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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 31.07.2019

    Als Buch bewertet

    Lucien Folter ist einer der brutalsten und auch intelligentesten Mörder, der zur Zeit in den USA in einem Gefängnis sitzt. Als Folter aus der Krankenhausabteilung der Sicherheitsverwahrung ausbricht, zieht er eine Spur des Todes quer durch das Land. Doch Folter will nicht nur morden … er fordert seinen ehemaligen Zimmergenossen Robert Hunter vom LAPD heraus. Mit der Beantwortung eines Rätsels könnte Hunter den Serientäter stoppen … wird es ihm gelingen und den Serientäter schnappen? Zur Seite steht ihm wieder Kollege Carlos Garcia.

    Ich glaube, den folgenden Satz habe ich auch schon bei den drei letzten Thrillern von Chris Carter in meinen Rezensionen geschrieben. Die Thriller von Chris Carter nehmen mit jedem weiteren Band noch an Qualität zu. Und das will nun nicht heissen, dass die ersten Bände nicht gut waren. Nein, schon " Der Kruzifixkiller " , der erste Band hatte von mir volle Punktezahl gekriegt. Wo andere Autoren nach ein paar erfolgreichen Büchern oft schwächeln, legt Carter immer noch zu. Nun im 10. Band " Jagd auf die Bestie" ist der Autor nicht mehr zu toppen und ist und bleibt einer meiner Lieblingsthrillerautoren.
    Chris Carter versteht es wie kein anderer, eine logisch aufgebaute Geschichte durchwegs spannend zu halten, und seine Figuren nachvollziehbar agieren zu lassen. Typisch Carter hat er mich von der ersten Seite an gefesselt, und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Carter schreibt Thriller, die blutig, schonungslos und kein weichgespültes Thrillergesülze enthalten. So ist er definitiv nichts für sensible Leser.
    Einerseits trifft man hier wieder Lucien Folter, ein Verbrecher, der schon in " Stille Bestie " ( Band sechs) eine Rolle gespielt hat. Andererseits werden die Zusammenhänge so gut erklärt, dass ich denke, man kann auch ohne Vorwissen hier in Band zehn einsteigen.
    Zehn Bände einer Reihe, und nie wirkt der Plot ausgelutscht. Ich staune, wie wir Leser immer wieder Neues präsentiert bekommen. Und das mit einer Leichtigkeit, dass der Plot nie konstruiert oder an den Haaren herbei gezogen wirkt. Immer wieder setzt Carter an und für sich harmlose Szenen, wie der Umgang eines Grossvaters mit seinen aufs Handy fixierten Enkelkindern, ein. Szenen, die jede und jeder von uns tagtäglich beobachten kann oder selbst erlebt. Und setzt dann einen drauf, so dass ich beim Lesen wortwörtlich Gänsehaut bekomme. Wer entscheidet schlussendlich ob jemand weiterleben oder sterben wird? Richtig! Serientäter Lucien Folter! Teilweise habe ich mit offenem Mund weitergelesen. Die Geschichte hat mich sehr berührt, gerade mit dem Hintergedanken, dass das Leben vorbei sein kann, wenn jemand absolut Krankes den Todeszeitpunkt bestimmt und gezielt herbeiführt.
    Ein besonderer Augenmerk liegt in diesem zehnten Band auf der Psyche von Serientätern. Immer wieder erfährt man, wie diese denken und oft auch handeln. Das ist so geschickt in die Story eingewoben, dass es erstens nachvollziehbar und zweitens nie oberlehrerhaft ist. Gerade die psychologische Seite kommt keineswegs zu kurz und zeigt hervorragende Recherchen.
    Bei den Figuren muss ich mich gar nicht lange aufhalten. Top charakterisiert. Hunter hochintelligent wie eh und jäh, wird persönlich gefordert, da er Folter (ja, der Name ist hier Programm) von früher kennt. Besonders gelungen und witziger als im letzten Band ist Carlos Garcia, der mir immer wieder mal ein Schmunzeln entlockte. Und sein volles Potential zum Schluss in einem grossen Finale zeigt.
    Der Schreibstil : rasant, fesselnd und gradlinig. Ich freue mich schon auf Band elf!

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 07.09.2019

    Als Buch bewertet

    Robert Hunter, Profiler beim LAPD, folgt Lucien Folter. Dieser ist aus der Sicherheitsverwahrung geflohen. Er liebt Gewalt und ist dabei hochintelligent. Und Folter lockt Hunter - wird er in die Falle tappen?

    Bisher hat mich Chris Carter immer überzeugt. Wie gesagt - bisher. Diesmal leider nicht. Zwar ist der Schreibstil wie gewohnt flüssig und gut lesbar, der Fall jedoch wenig überzeugend. Die Helden tapseln so durch die Handlung, zu viel wird dem Zufall überlassen. Insgesamt wirkt das Buch ziemlich ideenlos. Was sich schon im Namen des gewalttätigen Killers widerspiegelt - Folter. Wie originell. Irgendwie habe ich den Eindruck, Chris Carter fiel hier nicht mehr viel ein. Kein Wunder - es ist der 10. Band. Vielleicht nutzt sich die Serie auch langsam ab.

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  • 5 Sterne

    12 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lucyca, 31.07.2019

    Als Buch bewertet

    Hunter und Garcia erleben in diesem Thriller ganz spezielle brutale Tage, die gegen den Schluss in einem fulminanten Showdown enden. Ausgerechnet einem der ganz gefährlichen und kaltblütigsten Serienmörder gelingt es, aus einem Hochsicherheitsgefängnis auszubrechen. Schon bei diesem Ausbruch hinterlässt er eine blutige Spur. Seine Name; Lucien Folter. Für Hunter kein unbekannter, da er ja selbst vor gut drei Jahren endlich hinter Gitter gebracht hat. Ein Serienmörder, der das Böse in menschlicher Gestalt ist. Zudem kennt Hunter ihn schon seit seiner Studentenzeit und weiss wie gerissen er ist. Lucien hat sich zum Ziel gesetzt, Hunter und seine Kollegen mit speziellen Aufmerksamkeiten zu ködern. Ich habe mich gefragt, wer eigentlich wen jagd.

    Wie schon gewohnt, ein rasanter Schreibstil mit nicht allzu langen einzelnen Kapitel. Als Leser sitzt man voll mittendrinn. Lucien haben wir schon in Band 6 kennengelernt und in diesem Band gibt es genügend Rückblicke über dessen Vergangenheit und Mord-Enzyklopädie. Auch erfährt man noch weitere Details, was und warum Lucien seinerzeit diesen Lebensweg beschritten hat. Dazwischen kommt es immer wieder zu brutalen Szenen, die für viele wahrscheinlich grenzwärtig sind. In meinem Kopfkino ging so einiges ab. Das Cover reiht sich hervorragend zu seinen Vorgänger ein.

    Fazit: Erneut ein Thriller, der von Chris Carter mit seinen kriminalpsychologischen Kenntnissen zum Besten bringt. Keine leichte Kost und nicht für jedermann. Ich gebe gerne 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 16.07.2019

    Als eBook bewertet

    Der siebte Kreis der Hölle

    „Jagd auf die Bestie“ ist bereits der 10. Fall für Robert Hunter, Leiter der Ultra Violent Crimes Unit des LAPD, und seinen Partner Carlos Garcia. Zugleich ist es eine Fortsetzung. Sie knüpft an die Handlung von „Die stille Bestie“ an, den 6. Band der Reihe. Die Bestie alias Lucien Folter ist das Böse in Menschengestalt. Doch worum geht es?
    Einst waren Robert und Lucien Freunde, doch nun ist Lucien auf dem Rachetrip. Er konnte aus dem Gefängnis entkommen und will Robert leiden sehen. Ein perfides Spiel beginnt. Lucien arbeitet immer noch an seiner ‚Enzyklopädie des Mordens‘. Vieles hat er ausprobiert. Aber bislang hat Lucien noch nie einen Massenmord begangen. Wird es Robert gelingen, dies zu verhindern?
    Es ist ein hartes Buch und nichts für zartbesaitete Gemüter. Der Thriller hat alles, was das halbwegs gesunde Menschenhirn an Obsessionen, Foltern und Metzeleien ausbrüten kann einschließlich eines actionreichen Showdowns. Unendlich grausam, blutig und brutal. Gewalt allein macht jedoch noch keinen guten Thriller aus. Vorhersehbare Abgründe gehen zu Lasten der Spannung.
    Was soll jetzt noch kommen? Aber, ich lasse mich auch gerne überraschen...

    Fazit: Kurzweilig und unterhaltsam, aber nicht der beste Band der Reihe.

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  • 4 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 26.07.2019

    Als Buch bewertet

    „Jad auf die Bestie“ ist inzwischen der 10. Fall für Robert Hunter und Carlos Garcia. Lucien Folter, der schlimmste Mörder von allen und ein alter Bekannter von Robert Hunter, ist aus dem Hochsicherheitsgefängnis ausgebrochen. Und er spielt mit Robert ein Spiel. Wer wird der Gewinner?
    Wieder ein spannender Thriller von Chris Carter. Dieser Autor versteht wirklich den Thriller-Leser zu fesseln. Ich freue mich jedes Mal auf einen neuen Band der Reihe. Um Lucien Folter geht es auch in Band 6 der Reihe „Die stille Bestie“. Man kann diesen Thriller aber auch ohne Vorkenntnisse lesen. Wem Chris Carter gefällt, dem kann ich aber auch die anderen Bücher der Hunter-Garcia-Reihe empfehlen.
    Auch diesmal habe ich diesen Thriller wieder verschlungen. Einmal angefangen, mag man gar nicht mehr gestört werden beim Lesen. Dennoch war die Handlung diesmal nicht ganz so rasant, wie in anderen Bänden, mir hat „Die stille Bestie“ besser gefallen. Der hochintelligente Psychopath und Verwandlungskünstler Lucien Folter lässt sich zwar auch diesmal wieder einiges einfallen, dennoch fand ich ihn als Bösewicht im anderen Band genialer. Er sieht seine Morde als Forschungsprojekt und hat darüber Buch geführt. Er spielt diesmal mit Robert Hunter ein Spiel. Wenn Hunter Menschenleben retten will, muss er Folters Rätsel lösen. Auch als Leser wird man getäuscht, denn Lucien Folters Pläne sehen zwischendurch doch anders aus, als man dachte.
    Auch dieser Band ist für Chris Carter Fans ein Muss. Insgesamt sind seine Bücher nichts für Zartbesaitete, denn er geht auch in Details und beschreibt die Taten sehr anschaulich. Chris Carter hat sechs Jahre als Kriminalpsychologe für die Staatsanwaltschaft gearbeitet und hat sicher einiges zu sehen bekommen.
    Auch wenn ich diesen Band etwas schwächer als die anderen fand, gibt es von mir für diesen Thriller auch wieder eine Leseempfehlung.

    Hier noch die Bände in der richtigen Reihenfolge:

    1. Der Kruzifix-Killer
    2. Der Vollstrecker
    3. Der Knochenbrecher
    4. Totenkünstler
    5. Der Totschläger
    6. Die stille Bestie
    7. I am Death – Der Totmacher
    8. Death Call – Er bringt den Tod
    9. Blutrausch – Er muss töten
    10. Jagd auf die Bestie

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 22.08.2019

    Als Buch bewertet

    Detective Robert Hunter ist Profiler bei einer Spezialeinheit des LAPD und bei seinen Fällen treffen er und sein Partner Garcia auf die schlimmsten Verbrecher der Geschichte. Doch unter ihnen gibt es einen, der alle übertrifft: Lucien Folter. Einst war er ein Kommilitone Hunters, genauso hoch intelligent und in den Ausführungen kaltblütig und berechnen wie kein anderer. Schon vor einer Weile ist es Hunter gelungen, Folter zu überführen, doch bei einem Krankenhausaufenthalt gelingt das Unvorstellbare. Trotz mehrerer Wärter gelingt Folter die Flucht. Nun hat er ein ganz besonderes Ziel: er will Hunter mit einem perfiden Spiel dazu bringen, ihm zu folgen. Genau das gelingt ihm auch, doch wer wird dieses Spiel gewinnen?
    Meine Meinung
    Der mittlerweile zehnte Fall meines Lieblingsduos des LAPD, Hunter und Garcia und schon das Cover schreit vom Weiten, dass es sich um einen Fall für die beiden Detectives handelt. Schon lange bin ich ein großer Fan des Autors Chris Carter und seine Thriller sind bei mir immer eine Pflichtlektüre, die nur einen Nachteil haben: sie sind viel zu schnell gelesen und man wartet zu lange auf einen neuen Fall.
    Zu Carters Schreibstil brauche ich wohl kaum noch etwas sagen, denn seine Fans dürften wohl wissen, dass er einfach nur absolut flüssig und fesselnd erzählen kann. Dabei hat Carter nicht nur ein Händchen für grausame und blutige Details, sondern zeigt auch immer wieder die psychischen Abgründe der Menschheit auf. Das er da als Kriminal-psychologe so seine Erfahrungen hat, kommt den Geschichten absolut zu gute und somit sind die Bücher alle miteinander ein Garant für spannende Stunden.
    Auch der zehnte Fall, bei dem Hunter auf den bereits bekannten Lucien Folter trifft, steht seinen Vorgängern in nichts nach. Von Anfang an ist die Spannung wieder hoch gehalten und auch hier bekommt man viele Wendungen und Überraschungen, die es unmöglich machen, das Buch vor seinem Ende zur Seite zu legen. Auch die beschriebenen Taten können wieder einmal schockieren und sind nichts für zartbesaitete, denn man hat hier durchaus den Eindruck, die Gerüche der Verbrechen durch die Seiten riechen zu können.
    Wie gewohnt sind die Kapitel kurz und knapp und enden mit kleinen Cliffhanger, die geradezu dazu auffordern, noch eine Seite zu lesen. Abwechselnd aus der Sicht des Täters und des Detectives ist man ganz nah am Geschehen und zittert und fiebert ordentlich mit.
    Auch Quereinsteiger, die die Reihe bisher nicht verfolgt haben, dürften inhaltlich keine allzu großen Schwierigkeiten haben, denn Carter baut immer wieder kleine Momente aus vergangenen Fällen ein. Das private Leben der Ermittler bleibt hier, wie auch sonst, eher Nebensache, entwickelt sich aber durchaus weiter.
    Detective Hunter ist mir schon lange ans Herz gewachsen. Er ist hochintelligent, hat immer das richtige Bauchgefühl und bleibt trotz allem ein sehr greifbarer Charakter, der weder abgehoben noch überheblich wirkt. Er hat durchaus Probleme in seinem Privatleben, doch bleibt dies alles am Rande. Auch sein Partner Garcia, der hier in diesem Fall nicht ganz so oft in Erscheinung tritt, ist mir genauso sympathisch wie sein Kollege. Es ist, als würde man auf gute alte Bekannte treffen.
    Sein Täter, in diesem Fall bereits bekannt aus einem vorherigen Band, ist Lucien Folter. Dieser ist, wie Hunter, hochintelligent, aber äußerst brutal und er verfolgt ein Ziel mit seinen Taten, das mehr als grausam erscheint.
    Mein Fazit
    Wer, wie ich, Chris Carter Fan ist, der kann auch zum bereits zehnten Fall für die beiden Detectives des LAPD greifen. Wie immer ist die Handlung hoch spannend, brutal und grausam und Hunter steht hier vor Rätseln, die schlichtweg unlösbar scheinen. Thrillerfans, die noch nichts vom Autor kennen, sollten es einmal versuchen, in einen der Fälle reinzulesen, denn sie sind allemal spannend. Für mich wieder ein Pageturner, den ich sehr gerne weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi H., 09.08.2019

    Als eBook bewertet

    spannend wie alle Bücher von Chris Carter. Freue mich schon auf das Nächste Buch

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie P., 06.08.2019

    Als eBook bewertet

    Der brutale und psychopathische Serienmörder Lucien entkommt aus einem Hochsicherheitsgefängnis und hinterlässt auf seiner Flucht viele brutal zugerichtete Leichen. Robert Hunter beschließt ihn erneut zu stellen und gerät dabei in dessen Fadenkreuz, denn Lucien will Rache für seine Verhaftung.

    „Jagd auf die Bestie“ ist der mittlerweile zehnte Band rund um Robert Hunter und die Fortsetzung von „Die stille Bestie“. Meiner Meinung nach ist es für das Verständnis nicht zwingend notwendig den Vorgänger zu kennen, allerdings ist dies empfehlenswert. Wichtiges Vorwissen wird geschickt in die Handlung eingebaut, wodurch auch neue Leser in die Handlung einsteigen und ihr problemlos folgen können. Ich selbst kenne den Vorgängerband und fand diese Informationen dennoch nicht langweilig, da sie sehr gelungen in die Handlung eingeflochten wurden. Wie gewohnt ist Chris Carters Schreibstil bildgewaltig, brutal und mitreißend. Der Autor kann binnen weniger Seiten große Spannung aufbauen und diese immer weiter steigern, bis sie kurz vor dem Showdown beinahe nervenzerreißend wird. Allerdings gab es meiner Meinung nach häufig zu lange Dialoge, wodurch die Spannung immer wieder etwas abgeflacht ist. Allerdings konnte Chris Carter diese ausnahmslos jedes Mal schnell wieder ins Unermessliche steigern. Im Buch finden sich einige raffinierte Wendungen und ein actionreicher Showdown, welche mich wirklich überraschen und begeistern konnten. Da einige Szenen und Beschreibungen sehr brutal und blutig sind, ist dieses Buch für empfindliche Leser eher nicht geeignet.

    Die einzelnen Protagonisten sind authentisch und äußerst facettenreich. Robert Hunter ist wirklich sympathisch, wodurch der Leser mit ihm mitfiebern kann. Lucien ist unglaublich faszinierend und ich habe seine Flucht und die Verwandlungen daher gerne verfolgt und sogar mit ihm mit gelitten und mit gehofft. In diesem Fall geht es um Robert Hunters ganz persönliche Jagd, wodurch alle anderen Ermittler, allen voran Garcia leider etwas zu kurz kommen und oftmals in den Hintergrund geraten. Ich hoffe auf weitere Fälle für Hunter und Garcia.

    FAZIT:
    „Jagd auf die Bestie“ ist eine gelungene Fortsetzung, welche brutal, bildgewaltig und mitreißend ist. Da mir persönlich ein paar Dialoge zu ausschweifend waren und ich andere Thriller von Chris Carter etwas besser finde und mir Garcia etwas zu kurz kam, vergebe ich 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 04.08.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Ich bin ein absoluter Chris Carter Fan der allerersten Stunde, da seine Pageturner an Spannung, raffinierten Wendungen und dem besonderen Gruselfaktor kaum zu übertreffen sind. Der letzte Chris Carter war in meinen Augen, der erste Fall der Reihe der nur solide war und dies ist in meinen Augen auch dieses Mal wieder der Fall.

    "Jagd auf die Bestie" beginnt mit höchst grausamen und wirklich sehr blutigen Szenen, die sogar für mich als nicht gerade zartbesaitete Leserin nur schwer zu ertragen waren, in typischer Manier, mit recht kurzen und locker geschriebenen Kapiteln treibt und der Autor durch eine Story, die stets einen ansprechenden Spannungsbogen und einen soliden Fall beinhaltet.
    Beim Leser kommt auch zu keinem Zeitpunkt in irgendeiner Form Langeweile auf, stets verfolgt man die Geschichte mit hoher Spannung, doch etwas fehlt zu einem herausragenden Thriller. Die typische Chris Carter Verwirrung, die großen Überraschungen und Wendungen, Szenen die einem wirklich vor lauter Verwunderung und Ekel den Atem rauben, dies alles war in diesem Band nicht so vorhanden, wie wir es von den letzten Büchern kannten (ausgenommen des letzten Hunter Falls)

    Mein Fazit:
    "Jagd auf die Bestie" ist ein solider, sehr spannender und leicht lesbarer Pageturner, der auf jeder Seite gut zu unterhalten weiß, dennoch fehlte mir zu den 5 Sternen und dem typischen Carter etwas mehr Gänsehautfaktor und der absolute Wow-Effekt!

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine G., 29.07.2019

    Als Buch bewertet

    Der 10. Chris Carter "Jagd auf die Bestie", ist mal wieder ein typischer Psychothriller des Autors.

    Zum Inhalt:
    Die hochintelligente Bestie Lucien Folter bricht aus der Krankenstation des Hochsicherheitsgefängnis aus, nicht ohne dabei einige Wachen zu ermorden.
    Das Spiel mit Robert Hunter kann beginnen. Hunter wird nicht ruhen bis er ihn wieder gefasst hat.

    Ein typisches Chris Carter Cover. Der Schreibstil fesseln wir man es von dem Autor gewohnt ist.
    Gleich zu Anfang ein Blutbad, was Carter ausmacht, sonst wäre man enttäuscht.
    Allerdings wars das erst mal. Es beginnt ein Psychospiel mit dem Ermittler Hunter. Für mich hat das teilweise etwas an Spannung rausgenommen. Erst zum Schluss hin zog die Storie wieder atemberaubend an.
    Nichtsdesdotrotz war ich dennoch gefesselt, denn Carter bringt uns die Vergangenheit von Lucien Folter und Rober Hunter näher. In kurzen Kapiteln erfährt der Leser alles Wesentliche ohne dabei gelangweilt zu werden.
    Dieser Band knüpft zwar an den 7. Band "Die stille Bestie" an, ist aber nicht unbedingt nötig, diesen zu kennen, da Carter mit kurzen Sätzen zu verstehen gibt, mit welchem Monster wir es hier zu tun haben. Dennoch eine Empfehlung von mir auch diesen Band zu lesen.
    Alles in Allem mal wieder ein gelungener, dennoch nicht so blutiger Chris Carter wie man es von ihm erwartet. In diesem Band kommt sehr deutlich der Kriminalpsychologe zum Vorschein.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 15.10.2019

    Als Buch bewertet

    Jagd auf die Bestie ist bereits das 10. Buch um Robert Hunter und seinen Partner Carlos Garcia. Dieser Thriller schließt eigentlich an Band 6 (Die stille Bestie) an, denn es geht wieder um Lucien Folter. Er war in der Studienzeit mit Robert befreundet, nun ist er aus dem Hochsicherheitsgefängnis geflohen.

    Wie immer bei einem neuen Chris Carter Buch erwarte ich viel und wurde wie immer nicht enttäuscht. Auch dieser Thriller hält was der Name Carter verspricht. Nämlich vor allem viel Spannung und diesmal wird es auch wieder sehr persönlich, wenn Robert seinen früheren Studienfreund jagt, oder ist die Jagd umgedreht?
    Ich habe bislang alle Bücher gelesen und irgendwie fühlt man sich „wie zu Hause“ wenn man die Hauptdarsteller schon kennt. Es ist dann auch immer interessant zu verfolgen wie das private Leben von Hunter und Garcia nach dem letzten Buch weiterverläuft. Dieser Thriller ist wie gewohnt flüssig geschrieben, es gibt keine faden Stellen. Die Story ist gut durchdacht und umgesetzt.
    Fazit: Eine klare Leseempfehlung für alle Thriller-Fans.

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  • 4 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie K., 27.07.2019

    Als Buch bewertet

    Lucien Folter ist ein grausamer Killer, der aus einem Hochsicherheitsgefängnis entkommen ist und er will nur eins, Rache an Robert Hunter.

    Nach dem fiesen Cliffhanger im Vorgängerbuch konnte es gar nicht schnell genug gehen bis "Jagd auf die Bestie" erscheint und ich musste natürlich sofort mit dem Buch beginnen.

    Wie gewohnt bringt Chris Carter wieder an die Grenze der Belastbarkeit, auch wenn es diesmal vermehrt um die gemeinsame Vergangenheit von Lucien und Robert geht sowie die psychologischen Beweggründe von Lucien Folter.

    "Jagd auf die Bestie" ist wieder ein spannender Pageturner, den man nicht aus der Hand legen mag und wieder die eine oder andere unerwartete Wendung bereithält. Nun heißt es wieder hoffe, dass es mit der Reihe um Robert und Garcia weitergehen wird.

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  • 2 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karen b., 26.07.2019

    Als Buch bewertet

    also sorry ich weiss nicht was mit chris zur zeit los ist. das letzte buch war naja und dieses buch ist so total unnötig.
    ich muss ehrlich sagen, wenn ich andere bewertungen so lese frag ich mich: " hatten wir das gleiche buch???" spannung war am anfang da und wurde von seite zu seite weniger. ich muss echt sagen so sehr habe ich mich noch nie durch ein buch von chris durchgequält. die ganze geschichte war einfach lahm, hat sich details verloren die nicht interessierten, wo ist der chris carter hin der für schlaflose nächste gesorgt hat????
    vielleicht wird es zeit für andere ermittler, ich weiss es nicht aber nach meiner meinung ein total reinfall

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 27.07.2019

    Als Buch bewertet

    Spannender Pageturner!

    Lucien Folter, einer der grausamsten Killer, den das FBI je gejagt und schließlich zur Strecke gebracht hat, ist aus dem Gefängnis entkommen. Robert Hunter weiß, wie gefährlich Lucien ist, denn er kennt ihn genau. Früher waren sie Freunde, doch heute sind sie erbitterte Gegner. Ein perfider Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn Lucien will Robert leiden sehen....

    "Jagd auf die Bestie" ist mittlerweile der zehnte Fall für Robert Hunter und seinen Partner Carlos Garcia. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man sie normalerweise unabhängig voneinander lesen. Bei diesem Teil der Serie sollte man allerdings wenigstens den sechsten Band "Die stille Bestie" gelesen haben, da der Handlungsstrang um Lucien Folter dort seinen Anfang nimmt und mit dem zehnten Fall fortgesetzt wird.

    Der Einstieg in den Thriller gelingt mühelos, denn Chris Carter versteht es wieder hervorragend, vom ersten Moment an das Interesse an der Handlung zu wecken und die bereits früh aufgebaute Spannung stetig zu steigern. Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen allerdings nicht sein, da der Autor blutige Tatorte und grausige Morde so intensiv beschreibt, dass man sie lebhaft vor Augen hat.

    Man merkt vom ersten Moment an, dass Lucien Folter ein besonders intelligenter und perfider Killer ist, der gerne mit seinen Opfern und Verfolgern spielt und dabei jeden Schwachpunkt erkennt und für sich nutzt. Um seine Rache an Robert Hunter auszukosten, gibt er Rätsel auf, die den Anschein erwecken sollen, dass Hunter eine Chance hat, das Morden zu verhindern. Gemeinsam mit Robert Hunter, Carlos Garcia und einem gut aufgestellten Ermittlerteam, versucht man die Rätsel zu lösen und die Tricks des Killers zu durchschauen. Der Schreibstil ist flüssig, sehr angenehm lesbar und das Tempo konstant hoch. Dadurch gerät man früh in den Sog der Ereignisse und mag sich kaum vom Gelesenen lösen. Man fiebert förmlich mit und mag manchmal kaum glauben, zu welchen Taten der perfide Killer fähig ist und welche Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten er in die Ausführungen seiner grausamen Aktionen einberechnet. Er scheint unfehlbar. Doch dieses Gefühl hat man bei Robert Hunter auch. Die Spannung, wer dieses Duell gewinnen wird und welchen Preis er dafür zahlen muss, erzeugt ein hohes Tempo, das durchgehend gehalten werden kann.

    Ich habe bisher alle Bände der Reihe gelesen und das Erscheinen dieses Falls geradezu herbeigesehnt, da der Cliffhanger am Ende des vorherigen Bandes meine Neugier geweckt hatte. Ich wurde auch nicht enttäuscht, da ich früh in den Sog der Handlung geriet, mich kaum noch vom Gelesenen lösen mochte und den Thriller erst aus der Hand legen konnte, als ich am Ende angekommen war.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 20.07.2019

    Als Buch bewertet

    Der grausamste Killer, den das FBI je gejagt hat. Lebenslange Sicherheitsverwahrung. Doch er ist entkommen und sein Name ist Lucien Folter. Robert Hunter ist sein Spielball, doch er wird nicht ruhen, bis er ihn wieder gefasst hat.

    Der 10. Fall von Robert Hunter und was soll ich sagen? Immer noch supergenial!
    Robert muss sich gegen Lucien stellen und versuchen die Opfer soweit es geht zu retten. Doch Lucien ist ein Meister seines Fachs und scheint immer einen Schritt voraus zu sein.
    Mehr möchte ich zu den Geschehnissen gar nicht sagen, das muss man einfach gelesen haben.
    Dieser Carter war ein kleines bisschen anders, aber trotzdem superklasse. Das Katz- und Mausspiel war gut durchdacht und man konnte sich in Luciens Gedankenwelt einfühlen. Ich frage mich zwar immer wieder, wie man sich solche Fantasien ausdenken kann, aber der Autor wird durch seine vorherige Tätigkeit schon einiges gesehen haben. Der rote Faden und die Spannung ziehen sich von Beginn bis zum Ende durch das Buch. Trotz all der Grausamkeit der Morde finde ich es immer wieder interessant zu lesen, wie die Morde sich im Körper auswirken, da man von Chris Carter immer eine genaue Beschreibung der Geschehnisse erhält. Viele Dinge kann man sich so vorher nicht vorstellen und bekommt so einen Einblick, die man sich sonst nicht zu fragen trauen würde beziehungsweise kennt man niemanden, der es einem in dieser Genauigkeit erklären würde. So werden einem die unterschiedlichen Körperreaktionen aufs Genaueste erläutert.
    Es ist brutal, heftig und nichts für Zartbesaitete. Die Gefühle fahren in diesem Band Achterbahn und dennoch gibt es humorvolle Stellen, die dem Autor mühelos gelingen. Der Spagat zwischen Gut und Böse, Mörder und Ermittler und Spannung und Humor gelingt ihm ohne Probleme.
    Der Schreibstil ist ebenso klasse und der Autor schafft es mühelos den Leser bei Laune zu halten. Am Ende jedes Kapitels sitzt man vor dem Buch und denkt sich, dass man noch ein Kapitel lesen muss. Doch aus dem einen Kapitel werden meist mehrere und ich musste mich dann schon wirklich stoppen, um ein Ende zu finden.

    Die Leistung auch nach 10 Büchern noch immer mit einer genialen Story daher zu kommen ist phänomenal und ich warte auf jedes neue Buch mit großer Spannung. Auch dieses konnte mich voll und ganz überzeugen und ich war von meinen Gefühlen teils überwältigt und konnte vor Spannung kaum aufhören. Lucien und Hunter sind ebenbürtige Gegner, was dem Ganzen einen großen Anreiz zum Lesen gibt. Lasst es auch unter keinen Umständen entgehen!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isa, 28.07.2019

    Als Buch bewertet

    Nicht der Beste der Reihe

    Der letzte Band der Hunter-Garcia-Reihe „Blutrausch“ endete mit dem Cliffhanger, dass Lucien Folter (Folter ist ein sehr passender Name für Lucien) aus dem Gefängnis geflohen ist; und dies ist sogleich der Beginn des 10. Bandes.
    Lucien schwört Robert Hunter Rache, dafür dass er ihn hinter Gitter brachte. Er fordert seinen ehemaligen Freund Robert zu einem perfiden Spiel heraus.
    Lucien ist hoch intelligent, möchte weitere Teile seiner „Enzyklopädie des Mordens“ schreiben, ein Verwandlungskünstler …
    In dem Band wird die Seite von Lucien mit langatmigen Beschreibungen versehen, wobei oft die komplexe Persönlichkeit hinten an bleibt. Auf der anderen Seite folgen bei Hunter-Garcia Wiederholungen, sie bleiben auch ziemlich passiv. Vor allem bleibt die Person Hunter hinter seinen Möglichkeiten zurück; sein „Spürsinn“ ist ihm abhandengekommen, z.B. zieht er gar nicht in Erwägung, dass seine Freundin Tracy in Gefahr sein könnte. Zum Schluss kommt es zu einem actionreichen Showdown.
    Fazit: Ein Triller, der einiges an Grausamkeiten und Brutalität beinhaltet, vorhersehbares geht zu Lasten der Spannung. Nicht gerade eines der besten Bücher der Reihe, mir fehlte ein wenig die Spannung (kommt erst im letzten Drittel auf) und ich habe es nicht in einem Rutsch durchgelesen, wie mir das bei den bisherigen Bänden der Reihe passierte.

    Lucien wurde in dem Band „Die stille Bestie“ von Robert Hunter gefasst. Es ist nicht unbedingt nötig, diesen Band zu kennen, aber ich finde es vorteilhafter diesen im Vorfeld zu lesen.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sbbsnl, 23.07.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Ein Ausbruch aus dem Hochsicherheitsgefängnis, auf brutalste Art und Weise ausgeführt, dann die Erkenntnis, dass der Entflohene einer der schlimmsten Verbrecher ist, mit dem das FBI jemals zu hatte.
    Robert Hunter ist der verschwundene Lucien Folter leider nur zu allzu bekannt! Folter hat noch eine alte Rechnung mit Hunter zu begleichen und fordert ihn zu einem Spiel heraus , der Einsatz sind allerdings Menschenleben.

    Autor:
    Chris Carter, Jahrgang 1965, wurde in Brasilien geboren und ist ein Kind italienische Einwanderer. Er hat forensische Psychologie studiert und arbeitete jahrelang als Kriminalpsychologe bei der Staatsanwaltschaft in Michigan, was er ja bestens in seinen Thrillern umsetzen kann. In Los Angeles wurde er als Musiker erfolgreich und hat nun bereits den 10. Teil der Reihe um Profiler Robert Hunter geschrieben.

    Schreibstil & Spannung:
    Carter schreibt einfach und sehr gut lesbar. Keine komplizierten Wendungen oder zahlreichen Erzählstränge, die den Leser zum Grübeln bringen. Es wechselt lediglich zwischen dem Mörder und den Verfolgern in der Erzählung. Man ist sofort in der Story und wenn man die Vorgänger der Reihe gelesen hat, ist es so, als wäre man nie „weggewesen“. Es ist von Anfang an spannend und bleibt auch genauso. Die Spannungskurve ist gleichbleibend und auf einem angenehmen Level.

    Fazit:
    Wie immer freue ich mich wieder von Hunter und Garcia zu lesen und irgendwie ist auch alles ähnlich wie in den Teilen zuvor. Das ist gut, aber auch ein ganz bisschen eintönig zu gleich. Ganz klar, Carter schreibt gut, man ist sofort wieder drin im Leben des gebeutelten und oft schlaflosen Profilers Hunter. Das ist nett und macht den Thriller angenehm leicht lesbar. Die Spannung ist auch sofort und gleichbleibend da und dieses Duell zwischen Hunter und Folter lässt mich durch ihre persönliche Vorgeschichte auch definitiv mitfiebern. So richtig begeistert hat mich dieses Buch allerdings nicht, es reicht trotzdem für 4 Sterne, weil ich die Hauptakteure mag und Carter gut und spannend schreibt, aber die Story ist schon, wie im letzten Buch auch, sehr konstruiert, man ahnt ein wenig den Fortgang und vielleicht ist es für mich als Freundin des skandinavischen Thrillers auch einfach etwas zu „amerikanisch“! Mir fehlt dieses Kribbeln, das man hat, wenn ein Buch wirklich mitreißend ist. Ich kann es trotzdem auf jeden Fall empfehlen, wer die Reihe um Hunter mag, wird auch mit diesem Buch sehr zufrieden sein.

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    Stephanie P., 06.08.2019

    Als eBook bewertet

    Der brutale und psychopathische Serienmörder Lucien entkommt aus einem Hochsicherheitsgefängnis und hinterlässt auf seiner Flucht viele brutal zugerichtete Leichen. Robert Hunter beschließt ihn erneut zu stellen und gerät dabei in dessen Fadenkreuz, denn Lucien will Rache für seine Verhaftung.

    „Jagd auf die Bestie“ ist der mittlerweile zehnte Band rund um Robert Hunter und die Fortsetzung von „Die stille Bestie“. Meiner Meinung nach ist es für das Verständnis nicht zwingend notwendig den Vorgänger zu kennen, allerdings ist dies empfehlenswert. Wichtiges Vorwissen wird geschickt in die Handlung eingebaut, wodurch auch neue Leser in die Handlung einsteigen und ihr problemlos folgen können. Ich selbst kenne den Vorgängerband und fand diese Informationen dennoch nicht langweilig, da sie sehr gelungen in die Handlung eingeflochten wurden. Wie gewohnt ist Chris Carters Schreibstil bildgewaltig, brutal und mitreißend. Der Autor kann binnen weniger Seiten große Spannung aufbauen und diese immer weiter steigern, bis sie kurz vor dem Showdown beinahe nervenzerreißend wird. Allerdings gab es meiner Meinung nach häufig zu lange Dialoge, wodurch die Spannung immer wieder etwas abgeflacht ist. Allerdings konnte Chris Carter diese ausnahmslos jedes Mal schnell wieder ins Unermessliche steigern. Im Buch finden sich einige raffinierte Wendungen und ein actionreicher Showdown, welche mich wirklich überraschen und begeistern konnten. Da einige Szenen und Beschreibungen sehr brutal und blutig sind, ist dieses Buch für empfindliche Leser eher nicht geeignet.

    Die einzelnen Protagonisten sind authentisch und äußerst facettenreich. Robert Hunter ist wirklich sympathisch, wodurch der Leser mit ihm mitfiebern kann. Lucien ist unglaublich faszinierend und ich habe seine Flucht und die Verwandlungen daher gerne verfolgt und sogar mit ihm mit gelitten und mit gehofft. In diesem Fall geht es um Robert Hunters ganz persönliche Jagd, wodurch alle anderen Ermittler, allen voran Garcia leider etwas zu kurz kommen und oftmals in den Hintergrund geraten. Ich hoffe auf weitere Fälle für Hunter und Garcia.

    FAZIT:
    „Jagd auf die Bestie“ ist eine gelungene Fortsetzung, welche brutal, bildgewaltig und mitreißend ist. Da mir persönlich ein paar Dialoge zu ausschweifend waren und ich andere Thriller von Chris Carter etwas besser finde und mir Garcia etwas zu kurz kam, vergebe ich 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

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    Petra S., 19.08.2019

    Als Buch bewertet

    Band 10 der Reihe um Robert Hunter, der Jagd auf die nun-nicht-mehr-stille Bestie macht...

    Kurz zum Inhalt:
    Lucien Folter schafft es, aus dem Lee-Hochsicherheitsgefängnis in Virginia zu entkommen. Er hinterlässt Robert Hunter, Profiler des LAPD, den er seit dem Studium kennt, eine Nachricht.
    Die Bestie ist entkommen, und Hunter setzt alles daran, sie wieder einzufangen.
    Mit perfiden Spielchen, Rätseln und einer blutigen Spur fordert Folter Hunter heraus.
    In einem grandiosen Finale will er sich an Hunter rächen, denn dieser war es, der ihn vor einigen Jahren ins Gefängnis brachte...


    Meine Meinung:
    "Jagd auf die Bestie" ist der 10. Teil der Reihe um den Profiler des LAPD, Robert Hunter, und seinen Partner Carlos Garcia und der direkte Nachfolger des 6. Bands "Die Stille Bestie". Der Thriller ist jedoch - wie alle anderen Bücher von Chris Carter - in sich geschlossen und kann eigenständig gelesen werden, da alle relevanten Informationen nochmals erwähnt werden. Jedoch ist das Lesen von "Die Stille Bestie" davor zu empfehlen, da viele Infos über die Beziehung zwischen Hunter und Folter bzw. auch viele private Details von Hunter dort genau geschildert werden, was in diesem Band nicht mehr vorkommt.

    Der rasante Schreibstil und die kurzen Kapitel, die oftmals mit einem Cliffhanger enden, lassen einen das Buch kaum aus der Hand legen. Der Spannungsbogen ist konstant aufrecht.
    Trotzdem hatte ich mir von diesem Buch mehr erwartet. Da ich direkt davor "Die Stille Bestie" gelesen habe - in der Folter ein cleverer Psychopath ist, der weiß, was er tut - kam er mir hier überzogen vor; wie ein schurkischer Superheld, der nicht nur alles weiß, sondern auch alles kann, und es somit immer schafft, unterzutauchen und zu entkommen. Und das war für mich etwas zu unrealistisch.
    Außerdem kam mir Hunter anfangs etwas treudoof vor, so als wüsste er nicht, was er Folter entgegensetzten sollte.
    Sehr gut hat mir gefallen, dass Carlos Garcia diesmal einen großen Moment im Finale hatte.

    Das Cover ist eher aussagelos, lässt aber aufgrund der Gestaltung und der Schrift sofort einen Chris Carter Thriller erkennen.


    Fazit:
    Diesmal leider ein etwas zu unglaubwürdiger Schurke, der nicht nur alles weiß, sondern auch alles kann. Trotzdem Spannung wie gewohnt, daher 4 Sterne von mir.

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    Debbie V., 02.09.2019

    Als Buch bewertet

    Als der verurteilte Serienmörder Lucien Folter aus dem Gefängnis ausbricht, hinterlässt er neben zahlreichen Opfern auch eine Nachricht an seinen guten alten Freund Robert Hunter, der mittlerweile als Leiter einer speziellen Einheit beim LAPD arbeitet. Die Nachricht ist eine Einladung zu einem Spiel, bei dem es -wie man bei einem Thriller vermuten kann- zu noch mehr Opfern kommt. Robert und sein Partner Garcia nehmen die Fährte auf.

    Jagd auf die Bestie ist der 10. Band der Robert&Garcia Bestie und der erste Band, der auf einen früheren aufsetzt. Bereits im 6. Band "die stille Bestie" lernt der Leser Lucien Folter kennen und fürchten. Der Autor selbst empfiehlt zunächst den 6. Band zu lesen, was tatsächlich sehr hilfreich ist, aber auf keinen Fall unbedingt notwendig. Auf den ersten Seiten bekommt man quasi alle Information zu Lucien und Robert serviert, die man als Hintergrund braucht. Zu keinem Zeitpunkt hat ein Erstleser der Reihe das Gefühl aufgeschmissen zu sein.

    Wie immer bleibt Garcia sehr im Hintergrund, diesmal bleibt jedoch auch Hunter ziemlich flach. Das liegt wohl daran, dass man stark in die Gedanken- und Gefühlswelt von Folter eintaucht und genau da liegt auch der Unterschied zu den vorherigen Büchern der Reihe. Das vertraute Muster von Verbrechen und die darauffolgende Suche nach dem Täter fehlt hier. Von Anfang an ist klar, wer der Täter ist und was sein Motiv ist. Einerseits finde ich es schön, dass der Autor nach so langer Zeit etwas neues ausprobiert. Andererseits fehlt mir die vertraute Suche und die damit verbundene Spannung. Chris Carter ist einer meiner Lieblingsautoren, sein Schreibstil ist klar, auf den Punkt und quasi durchgehend spannend. Ich dachte, ich weiß woran ich bei seinen Büchern bin und wurde diesmal überrascht, oder eher enttäuscht, ich bin mir nicht sicher.

    Jagd auf die Bestie ist nichts für zarte Gemüter, wobei ich zugeben muss, dass Carter ja schon "schlimmeres" geschrieben hat. Wenn man mal die Vorgängerbücher ausblendet und das Buch für sich betrachtet, kommt ein spannender Krimi bei rum, für den ich für hartgesottene Krimifans und auch für Hunter&Garcia Fans eine klare Leseempfehlung ausspreche.

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