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  • 5 Sterne

    17 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia K., 06.11.2016

    Als Buch bewertet

    „Im Wald“ von Nele Neuhaus ist der achte Fall rund um das Ermittlerteam von Oliver Bodenstein und Pia Sander, aber mein erstes Buch von Neuhaus.

    Es geht um einen Wohnwagenbrand mitten im Wald bei Ruppertshain, in dem eine Leiche gefunden wird. Doch es bleibt nicht bei dieser einen Leiche, sondern es werden noch mehr Menschen umgebracht. All das scheint mit einem mysteriösen Verschwinden im Sommer 1972 zusammen zu hängen. Damals verschwand der beste Freund Artur von Bodenstein spurlos. Die Morde in der Gegenwart scheinen mit dem Verschwinden aus der Vergangenheit zusammen zu hängen. Nun geht es darum herauszufinden wie. Doch das ganze Dorf scheint Geheimnisse zu haben und zu schweigen. Kein leichter Fall für Bodenstein und Sander.

    „Im Wald“ ist das erste Buch von Nele Neuhaus für mich und wird mit Sicherheit nicht das letzte bleiben. Es hat mich von der ersten Seite an absolut gefesselt. Zu Beginn war ich überrascht über das Personenverzeichnis, das sich über zwei Seiten erstreckt. Normalerweise finde ich es schöner, wenn nicht ganz so viele Personen an einer Geschichte teilnehmen. Hier konnte man alle ganz gut voneinander unterscheiden, aber manchmal musste ich doch nach vorne blättern, um die genauen Familienzusammenführungen nachzuvollziehen.

    Besonders gut gefällt mir an dem Buch, dass sehr viel in Dialogen gesprochen wird. So bekommt man mehr mit von der Polizeiarbeit, als dass nur alles beschrieben wird oder Gedanken niedergeschrieben werden.

    Auch die Personen an sich fand ich gut herausgearbeitet. Hätte ich schon vorherige Fälle gelesen, hätte ich einige Taten oder Gedanken vielleicht besser nachvollziehen können, aber dennoch kann man das Buch sehr gut lesen ohne vorherige Fälle gelesen zu haben.

    Während des Lesens ist man die ganze Zeit am Mitfiebern und Nachdenken wer der Täter sein könnte und warum. Das bringt Spaß und macht das Lesen überhaupt nicht langweilig. Eher das Gegenteil ist der Fall: Man muss immer weiterlesen – ein wahrer Pageturner. Am Ende war ich dann doch überrascht und zum Glück war das Ende gut, denn ein schlechtes Ende hätte das Buch ganz schön kaputtmachen können. Ist hier aber nicht der Fall gewesen, sondern im Gegenteil: alles wird gut aufgeklärt. Ich habe zwar ein bisschen mehr oder andere Gründe erwartet, aber dennoch hat mich das Ende und auch das ganze Buch komplett überzeugt.

    Ich kann es nur weiterempfehlen und vergebe die höchste Bewertung!

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 09.12.2016

    Als Buch bewertet

    Oliver von Bodenstein wird Nachts zu einem Brand auf einem Campingplatz gerufen. Er denkt zunächst an den Brandstifter, der momentan sein Unwesen treibt. Doch es kommt schlimmet: er findet eine Leiche. Als auch noch die totkranke Besitzerin ermordet aufgefunden wird, wird der Fall für Oliver von Bodenstein und seine Partnerin Pia Sander, bisher Kirchhoff, immer brisanter. Und es soll ein sehr persönlicher Fall für sie werden, denn die Ermittlungen reichen in die Vergangenheit von Oliver. In seiner Kindheit verschwand ein Freund von ihm spurlos.

    Mit diesem nun schon achten Fall für das Team der Kripo Taunus beweist Nele Neuhaus, daß sie zu Recht DIE Krimiautorin in Deutschland ist. Diese Serie hat einfach keine Ermüdungserscheinungen. Die Fälle bleiben spannend und man freut sich immer wieder auf die Bücher. "Im Wald" ist spannend von Beginn an und schwächelt bis zum Schluß nicht. Man kann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Handlung ist so aufgebaut, daß man auch als Serienneuling sofort hinein findet, denn auch die Charaktere sind so dargestellt, daß jeder klar kommt. Sofern man die Serie kennt, trifft man auf viele bekannte Gesichter und kann wunderbar verfolgen, wie sich die Charaktere privat verändern. So hat Pia es endlich geschafft zu heiraten. Aber hier steht Oliver im Vordergrund, denn seine Geschichte hat sehr viel mit diesem Fall zu tun und man spürt die Emotionen, die bei ihm im Spiel sind. Das hat die Autorin mit ihrem sensiblen Schreibstil wunderbar geschafft zu vermitteln. Überhaupt ist der Schreibstil von Nele Neuhaus toll. Leicht verständlich, unterhaltsam und auf eine geniale Art spannend. Sie schafft es bis zum Schluß, daß man als Leser im Dunklen tappt und keinen blassen Schimmer hat, wie sich der Fall auflöst.

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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 14.12.2016

    Als Buch bewertet

    Der bislang persönlichste Fall für Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11, denn Oliver von Bodenstein kennt eines der Opfer und das Umfeld des/der Tatorte.
    Der wieder sehr schöne Schreibstil zusammen mit dem mir persönlich recht bekannten Umfeld macht das Buch wieder zu einem Genuss. Denn viele der Schauplätze habe ich irgendwann einmal schon besucht und so geht bei fast jeder Zeile ein Fenster auf wo ich dann die Schauplätze und ebenfalls sehr bildhaft beschriebenen Figuren vor meinem inneren Auge sehen kann.
    Die eine oder andere Szene erscheint vielleicht ein wenig zu lang geraten, jedoch finde ich dies gar nicht mal so schlimm, denn ich mag es insbesondere bei Kriminalromanen gerne etwas detaillierter.
    Die Spannung ist von Beginn an recht hoch gehalten um dann lange gleichbleibend hoch zu bleiben um aber dann zum Finale hin nochmals stark anzusteigen.
    Der Roman ist kein Buch bei welchem man so einfach mal mitermittelt, denn dank geschickter Wendungen führt Nele Neuhaus den Leser immer wieder aufs Neue aufs Glatteis und man darf sich dann einen neuen Verdächtigen herauspicken.
    Ich fühlte mich auch dieses Mal wirklich sehr gut unterhalten, und seit die ersten Romane der beiden Ermittler im TV gelaufen sind, habe ich jedes Mal das Kopfkino am Rattern und das Buch läuft wie ein Film vor meinem inneren Auge ab.
    Ich bin überzeugt dass Fans von deutschen Kriminalromanen hier aufs Beste unterhalten werden und kann für das Buch auf jeden Fall auch wieder eine Empfehlung aussprechen.
    Für mich sind das 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina F., 29.11.2016

    Als Buch bewertet

    Die Aufmachung, das Cover und die gebundene Ausgabe des Buches haben mich sehr angesprochen.
    Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend und auch sehr verworren (Auflösung der ganzen Geschichte gibt es erst auf den letzten 5 Seiten).
    Ich wusste bis zum Schluss nicht wer der Täter war und hatte immer einige Kandidaten im Auge, die sich dann aber als falsch herausstellen.
    Solche Geschichten mag ich wenn ich einfach nicht von selbst drauf komme :-)


    Das Buch hat auf einen der ersten Seiten ein Namensverzeichnis, damit man sich beim lesen etwas besser zurecht findet.
    Anfangs hat mich das etwas abgeschreckt, ich dachte mir Puh hoffentlich wird das nicht all zu kompliziert.
    Aber ich musste dann nicht einmal nachlesen und bin von Anfang an sehr gut in die Geschichte rein gekommen.
    Viele viel Namen aber man findet sich sehr schnell zurecht.


    Mit war das ganze dennoch leider manchmal etwas zu langatmig, 100 Seiten weniger hätten mich auch nicht gestört.


    Ich mochte das Buch und wurde wieder mal zu 100% von Nele Neuhaus überzeugt!


    Absolute Lese Empfehlung 5*

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 10.12.2016

    Als Buch bewertet

    Der Einstieg in das Buch fiel mir wider Erwarten ziemlich schwer. Eigentlich dachte ich, ich komme sofort in der Welt von Bodenstein und Sander an, aber wahrscheinlich lag ein zu großer Zeitraum zwischen dem Lesen des letzten und diesen Bandes. So habe ich doch eine Weile gebraucht, um mich zu orientieren. Man begegnet vielen Personen, die man bereits aus den anderen Büchern kennt. Das fand ich super, denn so gibt es zwischen den einzelnen Fällen einen schönen roten Faden. Deswegen empfehle ich auch wirklich, die anderen Bände bereits gelesen zu haben - sonst fällt es glaube ich noch schwerer.

    Dieser Fall ist wohl der persönlichste von Bodenstein. Denn die Mordfälle scheinen mit Ereignissen aus seiner Vergangenheit zusammenzuhängen, die bereits über 40 Jahre zurückliegen. Ich fand es schön, diese Seite des Ermittlers kennenzulernen, auch wenn ich lange keinen Zusammenhang erkennen konnte.

    Leider kam ich dadurch aber auch ein bisschen durcheinander. Es kommen unheimlich viele Personen vor, manchmal auf beiden "Zeitebenen". Das führte dann dazu, dass ich manche Zusammenhänge nicht nachvollziehen oder erkennen konnte und manchmal auch einfach gar nicht wusste, von wem jetzt die Rede ist. Das hat den Lesegenuss etwas beeinflusst, aber es hat nicht dabei gestört, die Geschichte zu verstehen und die Aufklärung nachzuvollziehen.

    Der Schreibstil war gewohnt super schön zu lesen. Ich mag die teilweise sehr nüchterne Sprache und den Aufbau anhand von Ermittlungstagen. Dadurch sind die Kapitel sehr unterschiedlich lang, aber es zeigt auch, wie viel an einem einzigen Tag passieren kann.

    Schrecklich fand ich, dass Oliver von Bodenstein eine Auszeit nehmen möchte. Bedeutet das, dass wir Fans erstmal mit keinem neuen Fall rechnen dürfen? Ich hoffe nicht!

    Die Auflösung an sich war in Ordnung, aber nicht so spektakulär, wie ich es nach der gesamten Story erwartet hatte. Insgesamt hat mir der Krimi aber sehr gut gefallen. Es ist nicht Neuhaus' bester geworden, aber ich vergebe trotzdem 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate H., 04.12.2016

    Als eBook bewertet

    Freue mich jedesmal wenn neue Bücher von Fr.Neuhaus erscheinen.Sehr gut geschrieben,spannend und kreativ.Weiter so.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika W., 19.01.2017

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch meiner Tochter geschenkt. Sie ist ganz begeistert, von Nele Neuhaus und hat alle Bücher.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute S., 01.11.2016

    Als eBook bewertet

    Das erste Buch was ich gelesen habe von Nele Neuhaus,spannend,gut zu lesen,man kann garnicht aufhören.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute G., 05.11.2016

    Als Buch bewertet

    Spannend von Anfang bis Ende.

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  • 2 Sterne

    13 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 30.10.2016

    Als Buch bewertet

    Mehr als 40 Jahre vorher: Der beste Freund von Oliver von Bodenstein, der elfjährige Artur, verschwindet spurlos, zusammen mit dem zahmen Fuchs Maxi. Unfall? Verbrechen? Unbekannt.

    Heute: Auf einem Campingplatz brennt es. Eine Leiche wird gefunden. Unfall? Selbstmord? Mord? Für Bodenstein und Pia Sander beginnen die Ermittlungen, und plötzlich befindet sich Bodenstein in der prekären Lage, gegen alte Schulfreunde und Bekannte aus Rupppertshain ermitteln zu müssen. Immer mehr Tote und schwer Verletzte tauchen auf, es sieht aus, als wollte jemand hinter sich aufräumen. Dazu kommt ein Jugendlicher auf der Flucht, der seine hochschwangere noch jungendlichere Freundin dabei hat. Die heutigen Spuren führen in die Vergangenheit Bodensteins, der plötzlich gezwungen ist, Tatsachen ins Auge zu sehen und zu erkennen, dass manche Freunde niemals solche waren und manche, die man immer schlecht behandelt hatte, nichts davon verdient hatten.

    Die Leseprobe fand ich spannend und auch vom Klappentext her versprach dieser Krimi ordentliche Hausmannskost. Eigentlich finde ich auch den Schreibstil ganz gut, aber Neuhaus verstrickt sich immer wieder in Nebensächlichkeiten, die wahrscheinlich auf falsche Spuren führen sollen, jedoch nur dazu dienen zu langweilen. So manches Mal, wenn wieder mal die bis zum Gehtnichtmehr ausführliche Beschreibung der Mutter oder Großmutter eines der Tatverdächtigen erfolgte, habe ich damit kämpfen müssen, das Buch weiterzulesen. Extrem gestört haben mich auch immer wieder die abgebrochenen Szenen. Wahrscheinlich sollten damit Cliffhanger und Spannung erzeugt werden, mich machten sie nur ärgerlich. Und mir fehlte oftmals die Logik. Spätestens als klar wurde, dass die neuen Verbrechen mit dem damaligen zu tun hatte, war doch auch klar, dass man unter den alten Bewohnern suchen muss. Oder Bodenstein und alle anderen, die sich plötzlich an Sachen von vor 40 Jahren erinnern - wie wahrscheinlich sind denn viele der Erinnerungen, jedenfalls von den belanglosen? Überhaupt Bodenstein: die Idealisierung dieses Protagonisten war schon nervig, schon in seiner Jugend war er perfekt (loooogisch, war ja auch ein Adliger, während die dummen Bauernjungs alle mies, fies und grausam waren). Bodenstein ist so perfekt, der kann sogar mit gebrochenem Fuß und Bänderrissen noch einen Mörder stellen. Voll krass. Whatever. Wäre das Buch um 200 Seiten kürzer gewesen, hätte es bestimmt mehr Spaß gemacht, so verlor es sich zu oft in endlosen und die Handlung nicht vorantreibenden Erzählsträngen und Unwahrscheinlichkeiten.

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  • 4 Sterne

    51 von 92 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 24.10.2016

    Als Buch bewertet

    Im Wald bei Ruppertshain sucht sich der Junkie Elias ein Versteck auf einem Campingplatz. Dort wähnt er sich sicher, doch wenig später erschüttert eine Explosion mit folgenschwerem Ausgang die dunkle Nacht. Es wird ein Toter gefunden, Oliver von Bodenstein und Pia Sander von der K11 untersuchen den Fall. Ihre Ermittlungen führen sie in die Vergangenheit, in den Sommer 1972, als Bodensteins bester Freund Artur spurlos verschwand. Ein Kindheitstrauma, das er nie überwand und das nicht aufgeklärt wurde.

    Der Krimi ist fesselnd und mitnehmend geschrieben, die Autorin versteht ihr Fach wirklich bestens. Was mich gestört hat, sind die vielen involvierten Personen des Dorfes, die durch die Zeitspanne von 40 Jahren auch noch verschiedenste verwandschaftliche Beziehungen eingegangen sind. Hier noch klar durchblicken zu können, erfordert höchste Aufmerksamkeit und Konzentration. Es gibt auch ein Personenregister, das man zu Rate ziehen kann. Dennoch hat mich diese Menge an möglichen Tätern und Motiven durchaus angestrengt.

    Dabei ist die Handlung äußerst interessant, weil die die aktuellen Fälle in Bodensteins Vergangenheit führen. Mit seinen Kindheitsfreunden verbindet ihn ein grausames Ereignis, über das im Dorf nie groß und offen geredet wurde. Wie hängt das Verschwinden des kleinen Arturs mit den neuen Fällen zusammen. Auch die Polizei rätselt lange daran herum, zu verworren sind die Personenkonstellationen und zu verschlossen die Bewohner. Es gibt einige Geheimnisse, die die Dörfler mit sich herum tragen und erst allmählich lichtet sich das Dunkel.

    Natürlich sind wieder die alten bekannten Kollegen mit dabei. Pia und ihr Exmann, der Gerichtspathologe Henning Kirchhoff, Nicola Engel und Cem Altunay sind wieder mit von der Partie und ihre Charaktere gut erkennbar gezeichnet. Doch auch der neuer Kollege Tariq Omari bringt Abwechslung in die Truppe. Er ist ein hochintelligenter Syrer mit einem photografischen Gedächtnis und hat die Dialoge erfrischend bereichert.

    Nele Neuhaus hat ein Händchen dafür, ihre Leser auf die falsche Fährte zu führen. Dank einiger Spurensuche im dunklen Wald und unerwarteten Handlungen und Ereignissen bleibt die Spannung relativ konstant auf einem hohen Level. Auch bleiben das Motiv und der Täter bis zum Ende offen und so kann man gar nicht anders als das Buch durchlesen. Die bildhafte Sprache und die vielseitigen Stimmungsbilder und Personenbefragungen innerhalb der Figuren führen den Leser unterhaltsam durch den Krimi. Doch wie gesagt, man muss schon ein aufmerksamer Leser sein, um das Ganze zu durchschauen.



    "Im Wald" sorgt mit seiner komplexen Handlung und einer gut durchdachten Story für fesselnde Lesestunden. Auch das Ermittlerteam hat mich gut unterhalten, besonders der Neue, Tariq Omari, hat sich gut eingeführt.

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  • 5 Sterne

    62 von 107 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mela K-R, 28.10.2016

    Als eBook bewertet

    Am Anfang dauert es ein wenig, bis man sich die ganzen Namen gemerkt hat. Danach möchte man es gar nicht mehr zur Seite legen. Spannend-bis zum Schluss.

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  • 4 Sterne

    34 von 67 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 23.10.2016

    Als Buch bewertet

    Auf einem abgelegenen Campingplatz im Wald brennt ein Wohnwagen. Oliver von Bodenstein und Pia Sander gehen zunächst von Brandstiftung aus, denn in letzter Zeit gab es einige Brände. Doch dann müssen sie wegen Mordes ermitteln, denn es gab einen Toten bei dem Wohnwagenbrand. Dann wird eine totkranke Frau im Hospiz ermordet. Oliver kannte die Frau schon, als er noch Kind war. Entsprechend betroffen ist er. Damals ist sein bester Freund Arthur mit seinem zahmen Fuchs spurlos verschwunden. Alle gingen von Mord aus, aber Arthur wurde nie gefunden. Dafür gab es einen Verdächtigen, der einen Suizid versuchte und seitdem behindert ist. Dafür, dass er schuldig war, gab es keinen Beweis.
    So führen die neuen Ermittlungen Oliver von Bodenstein geradewegs in seine Vergangenheit und bald wird klar, dass die Fälle zusammenhängen. Doch die Bewohner des Dorfes wollen nicht an alten Geschichten rühren. Dann wird auch noch der Dorfpfarrer getötet.
    Dies ist mein erstes Buch von Nele Neuhaus. Ich kenne die Ermittler Oliver von Bodenstein und Pia Sander nur aus den Filmen und damit war das Bild der beiden vorgegeben.
    Der Schreibstil ist wirklich angenehm flüssig zu lesen. Es ist allerdings nicht ganz einfach, die vielen Personen auseinander zu halten. Es gibt zwar eine Liste im Buch, aber ich möchte nicht ständig durch Nachschlagen in meinem Lesefluss gebremst werden. Von Anfang an ist die Spannung aufgebaut und bleibt bis zum Schluss erhalten.
    Die Ermittlungsarbeit verläuft recht zäh und ist auch nicht einfach, da viel Persönliches in die Sache mit hineinspielt. Von Bodenstein kennt alle Beteiligten und seine Emotionen machen es ihm nicht leicht.
    Die Bewohner von Ruppertshain sind sehr vielschichtig dargestellt. Jeder hat so seine Probleme. Als ihnen klar wird, dass der Mörder aus ihren eigenen Reihen stammen muss, macht sich Misstrauen breit. Es ist immer wieder faszinierend , wie eingeschworene Gemeinschaften ihre Geheimnisse zu wahren versuchen.
    Mir blieb auch bis zum Ende verborgen, wer der Täter ist, denn immer wieder hat ich jemand anderen im Verdacht.
    Ein spannender Krimi mit Taunus-Atmosphäre.

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  • 3 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 13.03.2017

    Als Buch bewertet

    Mitten in der Nacht geht im Wald bei Ruppertshain ein Wohnwagen in Flammen auf. Aus den Trümmern wird eine Leiche geborgen. Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11 in Hofheim ermitteln zunächst wegen Brandstiftung, doch bald auch wegen Mordes. Kurz darauf wird eine todkranke alte Frau in einem Hospiz ermordet. Es bleibt nicht bei zwei Toten. Liegt ein Fluch über dem Dorf?

    Meine Meinung:
    Ich hatte mich sehr auf einen neuen Neuhaus gefreut, aber so richtig haut der mich nicht vom Hocker. Klar, die Story ist nicht schlecht und auch der Schreibstil ist nicht übel. Aber für mich wsr die Story enorm in die Länge gezogen. Die beiden Protagonisten mag ich schon gerne, aber auch diese haben mich nicht so richtig mitgenommen.

    Fazit: Gut mit Verbesserungspotential.

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  • 4 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 21.08.2019

    Als Buch bewertet

    DER LETZTE FALL FÜR BODENSTEIN?

    Diesen als Spiegel - Bestseller ausgewiesenen Kriminalroman, der im Oktober 16 erschien und mit großem Hype angekündigt wurde, habe ich nun jetzt erst gelesen. Der 8. Band mit den Ermittlern Oliver von Bodenstein und Pia Sander war mein erster aus der Reihe und ebenso das erste Buch von Nele Neuhaus für mich. Ich fühlte mich gut unterhalten, aber es rechtfertigte nicht den großen Trubel vor Erscheinen des Bandes.
    Worum geht es in diesem Band?
    Auf einem Campingplatz im Wald in der Nähe von Ruppertshain brennt mitten in der Nacht ein Wohnwagen lichterloh. Kriminalhauptkommissar Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11 in Hofheim ermitteln zunächst wegen Brandstiftung, doch bald auch wegen Mordes. Denn aus den Überresten des Wagens wird eine verkohlte Leiche geborgen. Nur wenig später wird eine todkranke alte Frau im Hospiz ermordet. Dieser Fall wird Bodensteins persönlichster, denn er führt ihn in seine Kindheit zurück und erschüttert ihn tief. Die Ermittlungen führen Pia und ihn vierzig Jahre in die Vergangenheit, in den Sommer 1972, als Bodensteins bester Freund Artur spurlos verschwand. Dieses Ereignis hatte Oliver nie überwunden. Die Ruppertshainer verschweigen und mauern. Es werden schwierige und für Bodenstein emotionale Ermittlungen, die teilweise grenzwertig sind. Bei zwei Toten bleibt es nicht!

    Die Vergangenheit vor 40 Jahren wird geschickt mit der Gegenwart verwoben. Bodensteins Betroffenheit, seine Trauer und seine Schuldgefühle kommen hervorragend zum Ausdruck. Die fast 560 Seiten lesen sich sehr gut, obwohl einige Längen hätten vermieden werden können. Zu oft wurde mir beispielsweise erwähnt, dass Bodenstein eine Auszeit nehmen will und Sander seinen Job übernehmen muss. Sie das aber gar nicht möchte, weil sie ein so wunderbar eingespieltes Team sind. Ich finde, es hätte der Geschichte gutgetan, wenn sie etwas gestrafft worden wäre. Das ist mein wesentlichster Kritikpunkt, der mich dazu bewegt, in der Bewertung einen Stern abzuziehen! Außerdem finde ich die Schriftgröße zu klein. Das Lesen strengte an.
    Die fiktive Kriminalgeschichte trägt sich im Taunus in der Nähe der Erhebung Großer Feldberg in der real existierenden Ortschaft Ruppertshain zu. Es sind sehr viele Menschen involviert, so dass das umfangreiche Personenregister zu Beginn des Buches äußerst hilfreich ist. Schnell kann man die verwandtschaftlichen Beziehungen und Verflechtungen der Beteiligten untereinander verwechseln bzw. durcheinander bringen. Die Suche nach dem Täter erfolgt überwiegend in durchdachten Handlungsabläufen, baut Spannungsbögen auf und führte auf Umwegen schließlich in allerletzter Minute zu ihm hin.
    Zwei Karten (zur Umgebung sowie eine Ortskarte von Ruppertshain) verschaffen einen guten Überblick über die Örtlichkeiten der Handlung.
    Das Cover zeigt einen Fuchs, der in der Geschichte eine nicht unwesentliche, aber sehr anrührende Rolle spielt.

    Ich bin gespannt, ob Oliver tatsächlich eine Auszeit nimmt und ob er wieder zurück kommt.
    Wird die Reihe fortgesetzt oder endet sie mit Band 8?

    Fazit:
    Kriminalfall mit großem Ermittlungsaufwand
    Guter Aufbau mit anhaltendem Spannungsbogen

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  • 4 Sterne

    21 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ElaManu, 15.11.2016

    aktualisiert am 17.11.2016

    Als Buch bewertet

    Als auf einem Campingplatz im Wald in der Nähe von Ruppertshain ein Wohnwagen in Flammen aufgeht, denkt man zuerst an Brandstiftung. Doch als eine verkohlte Leiche entdeckt wird, schaltet sich die Kripo Hofheim ein und die beiden Ermittler vom K11 - Pia Sander und Oliver von Bodenstein - werden an den Tatort gerufen. Kurz darauf geschehen zwei weitere Morde, welche vor allem Oliver von Bodenstein stark belasten - denn er kannte beide Opfer seit seiner Kindheit, ist er doch selbst in Ruppertshain aufgewachsen. Was nun folgt, ist ein Spiel gegen die Zeit, denn alle sind sich einig - das nächste Opfer steht sicherlich schon auf der Liste des Mörders. Die Ermittlungen bringen den Kommissar an die Grenze des Erträglichen, denn sie scheinen im Zusammenhang mit dem Verschwinden seines damaligen besten Freundes Artur im Sommer 1972 zu stehen - doch ein ganzes Dorf steht den Vorfällen - damals wie heute - schweigend gegenüber.

    Mit "Im Wald" hat die Autorin Nele Neuhaus bereits ihren achten Regionalkrimi mit den beiden Ermittlern Oliver von Bodenstein und Pia Sanders herausgebracht. Schlägt man das Buch zum ersten Mal auf, sieht man direkt zwei Pläne der Umgebung, in welcher die Geschichte spielt sowie ein langes Personenregister, was im Laufe der Geschichte immer wieder zum Nachsehen einlädt, sollte man mit den Namen der Ruppertshainer Bürger vielleicht etwas durcheinanderkommen oder sich einfach nochmal vergewissern, wie die verwandtschaftlichen Verhältnisse sind.

    Ich kenne bereits alle bisher erschienenen Teile und könnte mir vorstellen, es ist eine gewisse Erleichterung beim Lesen, zumindest die immer wieder vorkommenden Personen bereits zuordnen zu können und sich so "nur" mit den vielen neu auftauchenden Namen zu beschäftigen.

    Schon nach dem Lesen des Prologs schafft es Nele Neuhaus, eine Spannung zu erzeugen, so dass man zumindest das Gefühl hat, direkt weiterlesen zu wollen, um zu verstehen, was hier geschehen ist. Jedes Kapitel beginnt nachfolgend mit einer genauen Zeitangabe, so kann man direkt zuordnen, wann etwas geschieht.

    Bei "Im Wald" steht Oliver von Bodenstein deutlich stärker im Vordergrund der Handlung als Pia Sander, da er direkt im Ort des Geschehens aufgewachsen ist und auch eine furchtbare Kindheitserinnerung wieder aufkommt, welche er verdrängt, aber nie vergessen hatte. Doch natürlich hat auch Pia ihren Anteil bei den Ermittlungen und so ist es auch bei diesem achten Teil wieder ein Team, von dem es hoffentlich noch viele weitere Fälle zu lesen gibt.

    Mir hat auch dieser Teil spannende Lesestunden beschert, wobei ich zwischenzeitlich froh war, das Personenregister zum Nachsehen zu haben.

    Erschienen ist das Buch im Ullstein-Verlag. Auch das gleichnamige Hörbuch ist bereits im Hörbuch-Hamburg-Verlag erhältlich.

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  • 4 Sterne

    28 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula H., 19.11.2016

    Als eBook bewertet

    Sehr spannend geschriebener Roman. Die häufiger Wechsel von Daten, Orten und Personen verlangt dem Leser ein gewisses Maß an Konzentration ab. Ich könnte aus diesem Grund das Buch abends kaum weglegen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 19.06.2017

    Als eBook bewertet

    Ich habe alle Bücher von Nele Neuhaus mit Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhof gelesen. Die Bücher sind allesamt richtig gut, spannend und atemberaubend. Sie sind so faszinierend das man sie nicht mehr aus der Hand legen will. Die Handlungen sind sehr gut geschrieben.
    Man kann sich mit reinfühlen.
    Ich kann sie nur bestens empfehlen.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 31.05.2018

    Als eBook bewertet

    Viele Personen, zwei Zeitstränge stören den Lesefluss leicht. Oliver fällt in seine Kindheit zurück. Was genau ist 1972 im Ort passiert? Aktuell bearbeitet er mit Pia viele Morde und Unfälle im Ort. Unglaublich verstrickt sind die alten Geschehnisse mit den aktuellen Vorgängen. Spannendes Finale ....

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita R., 16.10.2016

    Als Buch bewertet

    Die Vergangenheit ist nicht vergessen


    Der neue Fall von Pia Sander und Oliver Bodenstein " Im Wald " ist vorerst der letzten Fall für Oliver Bodenstein und ich hoffe inständig, dass er wieder einsteigt, denn auch dieses Buch ist einfach wieder klasse.
    Ein Fall, der Oliver Bodenstein sehr trifft, da er persönlich betroffen ist.

    Pia und Oliver Bodenstein bekommen es hier mit einem sehr verzwickten und schwer zu lösenden Fall zu tun, der alle an seine Grenzen bringt, vor allem aber Oliver Bodenstein. Im Wald bei Ruppershain wird eine verkohlte Leiche in einem abgefackelten Wohnwagen entdeckt und es bleibt nicht bei diesem einen Toten.Kurz darauf wird eine schon dem Tod geweihte Frau in einem Hospiz erdrosselt. Was treibt diesen Mörder um, dass er sogar eine schon fast tote Frau ermordet. Wusste sie von einem Geheimnis, das unter keinen Umständen ans Tageslicht kommen durfte ?
    Oliver Bodenstein und Pia Sander versuchen dem Motiv des Mörders auf die Spur zu kommen und werden dadurch mit einem Fall aus den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts konfrontiert, der Bodenstein persönlich betrifft. Doch die Einwohner von Ruppershein schweigen wie ein Grab und so wird es für das K 11 aus Hofheim ein Fall , der durch immer neue Wendungen dafür sorgt, dass das Team an seine Grenze kommt und der Mörder erst in der letzten Minute erkannt wird.

    Wie bei Nele Neuhaus bekannt, präsentiert die Autorin auch hier wieder ein gut konstruierten Kriminalfall, der in ihrem nahen Umfeld spielt, denn die Autorin lebt im Taunus und kennt diese Wälder durch Sparziergänge mit ihren Hunden und Ausritten mit ihrem Pferd.Der Plot wartet schon mit einer großen Spannung auf, als ein Wohnwagen mitten im Wald explodiert und nach den Löscharbeiten ein Toter geborgen wird. Sehr spannend , aber auch atmophärisch wird dieser Fall beschrieben. Wieder ist eine eingeschworene Dorfgemeinschaft , die ein Mauer des Schweigens bildet, eine Schwierigkeit, auf die die Ermitler stoßen. Dieses Mal hat der Fall aber einen sehr persönlichen Anstrich, da eine Begebenheit aus Bodensteins Kindheit eine Rolle spielt. Diese persönliche Begebenheit macht auch die Spannung dieser Geschichte mit aus , denn Bodenstein wird hier als jemand beschrieben, der nicht der sachliche Ermittler ist, sondern er zeigt Nerven, weil er persönlich betroffen ist. Auch Pia, die später die Leitung dieses Falles übernimmt, muss sich beweisen,. denn sie steht unter enormem Druck , nicht nur , weil sie keine eindeutigen Beweise vorlegen kann, sondern weil sie sich mit der Tatsache auseinandersetzen muss, dass dies der vorerst letzten Fall ist, den sie mit ihrem Chef löst. Oliver Bodenstein hat um ein Jahr Auszeit gebeten und keiner weiß, ob er wiederkommt.

    Der Leser hat hier schon ein bisschen was zu tun, um sich alle Namen der Dörfler zu merken und dies sind nicht wenige. Trotzdem ist es der Autorin wieder gut gelungen ihre Figuren gut zu zeichnen, ohne dem Leser einen Hinweis auf den Täter zu geben. Man tappt schon ganz schön im Dunkeln und muss wirklich fast bis zur letzten Minuten warten, um die Auflösung zu lesen.

    Leider ist dieses Buch trotz seiner 552 Seiten wieder viel zu schnell durchgelesen und es heißt jetzt wieder warten auf den nächsten Fall und diesmal ohne Bodenstein.

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