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Gesundheitstipp: Löwenzahntee

Unkraut mit Heilkräften – das steckt im Löwenzahn

Löwenzahn: Das unterschätzte Heilkraut

Kaum wird es etwas wärmer, sprießen sie wieder am Wegesrand, im Rasen und in den Beeten – die leuchtend gelben Löwenzahn-Blüten. Sehr zum Leidwesen der Gartenbesitzerinnen und -besitzer, die das Unkraut mit den langen Pfahlwurzeln gerne loswürden. Aber Moment. Es wird höchste Zeit im Löwenzahn nicht nur den Plagegeist zu sehen, dessen Pusteblumensamen sich ungebeten überall ausbreiten. Löwenzahn ist so viel mehr als lästiges Unkraut. Er ist das vielleicht am meisten unterschätzte Heilkraut, das jeder kennt und doch leider kaum einer nutzt.

Wie bereite ich Löwenzahntee richtig zu?

Lesetipp: Löwenzahn – Wunderkraut für Resilienz und Lebenskraft

Heimische Wildblumen und Heilkräuter wie der Löwenzahn waren über Millionen von Jahren eine wichtige Nährstoffquelle für den Menschen, lange bevor es die Landwirtschaft gab. Leider wissen heute nur noch wenige, welche Löwenkräfte im Löwenzahn schlummern und wie wir sie für uns nutzen können. Der neue Kompakt-Ratgeber "Löwenzahn - Wunderkraut für Resilienz und Lebenskraft" ist unser Lesetipp für alle, die die Heilkraft des Löwenzahns für sich entdecken wollen.
Der unscheinbare Löwenzahn ist tatsächlich eine Art Wunderkraut. Er gleicht nicht nur die Mineralstoff- und Vitamindefizite aus, die unsere moderne Ernährung mit sich bringt. Zusätzlich hilft er, vorbeugend und als Arznei, bei vielerlei Beschwerden. Er bringt den Stoffwechsel auf Trab, stimuliert unser Immunsystem, bekämpft Viren und Bakterien, entgiftet und stärkt sogar unsere seelischen Abwehrkräfte.

Im Kompakt-Ratgeber finden Sie umfangreiches Wissen über die Wirkungsweise des Löwenzahns und seine praktischen Anwendungsmöglichkeiten. Außerdem erfahren Sie alles rund um Ernte und Verarbeitung mit zahlreichen (Heil-)Rezepten – vom Löwenzahnhonig bis zum blutreinigenden Löwenzahntee, vom Smoothie bis zur Suppe.

Wie bereite ich Löwenzahntee richtig zu?

Wussten Sie schon? Alle Teile des Löwenzahns sind essbar: Blüten, Blätter, Wurzeln, Stängel, Knospen und Samen. Und da der Löwenzahn keine richtige Winterruhe kennt, können Sie Rosetten und Blätter sogar rund ums Jahr ernten. Wenn Sie Blüten ernten wollen, sind April bis Juni und dann wieder August bis Ende September die besten Monate. Im Frühling, Winter und Herbst ist die Konzentration von Vitalstoffen in den Wurzeln am höchsten.
Für Löwenzahntee ernten Sie Wurzeln, Blüten und Blätter des Löwenzahns. Sie können sie frisch oder auch getrocknet verwenden. Löwenzahnblätter halten sich in einer Plastiktüte mit Zippverschluss im Kühlschrank bis zu fünf Tage frisch, Blüten nur zwei Tage. Löwenzahnwurzeln werden unter fließendem Wasser mit einer Gemüsebürste abgeschrubbt, dann längs halbiert und quer in kleine Stücke geschnitten. So kann man sie als Löwenzahntee verwenden.

Rezept für Löwenzahntee (blutreinigend)

Zutaten
Wurzeln, Blüten und Blätter des Löwenzahns
(frisch oder getrocknet)
Zubereitung

Für Löwenzahntee legen Sie Wurzeln, Blüten und Blätter, frisch oder getrocknet, 3 Stunden oder länger in kaltes Wasser.

Danach entnehmen Sie die Pflanzenteile und erwärmen den Tee.

Hiervon trinken Sie täglich 3 Tassen in kleinen Schlückchen.

Damit die therapeutische Wirkung sich voll entfalten kann, bitte den Tee nicht süßen, die Bitterstoffe wirken schon über die Geschmacksnerven auf der Zunge.

WIRKUNG: Dieser Tee wirkt harntreibend, schwemmt Harnstoffschlacken und feinen Nierengrieß aus, verhindert die Bildung von Gallensteinen, senkt die Blutfettwerte, reinigt die Darmschleimhaut, regt den Milchfluss an und hilft bei Hautunreinheiten wie Akne und Mitessern.

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