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Taschenbuch
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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 02.06.2017

    Als Buch bewertet

    Die Welt steht einer noch nie dagewesenen Gefahr gegenüber. Überall auf der Welt werden Menschen bei lebendigem Leibe gefressen, während schwarze Fluten über die Kontinente spülen.
    Die amerikanische Regierung versucht mit allen Mitteln eine Invasion zu verhindern, doch die Brut ist schon längst unter uns!

    Das Cover gefällt mir ganz gut. Ich habe zwar erst auf den zweiten Blick gesehen, dass es Spinnenweben sind - ich dachte es wären Rauchschwaden - aber es lässt trotzdem eine gruselige Stimmung aufkommen und gibt schon einen ersten Hinweis auf den Inhalt des Buches.

    Ich muss gestehen, ich bin unglaublich enttäuscht von diesem Buch.
    Nachdem mir das Cover und der Klappentext so gut gefallen haben, konnte ich kaum erwarten das Buch endlich lesen zu dürfen, aber von Seite zu Seite ist meine Begeisterung verflogen.
    Für mich das größte Manko an diesem Buch sind die vielen Perspektivenwechsel. Mit ein, zwei, von mir aus auch drei verschiedenen Perspektiven komme ich ja noch klar, aber immer wenn ich dachte noch mehr kann einfach nicht kommen, erlebe ich die Geschehnisse aus einer neuen Sicht.
    Sicherlich ist das dazu da, um dem Leser zu zeigen wie ernst die Lage ist und wie schnell sich die Brut ausbreitet, aber ab einem gewissen Punkt wurde es nur noch verwirrend und unübersichtlich.
    Dazu kommt, dass sie vielen Wechsel dazu geführt haben, dass ich mit keinem der Charaktere wirklich warm werden konnte.
    Grade wenn ich das Gefühl hatte ich lerne einen Charakter näher kennen und verstehe vielleicht besser was seine Rolle in dem Szenario ist, wurde ein neuer Vorgestellt und ich war wieder damit beschäftigt die neuen Informationen abzuspeichern. Ganz ehrlich - irgendwann habe ich die Infos auch einfach durcheinandergeworfen und es aufgegeben die Charaktere auseinander halten zu wollen.
    Die Handlung an sich hat mir soweit ganz gut gefallen.
    Hin und wieder hatte ich das Gefühl, dass ein Kapitel nur eingestreut wurde, um ein paar mehr Seiten zu füllen und dem Leser noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, wie schlimm das alles ist.
    Die ein oder anderen Tatorte die geschildert wurden haben mir schon einen leichten Schauer über den Rücken laufen lassen, denn sie wurden sehr bildlich beschrieben und sehr detailreich.
    Aber das ist letztendlich ein Pluspunkt, denn das macht einen Thriller authentischer. Und das vor Allem, wenn man, wie ich, ein wenig Angst hatte, dass die Handlung zu sehr in Richtung Science Fiction abzurutschen droht.
    Der Schreibstil des Autors hat mir am Besten an diesem Buch gefallen. Sehr flüssig, einfach und dennoch ein wenig anspruchsvoll, sodass man schnell vorangekommen ist.

    Fazit:
    Ich habe mir viel mehr von dem Buch versprochen und bin daher doch sehr enttäuscht. Ich glaube auch nicht, dass ich mir die folgenden zwei Bände noch kaufen werde.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helmut W., 30.05.2017

    Als Buch bewertet

    Mir gefällt das Buch sehr gut. Der Inhalt und die Leseprobe sind toll mit einem sehr guten Schreibstil.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Reiner E., 05.05.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist sehr gut zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mario N., 27.05.2017

    Als Buch bewertet

    Wow cool

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas E., 28.05.2017

    Als Buch bewertet

    Spannung pur !!!!

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  • 5 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glücksklee, 03.06.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Die Brut – Sie sind da“ von Ezekiel Boone ist der Auftakt einer Thriller-Trilogie. Der Roman beginnt im Amazons; eine Reisegruppe erlebt dort Schreckliches. Und der Schrecken breitet sich aus. Über die ganze Welt. Dabei gibt das Cover schon mal einen dezenten Hinweis darauf, worum es sich dabei handeln könnte.
    Generell ist der Bucheinband sehr schön, wenn auch schlicht gestaltet. Die Schrift auf dem Cover ist hervorgehoben und der Buchschnitt rot eingefärbt – das Buch macht alleine optisch also schon einmal etwas her.
    Mich hat jedoch vor allem die spannungsgeladene Geschichte überzeugt, die Ezekiel Boone da zu Papier gebracht hat. Die Kapitel spielen abwechselnd an verschiedenen Orten (zum Teil über den gesamten Globus verteilt) und werden aus den Perspektiven der jeweiligen Protagonisten erzählt. Da ist Melanie Guyer, die sich hauptsächlich mit Forschungen im Bereich Spinnen beschäftigt. Und Mike Rich, ein Agent, der sich plötzlich einer Bedrohung gegenübersieht, gegen die er mit seiner Dienstwaffe vielleicht nichts bewirken kann und viele andere. Mir persönlich hat die Erzählung der Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und von verschiedenen Orten sehr gut gefallen – dadurch kam Tempo in die Handlung und der Spannungsbogen wurde durchgehend aufrechterhalten. Wer allerdings einen Fokus auf wenige wichtige Charaktere bevorzugt, den wird diese Fülle an Perspektiven vielleicht stören.
    Der Thriller wirft im Verlauf der Handlung einige Fragen auf. Manche werden schon in diesem Band beantwortet, andere bleiben offen – es wird schließlich noch zwei weitere Bände geben, die hoffentlich die ersehnten Antworten liefern werden.
    Alles in allem ist „Die Brut – Sie sind da“ ein spannungsgeladener Thriller, den ich mir persönlich auch sehr gut als Vorlage für eine Verfilmung vorstellen kann. Das Buch hat mir ein paar spannende Lesestunden beschert und in einer Gesamtbewertung komme ich daher auf 5 von 5 möglichen Sternen und freue mich schon auf den zweiten Band, der für August 2017 angekündigt ist.

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  • 3 Sterne

    25 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    floarn, 15.05.2017

    Als Buch bewertet

    Eins vorweg, der Kommentar bezieht sich auf die Lesepobe:
    Ich habe mir angewöhnt bei Leseproben nicht mehr auf den Titel zu achten, sondern einfach mal reinzulesen. Vielleicht ein Fehler, denn ich war etwas verwundert als ich den Prolog hinter mir hatte und mich fragte, wie bitte? Also war doch ein schneller Blick auf den Titel nötig um die anfängliche Verwirrung zu überwinden. Plötzlich ergab die heraufziehende Bedrohung auch Sinn. Kurzum im peruanischen Dschungel fällt eine schwarze Flut über eine Reisegruppe her. In den nachfolgenden Kapiteln werden dann auch die Charaktere eingeführt: Agent Mike, geschieden, eine Tochter, im Clinch mit seiner Ex, die sich einer neuen Beziehung widmet. Der Charakter bietet viel Konfliktpotential mit Reibungspunkten und nimmt einen direkt mit. Es folgt Prof Guyer, ebenfalls geschieden, eine Spinnenexpertin mit einer Vorliebe für die Nazcar-Linien und panischer Angst vor Zykaden. Damit bekommt die Herkunft der Brut/Bedrohung eine Legende und man erahnt wohin die Reise mit diesem Buch gehen wird. Ich hoffe, ich irre mich wenn am Ende diese zwei nicht auch noch zusammenfinden, während sie die Spinnen bekämpfen werden.

    Vom Schreibstil wunderbar leicht zu lesen und lebendig beschrieben. Für mich ein Werk für Zwischendurch und nicht immer absolut ruhige Mußestunden

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  • 3 Sterne

    15 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin KeJas-BlogBuch, 09.06.2017

    Als Buch bewertet

    „Ich schwöre bei Gott, wenn ich von irgendjemanden das Wort ‚ Zombies‘ höre, lasse ich ihn vom Secret Service in den Rosengarten abführen und dort standrechtlich erschießen. „

    Keine Panik – es kommen keine Zombies in diesem Buch vor, eklig wird es trotzdem und zwar so richtig kribbelig iiiieh und bääääh. Deshalb würde ich ein Lesen in hermetisch verriegelten Räumlichkeiten empfehlen. Es könnte sonst zu Panikattacken kommen, wenn sich irgendein achtbeiniger Zeitgenosse so langsam, aus dem Augewinkel wahrgenommen, am abseilen ist 😉 Wer unter einer ausgeprägten Arachnophobie leidet, wird spätestens ab dem Kapitel „Henderson Tech Falcon 7X über Minneapolis, Minnesota“ mit dem Lesen aufhören oder es als eine Art Konfrontationstherapie durchziehen. Ich vermute jedoch, das jeder, der das Cover eingehend betrachtet hat, weiß um was es sich bei „Der Brut“ handelt und auf was er sich einlässt.

    Jetzt aber ernsthaft. „Die Brut“ ist als Thriller in der Genrezuordnung ganz gut angesiedelt. Allerdings ist der Killer hier kein menschliches Wesen. Für mich ist die Geschichte eher eine gute Mischung aus Horror & Dystopie. Eine Art Weltuntergangsstimmung kommt da auf, die mit jedem weiteren Kapitel immer mehr Formen annimmt. Die Anzahl der Kapitel kann ich nicht benennen, habe nicht gezählt, aber sie beginnen immer mit der Angabe des aktuellen Ortes und es sind sehr viele. Fast eine Art Weltreise die in Peru beginnt, über China und Indien, den USA und dem Hindukusch, außerdem noch Schottland. Zwischendurch schippert man etwas über den pazifischen Ozean und an jedem der Orte lernt man ständig neue Charaktere kennen. Momentaufnahmen, die mir sogar sehr gut gefielen. Manche bleiben im Buch und der Geschichte, andere aber verschwinden plötzlich. Das hat mich gestört, gerade wenn die Personen interessant wurden, waren sie weg. Jedoch ist das ständige Wiederkehren bestimmter Personen ein Garant dafür das man sie auch im nächsten Band wieder treffen wird.

    Als positiv habe ich die ‚Stimmung‘ im Buch empfunden. Anfänglich unheimlich, da man einfach noch nicht weiß was da auf einen zukommt. Dann spannend, da ich es nun wusste, aber eben die Personen im Buch nicht. Stellenweise wurde es richtig gruselig. Vor allem die geschilderten Geräusche und Töne, sowie das Verhalten dieser Krabbeltiere wurde auf eine sehr plastische Art und Weise dargestellt. Urängste die da geweckt wurden.

    Der Schreibstil ist recht unkompliziert, dadurch lässt es sich flott lesen. Auch die Cliffhänger am Ende nahezu jedes Kapitels tragen dazu bei, das man fast durch dieses Buch rennt. Leider bleibt deswegen auch kaum etwas bei mir hängen. Dafür haben mir zu viele Dinge gefehlt, etwas mehr Persönlichkeit der einzelnen Charaktere zum Beispiel. Oder die Ausführungen der Biologin zu diesen Krabbeltieren, sehr interessant und doch ist es immer zu kurz gekommen. Dafür gab es jede Menge Einblick in die Belange des Militärs, des weißen Hauses in Washington und so manche Liebelei die kein Stück in die Geschichte passte. Unnötige Seitenfüller durch die vieles auf der Strecke bleibt.

    Das Buch hat gewiss Blockbuster -Qualitäten und sorgt bei manchen Szenen für ein heftiges Kopfkino. Aber es ist mir fast schon zu sehr absehbar, dass daraus eine Art Helden-Epos wird. Starke und intelligente Frauen und Männer die, wie sollte es anders sein, Amerika retten. Die anderen Länder sind eher belanglos erzählt und verschwinden wie so mancher Charakter.

    Das Ende bleibt offen, also Band 2, der im August 2017 erscheint, lesen? Vielleicht haben die Personen im Bu h dann die richtigen Ideen und außerdem möchte ich schon wissen wie es besonders mit den Survivalisten weitergeht.

    „Wir haben alles unter Kontrolle.“

    Manche der Szenen sind auf eine sehr real erscheinende Weise erzählt, es wird blutig und noch etwas mehr. Wer eher zartbesaitet ist und nicht wissen möchte wie und was diese Krabbeltiere so alles anstellen, sollte eher etwas anderes lesen.

    Rezension verfasst von © Kerstin

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  • 5 Sterne

    26 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa H., 28.04.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir wahnsinnig gut und zusammen mit dem Titel ist das Buch für mich als Thriller-Fan absolut verlockend.
    Der Schreibstil des Autoren ist sehr fesselnd. Kaum war die Leseprobe zu Ende, wolle ich sofort in den nächsten Abschnitt springen.

    Mein erster Leseeindruck ist absolut positiv. Ich bin sehr gespannt wie die Geschichte weitergeht. Neverkitzel-Alarm. Ich will mehr davon !

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  • 3 Sterne

    15 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja H., 20.06.2017

    Als Buch bewertet

    »Sie sind allein darauf angelegt, zu fressen.«

    In Peru stirbt eine Wandergruppe. Kurz zuvor wurden schwarze Insekten gesichtet.
    Wissenschaftler in Kanpur, Indien, werden von einem Erdbeben überrascht. Die Werte der Seismographen schnellen in die Höhe.
    In Minneapolis soll Detective Mike Rich den bisher ungeklärten Absturz eines Flugzeuges untersuchen. Im Wrack findet er eine Spinne.
    Biologin Melanie Gruyer erhält in Washington eine FedEx-Sendung. Inhalt: Spinneneier, die bei den Nazca-Linien gefunden wurden.
    Und in China wird eine Atombombe gezündet. Angeblich versehentlich.
    Etwas sorgt für Unruhe auf der Welt. Und es vermehrt sich exponentiell. (Klappentext)

    Den Schreibstil von Ezekiel Boone fand ich sehr angenehm und auch flüssig zu lesen, der teilweise etwas flapsig wirkte und nicht überragend. Aber gerade in seiner Einfachheit war er eben sehr bestechlich, wodurch man im Prinzip schnell lesen konnte. Das Grundthema und die Idee dahinter fand ich zudem sehr interessant und das war letztendlich auch der Punkt, der mich beim Lesen vorangebracht hat.
    Was mir allerdings nicht gefallen hat, waren die vielen mit Namen auftretenden Personen und die vielen Handlungsstränge und -orte. Dadurch verliert man durchaus schnell man den Überblick und ich musste öfters erst mal wieder überlegen, wer das eigentlich schon wieder war und welche Geschichte ich mit diesem Namen zu verbinden hatte. Andere namentlich auftauchende Figuren wurden gar nur einmal genannt, wodurch man auch nie wusste, ob der jetzt wichtig genug ist, dass man sich den Namen merken soll oder nicht.
    So sind meiner Meinung nach auch einige unnötige Längen entstanden und man hat Details erfahren, die man nicht so ganz zu verwenden versteht. Einige Kürzungen hätten der Geschichte sicher gutgetan, vor allem dann, wenn man unnötige Szenen entfernt hätte, die man auch in ein paar Sätzen hätte schildern können statt dem Ganzen gleich ein ganzes Kapitel zu widmen.
    Wer übrigens panische Angst vor Spinnen hat oder auch zart besaitet ist, für den ist „Die Brut – Sie sind da“ definitiv nicht geeignet. Denn ohne zu viel zu verraten: es wird eine große Menge an Spinnen auftreten und es wird Szenen geben, die ziemlich eklig und gruselig sind.
    Das Ende hat mich allerdings etwas frustriert, da für eine recht (zwischenzeitliche) Lösung des Konflikts fehlte. Dieser wird nämlich nur kurz pausiert und auf den nächsten Teil der Trilogie verschoben.

    „Die Brut – Sie sind da“ hat vor allem durch den angenehmen Schreibstil und der spannenden Idee der Geschichte punkten können. Deutlich Abzug gab es aufgrund der zu vielen Figuren, Handlungsstränge und -orte. Dadurch gab es unnötige Längen und unnötige Details, die beim Lesen nur störten.

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  • 5 Sterne

    15 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina J., 27.04.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, dass selbst nur mit Lesen der Leseprobe fesselt. Sehr interessantes Thema, welches in einem sich flüssig lesendem Schreibstil behandelt wird.
    Alleine die Leseprobe ist äusserst spannend, beginnend mit der Wandergruppe, anschließend aus Sicht des Agenten. Auf jeden Fall lesenswert und ein Buch für jeden, der auf Spannung steht.

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  • 4 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eulenmatz, 02.06.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    MEINUNG:
    Ich lese sehr gerne Thriller, aber im Bereich Horror habe ich bis jetzt nur sehr wenig bis gar nicht gelesen, weil ich erstens immer ein bisschen Schiss habe und zweitens auch keine Alpträume haben möchte. Trotzdem habe ich mich an dieses Buch heran gewagt. Es bei strahlendem Sonnschein zu dieser sommerlichen Jahreszeit zu lesen war eine gute Entscheidung in Hinsicht auf mein mulmiges Gefühl zu Beginn. Das Buch war für mich eine echte Überraschung.
    Zu Beginn war mir bewusst, dass es einen zweiten Teil geben wird, aber wie während einer Leserunde erfahren habe, werden es sogar drei Teile. Dieses Wissens sollte man im Hinterkopf haben, denn Ezekiel Boon bringt bis fast zur Hälfte des Romans erstmal eine Unmenge an Charakteren und Handlungsorte ins Spiel. Als alle einmal durch waren, musste ich überlegen, ob diese Person schon mal vorgestellt wurde oder nicht. In der zweiten Hälfte wird es dann besser und es kristallisiert sich ein gewisser Personenkreis heraus, der durch die weitere Handlung trägt. Manche Personen kommen auch nur einmalig vor. Besonders auffällig ist auch, dass der Autor sich sehr viel Zeit nimmt seine Personen von Belang ausführlich zu charakterisieren.
    Fokus scheint er besonders auf deren Liebesleben zu legen. Das mag irgendwie befremdlich sein und im Rahmen der Story eigentlich auch völlig nebensächlich bis überflüssig, aber ich denke er befriedigt damit auch das den meisten Leute innewohnende Bedürfnis nach Klatsch und Tratsch. In der Regel ist es doch so, dass uns sowas mehr interessiert als irgendwelche langweiligen Infos wie Hobbies oder Arbeitsstellen. Mein Eindruck war, dass man sich den Personen auf eine Art und Weise näher und sie einem auch besser im Gedächtnis bleiben. Der Autor schafft hier einen gewissen Wiedererkennungswert, weil man sich eben eher solch unwichtigen Eigenschaften merkt. Natürlich gräbt er auch ziemlich tief in der Klischeeskiste.
    Die Kapitel sind relativ kurz. Deren Länge wird aber auch als Faktor für den Spanungsbogen eingesetzt, der kontinuierlich aufgebaut wird und mich dazu veranlasst hat, dass Buch kaum noch bei Seite legen zu können. Der Umfang der ekligen und gruseligen Stellen hat ein gesundes Maß. Boone nimmt kein Blatt vor den Mund und beschwört sehr viele unschöne Bilder im Geist herauf, aber diese Szenen gehen auch nicht seitenlang und bleiben für mich in der Grenze des Ertragbaren. Als Film würde ich mir das Ganze aber wahrscheinlich nicht ansehen wollen. Ich freue mich aber auf den zweiten Teil. Der Epilog war sehr vielversprechend.
    Der zweite Teil erscheint am 24. August 2017.

    FAZIT:
    Dieser Horror-Thriller hat mich ausgezeichnet unterhalten. Der Spannungsbogen wurde exzellent aufgebaut. Ab der zweiten Hälfte entwickelt es sich zum absoluten Page-Turner. Für mich ein Überraschungs-Highlight in diesem Jahr.
    Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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  • 1 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunterbunte Bücherkiste, 29.05.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover lässt schon eindeutig darauf schließen um welche Krabbeltiere es sich in diesem Thriller handelt. Ich ekel mich schon ein bisschen vor ihnen, fange aber nicht an hysterisch zu schreien wenn ich eine sehe. Etwas mulmig war mir dann aber schon als ich das Buch in den Händen hielt und ich habe mich auf Spannung, Nervenkitzel und Gänsehaut gefreut. Doch ich wurde leider enttäuscht.
    Mir ist bewusst, dass auch ein Thriller nicht sofort mit der Handlung los legt und sich Geschichten erst einmal aufbauen müssen, aber doch bitte nicht über ein Drittel des Buches.
    Gut "Die Brut" ist als eine Trilogie ausgelegt und damit zieht sich die Handlung etwas aber nach dem packenden Prolog wurde ich über mehrere Kapitel an der langen Leinen gehalten.
    Ich lernte erst einmal die ganzen Charaktere und deren Lebensgeschichte kennen und die verschiedenen Handlungsorte und Handlungsstränge. Das waren eine ganze Menge. Wahrscheinlich lag auch gerade da mein Problem es waren mir eindeutig zu viele. Ich fand keinen Bezug zu den Charakteren und kam einfach nicht in die Geschichte rein. Die ganze Zeit dachte ich mir nur...wann wird es denn endlich spannend, wann kommt denn der Gänsehauteffekt? Wann passiert endlich etwas aufregendes?
    Und gerade als es kurz davor war, endete das jeweilige Kapitel und der Handlungsort wurde wieder gewechselt. Das Spielchen hat der Autor ein paar mal gemacht. Etwas was mir an vielen Geschichten so gar nicht gefällt. Auch ist es mir oft passiert, dass ich mir viele der Protagonisten gar nicht merken konnte und beim Lesen genervt überlegen musste wer das denn jetzt schon wieder war.
    Auf Seite 157 habe ich nach dem gefühlten tausendsten Spannungsabbruch das Buch schließlich weggelegt. Schade, denn aus der Idee hätte man noch viel herausholen können.

    Mein Fazit

    Der erste Teil der "Die Brut" Reihe konnte mich leider so gar nicht überzeugen. Mir war es von allem einfach zu viel. Zu viele Protagonisten, zu viele Handlungsorte, zu viele Handlungsstränge. Ich habe irgendwann den Überblick und somit auch den Bezug zu der Geschichte verloren. Eines jedoch kam eindeutig zu wenig kurz, die Gänsehautmomente und die Spannung. So dass ich das Buch schließlich auf Seite 157 abgebrochen habe.

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  • 5 Sterne

    13 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone S., 03.05.2017

    Als Buch bewertet

    Man ist von Anfang an von vor lauter Spannung gefesselt und möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen!
    Der Thriller wird bestimmt einer von meinen persönlichen Lieblingsthriller werden.

    Die Handlung ist klar, einfach und eindeutig geschrieben.

    Ich bin schon heute gespannt wie es weitergehen wird. :-)

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  • 3 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 06.06.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Seicht zu Beginn, spannend am Schluss. Leider ein offenes Ende.

    Etwas lebt. Und es vermehrt sich rasend schnell.
    Am Amazonas stirbt eine Wandergruppe. Kurz zuvor war ein merkwürdiges Summgeräusch zu hören.
    In Indien schnellen die Seismographen in die Höhe, doch es folgt kein Erdbeben.
    In China wird eine Atombombe gezündet. Angeblich versehentlich.
    In Minneapolis stürzt ein Flugzeug vom Himmel. Im Wrack findet Agent Mike Rich eine verbrannte Leiche aus der etwas Schwarzes kriecht.
    Biologin Melanie Guyer erhält in Washington eine FedEx-Sendung. Ein mysteriöser Fund von den Nazca-Linien.

    Als ich den Klappentext gelesen habe, wurde ich sehr an „Der Schwarm“ von Schätzing erinnert. Zum Glück ist dieses Buch ganz anders, denn es wäre bei weitem nicht an Schätzing herangekommen.
    Das Buch beginnt ziemlich mitten in der Handlung. Die Plage ist schon unterwegs und sie beginnt die Menschheit zu überrennen.
    Leider waren die Anfangskapitel, die die Geschichte aufbauen sollten eher zu ruhig und mit zu wenig Tiefgang. Wir lernen einige Figuren kennen und bekommen schon eine Ahnung, wo die Plage auftaucht aber das war es auch schon. Wirklich viel erfahren wir über die Personen nicht und Spannung gibt es auch noch nicht.
    Doch wenn dann die ersten Kapitel über die Plage auftauchen wird es zunehmend spannender. Es gab dann doch stellen, an denen ich mit Herzrasen weitergelesen habe. Leider wurden diese dann wieder von seichteren Stellen abgelöst.
    Mir hat es gefallen, die Plage aus der Sicht verschiedenster Gruppen zu erleben. War mir nicht gefällt, ist das offene Ende. Der Leser wird gezwungen, die Folgebände zu kaufen, wenn er seine Fragen beantwortet haben will. Dieser Umstand ist leider heutzutage schon fast Normalität. Mir gefällt es trotzdem nicht.
    Deswegen und aufgrund der seichten Passagen gibt es nur drei Sterne. Mal sehen wie Teil zwei wird.

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  • 4 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vera H., 12.06.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In der ganzen Welt geschehen merkwürdige Dinge die alle miteinander in Verbindung zu stehen scheinen und alles das hat etwas mit einem mysteriöser Fund von den Nazca-Linien zu tun.
    Diesen Fund untersucht Melanie Guyer, Biologien und Spezialistin für Spinnen - und sie entdeckt erschreckendes. Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie die sich dank rasanter Ortswechsel sehr schnell und flüssig lesen lässt. Neben der vielen Schauplätze gibt es auch etliche Protagonisten, die man sich teilweise gar nicht merken kann, zumindest bei den Namen fiel es mir schwer.
    Für mich hatte das Buch etwas von Action-Popcorn Kino - unterhaltsam aber ohne besonderen Tiefgang und Story. Ich wurde gut unterhalten und das war es - ist aber zwischendurch auch sehr angenehm. Ideal für den Urlaub - allerdings nur wenn es dort keine Spinnen gibt!

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  • 4 Sterne

    18 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siggi.W, 28.04.2017

    Als Buch bewertet

    Sehr geheimnisvoll und sehr spannend geschrieben. Ich würde gerne das gesamte Buch lesen

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 28.06.2017

    Als Buch bewertet

    Die Brut Sie sind da von Ezekiel Boone

    Eine atmosphärische Stimmung und eine gespenstische Ruhe umgibt mich beim Lesen dieses Thrillers.
    Eine amerikanische Touristengruppe auf Abenteuersuche wird spurlos im Dschungel von Peru von einer schwarzen fließenden Masse verschlungen.
    Eine staatliche Erdbebenmeldestation in Indien zeichnet unerwartet seltsame und unerklärliche Geräusche und Vibrationen auf.
    Über Minneapolis stürzt ein Privatjet ab, mit einer gefährlichen Fracht an Bord.
    Angeblich versehentlich zündet China im eigenen Land eine Atombombe.
    Bei den Narca-Funden in Peru wird ein versteinerter uralter Ei-Kokon gefunden und an die Biologin Melanie, Spezialistin für Spinnen, zur Untersuchung geschickt. Ihr Ex-Mann Manny und jetziger Freund und Berater der Präsidentin von Amerika setzt alle Karten auf Melanies Forschungsdrang und Erfahrung um das Rätsel zu lösen, und plötzlich ist nichts mehr wie es einmal war. Die Welt gerät außer Kontrolle und die Zeit läuft gegen die Menschheit.

    Mit der Brut kommt im Thriller die uralte Angst der Menschheit zum Vorschein. Jeder Leser wird sich ab sofort bei jedem Schritt umdrehen.
    Zu Beginn glaubt man nicht wie diese unterschiedlichen Szenen zusammen passen sollen. Doch eine haarsträubende Szene nach der anderen verbinden sich allmählich zu einem großen erschreckenden Ganzen. Bei diesem Thriller ist Gänsehautfeeling angesagt, denn im Vordergrund steht das Unfassbare und der Gruseleffekt.
    Selbst der sympathische Agent Mike Rich und sein Team stoßen mittlerweile an unüberwindbare Grenzen.
    Handelnde Personen sind realistisch dargestellt und agieren nachvollziehbar und manchmal auch gefühlvoll in ihrem jeweiligen Aufgabengebiet.

    Das Finale kommt mit einem Paukenschlag und ich fiebere jetzt schon dem nächsten Band erwartungsvoll entgegen.
    Dieser Thriller hat mich unglaublich fasziniert durch seine Dramatik und mich bis um Schluss in schaurigem Atem gehalten.
    Der Autor Ezekiel Boone (Pseudonym) steht schon mal bei mir ganz oben auf der Favoriten liste.
    Ein bezwingender Schreibstil, gelungene Übersetzung, fesselnder Inhalt, ein besonderes Buch.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doerte S., 02.05.2017

    Als Buch bewertet

    Die Leseprobe lässt sich dank des schönen Schreibstils und dem Verzicht auf eine Aneinanderreihung von Fachbegriffen fließend lesen. Die Hauptpersonen sind sehr sympathisch, was für mich immer sehr wichtig ist. Auch der Wechsel zwischen den Handlungssträngen ist dabei sehr gut gelungen. Inhaltlich umfasst die Leseprobe noch nicht alle angekündigten Handlungsstränge. Aber das, was bereits zu lesen ist, ist Spannung von Beginn an, denn etwas Unbekanntes Schwarzes taucht auf. Auch in anderen Bereichen gibt es Unerklärliches. Dabei wird auch auf Zwischenmenschliches eingegangen, was die spannende Handlung aber wenig stört. Das Ende der Leseprobe macht neugierig und hält die Spannung aufrecht, denn die Brut "schlüpft". Wird nun die ganze Welt bedroht? Wird das, was scheinbar vor tausenden von Jahren existierte, nunmehr die Existenz der Menschheit bedrohen? - Fazit: Die Leseprobe hat hungrig auf mehr gemacht.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mrslaw, 10.06.2017

    Als eBook bewertet

    In der ganzen Welt geschehen merkwürdige Dinge die alle miteinander in Verbindung zu stehen scheinen und alles das hat etwas mit einem mysteriöser Fund von den Nazca-Linien zu tun.
    Diesen Fund untersucht Melanie Guyer, Biologien und Spezialistin für Spinnen - und sie entdeckt erschreckendes. Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie die sich dank rasanter Ortswechsel sehr schnell und flüssig lesen lässt. Neben der vielen Schauplätze gibt es auch etliche Protagonisten, die man sich teilweise gar nicht merken kann, zumindest bei den Namen fiel es mir schwer.
    Für mich hatte das Buch etwas von Action-Popcorn Kino - unterhaltsam aber ohne besonderen Tiefgang und Story. Ich wurde gut unterhalten und das war es - ist aber zwischendurch auch sehr angenehm. Ideal für den Urlaub - allerdings nur wenn es dort keine Spinnen gibt!

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