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  • 4 Sterne

    Johanna M., 25.06.2019

    Als Buch bewertet

    Puh, Wahnsinn was für ein Krimi. So zuerst einmal finde ich das Cover sehr passend zur Geschichte. Dann ist der Schreibstil gut gelungen und fesselt mich von der ersten Seite an.
    Die Protagonisten haben alle Ecken und Kanten, keiner ist rundgelutscht was mir wirklich gefällt.
    Sie haben am Ende alle ihr Päckchen oder manchmal auch ihr Paket zu Tragen.
    Ich möchte zu dem Fall nicht zu viel sagen, weil ich nichts verraten möchte aber das Ende hatte ich nicht auf dem Schirm. Beeindruckend und trotzdem einfach nur gruselig.
    Die langsam Aufklärung und wie alles ans Licht kommt ist spannend gemacht und man kann das Buch kaum zur Seite legen.
    Es ist auf jeden Fall zu empfehlen für Leute, die gerne verstrickte Kriminalfälle lesen und wenn man skandinavischen Krimis mag.
    Es wird nicht mein letztes Buch von den beiden ausdrucksstarken Frauen sein!

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  • 4 Sterne

    schliesi, 23.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inhalt und meine Meinung:
    Schweden 1972: Auf einer Hochzeitsfeier verschwinden die Braut und ihr Adoptivbruder spurlos. Fast fünfzig Jahre später taucht eine skelettierte Leiche in einem Glassarg auf einer Ausstellung auf. Alles erinnert hier an Schneewittchen. Die Besitzer der Glashüttenunternehmen im sonst so beschaulischen Småländ geraten in Verdacht. Wer hat mit diesem mysteriösen Mordfall zu tun? Ingrid Nyström und Stina Forss ermitteln gemeinsam im siebten Band dieser schwedischen Krimireihe und geraten in einen Strudel aus Widersprüchen und vielen Rätseln. Der Krimi hat mich gut unterhalten, obwohl ich keinen der Vorgängerbände gelesen habe. Ich konnte mich schnell in die Handlung einfinden. Die Geschichte ist detailliert und bildhaft beschrieben und ich habe bis zum Ende hin mitgefiebert.

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  • 4 Sterne

    schliesi, 23.06.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt und meine Meinung:
    Schweden 1972: Auf einer Hochzeitsfeier verschwinden die Braut und ihr Adoptivbruder spurlos. Fast fünfzig Jahre später taucht eine skelettierte Leiche in einem Glassarg auf einer Ausstellung auf. Alles erinnert hier an Schneewittchen. Die Besitzer der Glashüttenunternehmen im sonst so beschaulischen Småländ geraten in Verdacht. Wer hat mit diesem mysteriösen Mordfall zu tun? Ingrid Nyström und Stina Forss ermitteln gemeinsam im siebten Band dieser schwedischen Krimireihe und geraten in einen Strudel aus Widersprüchen und vielen Rätseln. Der Krimi hat mich gut unterhalten, obwohl ich keinen der Vorgängerbände gelesen habe. Ich konnte mich schnell in die Handlung einfinden. Die Geschichte ist detailliert und bildhaft beschrieben und ich habe bis zum Ende hin mitgefiebert.

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  • 4 Sterne

    Ina R., 25.06.2019

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte beginnt geheimnisvoll : sowohl die Hauptstory : mit der Braut , die seit fast 50 Jahren vermisst wird und die im Schneewittchensarg auftaucht, als auch mit dem Familiendrama der Kommissarin . Die Entwicklung der Geschichte ist aber sehr behäbig. Viele einzelne Zeugen der Vermisstenangelegenheit mauern und geben Verwicklungen nur zögernd preis. In der Geschichte um die Kommissarin verwirren den Leser die häppchenartig preisgegebenen Details und fordern Geduld bei ihm . Ich haben die Familienverhältnisse der Kommissarin bis zum Schluss nicht verstanden. Es ist schon einmalig, so alte Fälle zu recherchieren , aber sie fordern ihren Tribut an der Leseflüssigkeit und Spannung.

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  • 3 Sterne

    liesmal, 25.01.2020

    Als Buch bewertet

    Konnte meinen Erwartungen nicht genügen
    Vielleicht fällt meine Bewertung schlechter aus, weil ich die vorherigen Bände der Reihe nicht kenne. Das möchte ich gern vorausschicken. Dieser siebte Band soll wohl der bisher komplizierteste Fall sein für die beiden Kommissarinnen Nyström und Forss. Auch wenn der Erzählstil einfach und leicht lesbar ist und mir auch die kurzen Kapitel recht gut gefallen, war es insgesamt doch auch für mich recht kompliziert. Neben Nyström und Forss gibt es noch einige männliche Kollegen, die mit den Ermittlungen beschäftigt sind. Klar, dass es nicht einfach ist, einen scheinbaren Mordfall aufzulösen, der weit mehr als vierzig Jahre zurück liegt. Es klingt ja schon ein wenig makaber, wie eine Frau nach so langer Zeit auf so ungewöhnliche Weise wieder auftaucht. Verschwunden war Berit am Tag ihrer Hochzeit, jetzt wird sie plötzlich Teil einer Kunstausstellung: Ihre sterblichen Überreste, bekleidet mit ihrem Hochzeitskleid, befinden sich in einem gläsernen Sarg. Die Hochzeitsgäste müssen befragt werden – und die Liste ist lang. Doch fast 50 Jahre später hat sich natürlich in deren Leben eine Menge verändert, viele sind bereits verstorben. So ist akribische Kleinarbeit angesagt. Und das war mir manchmal ein wenig zu „ausführlich und in die Länge gezogen“. Es gab zwar spannende Momente, wenn einer der Ermittler mal wieder eine interessante Spur entdeckt hatte, aber es waren tatsächlich nur Momente, weil es immer dann gleich einen Schnitt gab. Für mich konnte der Spannungsbogen nicht gehalten werden.
    Vieles aus dem Privatleben der Kollegen wurde ausgebreitet, auch das war mir manchmal etwas zu viel, vor allem, was Delgado betrifft. Aber da fehlen mir vielleicht auch der Bezug und der Wissensstand aus den vorherigen Bänden.
    So kann ich nur sagen, das Buch liest sich recht schnell, ist auch unterhaltsam, doch insgesamt hat mich die Geschichte nicht vom Hocker gehauen.

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  • 3 Sterne

    Vindö50, 05.06.2019

    Als Buch bewertet

    Leider nicht so spannend wie gewohnt
    Bei der Eröffnung einer Kunstausstellung im småländischen Glasreich wird ein Objekt präsentiert, dass einen Glassarg mit einem weiblichen Skelett im Brautkleid zeigt. Nur ist dieses nicht das Originalobjekt, sondern es sind die Knochen und das Brautkleid der Frau eines Glashüttenbesitzers, die vor 50 Jahren an ihrem Hochzeitstag verschwand. Warum taucht nach 50 Jahren Berits Leiche auf? Wo war sie in der Zwischenzeit? Ingrid Nyström und Stina Forss nehmen die Ermittlungen auf.

    Ich habe alle Vorgängerbände um das Ermittlerteam immer gern gelesen und fand sie allesamt spannend. So hatte ich mich auch auf diesem Band sehr gefreut. Leider konnte er mich nicht so recht fesseln. Vielleicht lag es an den Schwierigkeiten bei der Ermittlung in einem 50 Jahre alten Fall. Vielleicht war es auch, weil ein alter Fall nicht so spannend ist, wie ein aktueller Fall, in dem es z.B. darum geht, einen Serienkiller zu stoppen. Oder jemanden zu retten, der in die Fänge eines Killers geraten ist. Wo gegen die Zeit gearbeitet wird. Ich habe das Buch immer wieder aus der Hand gelegt, weil ich es einfach nicht spannend fand und müde wurde. Obwohl die Handlung zugegebenermaßen gut konstruiert war. Es gibt aber auch noch einige Nebengeschichten, die auf den Vorgängerbänden aufbauen. Da werden es diejenigen, die diese nicht kennen, nicht leicht haben. Es geht um Forss verstorbenen Vater, um den Mord an Nyströms Schwiegertochter. Diese Nebengeschichten enthielten auch die einzige für mich wirklich spannende Stelle, sie endete dann aber leider mit einem Cliffhanger und findet wahrscheinlich erst im nächsten Band ihre Fortsetzung. Bis dahin habe ich natürlich wieder alles vergessen und muss mich dann wieder mühsam einfinden;-). Ich fand den Krimi leider nur durchschnittlich und vergebe daher drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    Bücherfreundin, 05.09.2019

    Als Buch bewertet

    Bei der Ausstellungseröffnung einer Glasmanufaktur taucht plötzlich der Leichnam einer vor fast 50 Jahren verschwundenen Frau wieder auf und zwar in einem gläsernen Schneewittchensarg. Doch das Skelett gehört keiner Unbekannten, sondern es ist die junge Braut des Chefs der Glasmanufaktur, die damals bei ihrer eigenen Hochzeit unter mysteriösen Umständen spurlos verschwunden ist.

    Die beiden Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss müssen sich für die Klärung des alten Falles zusammenraufen, obwohl sie persönliche Differenzen haben.

    Die beiden Frauen versuchen nun nach fast 50 Jahren Zeugen zu finden, die auf der Hochzeit waren. Dies gestaltet sich zunächst gar nicht so einfach, denn die Zeugen zeichnen jeweils ganz unterschiedliche "Bilder" von der Braut. Nach und nach kommen immer mehr Details aus dem Leben der jungen Frau zutage, die alles in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen.
    Langsam kommen immer mehr Verdächtige hinzu, die alle aus unterschiedlichen Gründen ein Motiv hätten. Doch es kommt alles anders, als es auf den ersten Blick scheint - ganz so wie das Leben der verschwundenen Braut.

    Eigentlich hätte das Buch Potential zu einem spannenden Krimi gehabt, aber leider konnte mich das Buch nicht wirklich fesselnd. Ich persönlich fand es recht anstrengend, den wechselnden Verdächtigen und den vielen Nebenhandlungen zu folgen. Manchmal war es mir einfach zuviel und auch die Kommissarinnen hatten noch einige private Probleme zu lösen, die nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun hatten.

    Das Ende kam für mich ziemlich überraschend, so dass es das Autorenduo geschafft hat, immer wieder neue (falsche) Fährten zu legen. Abschließend lässt sich feststellen, dass auch in der Welt der Glasmanufakturen bereits vor ca. 50 Jahren nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

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  • 3 Sterne

    Bücherfreundin, 05.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Bei der Ausstellungseröffnung einer Glasmanufaktur taucht plötzlich der Leichnam einer vor fast 50 Jahren verschwundenen Frau wieder auf und zwar in einem gläsernen Schneewittchensarg. Doch das Skelett gehört keiner Unbekannten, sondern es ist die junge Braut des Chefs der Glasmanufaktur, die damals bei ihrer eigenen Hochzeit unter mysteriösen Umständen spurlos verschwunden ist.

    Die beiden Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss müssen sich für die Klärung des alten Falles zusammenraufen, obwohl sie persönliche Differenzen haben.

    Die beiden Frauen versuchen nun nach fast 50 Jahren Zeugen zu finden, die auf der Hochzeit waren. Dies gestaltet sich zunächst gar nicht so einfach, denn die Zeugen zeichnen jeweils ganz unterschiedliche "Bilder" von der Braut. Nach und nach kommen immer mehr Details aus dem Leben der jungen Frau zutage, die alles in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen.
    Langsam kommen immer mehr Verdächtige hinzu, die alle aus unterschiedlichen Gründen ein Motiv hätten. Doch es kommt alles anders, als es auf den ersten Blick scheint - ganz so wie das Leben der verschwundenen Braut.

    Eigentlich hätte das Buch Potential zu einem spannenden Krimi gehabt, aber leider konnte mich das Buch nicht wirklich fesselnd. Ich persönlich fand es recht anstrengend, den wechselnden Verdächtigen und den vielen Nebenhandlungen zu folgen. Manchmal war es mir einfach zuviel und auch die Kommissarinnen hatten noch einige private Probleme zu lösen, die nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun hatten.

    Das Ende kam für mich ziemlich überraschend, so dass es das Autorenduo geschafft hat, immer wieder neue (falsche) Fährten zu legen. Abschließend lässt sich feststellen, dass auch in der Welt der Glasmanufakturen bereits vor ca. 50 Jahren nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

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  • 3 Sterne

    Hannelore K., 20.07.2019

    Als Buch bewertet

    Ein wenig langatmig leider
    Manche skandinavischen Krimis mag ich sehr gerne, mit wiederum anderen kann ich gar nichts anfangen.
    Diese 496 Seiten von dem Autorenteam Voosen/Danielsson hinterließ mich ein wenig zwiegespalten...
    Einerseits fand ich die Geschichte
    „Schweden 1972: Während einer Hochzeitsfeier verschwindet die junge, schöne Braut spurlos. Knapp fünfzig Jahre später taucht bei einer Ausstellungseröffnung ihr skelettierter Leichnam in einem gläsernen Sarkophag wieder auf. Nyström und Forss übernehmen die Untersuchungen und bald schon rücken drei Familienunternehmen, allesamt Glashüttenbesitzer, in den Fokus der Ermittlung. Doch je tiefer Nyström und Forss in der Vergangenheit graben, desto widersprüchlicher und rätselhafter scheinen die Dinge, die sie zu Tage fördern. Ein Fall der von Lüge und Verblendung, Eifersucht und Verrat, doch vor allem einer starken, weiblichen Künstlerpersönlichkeit und ihrem nicht zu zügelnden Lebenshunger handelt.“
    wirklich spannend und gut präsentiert. Leider war die Spannung nicht durchgängig, was ich mir gewünscht hätte.
    Andererseits gab es einige langatmige Längen, die mich aus dem Lesefluss herausholten und schon ein wenig gestört haben...
    Zudem fehlte mir ein wenig die Emotion. Das klingt bei einem Krimi natürlich irgendwo doof, aber ich will damit sagen, dass mir die Figuren zu „blutleer“ und emotionslos blieben. Es geht dabei ja nicht um Liebe, sondern um jegliche Art von Emotionen. Es plätscherte eher so vor sich hin teilweise...
    Alles in allem vergebe ich daher 3,5 Sterne, abgerundet auf drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    Chattys Bücherblog, 23.08.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Da ich die Vorgängerbände nicht kenne, tue ich mich mit einer Bewertung hier besonders schwer. Vielleicht fällt es den Kennern der Reihe einfacher, sich in den vorliegenden siebten Band einzufinden, ich hatte jedoch große Probleme. Es ist auf jeden Fall ratsam, die Vorgänger zu lesen. Leider ist die Story auch noch sehr ausufernd erzählt. Soll heißen, dass es sehr viele Nebenstränge gibt, man aber vergeblich darauf hofft, dass sich alles zueinander fügt bzw. erklärt. Manchmal dachte ich, dass diese Nebenstränge nur Gedankenspiele sind, die vielleicht wiederum in Nachfolgebänden zu einer eigenen Story werden.

    Mich konnte dieser Band jedenfalls nicht wirklich begeistern. Ob ich die Vorgänger oder sogar Nachfolger lesen werde, ist eher unwahrscheinlich.

    Meine komplette und ausführliche Rezension finden Sie auf meinem Blog

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  • 3 Sterne

    Lesemone, 14.07.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Inhaltsbeschreibung hatte mein Interesse auf einen spannenden Krimi geweckt gehabt. Ich bin auch eigentlich ein Liebhaber von skandinavischen Krimis, da sie Spannung und verzwickte Fälle versprechen. Hier bin ich jedoch etwas enttäuscht zurückgeblieben. Der Fall an sich wurde sehr sachlich gehalten. Mir fehlten sämtliche Emotionen, ob bei den Ermittlern oder auch auch den agierenden Personen. Die Ermittlungen sind sehr ausführlich, langwierig und ohne Spannung aufgebaut. Für etwas Abwechslung sorgten die Zwischenkapitel aus Berits Tagebuch, da konnte man aus erster Hand ein paar Fakten erfahren. Insgesamt war mir das Buch zu langweilig und die beiden Ermittlerinnen total unnahbar. Ich habe daher beschlossen, die Serie nicht mehr weiter zu verfolgen.

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  • 3 Sterne

    Anne H., 29.06.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Leider konnte mich der Kriminalroman von Roman Voosen und Kerstin Danielsson nicht ganz so begeistern, wie erhofft. Es ist mein erstes Buch aus der Reihe, wobei ich diese Tatsache nicht als Hauptursache betrachte. Zwar gibt es für die beiden Ermittler Ingrid Nyström und Stina Forss einige Rückblicke auf die vergangenen Ereignisse. Denen konnte ich als Neueinsteiger aber gut folgen, allerdings ließen mich die Stellen im Buch vielleicht etwas ungerühter als Leser, die schon länger dabei sind.
    Was mich viel mehr gestört hat, war die etwas schleppende Handlung bzw. Ermittlung. Da hätte für meine Begriffe mehr Tempo aufgenommen werden dürfen.
    Insgesamt ist es aber ein guter und solider Krimiroman, bei dem sich das Durchhalten dennoch lohnt.

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  • 3 Sterne

    Ute B., 28.05.2019

    Als Buch bewertet

    Der neue Krimi von Roman Voosen und Kristin Signe Danielsson um die Ermittlerinnen Ingrid Nyström und Stina Forss hat mich etwas enttäuscht. Der Beginn war sehr spannend dann jedoch flacht der Spannungsbogen ab indes kommt eine längere „Durchhänger-Strecke“ bis die Story zum Ende hin wieder an Spannung zulegt. Das Ende ist überraschend und so auch nicht zu erwarten. Die beiden Protagonistinnen Nyström und Forss glänzen in diesem Krimi nicht so mit ihren Persönlichkeiten wie in den vorangegangenen Büchern dieser Reihe. Zusammenfassend möchte ich sagen, dass „Schneewittchensarg“ leider nicht an die Spannung der vorherigen Bücher der Reihe anknüpfen kann. Ich hoffe einfach auf das nächste Buch der Reihe :-)

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 03.06.2019

    Als Buch bewertet

    Bei diesem spannenden Krimi aus Schweden handelt es sich um den 7. Teil einer Reihe um die beiden so verschiedenen Kommissarinnen Stina Forss und Ingrid Nyström. Dies ist ihr kompliziertester Fall und die langwierigen und schwierigen Ermittlungen führen sie annähernd 50 Jahre zurück in die Vergangenheit, was natürlich nicht so einfach ist, denn viele Zeugen leben nicht mehr.

    Doch was ist heute geschehen? Bei einer Ausstellungseröffnung im Glasmuseum taucht eine Leiche im blutbefleckten Brautkleid in einem Glassarg auf. Der Ausstellungsleiter identifiziert sie anhand des Kleides als seine 1972 an der Hochzeitsfeier verschwundene Braut Berit. Er ist geschockt, denn all die Jahre wusste niemand, was aus ihr und ihrem Adoptivbruder geworden ist. Zuletzt wurden sie in einem Ruderboot gesehen, das sie im Rahmen der Brautentführung genutzt hatten. Dann wurde es stürmisch und man dachte, die beiden wären ertrunken - ihre Leichen wurden aber nie gefunden.

    Das Team um Stina und Ingrid muss lange in der Vergangenheit wühlen und viele Zeugen befragen - Verwandte, Freunde und Geschäftspartner des Bräutigams und der Braut und es kommen einige Familiengeheimnisse ans Licht. Daneben kommt das spannende Familienleben der Ermittlerinnen auch nicht zu kurz. Sie haben beide große Probleme und nach eher ruhigen Nachforschungen kommt es am Schluss noch zu einer richtigen blutigen Action-Szene. Ich habe alle Teile dieser Reihe gerne gelesen und freue mich schon auf den nächsten!

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne H., 29.06.2019

    Als eBook bewertet

    Leider konnte mich der Kriminalroman von Roman Voosen und Kerstin Danielsson nicht ganz so begeistern, wie erhofft. Es ist mein erstes Buch aus der Reihe, wobei ich diese Tatsache nicht als Hauptursache betrachte. Zwar gibt es für die beiden Ermittler Ingrid Nyström und Stina Forss einige Rückblicke auf die vergangenen Ereignisse. Denen konnte ich als Neueinsteiger aber gut folgen, allerdings ließen mich die Stellen im Buch vielleicht etwas ungerühter als Leser, die schon länger dabei sind.
    Was mich viel mehr gestört hat, war die etwas schleppende Handlung bzw. Ermittlung. Da hätte für meine Begriffe mehr Tempo aufgenommen werden dürfen.
    Insgesamt ist es aber ein guter und solider Krimiroman, bei dem sich das Durchhalten dennoch lohnt.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 03.06.2019

    Als eBook bewertet

    „Schneewittchensarg“ von Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson, vom Verlag Kiepenheuer & Witsch, ist ein ebook mit 515 Seiten. Das Buch ist in mehrere Abschnitte mit Kapiteln eingeteilt. Die Abschnitte sind jeweils mit Ort und Datum versehen. Die Geschichte spielt in verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten. Es ist der 7. Teil dieser Serie.
    Im Schwedischen Glasmuseum wird ein Skelett in einem gläsernen Sarg gefunden. Gunnar Gustavsson, Vorstandsvorsitzender der Gustavsson Glas AB, behauptet, dass es die Überreste seiner Frau Berit sind. Diese ist vor fast fünfzig Jahren während der Brautentführung mit ihrem Adoptivbruder Herbert verschwunden. Schon damals und auch heute noch hielt sich der Verdacht, dass Herbert etwas mit Berit’s Verschwinden zu tun hatte. Berit kam aus einer anderen Glasmacherfamilie und die Betriebe wollten fusionieren. Gleich zu Beginn der Ermittlungen durch Kommissarin Stina Forss und Hauptkommissarin Ingrid Nyström gibt es in alten Unterlagen Hinweise, dass Gustavsson’s rührende Liebesgeschichte nicht ganz stimmen kann. Je tiefer sie in der Vergangenheit wühlen, umso rätselhafter wird der Fall.
    Die Zusammenarbeit der beiden Polizistinnen ist nicht einfach und das Verhältnis ziemlich unterkühlt. Das liegt hauptsächlich daran, dass Nyström’s Schwiegertochter ermordet wurde und das eigentliche Ziel vermutlich Forss sein sollte. Alle leiden darunter, dass der Täter immer noch nicht gefunden wurde.
    Auch Forss hat ihre Vergangenheit noch lange nicht aufgearbeitet. Sie hat viele Jahre bei der Mordkommission in Berlin gearbeitet und in Schweden ist sie eine Heldin, damit hat sie sich einige Feinde gemacht.

    Durch die unterschiedlichen Jahre, in denen das die Geschichte spielt, kann man auch das frühere Geschehen gut nachvollziehen. Man lernt Berit in jungen Jahren, auch durch ihre Tagebucheinträge, kennen, ebenso Gunnar und das Verhältnis der beiden konkurrierenden Glasfabriken.

    Durch den guten Schreibstil ist das Buch flüssig zu lesen. Da der recht alte Fall nun aufgearbeitet werden muss, ziehen sich die Ermittlungen relativ in die Länge. Spannend war für mich der Beginn mit dem Fund des Skeletts und der Schluss, der gar nichts mehr mit der eigentlichen Handlung zu tun hatte.

    Es ist ein recht kompaktes Buch mit sehr vielen Protagonisten, die man nicht immer gleich zuordnen oder sich merken kann und vielen Nebenschauplätzen.
    Außer der Hauptgeschichte gab es noch Nebengeschichten, die mit dem aktuellen Fall nichts zu tun hatten, sehr viel Raum in dem Buch einnahmen und trotzdem nur in Andeutungen zum Tragen kamen. Jedenfalls für mich, da ich die Vorgängerbücher nicht kenne. Es wurde einiges über den Tod von Nyström’s Schwiegertochter spekuliert, bei dem Forss wahrscheinlich auch versehentlich involviert war, die zum Schluss in Lebensgefahr gerät und nebenbei wird einfach mal so der Mord an Olof Palme vielleicht aufgeklärt. Das alles war mir zu viel.

    Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Der düstere See passt zur Geschichte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 08.06.2019

    Als Buch bewertet

    Eine verschwundene Braut, ein furchtbares Verbrechen oder der Bluff des Jahrhunderts? Das versuchen die Kommissarinnen Nyström und Forss im siebten Band der beliebten Schwedenkrimiserie herauszufinden. Eine Hochzeitsfeier im småländischen Glasreich endet in einer Katastrophe. Die bildhübsche Braut verschwindet spurlos. Schweden 1971: An einem strahlend schönen Sommertag heiratet der junge Erbe einer Glashütte das schönste Mädchen des Dorfs. Während des rauschenden Fests findet ein Spiel statt: Die Braut wird entführt - doch sie verschwindet für immer. Fünfzig Jahre später eröffnet ihr Ehemann eine Ausstellung mit Glaskunst aus aller Welt - und bricht zusammen. In einem gläsernen Sarkophag taucht der skelettierte Leichnam seiner Frau in Form eines bizarren Kunstwerks wieder auf - mitsamt dem schneeweißen Hochzeitskleid. "Schneewittchen" stammt aus dem Jahr 1982 und ist kunstgeschichtlich ein Meilenstein, einer der Höhepunkte der Ausstellung. Tod hinter Glas. Doch die Knochen in dem Sarg, gehören nicht irgendeinem Schneewittchen, es sind die sterblichen Überreste von Gunnar Gustavssons Ehefrau Berit. Er ist der Vorstandsvorsitzende der Gustavssons Glas AB.. Die ungleichen Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss übernehmen die Untersuchungen und stehen vor einem Rätsel. Ihr bislang kompliziertester Fall führt zurück in ein Jahrzent des Aufbruchs und handelt von Verblendung und Verrat, brennender Eifersucht und unstillbarem Lebenshunger. Bald schon rücken drei Familienunternehmen, allesamt Glashüttenbesitzer, in den Fokus der Ermittlung. Doch je tiefer Nyström und Forss in der Vergangenheit graben, desto widersprüchlicher und rätselhafter scheinen die Dinge, die sie zutage fördern...... Ein hoch spannender Kriminalroman über die verzehrende Gier nach Leben. Dieser neue Fall für Nyström und Forss, ein schwedisch-deutsches weibliches Ermittler-Team, ist ein psychologisch komplexer Krimi, der den Leser bis zur letzten Seite fesselt und er ist sehr gelungen! Es macht sehr viel Spaß den beiden unterschiedlichen Kommissarinnen bei Ihren Ermittlungen zu folgen. Mit Stina Forss treffen wir auf eine Ermittlerin, die vor sich selbst davon läuft, ihrem Jähzorn, den sie manchmal nicht kontrollieren kann. Aber sie muss sofort ins kalte Wasser springen, denn in Schweden geht es um ein wirklich übles Verbrechen, das uns an verschiedenste Schauplätze und in frühere schwierige Zeiten führt! Mit Ingrid Nyström und Stina Forss gibt es endlich mal ein wenig Frauenpower in der Krimilandschaft. Das Ermittlerduo mit deutscher und schwedischer Kommissarin finde ich reizvoll. Dazu kommt noch der Tatort und ein Fall der weit in die Vergangenheit reicht. Ein brutaler Mord und äußerst befremdliche Umstände versprechen Höchstspannung, es wird eine spannende Story aus der schwedischen Geschichte mit der Gegenwart verknüpft! Die Autoren verstehen es, komplex konstruierte Storys in eine schlüssige Struktur wie auch sprachlich anspruchsvolle Form zu bringen. Es gelingt ihnen erneut ein äußerst erfrischender Skandinavien-Krimi mit modernem Einschlag. Das schwedisch-deutsche Autoren-Duo hat ein schwedisch-deutsches weibliches Ermittler-Team erfunden und es ist sehr gelungen. Dieser Krimi hat es in sich, es schaudert einem beim Lesen schon ein bisschen, ein hochspannender, psychologisch komplexer und gesellschaftlich brisanter Fall. Tolle Teamarbeit und immer auf der Höhe der Zeit. Das macht diesen Krimi so bemerkenswert. Ein raffiniertes Psycho-Puzzle!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 14.07.2019

    Als Buch bewertet

    Die Inhaltsbeschreibung hatte mein Interesse auf einen spannenden Krimi geweckt gehabt. Ich bin auch eigentlich ein Liebhaber von skandinavischen Krimis, da sie Spannung und verzwickte Fälle versprechen. Hier bin ich jedoch etwas enttäuscht zurückgeblieben. Der Fall an sich wurde sehr sachlich gehalten. Mir fehlten sämtliche Emotionen, ob bei den Ermittlern oder auch auch den agierenden Personen. Die Ermittlungen sind sehr ausführlich, langwierig und ohne Spannung aufgebaut. Für etwas Abwechslung sorgten die Zwischenkapitel aus Berits Tagebuch, da konnte man aus erster Hand ein paar Fakten erfahren. Insgesamt war mir das Buch zu langweilig und die beiden Ermittlerinnen total unnahbar. Ich habe daher beschlossen, die Serie nicht mehr weiter zu verfolgen.

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