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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    Kathrin T., 05.04.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich weiß nicht so recht was ich von dem Buch halten soll. Einerseits ist die Kommissarin, die mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat, andererseits die Dorfbewohner, die aber allesamt farblos bleiben. Man findet schwer in die Geschichte rein, sie reißt einen nicht mit. Schade, denn die Idee ist durchaus gut, aber die Umsetzung wenig gelungen. Unlogische Handlungen der Protagonisten, teilweise langatmige Erzählweise.

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  • 5 Sterne

    Manuela B., 02.10.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein schöner spannender Krimi.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 02.09.2021

    Als Buch bewertet

    Absolut lesenswert!

    Gerade aus einem Alptraum erwacht, bekommt Leutnant Valeria Ravelli, 35, einen Anruf ihres alten Jugendfreundes Elias Mattei. Seine Nichte Nora, 14, ist in ihrem Heimatdorf Eigerstal in den Schweizer Alpen verschwunden. Seit drei Tagen. Genau wie vor 21 Jahren Valeria und ihre beiden Freundinnen Stephanie und Sophie. Valeria verspricht Elias ihre Hilfe. Damit begibt sie sich auch auf die Suche nach ihrer eigenen Vergangenheit und stellt sich den Dämonen, die sie auch heute immer noch heimsuchen.
    Zusammen mit dem örtlichen Ermittler Remo Birkner und Chloe Muston, die sie schon von ihrem eigenen Fall her kennt, tut sie alles, um sich von ihrem Alptraum zu befreien und vor allem um Nora zu finden.


    Das Cover, düster mit dunklen Wolken und durch den Nebel undurchdringlich, suggeriert, dass es hier spannend und vielleicht ein bisserl mystisch wird. Und das Cover hält, was es verspricht.

    Ich hatte Gänsehaut, wenn Valeria von „damals“ träumt und sich nach und nach immer mehr kleine Details aus ihren Träumen heraus kristallisieren. Dass sie sich sicher ist, dass das Damals auch mit dem Heute zusammenhängt, macht die Suche nach der 14-jährigen Nora von Anfang an sehr spannend und aufregend.

    Ich mag die trotz oder gerade wegen ihrer Vorgeschichte so selbstsichere Valeria sehr gerne. Vor allem, weil doch hier und da auch ihre sehr verletzliche Seite zutage tritt, was sie, die taffe Interpol-Ermittlerin, dadurch sehr menschlich und nahbar macht. Ihre Gedanken, Ängste und Rückblicke in die Zeit von vor 21 Jahren, die hier kursiv dargestellt werden, scheint sie immer noch nicht ganz verarbeitet zu haben. Hier in der alten Heimat treten sie nochmal verstärkt auf.

    Martin Krüger zieht mich mit seinen wortgewaltigen und bildhaften Beschreibungen direkt hinein in die Düsternis und Abgeschiedenheit von Eigerstal am Gotthard. Die Kälte, die Landschaft grau und unwirtlich mit Schneetreiben und viel Wasser in tiefen Gräben, felsiger Landschaft und Höhlen. Dazu rundherum teils undurchdringlicher Wald, der an manchen Stellen etwas mystisches hat. Ich habe mich immer wieder gefragt, wie die Menschen hier leben können bzw. wollen.
    Zu den wortkargen, in sich gekehrten Bewohnern des Ortes bekomme ich als Leser kaum Zugang. Ich finde die Menschen mit ihren Eigenheiten hier sehr gut beschrieben. Musste aber beim Lesen feststellen, dass ich mich von dem ein oder anderen habe täuschen lassen. Irgendwie kann ich mir beim Lesen jeden als Täter vorstellen und das hat für mich beim Lesen etwas Verstörendes. Und es ist auch für die Ermittler nicht leicht, bis sie jedes kleinste Puzzleteilchen an seinen Platz gerückt haben und so der Auflösung immer näher kommen. Ich bewundere Valeria, wie sie sich trotz ihrer Dämonen, denen sie sich hier stellen muss, akribisch immer wieder auf ihre Aufgabe konzentriert.
    Die Spannung nimmt immer mehr zu, je weiter die Zeit fortschreitet und ich mit bange, ob es Valeria gelingen wird, Nora noch lebend zu finden.

    Das Ende ist sehr dramatisch, löst aber alle Verstrickungen auf und alle Fäden verbinden sich zu einem schlüssigen Ganzen. Vorhergesehen habe ich es so allerdings nicht.

    Mich hat der Sog, den die Geschichte entwickelt richtig mitgezogen. Martin Krüger beweist mit seinem sehr dynamischen Psychothriller auch, dass nicht unbedingt viel Blut fließen muss um Spannung und Atmosphäre zu erreichen.
    Von mir bekommt das Buch eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    smartie11, 16.09.2021

    Als Buch bewertet

    Im Zeichen des Sänguli – Ein packender Thriller vor bedrohlicher Kulisse

    „Es ist ein Grauen, das hier oben zwischen den Bergen, in den Schluchten und den Wäldern jagt. Es ist alt, kann die Menschen nicht verstehen, und die Menschen wiederum begreifen es nicht – nie wird ein Mensch es begreifen können.“ (S. 166)

    Meine Meinung:
    Vor 21 Jahren konnte Valeria Ravelli als 14jährige einem Albtraum entfliehen und tauchte Tage nach ihrem spurlosen verschwinden ohne jegliche Erinnerung an das Geschehene wieder aus den dichten und dunklen Wäldern rund um das abgeschiedene Alpendorf Eigerstal auf. Ihre beiden Freundinnen Sophie und Stephanie hatten damals weniger Glück als Valeria… Als nun wieder ein Mädchen spurlos verschwindet ist für Valeria schnell klar, dass das alte Grauen zurück sein muss.

    Ein Cold Case mit einer möglichen Verbindung zu einem aktuellen Fall. Eine noch immer traumatisierte Ermittlerin, die sich ihren eigenen Dämonen und einer schrecklichen Vergangenheit stellt. Eine verschwiegene Dorfgemeinschaft, in der viele Einwohner Geheimnisse zu hüten scheinen. Und eine atemberaubende und unterschwellig bedrohliche Naturkulisse, in der hinter der Alpenidylle etwas Dunkles und Bedrohliches zu lauern scheint. Martin Krügers Story hat mich schnell gepackt, sein atmosphärisches Setting nicht mehr losgelassen. Zuerst gestaltet sich die Suche Valerias nach möglichen Hinweisen sehr zäh, doch nach und nach tauchen einzelne Puzzlestückchen auf, deren Zusammenhang lange im Unklaren bleibt. Dabei wird schnell klar, dass diese Ermittlung für Valeria alles andere als ungefährlich ist. Immer wieder drängt ihr Unterbewusstsein nach oben, in Träumen, Visionen und Flashbacks. Doch erst gegen Ende dieser düsteren, spannenden Story vereinen sich Valerias Erinnerungen mit den einzelnen Ermittlungsindizien zu einem verstörenden Gesamtwerk und lassen diese komplexe Story in einem atemberaubenden, extrem spannenden und außergewöhnlich atmosphärischen Finale gipfeln.

    Neben der komplex aufgebauten Storyline lebt dieser Thriller insbesondere von der stets latent bedrohlichen Grundatmosphäre, die Autor Martin Krüger scheinbar mühelos zu transportieren weiß. Geschickt verwebt er dabei des Öfteren die Grenzen zwischen Realität und Fiktion und spielt dabei mit unheimlichen Mysteryelementen. Ein wirklich gelungener Auftakt zu einer neuen Thrillerreihe!

    FAZIT:
    Tolle Story, tolles Setting und eine toughe Protagonistin, die sich ihren inneren Dämonen stellt. Bitte mehr davon!

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  • 5 Sterne

    petra w., 28.08.2021

    Als eBook bewertet

    Vor über zwanzig Jahren sind drei Mädchen verschwunden, nur eins kehrte zurück. Jetzt ist wieder ein Mädchen unauffindbar und wieder geht das Grauen um in dem Dorf in den Schweizer Bergen. Valeria ist die Jugendliche von damals, jetzt ist sie Interpolagentin immer mit dabei um die schlimmsten Verbrechen aufzuklären. Elias ihr Freund von damals bittet sie um Hilfe. Sie nimmt eine Auszeit um die verschwundene Nora suchen zu helfen. Das Trauma ihrer damaligen Entführung hat Valeria geprägt. Deshalb ist sie sehr sensibel was die Stimmungen und Spuren in ihrem ehemaligen Heimatdorf betrifft.
    Der Grund für die Rückkehr ist schon schlimm genug, aber der herannahende Winter, die schroffen Berge, die dunklen, dichten Wälder und die schweigsamen, verschlossenen Bewohner sind eine Mischung die unter die Haut geht. Der Autor vermittelt ein Gefühl von Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung und Angst. Beim Lesen habe ich die ganze Zeit Angst gehabt das sie das Mädchen nicht rechtzeitig finden, dann habe ich gefroren wie schon lange nicht mehr. Gleichzeitig haben mir die Menschen leid getan die mit dem Minimum auskommen müssen. Sie versuchen im Einklang mit der Natur zu leben etwas das ich sehr bewundere. Gleichzeitig werden sie von Investoren und Bauunternehmern unter Drück gesetzt die ein Luxushotel nach dem anderen bauen.
    Die trotz allem sehr starke Frau Valeria war eine tolle Figur, schroff und empfindsam. Die Nebenfiguren brachten sie zum Strahlen, aber alle wirkten überzeugend.
    Die Geschichte entwickelte sich langsam, die Spannung baute sich immer mehr auf, der Schluss war stimmig, der Showdown hatte einen Höhepunkt wie ich ihn selten so gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 22.11.2021

    Als Buch bewertet

    Düsterer Thriller mit furiosem Ende

    Leutnant Valeria Ravelli wird inoffiziell angefragt, die Ermittlungen zum Verschwinden eines Mädchens zu übernehmen. Vor 21 Jahren wurden an diesem Ort schon mal drei Mädchen verschleppt, zwei davon wurden ermordet, das dritte kehrte ohne jede Erinnerung aus der Waldeskälte wieder zurück. Dieses dritte Mädchen war Valeria selbst, und auch heute noch kann sie sich nicht erinnern, wohin sie verschleppt wurde und wer dahintersteckte. Umso dringender möchte sie nun die verschwundene Nora finden und die Täter von damals und heute finden.

    Schon von der ersten Seite an habe ich mit Valeria mitgefiebert, mich mit ihr auf die Suche nach der verschwundenen Jugendlichen und nach Valerias Erinnerungen gemacht. Düstere Geheimnisse verbergen sich in diesem kleinen Bergdorf in den Schweizer Alpen, und die Gefahr schimmert von Anfang bis zum furiosen Ende aus den Seiten des Buches. Die Auflösung des Falles bleibt lange im Dunkeln, erscheint aber im Nachhinein bestens durchdacht und äußerst gelungen. Gut gelungen ist auch die Charakterisierung der Dorfbewohner, jeder von ihnen scheint ein eigenes Geheimnis zu verbergen. Wem kann man hier trauen, wem sollte man auf keinen Fall trauen?

    Mich hat das Buch von der ersten Seite in seinen düsteren Bann gezogen, so dass ich es sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    Martina M., 17.08.2021

    Als Buch bewertet

    Spannende Suche nach der Wahrheit
    Die Vergangenheit lässt Valeria Ravelli von Interpol nicht los. Beruflich hat sie schon viel erreicht, aber ein Fall aus ihrer Jugend verfolgt sie bis heute. Sie kehrte lebend als Einzige von drei Mädchen zurück , ohne Erinnerung was wirklich geschah . Ein Jugendfreund bittet um ihre Hilfe, wieder ist ein Mädchen verschwunden , und ähnliche blutige Zeichen wurden aufgefunden. Kann es sein , das der unbekannte Mörder noch immer sein Unwesen treibt? Valerie sieht eine Chance, um auch den Mörder ihrer Freundinnen zu finden und kehrt zurück ...
    Waldeskälte als Titel ist wirklich gut gewählt, die Schilderung der kalten , nassen Wälder und der schroffen Landschaft ist bedrückend, anschaulich und hervorragend gelungen . Dazu noch eine Thrillerhandlung, bei der es kaum einen Durchhänger an Spannung gibt , bis zu einem Ende, das sehr rasant und actiongeladen ist. Waldeskälte konnte mich richtig begeistern und fesseln , wenn es auch für mich kleine Ungereimtheiten in der Geschichte gab. So handelt Valerie für meinen Geschmack z.B. in einer Situation unüberlebt und vorschnell ohne an ihre Sicherheit zu denken . Trotzdem hat sie mir als Protagonist gefallen , ich konnte mit ihr mitfiebern und Mitleid empfinden für ihre in der Jugend erlittenen Qualen . Ich könnte mir gut vorstellen , weitere Fälle mit ihr zu lösen!

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  • 5 Sterne

    Hannelore K., 29.08.2021

    Als Buch bewertet

    Die Überlebende
    Das düstere, neblige Cover bereitet den Leser/die Leserin gleich auf die Geschichte vor und auch der Titel „Waldeskälte“ „spricht“ eher in diese Richtung – beides also gut gemacht !
    Valeria erlebte Schlimmes als junges Mädchen: sie wurde verschleppt. Ohne Erinnerung aufgefunden, zitternd, verängstigt. Doch die anderen beiden Mädchen werden ermordet gefunden – Valeria hatte „Glück im Unglück“, wenn man das in diesem Fall überhaupt so flapsig ausdrücken darf...
    21 Jahre später verschwinden wieder Mädchen – doch nun ist Valeria erwachsen und Leutnant... Die Schweizer Alpen haben sie wieder – doch sie hat noch eine Rechnung offen... Den Mörder in Eigerstal dingfest machen...
    Ich mag am liebsten Krimis und Thriller, in denen man keine Gelegenheit zum Durchatmen bekommt, weil einen der Autor/die Autorin so „durch das Buch peitscht“, die Spannungskurve sich bis zum Plot immer weiter aufbaut und die Spannung nicht abflacht. Exakt so fühlte ich mich bei diesem Buch. Es entwickelt eine Sogwirkung, der ich mich nicht entziehen konnte (aber auch gar nicht wollte !).
    Durch Valeria´s Vergangenheit bekommt das Ganze noch einen „psychologischen Aspekt“, der für mich das Buch noch interessanter gemacht hat.

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  • 5 Sterne

    raschke64, 23.08.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In Eigerstal, einem kleinen Schweizer Alpendorf, verschwindet die 14-jährige Nina. Valeria Ravelli bekommt den Anruf von Ninas Onkel, ihrem Jugendfreund, der sie bittet, bei der Suche nach Nina zu helfen. Valeria kommt eher widerwillig in ihren Heimatort zurück. Vor 21 Jahren verschwanden schon einmal drei Mädchen, zwei wurden ermordet. Die Überlebende ist Valeria selbst. Und sie hat keine Erinnerungen an damals, doch sie muss sich erinnern, um den Fall zu lösen.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist sehr spannend geschrieben. Die Spannung kommt aus verschiedenen Seiten. Da ist einmal der aktuelle Fall selbst, da ist der Fall in der Vergangenheit, da ist aber auch das unheimliche Geschehen in den Wäldern des Dorfes, angebliche teuflische Gestalten, kranke Tiere und kranke Menschen. Das alles vermischt sich sehr gut miteinander. Ich persönlich stehe nicht so sehr auf mystische Geschehnisse und würde auf diesen Teil gern verzichten können, doch insgesamt bleibt sehr lange im Dunkeln, wer der Täter ist und warum das ganze passiert. Die Erklärung am Ende und die Auflösung des Falles ist dann wieder logisch und nachvollziehbar. Von mir auf jeden Fall eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    NI, 25.08.2021

    Als eBook bewertet

    Valeria Ravelli arbeitet als Polizistin bei Interpol. Der Anruf von Elias Mattei, einem Freund aus Kindheitstagen, verschlägt sie zurück in ihre Heimat Eigerstal. Mattei's 14-jährige Nichte Nora ist verschwunden und sie ist nicht die erste. Bereits vor über 20 Jahren verschwanden 3 Freundinnen unter ihnen Valeria. Damals überlebte nur Valeria, hat aber an damals keinerlei Erinnerungen.

    Das Buchcover zeigt eine vom Nebel verhangene Berglandschaft. Ein Nebel liegt auch auf Valerias Vergangenheit. Kann sie ihn durchbrechen und Licht ins Dunkel bringen?

    Die Ermittlungsarbeit der Polizisten sowie die Suche der freiwilligen Einheimischen wird sehr detailliert beschrieben. Selbstverständlich wird dadurch das Dilemma der Beteiligten deutlich. Man tritt auf der Stelle ohne nennenswerte Fortschritte oder Ergebnisse zu erzielen. An manchen Stellen, sind die Ausführungen meines Erachtens zu ausführlich, da darunter das Lesevergnügen etwas leidet.

    Im Gegensatz zu vielen anderen Thrillern / Krimis hat Martin Krüger es mit „Waldeskälte“ aber geschafft, dass ich erst kurz vor Ende der Geschichte die Komplexität der Zusammenhänge erkannt und die richtigen Schlüsse gezogen habe.

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  • 5 Sterne

    froschman, 22.08.2021

    Als Buch bewertet

    Valeria Ravelli, Leutnant der Interpol, kehrt nach 21 Jahren in das kleine Bergdorf Eigerstal zurück. Sie war vor ihrer Vergangenheit geflohen, da sie als 14-jährige mit ihren beiden besten Freundinnen Sophie und Stephanie entführt wurde. Sie überlebte als einzige, kann sich aber an nichts mehr erinnern. Doch jetzt ist ein weiteres Mädchen im gleichen Alter entführt worden. Valeria will den oder die Täter finden und unschädlich machen, dafür nimmt sie sich von der Interpol frei und unterstützt die örtliche Kantonspolizei, die wegen der Einmischung von Interpol nicht gerade erfreut ist. Sie ist davon überzeugt, dass die Entführung von Einheimischen durchgeführt wurde, doch in der verschworenen Dorfgemeinschaft will niemand etwas aussagen.

    Mit diesem Thriller ist es Martin Krüger gelungen, ein spannendes Umfeld zu erzeugen, sodass man das Buch kaum zur Seite legen kann. Mit der Hauptprotagonistin Ravelli hat er eine Ermittlerin geschaffen, die langsam aber sicher wieder in Erinnerungen eintauchen kann. Spannend beschrieben.

    Das Cover mit der düsteren Gebirgslandschaft ist ebenfalls gut gelungen, es lädt zum Zugreifen ein.

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  • 5 Sterne

    froschman, 22.08.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Valeria Ravelli, Leutnant der Interpol, kehrt nach 21 Jahren in das kleine Bergdorf Eigerstal zurück. Sie war vor ihrer Vergangenheit geflohen, da sie als 14-jährige mit ihren beiden besten Freundinnen Sophie und Stephanie entführt wurde. Sie überlebte als einzige, kann sich aber an nichts mehr erinnern. Doch jetzt ist ein weiteres Mädchen im gleichen Alter entführt worden. Valeria will den oder die Täter finden und unschädlich machen, dafür nimmt sie sich von der Interpol frei und unterstützt die örtliche Kantonspolizei, die wegen der Einmischung von Interpol nicht gerade erfreut ist. Sie ist davon überzeugt, dass die Entführung von Einheimischen durchgeführt wurde, doch in der verschworenen Dorfgemeinschaft will niemand etwas aussagen.

    Mit diesem Thriller ist es Martin Krüger gelungen, ein spannendes Umfeld zu erzeugen, sodass man das Buch kaum zur Seite legen kann. Mit der Hauptprotagonistin Ravelli hat er eine Ermittlerin geschaffen, die langsam aber sicher wieder in Erinnerungen eintauchen kann. Spannend beschrieben.

    Das Cover mit der düsteren Gebirgslandschaft ist ebenfalls gut gelungen, es lädt zum Zugreifen ein.

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  • 5 Sterne

    Hannelore K., 04.09.2021

    Als Buch bewertet

    Düster
    „Waldeskälte“ ist mein erstes Buch von Martin Krüger, doch mit Sicherheit nicht mein letztes, das ist mal ganz klar, denn diese 448 Seiten habe ich mehr „inhaliert“ als gelesen, toll !
    Das Cover macht bereits Lust auf das Buch und stimmt auch gut auf die Geschichte ein. Gleiches gilt für den Titel, den ich ebenfalls sehr passend finde.
    Als in einem kleinen Bergdorf junge Mädchen verschwinden, kehrt eine Ermittlerin dorthin zurück. Sie hat einen besonderen Bezug zur Situation, denn vor 21 Jahre verschwanden schon mal drei Mädchen... Zwei wurden ermordet, sie war die Dritte...
    Der Täter muss aus dem Dorf sein – und die Ermittlerin ist mitten in der „Höhle der Löwen“...
    Der Spannungsaufbau ist sehr gut, die Spannung flacht im Grunde die ganze Geschichte hindurch nicht ab und auch die Personen fand ich lebensecht geschildert. Man ist rasch im Geschehen drin und kann sich alles sehr gut vorstellen. Die Atmosphäre ist durchweg recht düster und man bangt die ganze Zeit mit, wie es weitergeht und wie sich die Geschichte letztendlich auflösen wird.

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  • 5 Sterne

    Tanja G., 03.10.2021

    Als eBook bewertet

    ch kannte den Autor vorher nicht, doch der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, so dass ich dieses Hörbuch unbedingt hören musste. Was soll ich sagen, das Hörbuch war ein Genuss. An Spannung kaum zu überbieten von Anfang an bis zum Showdown. Das lag auf jeden Fall auch an der Sprecherin, die das Hörbuch perfekt in Szene setzte. Auch toll, dass die Charaktere nicht in gut und böse eingeteilt waren, sondern in jedem-auch in uns- eine dunkle Seele lauert. Auch die Vermischung mit Mysteryelementen bzw. die Entführung der Mädchen ist durchaus gelungen und hat mich das ein oder andere Mal auf eine falsche Fährte gelockt. Lange Zeit war mir nicht klar, warum die Mädchen sterben mussten, erst später löste sich das auf.
    Einige Stellen fand ich persönlich zu lange (zum Beispiel die Verfolgungsjagd des Bösewichtes), aber das ist mein einziger kleiner Kritikpunkt.
    Fazit: Ich würde gerne noch einige Fälle mit dieser Ermittlerin hören oder lesen und hoffe auf eine Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 20.09.2021

    Als eBook bewertet

    Martin Krüger – Waldeskälte

    Vor einigen Jahren wurde Valeria entführt und ohne Gedächtnis nach einigen Tagen wieder aufgefunden. Ihre zwei besten Freundinnen konnten nur noch tot geborgen worden. Die Angst war groß, dass es hier einen Serientäter gibt, doch Valeria kann sich einfach nicht erinnern.
    21 Jahre später wird wieder ein Mädchen vermisst. Der selbe Täter? Kann aber doch eigentlich nicht sein, denn der wurde damals verhaftet. Valerias Jugendfreund Elias bittet sie um Hilfe, und obwohl sie nie wieder nach Eigerstal in die Schweizer Alpen zurück kommen wollte, fährt sie hin um Elias Nichte zu suchen.
    Doch die Gefahr ist deutlich stärker, als Valeria sich bewusst ist, denn nicht nur die Dorfgemeinschaft mauert, es gibt auch keine Hinweise zum Verbleib von Nora.

    Ich kannte bisher noch kein Buch des Autoren.
    „Waldeskälte“ habe ich als Hörbuch, eingelesen von Julia Nachtmann, gehört. Das ungekürzte Hörbuch umfasst 12 Stunden und 29 Minuten, aufgeteilt in ca 65 Kapitel von mittlerer Länge.

    Der Erzählstil des Autoren ist überwiegend flüssig, sodass ich mich gut auf die Geschichte einlassen konnte.
    Es gibt immer wieder Rückblenden aus Valerias Sicht, was damals geschah bzw. nach und nach kommen ihre Erinnerungen wieder, und außerdem sind die Gedankengänge der Protagonistin stets präsent.
    Sie war mir durchaus sympathisch, agiert aber ab und an für mich nicht nachvollziehbar, überhastet und sprunghaft. Insgesamt passte es zur Geschichte, brachte aber auch eine gewisse Unruhe mit sich.
    Elias blieb mir bis zum Schluss rätselhaft, ich bin gespannt ob es in einem weiteren Buch evtl ein Wiedersehen gibt, für mich ist diese Figur noch nicht abgeschlossen, und auch wenn hier viele Fährten und Irrwege gelegt wurden, mich hat seine Figur angesprochen, weil sie von Anfang bis Ende undurchsichtig blieb.
    Der oder die Täter wurden mir ein wenig zu abstrus präsentiert, ich verstehe durchaus das Geheimnis, was eigentlich nicht vorhersehbar war, aber dennoch schien mir die Handlung in dieser Hinsicht nicht komplett rund.
    Dennoch, es gab Spannung, es gab Tempo, es gab Sackgassen und Irrwege, und auch Überraschungen hielt das Hörbuch für mich parat, weshalb ich das Hörbuch weiter empfehlen kann.

    Nicht zuletzt aber auch, weil Julia Nachtmann, die bereits viele Hörbücher eingesprochen hat, einen super guten Job macht. Stimmgewaltig und in einem angenehmen Tempo liest sie den Thriller vor und bringt dadurch eine gute Spannung in die Geschichte. Auch den Charakteren haucht sie Leben ein und erschafft eine düstere, beklemmende Grundstimmung.

    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, es hätte gerne etwas durchgängigeren Thrill geben können, aber ich kann das Hörbuch trotzdem weiter empfehlen.

    Das Cover ist genretypisch, hebt sich leider nicht aus der Masse der Thriller raus.

    Fazit: guter, solider, spannender Thriller mit leichten Spannungsabfällen. 3,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    readUnicorn, 05.09.2021

    Als Buch bewertet

    In dem Buch "Waldeskälte" von Martin Krüger, geht es um Valeria, die als Kind mit zwei Freundinnen entführt wurde. Ihre beiden Freundinnen wurden ermordet, sie hat als Einzige überlebt. Nach 21 Jahren verschwindet wieder ein junges Mädchen, deshalb kehrt Valeria nach Eigerstal, ihren Heimatort, zurück um das Verbrechen aufzudecken.

    Das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet und man weiß sofort, dass es sich um einen Thriller handelt. Der Titel beschreibt die Situation in einem Wort. Martin Krüger schreibt sehr viele Thriller, dies war mein erstes Buch von ihm und es wird auch nicht mein letztes sein. Er beschreibt die Geschichte eindrucksvoll und bei manchen Textpassagen lief mir ein Schauer über den Rücken. In die Hauptprotagonistin Valeria konnte ich mich gut hineinversetzen. Ich hätte in der Geschichte genauso gehandelt wie sie.

    Fazit:
    Leser/Leserinnen die gerne Gänsehautmomente erleben möchten, empfehle ich das Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    Hummelfreund, 23.08.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Waldekälte von Martin Krüger hat mir extrem gut gefallen.
    Valeria ist Polizistin und arbeitet bei Interpol. Eines Tages bekommt sie einen Anruf von einem Freund aus Ihrer Vergangenheit. Sie stammt aus dem Eigertal, einer kleinen Gemeinde in den Schweizer Alpen. Sie wurde damals vor 21 Jahren entführt und konnte fliehen. Ihre besten Freundinnen wurden ermordet. Jetzt ist wieder ein Mädchen verschwunden und die gleichen mysteriösen Zeichen sind wieder aufgetaucht. Valeria entscheidet sich, in die Vergangenheit zurück zu kehren und das Mädchen zu finden. Der Wettlauf beginnt.
    Krüger hat eine, wie ich finde, großartige Art zu Schreiben Die Atmosphäre, der kalten, nassen Wälder ist spürbar. Die Protagonisten haben mir alle gut gefallen. Sie sind authentisch und haben ihre Stärken und Schwächen. Der Roman ist bis zum Schluss überaus spannend und bekommt von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    hummelfreund, 23.08.2021

    Als Buch bewertet

    Waldekälte von Martin Krüger hat mir extrem gut gefallen.
    Valeria ist Polizistin und arbeitet bei Interpol. Eines Tages bekommt sie einen Anruf von einem Freund aus Ihrer Vergangenheit. Sie stammt aus dem Eigertal, einer kleinen Gemeinde in den Schweizer Alpen. Sie wurde damals vor 21 Jahren entführt und konnte fliehen. Ihre besten Freundinnen wurden ermordet. Jetzt ist wieder ein Mädchen verschwunden und die gleichen mysteriösen Zeichen sind wieder aufgetaucht. Valeria entscheidet sich, in die Vergangenheit zurück zu kehren und das Mädchen zu finden. Der Wettlauf beginnt.
    Krüger hat eine, wie ich finde, großartige Art zu Schreiben Die Atmosphäre, der kalten, nassen Wälder ist spürbar. Die Protagonisten haben mir alle gut gefallen. Sie sind authentisch und haben ihre Stärken und Schwächen. Der Roman ist bis zum Schluss überaus spannend und bekommt von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Martha D., 23.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Buch wie ein Eisschrank! Hier passt das Cover perfekt zum Inhalt. Genial wie Valeria an den Ort ihrer Jugend zurückgezogen wird. Hier wo ein Verbrechen sie gefangen hielt. Das Buch hat eine düstere Athmosphäre beim Lesen geschaffen, ich kann mitzittern und die Kälte kriecht auch in meinen Körper. Verdächtige werden gefunden und wieder werde ich beim Lesen auf falsche Fährten gelockt. Ab und an schleicht sich der Gedanke an übersinnliche Kräfte und Magie mit ein, dabei weiß ich, das der Autor nicht in diesem Genre schreibt. Unheilvoll wie sich die Erinnerungen von Valeria einstellen, Puzzleteilchen die sich zusammenfügen. Schöne Idee Valeria mal ganz woanderes hinzuversetzen, fernab von Ihrem Dezernat. Das Wiedersehen mit ihrer Mutter hätte etwas herzlicher ausfallen können. Ansonsten finde ich ein absolut gelungener Thriller, den ich wärmstens weiter empfehle.

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  • 4 Sterne

    Annabell95, 23.10.2021

    Als Buch bewertet

    Gänsehautfeeling
    In den Schweizer Alpen, genauer gesagt in Eigerstal verschwindet spurlos ein junges Mädchen. Alles deutet darauf hin, dass es eine Verbindung zu dem Vermisstenfall vor 21 Jahren gibt. Damals verschwanden drei Mädchen. Zwei wurden ermordet, die Dritte tauchte nach ein paar zitternt und vor Kälte im Wald wieder auf. Doch sie konnte sich an nichts erinnern. Ihr Name war Valeria Ravelli. Heute ist sie Leutnant und kehrt in ihr Heimatdorf zurück um den Täter zu stellen. Sie ist überzeugt davon, dass er zur Dorfgemeinschaft gehört.

    "Waldeskälte" soll der Auftakt in eine neue Reihe mit Leutnant Valeria Ravelli sein.

    Mit der Protagonistin Valeria bin ich noch nicht so ganz warm geworden. Man weiß zwar von Anfang an, dass sie in ihrer Vergangenheit etwas traumatisches erlebt hat, aber man weiß noch nicht was das ist. Das kristallisiert sich erst im Laufe der Story heraus, was ja auch mit der Kern der Story ist was damals passiert ist. Aber weil man eben noch nicht weiß, was damals passiert ist, kam Valeria ein wenig kühl rüber und ich konnte ihre Handlungen nicht ganz nachvollziehen.

    Als Leser liest man auch immer wieder ihre Gedanken. Das kann man zweiseitig bewerten. Zum Einen nervt es ein wenig, denn als Leser ist man ja auch hautnah mit dabei und weiß welche Gedanken sie sich wohl grade macht, aber zum Anderen lässt es Valeria durch diese Gedankeneinschübe authentischer wirken.

    Die Spannung war von Beginn an da. Die Story wird aus zwei unterschiedlichen Perspektiven erzählt, das Heute und das Damals aus Valerias Sicht. Einige Wendungen haben mich echt überrascht, dennoch fand ich es etwas vorhersehbar. Ich hatte schon früh jemanden in Verdacht und auch was der Grund für dessen Handeln sein könnte, womit ich dann auch recht behalten habe.

    Der Schreibstil lässt sich angenehm und flüssig lesen. Der Autor beschreibt die Handlungsorte, die Protagonisten und die Handlung selbst sehr detailliert. Ich hatte das Gefühl, als wenn ich mitten im Geschehen war. Vor meinem inneren Auge lief quasi ein Film ab. Die Story würde auch einen guten Film abgegeben. Doch trotzdem ist die Spannung bis zum Ende gegeben, man fiebert und rätselt bis zum Schluss mit.

    Durch die Beschreibungen und dem Setting an sich hat der Autor eine düstere Atmosphäre geschaffen. Man spürt die Dunkelheit und die Kälte dort oben in den Bergen. Beim Lesen habe ich sogar richtig Gänsehaut bekommen.

    Mein Fazit:
    Eine düstere Story und eine passende düstere Atmosphäre sorgen hier für Gänsehautfeeling. Ich vergebe hier sehr gerne eine Leseempfehlung.

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