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  • 5 Sterne

    Sarah K., 12.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der zweite Fall von Leopold von Herzfeldt hat mich wirklich überzeugt. Schon der erste Teil hat mich für einen Auftakt sehr gefesselt und begeistert, der zweite Teil steht dem in nichts nach.
    Was die Story ausmacht ist der tolle Schreibstil gepaart mit einer guten Recherche. Schon das Cover lässt vermuten, dass der Autor Pötzsch viel Arbeit in die historische Recherche gelegt hat. By the way: mir gefällt das Cover sehr, fängt es schon bevor man überhaupt eine Seite gelesen hat, die Stimmung des Buches ein.
    Die Leserschaft kann bei den Kriminalfällen miträtseln und alte Bekannte wiedertreffen. Die Protagonisten sind dabei authentisch ausgearbeitet und man erfährt einiges neues über die beruflichen und privaten Hintergründe. Den Einblick, welchen man währenddessen in die dunkle Seite der menschlichen Psyche erhält, ist ein willkommenes „Schmankerl“, aber zu jeder Zeit so verpackt, dass es nicht verstörend ist.
    Für mich ist dieses Buch ein wahres Lesevergnügen, so dass ich schon gespannt bin, ob es wohl einen dritten Teil um Leopold von Herzfeldt geben wird. Ich hoffe es sehr.

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  • 5 Sterne

    Sarah K., 12.06.2022

    Als Buch bewertet

    Der zweite Fall von Leopold von Herzfeldt hat mich wirklich überzeugt. Schon der erste Teil hat mich für einen Auftakt sehr gefesselt und begeistert, der zweite Teil steht dem in nichts nach.
    Was die Story ausmacht ist der tolle Schreibstil gepaart mit einer guten Recherche. Schon das Cover lässt vermuten, dass der Autor Pötzsch viel Arbeit in die historische Recherche gelegt hat. By the way: mir gefällt das Cover sehr, fängt es schon bevor man überhaupt eine Seite gelesen hat, die Stimmung des Buches ein.
    Die Leserschaft kann bei den Kriminalfällen miträtseln und alte Bekannte wiedertreffen. Die Protagonisten sind dabei authentisch ausgearbeitet und man erfährt einiges neues über die beruflichen und privaten Hintergründe. Den Einblick, welchen man währenddessen in die dunkle Seite der menschlichen Psyche erhält, ist ein willkommenes „Schmankerl“, aber zu jeder Zeit so verpackt, dass es nicht verstörend ist.
    Für mich ist dieses Buch ein wahres Lesevergnügen, so dass ich schon gespannt bin, ob es wohl einen dritten Teil um Leopold von Herzfeldt geben wird. Ich hoffe es sehr.

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  • 5 Sterne

    KiW, 18.04.2022

    Als Buch bewertet

    Erwartungen übertroffen

    "Das Mädchen und der Totengräber" ist der zweite Roman einer Reihe von Oliver Pötzsch. Das erste Buch "Das Buch des Totengräbers" hatte ich bereits gelesen und war begeistert! Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an den Nachfolger. Und was soll ich sagen!? Der zweite Band gefiel mir sogar noch viel besser!
    Das Thema Totenkulte, im speziellen Mumifizierung ist sehr interessant. Ich finde es in diesem Kriminalroman sehr gut umgesetzt. Man wird nicht nur gut unterhalten und rätselt mit, sondern lernt auch etwas. Vor jedem Kapitel ist ein Absatz aus Rothmayers Buch, welches er gerade schreibt, abgedruckt. Kurze Beschreibungen einzelner Totenkulte aus aller Welt. Das ist wahnsinnig interessant! Was es da nicht alles gibt...besonders gefällt mir, dass verstorbene Wöchnerinnen mit schönen Lederschuhe beerdigt werden, da sie noch 6 Wochen lang als Geist nach ihren Neugeborenen sehen! Das ist schön!

    Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen! Auch ohne Band 1 gelesen zu haben, lohnt es sich :)

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  • 5 Sterne

    Kirsten W., 18.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Erwartungen übertroffen

    "Das Mädchen und der Totengräber" ist der zweite Roman einer Reihe von Oliver Pötzsch. Das erste Buch "Das Buch des Totengräbers" hatte ich bereits gelesen und war begeistert! Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an den Nachfolger. Und was soll ich sagen!? Der zweite Band gefiel mir sogar noch viel besser!
    Das Thema Totenkulte, im speziellen Mumifizierung ist sehr interessant. Ich finde es in diesem Kriminalroman sehr gut umgesetzt. Man wird nicht nur gut unterhalten und rätselt mit, sondern lernt auch etwas. Vor jedem Kapitel ist ein Absatz aus Rothmayers Buch, welches er gerade schreibt, abgedruckt. Kurze Beschreibungen einzelner Totenkulte aus aller Welt. Das ist wahnsinnig interessant! Was es da nicht alles gibt...besonders gefällt mir, dass verstorbene Wöchnerinnen mit schönen Lederschuhe beerdigt werden, da sie noch 6 Wochen lang als Geist nach ihren Neugeborenen sehen! Das ist schön!

    Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen! Auch ohne Band 1 gelesen zu haben, lohnt es sich :)

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  • 4 Sterne

    Elke H., 13.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein mumifizierter Ägyptologe, eine Mordserie an jungen Männern und ein menschenfressender Löwe. Wien an der Schwelle zum 20. Jahrhundert hat so einiges zu bieten und stellt nicht nur Inspektor Leopold von Herzfeldt in Oliver Pötzschs historischem Roman „Das Mädchen und der Totengräber“ vor große Herausforderungen.

    Aber der Reihe nach: In den anrüchigen Vierteln der Donaumetropole geht offenbar ein Serienmörder um, der es auf junge Männer abgesehen hat. Julia, Leos Freundin und inzwischen zur Polizeifotografin aufgestiegen, ist erschüttert von der Grausamkeit, die sie an den jeweiligen Tatorten vorfindet, und überlegt sich ernsthaft, ob sie die psychische Belastung auf längere Sicht ertragen kann oder nicht doch lieber kündigen soll. Leo hingegen ermittelt in einem bizarren Todesfall, in dem ein renommierter Ägyptologe als mumifiziertes Mordopfer in einem Sarkophag aufgefunden wird. Und dann ist da noch der Tierpfleger, der von einem Löwen zerfleischt wurde, wobei in diesem Fall der Schuldige schnell ausgemacht werden kann. Er gehört zur Gruppe der Schwarzafrikaner, die sich ebendort dem Publikum in Völkerschauen präsentieren müssen und wie wilde Tiere begafft werden. Aber ist er wirklich für dessen Tod verantwortlich?

    Es ist schon eine mehr als dekadente Gesellschaft, die sich hier präsentiert. Die Oberschicht feiert Mumienpartys, bei denen sich die Teilnehmer zum gemeinschaftlichen Gruppengruseln treffen. Zusammenkünfte, gespeist von der Erwartung, beim Entfernen der Binden antike Schmuckstücke zu finden, die dem Toten auf seiner Reise ins Jenseits mitgegeben wurden. Das einfache Volk hingegen sucht sein Vergnügen nicht nur in Tierschauen, sondern möchte aus sicherer Entfernung Blicke auf die „Wilden“ werfen, die man mit falschen Versprechen aus ihrer Heimat ins ferne Europa gelockt hat. Dort müssen sie unter unmenschlichen Bedingungen hausen, ihre Lebensumstände dem exotischer Tiere vergleichbar.

    Wieder einmal ist es Oliver Pötzsch gelungen, die Atmosphäre in Wien Ende des 19. Jahrhunderts lebendig zu beschreiben und wiederauferstehen zu lassen. Dank seiner umfassenden Recherchearbeit bleibt er in den Beschreibungen eng an den historischen Tatsachen, nachprüfbar sowohl in dem ausführlichen Nachwort als auch auf diversen Webseiten, die sich mit den angesprochenen Themen, aber auch mit dem latenten Antisemitismus der österreichischen Gesellschaft beschäftigen. Allerdings waren mir manche Textpassagen zu detailverliebt, zu ausführlich und stellenweise auch einfach nur redundant. Außerdem weckt der Titel eindeutig falsche Erwartungen, denn dem titelgebenden Totengräber Augustin Rothmayer und dessen Ziehtochter wird nur am Rand Aufmerksamkeit geschenkt. Allerdings lassen die Zitate aus Rothmayers neuester Schrift über die „Totenkulte der Völker“ vermuten, dass deren Kenntnis bzw. der intensive Austausch mit dem Totengräber die Ermittlungen schneller zum Erfolg geführt und keine knapp 500 Seiten bis zur Auflösung gebraucht hätte.

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  • 5 Sterne

    brauchnix, 25.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Totengräber Augustin Rothmayer und Inspektor Leopold von Herzfeldt, was für tolle Charaktere in dieser historischen Krimireihe. Ich mochte die Henkersreihe von Oliver Pötzsch gerne. Aber hier ist ihm doch für mich der große Wurf gelungen. Und das will bei mir was heißen, denn bei historischen Krimis bin ich inzwischen etwas übersättigt und oft sind mir die auch nicht spannend genug. Aber hier passt einfach alles.

    Ich mag Wien und das historische Wien hat einigen Unterhaltungswert.
    Ich mag den Ansatz, dass ein spröder und ziemlich modern eingestellter Ermittler und ein kauziger Totengräber mit einem gesunden Maß an Schläue gemeinsam etwas schaffen, was die noch etwas rückständige österreichische Polizei so nie schaffen würde.
    Ich mag auch, dass die Fälle düster und durchaus blutig sind und man sich ein wenig gruseln und fürchten darf.

    All dass und dazu der unterhaltsame Erzählstil machen einen spannenden Histokrimi. Auch Teil zwei hat mein Leserherz erobert.

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  • 5 Sterne

    brauchnix, 25.05.2022

    Als Buch bewertet

    Totengräber Augustin Rothmayer und Inspektor Leopold von Herzfeldt, was für tolle Charaktere in dieser historischen Krimireihe. Ich mochte die Henkersreihe von Oliver Pötzsch gerne. Aber hier ist ihm doch für mich der große Wurf gelungen. Und das will bei mir was heißen, denn bei historischen Krimis bin ich inzwischen etwas übersättigt und oft sind mir die auch nicht spannend genug. Aber hier passt einfach alles.

    Ich mag Wien und das historische Wien hat einigen Unterhaltungswert.
    Ich mag den Ansatz, dass ein spröder und ziemlich modern eingestellter Ermittler und ein kauziger Totengräber mit einem gesunden Maß an Schläue gemeinsam etwas schaffen, was die noch etwas rückständige österreichische Polizei so nie schaffen würde.
    Ich mag auch, dass die Fälle düster und durchaus blutig sind und man sich ein wenig gruseln und fürchten darf.

    All dass und dazu der unterhaltsame Erzählstil machen einen spannenden Histokrimi. Auch Teil zwei hat mein Leserherz erobert.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 25.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein bekannter Professor wird tot aufgefunden, sein Leichnam wurde kurioserweise mumifiziert. Inspektor Leopold von Herzfeldt versucht herauszufinden, wer dem berühmten Ägyptologen so etwas angetan haben könnte und sucht Hilfe bei Augustin Rothmayer, dem Totengräber vom Zentralfriedhof. Auf Spekulationen, der Professor wäre einem Fluch zum Opfer gefallen, lassen die beiden sich nicht ein. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, da hilft es auch nicht gerade, dass parallel hierzu eine Mordserie die Stadt erschüttert, sodass die Polizei alle Hände voll zu tun bekommt. Auch Julia Wolf, die Freundin von Leopold, die als Polizeifotografin tätig ist, bekommt dies zu spüren. Das Böse hält ganz Wien in Atem.

    Dies ist der zweite Teil der Buchreihe mit Leopold von Herzfeldt, den ersten Teil kenne ich bisher nicht. Da beide Teile in sich abgeschlossen sind, kann man diese problemlos unabhängig voneinander lesen. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass mir Vorwissen fehlt, nie war mir etwas unklar oder irritierte mich. Natürlich würde ich gerne wissen, wie die drei Hauptakteure sich kennengelernt haben, aber das war für das vorliegende Buch tatsächlich zweitrangig. Das Gebiet der Archäologie ist keines, das mich ungemein interessiert, dennoch hat der Autor es geschafft, die Thematik für mich spannend genug zu verpacken. Es gibt einige Informationen hierzu, diese nehmen aber nicht überhand und spielen nur am Rande eine Rolle. Die Figur des Leopold von Herzfeldt fand ich gut herausgearbeitet und auch Julia war mir sympathisch. Am besten hat mir aber tatsächlich der Totengräber Augustin Rothmayer gefallen, der herrlich skurril und kauzig rüberkommt.

    Was mich im Buch anfangs sehr irritierte, war der Umstand, dass plötzlich so viele Mordfälle zu bearbeiten waren, ich kam fast gar nicht mehr mit. Es wird letztendlich zwar aufgeklärt, was es damit auf sich hat, dennoch fand ich es stellenweise etwas überladen und die einzelnen Erzählstränge waren mir einfach zu viel. Dazu kommt, dass ich das Gefühl hatte, dass hier jeder tut und ermittelt, wie er lustig ist, Zeugen und andere Beteiligte eingeschlossen. Ob dies der Zeit geschuldet ist? Immerhin spielt sich die Geschichte im Jahre 1894 ab, da tickten die Uhren noch anders. Ich hätte mir übrigens mehr Informationen zu der damaligen Zeit gewünscht, die wenigen Ausführungen dazu fand ich unglaublich interessant und spannend. Die Auflösung des Falls bzw. der Fälle war raffiniert sowie schlüssig und trotz einiger langatmiger Stellen wurde ich gut unterhalten. Von mir gibt es vier Sterne und ich freue mich bereits sehr auf weitere Fälle mit Leopold und Augustin.

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  • 5 Sterne

    wusl, 08.05.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem der ersten Band der Wiener Histokrimis von Oliver Pötzsch für mich bereits ein erfreulicher Knaller war, hatte ich große Erwartungen an den zweiten Teil der Reihe. "Das Mädchen und der Totengräber" konnte mich erneut überzeugen und erfreuen gleichermaßen.

    Leopold von Herzfeldt ist ein ebenso sympathischer wie schlauer Kommissar. Ihm zur Seite steht erneut der eher bärbeissige Totengräber Augustin Rothmayer. Diesmal sind es einige Serienmorde und eine mumifizierte Leiche, die den beiden Männern Rätsel aufgeben. Es wird also blutig aber auch sehr mystisch und unheimlich.

    Ich schätze den leserfreundlichen und intelligenten Schreibstil des Autors. Man merkt, dass er seine Figuren wertschätzt und ihnen Raum für Entwicklung und Tiefe gibt. Wunderbar ist auch das Lokalkolorit der österreichischen Hauptstadt und der Hauch von Geschichte, der durch das Buch weht. Der Roman konnte mich von der ersten Seite an fesseln. Bitte bald mehr davon.

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  • 5 Sterne

    Christina S., 11.05.2022

    Als Buch bewertet

    Der Autor Oliver Pötzsch nimmt uns in seinen 2 Band der Leopold von Herzfeldt Reihe , ins Wien von 1894 .
    Eine Leiche welche als Mumie gefunden wird , noch dazu von einem berühmten Professor der Ägyptologie.
    Gleichzeitig werden junge Männer umgebracht und ihnen die Geschlechtsteile entfernt. Wie passt das zusammen?
    Leo ganz auf seine unnachahmlichen Art , nimmt die Ermittlungen auf. Wieder mit dabei das Freulein Wolf und der Herr Rothmayer . Zusammen ein seltsames doch sehr gut zusammen arbeitentes Gespann.
    Nichts ist wie es scheint. Selbst von höhster Stelle wird versucht die Ermittlungen im Keim zu ersticken.
    Spannung von der ersten bis zur letzten Seite mit so einigen Wendungen und Sackgassen. Das ganze ist so spannend und unterhaltsam geschrieben , das ich beim lesen sofort wieder mitten in der Geschichte war.
    Ich fand das Buch wieder klasse und freu mich schon drauf , wenn Leo wieder ermittelt.

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  • 4 Sterne

    Annabell95, 30.06.2022

    Als Buch bewertet

    Wiener Phantom und eine Mumie
    Im Wiener Kunsthistorischem Museum wird in einem alten Sarkophag eine mumifizierte Leiche gefunden. Doch sie ist noch nicht jahrtausend Jahre alt, sondern erst vor kurzem hier abgelegt worden. Der Tote ist ein berühmter Professor der Ägyptologie. Schnell wird spekuliert, ob der Professor einem Fluch zum Opfer gefallen ist. Der junge Inspektor Leopold von Herzfeldt glaubt nicht daran. Er bittet des kauzigen Totengräber um Hilfe ihm alles über das Konservieren von Toten zu erzählen. Für beide ist klar hier geht es um Mord.

    "Das Mädchen und der Totengräber" ist der zweite Band der Totengräber-Serie. Man kann ihn auch sehr gut ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band lesen. Auf die Hauptprotagonisten wird hier nochmal sehr gut eingegangen, sodass auch Nichtkenner gut mitkommen.

    Bis ich mit dem Schreibstil wieder Fuß gefasst hatte, brauchte ich ein bisschen. Erstmal das historische und dann zwischendurch immer wieder das Wienerische hat es mir grade am Anfang nicht grade leicht gemacht. Ich musste schon aufmerksam lesen. Aber durch das Wienerische zwischendurch musste ich immer ein wenig schmunzeln. Es passte einfach total zu den Protagonitsten und zur Handlung. Zudem hat es auch noch für Abwechslung gesorgt.

    Am besten fand ich wieder den Totengräber Augustin Rothmayer mit seiner kauzigen Art. Finde es hat was wenn er so schmuddelig durch Wien mit seinem Schlapphut läuft. Ist schon urig. Fand es dieses Mal nur ein wenig schade, dass er nicht ganz so im Vordergrund gestanden hat. Hätte gerne mehr von ihm gehabt.

    Aber auch Leo und Julia waren mir wieder sehr sympathisch. Vor allem ihre Geschichte lockert die Handlung auf und ich bin schon sehr gespannt, wie es zwischen den beiden weitergehen wird.

    Die Handlung wird aus wechselnden Perspektiven erzählt. Das macht es abwechslungsreich und spannend. Obwohl es zwischendurch, wie ich fand, auch einige Längen hatte. Die Handlung läd zum Miträtseln ein. Immer wieder gibt es neue Puzzlestücke, die man versucht zuzuordnen.

    Die Mischung von den gehobenen Kreisen in Wien und die dreckigen Straßen der Wiener Unterwelt ist hier sehr gut gelungen. Ich konnte es mir regelrecht bildlich vorstellen.

    Interessant waren auch die ganzen Bräuche der Totenbestattungen der verschiedenen Kulturen und die Aspekte über die altägyptischen Mumien. Das Wissen wurde hier perfekt in die Handlung eingewoben, ohne dass ich es als störend empfunden hätte.

    Mein Fazit:
    Ein toller historischer Krimi im alten Wien. Den alten kauzigen Totengräber muss man einfach mögen und gelesen haben. Sehr zu empfehlen, nicht nur für Wien-Fans.

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  • 5 Sterne

    gagamaus, 12.05.2022

    Als Buch bewertet

    Inspektor Leopold von Herzfeldt ermittelt in seinem zweiten Fall im historischen Wien. Wieder versucht er nach neuesten Methoden zu arbeiten. Wieder holt er sich Hilfe von Totengräber Augustin Rothmayer.

    Ein zweiter Band einer Reihe folgt ja ganz eigenen Gesetzen. Dem geneigten Leser sind die Hauptdarsteller bereits bekannt. Man freut sich womöglich sogar, sie wieder zu treffen. Das beinhaltet aber auch eine gewisse Erwartungshaltung, vor allem, wenn, wie hier, der erste Teil sehr unterhaltsam und durchaus innovativ war. Im besten Falle sollte der zweite also an den ersten heranreichen und ich denke, es ist auch nett, wenn man neues von den Charakteren erfährt, sie sich womöglich weiterentwickeln.

    Langer Rede kurzer Sinn. Das Mädchen und der Totengräber hat all meine Wünsche erfüllt und lässt mich sehr zufrieden und mit Vorfreude auf einen dritten Band zurück.

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  • 5 Sterne

    Gabriele M., 06.04.2022

    Als Buch bewertet

    Auch in seinem neuen Buch "Das Mädchen und der Totengräber" erzählt Oliver Pötzsch einen neuen
    Fall für Leopold von Herzfeldt.
    Alles beginnt in Ägypten. Wurde da ein Fluch aus Ägypten nach Wien mitgebracht?
    Für Inspektor Herzfeldt sieht es fast danach aus. Wie bereits im ersten Band bekommt er auch
    diesmal Unterstützung von seiner Freundin, der Polizeifotografin Julia Wolf. Sowie dem
    Totengräber Rothmeyer.
    Zeitgleich mit dem Mord im Kunsthistorischen Museum werden junge Männer grausam ermordet.
    Das Cover finde ich sehr ansprechend, es passt zum Inhalt. Obwohl mich die Dicke des Buches etwas
    erschreckt hat kam ich mit dem Lesen flott voran. Das lag ganz sicher am Schreibstil.
    Der Autor muss sich nicht hinter bekannten Krimi- und Thrillerautoren verstecken.
    Alles kommt vor, Liebe, Mord, Horror. Ich finde da Buch perfekt.
    Hoffe es gibt eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Isis55, 18.04.2022

    Als eBook bewertet

    Schon der erste Band der neuen Reihe hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich über die Fortsetzung gefreut, auch weil mich das alte Ägypten schon immer fasziniert hat. "Das Mädchen und der Totengräber" hat meine Erwartungen sogar noch übertroffen. Ein angesehener Ägyptologe taucht plötzlich als Mumie im Kunsthistorischen Museum auf und mehrere junge Männer werden ermordet und verstümmelt. Leopold von Herzfeldt und seine Kollegen suchen fieberhaft nach den Tätern.

    Die Handlung hat mich absolut gefesselt. Der Schreibstil ist so lebendig und plastisch, dass man sich gut in die Protagonisten und die Zeit, in der die Handlung spielt, hineinversetzen kann. Auch ist das historische Umfeld wieder sehr sorgfältig recherchiert, wie ich es von Oliver Pötzsch auch nicht anders erwartet habe. Wer historische Kriminalromane liebt, sollte dieses Buch unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    S.L., 18.04.2022

    Als Buch bewertet

    Mörder mit Frack und Zylinder
    Kommissar Leopold von Herzfeldt wird gerufen, um den Mord an einem nach ägyptischen Brauch mumifizierten toten Professor zu untersuchen. Ob der vielleicht sogar verflucht wurde? Womöglich von zwei verliebten Mumien, die zueinander wollten? Hilfe kann vom klugen Wiener Totengräber Augustin kommen. Über Flüche weiß er eine ganze Menge. Es wird sehr mysteriös.
    Totengräber Augustin unterbreitet sein Wissen über Totenkulte verschiedenster Völker höchst unterhaltsam und lehrreich. Ein echtes Original mit originellen Ideen.
    Dann tauchen auch Leichen junger Männer auf, denen ganz bestimmte Teile fehlen. Viel Arbeit für Leo.
    Wiener Schmäh, Lokalkolorit und ein zeitgenössischer Hintergrund werden von Oliver Pötzsch in einen interessanten, packenden und spannenden Historienkrimi, der sich ausgesprochen gut liest, verpackt.

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  • 5 Sterne

    Tintenherz, 19.05.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover mit dem in weiß angedeuteten Engel und der Stadt Wien ist passend gestaltet.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und die wienerische Mundart lässt sich nach einer Eingewöhnungsphase lebendig lesen.

    Hier liegt nun der 2. Krimi mit dem skurrilen Totengräber und dem sympathischen Polizisten von der Wiener Polizeidirektion vor. Seltsame Funde, grausame Morde und viele interessante Anmerkungen von dem kauzigen Totengräber über Totenkulte vieler Völker gestalten diesen historischen Krimi fesselnd mit seinen ausdrucksstarken Charakteren.

    Man fiebert mit den engagierten Ermittlern und ihren modernen Ermittlungsmethoden auf der Suche nach dem Täter mit.

    Wahre Begebenheiten und Fiktion gehen in diesem Buch einher und begeistern den Leser.

    Fazit:

    Erstklassiger und packender Historienkrimi mit großem Suchtpotential!

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  • 5 Sterne

    Jarlina, 14.04.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover wirkt schon sehr spannend und passt gut zu dem Buch. Ich fand es richtig gut, für einen Kriminalfall einmal in eine andere Zeit abzutauchen. Dadurch hat das Buch nochmal eine ganz besondere Atmosphäre. Man merkt, dass der Autor gut recherchiert hat und man fühlt sich förmlich in die Zeit zurückversetzt. Wien ist ein schöner Schauplatz für den Krimi. Die Charaktere sind überzeugend und machen auch eine gelungene Entwicklung durch. Die Geschichte selbst ist spannend geschrieben und unterhält den Leser mit einigen unvorhersehbaren Wendungen. Das Thema Ägypten ist auch gut umgesetzt und macht den Fall spannend. Dem Autor gelingt es gut, alle Themen miteinander zu verweben. Ich habe das Buch in sehr kurzer Zeit verschlungen und haben sehr genossen, dass es einfach mal etwas anderes ist. Ich kann diese Buchreihe absolut empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Renate T., 25.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover zeigt eine alte Ansicht von Wien. Auch wenn man den ersten Band (noch) nicht gelesen hat findet sich man im zweiten Band der Reihe um den Totengräber gut zurecht. Der Fund des Sarkophags mit einem Leichnam eines berühmten Professors ist schon nicht alltäglich, aber dass er auch noch mumifiziert ist führt zu teilweise seltsamen Spekulationen. Inspektor von Herzfeldt und Augustin Rothmayer, der Totengräber, ermitteln nicht immer legal, aber je weiter sie vorstoßen desto rätselhafter wird alles. Der Serienmörder, der es auf junge Männer abgesehen hat, macht die Ermittlungen nicht einfacher. Nach vielen überraschenden Wendungen führt das Buch zu einem Ende dass man nicht erwartet hat. Der historische Roman ist spannend zu lesen und die eingestreuten Milieustudien sind gelungen und passen immer gut zum Thema.

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  • 5 Sterne

    Annette T., 27.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ich war bereits vom ersten Band "Das Buch des Totengräbers" so begeistert, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Auch bei diesem Band "Das Mädchen und der Totengräber" war es fast unmöglich es aus der Hand zu legen. Die spannende Handlung reißt einen ebenso mit, wie die wirklich hervorragende Beschreibung von den Charakteren der Personen und Persönlichkeiten, Tatorten, sozialen Strukturen und Lebensumständen im Wien der Kaiserzeit. Wie beim ersten Band habe ich mit ermittelt, Theorien entwickelt, Verdächtige gefunden und war dann am Ende doch völlig überrascht. Ein wirklich spannendes Buch das ich jedem Krimi Fan ans Herz legen kann. Ich hoffe sehr, dass es noch weitere spannende Fälle aus der Totengräber Reihe geben wird

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  • 4 Sterne

    Bookwood, 24.04.2022

    Als Buch bewertet

    Schaurig schön
    Bücher von Oliver Pötzsch muss ich immer unbedingt lesen. Er ist wirklich ein Stern am Autorenhimmel der historischen Romane. Seine Werke vermögen es mich in der Regel immer zu begeistern und ich liebe sowohl seine Henkerstochter-Krimis als auch seine beiden Spielmann-Bücher und viele Bücher mehr, die aus seiner Feder stammen.
    Toll, dass er als Schauplatz seiner neuen Totengräber-Krimireihe Wien gewählt hat. Skurille Typen dominieren erneut im 2. Band der Serie, in der das Trio Leopold von Herzfeld, seine Freundin Julia Wolf und der Totengräber Augustin Rothmayer einen brutalen Mörder jagen. Eine Serie von Strichermorden hält die Wiener Polizei in Atem, dazu kommt die Entdeckung einer mumifizierten Leiche, die sich als toter Aegyptologe entpuppt. Viele lose Enden der verschiedenen Erzählstränge gilt es miteinander zu verknüpfen, bevor der Fall am Ende tatsächlich gelöst werden kann. Die Spannung kommt auf keinen Fall zu kurz und es gibt einige Überraschungen, die der Story den richtigen Pfiff verleihen. Mich begeistert auch wieder, wie gut die historischen Details recherchiert sind. Ich bekomme immer wieder Lust, mich über einzelne historische Hintergründe noch genauer zu informieren. Ich mag auch die wirklich sehr unterschiedlichen Protagonisten: den dandyhaften Leopold, der mit seiner Herkunft und seiner Familie nicht im Reinen ist, seine Freundin Julia, die sich mit ihrer taubstummen Tochter Sissi durchs Leben kämpft und nicht zuletzt den etwas gruselig anmutenden Totengräber Augustin, der obwohl schwer vom Schicksal gebeutelt, sich sein gutes Herz bewahrt und sich der kleinen Waise Anna annimmt. Mein einziger Kritikpunkt ist die Wahl des Titels „Das Mädchen und der Totengräber“. Der trifft ja nun überhaupt nicht das Thema des Buches, den um die Geschichte von Anna und Augustin geht es ja eher nur am Rande. Das kann ich aber Autor und Verlag durchaus verzeihen. Dafür gefällt mir die Covergestaltung wieder gut und passt natürlich zum ersten Band.

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