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  • 5 Sterne

    Karin G., 06.06.2019

    Als Buch bewertet

    Unbarmherzig

    Das Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen, lassen sie doch auf einen spannenden Krimi hoffen. Von der Autorin habe ich bis jetzt zwar viel gehört, aber noch kein Buch gelesen.
    Der Schreibstil ist sehr fesselnd, man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Die einzelnen Personen sind sehr speziell und hervorragend charakterisiert. Man beginnt schnell, mit ihnen mit zu fiebern.
    Zur Geschichte, Gina kehrt nach ihrer Babypause wieder in den Dienst zurück. Sie ist Spezialistin für lange zurückliegende Fälle. Es werden in der Nähe von Altbruck zwei Leichen gefunden, die dort anscheinend schon viel Jahrzehnte liegen. Alles deutet darauf hin, dass es sich um eine Zwangsarbeiterin aus dem Baltikum handeln könnte. Ist es ihr möglich, nach so langer Zeit die Toten noch zu identifizieren. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Das Buch beginnt meines Erachtens nach zunächst sehr gemächlich, es braucht etwas Zeit, bis die Handlung Fahrt aufnimmt und es spannend wird. Doch dann kann man das Buch wirklich nicht mehr zur Seite legen und möchte unbedingt das Ende erfahren.
    Das Buch hat mich gut unterhalten, ich kann es mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    raschke64, 05.06.2019

    Als Buch bewertet

    Während Tino jetzt zu Hause bleibt und die Betreuung der gemeinsamen Tochter übernimmt, geht Gina wieder ihrer Arbeit bei der Münchner Kriminalpolizei nach. Sie ist immer noch in der Abteilung für ungeklärte Altfälle. Als in einem kleinen Ort die Skelette von zwei Menschen mehr zufällig gefunden werden, setzt Gina alles daran, diesen Fall übernehmen zu können. Unter großer Mühe finden sie und ihr Team heraus, dass die Skelette aus dem Jahr 1944 stammen und eventuell mit Zwangsarbeitern in der damaligen Munitionsfabrik zusammenhängen.

    Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist eine gelungene Fortsetzung der beiden Reihen um Gina und Tino. Es ist wie immer ein eher ruhiger Stil. Die Spannung ist gleichmäßig vorhanden, nicht übermäßig hoch. Die Autoren punktet mit genauen Beschreibungen der Situation sowohl 1944, aber auch in der Gegenwart. Das Privatleben von Gina und Tino passt sehr gut dazu. Es sind herrliche normale Kriminalisten und ein alltägliches Familienleben. Der Fall selbst gibt einen guten Einblick in die damaligen Verhältnisse und in die Situation der Zwangsarbeiter. Ich habe das Buch in einem Zug durchgelesen, für mich ist das immer ein Indiz, dass mich sowohl der Inhalt interessiert wie auch der Stil gefesselt hat.

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  • 5 Sterne

    harakiri, 30.05.2019

    Als Buch bewertet

    Tino Dühnfort hat Vaterschaftsurlaub während Gina Angelucci wieder arbeiten geht. Sie hat sich auf Cold Cases spezialisiert und einen interessanten Fall ausgegraben: in einem kleinen Ort werden die Knochen zweier jungen Menschen gefunden, die vor rund 80 Jahren gestorben sind. Wer waren die beiden und warum mussten sie sterben?
    Löhnig konstruiert wieder einen Fall, der es in sich hat. Dann nach 80 Jahren sind Zeitzeugen nahezu ausgeschlossen. Schrittweise nähert sich Gina der Aufklärung und genauso häppchenweise wird der Leser mit Puzzleteilen versorgt. Ich finde es sehr bemerkenswert wie es die Autorin schafft, so einen alten Fall noch logisch lösbar zu schreiben und dabei den Leser sehr gut zu unterhalten.
    Natürlich bleibt die Spannung in so einem Fall eher etwas aus, doch für die nötige Aufregung sorgt Löhnig in diesem Fall beim Privatleben der beiden Kommissare. Die bemerken eine Stalkerin und geraten in Gefahr.
    Die fehlende Spannung wird jedoch super durch die atmosphärisch dichte Erzählung kompensiert und die Rückblicke in Kairis Tagebuch machen die Vergangenheit lebendig.
    Fazit: wieder ein tolles Buch aus der Feder Inge Löhnigs, die ich seit ihrem ersten Buch sehr gerne lese.

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 26.05.2019

    Als Buch bewertet

    Ginas 2. Runde
    Als im bayrischen Altbruck Skelettteile eines Mannes und einer Frau gefunden werden, treten Gina Angelucci und ihre Kollegen von der Abteilung für Cold Cases der Münchener Kripo auf den Plan, um die Ermittlungen aufzunehmen. Schnell zeichnet sich ab, dass hier ein Verbrechen vorliegt, das sie viele Jahrzehnte in die Vergangenheit zurückführen wird, die nicht ruhen will. So führt sie ihre Suche weit zurück in die NS-Zeit, als in Altbruck in einer Munitionsfabrik auch Zwangsarbeiterinnen aus Osteuropa ausgebeutet wurden. Doch nicht nur die weit zurückliegende Tatzeit stellt sie vor Probleme, sondern auch das Verhalten der Menschen im heutigen Altbruck. So stoßen die Ermittler auf alte Geheimnisse, die das Leben zweier alteingesessener Familien ins Wanken bringt. Gina verbeißt sich auf gewohnte Weise in den Fall und ruht nicht, bis sie die Wahrheit erfahren wird.
    Die Fortsetzung der Reihe ist spannend und durch den historischen Fall auch sehr interessant, denn das Schicksal der Zwangsarbeiterinnen lässt den Leser nicht kalt. Der Autorin gelingt es, uns unterhaltsame Lesestunden zu bereiten. Die Kenntnis des ersten Teils ist nicht unbedingt nötig, aber empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    Hannelore K., 20.07.2019

    Als Buch bewertet

    Der zweite Fall für Gina Angelucci
    Konstantin Dühnfort ist ja fast ein guter, alter Bekannter und nun legt Inge Löhnig den zweiten Krimi mit Gina Angelucci, seiner Lebensgefährtin vor, die einen ebenso „tragende Figur“ sein kann wie ihr Freund, denn auch sie ist sehr charismatisch und interessant als Person.
    Sie ist Spezialistin für Cold Cases bei der Münchner Kripo und aus der Elternzeit in den Dienst zurückgekehrt, während Tino Dühnfort sich um die kleine Tochter kümmert. Als in dem idyllischen Dorf Altbruck zwei Leichen gefunden werden, die mehrere Jahrzehnte verscharrt gewesen waren, übernimmt Gina die Ermittlungen. Die Identität der Toten nach so langer Zeit zu klären, erscheint zunächst als unlösbare Aufgabe. Dann wird klar, dass das weibliche Opfer aus dem Baltikum stammt. War sie eine Zwangsarbeiterin? Während Gina einen Mörder sucht, der vielleicht selbst nicht mehr am Leben ist, bemerken sie und Tino nicht, dass ihnen jemand ihr privates Glück missgönnt und es zerstören will...
    Ich finde es gerade schön, dass die Hintergrund-Geschichte immer weiter erzählt wird und das mit einer Spannung, dass man sich dem Buch nicht entziehen kann, sehr gut !

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  • 5 Sterne

    Jonas1704, 19.06.2019

    Als Buch bewertet

    Unbarmherzig ist der zweite Fall für die sympathische Gina Angelucci, die Spezialistin für Cold Cases bei der Münchner Kripo ist und nach ihrer Elternzeit nun zurückkehrt und die kleine Tochter vorerst mit irehm Vater zu Hause lässt. Obwohl es sich hier um eine Reihe handelt ist es eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse ohne weitere Probleme lesbar ist.
    Worum es geht: Leichenteile zweier Personen werden in Altbruck gefunden die aus der Zeit des zweiten Weltkrieges eingeschätzt werden und es gibt schnell Mutmaßungen darüber um wen es sich handeln könnte. Vergangenes aber nicht Vergessenes wird aufgerollt und die Geschichte zeigt sehr deutlich, dass das Leben im Krieg auch viele andere dunkle Seiten hatte. Es gab nämlich auch diejenigen, die sich an der Armut anderer bereichert und mit skrupellosen Machenschaften überlebt haben. Somit ist es klar, dass die Aufklärung dieser Mordfälle Gerechtigkeit bedeutet, auch wenn sie etwas spät kommt.
    Der Kriminalroman glänzt durch einen hohen Spannungsbogen, der sich bis zum Ende hinhält, wie wir es von der Autorin schon immer gewohnt sind. Einfach grossartig.

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  • 5 Sterne

    daniele b., 05.10.2019

    Als Buch bewertet

    Der neueste Roman den Inge Löhnig, wie immer sehr gekonnt, von Gina Angeluccis neuestem ColdCase geschrieben hat, führt den Leser in die Peripherie des Münchner Umlands. Die Skelette zweier Toter werden auf einer Kieshalde zufällig von einer Einwohnerin, der nahe gelegenen Kleinstadt, beim Joggen entdeckt. Es zeigt sich, dass diese Knochen schon einige Jahre dort liegen, doch eine Identifizierung des Alters der Fundstücke bringt noch mehr Rätsel und Fragen als Lösungen. Genau richtig für Gina, die besonders schwierige Fälle zu Höchstform auflaufen lassen. Sie ist nach Mutterschaftspause in ihren Job zurück gekehrt, und Gino ihr Mann bleibt nun bei der gemeinsamen Tochter Chiara, zu Hause. Sie taucht ein in eine alte Familienfehde, die mehr als zwei Generationen in Zwist hält, deren Hintergründe jedoch sehr eng mit den Toten in Zusammenhang steht.Spannend von der ersten bis zur letzten Seite wickelt die Autorin das Knäuel von Neid, Hass und Missgunst als auch enttäuschter Liebe auf, verbunden mit den Geschehnissen des zweiten Weltkrieges, die bis in die heutigen Tage immer noch Schicksale bestimmen und lenken.
    Gelungen!

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  • 5 Sterne

    Tintenherz, 30.05.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist sehr düster gestaltet und stimmt den Leser perfekt auf den Krimi ein.
    Die Geschichte liest sich mit einem leicht verständlichen und flüssigen Schreibstil angenehm lebendig und man taucht sofort in die spannende Handlung um den grausamen Fund von 2 Skeletten, die 70 - 80 Jahre in der Erde gelegen haben, ein.

    In dem 2. Fall dieser Buchreihe geht es um Zwangsarbeiter aus dem Baltikum, die in Deutschland in einer Munitionsfabrik arbeiten müssen. Gina Angelucci, die sympathische Kriminalhauptkommissarin, Abteilung Cold Case, versucht mit allen Mitteln herauszufinden, wer die Toten waren und ihr Schicksal aufzuklären. Der Fall mit dem interessanten Hintergrund ist schlüssig nachzuvollziehen, ohne das man den 1. Teil gelesen hat.
    Die Spannung hält sich über die gesamte Buchlänge und man fiebert mit, wer sich am Ende als Täter herausstellt.

    Und im Nebenschauplatz gerät die liebevolle Familie von Gina in den Fokus eines Stalkers, was die Dramatik noch erhöht.

    Fazit:

    Dramatischer und spannender Krimi mit einer Prise Romantik!

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  • 5 Sterne

    Ilka S., 05.06.2019

    Als Buch bewertet

    Inge Löhnig widmet sich in ihrem neuen Band um die Ermittlerin Gina Angelucci erneut einem Cold Case: Ein Skelettfund und bei Bauarbeiten im Münchner Umland erweist sich als ein weit zurückliegender Fall. Sie stößt bei ihren Recherchen häufiger auf wenig kooperative Behörden oder Privatleute und Investoren, geht es doch um die Erschließung eines Industriegebietes, die sich nun erst einmal verzögert. Doch die Ermittlungen kommen trotz vieler Widerstände gut voran und es gelingt ihr schließlich, den Fall zu lösen und vor allen auch den Angehörigen der Verstorbenen Gewissheit zu verschaffen, sie dürfen ihre Verwandten beerdigen.
    Im ihrem privaten Umfeld wird die Geschichte durch die Sorge um die Tochter geprägt. Gina hat mit ihrem Mann Tino die Rollen getauscht und er befindet sich nun in Elternzeit. Eine vermeintliche Stalkerin scheint das private Glück zu gefährden.
    Insgesamt wieder ein gelungenes Werk, spannend geschrieben und gut zu lesen, fügt es der Reihe um die beiden Ermittler der Münchner Kripo ein weiteres Plus hinzu.

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  • 5 Sterne

    Inge H., 31.05.2019

    Als Buch bewertet

    Besonders spannend
    Die Autorin Inge Löhnig schreibt schöne interessante Krimis. Ich habe schon einige gerne gelesen.
    Der neue Krimi „Unbarmherzig“ ist der 2. Band der Gina Angelucci Reihe ist besonders eindrucksvoll. Sie ist Spezialistin bei der Münchner Kripo, die alte Fälle aufarbeitet.
    Bei einem Neubauvorhaben werden alte menschliche Knochen gefunden. Gina und ihr Kollege versuchen diesen Personen Namen zu geben. Sie stammen von 1942 und so bekommen wir viel von den damaligen Geschehnissen kennen. Nebenbei sind noch die familiären Verhältnisse ein plus. Ginas Mann ist gerade in Elternzeit, damit Fina arbeiten kann. Die kleine Tochter Chiara ist nicht so wie andere Kinder, sie leidet an Mongolismus. Gina hat eine Feindin, die ihrem Kind etwas antun.
    Die ganze Zeit basiert der Roman auf psychologische Spannung.

    Inge Löhnig hat mich mit ihrer Kunst zu schreiben wieder überzeugt. Man stürzt von einem Spannungsbogen zum nächsten. Von Anfang bis zum Ende bleibt es fesselnd.
    Der Krimi ist zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Heidi K., 04.08.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt und meine Meinung:
    Dies ist der zweite Krimi von Inge Löhnig mit Gina Angelucci und Tino Dühnfort. Tino ist nun in Elternzeit und betreut die kleine Tochter Chiara. Gina übernimmt gemeinsam mit ihren Kollegen einen neuen Fall. In Altbruck wurden zwei Leichen gefunden, die mehrere Jahrzehnte verscharrt waren und erst jetzt durch einen Zufall gefunden wurden. Es ist ein schwieriger Fall, die Indentität der Toten zu klären gestaltet sich als mühsam und viele Zeitzeugen sind schon verstorben. Aber Gina lässt nicht locker und ermittelt unaufhörlich weiter. Auch Tino kümmert sich um einen Fall, eine Stalkerin misgönnt den beinden ihr privates Glück.
    Der Krimi hat mich kurzweilig unterhalten. Der Spannungsbogen hat von den ersten Seiten fast bis zur letzten gereicht und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie sich die Ereignisse weiterentwickeln und wie die ganze Geschichte ausgeht. Ich empfehle den Krimi gerne weiter und bin schon gespannt auf den nächsten Fall.

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  • 5 Sterne

    Martina M., 29.05.2019

    Als eBook bewertet

    Meine hohe Erwartung wurde erfüllt
    Gina Angelucci kehrt zurück in die Cold Case Abteilung der Münchener Kripo. Einfach wird ihr neuer Fall nicht, liegen die gefundenen Knochen doch schon seit dem 2. Weltkrieg dort. Bald deutet vieles darauf hin, dass die beiden Toten ein Liebespaar waren.
    Wie immer versteht es Inge Löhnig mich von Anfang an zu fesseln.Ich weiß gar nicht, was mir besser gefällt, der eigentliche Mordfall und die fortschreitenden Ermittlungen , die weitere Entwicklung um Gina und ihrer kleinen Familie oder die hervorragend gezeichneten Charaktere.Die Rückblenden auf die Geschehnisse in der Vergangenheit wirken sehr authentisch und geben der Story noch mehr Aussagekraft und sorgen für ein besseres Verständnis und Spannung.Bis zum Ende konnte ich miträtseln um den wahren Täter , es wurde nicht zu viel und zu früh verraten , Spannung also bis zum Ende. Mir gefallen eigentlich alle Krimis dieser Serie, aber "Unbarmherzig" ist wieder 5 Sterne wert .

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  • 5 Sterne

    Freizeitleser, 26.05.2019

    Als Buch bewertet

    Wie immer toll!

    "Unbarmherzig" ist der zweite Fall für die Münchner Kommissarin Gina Angelucci. Nach ihrer Elternzeit widmet sie sich wieder den so genannten Cold Cases und stolpert dabei über einen Mord, der sie im Rahmen ihrer Ermittlungen in die Nazizeit zurückführt.

    Mit gewohnter Manier gelingt es der Autorin, Inge Löhnig, den Leser von der ersten Seite an zu fesseln. Obwohl die Handlung in verschiedenen Zeitebenen hin- und herspringt und es auch Familienfehden sowie Stalker im Privatleben von Gina Angelucci zu berücksichtigen gibt, kann der Leser den Geschehnissen gut folgen.

    Wie immer legt Inge Löhnig einen tollen Schreibstil an den Tag und der Leser kann neben der eigentlichen Mordermittlung auch wieder am Privatleben von Dühnfort und Gina und ihrer kleinen Tochter (mit allen Freuden- und Schattenseiten) teilhaben.

    Trotz der nicht leichten Thematik möchte man als Leser das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

    Klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 09.06.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Buch:
    Inge Löhnig zählt seit fast 5 Jahren zu meinen absolut favorisierten Schriftstellerinnen im Genre des Kriminalromans und zu den wenigen deutschen Autorinnen des Genres, die ich gerne lese und auch in diesem Buch schafft sie eine Spannung, die mich bis zur letzten Seite nicht losließ.
    Die Story beginnt mit einem höchst mysteriösen Fall, der in der Vergangenheit verankert zu sein scheint und der die volle Aufmerksamkeit der Leitenden Ermittler fordert und den Leser von Seite eins an, in seinen Bann zieht. Denn in detaillierter Manier, versteht es die Autorin Spannung langsam und steigernd aufzubauen und dies stets mit einer faszinierenden Portion atmosphärischer Präzision, die im deutschen Thriller fast einzigartig ist. Intensiv durchlebt der Leser die Geschichte, bis zum Ende, an dem ich höchst erstaunt und überrascht, über die Auflösung zurückblieb.

    Mein Fazit:
    Ein Kriminalroman ohne Fehler und mit viel Spannung ! !

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 31.05.2019

    Als Buch bewertet

    Der neue Fall für Gina Angelucci hat mich sehr begeistert. In verschiedenen Handlungssträngen dröselt Inge Löhnig den Fall auf und so taucht man immer tiefer in die Vergangenheit ab. Die kursiven Zwischenkapitel haben das Lesen noch um einiges spannender gemacht, denn dadurch erfährt man live, was damals vorgefallen ist. Auch kommt das Privatleben von Gina nicht zu kurz und die Autorin hat dies sehr geschickt in den Fall mit eingebunden. Wer die Bücher von Inge Löhnig kennt, der weiß, dass bis zum Ende nichts so ist, wie es scheint. Sie baut immer wieder noch eine Wendung ein und es wird nie langweilig. Das Buch lädt den Leser ein, es in einem Rutsch durchzulesen, denn es ist sehr spannend und in einem gewohnt fesselnden Schreibstil geschrieben. Mich hat der Fall komplett überzeugt und ich hoffe, dass es bald einen neuen Fall für Gina oder für Tino geben wird.

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  • 4 Sterne

    Katharina L., 20.06.2019

    Als Buch bewertet

    Eine Einwohnerin des kleinen Dorfes Altrbruck findet am Rande einer Kiesgrube einige Knochen. Gina Angelucci von der KriPo übernimmt den Fall und setzt alles daran, die Identität der Toten zu klären und den Mörder zu finden. Doch während sie sich voll und ganz auf ihren Job und die neue Herausforderung konzentriert, gerät auch ihr Privatleben langsam aber sicher aus den Fugen…

    Dieser Kriminalroman ist der zweite Teil der Reihe um die Ermittlerin Angelucci, man kann die Bücher jedoch auch unabhängig voneinander lesen. Und mir hat dieser Krimi so unfassbar gut gefallen!
    Zum einen ist der Schreibstil super flüssig, so dass man nur so durch die Seiten fliegt. Dies liegt zum einen daran, dass die Sätze sehr kurz sind und kaum verknüpft werden, was mir aber sehr gut gefallen hat. Zum anderen sind die Kapitel recht kurz, nie länger als zehn Seiten.
    Auch die Protagonisten haben mir gefallen. Man konnte sich gut mit ihnen identifizieren, da ihre Gefühle regelmäßig beschrieben werden. Die Geschichte wird außerdem aus verschiedenen Sichtweisen erzählt, die irgendwann aufeinander treffen. Genauso wird sehr stark auf die Geschichten und Hintergründe der Personen sowie auf geschichtliche Ereignisse, hauptsächlich der NS-Zeit und des Krieges mitsamt der Zwangsarbeit, eingegangen. Es gibt immer wieder Rückblicke in diese Zeiten, sei es durch die Menschen der Knochenfunde, als auch von der heutigen Zeit der Personen mithilfe von Dialogen oder Gedankensprünge. Meistens enden diese Abschnitte mit fiesen Cliffhangern, die die Spannung aufrecht erhalten.
    Außerdem kommt man in der Geschichte immer sehr gut mit, da zwischendurch immer mal wieder die aktuellen Ermittlungsstände zusammen gefasst werden.
    Ein paar Dinge die mir nicht ganz so gut gefallen haben, waren, dass zu anfangs der Schreibstil etwas altmodisch war, dies hat sich jedoch schnell gelegt. Auch der Prolog war etwas anders, da dort extrem viel mit Metaphern gearbeitet wurde.
    Außerdem wurde ich zwischendurch etwas verwirrt, da mir die Familienverhältnisse oft nicht klar waren, weil sehr viele Namen auftauchten.

    Alles in allem hat mir dieser Krimi jedoch sehr gut gefallen. Vor allem für Interessierte der Geschichte rund um Zwangsarbeiter und Kriegszeiten sollten viel Gefallen daran finden. Auch bei Einsteiger in die Krimiliteratur dürfte dieses Buch Zustimmung finden, da er wenig blutig ist und auch wenig Komplexität im Denken oder Merken erfordert. Nur ein recht gutes Namensgedächtnis sollte man eventuell besitzen.

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  • 4 Sterne

    Claudia S., 25.06.2019

    Als Buch bewertet

    Die Toten und ihre Geschichte

    Kaum aus der Elternzeit zurück, bekommt Gina Angelucci einen neuen Cold Case auf den Tisch. Es wurden die Gebeine von zwei Toten entdeckt. Es stellt sich heraus, dass sie schon mehrere Jahrzehnte da gelegen haben. Wer sind die beiden und warum schleicht diese seltsame Frau immer in Ginas Nähe herum?

    Dieses Buch lässt sich unabhängig von den anderen der Reihe lesen. Es beschäftigt sich mit der Zeit kurz vor Kriegsende und zeigt eine der vielen üblen Facetten jeder Zeit und Gesinnung auf. Stilistisch sehr schön und frisch angelegt erfährt der Leser aus einer neuen Sicht von den Gräueltaten, die so einige unter dem Deckmantel des Krieges begangen haben. Auch die Wendigkeit, mit der so manche direkt nach der Kapitulation vom Befürworter zum Gegner wurde. Sehr vieles, das zwischen den Zeilen steht, geht direkt unter die Haut.

    Das Privatleben der Ermittlerin Gina Angelucci und ihrem Mann Tino Dühnfort, das Leben mit einem Kind mit Down-Syndrom, die sich ausbreitende rechte Gesinnung – hier wird gekonnt und geschickt ein immer aktuelles Thema aufgegriffen und beleuchtet. Auch wenn Frau Löhnig mit dem Strang um die Kriegszeit einem aktuellen Trend folgt, schafft sie es doch, ihm eine neue Perspektive, eine andere Richtung zu geben und sich damit von der Masse abzuheben.

    Auch traut sie sich, keinem Schema zu folgen, sondern eine Wendung einzubauen, die für den Leser etwas weniger schön, für die Autorin aber wichtig ist. Dazu noch die Krönung, das Ende nicht ganz so zu gestalten, wie es die meisten Autoren tun würden. Doch genau diese Kombination macht das Buch authentisch und glaubwürdig.

    Die Kapitel sind recht kurz gehalten. Das macht das Buch besonders leicht lesbar. Die Perspektiv- bzw. Zeitenwechsel sind sauber erkennbar. Gewisse Teile sind in Kursivschrift gehalten. Dies mag den einen oder anderen etwas stören. Ich persönlich finde das gut lesbar und für die Trennung sehr wirksam.

    Es gibt sehr viele Personen und damit Namen zu merken. Die verwandtschaftlichen Verhältnisse spielen auch eine Rolle (und haben mich teilweise verwirrt). Ein paar Unklarheiten und Ungereimtheiten ließen mich ebenfalls stutzen. Dennoch habe ich das Buch sehr gern gelesen.

    Für mich ist „Unbarmherzig“ nicht Inge Löhnigs bestes, aber ein sehr gutes und empfehlenswertes Buch. Ich gebe vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    zitroenchen, 02.06.2019

    Als Buch bewertet

    Dies ist der zweite Band der Serie "Cold Cases" in dem Gina Angelucci die Hauptrolle spielt. Ihr Mann Kommissar Dünfort kommt aber natürlich auch vor.

    Eine Spaziergängerin findet im neuen Gewerbegebiet Knochen... Gina gerade aus der Elternzeit zurück möchte diesen Knochen unbedingt einen Namen geben. Sie beginnt mit ihrem nächsten Cold Case. Trotz Behinderungen von Amtswegen und familiären Streitereien gelingt es ihr nach und nach den Fall zu rekonstruieren.
    Dabei hat sie auch noch private Probleme zu lösen.

    Dieser Roman wird immer wieder durch Rückblicke im Jahr 1944 unterbrochen. Diese Abschnitte passen sich sehr gut in die Geschichte ein.

    Der Krimi ist wie immer von der ersten bis zur letzen Seite spannend, flüssig und einfach nur super!

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  • 5 Sterne

    Maren R., 07.06.2019

    Als Buch bewertet

    Ich mag den Schreibstil von Inge Löhnig besonders gerne und habe auch schon fast all ihre Bücher gelesen.
    Hier haben wir es mit dem zweiten Band um die Ermittlerin Gina Angelucci zu tun.
    Sie kehrt nach zwei Jahren Elternzeit zurück und witmet sich wieder einem Cold Chase.
    Die Leichenteile von zwei Menschen werden gefunden und es stellt sich heraus diese Knochen schon aus dem zweiten Weltkrieg stammen.
    Fieberhaft stellt Angelucci Recherchen und Nachforschungen an um das Geheimnis zu enthüllen.
    Derweil kümmert sich ihr Mann Tino zuhause um die kleine Chiara und bringt sie unbewusst in Gefahr. Was passiert in diesem Moment in der Ehe?
    Spannend und gut lesbar bis zur letzten Seite und das nicht nur für Löhnig Fans.

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  • 5 Sterne

    Annette O., 21.06.2019

    Als Buch bewertet

    Dieser Krimi von Inge Löhnig hat mir sehr gut gefallen. Gina Angelucci ist eine vielschichtige interessante Persönlichkeit, die sich in den Fall (siehe Klappentext) verbeisst und ihn auch nach so langer Zeit unbedingt klären möchte - vor allem auch als Trost für die Angehörigen. Die Rückblicke in die Zeiten der Zwangsarbeit am Ende des zweiten Weltkrieges und die Einsichten in das Dorf und eine Familie, die über Generationen dort lebt, machen die Geschichte sehr real. Die Verknüpfung der verschiedenen Ebenen ist gelungen. Ich freue mich auf weitere Fälle mit Gina Angelucci - auch um zu wissen, wie es mit ihrer kleinen Familie weiter geht.

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