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  • 4 Sterne

    Ellen K., 07.09.2020

    Als Buch bewertet

    Stadtzicke oder doch Landei?

    Die Gestaltung des Covers ist sehr ansprechend und ein klein wenig verspielt. Man wird schon auf dem Cover in eine eher ländliche Stimmung gezogen.
    Der Schreibstil von Simona Ahrnstedt ist flüssig, leicht verständlich und sehr bildlich. Als Leser kann man sich somit gut in die Charaktere versetzen und mit ihren fühlen. Die Erzählungen bringen auch die Gefühlswendungen gut zur Geltung und behandeln auch einige aktuelle Problemthemen.
    Im Vordergrund der Geschichte steht Stella. Sie kommt eigentlich aus der Stadt und kann sich ein richtiges Leben auf dem Land nicht so recht vorstellen. Als sie auf Thor trifft wird ihr Plan nach New York gehen zu wollen aber ins Wanken gebracht. Nachdem sich gerade ihr eigentlich perfektes Leben in Luft aufgelöst hat, will sie auf dem Land eigentlich nur einen Plan entwickeln wie es in ihrem Leben weitergehen soll, doch ein Leben auf dem Land stand da eigentlich nicht an erster Stelle. Die Geschichte von Stella und Thor ist humorvoll und warmherzig geschrieben und lässt es auch nicht an Erotik fehlen. Stella sieht sich auf einmal mit Teenagerproblemen, der immer wieder ausbüxender Ziege „Troule“ und ihrem eigenen Gefühlschaos konfrontiert. Sie muss sich darüber im Klaren werden, ob sie für ihren Wunsch nach New York zu gehen die liebgewonnen Menschen verlassen will oder ob sie sich für ein abwechslungsreiches Leben auf dem Land entscheidet.
    Der Roman beschäftigt sich auch mit wichtige Themen, wie unter anderem Rassismus, Sexismus, Mobbing, nachhaltige Landwirtschaft und Modekonsum. Auch Vorurteile über „Land- bzw. Stadt-Menschen“ werden aufgezeigt. Für mich ein empfehlenswertes Buch welches eine gewisse sommerliche Leichtigkeit enthält.

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  • 4 Sterne

    Sabine, 25.09.2020

    Als Buch bewertet

    Beschreibung:
    Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet – im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im kleinen, roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem sexy Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Leben auf dem Land, als ihr lieb ist. Denn eigentlich will sie nur eins: nach New York. Doch was, wenn das Leben andere Pläne hat?

    Fazit:
    Das Cover hat mich veranlasst die Leseprobe zu öffnen. Es erinnert mich von den Farben Getreidefelder. Selbst der Himmel hat diese Farbe.
    Der leichte Schreibstil hat mich direkt in die Geschichte eintauchen lassen. Stella ist ein bisschen naiv, aber nach den Erlebnissen auch ein bisschen durch den Wind. Und dann diese Enttäuschung. Thor hat offensichtlich auch sein Päckchen zu tragen. Das Buch ist eine leichte Lektüre für zwischendurch. Sie ist ruhig und ohne echte Höhen oder Tiefen, aber es tut der Geschichte keinen Abbruch. Auch ernste Themen wie Mobbing, Gewalt, Diskriminierung werden angesprochen, hierfür hätte ich mir etwas mehr Platz gewünscht. Vielleicht hätte man die Liebesszenen zu deren Gunsten kürzer bzw. weniger halten sollen, um dem Buch etwas mehr “Tiefe“ zu geben. Aber die Geschmäcker sind ja verschieden.
    Ansonsten hat mir das Buch gefallen. Schweden ist meine 2. Heimat und so habe ich die Landschaft direkt vor mir gesehen.

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  • 4 Sterne

    Isabelle B., 24.08.2020

    Als Buch bewertet

    "Nur noch ein bisschen Glück" von Simona Ahrnstedt, ist eine aussergewöhnlich und schöne Geschichte nach sich selbst. 
    Innerhalb eines Tages ändert sich für Grossstadtmädchen Stella alles. Sie verliert ihren Job, ihre Wohnung und findet heraus, das auch ihr Verlobter sie betrügt. Im kleinen, roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich einen Neuanfang auf dem Land wagen. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem attraktiven Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Landleben. Denn eigentlich will sie nur schnell wieder nach New York zurück. Doch was machen, wenn das Leben andere Pläne vorsieht?
    Simona Ahrnstedt schafft von Anfang an einen sehr atmosphärisch angenehmen Einstieg. Die Story sowie die Handlungsverläufe und Charaktere sind gut beschrieben sie schnell für sich begeistern. Und doch habe ich es nicht immer geschafft mich mit Stella identifizieren zu können. Vielleicht lag es aber auch an den eher oberflächlichen Liebesszenen die für mich einfach nicht immer passen geschildert waren. Hoch angerechnet und gut gefallen hat mir,  das auch schwierige Themen Platz finden, obgleich es teilweise schon eine ziemlich außergewöhnliche Mischung darstellte. Und doch haben unter anderem auch die Nebencharaktere immer wieder Leben in die Handlung bringen können das ich einerseits gut fand und für Abwechslung sorgt, wobei andere Erzählstränge für mich insgesamt zu kurz angebunden waren. 
    Sehr angenehm und leicht zu lesen ist der Schreibstil der mich fliessend durch die Story bringen konnte. 
    Für mich ein toller Roman, teils etwas gewöhnungsbedürftig aber insgesamt fliessend zu lesen.

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  • 4 Sterne

    AnnaMagareta, 22.08.2020

    Als Buch bewertet

    Wunderschöner Sommerroman

    „Nur noch ein bisschen Glück“ ist ein wundervoller Sommerroman der schwedischen Autorin Simona Ahrnstedt.

    Stella befindet sich in einer bemitleidenswerten Situation. Ihr Verlobter hat sie betrogen und sie ist obdach- und arbeitslos. Kurzentschlossen begibt sie sich nach Laholm in das sanierungsbedürftige Holzhaus ihrer Großeltern. Dort möchte sie sich neu sortieren, denn eigentlich ist es ihr Wunsch nach New York zu gehen, dort ihren Traum zu verwirklichen und eine Modedesignschule zu besuchen. Aber erst einmal wird sie vor die Herausforderungen des Landlebens gestellt und lernt Thor – den Biobauern von nebenan – und seine Kinder kennen.

    Zwischen Stella und Thor fängt es schon bald an zu funken und sie können die Finger nicht mehr voneinander lassen. Mir war das schon fast ein wenig zu viel, aber das empfindet wohl jeder anders.

    Der Schreibstil von Simona Ahrnstedt ist toll uns lässt sich so richtig schön locker, flockig lesen. Es gab eine Menge Stellen, an denen ich laut gelacht habe und über die unglaublichen Vergleiche der Autorin grinsen musste.
    Die Charaktere sind allesamt gut ausgearbeitet und facettenreich, jeder ist irgendwie besonders. Neben den Wünschen und Zielen der Protagonisten erfährt man auch eine Menge über die anderen Charaktere und deren Lebensziele, da bleibt keiner blass. Auch die Beschreibung der Landschaft ist toll und hat bei mir direkt Sehnsucht nach Schweden geweckt.

    Das Buch ist aber nicht nur unterhaltsam, auch ernste Themen wie Mobbing, Rassismus und Frauenfeindlichkeit werden angesprochen.

    Fazit: Für mich ist dieser Roman die perfekte Sommerlektüre.

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  • 3 Sterne

    Feliz, 31.07.2020

    Als eBook bewertet

    Ich bin leider gar kein Fan von dem Cover, obwohl es eigentlich hervorragend zum Inhalt passt, aber ich finde die Farbwahl wirkt irgendwie übertrieben und lässt das Buch dadurch fast zu kitschig wirken. Es passt durchaus zu einer locker-leichten, sommerlichen Liebesgeschichte, aber das Buch hat zeitweise zumindest den Anspruch mehr sein zu wollen.

    Die Geschichte klingt auf den ersten Blick erstmal durchschnittlich: Die Stockholmerin Stella wurde von ihrem Freund Pedder mit einer gemeinsamen Freundin betrogen, sie hat ihren Job verloren und ist aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Ihr einziger Halt ist ihre beste Freundin Maud, bei der sie zeitweise auf der Couch schläft. Doch dann bekommt sie die Chance auf einen Platz in einer Designschule in New York, für die sie Geld braucht, sodass sie sich auf den Weg in die Heimat ihrer Mutter macht, um das Haus ihrer Großeltern zu verkaufen. Doch dort läuft auch alles schief und es gibt weder einen Bus noch ein Taxi, sodass sie widerwillig im Auto des Bio-Bauern Thor landet. Dieser hat ganz andere Sorgen als eine arrogante Großstädterin, die auf dem Land nicht klarkommt. Doch die beiden kommen sich näher, als gedacht, aber Stella kann nicht bleiben und Thor nicht gehen, also ist jede Beziehung zum Scheitern verurteilt oder?

    Ich habe nach dem Lesen des Klappentextes und auch der ersten Kapitel nicht wirklich Lust auf das Buch bekommen, weil ich das Gefühl hatte, diese Story schon hundertmal in den letzten hundert Büchern gelesen zu haben, aber da ich andere Bücher von Simona Ahrnstedt durchaus mochte, habe ich weitergelesen und es auch im Endeffekt nicht bereut, auch wenn es mich nicht vollkommen zu überzeugen vermochte. Der Schreibstil wirkte irgendwie immer ein wenig holprig und teilweise sehr distanziert, wobei ich mir hier nicht sicher bin, ob es der Schreibstil an sich ist oder an der Übersetzung liegt. Es hat deswegen auch mindestens bis zur Hälfte gedauert, bis ich dann in das Buch gefunden habe.

    Auch mit den Figuren bin ich ein bisschen schwer warmgeworden, was vielleichte auch an dem Schreibstil lag, weil ich immer das Gefühl hatte, die Protagonisten nicht wirklich kennenzulernen. Man erlebt die Geschichte sowohl aus Stellas als auch aus Thors, dennoch habe beide teilweise nicht so richtig verstehen können. Das wurde mit dem Verlauf des Buches ein wenig besser, weil sie sich in ihrer Liebesgeschichte einander und auch anderen gegenüber ein bisschen geöffnet habe, aber es hat mich durchaus ein bisschen aufgeregt, dass vor allem Thor nie über seine Gefühle, seine Sorgen und Gedanken redet, egal ob mit seinen Eltern, seinen Kindern oder seinem Bruder. Auch mit Stella redet er nicht wirklich, die beiden empfinden schon sehr früh etwas füreinander, aber sie stehen nicht wirklich dazu. Das ist nichts Ungewöhnliches für einen Liebesroman, aber hier fand ich, dass es sich teilweise extrem gezogen hat, ich habe immer wieder Seiten überblättert, weil sie sich endlos mit einer Situation (oder ausschweifenden Sexszenen) beschäftigt haben. Gleichzeitig passiert mir manchmal zu viel, vor allem zum Ende hin. Ist vorher teilweise gar nichts oder alles sehr langsam passiert, überschlagen sich dann die Ereignisse und plötzlich kann man dem Drama fast schon nicht mehr entkommen. Hier hätte eins der Ereignisse meiner Meinung nach gereicht, um ein bisschen Spannung in die Geschichte zu bringen. Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass Simona Ahrnstedt sich angeschaut hat, was so in einem modernen Liebesroman passiert, aber anstatt sich einen Turning Point auszusuchen, hat sie einfach alle genommen und sie in die Geschichte gepackt.

    Zudem werden für mich zu viele Themen angesprochen, aber nicht tiefergehend behandelt. Sowohl Umweltschutz, als auch Rassismus und Feminismus sind Themen, die, meiner Ansicht nach, in mehr Liebesromanen eine Rolle spielen sollten, hier werden sie aber immer wieder am Rande behandelt, aber dann mehr oder weniger fallen gelassen. Während Feminismus und sexuelle Gewalt zumindest ein bisschen tiefergehend angesprochen werden, wird vor allem der Rassismus und die Stellung einer nicht weißen Person in der Gesellschaft zwar durch Stella immer wieder thematisiert, aber man erlebt keine wirkliche Situation, in der man den offenen Rassismus hautnah miterleben kann. Nicht, dass ich irgendeiner Person die Ausgrenzung wünschen würde, aber es wäre leichter Stellas Schwierigkeiten in der Gesellschaft nachvollziehen zu können, wenn man eine konkrete Situation mit ihr miterleben könnte, einfach um diese Benachteiligung als weiße Person besser nachvollziehen zu können. Man hat das Gefühl, dass der Autorin all diese Themen unglaublich wichtig sind und sie sie deswegen auch alle in ein Buch packen will, es wäre aber vielleicht besser für die Story gewesen, sich auf eines der Themen zu fokussieren.

    Alles in allem fällt es mir schwer, das Buch zu bewerten, weil ich eine ganze Zeit gebraucht habe, um in das Buch zu finden und ich mich auch nur sehr schwer an die Protagonisten zu gewöhnen konnte. Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass Simona Ahrnstedt mit diesem Buch zu viel wollte und es deswegen einfach als Ganzes nicht rund geworden ist. Es wär einfach eine unglückliche Mischung aus Längen und viel zu viel Drama, als dass ich das Buch wirklich genießen konnte.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 12.10.2020

    Als Buch bewertet

    Leichte Sommerlektüre

    Stella hat Pech auf der ganzen Linie: Innerhalb eines Tages hat sie Job und Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Sie entschließt sich, in das Häuschen ihrer Großeltern in der Provinz zu ziehen, das sie geerbt hat, dort will sie sich neu sortieren. Eigentlich wartet sie auf die Zusage einer Schule in New York. Doch zunächst muss sie sich mit den Widrigkeiten auf dem Land auseinandersetzen...

    Während sich das geerbte Haus als Bruchbude entpuppt, findet Stella um so mehr Gefallen an ihrem Nachbarn, dem Bauern Thor, der so überraschend gut küssen kann. Die Geschichte lebt von der Annahme „Gegensätze ziehen sich an“, wobei die Leserin auch sehr gespannt nach den Gemeinsamkeiten der beiden suchen wird. Jaha, die gibt es… Ob allerdings die sehr ausführlichen Sex-Szenen in diesem Buch sein müssen, darüber könnte man sich durchaus streiten, im Zweifelsfall überliest frau sie einfach. Was nicht geht, sind die Bilder über die hochschwangere Freundin, die sich den Freuden des Alkohols hingibt – sorry, das ist einfach kein Spaß. So richtig glaubwürdig ist die Geschichte nicht, aber das darf man auch nicht wirklich erwarten.

    So bleibt eine nette Geschichte für zwischendurch, mit einer Protagonistin, die sich sehr weiter entwickeln darf und dabei ihren Platz im Leben findet. Ich vergebe knappe 4 von 5 Sternen und empfehle das Buch als leichte Sommerlektüre weiter.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 09.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ländliche Idylle in Schweden

    Ein klassischer Plot für Romane dieses Genres.
    Stella ist frisch getrennt und arbeitslos. Deswegen kommt sie spontan aus der Stadt Stockholm aufs Land (nahe Laholm in Südschweden), wo sie das Haus ihrer Großeltern geerbt hat. Sie wirkt vollkommen verzweifelt und hilflos.
    Grund für den Biobauer Thor, sich um sie zu kümmern. Thor hat zwei Kinder, die er alleine großzieht.
    Großstadtpflanze und Naturbursche. Das sind ziemliche Gegensätze, dennoch verstehen sie sich auf Anhieb gut. Der Leser erfährt die Gedanken beider Perspektiven. Beide sind sympathisch, beide haben aber auch ihre Probleme.

    Das Landleben wird sehr positiv beschrieben. Vor allen Thors moderner Hof, seine Kinder Frans und Juni, die Hunde und Ziegen.

    Natürlich folgen dann die üblichen Genre-Zutaten. Peder, Stellas Exfreund taucht auf und es gibt eine junge Ärztin, die mal mit Thor zusammen war.
    Naja, das wird zum Glück schnell abgehandelt.
    Es stört mich, dass sich die Protagonisten teilweise wie Teenager aufführen.
    Dann gibt es aber auch Szenen, die wirklich ganz gut gelungen sind, z.B. als Stella sich für Thors Tochter einsetzt, die in der Schule schikaniert wird oder die dramatische Passagen gegen Ende.

    Eigentlich habe ich den Roman ganz gerne gelesen. Es ist ein leicht lesbarer Roman, der detailliert ausgeführt ist und doch teilweise leider auf der Oberfläche bleibt und zu vorhersehbar ist.

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  • 4 Sterne

    hundeliebhaberin, 26.08.2020

    Als eBook bewertet

    Stella findet heraus, dass ihr Verlobter sie betrügt, und steht plötzlich ohne Job und Wohnung da. Daher beschließt sie, nach Laholm zu fahren, in das Haus, das sie von ihren Großeltern geerbt hat. Als sie in dem südschwedischen Örtchen ankommt, muss sie feststellen, dass es sich dabei nur noch um eine Bruchbude handelt. Bio-Bauer Thor, der nebenan wohnt, hilft ihr bei den ersten wichtigen Schritten für ihre Grundversorgung und die beiden nähern sich einander an.

    Simona Ahrnstedt hat mich mit ihrem Schreibstil begeistern können. Sie erzählt flüssig, unkompliziert und schafft es, die sommerliche Atmosphäre spürbar zu machen. Ich konnte mir sowohl Laholm als auch sämtliche Romanfiguren sehr gut vorstellen.
    Stella und Thor machen beide eine immense Entwicklung durch, die die Autorin nachvollziehbar und spürbar darstellt. Beiden wird eine Tiefe verliehen, ihre Charaktere werden nicht nur sichtbar, sondern machen sie auch für die Leser*innen liebenswert.

    Neben witzigen Dialogen, Flirts und erotischen Szenen spricht Simona Ahrnstedt gesellschaftsrelevante Themen wie Homosexualität, Betrug, Verlust und Trauer, Mobbing und Rassismus an. Das geschieht ganz nebenbei und verleiht der leichten Sommerlektüre Tiefe, Authentizität und Relevanz.

    Ein toller Roman für den Sommer oder für zwischendurch, wenn man sich von einer Geschichte fesseln lassen und dem Alltag kurzzeitig entfliehen möchte!

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  • 4 Sterne

    hundeliebhaber, 26.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Stella findet heraus, dass ihr Verlobter sie betrügt, und steht plötzlich ohne Job und Wohnung da. Daher beschließt sie, nach Laholm zu fahren, in das Haus, das sie von ihren Großeltern geerbt hat. Als sie in dem südschwedischen Örtchen ankommt, muss sie feststellen, dass es sich dabei nur noch um eine Bruchbude handelt. Bio-Bauer Thor, der nebenan wohnt, hilft ihr bei den ersten wichtigen Schritten für ihre Grundversorgung und die beiden nähern sich einander an.

    Simona Ahrnstedt hat mich mit ihrem Schreibstil begeistern können. Sie erzählt flüssig, unkompliziert und schafft es, die sommerliche Atmosphäre spürbar zu machen. Ich konnte mir sowohl Laholm als auch sämtliche Romanfiguren sehr gut vorstellen.
    Stella und Thor machen beide eine immense Entwicklung durch, die die Autorin nachvollziehbar und spürbar darstellt. Beiden wird eine Tiefe verliehen, ihre Charaktere werden nicht nur sichtbar, sondern machen sie auch für die Leser*innen liebenswert.

    Neben witzigen Dialogen, Flirts und erotischen Szenen spricht Simona Ahrnstedt gesellschaftsrelevante Themen wie Homosexualität, Betrug, Verlust und Trauer, Mobbing und Rassismus an. Das geschieht ganz nebenbei und verleiht der leichten Sommerlektüre Tiefe, Authentizität und Relevanz.

    Ein toller Roman für den Sommer oder für zwischendurch, wenn man sich von einer Geschichte fesseln lassen und dem Alltag kurzzeitig entfliehen möchte!

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  • 4 Sterne

    cybergirl, 27.07.2020

    Als Buch bewertet

    Sommerroman
    Stella ist ein ausgesprochener Großstadtmensch. Doch als sie merkt, dass ihr Verlobter sie betrogen hat packt sie kurzerhand ihre Sachen und fährt nach Südschweden in das beschauliche Laholm. Hier steht das kleine Holzhaus ihrer Großeltern, dass nach dem Tod ihrer Mutter ihr gehört.
    Um sich ihren Traum zu finanzieren, Modedesigne in New York zu studieren will sie das Haus mit Grundstück verkaufen.
    Doch dann lernt sie den Bauer Thor kennen und ihre Gefühle spielen verrückt.
    Stella möchte sich noch ein bisschen Glück gönnen bevor sie nach New York geht.
    „Nur noch ein bisschen Glück“ ist ein romantischer und leichter Sommerroman von Simona Ahrnstedt.
    Der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert und flüssig. Das Buch habe ich innerhalb von 2 Tagen gelesen.
    Die Handlung ist einfach, die Protagonisten meist sympathisch.
    Stella macht im Laufe der Geschichte eine positive Entwicklung durch. War sie doch am Anfang etwas oberflächlich.
    Die zwischenmenschliche Beziehung von Stella und Thor wurde manchmal etwas zu arg in den Vordergrund gerückt, hier hätte etwas Zurückhaltung der Geschichte gut getan.
    Auch heikle und immer aktuelle Themen wie Rassismus, Toleranz, Homosexualität und Mobbing in der Schule werden am Rande angesprochen was dem Buch dann doch etwas Tiefe verleiht.
    „Nur noch ein bisschen Glück“ ist als leichte Sommerlektüre für zwischendurch gut zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Ju H., 14.07.2020

    Als Buch bewertet

    Wer träumt nicht von Liebe
    Großstadtmädchen trifft auf dem Lande den Bauer Thor, Beziehung möchte keiner aber Sex. Wer träumt als Frau nicht davon, bin erst am Anfang des Buches und ich habe schon kribbeln im Bauch... Autorin schreibt spannend und auch lustig, habe zum ersten Mal ein Buch von ihr gelesen und werde mir noch mehr von ihr zu legen. Also bin ich auf das Ende der Liebesgeschichte gespannt und ich wäre auch gerne in der Rolle von Stella..

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  • 3 Sterne

    Akantha, 09.08.2020

    Als Buch bewertet

    „Nur noch ein bisschen Glück“ ist der neue Roman von Simona Ahrnstedt, diesmal erschienen bei Forever by Ullstein. Stella ist ein Stadtmensch durch und durch. Als sie erfährt, dass ihr Freund sie betrügt und sie ihren Job verliert, verlässt sie Stockholm fluchtartig. Sie fährt aufs Land, nach Laholm, wo sie eine kleine Bauernkate besitzt, in der ihre Großeltern lebten. Dort will sie zum einen etwas über ihre Familie erfahren und sich zum anderen auf ihren großen Traum fokussieren: eine Modedesignausbildung in New York. Aber das Landleben ist nicht so leicht und als ihr Nachbar Thor ihr damit unter die Arme greift, wird dieser abgeschiedene Ort auf einmal eine ziemliche Konkurrenz für New York.

    Die kurzen Kapitel sind stets im Wechsel aus den Perspektiven von Stella und Thor geschrieben. Hierbei kommt besonders schön zur Geltung, welche Gegensätze aufeinandertreffen. Thor arbeitet von Früh bis Spät auf seinem Hof, ist handwerklich geschickt, praktisch veranlagt, kennt aber auch ausschließlich diese Welt.
    Stella wirkt zunächst absolut fehl am Platz: in hochhackigen Schuhen und Seidentops sucht sie Bus und Taxi in der Einöde. Sie macht zu Beginn einen arroganten, selbstgefälligen Eindruck. Dieser verschwindet jedoch sehr schnell, sobald man merkt, dass sie eine „Macherin“ ist. Sie scheut nicht vor Arbeit zurück, nimmt die Dinge, wie sie kommen und hat wirklich den Willen, etwas zu lernen und zu erreichen. Sie ist sich für nichts zu schade und hängt weniger an den materiellen Dingen, als man zunächst denkt. Das alles ließ sie in meiner Achtung schnell steigen und ich mochte sie richtig gerne. Dies wird noch verstärkt, wenn man nach und nach merkt, was sie in ihrer Vergangenheit durchgemacht hat und auch in der Gegenwart noch erlebt. Seien es rassistische oder sexuelle Anfeindungen oder familiäre Probleme. Stella ist stark und anpassungsfähig, sie lässt sich nicht unterkriegen.

    Simona Ahrnstedt flechtet zudem einige charmante Nebencharaktere und Tiere ein. Diese überzeugen durch außergewöhnlichen Charakter, spritzigen Humor oder einfach Niedlichkeit (die Tiere eher als die Menschen) und bieten einen tollen Rahmen für die Geschichte. Sowohl die Haupt-, als auch die Nebencharaktere entwickeln sich weiter, was die Leser*innen mit einem schönen Gefühl zurücklässt.

    Die Autorin lässt aber auch zwischendurch selbst ein wenig Humor in ihre Sprache einfließen, was mich positiv überrascht hat, und der Geschichte Leichtigkeit verleiht. Andere Aspekte ihres Schreibstils haben mir allerdings gar nicht gefallen.
    Viele Leser*innen haben sich über die Vielzahl an Sexszenen beschwert. Mir ist die Anzahl selbst nicht negativ aufgefallen, jedoch die Art, wie diese geschrieben sind. Ich habe selten so gefühllose, mechanische Sexszenen gelesen… und das verstehe ich nicht! Das war in den anderen Büchern, die ich von Simona Ahrnstedt kenne, komplett anders! Hier aber geht es immer nur darum, das Maximum rauszuholen - den besten Orgasmus, den besten Sex -, Standhaftigkeit zu beweisen und eine tolle Technik an den Tag zu legen. Die Gefühle und die Leidenschaft gehen dabei total verloren.
    Ein weiteres Manko im Schreibstil ist für mich die Nebenhandlung zu Stellas Vergangenheit. Die Suche nach entsprechenden Hinweisen war, neben anderem, Antrieb für Stella, nach Laholm zu fahren. Dieser Handlungsstrang blitzt zwischendurch jedoch immer nur kurz auf und wird durch Zufälle befeuert, bei denen man nur die Augen verdrehen kann. Jedes Voranschreiten in diese Richtung wirkt künstlich und auch das dazugehörige Ende wird nicht gut untermauert, schnell abgehandelt und insgesamt nicht zufriedenstellend gelöst.

    Zum Ende hin gibt es noch eine Szene, die wohl als „spannender Showdown“ geplant war. Diese war für mich leider ebenfalls künstlich geschrieben, als wäre sie noch schnell reingepresst worden durch den Wunsch, Spannung zu erzeugen. Leider war sie nicht nur überhaupt nicht spannend, sondern nahezu lächerlich unpassend für einen Liebesroman.

    Simona Ahrnstedt hat ein angenehmes, buntes Sommersetting erschaffen. Die Geschichte ist luftig leicht, bezaubert mit schönen Orten in der Natur, sympathischen Charakteren und viel Humor. Die meisten Handlungsstränge sind leider viel zu künstlich oder werden nicht konsequent genug verfolgt. Gepaart mit den mechanisch geschrieben Sexszenen führt dies bei mir zu sehr viel Punktabzug. Stellas Hauptkonflikt wird für mich am Ende aber nahezu perfekt gelöst, sodass ich doch noch zu 3 von 5 Sternen komme.

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  • 4 Sterne

    Hannelore K., 04.09.2020

    Als Buch bewertet

    Was, wenn das Leben andere Pläne hat..?
    Dieses Gefühl kennen wir doch wohl alle: wir planen etwas und das Leben läuft doch anders als unsere Pläne das vorgesehen hatten eigentlich...
    Stella geht das nicht anders:
    „Sie ist auf dem Land gestrandet – im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im kleinen, roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem sexy Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Leben auf dem Land, als ihr lieb ist. Denn eigentlich will sie nur eins: nach New York. Doch was, wenn das Leben andere Pläne hat..?“
    Die Geschichte ist schön kurzweilig, aber dabei nicht kitschig. Als Leser wird man sehr gut unterhalten und ein wenig Spannung ist auch noch mit dabei. Was will man mehr ? Einige kleine Längen sind für mich nicht weiter ins Gewicht gefallen, daher vier gute Sterne.

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  • 4 Sterne

    Martina K., 14.07.2020

    Als Buch bewertet

    Ein witzig erotischer Roman der niemals enden sollte
    Mein erster Eindruck, ein toller Roman. Schon das Cover verspricht pure Freude und Lebensglück! Energie und Freiheit! Die Autorin Simona Ahnstedt hat eine gefühlvolle Geschichte geschrieben mit sehr viel Witz, Charm, Erotik und hat sich auch nicht gescheut „Problemthemen“ wie Rassismus und Sexualität mit zu verpacken. Auf eine sehr einfühlsame Art schreibt Sie über zwei Personen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und zwischen denen sich eine Energie entwickelt, die Hindernisse überwinden lässt. Doch ob zwischen der Großstädterin Stella und dem Landei Thor die Liebe siegt, dürft ihr gerne selbst rausfinden, wenn ihr dieses Buch liest. Ich kann es nur empfehlen. 2 Punkte die mir persönlich nicht so gefallen sind die Papierqualität. Es fühlt sich sehr dünn an. Nicht wie ich es gewohnt bin von einem Roman und wie ich das Papier gerne in meinen Fingern spüre und die Tatsache das Stellas hochschwangere Freundin Alkohol trinkt. In meinen Augen passt das nicht so ganz. Aber trotzdem, Daumen hoch für diesen gelungenen Roman der bestimmt vielen Frauen den Sommerurlaub versüßt.

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  • 4 Sterne

    Elaine L., 13.07.2020

    Als Buch bewertet

    Gibt es eine Chance?

    Kann das gut gehen, wenn zwei verwundete Seelen aufeinander treffen?
    Die Autorin Simona Ahrstedt unternimmt in dem Buch "Nur noch ein bisschen Glück" diesen Versuch und stellt den Leser_innen die Geschichte von Stella und Thor vor. Die Modeschöpferin Stella hat gerade ihren Freund, ihren Job und ihre Wohnung verloren und flieht geradezu aus der Großstadt Stockholm in das kleine Haus ihrerer verstorbenen Großeltern in Laholm (Südschweden). Der Biobauer Thor trauert immer noch um seine verstorbene Frau, darf sich als alleinerziehenfder Vater mit seinen beiden pubertierenden Kindern rumschlagen und führt keine glückliche Beziehung.
    Stella und Thor finden einander, treffen die Vereinbarung auf eine sexuelle Verbindung ohne Gefühle auf Zeit und merken dann doch mit der Zeit, dass das mit den Gefühlen nicht ganz so einfach ist.
    Was wird passieren? Werden sie zu einander finden, zusammen bleiben, oder trennen sich die Wege wieder?
    Die Geschichte wird recht lebendig erzählt, mir persönlich ist die sexuelle Komponente im Buch aber zu viel und zu explizit, so dass ich es nicht völlig empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    Katharine v., 16.07.2020

    Als Buch bewertet

    Wenn man anfängt dieses Buch zu lesen, kann man es nicht mehr zur Seite legen. Man taucht total in eine andere Welt ab. Eine wunderbare Liebesgeschichte, die einen in seinen Bann zieht. Wahnsinnig romantisch und dennoch auch gesellschaftskritisch. Alle Themen, mit denen sich eine Frau beschäftigt, werden hier irgendwie angesprochen. Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen.

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  • 3 Sterne

    leseratte61, 02.08.2020

    Als Buch bewertet

    Hätte mehr erwartet, leider zu oberflächlich

    Klappentext:

    Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte über eine Frau auf der Suche nach sich selbst und einen magisch schönen Ort

    Das Großstadtmädchen Stella ist auf dem Land gestrandet – im idyllischen südschwedischen Städtchen Laholm. Innerhalb eines Tages hat sie ihren Job und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Nachdem sie sich betrunken, die Augen ausgeheult und ihren Ex gestalkt hat, begreift sie, dass sie einen neuen Plan braucht. Im kleinen, roten Holzhaus, das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren. Umgeben von verrückten Ziegen, schmollenden Teenies und einem attraktiven Biobauern, der überraschend gut küssen kann, gewöhnt sie sich schneller an das Leben auf dem Land, als ihr lieb ist. Denn eigentlich will sie nur eins: nach New York. Doch was, wenn das Leben andere Pläne hat?

    Fazit:

    Schon die Überschrift vom Klappentext passt meiner Meinung nach nicht zu der Geschichte. Ich fragte mich, was an dieser Geschichte ungewöhnlich sein soll. Stadtpflanze trifft Bauern und es knistert. Das wurde schon in vielen Büchern thematisiert. Die Idee hat mir gefallen, obwohl ich sie schon von einigen Büchern kenne und ich wollte wissen, wie sie umgesetzt wurde.

    Stella flüchtet aus der Großstadt, nachdem sie ihren Freund mit einer anderen Frau erwischt hat. Sie will jetzt nur noch ganz schnell das Häuschen ihrer Großeltern verkaufen, um in New York die Designschule besuchen zu können. Also gedacht und getan. Doch schon ihre Kleidung passt nicht zum Landleben und Hauptsache, sie hat ihre Kosmetik dabei. Dabei müsste sie es doch besser wissen, da sie als Kind oft bei den Großeltern war. So weit so gut?

    Thor zeigt schon bei der ersten Begegnung, dass er ein großes Herz hat und mit beiden beinen fest im Leben steht. Er ist der typische Bauer, dem sein Hof und seine Familie über alles gehen. Mir war er schnell sympathisch.

    Schon aus den gegensätzlichen Charakteren hätte sich eine schöne Geschichte machen lassen. Teilweise ist dies auch gelungen. Das vorsichtige Annähern und kennenlernen hat mir gefallen, doch kaum waren sie sich nähergekommen, ging es nur noch um Sex. Die Sexszenen wurden mir dann schnell zu viel, da sie zu platt und detailreich beschrieben wurden. Hier wäre weniger mehr gewesen.
    Stella fand ich am Anfang teilweise noch recht amüsant, doch sie ging mir schnell auf die Nerven, da sie mir zu naiv und oberflächlich vorkam. Auch da Thema, dass sie anders ist als andere Frauen hatte sich sehr schnell erschöpft, wurde jedoch immer wieder angeschnitten. Sie hat halt keine Modelfigur und durch ihren Vater hat sie auch eine dunklere Haut. Muss das wirklich immer wieder erwähnt werden, bis die Leserin es endlich kapiert?

    Es gibt allerdings auch positive Punkte. So zum Beispiel die Beschreibungen der Landschaft und der verfallenen Kate. Ich hatte teilweise das Gefühl direkt vor Ort zu sein und das selbst zu sehen.

    Auch die Kinder von Thor waren schnell in meinem Herzen, da sie mir sehr viel vernünftiger erschienen, als die Erwachsenen in ihrem Umfeld.

    Es wurden einige Themen angerissen, allerdings nicht besonders gut in die Geschichte integriert, während auf anderen unwichtigeren Themen zu oft herumgeritten wurde. Hat mir die Geschichte anfangs noch recht gut gefallen, so flaute meine Freude schnell ab, da die Handlung nur noch vor sich hinplätscherte und es ab einem gewissen Punkt nur noch um die körperliche Anziehung ging und die Entwicklung der Charaktere in den Hintergrund gedrängt und nur noch nebenbei erwähnt wurde.

    Leider war das Buch nichts für mich, Leserinnen, die leichte Kost ohne höheren Anspruch und mit Erotik suchen, könnten besser bedient sein. Ich vergebe 2,5 Sterne, die ich aufrunde.

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  • 5 Sterne

    Nicole W., 12.08.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Roman, der Liebe, Romantik, Sehnsucht uvm. vereint, den Spannungsbogen immer wieder wendet und stätig neue Überraschungen zu tage bringt. Ich habe mich jeden Tag auf den Abend gefreut, wenn ich wieder das Buch in die Hand nehmen konnte und endlich mit dem Lesen loslegen konnte. Simona Ahrnstedt hat in diesem Buch etwas grandioses entstehen lassen. Danke dafür

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  • 4 Sterne

    Jasmine F., 19.07.2020

    Als Buch bewertet

    Stella versucht mit ihrem alten Leben abzuschließen und zieht von der großen Stadt in das kleine Dorf Laholm. Dort lernt sie den Bauern Thor kennen und die Liebesgeschichte nimmt seinen Lauf.

    Das Buch hat mir gut gefallen, allerdings war es an manchen Stellen nicht klar, ob man sowieso wusste, dass es so kommt, oder nicht.

    Stella ist nicht so ein Klischee, was mir gut gefallen hat. Allerdings wurde Thor als perfekter Charakter dar gestellt und auch einige Situationen passten generell nicht in und zur Geschichte und haben vom eigentlichen Thema etwas abgelenkt.

    Trotz allem ist der Schreibstil der Autorin im Laufe des Buches sehr schön geworden, man konnte sich alles bildlich sehr gut vorstellen, auch die intimeren Szenen.

    Fazit: Ein sehr guter Roman, den man beim ersten Mal lesen verschlingt, dann wahrscheinlich aber im Regal stehen bleibt.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 13.07.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Als Stella herausfindet, dass ihr Freund sie betrogen hat, flüchtet sie zu dem Haus, dass ihrer Oma gehört hat. So ohne Freund, Job und Wohnung fühlt sie sich plötzlich sehr allein. Auf dem Land will sie wieder zu sich kommen. Und dann begegnet sie Thor, dem ungehobelten Bauern.

    Meine Meinung:

    Ich habe mich mit dem Buch anfangs echt schwer getan mit dem Buch, weil es mir so schien, dass es doch sehr flach daher kommt. Je mehr Zeit man dem Buch und der Geschichte gibt, desto mehr Tiefgang bekommt das Buch. Ja, am Ende ist es "nur" ein Liebesroman, aber er ist gut gemacht und liest sich gut. Der Schreibstil ist gut und wer eine Portion Erotik mag, wird dieses Buch sicher lieben, weil die entsprechenden Szenen schon ganz schön deutlich beschrieben sind. Mir hat es am Ende gut gefallen.

    Fazit:

    Nach Anlaufschwierigkeiten gut

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