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  • 5 Sterne

    malo2105, 21.08.2019

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich alle bisherigen Teile der Autorin um Kommissar Tino Dühnfort und auch den ersten Teil der Reihe um seine Frau Gina Angelucci gelesen hab, war natürlich auch dieses Buch Pflichtprogramm. Und wieder konnte Inge Löhnig mich voll und ganz überzeugen.
    Gina ist Spezialistin für Cold Cases bei der Münchner Kripo und frisch aus den Mutterschaftsurlaub. Ihr neuer Fall führt sie zurück in die Zeit des 2. Weltkrieges.
    Als zufällig menschliche Knochenreste im Dorf Altbruck gefunden werden, übernimmt Gina die Ermittlungen. Doch die Identität der Überreste zu klären, erscheint zunächst unlösbar. Doch Gina beißt sich fest und als sich herausstellt, dass das weibliche Opfer aus dem Baltikum stammt, will sie den Fall unbedingt lösen, denn sie ist der Meinung, dass jeder das Recht über den Verbleib seiner Lieben hat.
    Mit ihren Nachforschungen stößt sie dabei auf viele geschlossene Ohren und Türen, denn in Altbruck will sich kaum jemand mit den Ereignissen in der ehemaligen Heeresmunitionsanlage auseinandersetzen.
    Mit „Unbarmherzig“ ist Inge Löhnig wieder ein herausragender Kriminalroman gelungen, der mir sehr gut gefallen und der mich in seinen Bann gezogen hat. Wie ich es von der Autorin nicht anders kenne, ist der Schreibstil sehr flüssig und gut zu lesen. Den Handlungsstrang um die Stalkerin hätte es aus meiner Sicht allerdings nicht gebraucht.
    Auch wenn das Privatleben von Tino und Gina eine große Rolle in den Romanen spielt, können alle Teile unabhängig voneinander gelesen werden, da die eigentlichen Kriminalfälle in sich abgeschlossen sind.
    Ich bin nun sehr gespannt, mit wem Inge Löhnig weitermacht. Tino oder Gina?

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute H., 31.05.2019

    Als Buch bewertet

    Gina Angelucci und ihr Ehemann Konstantin Dühnfort wechseln bei der Elternzeit. Tino kümmert sich ab sofort um Chiara, ihr gemeinsames Kind, welches das Down-Syndrom hat. Gina kehrt zum Kommissariat für ungeklärte Altfälle - Cold Cases - zurück. Bevor sie die anstehenden Fälle in Angriff nehmen kann, werden in einem Kieshaufen in Altbruck alte Knochen gefunden. Anhand der Spuren, muss es sich um Mordfälle handeln, allerdings lägen die Taten bereits über 70 Jahre zurück und da man davon ausgehen muss, dass der Täter selber bereits tot ist, soll nicht ermittelt werden. Gina möchte aber ermitteln, um den Angehörigen der Toten endlich Gewissheit über deren Schicksal zu geben. Bei diesen Ermittlungen stellt sich heraus, dass der Fundplatz nicht dem Tatort entspricht. Alle Spuren führen zu einer, untereinander zerstrittenen Großfamilie in Altbruck, mitten ins letzte Kriegsjahr hinein. Nicht nur, dass Gina in der unrühmlichen braunen Vergangenheit wühlen muss, auch im privaten Umfeld ist ihr eine, für Sie unbekannte Frau nicht wohlgesonnen und entführt Chiara.

    Unbarmherzig ist ein abgeschlossener Kriminalroman, man muss kein Vorwissen haben, um dem Geschehen zu folgen. Allerdings für das private Umfeld von Gina Angelucci und Tino Dühnfort ist es von Vorteil, wenn man die anderen Kriminalromane der Reihe bereits gelesen hat.
    Ernste Themen gut recherchiert : Zwangsarbeiter im zweiten Weltkrieg, brauner Sumpf damals und leider auch heute, Umgang und teilweise Ablehnung bei Kindern mit Handicap, in einem guten Kriminalroman verpackt. Eine angenehme Lesezeit mit nachdenklichen Momenten.
    Ich freue mich auf weitere Fälle!!

    I

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  • 5 Sterne

    Angelika T., 01.06.2019

    Als Buch bewertet

    „Unbarmherzig“ ist der zweite Band um die Ermittlerin Gina Angelucci – den man einwandfrei auch ohne Kenntnis des ersten Bandes lesen kann. Ein düsteres Cover – Wolken spiegeln sich auf dem einsamen See – und der Klappentext erwecken Neugier.
    Der Zufallsfund zweier Skelette bringt Gina Angelucci, zuständig für ungelöste Fälle, auf dem Plan. Aufgrund des erwiesenen Alters legt die Kripo trotz Einschusslöchern in den Knochen keinen Wert mehr auf die Klärung der Morde. Verjährt, nicht mehr ermittelbar, Mörder vermutlich ebenfalls lange tot. Doch Hartnäckigkeit und Spürsinn lassen Gina vermuten, dass eine Aufklärung möglich sei und die Familien der Toten Ruhe finden könnten. Mit Akribie und Taktik ermittelt sie mit Ihrem Kollegen Holger und kann schnell erste Erfolge vorweisen… und taucht ein in die zwischenmenschlichen Beziehungen eines Dorfes, die weit in die Vergangenheit reichen und nach wie vor nicht ruhen.
    Inge Löhnig ist ein super spannender Krimi gelungen, den man schon nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen kann. Nicht blutrünstig, nicht reißerisch – dafür mit sehr sympathischen Protagonisten, solider Ermittlungsarbeit und doch auch überraschenden Erkenntnissen! Die Geschichte ist lebendig, schlüssig und überzeugend, und besticht mit einer Kommissarin, die sich abhebt vom allgemein stets verbreiteten Stress und familienfeindlichem Verhalten. Sehr gut gemacht, ein großes Lob an die Autorin, die nicht mit der üblichen Welle mitschwimmt!
    Ein gelungener und fesselnder Krimi, der eher sanft daherkommt und auch zum Nachdenken anregt. Ein Muss für alle Leser, die gerne miträtseln und sich überraschen lassen!

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  • 5 Sterne

    Gelinde R., 11.07.2019

    Als Buch bewertet

    Unbarmherzig, von Inge Löhnig

    Cover:
    Bombastische und Unheil versprechende Farben und eine dicke Blockschrift!
    Passt!

    Inhalt:
    Gina Angelucci, Spezialistin für ungelöste Fälle bei der Münchner Kripo, will unbedingt den Fall der ungeklärten Knochenfunde, mit einer Jahrzehnte langen Liegezeit, übernehmen.
    Die Gebeine von zwei jungen Menschen und die wenigen Spuren führen in die NS Zeit zurück.
    Gab es hier ein Verbrechen?
    Wird Gina nach so langer Zeit noch Antworten finden?

    Meine Meinung:
    Dies ist nun das dritte Buch der Autorin Inge Löhnig (und das zweit um, die Kommissarin Gina Angelucci), das ich lese und ich muss sagen, die Autorin hat es einfach drauf!
    Es ist unglaublich wie Gina sich in den Fall „verbeißt“ und wir als Leser so peu à peu mit ermitteln können.
    Immer wieder werden geschickt neue Spuren ermittelt und es gibt neue unerwartete Wendungen. Dadurch wird eine unglaubliche Spannung aufgebaut.

    Was mir auch sehr gut gefällt: Immer wieder werden gesellschaftskritische Themen angesprochen und entsprechend eingebaut. (z.B. schlechte Bezahlung von Pflegepersonal oder der Umgang mit Menschen mit einer Behinderung).
    Hier spielt auch das Privatleben von Gina, eine ganz wichtige Rolle. Dies ist perfekt in den Fall eingebunden so dass nichts dem anderen den Raum nimmt.

    München, oder besser gesagt das Umfeld, als Handlungsort ist klasse in Szene gesetzt.

    Autorin:
    Inge Löhnig ist studierte Graphikerin und lebt als Autorin mit ihrer Familie in der Nähe von München.

    Mein Fazit:
    Ein geheimnisvoller und sehr spannender Krimi, der mich am Ende sehr nachdenklich zurück lässt.

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  • 5 Sterne

    Wolly, 17.06.2019

    Als Buch bewertet

    Es war mal wieder Zeit für einen ordentlichen Krimi, den ich in „Unbarmherzig“ gefunden habe. Die Autorin Inge Löhnig versteht ihr Handwerk und bietet in ihrem neuen Buch genau das, was man sich von einem soliden Kriminalroman erwarten darf.
    Gute Schreibe, durchdachter Fall und ein interessantes Setting, treffen auf vielseitige Charaktere und gescheite Ermittler. Der einzige Kritikpunkt liegt in einem Nebenhandlungsstrang, der für mich überflüssig war, ansonsten bin ich absolut zufrieden mit diesem Buch.

    Besonders das Thema der Zwangsarbeit während des Zweiten Weltkriegs fand ich als Hintergrund sehr interessant, erfährt man doch in Deutschland recht wenig über das Baltikum während der Kriegszeit.
    Aber nicht nur der Krieg als solcher ist Thema, auch der Bezug zur sich heute wieder ausbreitenden rechten Gesinnung ist da. Ein heißes Eisen, das die Autorin damit anfasst, das sie aber zu händeln weiß.

    Gefallen hat mir neben dem Thema auch die Polizistin Gina. Sie scheint eine ganz normale Frau zu sein ohne Depressionen, Drogensucht oder Sonstigem was Ermittlern oft zu schaffen macht, was ich als Leserin aber wirklich anstrengend finde.
    Sie, ihr Mann Tino und ihr kleines Töchterchen wirken einfach wie eine herrlich normale Familie.

    Ganz so normal waren die Bewohner von Altenbruck zwar nicht, trotzdem waren sie für mich das eigentliche Highlight des Krimis. Einzeln interessant aber vor allem im Zusammenspiel miteinander haben sie der Geschichte ihren Stempel aufgedrückt und konnten mich wirklich unterhalten.

    Fazit: 4 1/2 Sterne
    Eine klare Empfehlung für die Krimifans unter euch.

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  • 5 Sterne

    Wolly, 17.06.2019

    Als Buch bewertet

    Es war mal wieder Zeit für einen ordentlichen Krimi, den ich in „Unbarmherzig“ gefunden habe. Die Autorin Inge Löhnig versteht ihr Handwerk und bietet in ihrem neuen Buch genau das, was man sich von einem soliden Kriminalroman erwarten darf.
    Gute Schreibe, durchdachter Fall und ein interessantes Setting, treffen auf vielseitige Charaktere und gescheite Ermittler. Der einzige Kritikpunkt liegt in einem Nebenhandlungsstrang, der für mich überflüssig war, ansonsten bin ich absolut zufrieden mit diesem Buch.

    Besonders das Thema der Zwangsarbeit während des Zweiten Weltkriegs fand ich als Hintergrund sehr interessant, erfährt man doch in Deutschland recht wenig über das Baltikum während der Kriegszeit.
    Aber nicht nur der Krieg als solcher ist Thema, auch der Bezug zur sich heute wieder ausbreitenden rechten Gesinnung ist da. Ein heißes Eisen, das die Autorin damit anfasst, das sie aber zu händeln weiß.

    Gefallen hat mir neben dem Thema auch die Polizistin Gina. Sie scheint eine ganz normale Frau zu sein ohne Depressionen, Drogensucht oder Sonstigem was Ermittlern oft zu schaffen macht, was ich als Leserin aber wirklich anstrengend finde.
    Sie, ihr Mann Tino und ihr kleines Töchterchen wirken einfach wie eine herrlich normale Familie.

    Ganz so normal waren die Bewohner von Altenbruck zwar nicht, trotzdem waren sie für mich das eigentliche Highlight des Krimis. Einzeln interessant aber vor allem im Zusammenspiel miteinander haben sie der Geschichte ihren Stempel aufgedrückt und konnten mich wirklich unterhalten.

    Fazit: 4 1/2 Sterne
    Eine klare Empfehlung für die Krimifans unter euch.

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  • 5 Sterne

    lucyca, 21.07.2019

    Als Buch bewertet

    Gina Angelucci, Spezialistin für ungelöste Fälle, kehrt aus ihrer Elternzeit zurück. Gleich wird sie und ihr Kollege Holger Morell mit einem Fall betraut, der sich als eine richtige Knacknuss entwickelt. In einem kleinen bayrischen Ort etwas ausserhalb des Dorfes gab es während des 2. Weltkriegs eine Munitionsfabrik, in der dazumal viele Zwangsarbeiter und –innen Zwangsarbeit verrichteten. Kürzlich wurden ganz in der Nähe Leichenteile von einem Mann und einer Frau von einer Dorfbewohnerin gefunden. Gina als überzeugte Cold case Ermittlerin setzt alles daran, diesen Fall zu lösen und ihnen ihre Identität zurückzugeben, auch wenn sie schon 70 Jahre tot sind.

    Auch diese Geschichte hat mich gleich von Anfang an total eingefangen. Inge Löhnig hat einen Schreibstil, der mich jeweils immer wieder überzeugt. Ihre Figuren werden von ihr so lebendig beschrieben, es ist eine wahre Freude. Die jeweils gut konstruierten Fälle tragen das seine dazu bei. Was auch in diesem Buch nicht fehlt, sind Begebenheiten mit ihrer kleinen Familie Tochter Chiara und Tino. Chiara ist ein besonderes Mädchen, geboren mit dem down Syndrom. Auch im Privatleben werden Gina und Tina mit einer Situation konfrontiert, die es in sich hat.

    Ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Das Thema hat mich sehr nachdenklich gemacht, bin ich doch der Meinung, dass jedermann ein Recht hat, zu erfahren, was mit plötzlich verschwunden Personen geschehen ist.

    Auch der zweite Fall mit der Hauptperson Gina Angelucci hat mich voll überzeugt. Dafür gebe ich gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Sabine B., 13.07.2019

    Als Buch bewertet

    Gina Angelucci ist Bearbeiterin von Cold Cases bei der Münchener Polizei. Als eines Tages in einem Kieshaufen menschliche Knochen gefunden werden, wird sie mit der Untersuchung des Falles beauftragt. Es stellt sich heraus, dass es sich bei einer der Leichen um eine Frau aus dem Baltikum handelt. Schnell führen die Untersuchungen in dem kleinen Dorf Altbruck zu einer ehemaligen Munitionsfabrik, in der während des Zweiten Weltkrieges Zwangsarbeiter unter unmenschlichen Zuständen leben und arbeiten mussten. Bei ihren Nachforschungen über die Identität der zweiten Leiche wird Gina in eine verzwickte Familiengeschichte verwickelt, die ihren tragischen Höhepunkt ebenfalls in den letzten Tagen des Krieges fand. Gibt es eine Verbindung zwischen beide Geschichten?
    Der Autorin ist hier nicht nur ein spannender Krimi gelungen. Sie hat es auch gekonnt verstanden, die geschichtlichen Hintergründe der Munitionsfabriken und der Zwangsarbeit während des Zweiten Weltkrieges mit der Geschichte zu verknüpfen. Durch eingestreute Tagebucheinträge des weiblichen Opfers erfährt der Leser viel über die damalige Zeit und die Zustände in den Lagern.
    Nicht nur die Hauptfiguren sind detailreich herausgearbeitet, auch den Nebenfiguren wird auf gekonnte Art Leben eingehaucht. Durch die kleinen persönlichen Fehler und Launen der Figuren, werden sie greifbar und lebensnah.
    Entstanden ist eine Geschichte, die den Leser sehr schnell fesselt und nicht mehr loslässt. Am Ende blieb ich nachdenklich zurück. Gleichzeitig bin ich aber auch gespannt auf die nächste Geschichte um Gina Angelucci.

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 29.05.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    Gina Angelucci, Spezialistin für ungelöste Fälle bei der Münchener Kripo, ist aus der Elternzeit zurückgekehrt. Als in dem idyllischen Dorf Altbruck die Leichen eines Mannes und einer Frau gefunden werden, die mehrere Jahrzehnte lang verscharrt waren, übernimmt Gina die Ermittlungen.
    Die Identität der Toten nach so langer Zeit zu klären, erscheint zunächst als unlösbare Aufgabe. Dann wird klar, dass das weibliche Opfer aus dem Baltikum stammt.
    War die Tote eine Zwangsarbeiterin?
    Während Gina einen Mörder sucht, der vielleicht selbst nicht mehr am Leben ist, bemerkt sie nicht, dass jemand ihr privates Glück zerstören will.

    Meine Meinung:

    Ich habe bis jetzt alle Romane mit den beiden Protagonisten gelesen und mich schon sehr auf das neueste Werk gefreut ,ich wurde wiederum nicht enttäuscht.
    Die Autorin hat es geschickt verstanden, die Vergangenheit mit der Gegenwart zu verbinden.
    Auch wenn es einige Bedenken seitens ihres Vorgesetzten gibt,stürzt sich die engagierte Kommissarin zusammen mit ihrem Kollegen in die Ermittlungen. Obwohl die Ereignisse schon so lange zurückliegen, gelingt es ihr Stück für Stück Licht in das Dunkel zu bringen.
    Mit großem Interesse habe ich auch das Privatleben von Gina und ihrem Mann,der sich derzeit in Elternzeit befindet,verfolgt. Wie Sie den Alltag mit einem behinderten Kind meistern, wurde eingehend thematisiert.
    Ich habe das Buch in relativ kurzer Zeit gelesen und kann es wärmstens weiter empfehlen.
    Hoffentlich dauert es nicht solange, bis es ein Nachfolgebuch gibt.

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  • 5 Sterne

    Marcel R., 03.08.2019

    Als Buch bewertet

    Gina Angelucci, Spezialistin für Cold Cases bei der Münchner Kripo, ist aus der Elternzeit in den Dienst zurückgekehrt. Ihr Ehemann und Kollege Tino Dühnfort betreut die kleine Tochter. Als in dem idyllischen Dorf Altbruck zwei Leichen gefunden werden, die mehrere Jahrzehnte verscharrt gewesen waren, übernimmt Gina die Ermittlungen. Die Identität der Toten nach so langer Zeit zu klären, erscheint zunächst als unlösbare Aufgabe. Dann wird klar, dass das weibliche Opfer aus dem Baltikum stammt. War sie eine Zwangsarbeiterin? Während Gina einen Mörder sucht, der vielleicht selbst nicht mehr am Leben ist, bemerken sie und Tino nicht, dass ihnen jemand ihr privates Glück missgönnt und es zerstören will. (Kurzbeschreibung vom Buch)

    Was für ein toller spannender Krimi. Der Text ist einfach nur gut, flüssig und spannend zu lesen. Die Story wird in zwei verschiedenen Zeiten geschrieben, das die Autorin sehr gut geschrieben hat. Die Personden sind sehr gut beschrieben. So dass sehr gut in die Geschichte kommt, auch wenn man den ersten Band nicht kennt. Nur hat Gina mit ihren sehr bildlich dargestellten Gefühlen gut gefallen und man kann sie daher sehr gut verstehen. Ich war total geffeselt und konnte das Buch nur kaum aus den Händen legen, da das Buch bis zum Schluss spannend ist. Das Ende hat mir auch sehr gut gefallen. Aber von dem werde ich euch jetzt nichts verraten. Lest am besten das Buch selber. Von mir bekommt es eine Leseempfehlung, mir hat der Krimi sehr gut gefallen. Jetzt freue ich mich jetzt schon auf neue Bände dieser Reihe.

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  • 5 Sterne

    Arne K., 30.06.2019

    Als Buch bewertet

    Scharfsinnig
    Inge Löhnig beobachtet anscheinend nicht nur ihre Umwelt sehr sorgfältig, sie schreibt auch sehr scharfsinnig.
    Ich bin im Grunde eher ein Fan von Thrillern, weil mir die meisten Kriminalromane nicht spannend genug sind – meistens ziehen sich die Geschichten eher so dahin und ich mag eher die nervenzerfetzende Spannung, die dem Leser den Atem raubt.
    Doch Löhnig baut ihre Geschichten so spannend auf, dass man sie fast wie einen Thriller ansehen könnte. Man wird quasi in die Story „geschmissen“ und kann sich den Personen und der Handlung nicht mehr entziehen, bis man den Plot gelesen hat, den ich bei dieser Autorin auch immer glaubwürdig finde.
    Hier handelt es sich um den zweiten Krimi um Gina Angelucci, der Lebensgefährtin von Kommissar Konstantin Dühnfort, den wir aus vielen Krimis schon kennen, und einer Spezialistin für sogenannte „cold cases“ bei der Münchner Kripo.
    Sie ist aus der Elternzeit in den Dienst zurückgekehrt, ihr Ehemann und Kollege Tino Dühnfort betreut die kleine Tochter. Als in dem idyllischen Dorf Altbruck zwei Leichen gefunden werden, die mehrere Jahrzehnte verscharrt gewesen waren, übernimmt Gina die Ermittlungen. Die Identität der Toten nach so langer Zeit zu klären, erscheint zunächst als unlösbare Aufgabe. Dann wird klar, dass das weibliche Opfer aus dem Baltikum stammt. War sie eine Zwangsarbeiterin? Während Gina einen Mörder sucht, der vielleicht selbst nicht mehr am Leben ist, bemerken sie und Tino nicht, dass ihnen jemand ihr privates Glück missgönnt und es zerstören will.

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  • 5 Sterne

    Wencke M., 30.05.2019

    Als Buch bewertet

    Auch dieser neue Kriminalroman von Inge Löhnig ist wieder großartig

    Dieses ist nun der zweite Fall für Gina Angelucci - Spezialistin für Cold Cases - bei der Münchener Kriminalpolizei. Ich lese sehr gerne Krimireihen und die Reihen von Inge Löhnig mag ich besonders, gerade die Idee, in der einen Reihe Kommisar Tino Dühnfort als Hauptperson zu haben und in dieser Reihe seine Frau Gina Angelucci als ermittelnde Kommissarin. So können wir aus unterschiedlichen Perspektiven am Privatleben der beiden teilhaben. Eine Kenntnis der anderen Bücher ist nicht zwingend erforderlich, es macht einfach nur mehr Spaß zu lesen, wenn man das drumherum bereits kennt.

    In diesem Fall geht es um menschliche Überreste die in einem kleinen Ort gefunden wurden. In der Nähe des Fundortes war zur Zeit des zweiten Weltkrieges eine Munitionsfabrik. Es konnte ermittelt werden, dass es sich bei den Überresten um eine weibliche und eine männliche Person handelt und der Todeszeitpunkt in etwa zum Ende des zweiten Weltkrieges sein muss.

    Gina Angelucci ist fest davon überzeugt, dass sie diesen Fall aufklären wird und entsprechend motiviert ermittelt sie.

    Inge Löhnig gelingt ist es gelungen, einen super spannenden Kriminalroman zu schreiben, der auch sehr anschaulich die Situation der Zwangsarbeiter in der Munitionsfabrik mit einbringt.

    Ich freue mich jetzt schon, mehr von Gina Angelucci und Tino Dühnfort zu lesen und bin gespannt, wer beim nächsten Fall die Hauptrolle inne hat.

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  • 5 Sterne

    Bennet, 09.06.2019

    Als Buch bewertet

    Das neue Buch von Inge Löhnig - Unbarmherzig - hat mir sehr gut gefallen. In Altbruck, einem kleinen idyllischen Dorf, werden Knochen gefunden. Offensichtlich liegen sie schon Jahrzehnte im Boden, die Chance aufzuklären wer diese Menschen einmal waren ist eher gering. Vor allem da es um den vermuteten Todeszeitpunkt direkt zum Ende des 2. Weltkriegs in der Gegend eine Munitionsfabrik mit Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter gegeben hat, eine Tatsache, die der örtliche Bürgermeister lieber unter den Tisch gekehrt sehen möchte. Doch Gina Angelucci, die selbst als junge Frau einen sehr persönlichen Vermisstenfall erleben musste, weiß, wie wichtig Aufklärung auch noch nach Jahren für die Angehörigen sein kann und setzt sich mit ihrer Cold Cases Abteilung auf die Spur. Was sie dann aufspürt offenbart im ersten Moment Unglaubliches - doch langsam aber sicher lichtet sich der Nebel. Hinzu kommt noch, das sie auch im Privaten arg angespannt ist, sieht sie doch ihr Glück mit Ehemann und Tochter durch eine merkwürdige Fremde bedroht....
    Inge Löhnig schreibt wie gewohnt sehr einfühlsam, das Thema ist kein einfaches - durch meine eigene Familie die auch junge Männer zur Zeit des Krieges verloren hat weiß ich wie schmerzhaft der Verlust ist und wie bohrend er auch nach Jahren noch präsent ist wenn denn nicht mal der Verbleib letztendlich geklärt werden konnte. Unbarmherzig ist ein Krimi mit Tiefgang der auch ein bißchen Nachdenklich macht. Meine volle Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    crimson_king, 17.06.2019

    Als Buch bewertet

    Cold Case

    Inge Löhnig zählt zu meinen Lieblingsautorinnen, das hat sie mit dem zweiten Teil aus der Gina Angelucci Reihe wieder einmal eindrucksvoll bewiesen. Gina Angelucci ist nach ihrer Elternzeit wieder zurück bei der Münchner Kripo, ihr Fall führt sie nach Altbruck, einem kleinen Ort in der Nähe von München. Dort entsteht ein neues Gewerbegebiet, bei den Bauarbeiten werden Teile von zwei menschlichen Skeletten gefunden. Gina will die Identität der Toten unbedingt herausfinden, auch wenn ihr Chef erst dagegen ist, beginnt sie zu ermitteln. Für Gina ist klar dass sie nicht eher aufgeben wird, bis die Identität geklärt ist. Sie hat das richtig Händchen, das richtige Gespür für diesen Fall und findet bald heraus, dass es Verbindungen zu einer Munitionsfabrik gibt, die während der Zeit des zweiten Weltkrieges mit Zwangsarbeitern arbeitete. Während sie mit den Ermittlungen beschäftigt ist, wird ihre Familie auch noch gestalkt. Gina ist eine sympathische Protagonistin, mal keine die ausgebrannt ist oder zu viel Alkohol trinkt. Was sich positiv aus dem Gros der Ermittler abhebt. Sie stürzt sich fast verbissen in die Recherche, genau das hat mir gefallen. Inge Löhnig zeichnet starke Charaktere, die lebendig sowie authentisch wirken. Schreibstil und Aufbau der Story ist top, sie versteht es ihre Leser zu fesseln und Spannung aufzubauen. Verdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    petra w., 02.06.2019

    Als Buch bewertet

    Gina Angelucci, Spezialistin für Cold Cases bei der Münchner Kripo, ist aus der Elternzeit in den Dienst zurückgekehrt. Ihr Ehemann und Kollege Tino Dühnfort betreut die kleine Tochter. Als in dem idyllischen Dorf Altbruck zwei Leichen gefunden werden, die mehrere Jahrzehnte verscharrt gewesen waren, übernimmt Gina die Ermittlungen. Die Identität der Toten nach so langer Zeit zu klären, erscheint zunächst als unlösbare Aufgabe. Dann wird klar, dass das weibliche Opfer aus dem Baltikum stammt. War sie eine Zwangsarbeiterin? Während Gina einen Mörder sucht, der vielleicht selbst nicht mehr am Leben ist, bemerken sie und Tino nicht, dass ihnen jemand ihr privates Glück missgönnt und es zerstören will.
    Ein ungewöhnlicher spannender Krimi. Cold Cases tauchen mittlerweile öfter in Romanen auf meistens aber in Verbindung mit aktuellen Fällen. Hier steht der Fall fast für sich allein denn das Privatleben von Gina wird bedroht.
    Der Krimi spielt auf verschiedenen Ebenen die zwar miteinander zutun aber auch unabhängig sind. Es ist als ob man in einem Haus verschiedene Räume betritt. Man geht aus dem Flur ins Wohnzimmer und dann ins Schlafzimmer.
    Die Vergangenheit, 1944, in der die Morde geschehen. Die Gegenwart ist zum einem die Ermittlung und die betroffenen Familien die in einem Zwist leben. Zur einen gehört eines der Opfer, zur anderen der mutmaßliche Täter.

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  • 5 Sterne

    Andrea T., 03.06.2019

    Als Buch bewertet

    wieder einmal klasse

    Gina Angelucci arbeitet bei der Münchner Kripo und ist für die Cold Cases zuständig. Frisch aus der Elternzeit im Dienst zurück, werden in Altbruck zwei Leichen gefunden, die schon seit ca 70 – 80 Jahren verscharrt gewesen sind. Gina versucht das unmögliche und macht sich daran, die Identität der Toten zu klären. Bald wird klar, dass das weibliche Opfer aus dem Baltikum stammt. War sie eine Zwangsarbeiterin?

    Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist super gut und flüssig zu lesen. Spannung hat natürlich auch nicht gefehlt. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen, denn ich musste einfach immer weiter lesen. Die Geschichten von Gina und ihrem Mann Tino liebe ich. Dieses Mal durfte wieder Gina einen Fall lösen. Ich war sehr gespannt, was sie alles versuchen wird, um die Identität der beiden Toten zu erfahren. Immer wieder durften wir kurze Abschnitte aus der Sicht einer Zwangsarbeiterin lesen und so erfahren, unter welch schlechten Bedingungen sie arbeiten mussten und mit welchen Gefahren sie gelebt haben. Nicht nur beruflich musste Gina sich rumschlagen, nein auch ihr privates Glück wurde bedroht. So war auch Tino, der jetzt in Elternzeit gegangen ist, im „Einsatz“ und hat seine eigenen Ermittlungen betrieben. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall, egal ob Gina oder Tino ermitteln darf. 5 von 5*.

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  • 5 Sterne

    Theresa, 05.07.2019

    Als Buch bewertet

    Im zweiten Band rund um Gina Angelucci, einer Ermittlerin für Cold Cases, geht es in das idyllische kleine Dorf Altbruck. Doch so friedlich wie es auf den ersten Blick scheint ist es dort nicht. In der Umgebung des Dorfes werden zwei Leichen gefunden, die wahrscheinlich schon seit mehr als 70 Jahren dort lagen. Bald wird klar das das Dorf eine Vergangenheit hat die einige lieber ruhen lassen würden. Und nebenbei ist auch noch Ginas Familie in Gefahr.

    Für mich ist „Unbarmherzig“ von Inge Löhning ein sehr spannender und fesselnder Krimi. Ich bin eigentlich ein eher langsamer Leser und doch konnte ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen. Ich habe sehr schnell einen Einstieg ins Buch gefunden, trotz dessen, dass ich den ersten Band rund um Kommissarin Angelucci noch nicht gelesen hatte. Man kann sich schnell hineindenken und mit den Charakteren mitfühlen. Durch den sehr angenehmen Schreibstil von Frau Löhning verliert man sich schnell in dem Buch und merkt dabei gar nicht wie die Seiten nur so dahinfliegen. Gekonnt wird Spannung aufgebaut und man fiebert bis zum Ende mit. Ich liebe es, wenn ich bei Krimis miträtseln kann und hier wurde ich nicht enttäuscht.

    Alles in allem ein spannender Krimi der mich total in seinen Bann gezogen hat. Eine klare Leseempfehlung für alle Freunde von guten Krimis

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  • 5 Sterne

    Greenie_Apple, 01.06.2019

    Als Buch bewertet

    Auf der Suche nach Gewissheit

    Zwei miteinander verwandte und doch verfeindete Familien. Auf der einen Seite ein vermisster Bruder und Onkel, auf der anderen ein großes Geheimnis. Und dann tauchen auch noch zwei Leichen auf, die kurz vor Kriegsende erschossen wurden. Und als wäre das noch nicht genug, wird die Kommissarin Gina Angelucci mit ihrer Familie von einer Unbekannten bedroht. Wie hängen diese Geschichten zusammen?

    Inge Löhnig versteht es meisterhaft, die verschiedenen Ebenen miteinander zu verknüpfen. Die Personen werden von ihr derart farbig dargestellt, dass man sich fühlt, als stehe man mitten in der Szenerie. Und das alles mit dem Lokalkolorit eines typischen kleinen bayrischen Dorfes. Löhnig lässt die Schicksale aller Betroffenen miteinander verschmelzen, der Leser taucht ein in die Geschichte der Zwangsarbeiter im Zweiten Weltkrieg und fühlt mit den Opfern.

    Man fiebert mit, leidet und freut sich wie die Arbeiter der Munitionsfabrik über winzige Dinge, rätselt bis zum Ende mit. Am Ende hätte man gerne noch etwas über das letzte kleine Geheimnis erfahren, aber dennoch kann ich sagen, dass ich das Buch, das ich regelrecht verschlungen habe, am Ende mit einem zufriedenen Gefühl aus der Hand legen konnte.

    Das wird mit Sicherheit nicht mein letzter Band dieser Reihe gewesen sein!

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  • 5 Sterne

    büchernarr, 17.06.2019

    Als Buch bewertet

    Dies ist der 2. Band der Dünfort Serie in und um Kommissar Konstantin Dünfort und dessen Frau, Gina Angelucci und schafft es genau wie sein Vorgänger die Spannung auf hohem Niveau zu halten. In einem kleinen idyllischen Dorf, in Altbruck, werden menschliche Knochen zweier Leichen entdeckt, die offensichtlich bereits vor Jahrzehnten tot sind. Gina Angelucci, die gerade aus der Elternzeit zurückgekehrt ist und ihren Dienst in der Cold-Case-Abteilung der Münchner Kriminalpolizei wieder angetreten hat, stürzt sich voller Elan in die Ermittlungen. Obwohl es aussichtslos ist, die Identität der Toten zu entschlüsseln, da soviele Jahrzehnte vergangen sind und die Täter bestimmt alle alt oder gar verstorben sind, will Gina den Fall aufklären. Ihre Nachforschungen führen sie zurück in die Zeit des 2. Weltkrieges, wo sie vielen Geheimnissen auf die Spur kommt.
    Die Bände sind in sich abgeschlossen daher kann man sie unabhängig voneinander lesen. Zum besseren Verständnis jedoch der privaten und beruflichen Nebenhandlungen uns ummit den Protagonisten richtig nachempfinden zu können, empfiehlt sich, wie bei jeder anderen Bücherserien auch, die Bände in deren Reihenfolge zu lesen.
    Für mich gehört Frau Löhnig zu den besten Krimiautorinnen die wir gegenwärtig haben, somit sind die fünf Sterne wohlverdient.

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  • 5 Sterne

    Sosow, 18.08.2019

    Als Buch bewertet

    Auch der zweite Fall um die Protagonistin Gina Angelucci - Spezialistin für Cold Cases bei der Münchener Kriminalpolizei - ist für mich wieder ein absoluter Pageturner. Lange habe ich mich, als großer Inge Löhnig Fan, auf diesen neuen Krimi gefreut. Wie immer wurde ich auch dieses Mal sofort in den Bann gezogen und nicht enttäuscht.
    Gina Angelucci und Tino Dühnfort sind Eltern geworden. Während Gina wieder zur Arbeit geht nimmt Tino Elternzeit und kümmert sich um die gemeinsame Tochter Chiara.
    Zurück im Job übernimmt Gina die Ermittlungen in einem Fall bei dem zwei seit Jahrzehnten verscharrte Leichen gefunden wurden. Bei ihren Recherchen stößt sie auf zwei Familien die miteinander verwandt sind und sich trotzdem seit Generationen feindlich gegenüber stehen. Rückblenden führen uns zurück in die NS Zeit, zu Kriegsgefangenen, Verschleppten und Zwangsarbeit. Zusätzliche Spannung wird wieder durch Einblicke in das Privatleben von Gina und Tino erzeugt. Jemand missgönnt ihnen ihr privates Glück und möchte es zerstören.
    Der Schreibstift von Inge Löhnig ist gewohnt sehr flüssig und fesselnd. Ein überaus gelungener Krimi der auch zum Nachdenken anregt.
    Von mir gibt wieder einmal eine absolute Leseempfehlung und könnte man mehr als 5 Sterne vergeben würde ich dies gerne tun.

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