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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    niggeldi, 28.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein typischer Klufti

    Bei unerträglicher Hitze wird eine Leiche während eines öffentlichen Spektakels in einer Tongrube gefunden. Der Tote entpuppt sich als Professor Brunner, der einige Zeit zuvor einen unglaublichen Fund vorweisen konnte: ein Skelett des Urzeitaffen Udo, das beweisen könnte, dass unsere Vorfahren schon viel früher als gedacht den aufrechten Gang entwickelt haben. Verdächtige tummeln sich zuhauf: dem Grubeninhaber sind die Ausgrabungen ein Dorn im Auge und auch die Sekte in der Nachbarschaft ist nicht gut auf die Forscher zu sprechen.

    Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt wunderbar zur Geschichte und die spürbaren Erhebungen geben dem Buch etwas Besonderes. Auch die Gestaltung der Kapitelzahlen und des Schmutztitels aus Knochen finde ich gelungen.

    Der Schreibstil ist wie vom Autorenduo gewohnt flüssig und die Seiten rauschen nur so an einem vorbei. Ich musste schon am Anfang des Buches lachen und schmunzeln, was sich durch die komplette Geschichte zog. Klar ist die Naivität bzw. Tollpatschigkeit des Kommissars manchmal etwas übertrieben, aber genau das macht ihn ja aus. Wieder einmal kommen wir in den Genuss seiner dürftigen Englischkenntnisse, die er in abstrusen Herleitungen zu kompensieren versucht –herrlich amüsant. Auch privat hat unser guter Klufti wieder einiges zu tun: die neue, etwas seltsame Tagesmutter seiner über alles geliebten Enkeltochter bespitzeln, alten Plunder vor seiner Frau retten, ... Der Fall ist spannend und gut aufgebaut, die Identität des Mörders ist etwas überraschend, was ich viel besser finde, als wenn man ihn sofort identifizieren kann.

    Das Ende erzeugt nochmals ein paar Lacher, die Geschichte ist rundum überzeugend und empfehlenswert. 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Eva G., 28.07.2022

    Als Buch bewertet

    Kluftinger schwitzt...

    Es ist Sommer im Allgäu und Kluftinger kämpft mit der Hitze. Da er immer noch Interimschef des Polizeipräsidiums Kempten ist, muss er auch noch den Ministerpräsidenten begrüßen, der zur großen Bekanntgabe des besonderen Fundes von Udo, dem Urzeitaffen, in einer Tongrube kommt. Doch das Ende dieses Besuches konnte keiner ahnen, denn es taucht plötzlich der Arm eines Toten aus dem Boden auf und dieser ist noch nicht Millionen Jahre alt, wie sämtliche andere Funde aus der Grube. Nun muss Kluftinger ermitteln und schwitzt im Jahrhundertsommer vor sich hin...

    Klüpfel und Kobr ist auch in diesem zwölften Band der Reihe rund um den Kriminalkommissar Kluftinger ein besonderer Fall gelungen. Es gelingt dem Autorenduo immer wieder, dass sich die Morde so grundlegend unterscheiden, dass sie nie langweilig sind oder der Leser das Gefühl hat, er kenne den Fall schon. Die Kulisse ist diesmal eine Tongrube bei Pfronten, die auch etwas weiter entfernt von Altusried und Kempten ist und sich so neue Orte ergeben, in denen sich so manche lustige Szene abspielt. Natürlich spielt auch Doktor Langhammer wieder eine Rolle und unterhält den Leser unfreiwillig.

    Nun habe ich endlich alle bisher erschienen Teile der Kluftinger-Krimis gelesen und muss sagen, dass mir der immer etwas grantige und grummelige Kluftinger doch sehr ans Herz gewachsen ist. Ich hoffe, dass es noch viele weitere Bände der Reihe geben wird, denn sie alle haben einen sehr hohen Unterhaltungswert.

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  • 5 Sterne

    Rose75, 24.05.2022

    Als Buch bewertet

    + + + Klufti zwischen alten Knochen und Social-Media [#12]

    Die Kluftinger-Krimis spielen hier bei uns in der Region und daher ist jede Neuerscheinung schon fast Pflichtlektüre. Diesmal verarbeiten die Autoren den im Jahr 2019 vorgestellten Sensationsfund aus der Pforzener Tongrube. Es geht um die Knochen eines aufrecht gehenden Menschenaffen, die den bisherigen Wissenschaftsstand in Frage stellen. Ausgerechnet beim Besuch vom bayerischen Ministerpräsidenten wird in der Tongrube eine Leiche gefunden.

    Klufti und sein Team ermitteln in verschiedene Richtungen. Dabei lernt der kultige Ermittler die neuen Möglichkeiten von social-media kennen und auch zu schätzen. Man glaubt es kaum, Klufti meldet sich eigenständig bei Facebook an und geht mit einer Fluchtirade auch mal viral. Privat kümmert er sich diesmal um einen Flohmarkt zu Gunsten der Flüchtlingshilfe und um die Tagesmutter seiner Enkelin Maxima. Bei der Tagesmutter hat er ein ganz schlechtes Gefühl und das führt zu einigen Merkwürdigkeiten.

    Die Ermittlungen führen die Allgäuer Ermittler immer wieder zu einer Esoterik-Sekte die sich einem naturnahen Leben verschrieben hat. Ich kann mir vorstellen, dass der "Stamm der Likatier" da als Vorlage gedient haben könnte. Diese Gruppe ist in Füssen ansässig.

    Zusammengefasst war es wieder ein typischer Kluftinger. Unterhaltsam, mit viel Lokalkolorit und einer überraschenden Aufklärung des Mordfalls.

    Ich bin beim nächsten Mal wieder gerne dabei.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hyperventilea, 21.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Klufti goes Social Media - solider Klufti mit altbekannten skurrilen Figuren und fulminantem Finale

    Priml! Kommissar Kluftinger hat bei der aktuell herrschenden Hitze eigentlich schon genug zu tun mit Schwitzen. Aber leider halten die hohen Temperaturen die Kriminellen nicht vom Verbrechen ab. Professor Brunner, der für die Ausgrabungen des Urzeitaffen Udos im Allgäu-Ort Pforzen verantwortlich ist, wird ermordet unter einem Bagger aufgefunden. Klufti soll den prekären Fall aufklären und stößt dabei u.a. auf einen Konkurrenten des Professors und eine dubiose, sektenähnliche Gemeinschaft, die in der Nähe der Ausgrabungsstätte lebt. Auch privat geht es turbulent zu: Klufti goes Facebook, er wird von seinem Lieblingsfeind in die Kunst des Drohnenfliegens eingeweiht, observiert die neue Nanny seines Enkelkinds und versucht sich als Händler.

    Das Autorenduo Volker Klüpfl und Michael Kobr schreibt im gewohnt amüsanten Kluftinger-Stil. Jede Figur drückt sich auf ihre eigene Art aus, bekommt von den Verfassern eine individuelle Sprache verliehen, Klufti selbst gerät beispielsweise beim Reden manchmal ins Stocken, nennt seine Gesprächspartner schon mal „Herr Dings“ und spricht in Halbsätzen, Dr. Langhammers Ausdrucksweise wirkt etwas gekünstelt und überkandidelt, der ehemaliger Polizeipräsident Lodenbacher spricht tiefstes Niederbayrisch.
    Das Cover reiht sich nahtlos in die Titelbilder der Vorgänger ein, das Buch ist sofort als neuer Kluftinger zu erkennen.

    Kluftinger ist ein ganz spezieller Charakter, er hat mindestens zwei Gesichter. Wenn es um das Lösen seiner Fälle geht, zeigt er sich scharfsinnig, beobachtet und kombiniert genau und beweist viel Intuition und Gespür für Menschen und ihre Verbrechen. Im privaten Leben lässt er dieses Gespür häufig vermissen, kommt oft ziemlich tollpatschig, unbeholfen und plump daher. Dass er sich immer wieder in peinliche, absurde Situationen hineinmanövriert, macht den Kommissar aus. Zwei Figuren bringen ihn immer wieder an seine Grenzen, der eitle Dr. Langhammer, mit dem es oft zu amüsanten Wortduellen kommt und Richard Maier, der Technikfreak, der Klufti mit seiner überkorrekten, gründlichen und penetranten Art und seiner recht speziellen Redseligkeit oft gehörig auf die Nerven fällt. Langhammer und Maier gehören zu Kluftinger-Krimis genauso dazu wie der Kommissar selbst.
    Diesmal bekommt es Klufti zudem mit einer besonderen Ältesten und einer Kinderfrau mit festen pädagogischen Überzeugungen zu tun.

    Dass neben dem eigentlichen Fall viel Drumherum passiert, ist typisch für die Reihe. Nicht nur der Mord am Paläontologie-Professor Brunner beschäftigt Kluftinger, er hat dazu noch einige private Herausforderungen zu meistern. Mit Kluftinger ist eine Pizzabestellung genauso ein Abenteuer, wie ein Flohmarktbesuch oder ein scheinbar profanes Mitagessen. Und dann versucht Klufti noch mit der Zeit zu gehen und über soziale Medien zu kommunizieren. Die Handlung plätschert daher zunächst dahin, das aber zugegebenermaßen schon sehr unterhaltsam. Erst gegen Ende entwickelt sich der Fall richtig rasant und spannend. Wie immer sind manche Kluftimoment einzigartig komisch, beispielsweise wenn sich der Kommissar mit Dr. Langhammer ein Verkaufsduell auf dem Flohmarkt liefert. Manche Szenen sind meiner Meinung nach aber auch etwas „drüber“, zu sehr Fremdschämen und übertriebener Klamauk. Kluftis Reise in die Welt von Social Media hat Klufti für mich beispielsweise viel dümmer dastehen lassen, als er ist. Hier wurde es mir persönlich etwas zu albern. Aber zweifelsohne: Klufti kanns immer noch. Für mich nicht der allerbeste, aber auch bei weitem nicht der schwächste Band der insgesamt sehr lesenswerten Reihe: ein solider Klufti, der alles bietet was ein echter Klufti halt so braucht, einen nachvollziehbaren Kriminalfall, die gewohnten skurrilen Figuren und viel Witz. Unterm Strich: Daumen hoch für den Kult-Kommissar.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 06.05.2022

    Als Buch bewertet

    Affenhitze, Kriminalroman, Kluftinger-Reihe Nr. 12 von Michael Kobr und Volker Klüpfel, 560 Seiten, erschienen im Ullstein-Verlag
    Die Allgäuer wussten es lange selber nicht, dass sie in der Menschheitsgeschichte eine besondere Rolle einnehmen, sie haben den aufrechten Gang erfunden.
    Das Allgäu als Wiege der Menschheit? In einer Tongrube nahe Pforzen i. Allgäu wurden die versteinerten Überreste des Urzeitaffen Udo ausgegraben. Doch auch sein Entdecker Professor Brunner wurde daselbst ermordet aufgefunden. Mit Hochdruck und bei einer geradezu mörderischen Affenhitze die zurzeit herrscht, macht sich der Interims-Polizeipräsident Kluftinger mit seinem Team daran in diesem mysteriösen Fall zu ermitteln. Wissenschaftler, die verschiedener Meinung sind, eine dubiose Sekte, sein Intimfeind Dr. Langhammer, dazu kommt noch die seltsame neue Kinderfrau seiner Enkelin, die er beschatten muss. Nein, der Klufti hat es auch in diesem Fall nicht leicht.
    Das Buch besteht aus 33 Kapiteln die in angenehme Leseabschnitte unterteilt sind. Die Zahlen über den Kapiteln sind passenderweise aus Knochen zusammengesetzt. Lokalkolorit entsteht aus mundartlichen Dialogen, auch das Setting ist bildhaft dargestellt, sodass der Leser stets alles vor dem inneren Auge hat. Die Landschaft prägt den Charakter der handelnden Figuren, das hat mir sehr gut gefallen. Situationskomik ist vorhanden und trägt zum Genuss der Geschichte bei. Zitate, Buchtitel, Gedanken und besonders betonte Worte sind kursiv hervorgehoben.
    Auch der 12. Band der Kluftingerreihe hat mich gut unterhalten, ab der Auffinde-Situation steigt die Spannung und zum Ende zu wird es sogar noch richtig aufregend. Ein Spannungsbogen wird kontinuierlich aufgebaut. Bis zum Schluss war nicht klar, wer der der Täter ist. Stellenweise jedoch hatte ich das Gefühl, dass unnötige Längen den Lesefluss stören, einige Seiten weniger hätten der Geschichte sicher gutgetan. Der Protagonist stellt sich manchmal schon ein wenig zu einfältig an, als dass man das alles noch für bare Münze halten könnte. Ein Kriminalbeamter in so einer gehobenen Position, sollte eigentlich etwas seriöser daherkommen. Aber letztendlich lieben wir unseren Klufti so. Das restliche Team der Polizeiinspektion Kempten war durchweg sympathisch, diesmal auch der Ritschie, die Ermittlungsarbeit war plausibel und hat beim Dabeisein Freude gemacht. Erheiternd natürlich die Gefechte des Protagonisten mit seinem Kurpfuscher-Hausarzt Langhammer, die aber im vorliegenden Band, leider sehr zahm daherkamen, laute Lacher sind mir dieses Mal nicht ausgekommen, die Pizzaaktion, das tölpelhafte Benehmen bei der Begegnung mit dem Landesvater und das Flohmarktgeschehen, haben mich aber schmunzeln lassen. Meine Lieblingsfigur in diesem Buch, die Frau, die den heißesten Reifen bei der Allgäuer Kripo fährt, Lucy Beer. Die Hintergrundgeschichte in diesem Fall, hat mich dafür, zu weiteren Recherchen animiert. Der Faden mit der Tagesmutter wurde ein wenig kaltherzig abgearbeitet, da hätte ich mir noch mehr lustige Situationen vorstellen können.
    Insgesamt gesehen war es nicht der beste Band der Reihe. Seriöse Ermittlungsarbeit und gleichzeitig humoristische Szenen, die nicht peinlich wirken, sind bestimmt nicht leicht miteinander zu vereinbaren, was das Autorenduo aber in vorangegangenen Teilen, schon besser hinbekommen hat. Für Klufti-Fans, zu denen ich mich zähle, eine guter neuer Fall, leider fehlte es mir an noch mehr lustigen Auftritten. Eine Leseempfehlung durchaus, der Band kann als Einzelband gelesen werden. Für alle Fans, des skurrilen Interims-Polizeipräsidenten ein Muss, von mir dafür 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Christiane K., 29.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Kluftinger - einfach affenstark
    Affenhitze ist Kluftis 12. Fall und Kluftinger und sein Team müssenfür die Sicherheit des Ministerpräsidenten bei einem Fototermin in einer prähistorischen Ausgrabungsstätte sorgen. Bei seinem gewohnt lustigen öffentlichen Auftritt wird der Leiter der Ausgrabung tot aufgefunden. Das Autorenteam schafft es auch diesmal wieder einen spannenden Fall, das „berühmte“ Skelett des Urzeitaffen „Udo“ und das Privatleben Kluftingers unter einen Hut zu bringen. Kluftinger hat sich weiterentwickelt, aber auf eine mega sympathische Art und Weise, die mir fast immer ein Schmunzeln entlockt hat. Er setzt sich mit den „neuesten“ technischen Entwicklungen (z.B. Social Media, Drohne) auseinander und schafft es, diese in seine Mordermittlung einzubeziehen. Man erfährt wieder viel übers Allgäu und deren Bewohner. Politik und Geschichte werden in kleinen Portionen geschickt in das laufende Geschehen integriert und, wie immer, in Kluftis Privatleben. Sei es die Tagesmutter seiner Enkelin oder der erzwungene Flohmarkt mit seiner Ehefrau Erika, der später doch noch im Wettstreit mit Dr. Langhammer viel Spaß macht. Ich muss sagen, ich bin einfach durch und durch ein Klufti- Fan von Anfang an. Schade, dass es schon wieder vorbei ist und um Kluftinger zu zitieren: „Bleiben sie neugierig“

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  • 5 Sterne

    Christiane K., 29.04.2022

    Als Buch bewertet

    Kluftinger - einfach affenstark
    Affenhitze ist Kluftis 12. Fall und Kluftinger und sein Team müssenfür die Sicherheit des Ministerpräsidenten bei einem Fototermin in einer prähistorischen Ausgrabungsstätte sorgen. Bei seinem gewohnt lustigen öffentlichen Auftritt wird der Leiter der Ausgrabung tot aufgefunden. Das Autorenteam schafft es auch diesmal wieder einen spannenden Fall, das „berühmte“ Skelett des Urzeitaffen „Udo“ und das Privatleben Kluftingers unter einen Hut zu bringen. Kluftinger hat sich weiterentwickelt, aber auf eine mega sympathische Art und Weise, die mir fast immer ein Schmunzeln entlockt hat. Er setzt sich mit den „neuesten“ technischen Entwicklungen (z.B. Social Media, Drohne) auseinander und schafft es, diese in seine Mordermittlung einzubeziehen. Man erfährt wieder viel übers Allgäu und deren Bewohner. Politik und Geschichte werden in kleinen Portionen geschickt in das laufende Geschehen integriert und, wie immer, in Kluftis Privatleben. Sei es die Tagesmutter seiner Enkelin oder der erzwungene Flohmarkt mit seiner Ehefrau Erika, der später doch noch im Wettstreit mit Dr. Langhammer viel Spaß macht. Ich muss sagen, ich bin einfach durch und durch ein Klufti- Fan von Anfang an. Schade, dass es schon wieder vorbei ist und um Kluftinger zu zitieren: „Bleiben sie neugierig“

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  • 5 Sterne

    raschke64, 11.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Allgäu stöhnt unter einer Hitzewelle. Und gerade da müssen sich Kluftinger und sein Team mit einem Mord in einer Tongrube beschäftigen. Bei Ausgrabungen, die den Urzeitaffen Udo hervorbrachten, wurde Professor Brunner umgebracht. Es steht dann eine Menge Verdächtige an, doch Kluftinger muss sich noch um ganz andere Sachen kümmern. Zum einen ist er weiterhin Interims-Polizeipräsident mit vielen ungeliebten Aufgaben, zum anderen muss er die Tagesmutter seiner kleinen Enkelin observieren und außerdem seine Frau bei einem Flohmarkt für Flüchtlinge unterstützen. Er hat also voll zu tun.

    Das Buch ist ein Kluftinger vom Feinsten. Der Fall und die Ermittlungen selbst sind nicht unbedingt hochspannend, aber das erwartet man bei der Reihe auch nicht. Stattdessen ist das Buch an vielen Stellen echt witzig und die Autoren sparen auch nicht mit Selbstironie. Klufti meistert seine altbekannten Probleme mit der modernen Technik erstaunlich gut, wenn er auch oft über das Ziel hinausschießt. Als Leser konnte ich mich darüber königlich amüsieren. Auch kleine Seitenhiebe in Richtung Wissenschaft, Modeerscheinungen und Gendern bleiben nicht aus. Alles in allem ein Buch, dass nicht nur die Herzen von den Kluftinger-Fans höher schlagen lässt.

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  • 5 Sterne

    Karin G., 23.06.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen tollen Krimi hoffen.
    Von dem Autoren –Duo habe ich bereits einige Bücher mit mehr oder weniger Begeisterung gelesen.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Hier handelt es sich um den 12. Band der Kluftinger Serie. Jedes Buch aber ist in sich geschlossen und kann eigenständig gelesen werden.
    Zur Geschichte, Kluftinger wird zu einem Mordfall an einer Tongrube gerufen. Der berühmte Professor Brunner, wurde dort tot aufgefunden. Brunner hat dort vor einiger Zeit das Skelett des Urzeitaffen "Udo" ausgegraben. Viele sind mit den Machenschaften von Brunninger nicht einverstanden, und Kluftinger hat viele Verdächtige zur Hand. Ob es ihm gelingt, den Richtigen heraus zu filtern, wird nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Das war mal wieder ein richtiger Kluftinger, der mich begeistert hat. Die letzen Bücher fand ich nicht so gut. Dieses hier hat mich richtig gefesselt und mir eine kurzweilige Lesezeit beschert. Einer der besten Kluftinger seit langem.
    Ich empfehle das Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    D O., 14.06.2022

    Als Buch bewertet

    Heiße, heitere Ermittlungen

    Der neue Band der Kluftinger-Reihe von Klüpfel und Kobr hat ein ansprechendes Cover das mit Schaufel, Grube und Absperrband schon den Ort des Hauptgeschehens vorstellt.
    Gewohnt unterhaltsam erzählen die beiden Autoren dann den Kriminalfall der diesmal durch die Anwesenheit des Ministerpräsidenten höchstselbst glatt geadelt wird. Doch Kluftinger bleibt er selbst versucht seine präsidialen Aufgaben zum umgehen und seinen Hausstand zu retten - doch hier will ich nicht mehr verraten, da die durchaus unterhaltsamen Passagen hier oftmals für einen Lacher meinerseits gesorgt haben.
    Im Ermittlerteam wird gemeinschaftlich geschwitzt, gewitzelt und recherchiert unterstützt natürlich auch wieder tatkräftig von Dr. Langhammer. Bewährt aber nie langweilig liefern sich Kluftinger und der Quacksalber wortgewandte Duelle. Nebenbei muss sich Klufti noch um seine Enkeltochter sorgen und entdeckt mit facebook neue Welten.
    Ein wieder wirklich gelungener Kluftinger der neben dem Kriminalfall auch Impfen, Superfood, Wutbürger und Social Media behandelt ohne hier zu übertreiben oder zu überziehen. Alles in Allem ermittelt Kluftinger viel und ist definitiv lesenswert.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 26.06.2022

    Als Buch bewertet

    Solide Fortsetzung der Kluftinger-Reihe

    Cover und Titel versprechen bereits einen neuen spannenden Fall für Kommissar Kluftinger, derzeit Interims-Polizeipräsident, und sein launiges Team.
    In einer Tongrube im Ost-Allgäu haben Wissenschaftler sensationelle Funde gemacht, u.a. Knochen des über 11 Millionen alten "Urzeitaffen Udo", der die Annahme der Paläontologen befeuerte, dass die Wiege der Menschheit im Allgäu zu verorten sein könnte. Priml! Wer hätte das gedacht??
    Doch ausgerechnet bei einem Festakt wird im Beisein des bayerischen Ministerpräsidenten die Leiche von Professor Brunner gefunden. Sofort werden die Ermittlungen aufgenommen, die - wie es sich für einen Krimi gehört - in alle möglichen Richtungen gehen und mehrere Verdächtige ans Tageslicht befördern, die alle ein Motiv gehabt haben könnten.

    Wer die Kluftinger-Reihe kennt, weiß, dass der jeweilige Fall immer nur einen Teil der Geschichte ausmacht und oftmals auch zur Nebensache mutiert, denn letztendlich geht es ja um "Klufti" selbst. So auch hier: Neben der Aufklärung des Falls ist er beschäftigt, die Tagesmutter seiner Enkelin zu beschatten, er entdeckt zudem die Welt der "Sozialmedien" und mutiert in kürzester Zeit zum unfreiwilligen lokalen Facebook-Star, lernt (mehr oder weniger gekonnt) das Drohnenfliegen und hilft seiner Frau tatkräftig bei der Ansammlung von Flohmarktkrempel. Auch Doktor Superschlau-Langhammer darf natürlich wieder nicht fehlen - ohne ihn wäre es auch nur halb so witzig. Doch auch sein Team, allen voran Richie Maier und Lucy Beer, sorgen für amüsante Szenen mit und rund um Klufti.

    Das Buch ist schon dank des Covers ein richtiger Eyecatcher - fällt auf jeden Fall schnell ins Auge und ist auch von der Oberflächenstruktur super gemacht. Wie immer taucht man auch bei "Affenhitze" sehr schnell in die Geschichte ein, der Schreibstil der beiden Autoren ist erprobt flüssig und bildstark. Man kann gar nicht anders: Das Kopfkino fängt unweigerlich an zu laufen und zeigt einen herrlich kurzweiligen Film.

    ABER: Als Leserin der ersten Stunde finde ich, dass es die Autoren immer mehr übertreiben, was die Tollpatschigkeit und Naivität ihres Hauptprotagonisten anbelangt. Das kratzt dann wirklich schon ordentlich an der Glaubwürdigkeit eines "Kommissars", so erheiternd sich manche Szene auch lesen lässt. Kluftinger verkommt mit den Jahren immer mehr zur Witzfigur, den man nicht mehr ernst nehmen kann (Stichwort "Sozialmedien"). Anscheinend tun es auch seine Erfinder inzwischen nicht mehr. Vielleicht sollten sie langsam über ein würdiges Ende
    ihrer Kluftinger-Reihe nachdenken, bevor es immer mehr in völlige Unglaubwürdigkeit abdriftet. Das ist dann nämlich irgendwann auch nicht mehr lustig zu lesen.

    Übrigens sind die Funde rund um Urzeitaffe Udo keine Erfindung der Autoren. Diese wurden tatsächlich vor wenigen Jahren von Wissenschaftlern der Uni Tübingen in der Tongrube Hammerschmiede in Pforzen / Allgäu gefunden.
    Die Fakten dieser Entdeckung wurden sehr gut und vor allem wahrheitsgetreu im vorliegenden Kluftinger"Fall" eingearbeitet. Ach ja, eine Leiche unterm Bagger wurde bei den echten Ausgrabungen zum Glück nicht entdeckt ...

    Fazit:
    Kurzweilige und amüsante Lesestunden sind garantiert, perfekt für heiße Urlaubstage!

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  • 5 Sterne

    Sosow, 13.05.2022

    Als Buch bewertet

    Endlich ist der neue Kluftinger da und ich wurde wieder einmal nicht enttäuscht.
    Bei brütender Hitze ermitteln Kluftinger und sein Team in einem sehr brisanten Fall. Bei Ausgrabungen in Pforzen werden die Überreste eines Urzeitaffen gefunden und ausgerechnet bei einer Feierstunde mit dem Ministerpräsidenten wird eine Leiche gefunden. Bei dieser handelt es sich um niemand geringeren als den Ausgrabungsleiter Professor Brunner. Der Professor war nicht gerade beliebt und hatte Feinde, somit gibt es aus auch einige Leute mit einem Tatmotiv. Für Kluftinger stehen in einem, der heißesten Sommer seit langem, anstrengende Ermittlungen an. Auch das Privatleben des Kommissars kommt wieder nicht zu kurz. Wir treffen auf seine Frau Erika, die einen Flohmarkt organisiert und auch sein Erzfeind Dr. Langhammer darf natürlich nicht fehlen.
    Oft habe ich geschmunzelt und ein paar Mal sogar laut lachen müssen.
    Wie immer war der Schreibstil des Autorenduos Klüpfel und Kobr kurzweilig und amüsant und hat mir einmal mehr einige nette Lesestunden beschert.
    Und wie könnte es anders sein, freue ich mich schon jetzt auf Kluftingers 13. Fall. Ich bin auf jeden Fall wieder dabei.

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  • 5 Sterne

    Eulalia, 29.04.2022

    Als Buch bewertet

    Kluftinger zwischen Vergangenheit und Moderne
    Es beginnt ganz harmlos. In seiner Eigenschaft als Interims-Polizeipräsident soll er an einer Ausgrabungsstätte für die Sicherheit des Ministerpräsidenten sorgen. Doch dann wird mehr gefunden als die alten Knochen eines Urzeit-Menschen: eine frische Leiche...
    Wie immer verbinden die Autoren einen spannenden Kriminalfall mit heiteren Elementen. Die Figur Kluftinger ist speziell, aber liebenswert und über die Jahre noch immer authentisch. Die Autoren haben ihm seine Schrullen gelassen. Er ist nun mal nicht politisch korrekt, aber er hat das Herz auf dem rechten Fleck und engagiert sich für den guten Zweck. Geradeheraus ist er und nicht mit allem einverstanden, wie die jungen Leut heutzutage leben. Mit der modernen Technik hatte er es ja noch nie so, aber er arrangiert sich damit.
    Ich mag diesen Kommissar, der sich manchmal in peinliche Situationen bringt und gleichzeitig jeden Fall löst. Und ich mag die kleinen Spitzen, die man auch überlesen könnte - wer darauf achtet, merkt, dass dieses Buch während der Pandemie geschrieben wurde.
    Liebenswertes Detail am Rande: die Kapitelnummern sind aus Knochen gebildet.

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  • 5 Sterne

    krimi_und_so, 24.06.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    In einer paläontologischen Grabungsstelle bei Pforzen im Allgäu wird der Leiter eines Grabungsteams tot aufgefunden. Kluftinger und sein Team stoßen bei ihren Ermittlungen auf eine ganze Reihe an Verdächtigen, die ein Motiv für die Tat gehabt hätten. Nebenbei hilft er seiner Frau Spenden für einen Flohmarkt zugunsten von Flüchtlingen zu organisieren, und stößt dabei auf die Tücken der sozialen Medien.

    Meinung
    Das Autorenduo Klüpfel/Kobr haben in ihren zwölften Kluftinger Krimi wieder einen sehr guten Bayernkrimi mit viel Spannung und Humor geschrieben. Paläontologie, Sektenkult und Kindererziehung, eine wirklich vielfältige Mischung. Die Charaktere sind auch wieder wunderbar beschrieben. Kluftingers „Ausflüge“ auf Facebook haben mir immer wieder ein schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Ein besonderes Highlight war für mich die Verfolgungsjagd Kluftingers mit einer Drohne (wunderbares Kopfkino).
    Ich freue mich schon jetzt auf Band 13 und bin gespannt wie die sich die „Beziehung“ zwischen Klufti und seiner neuen Freundin entwickelt.


    Fazit
    Für Kluftinger Fans und alle die gerne humorvolle Krimis lesen wieder ein absolutes muss.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 24.06.2022

    Als Buch bewertet

    Eine mörderische Hitze überzieht das Allgäu. Kommissar Kluftinger macht diese sehr zu schaffen, vor allem, da in der nahen Tongrube der Paläontologe Brunner tot aufgefunden wird. Dr. Brunner war beteiligt am Fund von "Udo", dem berühmten Skelett des Urzeitaffen. Kluftinger macht sich natürlich sofort an die Aufklärung und auf die Suche nach dem Mörder. Dabei kommt ihm nicht nur die neugierige Paläontologin Dr. Lanz in die Quere, sondern auch eine obskure Sekte, die in direkter Nachbarschaft der Tongrube lebt. Aber auch die neue Tagesmutter seiner Enkelin Maxima macht ihm zu schaffen. Und dann ist da noch der Flohmarkt, an dem seine Frau Erika teilnehmen will und für den noch so einiges zum Verkaufen aufgetrieben werden muss.

    Diesmal kommen sehr viele Handlungsstränge in diesem Buch zusammen. Zuerst natürlich muss sich Kluftinger um die Aufklärung des Mordes an Dr. Brunner kümmern. Diese berufliche Herausforderung. schlaucht ihn ganz schön vor allem, da er nicht nur mit den Forschern aus der Tongrube, in der das Skelett des Urzeitaffen "Udo" gefunden wurde, zu tun hat, sondern auch mit einer Sekte, die angrenzend an die Tongrube lebt und sehr naturverbunden ist.

    Weiter gibt es privat ganz viel für Kluftinger zu beachten. Seine Enkeltochter Maxima bekommt eine Tagesmutter, der Kluftinger sehr argwöhnisch gegenübersteht. Ebenso geht ihm der Arzt Dr. Langhammer wieder auf die Nerven, der mit seinem neumodischen Gehabe für so manche Ausraster sorgt. Und dann ist da noch der Flohmarkt, an dem seine Frau Erika teilnehmen möchte, um Geld für Flüchtlinge zu sammeln.

    Alles wieder sehr genial geschrieben, wären da nicht so einige Kleinigkeiten, die mich diesmal gestört haben. Wir wissen alle, dass Kluftinger ja etwas langsam ist, wenn es darum geht, etwas "neues" zu verstehen. Aber diesmal hat er sich bei vielen Dingen so sehr schwer getan, dass ich mir persönlich dachte: Nee, bei den Sachen kann das nicht sein. Die sind selbsterklärend und sogar für unseren Kluftinger zu verstehen. Andererseits fängt er an, sich bei Facebook anzumelden und wie ein Profi zu agieren. Dies stand im krassen Widerspruch zueinander, vor allem, da sich der Kommissar dann plötzlich bestens auf dem Computer und auf seinem Handy auskannte. Dies ist mir etwas unangenehm aufgestoßen, aber hat dann letztendlich dem Lesevergnügen nur kurz Abbruch getan.

    Der Fall war diesmal sehr interessant, da es unter anderem sehr viele Informationen zu dem Urzeitaffen "Udo" gibt. Ein Thema dass mich persönlich auch sehr interessiert hat und dazu führte, dass ich mich im Internet darüber informiert habe.

    Wie immer gibt es natürlich diverse Fettnäpfchen, in die Kluftinger reintritt und damit für viel Verwirrung sorgt. Herrlich die Szene auf dem Flohmarkt oder während eines Seminars bei der obskuren Sekte.

    Viel zu schnell war ich mit den über 500 Seiten durch und hatte keinerlei Langeweile, da das Autorenduo es wie immer geschafft hat, mich zu fesseln und mit interessanten Themen aufzuwarten.

    Bitte noch viel, viel mehr von Kluftingers Fällen.

    Meggies Fussnote:
    Ein herrliches Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    Sandra F.- magic mouse, 01.05.2022

    Als eBook bewertet

    Ich durfte bereits ein Rezensionsexemplar über netgalley lesen!

    Am Anfang wird Kommissar Kluftinger nur zum Schutz des Ministerpräsidenten bei der Feier in Pforzen im Allgäu zum Fund des Skeletts des aufrecht gehenden Menschenaffen Udo eingeteilt!Doch dann entwickelt sich alles zu einem Kriminalfall, als Professor Brunner's Leiche unter einer Menge Matsch gefunden wird und auch noch ein Foto davon in der Zeitung auftaucht!Wer könnte dahinterstecken?Es wird immer mysteriöser, als dann auch noch herauskommt, dass der Professor vorher von einem Bagger überrollt wurde und danach erstickt ist!Wer
    Es kommen immer mehr Feinde zutage.Und zusätzlich muss Kluftinger sich um das neue Kindermädchen seiner Enkelin kümmern, die immer komischer Erziehungsmethoden anwendet!Ein super spannender Fall für Kommissar Kluftinger, der toll recherchiert und sehr detailreich dargestellt wird, sogar mit aktueller Politprominenz!Spannend bis zum letzten Buchstaben!Auch die Inkompatibilität von Kluftinger und den modernen Medien ist toll dargestellt!Zum Totlachen komisch!Absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bookloving, 30.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    *Wieder ein vergnüglicher Krimi mit dem Allgäuer Kultkommissar *
    Mit „Affenhitze“ geht die vom deutschen Autorenduo Volker Klüpfel und Michael Kobr geschriebene Bestseller-Serie um den Kultkommissar Kluftinger aus Altusried bereits in die 12. Runde. Es ist nicht unbedingt notwendig alle Bände dieser Krimi-Reihe zu kennen, denn Vorkenntnisse aus den vorangegangenen Bänden sind zum Verständnis nicht notwendig.
    Die Krimireihe um den liebenswert urigen Kommissar Kluftinger ist ein typischer Regionalkrimi mit nettem Allgäuer Lokalkolorit - gewürzt mit jeder Menge Sprachwitz und Situationskomik. Und natürlich nimmt auch diesmal das höchst unterhaltsame Privatleben von Klufti einen großen Raum ein. Vor allem seine Unbeholfenheit im Hinblick auf technische Neuerungen, Digitalisierung und den segensreichen Umgang mit sozialen Medien sorgt für sehr witzige Episoden und hat mich immer wieder zum Lachen gebracht.
    Der neue Fall für Kommissar und Interims-Polizeipräsident Kluftinger und sein Team im Kemptener Kommissariat lässt sich sehr gemächlich, aber höchst abwechslungsreich an. Der Mordfall in der Pforzener Tongrube und die Ausgrabungen rund um den Urzeit-Menschenaffen „Udo“ entführen uns diesmal in die faszinierende Welt der Paläontologie.
    Die Ermittlungen gehen in die verschiedensten Richtungen, doch eine wirklich heiße Spur trotz einer Reihe von Verdächtigen gibt es in dem verzwickten Fall lange Zeit nicht. Zum Ende hin nimmt der fast ganz in den Hintergrund gerückte Kriminalfall dann aber doch noch einmal richtig Fahrt auf und die Geschehnisse auf einem Undercover-Einsatz von Klufti überschlagen sich regelrecht. Die Auflösung des Mordfalls und die Hintergründe für die Tat sind insgesamt stimmig und nachvollziehbar.
    Der sehr unterhaltsame Krimi lebt natürlich vor allem von seinen überzeichneten, sehr verschrobenen Charakteren und dem witzigen, bisweilen fast schon klamaukigen Schreibstil der Autoren.
    Der bodenständige, konservative und extrem geizige Kommissar Kluftinger ist ein absolut liebenswerter Charakter, den man mit seinen Schrullen einfach ins Herz schließen muss. Obwohl sein „deppertes" Verhalten im Alltagsleben schon sehr übertrieben wirkt, so ist die Situationskomik doch insgesamt gelungen. Als Kommissar beeindruckt er mit gut Kombinationsgabe und Intuition und erweckt keineswegs den Eindruck eines trotteligen Polizisten. Vor allem bei den obligatorischen Schlagabtauschen mit seinem Intimfeind, dem nervigen Landarzt Dr. Langhammer, konnte Klufti mich mit seiner Gewitztheit und Schlagfertigkeit beeindrucken. Sehr gut gefallen haben mir zudem die vielen lebendigen Nebenfiguren, die für viel Abwechslung und Unterhaltung sorgen.

    FAZIT
    "Affenhitze" ist ein höchst amüsanter Wohlfühlkrimi mit dem „kultigen“ Klufti, nettem Allgäuer Lokalkolorit sowie jeder Menge Humor und Situationskomik, der mir wieder sehr vergnügliche Lesestunden bereiten konnte!

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  • 5 Sterne

    Heike R., 23.05.2022

    Als Buch bewertet

    „Affenhitze“ ist ein Kluftingerkrimi in altbewährter Manier, für Fans absolut zu empfehlen.

    Klufti wird Zeuge eines Leichenfundes bei paläontologischen Ausgrabungen im Allgäu, wo der Urzeitaffe Udo gerade gefunden wurde und die Wissenschaftswelt auf den Kopf stellt. Die Wiege der Menschheit in Bayern?

    Den Leser:innen wird nebenbei sehr viel Wissen zur Paläontologie und deren Geschichte vermittelt. Auch die Szene der Schetininschulen war mir komplett unbekannt, ich habe sehr viel Input bekommen.

    Außerdem plant Erika einen Flohmarkt und Kluftinger entdeckt Facebook für sich, das verspricht viel Lesefreude, welche definitiv geboten wird!

    Nebenbei soll das Engele fremdbetreut werden, Klufti wird zum Drohnenpilot mit Langhammer an seiner Seite.

    Besonders toll finde ich, dass dieses in der Pandemie verfasste Buch völlig coronalos daherkommt und trotzdem die Querdenker und Impfverweigerer auf seine Schippe nimmt!

    Ich bin rundherum begeistert, ich habe lauthals gelacht und viel gelernt!

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  • 5 Sterne

    Simone G., 02.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ich hab schon so gut wie alle Kluftingerbücher gelesen. Und ich wurde vom neuen Band absolut nicht enttäuscht. Kluftiger wie man ihn kennt. Es geht wieder rund und ihm passieren einige lustige Missgeschicke. Auch seine bekannten Kollegen sind wieder vertreten und aktiv. Natürlich sind auch seine Frau Erika und Dr. Langhammer mit von der Partie.
    Es ist ein wahnsinnig heißer Sommer. In einer Tongrube wurde der Urzeitaffe „Udo“ ausgegraben und leider auch die Leiche eines Professors. Kluftinger ermittelt mit seinem Team trotz Hitze. Es gibt einige Verdächtige, auch eine Sekte die sich in der Nähe der Tongrube niedergelassen hat. Nebenbei muss er noch Erkundigen über die neue Tagesmutter seiner Enkelin einholen und sich mit Dr. Langhammer rumschlagen. Und Erika hat einen Stand beim Benefizflohmarkt. Der arme Kluftinger ist mal wieder ganz schön gefordert….
    Ich finde es ist wieder ein klasse Buch. Witzig, kurzweilig und lustig. Ein Muss für alle Kluftinger-Fans und die, die es noch werden wollen.

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  • 5 Sterne

    Kathrin R., 08.05.2022

    Als Buch bewertet

    Waschechter Kluftinger

    Michael Kobr und Volker Klüpfel haben mich bereits mit vielen Kluftinger Büchern begeistert, weshalb ich mich sehr auf den neuen Fall gefreut habe.

    Und dieser ist wieder ein waschechter Kluftinger, da ich mich sofort auf den ersten Seiten gefreut habe, bekannte Personen wiederzuerkennen und auch die liebevollen Eigenarten von Kluftinger sofort eine sympathische Stimmung aufbauen.

    Zudem ist es ein Krimi mit sehr viel Humor, was eine super Abwechslung bietet und sehr unterhaltsam zu lesen ist. Dadurch enthält es wieder eine unglaubliche Leichtigkeit, die mir das Lesen sehr angenehm gemacht hat.

    Bereits das Cover bietet so viel mehr, als ich auf den ersten Blick erkannt habe, da hier viele Details vorhanden sind, die nur beim sehr genauen betrachten bzw. hier auch beim Fühlen sichtbar werden.
    Und genau diese Vielfalt steckt im gesamten Buch.

    Von mir gibt es volle 5 von 5 Sternen und ich freue mich bereits jetzt auf viele weitere Fälle.

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