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  • 5 Sterne

    35 von 70 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 26.10.2016

    Als Buch bewertet

    Im Taunus wird wieder gemordet und das Ermittlerduo Pia Sander und Oliver von Bodenstein vom K11 in Hofheim sind wieder auf der Suche nach der Wahrheit und dem Mörder. In der Nähe von Ruppertshain geht ein Wohnwagen in Flammen auf. Im Wohnwagen wird eine Leiche gefunden. Schnellt stellt sich heraus, dass es sich um Clemens Herold handelt und dass es Mord war. Kurze Zeit später wird auch die Mutter von Clemens, Rosie Herold, im Hospiz Abendrot ermordet. Und bald gibt es ein drittes Opfer, den alten Pfarrer im Ruhestand von Ruppertshain, Adalbert Maurer. War es derselbe Mörder und wollte er mit den Taten verhindern, dass eine Wahrheit aus langer Vergangenheit ans Licht kommt? Oliver von Bodenstein, der kurz vor einem Sabbatical steht, muss seinen vorerst letzten Fall lösen, der ihn mit seinem eigenen Kindheitstrauma aus dem Jahr 1972 konfrontiert, damals ist sein bester Freund Artur spurlos verschwunden.

    Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Ein erfrischendes (Hell)-Blau mit einem Fuchs der über einen Baumstamm im Wald klettert. Beim Lesen des Buches wird dann auch klar warum gerade ein Fuchs und auch der Titel des Buches ist passend gewählt. Was mir bei der Gestaltung des Buches auch gut gefallen hat ist, dass auf den ersten Seiten 2 Karten über die örtlichen Gegebenheiten und ein Personenregister beinhaltet ist. An manchen Stellen im Buch habe ich gerne darauf zurückgegriffen.

    Nachdem ich die Vorgängerbücher bereits gelesen hatte, habe ich mich sehr gefreut, dass wieder ein neuer Kriminalroman von Nele Neuhaus um das Ermittlerduo Oliver von Bodenstein und Pia (nunmehr) Sander erscheint. Man hat ja immer ein bisschen Angst, dass bei solchen Fortsetzungsromamen irgendwann mal ein schwächeres Buch erscheint, aber Nele Neuhaus hat mich Gott sei Dank nicht enttäuscht und auch mit diesem Buch wieder einen sehr guten Krimi gezaubert. Die Spannung war wie gewohnt von der ersten bis zur letzten Seite vorhanden, so dass man das Buch wie immer kaum aus der Hand legen mochte. Der einzigste kleine Kritikpunkt ist, wie auch schon andere Rezensenten geschrieben haben, dass es sehr viele Personen gibt, die im Buch eine Rolle spielen. Aber dafür ist ja am Anfang das Personenregister enthalten, auf welches man zugreifen kann. Was mir auch immer an der Neuhaus-Reihe gefällt ist, dass neben der eigentlichen Hauptstory auch die private Seite von Pia und Oliver nicht zu kurz kommt. Und bei diesem Buch hängt ja auch die Hauptstory mit der Vergangenheit von Oliver zusammen. Frau Neuhaus schafft es durch ihre Schreibweise, dass man mit den einzelnen Personen mitfühlt, Sympathie, aber auch Abneigungen entwickelt. Nicht zuletzt dadurch, dass inzwischen viele der Krimis verfilmt wurden, hat man Oliver, Pia und die anderen wiederkehrenden Personen auch bildlich vor Augen.

    Fazit: Wieder ein rundum spannender und empfehlenswerter Kriminalroman. Ich freue mich jetzt schon auf einen neuen Fall, bin vor allem gespannt ob dann auch Oliver von Bodenstein mit ermitteln wird, der ja vor einem Sabbatical steht und sich über seine Zukunft danach noch nicht im Klaren ist.

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amena25, 06.11.2016

    Als Buch bewertet

    Schlangengrube


    Im Wald....da ist es finster. Und finster geht es in diesem neuen Fall von Oliver von Bodenstein und seiner Kollegin Pia, inzwischen verheiratete Sander, auch zu.
    Auf einem Campingplatz im Wald geht ein Wohnwagen in Flammen auf und offensichtlich hat jemand mit Gasflaschen nachgeholfen. Bodenstein und Sander vom K11 in Hofheim ermitteln zunächst wegen Brandstiftung, doch dann wird eine Leiche aus den Trümmern geborgen und so wird eine Mordermittlung daraus. Kurz darauf wird eine todkranke Frau im Hospiz ermordet und wenig später wird der Pfarrer, der der alten Frau noch die Beichte abgenommen hat, tot aufgefunden. Für Oliver von Bodenstein sind alle Opfer alte Bekannte, die er schon aus Kindheitstagen kennt. Allmählich kristallisiert sich heraus, dass die Fälle mit einem Ereignis des Jahres 1972 zusammenhängen. Damals verschwand der elfjährige Artur, Bodensteins bester Freund.
    Für Bodenstein wird dies ein sehr schwerer, da sehr persönlicher Fall. Er muss alte Freunde und Bekannte ins Visier nehmen. Nach und nach kommen gut verborgene Geheimnisse ans Licht, Abgründe an Verlogenheit und Verstellung tun sich auf. Fast jeder Einwohner von Ruppertshain scheint in irgendeiner Form in die Ereignisse involviert zu sein.
    So wird der Leser auch immer wieder auf eine falsche Fährte gelockt. Immer dann, wenn man glaubt, der Lösung nahe zu sein, offenbaren sich weitere Geheimnisse und Verwicklungen. Bodenstein muss erkennen, dass er sich in so manch altem Freund getäuscht hat, trotz seiner professionellen Erfahrung. Und so fällt ihm am Ende der Abschied von Ruppertshain und wohl auch von seinem Job nicht schwer, da er ein Sabbatjahr antritt.
    Die Handlung wird schnell vorangetrieben, ein Ereignis jagt das nächste und es bleibt hoch spannend bis zum Schluss. Einzig die große Anzahl an Beteiligten, die verwandt, verschwägert oder sonstwie verbandelt sind oder mal waren, machen es stellenweise schwierig, den Überblick zu behalten – trotz angefügtem Personenverzeichnis.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lissycat., 21.10.2016

    Als Buch bewertet

    Elias wurde gerade erst aus dem Jugendknast entlassen. Da seine Freundin bald ein Baby von ihm bekommt, möchte er endlich von den Drogen loskommen. Um allen Verführungen aus dem Weg zu gehen, bricht er auf einem Campingplatz nahe Ruppertshain in einen Wohnwagen ein um einen Entzug in Eigenregie zu machen. Doch er ist nicht alleine auf dem Gelände im winterlichen Wald. Einer der Wohnwagen geht plötzlich in Flammen auf und ein Auto fährt in rasender Geschwindigkeit davon. Die erste Annahme, es handelt sich um den Brandstifter, der schon seit einiger Zeit die Gegend unsicher macht, zerschlägt sich leider sehr schnell als die Feuerwehr eine männliche Leiche in den schwelenden Trümmern findet. Als dann auch noch eine alte Frau, die ohnehin nur noch wenige Tage zu leben hat, ermordet aufgefunden wird und weitere Leichen auftauchen, wird es für Oliver von Bodenstein unangenehm, denn er kannte alle Toten aus seiner Jugendzeit sehr gut. Alle Indizien sprechen dafür, dass die Mordserie ihren Anfang 1972 nahm, als der kleine Artur spurlos verschwand.

    Wie immer hat es Nele Neuhaus geschafft, mich von der ersten Seite an zu fesseln. In Oliver von Bodensteins wohl emotionalstem Fall besticht sie wieder mit ihrem flüssigen und spannenden Schreibstil. Mir machten zu Anfang zwar die vielen unterschiedlichen Personen zu schaffen, aber das Personenregister gleich am Anfang des Buches macht es etwas einfacher. Da ich alle Fälle des Ermittlerduos vom K11 mittlerweile kenne, war es für mich dieses Mal interessant etwas mehr aus Bodensteins Jugend zu erfahren. So wird er einem gleich noch sympatischer. Man kann nur hoffen, dass er die Auszeit, die er in dem Buch ankündigt, nicht wirklich ernst meint. Für alle Fans guter Krimis kann ich hier nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen und vergebe gerne 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Hornita, 14.01.2023

    Als Buch bewertet

    Angenehm komplex;
    In seiner Komplexität erinnert mich diese Geschichte ein bisschen an die Krimis von Elizabeth George. Mir gefällt die Art und Weise, wie sich der Fall langsam entwickelt, indem immer mehr Details aufgedeckt werden. Ganz besonders die Einbeziehung eines alten, ungelösten Falles fand ich sehr gelungen, da die daraus folgenden Handlungen und Verhaltensweise gekonnt beschrieben wurde und ich sie als sehr glaubhaft und nachvollziehbar empfunden habe. Das dörfliche Leben vor 50 Jahren und die Abhängigkeiten über Jahrzehnte werden sehr gut beschrieben. Um den Überblick über die vielen Personen nicht zu verlieren gibt es am Anfang eine Übersicht über die Hauptfiguren mit Kurzbeschreibungen und Lagepläne, die ich sehr hilfreich fand. Für mich war es ein schönes, langes Lesevergnügen.

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  • 4 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina K., 04.11.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Mitten in der Nacht brennt ein Wohnwagen ab, in ihm eine männliche Leiche. Als kurz darauf die Mutter des Opfers stirbt geht die Kripo Hofheim unter der Leitung von Pia Sander zunächst von einer Familientragödie aus. Als weitere Verbrechen geschehen sieht es jedoch so aus als hätten die Taten etwas mit einem Fall aus den 70ern zu tun. Oliver Bodensteins bisher persönlichster Fall.

    Die Ermittlungen geraten ins Stocken, die Spuren werden immer vielfältiger und die Kripobeamten sehen den betitelten Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Die Bäume sind metaphorisch gesehen die Bewohner des beschaulichen Taunusdörfchens Ruppertshain. Jeder kennt jeden und jeder - so scheint es zumindest - verschweigt etwas. In erster Linie führt der Fall in Bodensteins Kindheit und reißt längst vergessene Wunden wieder auf. Neben ehemaligen Schulkameraden scheint es fast so als hätte das gesamte Dorf Dreck am Stecken.

    Frau Neuhaus hat es spannungstechnisch drauf - keine Frage. Im Vergleich zu den Vorgängerbänden fehlte mir aber irgendwie das gewisse Etwas. Dem Wust an Personen wird sie mit Hilfe eines Personenregisters Herr und diese Fülle ist auch nicht das eigentliche Problem. Mich störten teilweise eher die Motive der Personen. Auch kam meines Erachtens die Handlung etwas ins Schleppen weil sich die Ermittler immer mehr verstrickten.

    Fazit: Definitiv empfehlenswert aber nicht ihr bestes Werk.

    Zitat: "Ich war früher viel zu naiv und glaubte erst an das Gute im Menschen. Aber hinter freundlichen Fassaden gähnt manchmal ein finsterer Abgrund aus Niedertracht und Selbstsucht."

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte H., 14.11.2016

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch noch nicht lesen können, weil diese Ausgabe ein Geburtstagsgeschenk sein soll. Die bisherigen Bücher von Nele Neuhaus habe ich alle gelesen, und ich bin begeistert von ihr. Ihre Bücher sind unheimlich spannend und sehr gut zu lesen. Kann ich nur empfehlen.

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  • 3 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 22.10.2016

    Als Buch bewertet

    Ich muss gestehen, das ich die letzten 2-3 Krimis dieser Reihe nicht mehr gelesen habe, da mich die Vorgänger nicht richtig überzeugen und packen konnten. Diesen Band habe ich mir mal wieder gekauft, da ich das Dorf Ruppertshain sehr gut kenne (Verwandschaft) und ich vermutete dadurch noch mehr Lokalkolorit zu spüren und irgendwie beim Lesen fast "live" mit vor Ort zu sein. Das war ich auf alle Fälle, denn Bäckerei, Kneipe und der Zauberberg kamen mir vor wie alte, lang nicht gesehen, Bekannte. Diese typischen Ortsbeschreibungen, die Art der Ruppscher gegenüber allem und jedem Neuen, genauso ist es wirklich. Herrlich, da hat Nele Neuhaus genau den Nerv getroffen. Ein eigentümliches Völkchen eben, die wie im Buch, ein Geheimnis seit Jahrzehnten hüten und durch einen Brandanschlag auf einen Wohnwagen mit einer Leiche kommt bei einigen Leuten von damals die Vermutung auf, das demnächst einiges zu Tage kommt, was lieber niemals mehr erwähnt werden sollte. Pia Sander und Oliver von Bodenstein ermitteln und immer kurz bevor sie eine Person zu diesem Fall näher befragen wollen, geschieht dieser was schreckliches. Irgendwer ist den beiden Polizisten immer einen Tacken voraus. Den Fall an sich fand ich ganz gut, nur ein Störfaktor waren für mich die vielen Wiederholungen und mehrfach Erwähnungen, wie z.b. das Pia nicht will, das Oliver sich ein Jahr frei nimmt und noch andere Sachen. 1-2 mal erwähnt hätte auch gereicht. Ein solider Krimi, der mich aber nicht wirklich vom Hocker hauen konnte. Viele Wendungen, irgendwie waren alle Mitwirkenden mal verdächtigt, dann wurde das aufgelöst und der Nächste stand unter Verdacht, bis fast der halbe Ort mal kurz vor der Verhaftung stand.
    Dankbar war ich bei den vielen Namen, über die Personenliste zu Anfang des Buches, da konnte man ab und zu mal nachschlagen um die familiären Bande richtig zuzuordnen.

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  • 4 Sterne

    Roland B., 24.10.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein Buch das sehr angenehm zu lesen ist . Es ist spannend mit fundierte Wissen betr. die Kriminalogie, Rechtsmedizin usw. Ich habe alle Bücher von Nele Neuhaus innert kürzister Zeit gelesen.
    Was mir sehr gefallen hat ist, man erfährt auch etwas uüber das private lebender Hauptpersonen und Ihrem Umfeld. Das Umfeld/Kontext des Kriminalfalls ist sehr gut beschrieben. Man kann sich alles gut vorstellen.

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  • 5 Sterne

    Sabine O., 25.07.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Wieder ein sehr gutes Buch von Nele Neuhaus

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 17.10.2016

    Als Buch bewertet

    Im Wald, von Nele Neuhaus

    Cover:
    Passend zum Buch, eine diffuse Szene in einem Wald. Mit einem Fuchs, der in der Vergangenheit eine wichtige Rolle spielt.

    Inhalt:
    Mitten in der Nacht geht ein Wohnwagen in Flammen auf. Aus den Trümmern wird eine Leiche geborgen. Schnell wird klar, dies war ein Mord.
    Als kurz darauf eine alte Frau im Hospiz erdrosselt wird (obwohl sie nur noch ein paar Tage zu leben hat) wird Kommissar Oliver von Bodenstein schnell klar, dass diese Verbrechen in die Vergangenheit führen. Die Ermittlungen führen Pia Sander und ihn in den Sommer 1972, als Bodensteins bester Freund Artur spurlos verschwunden ist.
    Und es bleibt nicht bei den beiden Toten.
    Das Misstrauen im Ort wird immer größer, denn bald ist allen klar, es ist einer aus unserer Mitte!
    Werden die Bewohner ihr Schweigen brechen?

    Meine Meinung:
    Eine unglaubliche Geschichte .
    Die Autorin versteht es meisterhaft die verschiedenen Situationen darzustellen, vom ersten Schweigen, zum entsetzten Erkennen, die Verstrickungen der Schuldgefühle und die draus resultierenden falschen Schlussfolgerungen und Handlungen.
    Gekonnt werden falsche Fährten gelegt und nicht nur einmal denke ich mir als Leser, „ah ja, jetzt kristallisiert sich der Mörder heraus“ um dann wieder zu erkennen, nein das ist doch wieder eine Sackgasse.
    Dabei ist die Handlung atemberaubend, rasant und wunderbar emotional, das ein oder andere mal stellen sich die Nackenhaare auf. Vor allem, als wir so nach und nach die Abgründe erfassen, die in den einzelnen Familien oder der sogenannten „Dorfgemeinschaft“ herrschen.

    Einzig der Einstieg ist nicht ganz so leicht, sind es doch sehr viele Personen die agieren, und trotz Personenregister am Anfang (das ich immer wieder aufgesucht habe), ist es nicht leicht den Überblick zu behalten.

    Das Ermittlerduo ist perfekt aufeinander abgestimmt und die menschliche Seite kommt nicht zu kurz, überdeckt die Kimihandlung aber auch nicht – einfach perfekt.

    Auch wenn dies der 8.Band aus einer Reihe ist, kann man ihn super ohne Vorkenntnisse lesen. Für mich war es auch der erste Fall aus dieser Reihe (aber bestimmt nicht der letzte).

    Autorin:
    Nele Neuhaus, schreibt praktisch seit ihrer Kindheit.
    2010 gelang ihr der große Durchbruch, seitdem gehört sie zu den erfolgreichsten Krimi Autorinnen Deutschlands. Außerdem schreibt die passionierte Reiterin Pferde- und Jugendbücher unter ihrem Mädchennamen Nele Löwenberg.

    Mein Fazit:
    Ein überaus spannend und atemberaubender Krimi. Es bleibt nicht bei zwei Leichen und der Mörder ist sehr kaltblütig und für ihn scheint ein Menschenleben nicht zu zählen. Mit überraschenden Wendungen und starken Protagonisten.
    Von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 26.11.2016

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist schonmal sehr ansprechend. Und zum Titel absolut passend.

    Zum Inhalt: Diesmal haben es Oliver von Bodenstein und Pia Sander mit einem Fall zu tun, der Oliver an seine Grenzen bringt. Bei einem Brand in Ruppertshain kommt Olivers Schulkollege Clemens Herold ums Leben. Auch dessen Mutter wird im Hospiz ermordet, obwohl sie aufgrund ihrer schweren Krankheit nur noch wenige Tage zu Leben hat. Durch diesen Mord wird Oliver in die Vergangenheit zurück gebracht. Vor über 40 Jahren verschwand sein bester Freund und mit ihm Bodensteins treuer zahmer Fuchs Maxi. Oliver ist noch immer von Schuldgefühlen geplagt, da er ausgerechnet am Tag des Verschwindens Arthur nicht nach Hause begleitet hat, wie er es sonst immer tat, um ihn vor den Anfeindungen seiner Schulkameraden zu schützen.
    Auch Privat läuft es für Oliver nicht wirklich rund. Nachdem sich seine Ex Frau nur noch auf Reisen befindet, muß er sich jetzt auch noch um seine Jüngste Tochter kümmern, die es ihm nicht immer leicht machst.
    Während der Ermittlungen setzt er dann auch noch den Familienfrieden mit seinen Eltern aufs Spiel, denn schon bald wird klar, das der Tod der Herolds mit dem Verschwinden von Maxi und Arthur vor über vierzig Jahren zusammenhängt.


    Meine Meinung: Ein wieder mal gelungener Krimi von Nele Neuhaus. Nachdem mit „Böser Wolf“ weniger gefallen hat und zeitweise sehr langatmig war, hat mich „Im Wald“ wieder vom ersten Moment an gefesselt. Diesmal ist das ganze deutlich besser strukturiert, mit weniger Abschweifungen. Auch die Thematik ist wieder einmal sehr gut ausgewählt. Besonders gefallen hat mit, wie gut es Nele Neuhaus gelingt, das Gefühlschaos in Oliver zu verdeutlichen. Er muß gegen seine „Freunde“ ermitteln und merkt, das irgendwie jeder inclusive seiner Eltern wohl mehr wissen als er.
    Und Pias Ermittlungsansätze sind wie immer sehr strukturiert und durchdacht. Aus ihrem Privatleben erfährt man diesmal allerdings relativ wenig. Der Fokus liegt in diesem Buch eindeutig bei Oliver, denn es „wird“ sein vorerst letzter Fall sein. Ob dem wirklich so ist, bleibt abzuwarten. Denn so wirklich kann ich mir das K11 ohne Bodenstein noch nicht vorstellen. Pia als Chefin allerdings schon, obwohl es für sie äußerst schwer wird, denn auch ihr wieder Oliver fehlen.
    Da bin ich echt gespannt, ob es im nächsten Taunuskrimi ohne Oliver weitergeht. Wäre echt Schade.

    Mein Fazit: Wieder mal ein absolut lesenswerter Taunuskrimi, der Lust auf mehr macht.

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  • 5 Sterne

    12 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yesterday, 10.01.2017

    Als Buch bewertet

    Hier haben wir einen sehr kurzen, prägnanten Titel, der aber einfach wunderbar zum Buch passt. Mit zwei Worten sind fast alle für Verbrechen wichtigen Orte in diesem Krimi zusammengefasst und noch so einiges mehr passiert im Wald, der das Örtchen Ruppertshain umgibt.
    Dort lebt mit Oliver von Bodenstein jener liebenswert-grummelige Kommissar, der schon an den Vorgängerbänden an Pia Kirchhoffs (nun Sander) Seite war. Er hat hier in mehrfacher Hinsicht eine besondere Rolle bekommen. Zum einen finden die Taten in und um Ruppertshain statt und stehen mit dem Großteil der Gemeinschaft eng in Verbindung. Bodenstein kennt fast alle Beteiligten sehr gut, ging mit ihnen zur Schule oder war sogar mit einer liiert. Doch nicht nur das zieht ihn tief in den Fall hinein und er überlegt mehr als einmal, wegen Befangenheit nicht weiter zu ermitteln. Aber gerade deshalb, auch weil er durch seine Ortskenntnis unverzichtbar ist, bleibt er im Team und arbeitet interimistisch unter Pia.

    Dass Pia früher oder später selbst Ermittlungen leiten wird, konnte sich ja jeder Fan dieser Reihe schon denken. Nun hat das alles noch einen interessanten Beigeschmack, denn es könnte vorerst der letzte gemeinsame Fall mit Bodenstein sein. Nele Neuhaus entfaltet neben der tief in der Vergangenheit verwurzelten Krimigeschichte ganz sacht einen anderen Plot – die Geschichte und das freundschaftliche Verhältnis zwischen Oliver und Pia wird spürbar und die Unsicherheit beider, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Zwischen den schwierigen Ermittlungen gibt es dadurch immer wieder beinahe melancholische Momente.
    Hervorheben muss man auch die Übersichtskarten und das Personenregister am Anfang des Buches, welche vor allem zu Beginn der Geschichte „überlebensnotwendig“ sind und dem Leser das Gefühl, den Überblick zu verlieren, ein wenig nehmen können. Gerade die große Anzahl an – in irgendeiner Weise – involvierten Personen ist nicht einfach zu bewältigen, bringt aber einen sehr authentischen Touch in die Geschichte, die von der Ortsgemeinschaft und der Verschwiegenheit der Leute lebt. Dennoch erscheinen die Charaktere nicht oder nur sehr selten klischeehaft und auch die eine oder andere Wendung hält das Buch parat und den Leser wachsam.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine G., 07.03.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Dorf schweigt...

    Im Wald im Taunus wird ein Wohnwagen brennend vorgefunden. Zunächst geht man von Brandstiftung aus, bis man bald darauf eine Leiche findet. Oliver von Bodenstein und Pia Sanders ermitteln und stoßen bald auf weitere mysteriöse Mordfälle um Ruppertshain. Oliver selber kommt von dort und wird bald mit seiner Vergangenheit konfrontiert und muss entscheiden, ob diese Mordfälle mit dem Verschwinden seines besten Freundes Arthur aus Kindertagen zusammenhängt. Kann er seine Vergangenheit soweit zurücksetzen, um den Fall wirklich objektiv zu betrachten?
    Und können sie die Mordserie aufklären?

    Dies ist der 8. Band einer Krimireihe um die Ermittler Bodenstein und Sanders im Taunus.

    Dieser Krimi ist sehr anschaulich und detailliert geschrieben. Man ist sofort im Gesehen drin und fiebert mit den Ermittlern und den Zeugen mit.
    Es wird sehr spannend erzählt und man weiß bis zum Schluss nicht, ob alles zusammen hängt oder doch 2 verschiedene Geschichten sind.

    Die Auflösung ist sehr schlüssig und doch konnte man es eigentlich nicht fassen. Das doch innerhalb einer Gemeinschaft so viel Hass entstehen kann, und man dennoch durch ein Geschehen über Jahre miteinander verbunden ist und einen das Leben sogar zerstören kann.

    Die Hauptprotagonisten sind wieder sehr gut dargestellt und man lernt doch Olivers Gemütszustand besser kennen.
    Pia selber muss sich beweisen, und ist zum ersten Mal Leiterin eines Falles.

    Das einzige was mich hier störte, waren die vielen Protagonisten des Dorfes und ihre Verwandtschaftsverhältnisse. Ich musste doch das ein oder andere Mal das Personenregister befragen. Hier hätte ich mir vielleicht doch einen kleinen Stammbaum gewünscht.
    Dennoch hat dies dem Lesevergnügen nicht geschadet.

    Für mich ist dies ein gelungener Krimi a la Nele Neuhaus und ich freue mich auf zukünftige Bücher zu dem Ermittlerteam Oliver von Bodenstein und Pia Sanders.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nepomurks, 20.10.2017

    Als eBook bewertet

    Sehr spannend!

    „Im Wald“ ist schon das 8. Buch der Bodenstein-Kirchhoff-Krimi-Serie von Bestseller-Autorin Nele Neuhaus. Und was soll ich sagen?! Es sind wieder Nervenkitzel, Spannung und Gänsehaut-Feeling garantiert!

    Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11 stehen vor einem neuen Fall, und dieses Mal wird es für von Bodenstein unerwartet persönlich. Die Geschichte versetzt ihn zurück in seine Kindheit, ins Jahr ‘72, als sein Freund Artur spurlos verschwand, was von Bodenstein hart traf. Nun gibt es ein Brandopfer und eine ihm allzu bekannte Tote in einem Hospiz. Beides Mordfälle, das ist klar. Doch wie hängt alles zusammen? Und was haben die Vorgänge mit von Bodenstein's Vergangenheit zu tun?

    Von Bodenstein und Pia arbeiten in ihrem neuesten Ermittlungsfall wieder auf Hochtouren und Nele Neuhaus versteht es wie immer, eine unglaublich hohe Spannungsdichte zu erzeugen. Man kommt kaum dazu, Luft zu holen, geschweige denn das Buch aus der Hand zu legen. Die Geschichte ist einfach viel zu packend und spannend. Nicht zuletzt wegen der toll dargestellten Schauplätze und der authentischen Charaktere. Hier kann der Krimi wieder voll punkten. Auch der Schreibstil von Nele Neuhaus ist wie immer sehr eingängig und die Verläufe somit gut lesbar und verständlich. Alles in allem ist der Plot auch völlig stimmig und ergibt am Ende ein rundes Gesamtpaket.

    Wer deutsche Krimis und authentische Charaktere, sowie packende Kriminal-Fälle mag, ist mit Nele Neuhaus‘ letztem Buch „Im Wald“ auf jeden Fall auf der absolut sicheren Seite. Spannung pur, viele fesselnde Wendungen und tolle Dialoge – das sind Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11. Ein neuer Taunus-Krimi und volle 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 07.11.2016

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Ich kenne die Nele Neuhaus Krimis bisher nicht. Trotzdem habe ich mich, nach der ganzen Werbung, die so umfassend auf allen Portalen für dieses Buch gemacht wird, an einen Reiheneinstieg bei Band 8 getraut. Ich muss sagen, dass es mir gar nicht schwer gefallen ist. Ich hatte ehrlich gesagt mehr Bedenken. Jedoch hatte ich niemals das Gefühl im Hintertreffen zu sein, weil ich etwas von vorherigen Fällen nicht wusste. Das hat der Spannung des aktuellen Falles keinen Abbruch getan.

    Beim Thema Spannung mache ich dann gleich weiter. Dieser Krimi hat mich wirklich richtig mitgenommen. Ich war nach dem zweiten Kapitel bereits vom Buch gefesselt. Er war durchgehend auf einem hohen Spannungsniveau. Außerdem hat es die Autorin geschafft mich durch geschickte Wendungen immer wieder an der Nase herumzuführen. Miträtseln war für mich bei diesem Krimi an der Tagesordnung.

    Die Charaktere waren auch sehr interessant angelegt. Die Ermittler und ihre Eigenarten haben mir gut gefallen. Ich mag dieses Team. Aber auch due Charaktere des aktuellen Falles waren zunächst undurchschaubar. Es ist eine relativ große Anzahl an Charakteren in diesem Buch enthalten, die aber in einem Personenregister festgehalten sind, um das Lesevergnügen zu erleichtern. Das Register hat sich für mich als wertvoll erwiesen.

    Der Fall lässt an Ideenreichtum und Spannung, sowie Nervenkitzel nicht zu wünschen übrig.

    Insgesamt bin ich von diesem Buch wirklich überzeugt. Mich hat es gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ElaManu, 02.11.2016

    Als eBook bewertet

    Als auf einem Campingplatz im Wald in der Nähe von Ruppertshain ein Wohnwagen in Flammen aufgeht, denkt man zuerst an Brandstiftung. Doch als eine verkohlte Leiche entdeckt wird, schaltet sich die Kripo Hofheim ein und die beiden Ermittler vom K11 - Pia Sander und Oliver von Bodenstein - werden an den Tatort gerufen. Kurz darauf geschehen zwei weitere Morde, welche vor allem Oliver von Bodenstein stark belasten - denn er kannte beide Opfer seit seiner Kindheit, ist er doch selbst in Ruppertshain aufgewachsen. Was nun folgt, ist ein Spiel gegen die Zeit, denn alle sind sich einig - das nächste Opfer steht sicherlich schon auf der Liste des Mörders. Die Ermittlungen bringen den Kommissar an die Grenze des Erträglichen, denn sie scheinen im Zusammenhang mit dem Verschwinden seines damaligen besten Freundes Artur im Sommer 1972 zu stehen - doch ein ganzes Dorf steht den Vorfällen - damals wie heute - schweigend gegenüber.

    Mit "Im Wald" hat die Autorin Nele Neuhaus bereits ihren achten Regionalkrimi mit den beiden Ermittlern Oliver von Bodenstein und Pia Sanders herausgebracht. Schlägt man das Buch zum ersten Mal auf, sieht man direkt zwei Pläne der Umgebung, in welcher die Geschichte spielt sowie ein langes Personenregister, was im Laufe der Geschichte immer wieder zum Nachsehen einlädt, sollte man mit den Namen der Ruppertshainer Bürger vielleicht etwas durcheinanderkommen oder sich einfach nochmal vergewissern, wie die verwandtschaftlichen Verhältnisse sind.

    Ich kenne bereits alle bisher erschienenen Teile und könnte mir vorstellen, es ist eine gewisse Erleichterung beim Lesen, zumindest die immer wieder vorkommenden Personen bereits zuordnen zu können und sich so "nur" mit den vielen neu auftauchenden Namen zu beschäftigen.

    Schon nach dem Lesen des Prologs schafft es Nele Neuhaus, eine Spannung zu erzeugen, so dass man zumindest das Gefühl hat, direkt weiterlesen zu wollen, um zu verstehen, was hier geschehen ist. Jedes Kapitel beginnt nachfolgend mit einer genauen Zeitangabe, so kann man direkt zuordnen, wann etwas geschieht.

    Bei "Im Wald" steht Oliver von Bodenstein deutlich stärker im Vordergrund der Handlung als Pia Sander, da er direkt im Ort des Geschehens aufgewachsen ist und auch eine furchtbare Kindheitserinnerung wieder aufkommt, welche er verdrängt, aber nie vergessen hatte. Doch natürlich hat auch Pia ihren Anteil bei den Ermittlungen und so ist es auch bei diesem achten Teil wieder ein Team, von dem es hoffentlich noch viele weitere Fälle zu lesen gibt.

    Mir hat auch dieser Teil spannende Lesestunden beschert, wobei ich zwischenzeitlich froh war, das Personenregister zum Nachsehen zu haben.

    Erschienen ist das Buch im Ullstein-Verlag. Auch das gleichnamige Hörbuch ist bereits im Hörbuch-Hamburg-Verlag erhältlich.

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  • 4 Sterne

    15 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 29.11.2016

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Oliver von Bodenstein und Pia Sander ermitteln in Ruppertshain, einem ansonsten idyllischen Dörfchen, in dem plötzlich mehrere mysteriöse Morde hintereinander erfolgen. Für Oliver ist es diesmal doppelt schwierig, da er selbst involviert ist und auch daran erinnert wird, wie vor über 40 Jahren sein damals bester Freund Arthur und sein Hausfuchs spurlos verschwunden sind. Im Dorf herrscht seitdem Schweigen über die Geschichte, die bis jetzt nicht aufgeklärt wurde.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir sind die beiden Ermittler Oliver und Pia schon sehr ans Herz gewachsen, da ich auch die vorigen Krimis der Serie gelesen habe, daher hoffe ich, dass Oliver nach seinem Jahr Auszeit wirklich wieder zurückkommt und nicht spurlos verschwindet. Obwohl mir Pia in diesem Teil auch sympathischer geworden ist, aber von ihr hat mir gefehlt, dass sehr wenige persönliche und private Dinge eingeflossen sind. Sehr gut gefallen hat mir, dass das Verschwinden von Arthur und Maxi nach über 40 Jahren wieder aufgerollt wurde und Oliver nun endlich Gewissheit hat. Ich finde auch die Verknüpfung der Ereignisse von damals mit heute und die Tatsache, dass wieder dieselben Personen involviert sind, super umgesetzt. Wenn man genauer hinterfragt, weiß in dem Dörfchen eigentlich doch jeder einen Teil der Ereignisse und somit kann man die Wahrheit dahinter wie ein Puzzle zusammenbauen. Wer als TäterIn infrage kommt, ist auch kaum zu erraten, hier hat uns die Autorin von einer falschen Fährte zur nächsten gelockt. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass diesmal wirklich viele Charakter vorgekommen sind, teilweise auch nur als Randfiguren, dies war für mich teilweise schon recht komplex und ich musste kurz nachschlagen. Dies wäre sicher auch einfacher und unkomplizierter möglich gewesen. Trotzdem hatte ich während der 553 Seiten nie das Gefühl, dass mir langweilig wird.

    Titel und Cover:
    Das Cover finde ich diesmal sehr gelungen. Die Farbgestaltung gefällt mir und als Highlight der rote Fuchs passt optisch perfekt und zudem spielt der Fuchs auch inhaltlich eine bedeutende Rolle. Der Titel „Im Wald“ ist sehr allgemein und verrät wenig über den Inhalt des Krimis.

    Mein Fazit:
    Wieder ein sehr umfangreicher, spannender und mordreicher Krimi mit dem erfolgreichen Ermittlerteam rund um Oliver und Pia. Hoffentlich nicht der letzte gemeinsame Fall von Pia und Oliver.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 12.12.2016

    Als Buch bewertet

    Schon das Buchcover finde ich, wie meist bei Büchern von Nele Neuhaus, sehr ansprechend und der Klappentext macht dann direkt Lust auf Lesen. Diese Buch hat mich mal wieder nicht enttäuscht. Die Charaktere sind sehr detailliert ausgearbeitet und der Spannungsbogen der Story bleibt über weite Strecken des Buches ganz weit oben. Das einzige Problem, wofür das Buch aber nichts kann war, dass ich diesmal über mehrere Wochen mit Unterbrechungen lesen musste, da es die Zeit nicht anders zuließ. Das war grade bei diesem Buch mit den vielen verschiedenen Personen und Verstrickungen untereinander und das auch noch in der Vergangenheit und Gegenwart, ziemlich schwierig. Aber das hat dem Lesevergnügen trotzdem nicht geschadet. Von mir daher eine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanz, 07.11.2016

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Nele Neuhaus hat mit ihrem neuen Roman "Im Wald" mal wieder bewiesen, dass sie zu den ganz großen Autoren Deutschlands gehört und auch wenn ich oft kein Fan von sogenannten "hegypten" Autoren bin, kann ich dies bei Frau Neuhaus aber nur bestätigen und nachvollziehen.

    Sie schafft es auch in diesem Buch erneut, den Spannungsverlauf eigentlich durchgehend aufrechtzuhalten, man hat als Leser nicht das Gefühl, dass die Story künstlich oder in die Länge gezogen wirkt, sondern eher authentisch und nachvollziehbar ist.

    Das Cover finde ich recht neutral bis schlicht gehalten, kein richtiger Eye-Catcher im Buchladen, aber der Inhalt ist ja was zählt.

    Alles in allem klare 5 Sterne und auf jeden Fall eine Leseempfehlung an alle Fans dieses Genres!

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca B., 28.10.2016

    Als Buch bewertet

    "Im Wald" so lautet der neue Titel von Nele Neuhaus. Nele Neuhaus ist bekannt für ihre Provinzkrimis aus dem Taunus. Pia und Oliver sind Ermittler aus dem K11 die immer aufs neue heiße Ermittlungen lösen müssen.
    Auch wenn ihr die Vorgänger Bände nicht gelesen habt, könnt ihr zu diesem Buch greifen, denn die Handlungen sind alle in sich abgeschlossen.

    Inhalt:
    Diesmal geht unsere Reise nach Ruppertshein. Es wurde beobachtet wie auf einem Campingplatz Wohnwagen angezündet wurden. Auf dem verbrannten Feld wurden Leichen gefunden. Zunächst wurde wegen Brandstiftung ermittelt, jedoch klärt sich nach und nach auf, das dieser Brand nicht einfach so entstanden ist. Ein gefährlicher Killer lauert in Ruppertshain.
    Diesmal werden auch Pia und Oliver mit in die Geschichte reingezogen, denn Oliver Bodenstein kennt die Opfer und die Gründe der Tat ragen bis in die Vergangenheit hinein. Was ist vor 40 Jahren passiert?

    Meine Meinung:
    Es ist schön Pia und Oliver wieder bei ihrer Arbeit zu begleiten. Die beiden Ermittler vom K11 ergänzen sich so wunderbar sodass ich sie richtig in mein Herz geschlossen habe.
    Diesmal werden die beiden mit in die Geschichte reingerissen, es wird persönlich. Die Gefühle von Oliver: Hass, Wut und Angst sind richtig gut rüber gekommen.
    Wie wir es bei den Büchern von Nele Neuhaus kennen gibt es unglaublich viele Charaktere. Um nicht ganz durcheinander zu kommen gibt es am Anfang des Buches ein Verzeichniss der Charaktere. Trotzdem muss man wirklich gut aufpassen. Es werden unglaublich viele Menschen verdächtig und als Leser kann man gut mitraten. Natürlich wird man auch das ein odere andere Mal auf die Falsche Fährte gelockt.
    Obwohl das Buch über 500 Seiten hat, war es für meine Verhältnisse nie langatmig. Es hat einfach Spaß gemacht und war super spannend.

    Ich kann euch das neue Buch von Nele Neuhaus sehr empfehlen, gerade wenn ihr auf verworrene Krimis steht. Blutig ist die Geschichte nicht, trotzdem aber Stellenweise brutal!
    Viel Spaß beim lesen.

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