleidung. Doch dann verliert sie ihren Job und auch ihren Freund von jetzt auf nachher. Ihr Freund und Verlobter betrügt sie mit einer Kollegin. Keine Arbeit, kein Zuhause, keinen Freund. Stella erinnert sich an das alte Haus ihrer Großeltern das im südschwedischen Laholm steht. Sie will es so schnell wie möglich verkaufen, um mit dem Geld in New York an einer renommierten Designerschule zu studieren. Außerdem hofft sie, im Haus Hinweise auf ihren Vater zu finden, denn sie kennt ihn nicht, weiß nicht einmal wie er heißt. Das Haus stellt sich als abbruchreife Bruchbude heraus. Und sie lernt Thor kennen, ein gutaussehender Bauer mit nicht gerade guter Laune…

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich im Großen und Ganzen recht gut lesen, wären da nicht die unendlich vielen, detailreich beschriebenen Sexszenen gewesen. Zu detailreich, wohlgemerkt. Ich war durchaus schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich aber nicht in die Protagonisten hineinversetzen, Sie schienen mir oberflächlich und reichlich unrealistisch. Hätte man in diesem Buch sämtlich Sexszenen weggelassen, wäre es nur noch halb so dick geworden, sprich statt 448 Seiten beim Print, wären es nur noch etwa 224 Seiten gewesen. Mein E-Book-Reader zeigte 386 Seiten an, hier wären es dann nur noch 193 Seiten gewesen. Ich habe nichts gegen ein paar gut geschriebene Sexszenen, aber dann bitte nicht in alle Einzelheiten gehend, und vor allem auch besser geschrieben. Aber wenn ich ein Buch lese, das zur Hälfte aus Sex besteht, dann macht mir das keinen Spaß mehr, dann lese ich nur noch runter damit ich fertig werde. Das war auch ein Grund warum ich mit dem Protagonisten nicht warm wurde. Weder mit Stella noch mit Thor. Beide erschienen mir zu unrealistisch. Da kamen mir Thors Kinder schon wesentlich realistischer vor. Dass das Ende so kommen musste, war zu erwarten. Das Buch hatte durchaus Potenzial, das aber leider nicht ausgeschöpft wurde. Ohne so viel Sex und mit etwas mehr Spannung wäre es sicher ein gutes Buch geworden. So kann ich es nicht weiterempfehlen und kann auch nur zwei von fünf Sternen bzw. vier von zehn Punkten vergeben.

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  • 2 Sterne

    Hyperventilea, 02.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Leider sehr wenig Leseglück

    Die Stockholmerin Stella findet heraus, dass ihr Freund sie betrügt und gleichzeitig verliert sie auch noch ihren Job. Daraufhin beschließt die junge Frau, ihr Leben komplett zu ändern: Sie möchte zunächst aufs Land ins idyllische Örtchen Laholm fahren, um dort die Hütte zu verkaufen, die sie von ihren Großeltern geerbt hat. Anschließend plant Stella, ihren großen Traum, die Modeschule in New York zu besuchen, endlich in die Tat umzusetzen, sofern sie dort wirklich angenommen wird. Aber als Stella in Laholm den attraktiven Bauern Thor kennenlernt, beginnt sie an ihrem Vorhaben zu zweifeln.

    Simona Ahrnstedt schreibt einfach, teilweise zu einfach und umgangssprachlich. Ihr Schreibstil wirkt eher plump als gefällig.

    Die meisten Figuren des Romans, vor allem die Protagonisten Stella und Thor, werden mir zu schlicht und eindimensional dargestellt, um sympathisch zu sein. Lediglich Thors Schwiegermutter Rakel und Thors Tochter Juni, die in Ansätzen über so etwas wie Ecken und Kanten verfügen, fand ich als Persönlichkeiten interessant.

    Die Geschichte ist zwar nicht besonders innovativ, aber durchaus nett und unterhaltsam: Eine Frau mit Talent und großem Traum will ganz neu anfangen und findet auf dem Land das, was sie eigentlich gar nicht bewusst sucht. Das ist ein ganz klassisches und typisches Thema für Eskapismus-Literatur, die geheime Wünsche weckt, den Alltag kurz vergessen lässt und beim Lesen ein bisschen glücklich macht. Leider ist das bei mir in diesem Fall überhaupt nicht passiert: Mir war das Schicksal der Hauptfiguren über weite Strecken ziemlich egal, die Zwei erreichten und berührten mich nicht. Im Gegenteil die gefühlt permanenten Liebesszenen zwischen Thor und Stella gingen mir mit der Zeit sogar ziemlich auf die Nerven. Ich fand sie langweilig und fast befremdlich, habe sie rasch überlesen. Die restliche Handlung geriet bei den sich ewig wiederholenden Sexszenen in den Hintergrund. Für mich leider kein bisschen Glück, dieser Roman. Ich empfand ihn eher als enttäuschend, als eine ziemlich belanglose Geschichte mit zuviel Sex, dafür ohne Substanz.

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  • 2 Sterne

    HexeLilli, 14.07.2020

    Als Buch bewertet

    Durch das schöne Cover ist mir das Buch sofort ins Auge gefallen und auch die Leseprobe fand ich noch sehr schön. Aber schon auf den ersten Seiten bekam ich das kalte Grausen.
    Stella, die sich von ihrem Freund getrennt hat ist auf dem Weg zu dem kleinen Häuschen, das sie von den Großeltern geerbt hat. Ohne viel Geld, ohne Gepäck, nur Unterwäsche zum Wechseln und in teuren High Heels und Seidentop. Hauptsache sie hat ihre Kosmetik dabei. Welche Frau ist so dumm und naiv und wundert sich dann noch, dass in dem jahrelang unbewohntem Haus kein Wasser fließt, es keine Heizung gibt und kein Strom vorhanden ist. Und gleich zu Anfang trifft sie auch noch ihren netten Nachbarn Thor. Da weiß man doch gleich wie die Geschichte weiter geht. Mir hätte sie weitaus besser gefallen, wenn vieles nicht so unrealistisch wäre. Angefangen mit mehreren Hähnen auf dem Hof, (die würden sich bis auf Blut bekriegen). Besuch beim Nachbarn, (unbefestigte Feldwege mit Stöckelschuhen). Saubermachen der Räume (ohne Wasser, jahrelanger Staub, den hätte sie in Augen und Ohren gehabt). Und dann keine Dusche. Ich könnte noch endlose Beispiele aufzählen. Dann gingen mir die ständigen Wiederholungen auf den Keks, und das sich Stellas Gedanken schon am zweiten Tag nur noch um Sex drehen. Diese erotischen Szenen im zweiten Drittel des Buches waren leider auch nicht mein Geschmack. Das letzte Drittel fand ich dann wieder etwas reizvoller.
    Mit der Person Stella konnte ich mich in dem ganzen Buch leider nicht anfreunden und fand die ganze Story sehr an den Haaren herbeigezogen. Schade ich hatte mir mehr davor versprochen. Zum Teil langatmig und oberflächig. Über die Suche nach dem Vater hätte ich auch gerne mehr erfahren.
    Wer leichte Unterhaltung mit erotischem Touch sucht, der sollte das Buch lesen, für mich war es leider nichts.

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  • 2 Sterne

    Gabriele M., 12.07.2020

    Als Buch bewertet

    Oh mal was anderes aus Schweden. Kein Krimi.

    Stella hat alles verloren, Job, Wohnung. Ihr Verlobter betrügt sie.
    Da sie in Laholm in Südschweden ein kleines Haus geerbt hat,
    beschließt sie dort hin zu fahren. Mit High Heels aufs Land keine so gute Idee.
    Sie trifft dort Thor und es entwickelt sich eine Liebesgeschichte.
    Thor ist Witwer mit zwei Kindern. Biobauer und großer Tierfreund.
    Er ist ihr sehr behilflich, da das kleine Haus sich als Bruchbude herausstellt.

    So, und dass war es für mich. Es tröpfelt vor sich hin und passieren tut nichts.
    Muss zugeben dass ich das Buch nicht fertig gelesen habe. Ich brauche Spannung,
    auch bei einer Liebesgeschichte. Aber diese kam leider nicht auf.
    Schade.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna L., 11.07.2020

    Als Buch bewertet

    >> FAZIT: 5/ 5 STERNE 

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 20.08.2020

    Als Buch bewertet

    Schöne Liebesgeschichte zum Wohlfühlen, aber auch mit ernsten Themen

    4,5 Sterne

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet – im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im kleinen, roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem attraktiven Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Leben auf dem Land, als ihr lieb ist. Denn eigentlich will sie nur eins: nach New York. Doch was, wenn das Leben andere Pläne hat?


    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Stella und Thor geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Vor allem Stella entwickelt sich im Laufe der Geschichte authentisch weiter. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Thors Familie, wobei aber sein Sohn Frans leider in den Hintergrund geraten ist.

    Man spürt das Knistern und die Anziehung zwischen Stella und Thor und begleitet die beiden sehr gerne auf ihrem Weg. Die erotischen Szenen sind heiß und ansprechend geschrieben. Neben den Gefühlen kommt auch der Humor nicht zu kurz, vor allem auch dank der immer wieder ausbüxenden Ziege mit dem sehr passenden Namen Trouble. Zudem werden wichtige Themen wie unter anderem Rassismus, Sexismus, Mobbing, nachhaltige Landwirtschaft und Modekonsum behandelt, aber auch Vorurteile über „Land- bzw. Stadt-Menschen“.

    Insgesamt eine schöne und gefühlvolle Liebesgeschichte zum Wohlfühlen, die auch ernste Themen wie z.B. Rassismus, Sexismus, Mobbing, etc. behandelt. So gibt es wunderbare 4,5 von 5 Sternen (bei Portalen ohne halbe Sterne aufgerundet), da es mir vom Zeitrahmen her zu schnell ging (aber das ist Meckern auf hohem Niveau) und eine Leseempfehlung, wenn man gefühlvolle Liebesgeschichten liebt.

    Fazit:
    Schöne Liebesgeschichte zum Wohlfühlen, die aber auch ernste Themen wie Rassismus, Mobbing, etc. behandelt. Lediglich vom Zeitrahmen her ging es mir zu schnell voran.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike H., 02.08.2020

    Als Buch bewertet

    Stella, ein Großstadtmädchen verliert an einem Tag ihren Job, findet heraus dass ihr Verlobter sie betrügt und steht deshalb auch noch ohne ein Zuhause da. Kurzerhand beschließt sie ins südschwedische Städtchen Laholm zu reisen, um dort in einem kleinen roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, wieder zu sich zu finden. Dort trifft sie auf verrückte Ziegen, schmollende Teenager und einen heißen Biobauern. Eigentlich möchte sie nach New York um dort Modedesign zu studieren aber das Schicksal hat da andere Pläne.

    Meine Meinung:

    Tatsächlich hat mich das Buch total überrascht. Im ersten Moment dachte ich halt es wäre so richtig schön typisch. Sie verliert alles einem Tag und da kommt da ein großer starker Mann und rettet die arme, hilflose Frau.
    Dem war aber gar nicht so. Hier und da gab es ein paar klischeehafte Szenen aber das hat dem Ganzen keinen abgebrochen. Ich habe mich unglaublich gut unterhalten gefühlt und das, obwohl es an einigen Stellen doch etwas langatmig wurde.

    Stella als weiblicher Charakter war sehr sympathisch. Sie ist eine sehr starke Frau, mit eigenem Willen und Träumen und Zielen. Eine, die sich durchsetzt und weiß was sie will.
    Thor (ein wirklich passender Name für ihn) ist ein richtiger Kerl aber mit ganz weichem Kern. Ich fand ihn wirklich herzerweichend und hätte mich im echten Leben wohl auch in ihn verliebt.
    Generell fand ich eigentlich alle Charaktere, die im Buch vorkamen absolut toll und authentisch, bis auf die ein oder andere Hanswurst aber die gibt es ja überall.
    Es wurden auch sehr wichtige Themen zwischendurch angesprochen aber nicht so plump. Sie wurden sehr schön in die Geschichte hineingewoben. Das hat mir außerordentlich gut gefallen.

    Mehr kann ich jetzt gar nicht über das Buch sagen, weil ich sonst spoilern würde.

    Das Cover hat mich jetzt nicht so vom Hocker gerissen, es passt jetzt auch nicht so richtig, finde ich aber ok. Der Schreibstil hingegen ist grandios und ich werde definitiv noch ein paar weitere Bücher von Simona Ahrnstedt lesen. So viel steht schon mal fest. =)

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