GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Merken
Magazin
Magazin Beiträge
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 140938937

Buch (Gebunden) 25.70
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Normanfips, 30.04.2022

    Als Buch bewertet

    Wutbürger an Drohnenfürst, bitte kommen!

    Das Hoch Lucy bringt alle zum Schwitzen, ganz besonders das Ermittlungsteam rund um Klufti.
    Professor Brunner wird ermordet in einer Ausgrabungsstätte gefunden. Er war es, der einen bedeutenden Fund gemacht hatte, nämlich das Skelett des Urzeitaffen Udo. Falls sich die Theorie des Professors bestätigen würde, wäre das eine bahnbrechende Erkenntnis: das Allgäu als die Wiege der Menschheit.
    Klufti ist fasziniert von der Paläontologie und beginnt im Umfeld des Wissenschaftlers zu ermitteln.
    Ich bin ein bekennender Klufti-Fan und habe alle seine Fälle gelesen. Leider hat mich dieser Band enttäuscht. Was sich auch schon in den letzten Büchern um das Autoren-Duo Klüpfel/Kobr angedeutet hatte, setzt sich hier fort. Der Fall dümpelt dahin, die Ermittlungen ziehen sich und nur ganz zum Schluss kommt ein wenig Zug in die Geschichte. Die 550 Seiten sind gefüllt mit zu vielen Geschichten rund um Kluftis private Baustellen. Seine Unzulänglichkeiten werden für meinen Geschmack zu sehr ausgebreitet und immer und immer wieder von Neuem erzählt. Das Ganze kommt gewollt und bemüht lustig rüber, ist es aber leider nicht allzu oft. Kollege Hefele bleibt in diesem Band ziemlich blass, dafür darf Richie sich mehr in den Vordergrund spielen und das waren auch die gelungeneren Szenen.
    Dr. Langhammer liefert wieder dieselben Sprüche wie gehabt. Mir fehlt hier die Entwicklung der Charaktere und der Fokus auf die Fälle.
    Trotz allem mag ich die Figuren und werde natürlich auch einen Folgeband lesen. In der Hoffnung, dass Klufti dann nicht nur wie der Depp vom Allgäu daherkommt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kuddel, 29.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Klufti ermittelt wieder

    Während einer Feierstunde anlässlich des Fundes eines Urzeitaffen findet Dr. Langhammer die Leiche des Entdeckers in einer Grube. Bei schwüler Hitze agiert der Interims-Polizeipräsident Kluftinger noch konfuser als bisher. Der tote Wissenschaftler hatte jede Menge Feinde, daher gestalten sich die Ermittlungen zunächst schwierig. Das eine Sekte in den Fokus rückte erschwert die Sache weiterhin. Zudem ist Kluftinger privat wie immer stark gefordert. Seine Enkelin bekommt eine Nanny, damit die Eltern in Ruhe arbeiten können. Ihm ist die Sache mehr als suspekt und so beginnt er mit einer Überwachung des Kindermädchens in seiner eignen Spielart.
    Ich war trotz einiger Klufinger-Ermüdungserscheinungen hier doch wieder am Start. Leider hat sich mein zuletzt gewonnener Eindruck bestätigt. Die Autoren walzen die Eigenschaften Kluftingers immer weiter aus, da gibt es eigentlich keine Entwicklung. Die Vorkommnisse werden immer absurder und sind vorhersehbar. Dass diese Person soviel neue berufliche Verantwortung trägt ist unglaubwürdig. Langhammers Einlagen sind ebenso gleichförmig, natürlich ist viel Wortwitz dabei, aber im Grunde wiederholt sich auch hier die penetrante besserwisserische Art immer wieder. Aufgrund des lockeren Erzählstils kommt man flott durch das Buch. Der Kriminalfall ist ganz gut, aber das viele Drumherum, für dass diese Serie eben auch steht, könnte eine Frischzellenkur vertragen.
    Für Neueinsteiger in die Serie ist dieser Teil eher weniger geeignet. Eingefleischte Fans Kluftis werden hier ihren Spaß haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 26.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Durchschnittlicher Lokalkrimi

    In seinem zwölften Kriminalfall verschlägt es Kluftinger einige tausend Jahre in die Vergangenheit. Es scheint, als wären er und sein Team auf die Anfänge des aufrechtgehenden Menschen gestoßen und das mitten im Allgäu. Doch leider ist der entsprechende Professor, nun selbst in der Tongrube verscharrt.

    Kluftinger mag man oder nicht. Er ist schon speziell und ein totales Original. Es war herrlich, wie Kluftinger in das Themengebiet der Sozial Medien, wie er es nennt, eingeführt wird. Kluftinger ist seit neustem bei Facebook und dort tritt er gleich mal in alle Fettnäpfchen und Fallen, die es so gibt.

    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Dialoge sind lustig. Die Charaktere sind sehr individuell und jeder ist gefühlt ein anderes Extrem. Die meisten sind sehr überspitzt, schon fast karikaturmäßig erstellt. Spannend war es alle mal. Wer ist wohl der Täter? Diese Frage beschäftigte mich bis kurz vor Schluss! Für meinen Geschmack hat sich die Handlung allerdings etwas gezogen. Man hätte alles auch etwas kürzer erzählen können. Auch die Ausschweifungen zum Flohmarkt, der Sekte oder auch zu Maximas Kindermädchen waren etwas zu häufig. Schön finde ich, dass alle Bände in sich abgeschlossen sind und man somit jeden Band unabhängig von der anderen lesen kann.

    Das Buch war lustig und auch etwas spannend, aber wirklich überzeugen konnte es mich nicht, deshalb vergebe ich drei von fünf Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 26.05.2022

    Als Buch bewertet

    Durchschnittlicher Lokalkrimi

    In seinem zwölften Kriminalfall verschlägt es Kluftinger einige tausend Jahre in die Vergangenheit. Es scheint, als wären er und sein Team auf die Anfänge des aufrechtgehenden Menschen gestoßen und das mitten im Allgäu. Doch leider ist der entsprechende Professor, nun selbst in der Tongrube verscharrt.

    Kluftinger mag man oder nicht. Er ist schon speziell und ein totales Original. Es war herrlich, wie Kluftinger in das Themengebiet der Sozial Medien, wie er es nennt, eingeführt wird. Kluftinger ist seit neustem bei Facebook und dort tritt er gleich mal in alle Fettnäpfchen und Fallen, die es so gibt.

    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Dialoge sind lustig. Die Charaktere sind sehr individuell und jeder ist gefühlt ein anderes Extrem. Die meisten sind sehr überspitzt, schon fast karikaturmäßig erstellt. Spannend war es alle mal. Wer ist wohl der Täter? Diese Frage beschäftigte mich bis kurz vor Schluss! Für meinen Geschmack hat sich die Handlung allerdings etwas gezogen. Man hätte alles auch etwas kürzer erzählen können. Auch die Ausschweifungen zum Flohmarkt, der Sekte oder auch zu Maximas Kindermädchen waren etwas zu häufig. Schön finde ich, dass alle Bände in sich abgeschlossen sind und man somit jeden Band unabhängig von der anderen lesen kann.

    Das Buch war lustig und auch etwas spannend, aber wirklich überzeugen konnte es mich nicht, deshalb vergebe ich drei von fünf Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Wolfgang G., 16.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    pünktlich hzum angekündigten Termin ist der 12. Band der "Kluftinger-Reihe" erschienen und ist wie üblich spannend bis zum Schluss

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bibliofreund, 08.05.2022

    Als Buch bewertet

    Als Folge eines Fundes eines Urzeitaffen findet Dr. Langhammer inmitten einer Feier die Leiche des Entdeckers in einer Grube. Der tote Wissenschaftler hatte jede Menge Feinde, daher gestalten sich die Ermittlungen äußerst schwierig. Die Verdächtigen häufen sich. Als eine Sekte in den Vordergrund rückt wird das Ganze kompliziert. Darüber hinaus ist Kluftinger privat wie immer stark belastet. Damit die Eltern in Ruhe arbeiten können, angagieren sie für seine Enkelin eine Babysitterin. Das bekommt ihm überhaupt nicht und so beginnt er mit einer Überwachung des Kindermädchens.
    Ich war trotz einiger anfänglicher Start Schwierigkeiten an der Handlung interessiert. Leider hat sich mein zuletzt gewonnener Eindruck bestätigt. Die Autoren wiederholen sich immer wieder in den letzten Bänden, da gibt es keinerlei Entwicklung. Die Vorkommnisse werden immer absurder und sind vorhersehbar. Langhammers Kommentare sind wortwitzig, aber im Grunde wiederholt er sich auch immer wieder und als Kenner lacht man viel weniger. Der Kriminalfall an sich ist ganz gut und der Schreibstill ist gewohnt locker.
    Für Neueinsteiger in die Serie ist dieser Teil eher weniger geeignet, man müsse schon der ganzen Vorkenntnisse wegen, am Anfang beginnen. Doch eingefleischte Fans Kluftifans werden sich hier wohl fühlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Doris S., 07.06.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ganz kurz und schmerzlos: ein echter Klufti halt!! Toll, lustig und spannend wie immer! Freu mich auf den nächsten Band!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philo, 23.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Cover weist das Buch als typischen Kluftinger-Krimi aus, und die Tongrube paßt zur Geschichte. Ich habe alle Krimis dieser Reihe gelesen, und jetzt war die Freude groß über das neue Buch. Leider bleibt eine gewisse Enttäuschung zurück. Klufti hat in Sachen Internet nichts dazu gelernt und stiftet innerhalb der Familie die eine oder andere Verwirrung an, ohne jemals auf seine Frau oder Sohn und Schwiegertochter zu hören. Insofern hat man beim Lesen das Gefühl, die Gags und Handlungen schon zu kennen. Alles ist vorhersehbar. Außer natürlich dem Kriminalfall mit der Leiche in der Tongrube. Der ist gut zu lesen und verlangt von Klufti viel Einsatz bis zum Ende der Ermittlung.

    Leider ist und bleibt der Klufti in vielen Dingen ziemlich begriffsstutzig. Von einem Polizeipräsidenten (interims) muß man schon erwarten, daß er sich den technischen Fortschritten nicht verschließt. Er mag ein genialer Ermittler sein, aber sein Team muß ordentlich nachhelfen.

    Vielleicht gelingt es den Autoren, sich für das nächste Buch etwas mehr anzustrengen, daß nicht jede Pointe vorhersehbar ist und der Klufti nicht immer als Depp dasteht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Helmut K., 28.12.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Als Krimifan ,auch von Kluftinger Romanen ist der neue Pflicht. Das ideale Weihnachtsgeschenk gewesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Marlene G., 24.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich gehe mal davon aus , dass der neue Band "Affenhitze" von Klüpfel&Kobr genausogut ist wie alle Vorgänger, habe das Buch aber erst angefangen zu lesen.Ob es mir gefällt kann ich erst später feststellen1

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Leseratte, 04.07.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein lesenswertes Buch.
    Lieferbedingungen o. k. Alles gut!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone S., 11.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Leider fand ich diesen Krimi rund um Klufti nicht so toll :-(((
    Die verschiedenen Themen, so z. B. Facebook oder Drohne, usw. interessieren mich leider nicht. :-(((
    Selbstverständlich kam es stellenweise immer mal wieder zu witzigen Szenen zwischen Kluftinger und Langhammer :-))

    Ich als eingefleischter Klufti Fan freue mich schon auf den nächsten Krimi :-)))

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Margrit V., 03.01.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    gute Unterhaltung

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Brigitte M., 09.01.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Alles sehr gut.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Roswitha S., 18.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Bin noch am lesen. Aber nicht schlecht

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Hans W., 27.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Humor und Spannung - gute Mischung

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    roharo, 14.06.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    auch bei nicht affenhitze spannend

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tansmariechen, 28.04.2022

    Als Buch bewertet

    In einer aufgeheizten Tongrube im Ostallgäu hat Professor Brunner vor einiger Zeit das berühmte Skelett des Urzeitaffen “Udo” ausgegraben. Nun liegt Brunner selbst tot in der Grube. Verscharrt von einem Bagger. Kommissar Kluftinger findet schnell heraus, dass Brunner als Wissenschaftler umstritten war und viele Feinde hatte. Schnell gerät eine obskure Sekte in seinen Blickwinkel. Privat beschäftigen ihn die aus seiner Sicht schrägen Erziehungsmethoden der Tagesmutter seiner Enkeltochter, Dr. Langhammers neue High-Techdrohne und das Anliegen seiner Frau Erika: Sie organisiert einen Flohmarkt zugunsten des Altusrieder Flüchtlingsheims. Kluftinger will natürlich helfen. Doch woher soll er die Verkaufsgegenstände nehmen, wenn sein Hab und Gut ihm doch so an sein Herz gewachsen sind? Ob Facebook da die Lösung ist?
    Den Regionalkrimi “Affenhitze” haben das Autorenduo Klüpfel & Kobr im April 2022 gemeinsam mit dem Verlag ullstein herausgebracht. Es handelt sich um einen neuen Fall mit Kommissar Kluftinger. Das zur Reihe passende Cover ist auf Anhieb als ein Teil der erfolgreichen Reihe erkennbar. Das Buch kann inhaltlich ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Seinen ganzen Charme entwickelt es jedoch erst, wenn die Haupt- und Nebenfiguren dem Leser bereits bekannt sind.
    Seit dem ersten Band folge ich Kluftinger mit seiner Familie, seinen Kollegen und seinen Ermittlungen durch das Ostallgäu. Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut und war schon gespannt, was mich auf den gut 554 Seiten erwartet. Die Kluftinger-Reihe lebt von skurrilen Persönlichkeiten, unerwarteten Wendungen und einem hohen Maß an Lokalkolorit. Sie ist aus dem Blickwinkel des Kommissars Kluftinger geschrieben, der die absolute Hauptperson ist. Dieser Band beschäftigt sich mit aktuellen Themen und dem gesellschaftlichen Wandel. Corona wird nur mit einem Wort erwähnt. Der Krimistrang startet zügig mit einer Leiche und und löst sich am Ende sauber auf. Er hätte aus meiner Sicht etwas mehr Spannung vertragen.
    Mit “Affenhitze” habe ich viele unterhaltsame Lesestunden verbracht, denn der bildhafte Schreibstil des Autorenduos liest sich leicht und locker. Gerne bin ich Kommissar Kluftinger gefolgt. Oft habe ich geschmunzelt, manchmal herzhaft gelacht und manchmal gedacht, das wäre jetzt auch etwas schlanker gegangen, z. B. Kluftingers Pizzabestellung in der Wohnung seines Sohnes. Besonders gut gelungen sind aus meiner Sicht Kluftingers Bemühungen rund um den Flohmarkt und seine ersten Schritte auf Facebook.
    Alles in allem hat das Autorenduo Klüpfel & Kobr mit “Affenhitze” einen lesenswerten, amüsanten und soliden Regionalkrimi auf den Büchermarkt gebracht, den ich gerne weiterempfehle. Wer gerne unblutige Krimis mit einer Prise Humor, überzogenen Persönlichkeiten und unerwarteten Wendungen liest, kommt hier auf seine Kosten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 04.05.2022

    Als Buch bewertet

    Kluftinger, und die Tücken des Internets

    Meinung:

    Während eines öffentlichen Spektakels wird eine Leiche in einer Tongrube gefunden. Der Tote entpuppt sich als Professor Brunner, der einige Zeit zuvor einen unglaublichen Fund vorweisen konnte: ein Skelett des Urzeitaffen Udo, das beweisen könnte, dass unsere Vorfahren schon viel früher als gedacht den aufrechten Gang entwickelt haben.
    Bei schwüler Hitze agiert der Interims-Polizeipräsident Kluftinger noch konfuser als bisher.
    Der tote Wissenschaftler hatte jede Menge Feinde, daher gestalten sich die Ermittlungen zunächst schwierig.
    Verdächtige gibt es genug: Professor Brunner, der Tote, der einige Zeit zuvor ein Skelett des Urzeitaffen Udo fand sowie dem Grubeninhaber sind die Ausgrabungen ein Dorn im Auge und auch die Sekte in der Nachbarschaft ist nicht gut auf die Forscher zu sprechen.
    Zudem ist Kluftinger privat wie immer stark gefordert. Seine Enkelin bekommt eine Nanny, damit die Eltern in Ruhe arbeiten können. Ihm ist die Sache mehr als suspekt und so beginnt er mit einer Überwachung des Kindermädchens in seiner eignen Spielart.

    Wie immer verbinden die Autoren einen spannenden Kriminalfall mit heiteren Elementen. Die Figur Kluftinger ist speziell, aber liebenswert und über die Jahre noch immer authentisch. Die Autoren haben ihm seine Schrullen gelassen. Er ist nun mal nicht politisch korrekt, aber er hat das Herz auf dem rechten Fleck und engagiert sich für den guten Zweck. Geradeheraus ist er und nicht mit allem einverstanden, wie die jungen Leute heutzutage leben. Mit der modernen Technik hatte er es ja noch nie so, aber er arrangiert sich damit.

    Fazit:

    Kluftinger ist und bleibt Kult. Ich liebe jede Einzelheit dieses Buches. Wie schon die Vorgänger-Romane ist auch dieser Roman leicht und flüssig zu lesen. Es macht Spaß, alle bekannten Protagonisten wiederzutreffen, wobei es wieder viele lustige Wort-Duelle, wie die telefonische Pizzabestellung von Klufti gibt.
    Der 12.Kluftinger Roman ist flüssig und leicht zu lesen. Die Autoren haben hier wieder einen gut recherchierten, interessanten Roman mit gewohnt teilweise köstlich witzigen Dialogen abgeliefert.
    Für Klufti Fans und alle die gerne Allgäu Krimis lesen ein absolutes Muss.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 01.05.2022

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:
    Kluftinger ist nun Interims Polizeipräsident. Da muss er natürlich dabei sein, wenn der Ministerpräsident zu einer Feierstunde in der Tongrube von Altusried erscheint. Dort wurde ein Skelett eines vor rund 11 Millionen Jahren verstorbenen Menschenaffen – genannt Udo – gefunden. Also DER Beweis dafür, dass das aufrechte Gehen im Allgäu seinen Anfang genommen hat. Doch aus der Feierstunde wird nicht allzu viel. Denn mitten bei den Festreden wird etwas ganz anderes in der Tongrube gefunden. Eine menschliche Hand. Daran: eine menschliche Leiche. Und nicht etwa mumifiziert oder skelettiert. Nein, erst seit ein paar Stunden tot. Das ist zu viel für den Ministerpräsidenten und er verschwindet schneller, als er gekommen ist. Schnell wird klar, dass es sich bei dem Toten um Professor Brunner handelt. Und der war nicht bei allen gern gesehen. Die Leiterin der Ausgrabung in der Tongrube – Frau Dr. Lanz – z.B. hatte ihre liebe Mühe mit dem Herr Professor. Auch der Pächter der Tongrube (also der Chef der Firma, die dort den Ton abbaut) war nicht unbedingt gut auf die Ausgrabungs-Teilnehmer zu sprechen. Konnte er doch, solange dort gebuddelt wurde, keinen Ton abbauen. Und nicht zuletzt die „Söhne und Töchter unserer lieben Frau“, dich Nachbarn der Tongrube und Ausgrabungsstätte, hätte es lieber gesehen, wenn dort Ruhe gewesen wäre und die Erdschwingungen nicht beeinträchtigt worden wären. Schließlich stört das den Wuchs ihres Gemüses.
    Und als ob das alles nicht schon genug wäre, muss sich Kluftiger auch noch um das neue Kindermädchen seiner Enkelin Maxima kümmern. Die geht seiner Meinung nach gar nicht. Auch seine Frau will er unbedingt unterstützen bei ihrem Flohmarkt für den guten Zweck. Und zu allem Überfluss will er auch noch bei den „Sozialmedien“ mitmischen. Ausgerechnet Kluftinger, der technisch so gar nicht bewandert ist. Ob das alles gut geht und Kluftinger noch Zeit für seinen Fall hat?

    Meine Meinung:
    Wieder ein wundervoller, spannender und sehr humorvoller Krimi um den charismatischen Ermittler Adalbert Kluftinger. Hier kann man – wie immer in den Büchern des Autorenduos Klüpfel & Kobr – herrlich mitraten und vor allem sich köstlich amüsieren. Vor allem über Kluftingers Unverständnis was Technik angeht. Ich habe mehrfach Tränen gelacht. Einfach eine herrliche Kombination. So macht Krimi lesen einfach einen Riesen-Spaß.

    Sämtliche Charaktere, Ort und Begebenheiten sind wundervoll dargestellt und beschreiben. Man kann sich zu jedem Charakter sofort ein konkretes Bild machen. Man ist sofort drin in der Geschichte. „Affenhitze“ ist der inzwischen 12. Band um Kommissar Kluftinger und sein Team. Man kann diesen Band auch als Einzelband lesen. Aber: dann bringt man sich aber um jede Menge Lesespaß.

    Dieses Buch hat 549 Seiten, die in insgesamt 33 Kapitel unterteilt sind. So kann man das Buch gut in einem Rutsch lesen. Aber auch ein Lesen in mehreren Abschnitten ist so problemlos möglich, wenn man es aus der Hand legen kann.

    Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Es lässt sich alles super angenehm lesen und man kommt zügig voran.

    Mein Fazit:
    Wieder ein toller Fall mit Adalbert Kluftinger, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Wer gerne Krimis liest bei denen weder die Spannung noch Humor und Situationskomik zu kurz kommen, der sollte hier definitiv nicht zögern und zugreifen.
    Meine absolute Leseempfehlung mit 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein