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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amena25, 08.02.2018

    Komplex und spannend

    In der Kuppel des Berliner Doms hängt die Dompfarrerin, Dr. Brigitte Riss. Sie wurde grausam zugerichtet und um ihren Hals hängt ein Schlüssel, in den die Zahl 17 eingeritzt wurde.
    Tom Babylon vom LKA kennt die Pfarrerin schon aus seiner Jugendzeit in Stahnsdorf. Doch auch den Schlüssel erkennt er sofort. Als vor neunzehn Jahren seine kleine Schwester Viola spurlos verschwand, trug sie genau diesen Schlüssel!
    Toms Interesse an dem Fall ist also viel mehr als nur professioneller Natur. Das Verschwinden seiner damals zehnjährigen Schwester lässt ihn bis heute nicht los, ja er kommuniziert sogar mit ihr! Der Schlüssel ist mit einem Ereignis in Toms Vergangenheit verknüpft, das er unbedingt bedeckt halten will. Bis heute lebt er mit Schuldgefühlen, doch die Vergangenheit holt ihn ein.
    Als Partnerin wird ihm die eigenwillige Psychologin Sita Johanns zur Seite gestellt. Sie durchschaut Tom und seine Beweggründe, sich in den Fall zu verbeißen, recht schnell. Allerdings unterstützt sie ihn und deckt sogar teilweise seine Alleingänge. Sita Johanns eine interessante, außergewöhnliche Figur, mit einer Vergangenheit, die nur hin und wieder angedeutet wird. Offenbar führt die private Sita Johanns auch ein gänzlich anderes Leben als die offizielle Dr. Johanns, doch darüber erfährt man noch recht wenig.
    Der Fall führt die Ermittler in die DDR-Vergangenheit, zu Stasi und Zwangsadoptionen. Doch auch in den eigenen Reihen haben Tom Babylon und Sita Johanns mit Widerständen zu kämpfen.
    Neben den vielschichtigen Figuren und ihren teils undurchsichtigen Verflechtungen sind es auch die Wechsel zwischen den verschiedenen Zeitebenen (1998 und 2017), die den Leser immer wieder in die Irre führen und dem Krimi einen außergewöhnlichen Charakter verleihen. Der Fall ist hochspannend und wird zum Ende hin rasant, actionreich und zunehmend komplex. Allerdings bleiben zum Schluss einige lose Enden, sodass der Leser nicht beruhigt aufatmen und das Buch einfach zur Seite legen kann, sondern ungeduldig auf den nächsten Fall mit Tom Babylon warten muss.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 15.02.2018

    Tom Babylon ist einer der ersten Kriminalkommissare, der zum Berliner Dom gerufen wird. An der Decke des Doms hängt eine grausam zugerichtete Tote. Für ihn wird dieser Fall insofern interessant, als dass die Tote um den Hals einen Schlüssel zu hängen hat mit der Zahl 17. Mit diesem Schlüssel verbindet ihn ein persönliches Trauma. Seine Schwester Viola verschwand vor vielen Jahren als Kind mit diesem Schlüssel um den Hals. Hat der Tod der Dompfarrerin etwas mit dem Verschwinden von Viola zu tun? Gibt es in diesen Fällen einen Zusammenhang? Tom fühlt, er muss bei diesem Fall unbedingt mit ermitteln, auch wenn er persönlich involviert ist. Alle Versuche, ihn daran zu hindern und ihn vom Fall abzuziehen, scheitern. Um ihn dennoch unter Kontrolle zu haben, wird ihm die Psychologin Sita Johanns zur Seite gestellt. Beide, bei den anderen Ermittlern mehr oder weniger nur geduldet, bilden jetzt ein Team und müssen sich zusammenraufen. Das gemeinsame Ermitteln ist schwierig, keiner traut dem Anderen. Doch es geht rasant weiter, weitere Tote werden entdeckt.

    In kurzen Rückblenden erfahren wir während des Lesens was sich damals 1998 im Jahre des Verschwindens von Viola zugetragen hat. Auch diese Geschichte ist unglaublich und ungelöst.
    Rasant und vor allem unglaublich spannend erzählt Marc Raabe hier nicht nur die persönliche Geschichte von Tom, sondern auch von den Ermittlungen in den Mordfällen. Dabei legt er eine Spur nach der Anderen. Als Leser werde ich immer tiefer in das Geschehen gezogen. Mir fällt es schwer das Buch wegzulegen und eine Pause zu machen. Und obwohl durchgehend spannend, gelingt es ihm noch mehr Dramatik und Spannung aufzubauen. Atemlos sitze ich während des Lesens und denke, das gibt es doch gar nicht, das kann doch gar nicht sein.

    Wie alles endet, was alles noch passiert - ihr müsst dieses Buch unbedingt lesen. Auf jeden Fall gibt es von mir eine Leseempfehlung und verdiente fünf Lesesterne. Und ich freue mich auf weitere Fälle mit Tom Babylon, denn da kommt bestimmt noch mehr. Ich bin auf jeden Fall schon jetzt sehr gespannt.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tamaru, 05.02.2018

    Tom Babylon


    Mit Tom Babylon lernen wir einen neuen Ermittler kennen. Seit 20 Jahren auf der Suche nach seiner Schwester die angeblich ertrunken ist. Daran glaubt Tom aber nicht und deshalb ist er ständig auf der Suche nach Spuren von ihr. Und die scheint es in seinem ersten Fall zu geben. Eine Dompfarrerin wird grausam ermordet und zur Schau gestellt. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel mit der Nummer 17. Genauso einen Schlüssel hatte Viola, Toms Schwester, bei sich als sie verschwand. Überzeugt davon, endlich das Rätsel um Viola lösen zu können, stürzt Tom sich wie besessen in die Ermittlungen. An seiner Seite Sita Johnson, eine Psychologin, die ihn eigentlich im Zaum halten soll. Doch die beiden entwickeln sich nach anfänglichen Startschwierigkeiten zu einem guten Team, dass endlich die Geister der Vergangenheit besiegen will. Nichtsahnend welche Kreise ihre Ermittlungen ziehen, geraten sie in einen Sumpf aus Gewalt, Lügen und alten Stasi Machenschaften.

    Am Ende gibt es eine überraschende Auflösung bei der aber noch einige Fragen offen bleiben. Die werden wohl erst im nächsten Band gelöst.

    Das neue Ermittlerteam gefällt mir sehr gut. Nachdem Tom und Sita sich zusammengerauft haben und erkennen, dass jeder von ihnen mit seinen eigenen Dämonen kämpft, werden sie ein tolles Team das mir sehr sympathisch ist.

    Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 27.01.2018

    Dompfarrerin und Ex-Bischöfin Brigitte Riss wird brutal ermordet im Berliner Dom aufgefunden. Um ihren Hals trägt sie einen Schlüssel mit der Nummer 17. Tom Babylon und Sita Johanns vom LKA nehmen die Ermittlungen auf. Für Tom wird dies eine Reise in seine eigene Vergangenheit, denn im Sommer 1998 findet er zusammen mit seinen Freunden in einem Berliner Kanal eine Leiche - mit genau diesem Schlüssel am Fundort. Doch die Clique schweigt und Toms Schwester Viola verschwindet mit diesem Schlüssel spurlos. Als nun jeder der Freunde solch einen Schlüssel erhält und es weitere Tote gibt, wird die Zeit eng für Tom. 

    Ein richtiger Pageturner! Hier beginnt der Spannungsbogen direkt zu Beginn in einer grandiosen Höhe und es ist kaum zu glauben, wie sehr er sich noch steigert. Man kommt kaum zu Atem und schon passiert die nächste spannende Handlung. Die Charaktere sind unglaublich gut dargestellt und man findet sich als Leser sofort in ihr Denken und Handeln ein. Zunächst fand ich die gedanklichen Gespräche und die Visionen Toms von Viola befremdlich, jedoch gewöhnte ich mich sehr schnell daran und diese Szenen helfen auszudrücken, wie sehr Viola Tom fehlt und wie sehr er besessen davon ist, sie zu finden. 

    Dieser erste Band der Serie um Tom Babylon läßt auf eine starke Fortsetzung hoffen!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid T., 13.03.2018

    Ich habe mit dem Buch erst angefangen, kann es aber kaum noch aus der Hand legen. Es ist von
    Anfang an spannend und ich bin gespannt, wie es weiter geht.
    Kann ich jedem Thriller - Fan nur empfehlen.

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  • 3 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caterina C., 02.02.2018

    "Schlüssel 17" von Marc Rabe hat mich bereits nur anhand der Buchbeschreibung sehr gereizt, dementsprechend gefreut habe ich mich natürlich darüber, dass ich es vorab lesen durfte.

    Bei diesem Buch handelt es sich um einen Thriller, welche ich sehr gerne lese. Eine Frau wird aufgehängt und als Engel positioniert im Kölner Dom gefunden. Zu einem der Ermittler scheint es eine Verbindung zu geben...

    Wie gesagt, ich fand die Story richtig spannend... Ich hab das Buch auch innerhalb weniger Tage ausgelesen, aber alles im allen muss ich leider sagen, dass ich mir von dem Buch doch irgendwie mehr erhofft habe.

    "Schlüssel 17" war nicht schlecht, auch mit den Rückblenden zu Toms Vergangenheit. Aber ich muss zugeben, dass es nicht so spannend war, dass ich das Buch immer weiter lesen musste. Im Gegenteil; ich konnte das Buch ruhig auch mal liegen lassen und gerade das find ich bei einem Thriller etwas schade..

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  • 3 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 31.03.2018 bei bewertet

    Zum Inhalt: 
    In der Kuppel des Berliner Doms hängt eine grausam zugerichtete Tote mit schwarzen Flügeln: Es ist die prominente Dompfarrerin Dr. Brigitte Riss. Um den Hals trägt sie einen Schlüssel. In den Griff ist die Zahl 17 geritzt. 
    Meine Meinung: 
    Meine Erwartungshaltung war bei diesem Buch sehr hoch. Der Klappentext ließ großes erwarten, die meisten Bewertungen überschwänglich, aber mich hat das Buch echt nicht vom Hocker gehauen. Der Schreibstil hat mir schon gut gefallen. Die Charaktere waren auch recht interessant, aber die Story konnte mich nicht überzeugen. Vorallem das Ende fand ich wenig überzeugend. Insgesamt fand ich das Buch auch ein wenig langatmig. Ein wenig Straffung hätte dem Buch sicher gut getan. 
    Fazit: 
    Meine Erwartung war zu hoch.

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  • 3 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dieter B., 19.04.2018

    Spannend aber auch an manchen Stellen "langatmig". Trotzdem zu empfehlen.

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