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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene, 20.01.2017

    Als Buch bewertet

    Eigene Inhaltsangabe:

    Margot Lewis ist Mitte 30, getrennt lebend, Lehrerin und nebenberuflich beantwortet sie Leserbriefe aus dem Kummerkasten einer Zeitung als "Dear Amy".. Eines Tages verschwindet die 15 jährige Katie, die auch ihre Schülerin war. Kurz darauf erreichen sie Briefe von einem seit 17 Jahren verschwundenen Mädchens namens Bethan Avery...Gibt es etwa eine Verbindung zwischen dem Verschwinden von Katie und den geheimnisvollen Briefen die Margot erhält?



    Schreibstil:

    Der Schreibstil der Autorin Helen Callaghan lässt sich gut und flüssig lesen. Es gibt zwei verschiedene Erzählstränge im Buch. Einmal wird aus der Ich-Perspektive von Margot berichtet und zweitens aus Sicht der entführten Katie. Solche Perspektivwechsel finde ich persönlich sehr gelungen um die Spannung aufrecht zu erhalten. Leider überwiegt der Erzählstrang von Margot um einiges. Das Verhältnis würde ich 90 zu 10 einschätzen. Ich hätte lieber mehr von Katie gelesen, weil ich es spannender fand. Die Kapitel haben ansonsten eine angenehme Leselänge und sind nummeriert.



    Allgemeine Meinung:

    Die Hauptprotagonistin Margot Lewis ist ein überaus sympathischer und vor allem authentischer Charakter. Ich habe sie durch ihre Art richtig ins Herz geschlossen und konnte ihre Emotionen sehr gut nachvollziehen. Auch die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet und blieben nicht farblos. Die Geschichte an sich war spannend und hatte einiges an Potential, jedoch hat es mir an Spannung an vielen Ecken auch einfach gefehlt. Hier und da wurde es auch mal richtig langweilig. Es passiert einfach nicht viel. Die Kapitel aus Katies Sicht hingegen waren wesentlich spannungsgeladener, aber leider meist viel, viel zu kurz und nicht detailliert. Das Verhältnis der beiden Erzählstränge hat einfach nicht gepasst. Das Ende bzw. die Auflösung war überraschend und hätte ich so nicht mit gerechnet. Weiterhin hätte ich gern mehr zum Täter erfahren. Seine Beweggründe bzw. sein Motiv usw. Auch was er genau mit den entführten Mädchen gemacht hat, kam nicht so ganz zum Vorschein. Das wurde leider nicht wirklich aufgeklärt. Im Großen und Ganzen war das Ende einfach zu abrupt, schwammig und unbefriedigend.

    3,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine S., 16.01.2017

    Als Buch bewertet

    Die Entführung - ein spannungsgeladener Psychothriller!

    DEAR AMY - ein Psychothriller von Helen Callaghan mit 397 Seiten und 31 Kapiteln
    Gut lesbare Schrift, flüssiger Schreibstil.
    Das Cover zeift eine gespenstige Dunkelheit, die einem Angst bereitet sowie das Entführungsauto...

    Zum Inhalt:
    Die 15jährige Katie verschwindet plötzlich spurlos. Ihr Umfeld glaubt, dass sie aufgrund häuslicher Schwierigkeiten mit ihrem Stiefvater ausgerissen ist. Aber ihre Lehrerin, Margot Lewis, glaubt an eine Entführung. Sie schreibt nebenberuflich für eine Zeitung den Kummerkasten "Dear Amy". Eines Tages erhält die Lehrerin einen Brief von Bethan Avery, die vor vielen Jahren entführt, aber nie gefunden wurde.
    In diesem Brief bittet sie um Hilfe. Margot gibt den Brief der Polizei. Ein Graphologe bestätigt seine Echtheit.
    Doch, wie kann es sein, dass da vielleicht in beiden Fällen Zusammenhänge bestehen?
    Die Geschichte nimmt ihren Lauf. Nach Informationen der Polizei geben die Briefe Dinge bekannt, die nie so veröffentlicht wurden. Auch die Lehrerin will die Fälle klären und bringt sich in Gefahr.
    Zu erfahren ist, dass der Täter phychisch krank ist und grausam mit seinen Opfern umgeht. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit...
    Können Polizei und Margot gemeinsam von Opfern helfen?

    Fazit:
    Das Buch hat mich gefesselt. Es beginnt langsam aber die Ereignissse werden immer schneller interessant und mega-spannend. Gänsehautfeeling stellt sich ein.
    Ich kann den Thriller wirklich als sehr lesenswert empfehlen!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 24.01.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover hat mich direkt angesprochen und der Klappentext und eine Leseprobe dann endgültig davon überzeugt, dieses Buch zu lesen. Die Autorin war mir vorher nicht bekannt aber ich finde ihren Schreibstil sehr gut zu lesen. Das Buch hat viele spannende Bereiche, lässt einem aber zwischendurch auch immer wieder Zeit zum Durchatmen. Es handelt sich um einen sehr spannenden Psychothriller der mir persönlich aber besonders im letzten Drittel doch sehr konstruiert und zu `Psycho` war. Diese Erkrankungen wird es wohl wirklich geben, da ich davon ausgehe, dass die Autorin dies sorgfältig recherchiert hat aber für mich war es dann doch zweit hergeholt und nicht besonders wahrscheinlich. Aber für jemanden der Psychothriller mag würde ich das Buch auf jeden Fall empfehlen!

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Katrin W., 10.01.2017

    Als Buch bewertet

    Die fünfzehnjährige Katie verschwindet spurlos. Ein paar Wochen später erhält Margot, eine ehemalige Lehrerin von Katie, die nebenbei die Ratgeberkolumne „Dear Amy“ betreibt, einen rätselhaften Brief, in dem ein Mädchen namens Bethan Avery si e um Hilfe anfleht. Bethan verschwand ebenfalls als Fünfzehnjährig. Dies liegt jedoch fast zwanzig Jahre zurück. Die einzige Spur des Mädchens war ein blutiges Kleidungsstück. Obwohl nie eine Leiche gefunden wurde, gilt sie als tot. Warum erhält Margot gerade jetzt die Nachricht der vermeintlich Toten?

    Das Buch beginnt mit der Entführung Katies direkt spannend. Leider flacht diese Spannung recht schnell wieder ab. Im Anschluss lernt der Leser Margot kennen. Seitenlang wird ihr Privatleben ausgebreitet. Dadurch wird die Handlung recht zäh. Es gibt aber immer wieder kleinere Spannungsspitzen, zum Beispiel als Margot die Briefe von Bethan erhält, als deren Echtheit bestätigt wird oder wenn von Katie und ihrem Entführer berichtet wird. Etwa im letzten Drittel des Buches steigert sich die Spannung dann endlich. Nun verdient es den Bezeichnung Thriller auch wieder. Die Geschichte war nun zwar wieder spannend, aber irgendwie ging es mir am Ende alles ein wenig zu schnell. Erst zieht sich die Handlung recht lange und dann wird das Ende, zumindest gefühlt, innerhalb weniger Seiten abgehandelt. Das Ende war schlüssig, kam aber nicht völlig überraschend. Während des Lesens hatte ich schon eine dahingehende Vermutung, die ich allerding schnell wieder vergaß.

    Mit der Protagonistin Margot bin ich nicht wirklich warm geworden. Sie kam häufig eher unsympathisch rüber und Handlungen waren für mich oft nicht nachvollziehbar. Die Ausbreitung ihres Privatlebens langweilte und nervte mich stellenweise. Im Nachhinein gibt es zwar eine Erklärung, die ihr Verhalten teilweise erklären könnte, aber das ändert leider nichts an meinen Empfindungen während des Lesens.

    Alles in allem war „Dear Amy“ zwar kein totaler Flop, aber begeistern konnte mich das Buch auch nicht. Für einen (Psycho-)Thriller fehlt es mit zwischenzeitlich eindeutig an Spannung. Die Protagonistin Margot konnte nicht überzeugen. Dieses Buch konnte mich nicht überzeugen, daher würde ich es auch nicht unbedingt weiter empfehlen.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    saika84, 29.12.2016

    Als Buch bewertet

    Margot Lewis ist Lehrerin und schreibt nebenbei die Kolumne "Dear Amy" in einer Zeitung. Als ihre 15 Jährige Schülerin Katie spurlos verschwindet erhält Margot plötzlich einen Leserbrief von Bethan, die sie darum bittet ihr zu helfen bevor sie umgebracht wird. Bethan ist bereits vor 15 Jahren spurlos verschwunden und bis heute wurde ihre Leiche nicht gefunden. Die Polizei schenkt Margot kaum Beachtung und auch ihr privates Umfeld zweifelt an Margots Aussagen, da diese vor einiger Zeit in Psychologischer Behandlung war. Kann es wirklich sein das Bethan noch lebt und an Margot die Briefe sendet?

    Die Geschichte wird größtenteils aus Margots Sicht erzählt. Zwischendurch gibt es auch Kapitel aus Katies Sicht. Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen. Das Buch ist sehr undurchsichtig. Die erste hälfte des Buches fand ich teilweise doch sehr langatmig und ich konnte mir nicht wirklich vorstellen worauf das ganze hinauslaufen sollte. Die zweite Hälfte war deutlich spannender und konnte mich fesseln. Alles in allem ein gelungener Psychothriller dem ich 4 Sterne gebe.

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  • 4 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cosmea, 31.12.2016

    Als Buch bewertet

    Im Mittelpunkt von Helen Callaghans Debütroman “Dear Amy“ steht Margot Lewis. Sie ist Lehrerin an einer renommierten Schule und außerdem Kummerkastentante bei der Zeitung The Cambridge Examiner, wo sie die an “Dear Amy“ gerichteten Anfragen der Ratsuchenden beantwortet. Eines Tages erhält sie einen Hilferuf von Bethan Avery, die um ihr Leben fürchtet. Das Brisante an der Angelegenheit ist, dass dieses Mädchen vor fast zwanzig Jahren entführt und von allen für tot gehalten wird. Die Polizei konnte den Fall nie aufklären.
    Der Roman beginnt mit einem Prolog, in dem der Leser Zeuge der Entführung der 15jährigen Katie Browne wird, die nach einem Streit ihr Elternhaus verlässt und eigentlich schon wieder umkehren wollte, als sie von einem Unbekannten überfallen wird. Alle glauben, dass Katie mit ihrem Freund weggelaufen ist. Erst als Margot Lewis ihre Briefe vorlegt, kommt die Sache ins Rollen. Der forensische Psychologe Dr. Martin Forrester befragt Margot. Ein Team von Polizisten, Psychologen und Graphologen ermittelt und prüft weitere ungeklärte Fälle von verschwundenen Mädchen aus einem Zeitraum von etwa 20 Jahren. Margot wird immer stärker in die Geschichte hineingezogen, entwickelt starke Ängste und fürchtet, dass Geheimnisse aus ihrer eigenen Vergangenheit ans Licht kommen könnten. Dass sie allen Grund hat sich zu fürchten, wird deutlich, als sie ebenfalls ins Visier des Täters gerät.
    Erzählt wird die Geschichte aus wechselnden Perspektiven, meist aus Margots Sicht, aber auch Katie und der Täter kommen zu Wort. Der vor allem im zweiten Teil spannende Psychothriller enthält zahlreiche Handlungsumschwünge und ein überraschendes Ende. Das zugrundeliegende Geheimnis habe ich allerdings frühzeitig erraten. Das minderte jedoch nicht das Lesevergnügen. Ich rechne es der Autorin hoch an, dass sie zwar schlimme Verbrechen thematisiert, aber dem Leser dennoch Folter- und Vergewaltigungsszenen in finsteren Kellerverliesen erspart. Ein empfehlenswerter Thriller, der beschreibt, mit welchen gravierenden psychischen Folgeschäden Verbrechensopfer bisweilen überleben.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 03.01.2017

    Als Buch bewertet

    Margot Lewis ist mit Eddy verheiratet und arbeitet als Lehrerin. Als die 15-jährige Katie Browne , nach einem Streit mit ihren Eltern von zu Hause ausreißt und seitdem verschwunden ist, macht sie sich große Sorgen. Laut Aussage der Polizei gab es in der Vergangenheit mehrere ähnlich gelagerte Fälle. Obwohl Margot genügend eigene Probleme hat, ihre Ehe steht kurz vor dem Scheitern, kümmert sie sich neben ihrer Lehrtätigkeit um die Kolumne"Dear Amy".Dann erhält sie mehrere Briefe, in welchen ein Mädchen mit Namen Bethan Avery um Hilfe bittet. Sie würde mit dem Tod bedroht und nur Margot könne sie retten. Obwohl die Entführung fast 20 Jahre zurückliegt , bestätigt ein Graphologe, dass die Briefe echt sind und außerdem neu. Margots Spürsinn ist geweckt und mit Hilfe von Martin Forrester, dem Leiter des Instituts für historische Analysen , beginnt sie Nachforschungen anzustellen und taucht dabei tief in ihre eigene Vergangenheit.

    Die Geschichte begann sehr spannend, im weiteren Verlauf erschöpfte sie sich jedoch in Banalitäten, wodurch die Spannung leider deutlich abnahm. Erst zur Mitte des Buches hin , nahm die Geschichte wieder Fahrt auf und endete mit einem , wenn auch etwas vorhersehbaren, außergewöhnlichen Schluss.
    Bei der Bewertung bin ich etwas zwiegespalten. Einerseits fand ich das Thema äußerst interessant, andererseits fehlte mir über größere Strecken die Spannung , daher von mir leider nur drei von fünf Sternen.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni, 08.02.2017

    Als Buch bewertet

    "Dear Amy" von Helen Callaghan handelt von Margot Lewis, einer Lehrerin in Cambridge, die in zwei Kriminalfälle verwickelt wird.
    Margot betreibt neben ihren Job als Lehrerin einen Art Kummerkasten, eine Kolumne in der Schülerzeitung, wo sie Briefe von Schülern bekommt und in der Zeitung darauf antwortet. Als sie eines Tages einen gruseligen Brief bekommt, wo ein Mädchen schreibt entführt worden zu sein und dieses Mädchen tatsächlich vor Jahrzehnten verschwunden war und nie wieder aufgetaucht ist, ist Margot verständlicherweise sehr beunruhigt. Gleichzeitig ist auch noch ein Mädchen aus ihrer Klasse unter ähnlichen verschwunden. Margot glaubt an zusammenhänge und verwickelt sich tief in die zwei Fälle.

    Der Krimi ist im Vergleich zu dem, was ich erwartet habe, leider nicht so spannend geraten. Zu Anfang liest man sich schnell rein und lernt die Charaktere kennen. Margot ist dabei nicht mein absoluter Lieblingscharakter. Dann lässt die Handlung aber schwer nach und das Buch hängt ziemlich. Erst gegen das letzte Drittel kommt es zurück zum Spannungsbogen und bietet eine interessante Wendung.
    Callaghans Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Teilweise vielleicht etwas zu locker und einfach geschrieben. Trotzdem war es ein angenehmer Lesefluss.
    Aufgrund der enttäuschenden fehlenden Spannung, kann ich allerdings nur drei Sterne geben. Das Buch wurde mir persönlich dafür doch zu sehr gelobt.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schlaflos, 02.01.2017

    Als Buch bewertet

    Psychologisch interessant mit kleinen Abstrichen

    Zum Inhalt
    Die Geschichte wird aus Sicht der Lehrerin Margot Lewis geschildert. Sie ist über das Verschwinden ihrer Schülerin Katie Browne zutiefst beunruhigt. Neben ihrem Beruf als Lehrerin betreut sie die Kolumne „Dear Amy“, bei der sie Jugendliche berät. Als plötzlich Briefe von Bethan Avery, einem Mädchen das vor vielen Jahren verschwunden ist, in der Redaktion auftauchen, ist Margot alarmiert.
    Was danach folgt bringt so manches aus ihrer eigenen Vergangenheit zu Tage und die Ereignisse überschlagen sich.

    Zur Leseerfahrung
    Die Autorin hat ein Händchen dafür, den Leser sofort in den Bann dieses Buches zu ziehen. Größtenteils schreitet die Handlung schnell voran und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Wenn ich das Buch aber doch mal aus der Hand gelegt habe, sind mir ein paar Ungereimtheiten aufgefallen, die sich leider bis zum Schluss nicht aufgelöst haben. Trotz alledem habe ich das Buch verschlungen und war ein paar Tage im winterlichen Cambridge gefangen.

    Zum Fazit
    Unerwartete Entwicklungen und Protagonisten, die man schnell ins Herz schließt. Für nicht allzu sehr kritische Menschen ein fesselndes Lesevergnügen.

    Zu den Eckdaten
    Titel: Dear Amy – Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest.
    Autor: Helen Callaghan
    Verlag: Knaur
    ISBN: 978-3426654200
    Seiten: 395
    Preis: 14,99€

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melange, 15.01.2017

    Als Buch bewertet

    Kummerkastentante mit eigenen Problemen

    Die Lehrerin Margot Lewis ist unter dem Namen „Amy“ die Kummerkastentante der örtlichen Zeitung. Als ihre Schülerin Katie verschwindet und die Ermittlungen mehr oder weniger eingestellt werden, erhält ihr alter Ego einen Brief von einer gewissen Bethany, welches um Hilfe bittet. Aber dieses Mädchen gilt als tot – und das schon seit 15 Jahren.

    Mein Eindruck:
    „Ein Wirbelwind von einem Psychothriller“ – das sagt laut Klappentext die Daily Mail zu diesem Buch. Von den Zwischenteilen mit Katies Martyrium abgesehen handelt es sich jedoch eher um ein laues Lüftchen. Schön gelingt der Autorin die Darstellung von Gedanken- und Gefühlswelt dieses Opfers, man leidet und hofft mit ihr und das Kino im Kopf zeigt HD-Qualität. Leider befasst sich das Buch jedoch zum größten Teil mit Margaret/Amy und ihren Ent- und Verwicklungen und hier spielt sich das Geschehen eher in behäbigem Super 8 ab, welches zusätzlich noch in der Glaubwürdigkeits-Spule arg ruckelt. Einerseits zeigt der Charakter der Hauptperson Anzeichen einer bipolaren Störung, an anderer Stelle wirkt Margot trutschig und langweilig. Vielleicht wollte die Autorin eine vielschichtige Person erstellen, auf mich wirkt der ganze Charakter aber nicht echt, sondern aufgesetzt. Der Rest des Personals bleibt blass oder absolut eindimensional. Der Killer beispielsweise ist so gestört, dass man sich schon fragt, warum er trotz Augenzeugen und vieler Opfer so lange unbehelligt vor sich hin morden konnte. Dazu ein Ende, in dem ein Zufall den nächsten rechts überholt; das sollte wohl Dramatik erzeugen, mir persönlich überspannt es den Bogen jedoch zu sehr.

    Mein Fazit:
    An Klappentexte, die mit einem Lob der Daily Mail enden, glaube ich nicht mehr

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika, 02.01.2017

    Als Buch bewertet

    Margot Lewis ist Lehrerin und gleichzeitig Kummerkastentante bei der örtlichen Zeitung. Eines Tages wird ihr der Brief eines vermeintlichen Entführungsopfers von vor 20 Jahren zugespielt. Brisant, denn auch eine von Margots Schülerin wird jüngst vermisst. Margot fühlt sich verantwortlich und fängt an Nachforschungen zu stellen, obwohl sie wahrlich selbst genug Probleme hat. Unterstützt wird sie dabei vom attraktiven Martin Forrester, der als Kriminaler sein Bestes gibt.

    Dear Amy ist so ein Buch, das gute Ansätze zeigt und dann doch einfach nur wieder in einem 08/15-Geschehen endet. Keine Überraschungen, bzw. die „Überraschungen“ riecht man schon Seiten vorher, dementsprechend ist der Spannungsbogen auch eher flach. Callaghan schreibt ansprechend und flüssig, ihr fehlt es aber definitiv an neuen Ideen. Margot fand ich als Hauptfigur etwas nichtssagend, sie wurde mir dann zunehmend unsympathisch. Sie trennt sich gerade von ihrem Mann, was angeblich ganz schlimm-schrecklich für sie ist, gleichzeitig wird sie aber schon beim ersten Blick auf Martin von Amors Pfeil getroffen. Pillen und die Pulle Wein am Abend/Mittag/Morgen helfen da auch nicht weiter. Wie auch immer, Margot war mir also nicht wirklich sympathisch, den Rest der Handlung fand ich viel zu unoriginell und da kann auch das ansprechende Setting in der Universitätsszene Cambridges nicht mehr viel retten.

    Fazit: ein gutes Buch für Thrillerneulinge, der Rest wird sich mehrfach an diverse andere Bücher erinnert fühlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetante, 10.01.2017

    Als Buch bewertet

    Margot Lewis, Lehrerin und Kolumnistin einer Zeitung in Cambridge, erhält eines Tages Briefe eines vor zwanzig Jahren entführten Mädchens, Bethan Avery. Zur gleichen Zeit verschwindet eine ihrer Schülerinnen, die 15jährige Katie, spurlos, was Margot in große Unruhe versetzt. Sie informiert die örtliche Polizei über die Briefe, als auch über ihren Verdacht, dass das Verschwinden ihrer Schülerin möglicherweise eine Entführung sein könnte. Zusätzlich muss sich Margot mit der Trennung von ihrem Mann Eddy auseinandersetzen, der sie betrogen und verlassen hat, nun aber wieder versucht sich mit ihr zu versöhnen. All diese Umstände verunsichern Margot die sich eigentlich in vermeintlich gefestigten Lebensumständen glaubt. Doch ihre Vergangenheit, sowohl die Bewusste als auch die Verdrängte rückt wieder ans Licht. Margot, die in ihrer Jugend u. a. wegen Drogenmissbrauch in der Psychatrie landete, und diese Umstände bei ihrer Bewerbung an ihrer jetzigen Schule verschwiegen hat, kämpft nun um ihre Existenz, die sowohl durch ihren Noch-Ehemann als auch durch unbekannte Verfolger plötzlich auf der Kippe steht. Doch sie kann und will nicht aufhören nach Katie zu suchen, denn sie fürchtet um deren Leben. Doch es gibt Leute die sie tatkräftig bei ihrer Suche nach Katie behindern, als auch Leute die beginnen ihre Sorge ernst zu nehmen, dass Katie nicht weggelaufen sei sondern entführt wurde. So lernt Margot Martin Forrester kennen, dem sie anfangs misstrauisch begegnet, jedoch im Verlauf des Romans als einen der wenigen erkennen wird dem sie vertrauen kann.
    Die Autorin Helen Callahan versteht es gut den Leser am Haken zu halten, denn sie spinnt ein Netz vermeintlicher Sicherheiten, das im Verlauf der Geschichte immer größere Löcher bekommt und eben diese Löcher in unvermutete Richtungen führen, die man nur durch sehr aufmerksames Lesen versteht und in Verbindung miteinander bringt. Denn wirklich nichts ist so wie es zu Anfang erscheint. Die Psyche der Hauptprotagonistin spielt hier eine große Rolle weil sie stärker ist als deren Verstand, und schließlich zu verblüffenden Erkenntnissen und zur Rettung von Katie führen wird. Mein Fazit: Hochspannend und höchst lesenswert!

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  • 3 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    isabelle W., 17.01.2017

    Als Buch bewertet

    Die 15-jährige Katie Browne verschwindet eines Tages spurlos. Während alle davon ausgehen das der Teenager von zu Hause weggelaufen ist, hat Ihre Lehrerin Margot Lewis einen ganz anderen Verdacht. Sie vermutet das Katie entführt wurde und kann nicht glauben das die Polizei nichts unternimmt. Bekräftigt wird Sie in Ihren Verdacht auch noch als Sie an Ihre Ratgeberkolumne „Dear Amy“ Briefe von einer Bethan Avery erhält. Diese bittet Sie eindringlich Ihr zu helfen da sie sonst sterben wird. Doch Bethan Avery ist bereits seit 15 Jahren verschwunden…

    Gleich zu Anfang bekommen wir mit was Katie Browne passiert. Ich muss sagen dass der Prolog schon sehr gut war. Erschreckend wie schnell ein Mensch eigentlich verschwinden kann und niemand bekommt was mit.
    Dadurch war ich sehr neugierig auf den Rest des Buches. Leider muss ich sagen dass mich die ersten 150 Seiten so überhaupt nicht mitgerissen haben. Es kam keine Spannung auf und wir erfuhren, zumindest für mich, sehr viele unwichtige Details aus Margots Leben. Die Geschichte plätscherte voran ohne wirklich in Fahr zukommen.

    Zum Glück ändert sich das noch und das Buch beginnt doch noch spannend zu werden. Gerade zum Schluss konnte ich mich nicht mehr lösen. Zwar war mir ab einem gewissen Punkt klar auf was die Geschichte hinausläuft, aber die Umsetzung fand ich trotzdem sehr spannend. Nach und nach erfährt man wie alles zusammenhängt.

    Den Schreibstil würde ich als angenehm aber auch als unaufgeregt beschreiben. Wie gesagt gerade zu Anfang kam keine wirkliche Spannung auf, was zum einen auch am Schreibstil lag. Ich glaube andere Autoren hätten ein bisschen mehr Würze in die eine oder andere Szene gelegt. Aber nichtsdestotrotz kam man sehr gut durchs Buch.

    Hauptsächlich dreht sich das Buch um die Lehrerin Margot Lewis, die im ersten Moment als langweilige Lehrerin daherkommt. Aber nach und nach erfährt man einige Details aus Ihrer Vergangenheit, was mir wirklich sehr gut gefallen hat. Dadurch bekam der Charakter etwas mehr Tiefgang. Dafür blieben für mich die anderen Protas doch etwas zu blass. Einige Handlungen konnte ich auch zum Teil nicht nachvollziehen.

    Das Ende war zufriedenstellend und an der ein oder anderen Stelle hat man schon mitgefierbert. Auf jeden Fall werde ich noch einmal ein Buch der Autorin lesen und hoffe dass dort die Spannung von Anfang an da ist. Alles in allem ein gutes Buch für einen gemütlichen Abend auf dem Sofa.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja M., 09.03.2017

    Als Buch bewertet

    Von Anfang bis Ende sehr fesselnd. Konnte das Buch nicht aus den Händen legen, seit längerem wieder einmal ein Psychothriller der sich gelohnt hat zu kaufen. Kann ihn also nur weiter empfehlen !!!

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