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  • 4 Sterne

    Petra S., 10.03.2022

    Als Buch bewertet

    Die Fortsetzung des Donnerstagsmordclubs kommt nicht ganz an Teil 1 ran.

    Als Elizabeth einen Brief von ihrem Ex-Mann erhält, weiß sie sofort: er steckt in der Klemme. Und Elizabeth soll ihm helfen, denn er wird wird verfolgt, weil er angeblich Diamanten bei einem MI5-Einsatz gestohlen hat, und nun die Mafia hinter ihm her ist.
    Und so versteckt er sich in der Seniorenresidenz Coopers Chase, wo auch Elizabeth und ihre Freunde vom Donnerstagsmordclub leben, die nach einem Angriff auf ihn auch gleich einen neuen Fall haben.


    Meine Meinung:
    "Der Mann, der zweimal starb" ist die Fortsetzung des erfolgreichen und genialen "Donnerstagsmordclubs". Diesen fand ich innovativ und außergewöhnlich, daher hatte ich hohe Ansprüche an die Fortsetzung. Es war wieder humorvoll und unterhaltsam, kam aber leider nicht an Teil 1 heran.

    Man trifft natürlich wieder auf alle Bekannten des Mordclubs, allen voran Elizabeth, die früher für den Geheimdienst gearbeitet hat; die ehemalige Krankenschwester Joyce, deren humorvollen Ergüsse man in Tagebuchform lesen darf und die allen ihre selbstgestrickten Freundschaftsarmbänder aufs Aug drücken will; Ibrahim, der als ehemaliger Therapeut psychologisch Hilfestellung leistet, Ex-Gewerkschaftsführer Ron; und natürlich Bogdan, der Mann fürs Grobe und die beiden Polizisten Donna De Freitas und ihr Chef Chris Hudson, die den Vieren natürlich wieder helfen.
    Der britische Humor blitzt wieder durch, diesmal aber nicht ganz so viel wie im Vorgängerband.
    Besonders unterhaltsam ist natürlich die technische Unerfahrenheit der alten Leute und vor allem, wie sie sämtlichen Gangstern und MI5-Agenten weismachen wollen, dass sie senil, verwirrt und vergesslich sind, doch eigentlich im Geheimen den Fall komplett im Alleingang lösen und dabei auch gleich noch durch einen gefinkelten Trick die Drogenbaronin des Ortes an die Exekutive ausliefern.

    Der Fall selbst hat mit Elizabeth' Vergangenheit als Geheimagentin zu tun; er war einerseits spannend, da man oft auf falsche Fährten gelockt wurde, und auch die Suche nach den Diamanten war spannend zu verfolgen. Andererseits sind solche Spionagegeschichten halt nicht so ganz mein Fall.
    Der Donnerstagsmordclub hat mich jedoch mit britischem Humor wieder großartig unterhalten.


    Fazit:
    Britischer Cosy-Crime mit vier charmant-skurrilen Protagonisten, die warmherzig-sympathisch sind und die einen immer wieder zum Schmunzeln bringen. Leider nicht ganz so überzeugend wie Teil 1.

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  • 5 Sterne

    Martina W., 27.01.2022

    Als eBook bewertet

    Ein wunderbar skurriler, typisch britischer Wohlfühlkrimi!
    Die vier alten Herrschaften sind wieder dabei, Verbrechen nachzugehen – und die beiden sympathischen, aber sonderbaren Polizisten Donna und Christ sind auch erneut dabei.
    Am liebsten mag ich Joyce – nur vermeintlich naiv…
    So ist auch das „Drumherum“ wichtiger für mich als die eigentliche Handlung, die dennoch spannend ist.
    Der Stil gefällt mir gut, und ich musste tatsächlich häufig schmunzeln.
    Als Einwand von mir persönlich: auch dieser Band ist im Präsens geschrieben, was es für mich immer problematisch macht. Beim Hörbuch ging es etwas besser. Hier lesen wieder Beate Himmelstoß und Johannes Steck – und zwar grandios!

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  • 4 Sterne

    Lisa, 24.02.2022

    Als Buch bewertet

    Amüsant und Cosy, wenn auch leicht schwächer als der erste Band

    Schon lange habe ich auf „Der Mann, der zweimal starb“ des Autoren Richard Osman hin gefiebert, denn der erste Band des Donnerstagmordclubs konnte mich total begeistern. Sehr gefreut habe ich mich daher das es nun endlich ein Wiedersehen, mit vielen bekannten Charakteren gab. Nicht nur die Senioren von Coopers Chase kommen in diesem neuen Abenteuer vor, sondern auch die bereits bekannten Polizist:innen Donna und Chris, sowie der treue Allrounder Bogdan, mischen weiterhin fleißig mit. Um die persönlichen Beziehungen und Verhaltensweisen der Protagonist:innen gut verstehen zu können, bietet es sich an zunächst den ersten Band zu lesen. Sonst stelle ich mir den Einstieg in die Geschichte, durchaus schwierig vor. Für den Fall an sich, benötigt man allerdings kein Vorwissen. Dieser ist unheimlich verzwickt, rätselhaft und hält bis zum Schluss Überraschungen bereit. Stellenweise wirken die Verstrickungen allerdings fast schon zu konstruiert, um realistisch zu erscheinen. Dies ist für mich auch einer der wenigen Kritikpunkte an diesem sonst tollen Krimi. Der Autor versucht alles perfekt zu kreieren und lässt seinen Text dabei zu ausgearbeitet wirken. Versteht mich nicht falsch, das Buch bietet eine wunderbare Unterhaltung und konnte auch durch seinen einzigartigen Humor erneut bei mir punkten. Dennoch war mir an jeder Stelle bewusst das es sich eben nur um eine Geschichte handelt. Für einen Kriminalroman an sich auch nicht schlimm, nur die Spannung blieb dadurch ein wenig auf der Strecke. Der Schreibstil las sich dafür locker leicht und so flog ich nur so durch die Seiten. Deshalb vergebe ich gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Fans von kultigen Kriminalromanen.
    Mein Fazit: Vergnügliche und kurzweilige Cosy Crime, welche mit großartigem britischem Humor punktet.

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  • 4 Sterne

    Urte Köhler, 20.01.2022

    Als eBook bewertet

    Eigentlich sollte man meinen, dass es in einem Seniorenwohnheim im südenglischen Kent eher beschaulich zugeht, die alten Leute ihre Befindlichkeiten pflegen und ansonsten einen entspannten Lebensabend genießen.
    Doch weit gefehlt.
    Leichen von für die Gesellschaft mehr oder weniger nützlichen Menschen häufen sich und rufen den Donnerstagsmordclub auf den Plan. Vier noch sehr rüstige Heimbewohner nehmen die Sache in die Hand und sogar die örtliche Polizei weiß deren schlaue Köpfe als hilfreich zu schätzen.
    Eine vergnügliche Lektüre mit spannenden Rätseln, ungeahnten Verwicklungen und scharfsichtigen Denkern, die geistig hellwach die rechte Idee zur rechten Zeit haben.
    Nebenbei erhält der Leser Einblicke in gesundheitliche Schwachstellen des menschlichen Körpers, die das Alter nun mal mit sich bringt. Doch lassen sich die Leutchen davon nicht unterkriegen, frei nach dem Motto: ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper.
    Manchmal staunt man als Leser aber auch nicht schlecht über die Rüstigkeit der Senioren, die von jetzt auf gleich ihre Handtasche greifen und zu einem Ausflug aufbrechen, Spannendes erleben und dann noch die halbe Nacht zusammen sitzen bei Wein und anregenden Gesprächen. Man könnte fast glauben, es mit Studenten zu tun zu haben. Manch ein Senior hat da mehr Stehvermögen bewiesen als ich als Leserin gehabt hätte. Bewundernswert.
    Die Lektüre dieses fast schon heiteren Kriminalromans ist entspannend und genüsslich. Die Sprache des Autoren macht die Story gut lesbar, stets das satirische Zwinkern zwischen den Zeilen, das manche Engländer zu wunderbar kennzeichnet.
    Ein Lesevergnügen in angenehmer Gesellschaft, wo die Guten gut sind und die Bösen böse. Und das mit Sicherheit jeder merkt.

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  • 4 Sterne

    Christiane F., 26.02.2022

    Als Buch bewertet

    Habt Ihr den ersten Teil des Donnerstagsmordclubs gelesen?
    Nein? Ich auch nicht.
    Das tut diesem Buch aber gar keinen Abbruch.

    Der Mann, der zweimal starb: Ein neuer Fall für den Donnerstagsmordclub
    Richard Osman

    Ein britischer Rentner-Club, auch der Donnerstagsmordclub genannt, dem seit der Lösung seines letzten Falls ein wenig langweilig ist, bekommt schneller wieder etwas zu ermitteln, als gedacht.
    Elizabeths Ex-Geheimdienstkollege, der zufällig auch ihr Ex-Ehemann ist, Douglas Middlemiss, lässt bei einem Einsatz Diamanten, im Wert von 20 Millionen Pfund, mitgehen. Dabei hat er nicht nur die Mafia bestohlen, sondern sich auch noch ohne Maske von einer Überwachungskamera filmen lassen.
    Er sucht Hilfe bei Elizabeth und ihren Freunden Joyce, Ron und Ibrahim. Doch auch deren Hilfe währt nicht lange, denn schon bald findet das Quartett zwei Leichen. Eine von ihnen ist Douglas. Wer wußte von Douglas Versteck und wo sind die Diamanten? Eine spannende Ermittlung beginnt.

    Rentnerclub? Wer jetzt denkt, dass ein lahmer Rentnerkrimi daherkommt, liegt hier schlichtweg falsch: Drogenhandel, Körperverletzung, Mord und Diamantenraub.
    Ein rasanter, liebenswerter und facettenreicher Kriminalroman, der mit zarten und schwarzen Humor gute Spannung aufbaut. Der Schreibstil ist klar und man liest sich sofort ein.

    Fazit: So ein Kriminalroman mag ich und deshalb bekommt er eine klare Leseempfehlung von mir.
    4½ Sterne.

    Übrigens habe ich bei der Hälfte des Buches zum Hörbuch gewechselt. Ich wollte einfach mal wissen, wie die vielen Stimmen umgesetzt werden. Ein wahres Hörerlebnis mit zwei Sprecher:innen:
    Johannes Steck und Beate Himmelstoß, müssen hier unbedingt erwähnt werden.

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  • 4 Sterne

    Knopf, 25.01.2022

    Als Buch bewertet

    Elisabeth, Joyce, Ron und Ibrahim, Bewohner von Cooper Case und Mitglieder des Donnerstagsmord Club haben ihren ersten großen Fall aufgeklärt und die Aufregungen gut weggesteckt.

    Nun tritt allmählich etwas Langeweile auf. Joyce vertraut ihrem Tagebuch an, dass ruhig etwas passieren dürfte. Nichts Ernstes, aber etwas Aufregendes. Sie fasst die Anschaffung eines Hundes ins Auge.

    Ibrahim genießt einen schönen Tag außerhalb von Cooper Case, leider endet er auf grausame Art. Er wird überfallen, ausgeraubt und niedergetreten. Er kommt mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus. Obwohl die Täter bekannt sind, können sie nicht verurteilt werden.

    Aber nicht mit dem Donnerstagsmord Club!!!

    Als dann auch noch Douglas Middlemiss und Poppy in der Wohnanlage auftauchen nimmt alles seine Fahrt auf. Douglas ist der Ex-Mann von Elisabeth und soll ein großes Vermögen gestohlen haben.

    Das Buch ist sehr unterhaltsam geschrieben. Die älteren Herrschaften sind noch sehr rüstig, neugierig und erfinderisch und sehr bemüht alle Untaten aufzuklären und die Täter ihrer gerechten Strafen zuzuführen. Da halten sie auch ihre kleine altersbedingten Unannehmlichkeiten nicht auf, im Gegenteil nehmen sie sich gegenseitig damit auf den Arm. Teilweise mit ziemlich schwarzem Humor. Abgeklärt schrecken sie nicht vor dem Anblick von Leichen zurück und nehmen es auch mit dem Gesetz nicht so genau, wenn es der Sache dient.

    Viel englischer Humor, liebevolle ältere Protagonisten und eine unterhaltsame Kriminalgeschichte haben mir ein schönes Lesewochenende beschert und ich freue mich auf neue Geschichten vom Donnerstagsmord Club und ihren Angehörigen und Freunden.

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  • 4 Sterne

    Michael B., 03.03.2022

    Als Buch bewertet

    Äußerst unterhaltsam...
    Jetzt weiß ich endlich, wie man dieses Genre offensichtlich nennt: 'Cosy crime'... was es alles gibt... und in der Tat ist Richard Osmans "Der Mann, der zweimal starb" eine sehr nette Lektüre (und 'nett' ist hierbei keine geschönte sondern vielmehr eine ernst gemeinte Beschreibung). So liest man in Wikipedia: "Die Spannung eines Cosy-Krimis besteht weniger aus aktionreichen Szenen, als vielmehr aus den auszulotenden Tiefen der handelnden Figuren." Und genau dafür nutzt der Autor auch in seinem zweiten Fall für den Donnerstagsmordclub sein äußerst gutes Handwerkszeug. Der Fall ist recht komplex strukturiert, es gibt überraschende Wendungen und auch einen Showdown gegen Ende. Aber wo andere Krimis enden - nämlich mit dem Showdown, da gibt es bei Osmann stets noch einen Nachklapp; daran merkt man als Leser:in, dass es ihm mehr um die Figuren und die Dynamik ihrer Beziehungen als um die eigentliche Handlung geht; die Handlung ist beendet, der Fall gelöst, das Leben für die Figuren geht weiter. Die Dialoge begeistern. Und natürlich spielt Osman auch sehr gerne mit Klischees übers Alter: So hat Joyce 'Netflix' geschenkt bekommen, freut sich über die enorme Filmauswahl, fragt sich aber, wo sie - wie bei einer Programmzeitschrift - die Anfangszeiten / Sendetermine der Filme finden kann... Gleichzeitig zeichnen sich die Senior:innen durch eine ungeheure Pfiffigkeit und ihren großen Zusammenhalt aus... weshalb sie gerade wegen ihres fortgeschrittenen Alters sämtlichen Verbrechern dieser Welt überlegen sind. Man darf sich auf den nächsten Fall für den Donnerstagsmordclub aus der Seniorenresidenz Coopers Chase freuen...

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  • 4 Sterne

    Leserin, 27.01.2022

    Als Buch bewertet

    Da hat er sich in etwas reingeritten, der gute Marcus Carmichael. Und jetzt soll Elizabeth ihm da wieder raushelfen. Dabei sollte ihr ehemaliger Geheimdienst-Kollege doch eigentlich wissen, von wem man besser keine Diamanten mitgehen lässt, wenn man sich gerade auf einem Einsatz für den MI5 befindet. Dazu gehört ganz bestimmt: die New Yorker Mafia. Ist die erst einmal im Spiel, geht es ziemlich sicher bald jemandem an den Kragen.
    Doch auch Profimörder können Fehler machen, etwa ihrem Handwerk in der Seniorenresidenz Coopers Chase nachzugehen. Denn wer hier mordet, dem ist der Donnerstagsmordclub auf den Fersen, und der macht, schneller als ihm lieb sein kann, aus dem Jäger den Gejagten. Für die vier rüstigen Senioren heißt es: Endlich ist wieder Donnerstag! (Klappentext)

    Dieses Buch mit seinem lockeren Schreibstil hat mich gleich in den Bann gezogen. Der Schreibstil hat von jedem etwas und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Charaktere sind liebenswert beschrieben und dargestellt. Ich konnte sie mir sehr gut lebhaft vorstellen, so als ob ich sie schon länger kennen würde. Zum schnelleren Kennenlernen wäre aber eine Art Personenregister angebracht gewesen, da dies schon der zweite Band ist. Aber mit der Zeit kommt man auch dahinter und kann sie gut einordnen. Die Handlung ist spannend aufgebaut, sehr bildlich dargestellt und klingt logisch. Auch der britische Humor kommt nicht zu kurz, obwohl es sich um einen Krimi handelt. Gesamt gesehen eine liebenswerte Rentnergemeinschaft, die aktiv und umtriebig ist und so manchem Ganoven noch zur Strecke bringen wird. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall.

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  • 4 Sterne

    büchernarr, 30.01.2022

    Als Buch bewertet

    Es ist schon ein paar Monate her, seit ich den letzten Fall vom Donnerstagmordclub gelesen habe. Eines der Mitglieder ist mittlerweile gestorben, das passiert, wenn Sie in einem Seniorenheim leben, aber für die restlichen vier Mitglieder gibt es noch jede Menge Action. Es gibt zwei parallele Themen, mit denen sie sich jetzt befassen. Da ist zuerst Ibrahim, ein pensionierter Psychotherapeut, der direkt vor der Polizeistation ausgeraubt wird! Er ist sowohl körperlich als auch emotional schwer verletzt und die restlichen drei Mitglieder, Elizabeth, Joyce und Ron, helfen der Polizei dabei, den Angreifer zu fassen. Der Ex-Mann von Elizabeth taucht plötzlich auf und ist in einem Deal mit Diamanten im Wert von 20 Millionen Dollar involviert. Für eine Gruppe von Siebzigjährigen ist dies eine sehr geschäftige Gruppe und sie alle nutzen ihre einzigartigen Talente und Fähigkeiten, um die Probleme zu lösen, die vor ihnen liegen.
    Dies ist das zweite Buch der Serie und der Leser geniesst wirklich die Charaktere und die Intrigen die aufkommen. Es ist erfrischend, eine Krimi-Serie mit älteren Charakteren zu haben, die alle ihre jahrelange Erfahrung nutzen, um herauszufinden, wie sie mit Angelegenheiten umgehen und die Behörden in solchen Fällen unterstützen. Alles in allem eine sehr gut geschriebene und unterhaltsame Lektüre mit einer guten Prise Humor.

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  • 4 Sterne

    Marie aus E., 06.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ich fand Band 1 ja entgegen der allgemeinen Begeisterung eher so lala. Die Figuren waren witzig, aber ansonsten habe ich mich leider gelangweilt.
    Wider besseren Wissens habe ich auch Band 2 wieder gelesen. Ich sollte es ja inzwischen besser wissen, es gibt kaum ein Buch, das mich im Folgeband überzeugt, wenn ich den Vorgänger schwach fand.
    Aber hier war es so!

    Joyce (ständig am Freundschaftsarmbändchen verteilen), Elizabeth (scharfsinnig wie eh und je), Ibrahim (als ehemaliger Psychiater besonders gut im Zuhören, braucht hier aber selbst Hilfe) und Ron (für mich die einzig blasse Figur der vier agilen Senioren) mischen die gediegene Seniorenresidenz gehörig auf.

    Mein Favorit ist ja die naiv wirkende Joyce, die ständig vor sich hin plaudert, aber allzu oft ihrer Freundin Elizabeth im Scharfsinn nicht nachsteht.

    Es macht einfach Spaß, die muntere Truppe zu begleiten.
    Dieses Mal habe ich mich überhaupt nicht gelangweilt, die Mischung aus cosy Crime und sympathischen Charakteren fand ich wirklich gelungen.

    Zwei meiner Highlights unter den Sprüchen der Senioren:
    "Mit Rollator sieht jeder dick aus"
    "...aber unterm Strich muss man sagen, die Leichen laufen nicht weg und keine Pizza zu essen hilft auch niemandem"

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  • 4 Sterne

    Hornita, 11.02.2022

    Als Buch bewertet

    Gelungene Fortsetzung;
    Den ersten Band dieser Reihe („Der Donnerstagsmordclub“) habe ich nicht gelesen, aber der Erfolg hat mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Es gibt zwar ab und zu kleine Hinweise auf den ersten Fall, aber das hat meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Ich konnte problemlos folgen und für den aktuellen Fall war kein Vorwissen notwendig. Der Plot ist interessant und hat mit dem Geheimdienst ein für mich überraschendes Thema. Auch als Fortsetzung finde ich den Fall gut, da er sehr spezielle Themen aufgreift und neue Personen einführt, die es im ersten Band offensichtlich noch nicht gab. Die Personen sind natürlich sehr überzeichnet und in ihrer Exzentrik sehr sympathisch, aber das ist auch genau das, was ich nach dem Klappentext erwartet habe. An der Sprache habe ich nichts zu beanstanden, das Buch liest sich schnell und flüssig. Das Geschehen ist logisch aufgebaut und schreitet kontinuierlich voran. Für mich hätte es noch etwas spannender und weniger naiv sein können, daher gebe ich nicht die vollen fünf Sterne. Etwas Luft nach oben bleibt also noch. Unterhaltsam ist es aber allemal und ein nette Lektüre sowieso.

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  • 4 Sterne

    Marianna T., 30.03.2022

    Als Buch bewertet

    Amüsant und glaubwürdig

    In diesem zweiten Band wird der Donnerstagsmordclub in einen Diamantenraub und den ein oder anderen Mord reingezogen. Doch unfreiwillig ist es nicht, Elisabeth und ihre Freunde haben scheinbar immer die Nase vorn.
    Der britische Gehemdienst, einige Kriminelle und sogar die New Yorker Mafia sind involviert. Das könnte die Geschichte sehr aufblähen, tut es aber nicht. Die Geschichte ist, wenn auch gemächlich, logisch und glaubwürdig aufgebaut. Elisabeth und die anderen Alten passen gut in das Geschehen. Sie werden im Laufe der Geschichte immer sympathischer und bekommen Kontur. Die abwechselnde Erzählung aus der jeweiligen Sicht sorgt für Nähe. Die Ausführungen sind teils langatmig und ausschweifig. Da braucht das Lesen länger, zumal das Buch nicht so spannend ist, um es in einem Zug zu lesen. Dafür hat die Erzählung viel Humor und gibt viel Einblick in das Erleben der Freunde.
    Eine humoriger und unterhaltsamer (nicht-nur-)Krimi, mit einer logischen Geschichte.

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  • 4 Sterne

    Andre K., 31.01.2022

    Als Buch bewertet

    Zunächst einmal habe ich ein Stück gebraucht um mich in das Buch einzulesen. Doch mit zunehmender Lesedauer kam ich mit der Art und Weise des Schreibens besser zurecht. Die Story nahm langsam Fahrt auf. Die vier Damen und Herren des Donnerstagsmordclubs wurden in gleich mehrere Fälle die zu lösen sind verstrickt. In einen war eines ihrer Mitglieder verwickelt, bzw. betroffen. Was soll ich sagen, gänzlich umgehauen hat mich das Buch nicht, das mag aber gern an mir liegen. Die Geschichte an sich ist in Ordnung, auch die ermittelnden älteren Herrschaften sind ganz gut dargestellt. Allerdings verliert sich die Spannung zwischendurch extrem aufgrund von sehr "langsamen" Kapiteln in denen dann wieder irgendwelche Beziehungsstrukturen erklärt werden. Vielleicht fehlt mir auch der erste Band als Zugang. Einen groben Schnitzer in der Übersetzung ist sehr verstörend. Nämlich wenn der Titel "Lady" mit Dame übersetzt wird, anstatt einfach das Lady zu nutzen wie beim männlichen Pendant "Sir".

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 27.01.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Der Donnerstagsmordclub ist wieder da! Marcus hat sich in etwas rein geritten und jetzt soll Elizabeth ihm wieder raus helfen. Als ehemaliger Geheimdienstler sollte er doch eigentlich wissen, mit wem man sich eigentlich nicht anlegen sollte. Und die Mafia gehört eindeutig dazu. Doch auch Profis machen Fehler und die rüstigen Rentner sind im Spiel und ermitteln wieder.
    Meine Meinung:
    Auch der zweite Teil war wieder very british und sehr schräg, aber genau macht dieses Buch auch aus. Die rüstigen Rentner sind einfach Typen, die Spaß machen. Auch die Story hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist gut. Ich hatte die Gelegenheit sowohl Buch als auch Hörbuch zu genießen und beides war ein Genuss. Gut gefallen hat mir beim Hörbuch auch, dass sowohl ein weibliche Stimme als auch eine männliche Stimme vorgetragen hat im Wechsel. Mir haben beide Varianten gut gefallen.
    Very british again

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  • 4 Sterne

    Goldie-hafi, 24.02.2022

    Als eBook bewertet

    Der zweite Fall für den Donnerstagsmordclub - oder Rentner auf Abwegen. Den ersten Teil kenne ich nicht und so war das Buch und die Charaktere für mich neu und ich brauchte etwas Zeit, um mitzubekommen, wer wer ist. Eine völlig andere Art von Ermittlern in bester Cosy-Crime Manier. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und die Figuren leben durch die gelungenen Beschreibungen und ihre kleinen Macken - wobei mir Elisabeth am besten gefallen hat, doch das mag Geschmackssache sein. Liebevoll fand ich auch die Dialoge - und die Geheimdienstverbindungen waren gelungen. Auch die Geschichte hatte einige Wendungen und wurde dadurch nicht langweilig. Für mich gab es an den Charakteren viel zu entdecken und wenn die Reihe weiter gehen würde, fände ich es gut. Man sollte alte Menschen nicht unterschätzen! Klasse Geschichte und eine Auflösung, an die ich erstmal nicht dachte.

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  • 3 Sterne

    Lesemone, 08.02.2022

    Als Buch bewertet

    Die Rentnercops haben endlich wieder was zu ermitteln. Nachdem der letzte Fall aufgeklärt wurde, kehrt Ruhe in die Seniorenresidenz ein. Doch das ist auf Dauer auch langweilig. Wie schön, dass es nun endlich wieder was zu ermitteln gibt. Und dann geht es gleich um Diamanten und die Mafia!
    Die Ausgangslage lässt die Spekulation zu, dass es dieses Mal wieder sehr spannend für den Donnerstagsmordclub wird. Die Charaktere sind wieder sehr liebevoll gezeichnet. Doch so gemächlich die alten Leute wirken, so gemächlich wird auch ermittelt. Es gibt ein paar überraschende Wendungen im Verlauf, das hat das Niveau etwas angehoben. Aber die charmante Art der Rentner war für mich im ersten Band toll zu lesen und nun hat man sich irgendwie daran gewöhnt. Für mich kam dieses Mal einfach nicht so die Spannung auf. Es ist ein netter cosy crime Fall, aber mehr auch nicht.

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  • 2 Sterne

    Elke F., 14.02.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich vom ersten Band der Reihe restlos und uneingeschränkt begeistert war, hatte ich große Erwartungen an die Fortsetzung - die leider nicht erfüllt wurden. Gerade so hat es das Buch geschafft, mich bei der Stange zu halten, und viel zu selten hatte ich das Bedürfnis unbedingt weiter lesen zu müssen.
    Der Plot ist recht ausgefeilt und bietet mit vielen überraschenden Wendungen ausreichend Spannung, droht aber dadurch auch haarscharf ins Absurde zu kippen - irgendwann sind es einfach zu viele Haken, die geschlagen werden können. Die Dialoge und vor allem Joyce als Erzählerin, die mich beim ersten Band noch so unterhaltsam zum Schmunzeln gebracht haben, fallen diesmal leider extrem flach und bemüht aus, so dass ich ganze Passagen am liebsten durchgestrichen und schnellstens wieder vergessen hätte. Irgendwie schafft es der Autor diesmal nicht, den leichten und doch pointierten Ton wieder zu treffen, der den Donnerstagsmordclub anfangs so besonders gemacht hat. Schade, aber bereits der zweite Band wirkt wie eine Fortsetzung zu viel, der bekanntlich bei den meisten Serien irgendwann einfach die Luft ausgeht. Vielleicht - hoffentlich - kann mich ein künftiger Band drei wieder versöhnen, eine Chance würde ich ihm geben.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina S., 03.03.2022

    Als eBook bewertet

    "Der Mann, der zweimal starb : Der Donnerstagsmordclub ermittelt wieder  (Die Mordclub-Serie, Band 2)" von Richard Osman

    Meine Meinung:
    Nachdem mir der erste Teil, um die rüstigen Rentner aus Coopers Chase, schon so gut gefallen hatte, war klar, daß ich auch den zweiten Band lesen möchte.

    Dies habe ich auch getan. Oder vielmehr, ich habe ihn verschlungen.

    Die Story ist wieder leicht und flüssig geschrieben, Herr Osmann hat einen gefälligen Schreibstil und einen wunderbaren britischen Humor, der mich beim Lesen nicht nur einmal zum schmunzeln gebracht hat.
    Der neue Fall für die sympathischen Rentner ist wieder spannend und alles andere als vorhersehbar.
    Die Charaktere sind mir mit dem zweiten Band noch mehr ans Herz gewachsen und ich mag sie mitsamt ihren Eigenheiten!
    Eine tolle, spannende und unterhaltsame Lektüre, die zum miträtseln einlädt und den Alltag in den Hintergrund treten lässt.

    Zum Inhalt:
    Da hat er sich in etwas reingeritten, der gute Marcus Carmichael. Und jetzt soll Elizabeth ihm da wieder raushelfen. Dabei sollte ihr ehemaliger Geheimdienst-Kollege doch eigentlich wissen, von wem man besser keine Diamanten mitgehen lässt, wenn man sich gerade auf einem Einsatz für den MI5 befindet. Dazu gehört ganz bestimmt: die New Yorker Mafia. Ist die erst einmal im Spiel, geht es ziemlich sicher bald jemandem an den Kragen.

    Doch auch Profimörder können Fehler machen, etwa ihrem Handwerk in der Seniorenresidenz Coopers Chase nachzugehen. Denn wer hier mordet, dem ist der Donnerstagsmordclub auf den Fersen, und der macht, schneller als ihm lieb sein kann, aus dem Jäger den Gejagten. Für die vier rüstigen Senioren heißt es: Endlich ist wieder Donnerstag!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nathalie B., 08.02.2022

    Als Buch bewertet

    Nach den aufregenden Erlebnissen aus Band 1 war zunächst wieder Ruhe in die schicke Seniorenresidenz Coopers Chase in Kent eingekehrt - bis Elizabeth einen Brief erhält, der einige spannende und gefährliche Ereignisse in Gang setzt; und unsere vier Lieblingssenior*innen Joyce, Ron, Ibrahim und Elizabeth sind wieder mitten drin in den Ermittlungen! Dabei sind ihnen inzwischen Mord, Entführung, Diebstahl und weitere Verbrechen merkwürdigster Natur kein Fremdwort mehr. Dass Diamanten im Wert von 20 Millionen Pfund und Elizabeths Ex-Mann in ihren Ermittlungen involviert sind, ist allerdings neu. Neben der Kriminalpolizei von Fairhaven, schalten sich bald auch das MI5 und das MI6 ein, viele Spuren führen jedoch ins Leere... denn: kann ein Mann zweimal sterben?

    Auch Band 2 der cozy crime-Reihe aus England von Drehbuchautor Richard Osman liest sich gewohnt flüssig und konnte mit unterhaltsamen Dialogen, witzigen Tagebucheinträgen (Joyce) und einsichtsreichen Perspektivwechseln für viel Lesevergnügen sorgen. Während ich bei Band 1 noch einige Längen monieren musste, liefen hier in Band 2 alle Handlungsfäden am Ende sehr geschickt zusammen. Die vier Senior*innen sind mir dabei richtig ans Herz gewachsen; jede/r von ihnen hat unglaublich viel Charisma, doch wenn sie zusammen arbeiten, kommt keine Gang gegen sie an (auch das MI5 nicht!). Der Autor Richard Osman behandelt Themen wie Einsamkeit, Leben mit Demenz, Angst und den allgegenwärtigen Tod auf eine philosophische wie auch humorvolle Weise, was ich überaus gelungen finde.
    Nach diesem schönen Ende kann ich es nun gar nicht mehr erwarten, bald wieder nach Coopers Chase zurückzukehren.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 07.02.2022

    Als Buch bewertet

    Nach einem Hilferuf von Elizabeths Ex-Ehemanns Douglas muss der Donnerstagsmordclub wieder aktiv werden. Dieser Fall wird sie bis in Mafiakreise führen. Hinzu kommt, dass Clubmitglied Ibrahim Opfer eines Überfalls wird und auch dieser Täter soll nicht ungestraft davon kommen. Also ausreichend Gründe für alle Clubmitglieder, zusammen mit der polizeilichen Unterstützung von Donna und Chris alle Register ihrer Ermittlungsarbeit zu ziehen.
    Sollte man Teil 1 nicht gelesen haben, lernt man hier alle vier Senioren noch einmal gründlich kennen mit den jeweiligen Stärken und Schwächen. Jede Person wird so liebevoll und humorvoll geschildert, dass man ganz sicher Parallelen zu Mitmenschen im eigenen Umfeld findet und beim Lesen um so herzlicher lachen muss, weil einem die Figuren so bildhaft vor Augen erscheinen, dass alles absolut glaubwürdig und realistisch erscheint. Natürlich ist es hauptsächlich feinster britischer Humor, doch ich denke, Leser jeglicher Nationalität finden Gefallen an diesem unerschütterlichen Gespann. Die Handlung wirkt keinesfalls naiv oder platt. Beide Fälle haben einen ernsten Hintergrund und die Spannung bleibt bis zur letzten Seite erhalten und hat sogar eine unerwartete Auflösung.
    Vom Teil 2 bin ich noch begeisterter als von der Premiere und für alle Fans dieser speziellen Art von Krimis absolut empfehlenswert. Agatha Christie wäre ganz sicher ebenfalls großer Fan dieser Serie, von der ich mir noch ganz viele Fortsetzungen wünsche. Das Cover ähnelt dem 1.Teil und hat einen Wiedererkennungseffekt.

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