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  • 3 Sterne

    23 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 02.01.2017

    Als Buch bewertet

    Die Lehrerin Margot Lewis ist sehr besorgt, als ein 15-jähriges Mädchen aus ihrer Klasse spurlos verschwindet. Ist sie abgehauen oder wurde sie entführt? Dann erhält Margot plötzlich mehrere Briefe eines jungen Mädchens, das vor fünfzehn Jahren spurlos verschwand. Warum erhält ausgerechnet Margot diese Briefe? Hängt das mit ihrer Ratgeber-Kolumne “Dear Amy” zusammen? Und kann es sein, dass das Mädchen wirklich noch lebt? Ein Experte bestätigt, dass die Briefe aktuell geschrieben wurden. Die beiden Fälle lassen Margot nicht mehr los und ihr Gemütszustand verschlechtert sich kontinuierlich. Irgendetwas verschweigt Margot - auch sich selbst.

    Der Schreibstil ist flüssig und das Buch dadurch sehr gut und schnell lesbar. Die Idee, dass Margit plötzlich Briefe des vor fünfzehn Jahren verschwundenen Mädchens Bethan Avery erhält, fand ich super spannend. Was mag es damit auf sich haben? Lebt Bethan noch? Warum gingen diese Briefe ausgerechnet an Margot? Kann Katie, das aktuell verschwundene Mädchen, gerettet werden? Ist es der gleiche Täter? Diese Fragen schwirrten mir sofort im Kopf herum. Der Prolog sowie der Beginn des Buches gefielen mir sehr gut und waren spannend. Leider wurde die Geschichte dann für meinen Geschmack etwas langatmig und zog sich ziemlich hin. Das letzte Drittel des Buches wurde dann wieder sehr spannend und zog mich nochmal in seinen Bann. Hier gab es sehr interessante, psychologische Wendungen und Einblicke, die mir gut gefielen. Dadurch, dass die Passagen um Margot in der Ich-Form geschrieben wurden, bekam ich einen prima Einblick in ihre Gedanken. Das Ende war dann ok und ich konnte das Buch entspannt zuklappen. Wegen der Länge vergebe ich drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm44, 09.01.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt/Klappentext
    "Die Lehrerin Margot Lewis ist extrem beunruhigt, als ein 15-jähriges Mädchen aus ihrer Klasse verschwindet. Sie ist überzeugt, dass Katie entführt wurde, auch wenn die Polizei dafür noch keinerlei Beweise hat. Dann erhält Margot, die nebenbei die Ratgeber-Kolumne „Dear Amy“ führt, einen unheimlichen Brief: Darin fleht ein Mädchen um Hilfe, das vor 15 Jahren spurlos verschwand. Ein Graphologe bestätigt die Echtheit des Briefes – und dass er nagelneu ist.
    Margot, deren Gemütszustand sich rapide verschlechtert, verbeißt sich regelrecht in die Fälle, will unbedingt helfen. Doch was verschweigt sie selbst?"

    Mit Spannung hatte ich das Buch erwartet. Die Kritiken klangen gut und auch die LP fand ich interessant.
    Im Fazit muss ich jedoch sagen, dass mich dieses Buch enttäuscht hat, ich hatte mehr erwartet.

    Die Story ist spannend und bietet viel Stoff. Leider war die Umsetzung nicht überzeugend. Der Schreibstil konnte mit den interessanten Inhalten und Wendungen nicht mithalten. Sehr schade, denn immer neue Verwirrungen, Enthüllungen machen das Buch interessant. Leider kam die Freude am Lesen zu kurz.

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  • 5 Sterne

    19 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caterina C., 18.01.2017

    Als Buch bewertet

    Zu dem Buch "Dear Amy" hat mir bereits die Buchbeschreibung richtig gut gefallen. So gut, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste.

    In dem Buch geht es um Margot, Mitte 30, Lehrerin. Zudem ist sie Kolumnistin für eine Zeitung, in der wöchentlich ihre Kolumne "Dear Amy" erscheint. An "Amy" wenden sich Leser mit kleinen und größeren Problemen und Amy antwortet ihnen. Bis sie eines Tages Post von einem sehr 20 Jahren vermissten Mädchen bekommt mit der Bitte, ihr zu helfen.

    Erstmal fand ich die Story schon richtig gut und mit Margot wurde auch eine total sympathische Protagonistin geschaffen, in die ich mich, als Leserin, wirklich gut reinversetzen konnte.

    Der Schreibstil war auch unschlagbar; das Buch ist total spannend geschrieben und ich konnte es wirklich nicht mehr aus der Hand legen. Einziger Nachteil: Dadurch hatte ich das Buch innerhalb kürzester Zeit ausgelesen ;-)

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  • 4 Sterne

    25 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 01.02.2017

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Margot Lewis arbeitet als Lehrerin und betreut gleichzeitig die Kolumne „Dear Amy“ bei einer Zeitung, in der sie hilfesuchenden Jugendlichen Ratschläge erteilt oder Kontakte zu Hilfestellen vermittelt. Als Katie Browne, ein Mädchen ihrer Schule spurlos verschwindet, bekommt Margot fast zeitgleich einen anonymen Brief, der mit Bethan Avery unterschrieben ist, einem Mädchen, das vor fast 20 Jahren ebenfalls spurlos verschwunden und nicht wiederaufgetaucht ist. Margot, die gerade in Scheidung lebt, ist persönlich stark in den Fall involviert, sodass sich dies zudem negativ auf ihre psychische Erkrankung auswirkt.

    Meine Meinung zum Buch:
    Der Psychothriller ist toll aufgebaut, sodass man zu Beginn leicht und einfach mit den Charakteren vertraut wird und auch gut in den Lesefluss hineinkommt. Mit der Zeit wird er immer mysteriöser und fesselnder, sodass man ihn kaum aus der Hand legen kann und quasi in einem Rutsch lesen kann. Bei Margot spürt man, dass sie Dinge aus ihrer Vergangenheit verdrängt oder verschweigt und dies schlägt sich auch auf ihre Gefühlsebene nieder. Zwischenzeitlich verliert man als Leser das Gefühl dafür, wen man vertrauen kann und wer ein falsches Spiel spielt. Die Geschichte der beiden vermissten Mädchen und auch die Parallele zu einem Entführungsfall, der vor 20 Jahren geschehen ist, sowie die Wiederaufrollung finde ich sehr interessant. Ebenfalls spannend finde ich, dass über Margots Vergangenheit erst im Laufe des Buches immer mehr Details bekannt werden und auch, dass Margot selbst nicht so leicht durchschaubar ist.

    Titel und Cover:
    Das Cover ist aufgrund der Kontrastfarben schwarz und neongrün sehr auffällig und modern und spricht auch eine jüngere Zielgruppe an. Der englische Titel samt Untertitel gefällt mir sehr gut

    Mein Fazit:
    Ich kann für „Dear Amy“ eine absolute Leseempfehlung für Leser, die Psychothriller lieben, aussprechen. Mich hat das Buch gefesselt, sodass ich es kaum weglegen konnte – ein Psychothriller ganz nach meinem Geschmack!

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  • 4 Sterne

    16 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaraelisa, 16.02.2017

    Als Buch bewertet

    Vom Erinnern und Vergessen
    In Helen Callaghans Erstlingsroman “Dear Amy“ geht es um einen Serientäter, der in Cambridge und Umgebung junge Mädchen entführt und gefangen hält. Der Roman beginnt mit einem Prolog, der die Entführung der 15jährigen Katie Browne aus ihrer Sicht beschreibt. Katie wollte nach einem Streit mit der Mutter und ihrem Partner Brian von zu Hause weglaufen, entscheidet sich dann aber zurückzugehen. In diesem Augenblick wird sie von einem Unbekannten überwältigt und entführt. In den folgenden Wochen glauben weder die Polizei noch die Presse und die meisten von Katies Bekannten an ein Verbrechen. Nur Katies Lehrerin Margot Lewis ist in größter Sorge um ihre Schülerin, zumal sie in ihrer Eigenschaft als Kummerkastentante beim Cambridge Examiner plötzlich Briefe von Bethan Avery, einem vor nahezu zwanzig Jahren entführten Mädchen erhält, die sie in Todesangst bittet, sie zu retten. Margot drängt die Polizei, DNA- und Schriftprobenvergleiche vorzunehmen. Tatsächlich ermittelt die Polizei dann in Katies Fall und untersucht eine Reihe von nie aufgeklärten alten Fällen verschwundener Mädchen. Raffiniert hat es die Autorin so eingerichtet, dass der Leser durch den Prolog einen Informationsvorsprung vor allen Beteiligten hat. Er allein weiß, dass Katie in Lebensgefahr ist.
    Überwiegend wird die Geschichte aus Margots Perspektive erzählt. Wir sehen, dass Katies Entführung sie in eine persönliche Krise stürzt, dass Panikattacken und Alpträume ihr Leben zunehmend beeinträchtigen. Häppchenweise bekommt der Leser die Information, dass sie eine Vorgeschichte von psychischen Störungen und Klinikaufenthalten hat. Unterstützung findet Margot bei dem Kriminalpsychologen Dr. Martin Forrester. Er begleitet sie bei ihren verzweifelten Bemühungen, Katie rechtzeitig zu finden. In der zweiten Hälfte wird der Roman durch zahlreiche überraschende Wendungen immer packender bis hin zum großen Finale.
    Callaghans Psychothriller liest sich gut und überzeugt vor allem durch den weitgehenden Verzicht auf die detaillierte Darstellung von physischer Gewalt. Stattdessen konzentriert sich die Autorin auf die psychischen Folgen von Verbrechen bei den lebenslang traumatisierten Opfern. Gut informiert beschreibt sie psychische Überlebensstrategien wie Verdrängung und Dissoziation. Ein wirklich vielversprechendes Debüt.

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  • 4 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 02.05.2017

    Als Buch bewertet

    Ich muss gestehen, dass ich mit solch einem Debüt nicht gerechnet habe.
    Aber mich konnte die Autorin durchaus überzeugen und wirklich gut unterhalten. Die Story beginnt recht rasant, hat aber auch die eine oder andere Länge die aber den Lesegenuss nicht schmälert.
    Figuren und Schauplätze sind sehr plastisch beschrieben und die Figuren sind schon recht glaubhaft.
    Die Schauplätze führten bei mir zum Einsetzen des Kopfkinos, das nicht nachließ bis zum Ende der Story.
    Die Autorin hat natürlich nicht das Rad neu erfunden, sie hat aber mit ihrem Debüt ein solides und spannendes Buch vorgelegt. Es liegt ihr offenbar im Blut Spannung zu erzeugen und den Leser zu fesseln. Es ist tatsächlich so dass die Autorin so schreibt, dass der Leser neugierig bleibt, neugierig auf das folgende Kapitel auf die folgenden Seiten. Toller Schreibstil der für mich sehr angenehm zu lesen war.
    Insgesamt hat mich die Autorin sehr gut unterhalten können und ich bin schon sehr gespannt was da in Zukunft noch zu erwarten ist.
    Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 27.02.2017

    Als Buch bewertet

    Nicht unbedingt Psychothriller aber ein spannender Psychoroman

    Margot ist Lehrerin und schreibt die Kolumne „Dear Amy“ für die örtliche Zeitung. Sie ist Ratgeberin und Trösterin für die Leser. Kurz nach dem ihre Schülerin Kathie verschwindet, erhält Margot kindliche Briefe von einem Mädchen namens Bethan Avery. Sie fleht in diesen Briefen um Hilfe und sagt, dass er sie töten wird, wenn Margot sie nicht findet. Bethan Avery verschwand jedoch vor fast zwanzig Jahren.

    Das Erste was mich an diesem Buch begeistert hat war, dass die Hauptprotagonistin Margot mal keine Polizistin oder Ermittlerin ist. Sie ist einfach eine Lehrerin mit einer Vergangenheit die nicht grade leicht war. Ich fand sie dadurch greifbarer und irgendwie sympathischer, da sie nicht so knall hart und perfekt war, wie die meisten Ermittler.
    Margot ist eine nette, liebevolle Frau, die jedoch schwer von den Dämonen der Vergangenheit verfolgt wird. Mir hat es gefallen, dass der Leser im Laufe der Geschichte zusammen mit Margot immer mehr dieser Vergangenheit aufdeckt.
    Auch die anderen Figuren sind alle gut gezeichnet. Selten wusste ich bei keiner der Figuren bis zum Ende, ob ich ihr vertrauen kann oder nicht. Ich hatte die ganze Zeit ein mulmiges Gefühl im Bauch.
    Der Schreibstil der Autorin ist vielleicht nicht super hochtragend und Nobelpreiswürdig aber er ist bodenständig, passt zur Geschichte und ließ sich schön flüssig lesen. Die Geschichte ist in kurze bis mittellange Kapitel eingeteilt, was mir persönlich gut gefällt, da so eine Unterbrechung nicht gleich eine Unterbrechung der Geschichte darstellt.
    Das Cover hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Ohne das Cover, hätte ich das Buch vielleicht nicht gelesen. Es passt sehr gut ins Genre und auch zur Stimmung und der Geschichte.
    Jedoch finde ich nicht, dass das Buch ein richtiger Psychothriller ist. Zu einem Thriller fehlte mir noch das gewisse Etwas. Vielleicht fehlte mir die Ermittlung und die typische Hetzjagd. Ich weiß es nicht genau. Ich würde das Buch eher einen Psychoroman nennen.
    Es ist spannend, fesselnd und hat mich das eine ums andere Mal wirklich in die Irre geführt. Oft wusste ich nicht, was wahr ist, was man glauben oder wem man vertrauen kann. Doch durch die vielen persönlichen Aspekte und die Rückblicke ist es für mich mehr ein Roman als ein Thriller geworden.
    „Dear Amy“ ist trotzdem eine packende Bereicherung auf dem Buchmarkt und nur durch die leichte Genreabweichung und ein paar langatmige Stellen gibt es einen Punkt Abzug. 4 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 13.03.2017

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Die Lehrerin Margot Lewis ist extrem beunruhigt, als ein 15-jähriges Mädchen aus ihrer Klasse verschwindet. Sie ist überzeugt, dass Katie entführt wurde, auch wenn die Polizei dafür noch keinerlei Beweise hat. Dann erhält Margot, die nebenbei die Ratgeber-Kolumne „Dear Amy“ führt, einen unheimlichen Brief: Darin fleht ein Mädchen um Hilfe, das vor 15 Jahren spurlos verschwand. Ein Graphologe bestätigt die Echtheit des Briefes – und dass er nagelneu ist.
    Meine Meinung:
    Ich fand das Buch von vorne bis hinten total spannend. Sehr überraschend war für mich, warum die Briefe tatsächlich von Bethan stammen und warum sie nagelneu sind. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, dass Cover würde mich in der Buchhandlung garantiert anspringen. Ich würde bei einem neuen Buch der Autorin sicher wieder zugreifen und hoffen, dass es genau so gut wäre.
    Fazit: Sehr spannend und lesenswert.

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  • 5 Sterne

    12 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 16.01.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover und der Titel haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Der Schreibstil ist sehr fesselnd und angenehm zu lesen.
    Die einzelnen Figuren sind sehr gut gewählt und man fühlt sich sofort mit Margot verbunden. Das Buch hat zwischendrin mal einen Teil, der nicht ganz so spannend ist, aber wenn man da dann durch ist, möchte man es nicht mehr aus der Hand legen.
    Zur Geschichte, die Lehrerin Margot Lewis befindet sich gerade am Wendepunkt ihres Lebens. Sie lässt sich von ihrem Mann scheiden. Zeitgleich verschwindet eine Schülerin von ihr. Das geht ihr sehr nahe.
    Zusätzlich zu ihrem Lehrerberuf schreibt Margot für eine Zeitschrift eine Kolumne. Sie erhält mysteriöse Briefe, die mit dem Verschwinden eines Mädchens vor langer Zeit zu tun haben. Was steckt dahinter, kann sie die Geheimnisse entschlüsseln und das Mädchen finden. Doch mehr möchte ich an diese Stelle nicht verraten, um die Spannung des Buches zu erhalten.
    Ein sehr spannender Thriller, dessen Ausgang bis fast zum Ende offen ist. Ich kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    15 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 09.01.2017

    Als eBook bewertet

    In diesem Thriller geht es um verschwundene Mädchen - Bethan ist vor Jahren entführt worden und wird von den meisten für tot gehalten und Katie ist der neueste Vermisstenfall, einige denken jedoch, sie ist nur von zu Hause weggelaufen. Dann spielt auch Margot eine bedeutende Rolle in diesem Buch - sie ist Lehrerin und betreut nebenbei noch die Kolumne "Dear Amy" - bei ihrer Leserpost tauchen auch die Briefe auf, die angeblich Bethan geschrieben hat. In diesen bittet sie Margot um Hilfe.
    Gemeinsam mit der Polizei geht Margot den Briefen auf die Spur.

    Mein Fazit:
    Dieser Thriller bietet alles, was ein guter Thriller in meinen Augen haben muss. Spannung ab der ersten Seite, unvorhersehbare Wendungen die dennoch schlüssig und nicht weit hergeholt sind. Und neben dem eigentlichen "Fall" auch noch eine Story zu den personen - ich finde es toll, dass in diesem Buch auch das Privatleben von Margot (zB ihre aktuelle Scheidung, usw.) eine große Rolle spielt.

    Ich kann das Buch absolut weiterempfehlen, für mich war es auf jeden Fall seit längerer Zeit wieder ein richtiger Highlight-Thriller.

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  • 4 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 28.12.2016

    Als Buch bewertet

    Margot Lewis arbeitet als Lehrerin. Nebenbei schreibt sie die Ratgeberkolumne "Dear Amy". Eines Tages verschwindet ihre Schülerin Katie spurlos. Doch niemand glaubt wirklich an eine Entführung, außer Margot. Dann erhält Margot auch noch merkwürdige Leserpost. Bethan, ein vor Jahren verschwundenes Mädchen, bittet sie verzweifelt, ihr zu helfen. Margot ist sich sicher, dass der Brief echt ist. Doch bei der Polizei nimmt man sie nicht ernst. Und so versucht Margot, selbst die Wahrheit zu ergründen.

    Meine Meinung:

    Die Geschichte wird größtenteils aus Margots Sicht erzählt. Da sie die Hauptperson ist, lernt man sie gut kennen. Man erfährt über ihre Arbeit als Lehrerin, ihren Nebenjob und auch ihre privaten Scheidungsprobleme. Im Großen und Ganzen war mir Margot sympathisch, auch wenn ich ihr Verhalten anfangs nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Durch diesen Fokus auf Margot und ihr Leben, war mir die Geschichte aber stellenweise ein bisschen zu langatmig. Manchmal hatte ich das Gefühl, nicht wirklich von der Stelle zu kommen. Die Spannung blieb aber nicht ganz aus, da immer wieder kurze Kapitel über die Gedanken und Gefühle des Opfers bzw. des Täters eingeschoben werden. Man hofft und bangt mit dem Mädchen mit, dass es für sie gut ausgeht.
    Im Laufe der Geschichte gibt es eine Wendung, die manche Dinge in einem anderen Licht erscheinen lässt. Ab hier fand ich es wirklich packend und spannend, auch wenn mich die Wendung nicht ganz überrascht hat, da ich dies bereits vermutet habe.

    Der Schreibstil selbst ist flüssig und anschaulich. Vor allem Margot bekommt dadurch "ein Gesicht". Die anderen Personen blieben aber ein bisschen blass.

    Fazit:

    Richtig fesselnd und spannend wurde es erst ab der Hälfte. Vor allem der psychologische Aspekt war aber sehr interessant. Daher vergebe ich vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    13 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 23.01.2017

    Als Buch bewertet

    Als die 15jährige Katie aus heiterem Himmel verschwindet, glauben alle aus ihrem Umfeld, daß sie aufgrund von Schwierigkeiten mit ihrem Stiefvater von zu Hause ausgerissen ist. Doch ihre Lehrerin, Margot Lewis, glaubt an eine Entführung. Margot schreibt nebenberuflich für eine Zeitung den Kummerkasten mit der Überschrift "Dear Amy". In dieser Funktion erreicht sie eines Tages ein Brief der vor vielen Jahren entführten und nie gefundenen Bethan Avery. Sie bittet Amy darin um Hilfe, sie wäre von einem Mann entführt worden und wird in einem Keller gefangen gehalten. Margot zeigt diesen Brief der Polizei, doch sie wird dort nicht ernst genommen. Doch ein Graphologe bestätigt die Echtheit des Briefes und: er wurde erst vor kurzem geschrieben. Doch in welchem Zusammenhang stehen die Fälle Bethan und Katie?

    Helen Callaghan hat hier ein gutes Debüt vorgelegt. Das Buch ist aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben, einerseits erleben wir die Handlung aus der Sicht Margots, dann wieder aus der von Katie oder dem Täter. Und als Leser stellt man sich sehr schnell die Frage, welches Geheimnis Margot hütet. Denn ganz unauffällig ist sie nicht. Das Buch beginnt mit einem sehr spannenden Prolog, bei dem man schon direkt den Drang hat weiterzulesen. Doch anschließend ebbt diese Spannung leider etwas ab und wird erst zur Mitte des Buches wieder richtig hoch. Doch dann gibt es beim Lesen wirklich kein stoppen mehr! Immerhin hat die Autorin einen so guten und fließenden Schreibstil, daß die etwas langatmigeren Seiten schnell überwunden sind. Auch die Charaktere werden sehr geschickt beschrieben, so daß man schnell mit ihnen vertraut wird.

    Insgesamt ist "Dear Amy" für mich ein gelungenes Debüt, dem nur ein klitzekleines mehr an Spannung am Anfang gut getan hätte. Trotzdem kann ich das Buch sehr empfehlen!

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  • 3 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela U., 06.02.2017

    Als Buch bewertet

    Margot Lewis ist Lehrerin in Cambridge. Nebenbei schreibt sie für eine kleine örtliche Zeitung eine Ratgeber-Kolumne unter dem Namen „Dear Amy“, an die sich Menschen mit allen möglichen Problemen wenden können. Eines Tages erhält sie einen sehr sonderbaren Brief, anscheinend von einem jungen Mädchen, das entführt wurde – nur liegt dieser Fall schon 15 Jahre zurück! Eine Handschriftenanalyse beweist, dass die Briefe tatsächlich von der damals spurlos verschwundenen Bethan Avery stammen, doch wie ist das möglich? Obwohl ihre Leiche niemals gefunden wurde, gingen die Ermittler davon aus, dass sie tot ist. Doch wenn sie noch lebt, warum dann diese Briefe und warum jetzt? Hat das etwas mit der aktuellen Entführung eines anderen jungen Mädchens zu tun?
    Margot lässt der Fall keine Ruhe und sie verstrickt sich immer tiefer darin, auch wenn sie mit ihren Ansichten recht alleine dasteht. Noch dazu befindet sie sich gerade in Scheidung von ihrem Mann und ist emotional in einer ziemlichen Ausnahmesituation. Steigert sie sich in etwas hinein oder ist sie auf der richtigen Spur?

    Wie so oft bei hoch gehypten Büchern war ich zu Beginn eher skeptisch und die erste Hälfte des Buches bestätigte mich in meinen Zweifeln auch noch. Ich fand die Geschichte wenig spannend und absolut nicht fesselnd. Einiges kam mir völlig unlogisch und nicht nachvollziehbar vor.
    Margot ist auch kein besonders mitreißender Charakter, man lernt sie aber nach und nach besser verstehen und begreift immer besser, warum sie so ist, wie sie ist.

    Im letzten Drittel gibt es dann eine für mich unerwartete Wendung der Geschichte, die mich dann doch dazu brachte, das Buch zu beenden. Zu dieser Wendung kann ich hier natürlich nicht mehr verraten, für mich war das aber eine Entwicklung, die viele meiner offenen Fragen beantwortete und die vorherigen vermeintlichen Unlogiken erklärte. Ab diesem Punkt ist dann aber auch der weitere Verlauf der Handlung wieder klar abzusehen und die Spannung flachte dementsprechend wieder ab.

    Insgesamt fand ich das Buch nicht schlecht, kann ihm aber auch nicht mehr als durchschnittliche 3 Punkte geben.

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  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 02.03.2017

    Als Buch bewertet

    er wird mich töten

    Margot Lewis arbeitet als Lehrerin an der St Hilda´s Academy. Als Katie, eine ihrer Schülerinnen, verschwindet, geht die Polizei davon aus, dass sie davon gelaufen ist. Margot ist anderer Meinung, sie meint, dass Katie entführt wurde. Margot hat neben der Schule noch bei der Zeitung Examiner eine Ratgeber-Kolumne. Als die Polizei die Suche nach Katie einstellt, bekommt Margot über diese Kolumne (Dear Amy) einen Brief, verfasst von der vor 15 Jahren verschwundenen Bethan Avery. Bethan fleht Amy an ihr zu helfen, da sie sonst von ihrem Entführer bald getötet wird. Die Polizei bestätigt, dass das Schreiben von Bethan stammt und erst vor kurzem geschrieben wurde. Hat Bethan´s Entführer auch Katie? Margot versucht alles um beide noch retten zu können.

    Das Buch ist super gut zu lesen. Es ist flüssig und ganz spannend geschrieben. Ich musste einfach wissen wie es weitergehen wird. Ich konnte mich gut in die Geschichte hineinversetzen. Habe mit Margot bei der Suche nach Bethan und Katie mitgefiebert und gelitten. Das Ende hatte einige Überraschungen. Es ist zwar nicht das Beste Buch das ich gelesen habe aber trotzdem sehr gut . Ich würde/werde es weiterempfehlen.

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 15.04.2017

    Als Buch bewertet

    Mal was anderes.....
    ...aber für meinen Geschmack nicht wirklich ein Psychothriller.
    Wieder mal ein Buch mit viel Wirbel und Tammtamm, bei dem aber zumindest meine Erwartungen nicht erfüllt wurden.
    Irgendwie kam mir die Story um Bethan Avery und ihr Verschwinden zu konstruiert rüber und war mir auch wenig glaubhaft. Auch die weiteren vermissten Mädels konnten die Story nicht spannender machen. Mir fehlte leider die Spannung, die einen richtig guten Psychothriller ausmachen sollte.

    Insgesamt ein Buch, das man in 2 Tagen runterlesen kann und auch ganz nett unterhalten wird, aber leider auch nicht mehr. Für mich schon eher ein Buch für die Jugendsparte (aufgrund der Harmlosigkeit) ein echter Thriller Fan wird wohl nicht auf seine Kosten kommen.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 02.02.2017

    Als Buch bewertet

    Margot Lewis ist Lehrerin in England. Nebenbei schreibt sie die Kolumne 'Dear Amy' bei einer Zeitung und gibt Menschen Ratschlägen bei ihren Problemen. Eines Tages bekommt sie einen Brief von Bethan Avery, einem Mädchen, das vor knapp 20 Jahren entführt wurde und seitdem verschwunden ist. Gleichzeitig wird ihre Schülerin Katie vermisst, die nach einem Streit mit ihrem Stiefvater wutentbrannt ihr zuhause verlassen hat. Außerdem gab es in den letzten Jahren noch einige Fälle von verschwundenen Teenagern.
    Der Thriller hat ganz spannend angefangen, hat aber nach einigen Seiten nachgelassen und ist so vor sich hingeplätschert. Die Aufklärung der Geschichte war ziemlich verwirrend für mich und so konnte mich der Thriller leider nicht überzeugen.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherliebende, 07.03.2017

    Als Buch bewertet

    Keine große Spannung

    Das Cover und der Titel sind sehr gut ausgewählt und passen hervorragend zum Inhalt. Besonders der in neongrün gehaltene Titel und Buchrücken sind gut gelungen und ziehen die Blicke in der Buchhandlung automatisch auf sich.
    Die Geschichte beginnt mit der Entführung von Katie. Ein sehr spannender und aufregender Beginn. Der Schreibstil hat mir hier im Prolog auch sehr zugesagt und ich hatte den Drang sofort weiterzulesen. Die weiteren Kapitel werden überwiegend aus der Sicht von Margot, die neben ihrem Beruf als Lehrerin die Kolumne „Dear Amy“ schreibt, erzählt.
    Als Margot Briefe, von der vor fast zwansig Jahren verschwundenen und für tot gehaltenem Bethan Avery erhält, wird es nochmal spannend. Man möchte gemeinsam mit Margot herausfinden, woher diese Botschaften kommen und wie sie im Zusammenhang mit Katies Entführung stehen.
    Leider flaut diese Spannung auf einmal ab, da man schon nach wenigen Seiten dahinter kommt in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt und was hinter dem ganzen steckt.
    Ab diesem Zeitpunkt gibt es absolut keinen Spannungsbogen mehr und ich konnte das Buch tagelang beiseite legen, ohne Motivation es weiterzulesen. Von einem Psychothriller habe ich mehr erwartet.
    Der anfänglich gute Schreibstil der Autorin ließ immer mehr nach. Die Sätze wurden immer kürzer und abgehackter, was das flüssige lesen noch mehr erschwert hat. Auch hielt sie sich an manchen Stellen viel zu viel mit Belanglosigkeiten auf, die mich als Leser nicht interessiert haben, da sie nichts zur Entwicklung der Geschichte beigetragen hat.
    Mit Margot als Protagonisten konnte ich leider auch nicht viel anfangen, da man sie bis zum Ende nicht richtig greifen konnte. Auch die Nebencharaktere waren sehr blass und weniger gut ausgearbeitet.

    Eine nette Geschichte die für zartbesaitete Gemüter genau das richtige sein könnte, aber für eingefleischte Thriller-Fans eher weniger, da es eindeutig an Spannung fehlte.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 06.01.2017

    Als eBook bewertet

    Die Opfer: 15 Jahre jung und verschwunden, für immer Der Täter: zu allem fähig und niemals zufrieden Die Erzählerin: psychisch labil und höchst unzuverlässig ... Die Lehrerin Margot Lewis ist extrem beunruhigt, als ein 15-jähriges Mädchen aus ihrer Klasse verschwindet. Sie ist überzeugt, dass Katie entführt wurde, auch wenn die Polizei dafür noch keinerlei Beweise hat. Dann erhält Margot, die nebenbei die Ratgeber-Kolumne „Dear Amy“ führt, einen unheimlichen Brief: Darin fleht ein Mädchen um Hilfe, das vor 15 Jahren spurlos verschwand. Ein Graphologe bestätigt die Echtheit des Briefes – und dass er nagelneu ist. Margot, deren Gemütszustand sich rapide verschlechtert, verbeißt sich regelrecht in die Fälle, will unbedingt helfen. Doch was verschweigt sie selbst?

    Zum Cover: Es ist mir sofort ins Auge gestochen. Die grüne Farbe der Schrift leuchtet sogar ein wenig und ist auch im halbdunkel noch gut ausnehmbar. Gefällt mir.

    Meine Meinung zum Buch: Ich war von Beginn an gefesselt von der Geschichte. Dies ist kein blutiger Thriller der nur so um sich wirft mit Leichen sondern er ist hintergründiger und beschäftigt sich nicht nur mit den Gräueltaten sondern viel mit Verdrängung, Verarbeitungsmechanismen - der Psyche eben. Die Charaktäre sind neben dem Hauptcharakter zwar nicht überpräsent und man weiss auch nicht allzu viel von ihnen. Aber das macht in diesem Fall nichts. Das Bild, das sich beim lesen ergibt ist in sich stimmig. Das Buch konnte mich außerdem auch ein wenig überraschen. Auf jeden Fall hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter.

    Fazit: Daumen hoch für diesen Psychothriller.

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  • 3 Sterne

    Stefanie W., 08.06.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung

    Mit Dear Amy hat Helen Callaghan einen Psychothriller geschaffen der unter die Haut geht. Dank des tollen und flüssigen Schreibstils liest man auch die verwirrenden Stellen einfach weg. In der Geschichte selbst haben wir verschwundenen Kinder, einen Täter der fast durchdreht und eine Erzählerin die selbst psychisch labil ist.

    Magor Lewis ist Lehrerin und schreibt beim Examiner die Ratgeberkolumne Dear Amy. Eines Tages erhält Sie einen Brief von Bethan Avery, die vor 15 JAhren spurlos aus dem Krankenhaus verschwindet. Man hat nie Ihre Leiche gefunden und geht trotzdem davon aus, dass sie tot ist. Nur Margot glaubt nicht an den Tod des Mädchen und begibt sich bei der Spurensuche selbst in Gefahr.

    Ob Sie das Rätsel um Bethan Avery und die zeitgleich verschwundene Katie Brown lösen kann, müsst Ihr beim Lesen selbst feststellen.

    Alles in allem fand ich das Buch recht ansprechend, auch wenn es für meinen Geschmack sehr viele Verwirrungen gab. Die haben sie letztendlich zwar aufgeklärt. Waren sie beim Lesen dennoch Stolpersteine.

    Helen Callaghan hat viele verschiedene Charaktere geschaffen, die durchweg entweder sympathisch sind oder genau das Gegenteil. Was ich besonders gut fand, ist die Hauptfigur Margot selbst. Auch wenn sie einen manchmal echt nervte, ist sie dennoch eine starke Person die sich nicht so leicht die Butter vom Brot nehmen lässt, trotz der vielen Selbstzweifel die sie an den Tag legt.

    Für mich ein solides Buch, mit potenzial mehr daraus zu machen.

    Erschienen ist das Buch am 10.01.2017 mit 400 Seiten im Knaur Verlag.

    Fazit

    Ein guter Pyschothriller mit streckenweisen stolpersteinen. Kann ich das Buch empfehlen? Eigentlich schon, denn die Geschichte ist gut, doch an der Umsetzung hapert es ein wenig.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 12.01.2017

    Als Buch bewertet

    Als Lehrerin kommt Margot Lewis mit ihrem Leben klar, sie ist anerkannt und kommt gut mit ihren Schülern zurecht. Nebenbei betreut sie eine Ratgeberseite einer Zeitung "Dear Amy" und gibt Tipps bei der Lösung verschiedenster Probleme. Privat sieht es nicht so gut aus, ihr Mann hat sie betrogen, die Scheidung und Streitereien ums Vermögen belasten sie. Als Druckmittel, um an mehr Geld zu kommen, benutzt ihr Mann das Wissen um ihre psychischen Probleme und die Einweisungen in eine Nervenheilanstalt. Und nun verschwindet die 15-jährige Schülerin Katie. Als Die Polizei die Nachforschungen einstellt, tauchen Leserbriefe zur "Dear Amy" im Verlag auf, die auf den lange zurückliegenden Fall der verschwundenen Bethan Avery hinweisen. Diese Briefe sind echt und erst vor kurzem geschrieben und wie sich herausstellt sind im Laufe der letzten Jahre viele junge Mädchen aus zerrütteten Familien oder unter Vormundschaft gestellte verschwunden.
    Dear Amy ist ein Psychothriller der einen nicht mehr los lässt. Spätestens ab der Hälfte der Handlung kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Aus Sicht jedes Protagonisten wird die Handlung beschrieben, so dass man sich sehr gut in die Gefühlslage jedes Einzelnen hineinversetzen kann.

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