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  • 4 Sterne

    Brina88, 14.06.2019

    Klappentext:
    "Ein furchtbares Verbrechen oder der Bluff des Jahrhunderts?
    Das versuchen die ungleichen Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss im siebten Band der beliebten Schwedenkrimiserie herauszufinden. Die Ermittlungen in ihrem bisher kompliziertesten Fall führen sie ins småländische Glasreich. Schweden 1972: Während einer Hochzeitsfeier verschwindet die junge, schöne Braut spurlos. Knapp fünfzig Jahre später taucht bei einer Ausstellungseröffnung ihr skelettierter Leichnam in einem gläsernen Sarkophag wieder auf. Nyström und Forss übernehmen die Untersuchungen und bald schon rücken drei Familienunternehmen, allesamt Glashüttenbesitzer, in den Fokus der Ermittlung. Doch je tiefer Nyström und Forss in der Vergangenheit graben, desto widersprüchlicher und rätselhafter scheinen die Dinge, die sie zu Tage fördern. Ein Fall der von Lüge und Verblendung, Eifersucht und Verrat, doch vor allem einer starken, weiblichen Künstlerpersönlichkeit und ihrem nicht zu zügelnden Lebenshunger handelt."

    Meine Meinung:
    Mir hat das Buch gut gefallen. Die Geschichte enthält viele Wendungen und das Ende war sehr überraschend. Man wird auf eine falsche Fährte gelockt und die wirklichen Geschehnisse werden erst nach und nach bis zum Ende des Buches aufgedeckt. Ich finde es immer sehr spannend, wenn man in einem Buch nicht gleich zu Anfang das Ende erahnen kann.
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Buch hat sich flüssig, angenehm und unkompliziert lesen lassen.
    Der Titel gefällt mir ebenfalls gut und dieser hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Es wird zum Glück im Verlauf der Geschichte aufgeklärt, was es damit auf sich hat.
    Das Cover sieht toll aus.
    Ein spannendes und interessantes Buch voller Irreführungen und Wendungen. Ein Kauf lohnt sich.

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  • 4 Sterne

    steffi k., 11.07.2019

    Mit Märchen hat das nichts zu tun
    Krimis aus Schweden stehen in meinem Bücherschrank eine ganze Anzahl.
    Krimis aus Schweden halten meist , was sie versprechen : Spannung , interessante Informationen zum jeweiligen historischen Kontext und tolle Naturbeschreibungen.
    Das Buch wäre mir in der Buchhandlung schon wegen seines Covers aufgefallen. Diesmal geht es um das Jahr 1971 und schon der Prolog lässt einen gelungenen Krimi erahnen.
    Der Krimi beginnt mit einer Szene aus dem Jahr 1971…;ein stark angetrunkener Mann erleichtert sich im Wald und macht eine merkwürdige Beobachtung.
    Und dann beginnt eine zunächst eher bizarre Story- um ein hinter Glas gebetteten Skelett – ein Schneewittchensarg. Allerdings entpuppt sich das als Kunstwerk in einer Ausstellungseröffnung präsentierte Werk als grausame Realität, denn nicht nur der Sarg ist gefälscht , er enthält auch keine Glasknochen , sondern die Leiche der seit langem – nämlich seit 1971 - vermissten Bertil Gustavssons.
    Wir begegnen Kommissarin Stina Forss und Hauptkommissarin Ingrid Nyström, über deren Ermittlungen es schon Vorgängerbände gibt. Diese muss man aber nicht gelesen haben, um der Handlung dieses Bandes folgen zu können. Zum besseren Verständnis gibt es Rückblenden.
    Das sind zwei starke Frauen , zwei starke Persönlichkeiten, die ein unterkühltes Verhältnis zueinander haben. Ich finde es gut , dass auch private Einblicke in das Leben des gesamten Ermittlerteams in den Krimi einfließen.
    Das schwierige Verhältnis der beiden Ermittlerinnen erleichtert die nötige Zusammenarbeit nicht gerade- gut dass es ein Team um sie herum gibt , die alles zusammenhalten.
    Zusätzlich erschwert werden die Ermittlungen dadurch, dass die auflösenden Ereignisse schon so lange her sind und damals nur knapp ermittelt wurde.

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  • 4 Sterne

    Margaret K., 02.06.2019

    Bei einer Glasausstellung wurde ein Glasskelett gegen ein echten ausgetauscht. Der Inhaber erkennt das Kleid der Leiche, welches seiner Frau gehörte, die vor 50 Jahren bei der Hochzeit verschwunden ist. Ist es ein böser Scherz oder ist es tatsächlich die verschwundene Braut?

    An den Schreibstil musste ich mich erst einmal gewöhnen. Er wirkt etwas zackig, sodass man das Buch nicht langsam lesen kann und auch die kurzen Kapitel lassen einen schnell durch das Buch kommen. Da ich die Vorgängerbände auch nicht kenne, habe ich auch inhaltlich etwas gebraucht um reinzukommen. Doch nach und nach wird alles erklärt und ich konnte die Personen ziemlich gut kennenlernen und wusste was davor passiert ist.

    Der Fall an sich ist sehr ungewöhnlich und verworren, was die Ermitllung interessant macht. Ich fand es auch gut, dass die Ergebnissr zwischendurch zusammengefasst wurden, sodass man den Überblick nicht verliert. Das führt jedoch auch dazu, dass sich das Buch an einigen Stellen etwas zieht und die Spannung leicht abfällt. Allgemein ist der Fall auch eher ruhiger, nur am Ende kommt etwas Action auf.
    Dazu wird der Fall durch persönliche des Ermittlerteams aufgelockert. Diese lenken jedoch nicht von dem eigentlichen Fall ab und lässt die Geschichte auch etwas lebendiger wirken, was ich gut fand. Die interessanten und meist sympathischen Charaktere haben auch dazu beigetragen, dass der Krimi nicht zu eintönig wirkt.

    Letztendlich ist dies ein guter und solider Krimi. Nichts was mich besonders umgehauen hätte, aber doch einer, der für ein unterhaltsames Wochenende sorgt und bei dem man gut mitfiebern kann.

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  • 4 Sterne

    Marie aus E., 05.07.2019

    Schwedenidylle mit Hagebuttensuppe und einer Marimekko-Biene, ein schwedischer Krimi, der auch die schönen Seiten Schwedens andeutet.
    Überwiegend ist es aber nicht die "verträumte und zugleich chaotische Idylle der Petterson und Findus Welt", die den Lesenden erwartet, sondern menschliche Abgründe.

    Eine vor langer Zeit verschwundene Braut taucht urplötzlich skelettiert in einem Glassarg in einer Ausstellung wieder auf und die beiden Kommissarinnen ermitteln gemeinsam mit ihrem Team. Das ist spannend, aber eher moderat nervenaufreibend, ich habe mich keine Sekunde gelangweilt, musste aber auch nicht vor lauter Anspannung an meinen Fingernägeln knabbern.
    Im letzten Abschnitt nahm das Buch dann aber auch nochmal richtig an Fahrt auf, die Auflösung hat mich überzeugt.

    Neben dem eigentlichen Fall werden noch Geschehnisse aus dem/den Vorgängerband/Vorgängerbänden weitergesponnen. Anfangs noch ahnungslos, weil ich diese nicht kenne, konnte ich aber schnell auch ohne Vorkenntnisse folgen - auch der Strang hat mir gut gefallen, er ist auch deutlich spannender.

    Viele nette kleine Anmerkungen (wie die oben erwähnen Marimekko-Biene und dem Vergleich mit Petterson und Findus, aber auch die "Blutzucker-Koffein-Bilanz" , "geistiger Schluckauf" oder das "digitale Trüffelschwein" haben das Lesen aufgelockert. Der Schreibstil gefällt mir richtig gut, schön abwechslungsreich und auch trotz vieler Rückblenden gar nicht verwirrend.

    Mein Fazit: wenn es nicht ein durchgängig hoher Spannungsbogen sein muss und man ein Faible für Skandinavien hat: sehr empfehlenswert. Ich werde die Reihe weiterverfolgen.

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  • 4 Sterne

    Büchermaulwurf, 09.07.2019 bei bewertet

    Gute Krimiunterhaltung mit Cold Case
    Die schwedischen Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss ermitteln in „Schneewittchensarg“ bereits in ihrem siebten Fall, der sie diesmal ins småländische Glasreich führt.
    1971 verschwand eine junge Braut spurlos während ihrer Hochzeitsfeier. Nun, nach fast fünfzig Jahren tauchen ihre Überreste im Brautkleid in einem gläsernen Sarg bei einer Ausstellungseröffnung wieder auf. Die beiden Kommissarinnen und ihr Team haben es nicht leicht in diesem komplizierten und gleichzeitig komplexen Fall zu ermitteln. Gleich drei Glashüttenfamilien scheinen in den alten Fall involviert zu sein. Die Ermittlungen gestalten sich sehr komplex und gehen in viele Richtungen. Die Zahl der Verdächtigen ist groß. Dadurch ist der Mittelteil stellenweise etwas langatmig geraten. Dies wird gegen Ende aber wieder wettgemacht, denn die Auflösung des Falls ist wieder spannend und gelungen.
    Ich kannte diese Krimireihe bisher nicht, bin aber sehr gut in die Geschichte hineingekommen. Das wichtigste über die Ermittler/innen und deren Vorgeschichte fließt ein und der Fall ist ja auch abgeschlossen. Als Leser hat man einen kleinen Vorsprung bei den Ermittlungen, denn es gibt alte Tagebucheinträge von der Braut, die eingestreut sind.
    Alles in allem ist dies eher ein ruhiger Krimi, in dem die Ermittlungsarbeit im Vordergrund steht. Die Handlung bietet einige Wendungen und ein interessantes Ermittlerduo. Der Krimi hat mich gut unterhalten (und Lust auf die anderen Fälle gemacht) und ist auf jeden Fall empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    Anett R., 05.06.2019

    Der Kriminalroman "Schneewittchensarg" umfasst 496 Seiten, mit einem Prolog, Hauptteil und Epilog.

    Kurzer Plot:

    Die ungleichen Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss bekommen es mit einem sehr bizarren Fall zu tun.

    In einem schwedischen Glasmuseum findet eine "Jahrhundertausstellung" statt. Die Attraktion soll das sogenannte "Schneewittchen" sein. Das Werk aus dem Jahr 1982, ist eine Leihgabe von einem sehr bekannten Künstler, und das Original zeigt "gläserner Knochen".

    Doch in diesem "Schneewittchensarg" liegen menschlichen Knochen, in einem Brautkleid. Gunnar Gustavsson, der Inhaber einer Glas - Dynastie, erkennt darin seine verschwundene Ehefrau.

    Berit Gustavsson, ist vor 47 Jahren auf ihrer eigenen Hochzeit mit Gunnar, spurlos verschwunden.

    Ingrid, Stina und ihr Ermittlerteam beginnen mit ihrer Arbeit. Wichtig ist erstmal festzustellen, ob die menschlichen Überreste auch wirklich von Berit stammen.

    Dann werden Zeugen aus der Vergangenheit aufgesucht. Auf der Hochzeit vor fast 50 Jahren waren etwa 250 Gäste. Welche Gäste Leben noch, und wer hat wertvolle Informationen, die zur Aufklärung zu diesem Fall beitragen können? Denn eins steht schnell fest: "Berit war eine Frau mit vielen Gesichtern..."

    Mein Fazit:

    Der Roman stellt den Leser von Anfang an vor ein Rätsel.

    Und um dieses Rätsel zu lösen, muss man nicht nur in die Gegenwart, sondern vor allem in die Vergangenheit schauen.

    Ein skandinavischer Krimi, der seinem Genre gerecht wird, und gute Unterhaltung bietet!


    4. Sterne!

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  • 4 Sterne

    Büchermaulwurf, 09.07.2019

    Gute Krimiunterhaltung mit Cold Case
    Die schwedischen Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss ermitteln in „Schneewittchensarg“ bereits in ihrem siebten Fall, der sie diesmal ins småländische Glasreich führt.
    1971 verschwand eine junge Braut spurlos während ihrer Hochzeitsfeier. Nun, nach fast fünfzig Jahren tauchen ihre Überreste im Brautkleid in einem gläsernen Sarg bei einer Ausstellungseröffnung wieder auf. Die beiden Kommissarinnen und ihr Team haben es nicht leicht in diesem komplizierten und gleichzeitig komplexen Fall zu ermitteln. Gleich drei Glashüttenfamilien scheinen in den alten Fall involviert zu sein. Die Ermittlungen gestalten sich sehr komplex und gehen in viele Richtungen. Die Zahl der Verdächtigen ist groß. Dadurch ist der Mittelteil stellenweise etwas langatmig geraten. Dies wird gegen Ende aber wieder wettgemacht, denn die Auflösung des Falls ist wieder spannend und gelungen.
    Ich kannte diese Krimireihe bisher nicht, bin aber sehr gut in die Geschichte hineingekommen. Das wichtigste über die Ermittler/innen und deren Vorgeschichte fließt ein und der Fall ist ja auch abgeschlossen. Als Leser hat man einen kleinen Vorsprung bei den Ermittlungen, denn es gibt alte Tagebucheinträge von der Braut, die eingestreut sind.
    Alles in allem ist dies eher ein ruhiger Krimi, in dem die Ermittlungsarbeit im Vordergrund steht. Die Handlung bietet einige Wendungen und ein interessantes Ermittlerduo. Der Krimi hat mich gut unterhalten (und Lust auf die anderen Fälle gemacht) und ist auf jeden Fall empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    Judith H., 13.06.2019

    Schwierige Aufklärung eines alten Verbrechens

    Ich liebe skandinavische Krimis, weil sie meist völlig anders daher kommen als z. B. Krimis deutscher Autoren. Das ist auch hier der Fall. Das Autoren-Duo lässt in diesem Fall die Leiche einer seit fast fünfzig Jahren vermissten Frau auf spektakuläre Weise auftauchen.

    In diesem Krimi gibt es keine blutüberströmte Leiche , stattdessen erleben wir wie frustrierend Ermittlungsarbeit sein kann, aber auch welche Möglichkeiten es gibt, nach so langer Zeit einen Fall aufzuklären.

    Im Ermittlerteam herrschen untereinander Spannungen, die auf Vorkommnisse eines Vorgängerbandes beruhen. Wenn man den Vorgänger noch lesen möchte, sollte man es vor diesem Buch machen, denn sonst wird man m. E. gespoilert. Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden, denn der Fall ist in sich abgeschlossen.

    Die beiden Ermittlerinnen sind ziemlich speziell und es fiel mir schwer Sympathien für sie zu entwickeln. Ihre persönlichen Befindlichkeiten machen sie zwar menschlich, sind aber nicht gut für das Team.

    Interessant fand ich die Fakten zu der Geschichte der Glashütten in Schweden, denn das war für mich Neuland.

    Ein ungewöhnlicher Krimi mit interessanten Ermittlungsansätzen, der mich gut unterhalten hat. Für mein Empfinden hat es aber etwas an Spannung gefehlt. Lediglich zum Ende kommt es zu einer unerwarteten Aktion, bei der sich mein Pulsschlag erhöhte. Daher vergebe ich vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    Rose75, 30.07.2019

    -- Kunst, Glas und enttäuschte Liebe --

    In ihrem 7. Fall haben es Ingrid Nyström und Stina Forss wie schon im Vorgängerband „Erzengel“ mit einem Cold Case zu tun. Bei einer Kunstausstellung wird ein Skelett in einem Glassarg präsentiert. Doch statt gläsernen Knochen, liegt ein echtes Skelett, mit dem Brautkleid einer seit 47 Jahren vermissten Frau, in dem Glassarg. Damals ist die junge Braut Berit Thurstan / verheiratete Gunnarsson am Abend ihrer eigenen Hochzeit spurlos verschwunden.
    Die Ermittlungen laufen stellenweise zäh und das Ermittlerteam sucht nach der Nadel im Heuhaufen. Viele der damaligen Zeugen / Beteiligten sind schon altersbedingt tot.
    Diesmal bringen uns die Autoren das Schwedische Glasreich nahe und vermitteln ein Gefühl für Zeit Ende der 60er Jahre. Mir gefällt es sehr, dass wir neben der Krimihandlung in dieser Reihe viel über regionale Besonderheiten der schwedischen Kultur und Tradition erfahren.
    Der Kriminalfall war für mich gut aber nicht überragend im Vergleich zu den Vorgängern. Ich habe vielmehr das Gefühl, dass die Autoren diesmal mehr Gewicht auf die Weiterentwicklung der Protagonisten gelegt haben. Das tut der Reihe gut und wir kommen endlich dem Geheimnis hinter Kyrell Forss nahe. War er wirklich in den spektakulärsten Mordfall Schwedens involviert?
    Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung und bin neugierig wie es mit Stina Forss weitergeht.

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  • 4 Sterne

    Julia W., 23.07.2019

    Vor über 40 Jahren ist die junge Braut Berit an Ihrem Hochzeitstag während einer alten Tradition verschwunden. Mit ihr auch ihr bester Freund. Trotz einer groß angelegten Suchaktion des Dorfes wurde die Tochter eines Glasbläsers nicht mehr gefunden.
    Während einer Ausstellung zur Geschichte der Firma ihres damaligen Ehemanns taucht ein Glassarg auf und in diesem Sarg ist das Skelett einer jungen Frau mit Berits Brautkleid.
    Die Kommissarinnen Nyström und Forss beginnen zu ermitteln und stoßen auf einen Sumpf von Intrigen und Lügen.
    Hierbei handelt es sich um den siebten Teil der Reihe um die Ermittler. Es gibt Reihen da stört das nicht, aber in diesem Fall wäre Vorwissen durchaus wichtig gewesen um die Spannungen zwischen den Ermittlern zu verstehen.
    Die Idee der Geschichte ist gut und auch etwas ungewöhnliches. Allerdings finde ich die Umsetzung etwas fade. Es gibt viele Dialoge, die sich teilweise sehr ziehen und nicht immer weiterhelfen bei der Lösung des Falls.
    Die Figuren sind interessant beschrieben und man weiß wirklich bis zum Schluss nicht wer der Täter ist. Die Verdächtigen sind vielseitig und die meisten haben ein Geheimnis, dass sie zu wahren versuchen. Und unschuldig ist in diesem Buch niemand wirklich.
    An sich ein gutes Buch, aber es empfiehlt sich zuerst die anderen Teile zu lesen.

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  • 4 Sterne

    raschke64, 07.06.2019 bei bewertet

    Im Glasreich, so wird in Schweden die Gegend mit viel Glasindustrie genannt., wird eine Ausstellung eröffnet. Eine der renommiertesten Glasfirmen will ihre Geschichte und die besten Erzeugnisse zeigen. Ein Kunstwerk ist ein gläserner Sarg. Doch in diesem befinden sich die Knochen und ein altes Hochzeitskleid einer jungen Frau. Die Braut ist vor 40 Jahren bei einer Hochzeitsfeier spurlos verschwunden. Die Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss stehen mit ihrem Team vor einer schwierigen Aufgabe, einen 40 Jahre alten vermutlichen Mord aufzuklären.

    Die Beurteilung des Buches ist für mich ein wenig schwierig. Der Anfang ist spannend. Die Ermittlungen bewegen sich im üblichen Rahmen dieser Reihe. Wie ebenfalls üblich wird auch wieder sehr viel Privates von dem Team berichtet. Ich glaube, für Leser, die die nicht alle diese Fälle gelesen haben, ist es inzwischen etwas schwierig, die Einzelheiten zu verstehen. Im Laufe der Ermittlungen kommt es in der Mitte des Buches allerdings zu einem längeren Hänger, in dem jegliche Spannung fehlt. Das Ende hingegen birgt dann wieder einige Überraschungen. Insgesamt empfand ich das Buch als eines der schwächeren dieser Reihe, doch alles im allem ist es immer noch sehr gut lesbar.

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  • 4 Sterne

    raschke64, 05.06.2019

    Im Glasreich, so wird in Schweden die Gegend mit viel Glasindustrie genannt., wird eine Ausstellung eröffnet. Eine der renommiertesten Glasfirmen will ihre Geschichte und die besten Erzeugnisse zeigen. Ein Kunstwerk ist ein gläserner Sarg. Doch in diesem befinden sich die Knochen und ein altes Hochzeitskleid einer jungen Frau. Die Braut ist vor 40 Jahren bei einer Hochzeitsfeier spurlos verschwunden. Die Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss stehen mit ihrem Team vor einer schwierigen Aufgabe, einen 40 Jahre alten vermutlichen Mord aufzuklären.

    Die Beurteilung des Buches ist für mich ein wenig schwierig. Der Anfang ist spannend. Die Ermittlungen bewegen sich im üblichen Rahmen dieser Reihe. Wie ebenfalls üblich wird auch wieder sehr viel Privates von dem Team berichtet. Ich glaube, für Leser, die die nicht alle diese Fälle gelesen haben, ist es inzwischen etwas schwierig, die Einzelheiten zu verstehen. Im Laufe der Ermittlungen kommt es in der Mitte des Buches allerdings zu einem längeren Hänger, in dem jegliche Spannung fehlt. Das Ende hingegen birgt dann wieder einige Überraschungen. Insgesamt empfand ich das Buch als eines der schwächeren dieser Reihe, doch alles im allem ist es immer noch sehr gut lesbar.

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  • 4 Sterne

    kuddel, 24.07.2019 bei bewertet

    cold case Fall aus Schweden
    Bei „Schneewittchenssarg“ handelt es sich um den siebten Teil einer Krimireihe. Die Vorgängerbände waren mir unbekannt, dennoch konnte ich gut folgen.
    Die Ereignisse werden in zwei Erzählsträngen geschildert, das passt sehr gut, denn eigentlich geht es hier um einen cold case Fall.
    1972 verschwand eine junge schöne Braut spurlos von ihrer Feier, der Fall konnte nicht geklärt werden. Heute, fast 50 Jahre später, taucht bei einer Ausstellungseröffnung in dem Exponat „Schneewittchen“ der skelettierte Leichnam anstatt des Kunstwerks wieder auf. Die Kripo muss nun den alten Fall erneut aufrollen. Anfangs konnte ich mich nur schwer in dem für mich neuen Team zurechtfinden, aber dann ging es. Das Buch beginnt sehr interessant, hat dann aber leider einige Längen, vielleicht liegt es auch daran dass das Privatleben der Ermittler einigen Raum einnimmt.

    Der Kriminalfall an sich war sehr besonders, die Recherchen und Befragungen waren umfangreich, dadurch ergaben sich für den Leser immer neue Motive und Verdächtige. Ab und an flossen Tagebucheintragungen des Opfers ein, so dass man dieses kennenlernte, aber auch neue Hinweise bekam. Insgesamt ein solider skandinavischer Krimi

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  • 4 Sterne

    tweedledee, 03.07.2019 bei bewertet

    "Schneewittchensarg" ist der siebte Teil der Reihe, ich habe zwar zwei Teile gelesen, aber das ist schon einige Zeit her, so dass ich nicht ganz so flüssig in die Story einsteigen konnte. Ich denke, es ist auf jeden Fall besser, wenn man alle Teile gelesen hat. Bei einer Kunstausstellung tauchen die Überreste einer anscheinend weiblichen Leiche in einem Brautkleid auf. Wie es sich herausstellt, handelt es sich um die Knochen einer vor fast 50 Jahren spurlos verschwunden Braut. Nyström und Forss ermitteln, die Spur führt zu zu drei Familien, die allesamt Glashütteneigner sind.

    Was mir bei Krimis immer gefällt ist, wenn ein aktueller Fall Bezug zu einer Begebenheit in der Vergangenheit hat, also in zwei Zeitebenen spielt. Interessant waren die Auszüge aus dem Tagebuch der toten Braut und ich konnte miträtseln, was hinter ihrem Verschwinden steckt. Die Figuren sind greifbar und wirken lebensecht, der Schreibstil ist schön flüssig lesbar. Ich hatte einzig etwas Schwierigkeiten, weil mir Vorwissen aus den Vorgängerbänden fehlt, was aber den Fall an sich nicht beeinträchtigt hat. Fesselnder Krimi der eher ruhig und unblutig verläuft. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    readpassion9, 03.07.2019

    "Schneewittchensarg" ist der siebte Teil der Reihe, ich habe zwar zwei Teile gelesen, aber das ist schon einige Zeit her, so dass ich nicht ganz so flüssig in die Story einsteigen konnte. Ich denke, es ist auf jeden Fall besser, wenn man alle Teile gelesen hat. Bei einer Kunstausstellung tauchen die Überreste einer anscheinend weiblichen Leiche in einem Brautkleid auf. Wie es sich herausstellt, handelt es sich um die Knochen einer vor fast 50 Jahren spurlos verschwunden Braut. Nyström und Forss ermitteln, die Spur führt zu zu drei Familien, die allesamt Glashütteneigner sind.

    Was mir bei Krimis immer gefällt ist, wenn ein aktueller Fall Bezug zu einer Begebenheit in der Vergangenheit hat, also in zwei Zeitebenen spielt. Interessant waren die Auszüge aus dem Tagebuch der toten Braut und ich konnte miträtseln, was hinter ihrem Verschwinden steckt. Die Figuren sind greifbar und wirken lebensecht, der Schreibstil ist schön flüssig lesbar. Ich hatte einzig etwas Schwierigkeiten, weil mir Vorwissen aus den Vorgängerbänden fehlt, was aber den Fall an sich nicht beeinträchtigt hat. Fesselnder Krimi der eher ruhig und unblutig verläuft. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Claudia R., 15.06.2019

    7.Runde für Ingrid und Stina

    Als während der Eröffnung einer Ausstellung im smaländischen Glasreich in einem gläsernen Sarg wirkliche Knochen im Brautkleid einer vermissten jungen Frau gefunden werden, finden sich die Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss mit einem alten Vermisstenfall konfrontiert. Auf ihrer Hochzeit verschwand die junge Braut spurlos und alles Suchen war vergebens. Der Bräutigam, Inhaber einer Glashütte, hat den Verlust auch nach 50 Jahren nicht verwunden.
    Obwohl die Kommissarinnen durch die Ereignisse des vorhergehenden Bandes noch schwer getroffen sind und ihre persönliche Beziehung dadurch sehr angespannt ist, stürzen sie sich in die Ermittlungsarbeiten, um hinter das Geheimnis des Schneewittchens zu kommen.
    Das Autorenpaar präsentiert eine spannende Geschichte, die zwar im mittleren Teil etwas schwächelt, jedoch mit einer durchaus überraschenden Auflösung des Falles aufwartet.
    Es sei zu empfehlen, die vorhergehenden Teile der Serie zu kennen. Das Beziehungsgeflecht der Charaktere ist vielschichtig und für Neueinsteiger schwierig zu durchblicken.

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  • 4 Sterne

    Claudia R., 15.06.2019 bei bewertet

    7.Runde für Ingrid und Stina

    Als während der Eröffnung einer Ausstellung im smaländischen Glasreich in einem gläsernen Sarg wirkliche Knochen im Brautkleid einer vermissten jungen Frau gefunden werden, finden sich die Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss mit einem alten Vermisstenfall konfrontiert. Auf ihrer Hochzeit verschwand die junge Braut spurlos und alles Suchen war vergebens. Der Bräutigam, Inhaber einer Glashütte, hat den Verlust auch nach 50 Jahren nicht verwunden.
    Obwohl die Kommissarinnen durch die Ereignisse des vorhergehenden Bandes noch schwer getroffen sind und ihre persönliche Beziehung dadurch sehr angespannt ist, stürzen sie sich in die Ermittlungsarbeiten, um hinter das Geheimnis des Schneewittchens zu kommen.
    Das Autorenpaar präsentiert eine spannende Geschichte, die zwar im mittleren Teil etwas schwächelt, jedoch mit einer durchaus überraschenden Auflösung des Falles aufwartet.
    Es sei zu empfehlen, die vorhergehenden Teile der Serie zu kennen. Das Beziehungsgeflecht der Charaktere ist vielschichtig und für Neueinsteiger schwierig zu durchblicken.

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  • 4 Sterne

    mesu, 28.05.2019

    Komplexer schwedischer Krimi mit viel Spannung


    Wer eine facettenreiche komplexe und spannende Handlung mag, ist hier genau richtig. Die Geschichte ist auch ohne Vorkenntnisse der Krimireihe gut lesbar.
    Das Ermittler Team um Nyström und Forss hat es hier mit einem spektakulärem Fall zu tun.
    Die Leiche einer jungen Frau- aufgebahrt wie Schneewitchen in einem gläsernen Sarg, ist aufgefunden worden.
    Es handelt sich scheinbar um die Braut eines bekannten Glashüttenbesitzers die vor fünfzig Jahren auf ihrer eigenen Hochzeit verschwand.....


    Geschickt werden die vielen Stränge der Ermittlungen und akribischen Suche nach dem Täter erzählt.
    Kapitelweise erfährt der Leser alle Details der komplexen spannenden Ermittlung.

    Es gibt aber auch sehr viele verschiedene Protagonisten, die man nicht immer gleich zuordnen kann, und die etwas verwirren können.
    Am Ende ist die Handlung etwas zu brachial und es gibt zu viele Nebenschauplätze, die es gar nicht nötig hätte, wie ich finde.

    Aber trotz allem ein spannender, lesenswerter Krimi mit starken Ermittlerinnen.

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  • 4 Sterne

    eleisou, 23.06.2019

    Dies ist schon das 7. Buch der Reihe aber die Geschichte ist auch ohne Vorkenntnisse der Krimireihe gut lesbar. Wer natürlich die ganzen privaten Details der Ermittler Nyström und Forss zurückverfolgen möchte, sollte am Anfang beginnen.
    Das Ermittler Team hat es diesmal wieder mit einem spektakulärem Fall zu tun.
    Die Leiche einer jungen Frau- aufbewahrt wie Schneewitchen in einem gläsernen Sarg, ist aufgefunden worden. Offenbar handelt es sich um die Braut eines bekannten Glashüttenbesitzers, welche vor über fünfzig Jahren bei ihrer eigenen Hochzeit auf mysteriöse Weise verschwand.
    Am Anfang beginnt die Geschichte spannend und vielversprechend, jedoch flacht der Spannungsbogen nach einer Zeit ziemlich ab. Das Ende ist aber dann wieder überraschend und kommt unerwartet. Generell möchte ich sagen, dass Schneewittchensarg an die Spannung der vorherigen Bücher der Reihe nicht so mithalten kann. Trotzdem für Fans der Reihe empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    Jaz1980, 04.06.2019

    Spannende Ermittlungen

    In Schneewittchensarg ermitteln die zwei Kommissarinnen Stina Fross und Ingrid Nyström zusammen mit ihrem Team, in einem neuen Fall. Ihre Nachforschungen bringen sie auf eine Reise in die Vergangenheit. Was geschah 1972 auf einer Hochzeitsfeier mit der Braut, als sie nach einem altem Brauch entführt wurde?
    Der Roman spielt im småländischen Glasreich in Schweden.
    Knapp Fünfzig Jahre später wird auf einer Ausstellung des damaligen Bräutigams ein Glassarg ausgestellt, in dem eine Leiche in einem weißen Kleid gefunden wird. Wer hat dieses schreckliche Schauspiel inszeniert?
    Ist das die verschwunden Braut?

    Fazit
    Dies war mein erstes Buch von dem Autorenduo Vossen und Danielsson.
    Es hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr angenehm.
    Bin gespannt wie Stinas Geschichte weitergeht und freue mich auf eine hoffentlich, baldige Fortsetzung

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