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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 23.11.2023

    Als Buch bewertet

    Evelyn Jancke lebt am Limit. Vor zwei Jahren verschwanden ihr Bruder Fabian und seine Frau auf einer Reise mit ihrem Wohnmobil in Frankreich spurlos. Die Polizei hat die Ermittlungen eingestellt. Evelyn, von Beruf forensische Psychologin, wird von der Oldenburger Polizei bei einer Mordserie um Hilfe gebeten. Ein Unbekannter tötet wahllos Menschen auf Campingplätzen. Als es ein Phantombild gibt, traut sie ihren Augen nicht - zu ähnlich sieht der Täter ihrem Bruder Fabian! Evelyn versucht alles, den Täter schneller zu finden, als die Polizei....

    Arno Strobel schafft es einfach immer wieder, mich mit seinen Büchern zu begeistern. So auch mit "Der Trip". Er schafft von Beginn an eine Handlung, der man sich nicht mehr entziehen kann. Zunächst begleitet man Fabian auf dem entscheidenden Stück seiner Reise. Dadurch ist er dem Leser nicht mehr fremd und man kann Evelyn so gut verstehen, als wäre man mit ihr auf der Suche nach einer ebenfalls bekannten Person. Die Zerrissenheit von Evelyn kommt hier sehr deutlich heraus. Ihr Verhalten kann ich jedoch nicht in allen Dingen nachvollziehen. Die Handlung ist wie gewohnt spannend und die Charaktere undurchsichtig. So weiß man einfach nicht, wem man hier trauen kann. Man meint, in Tillmann hat Evelyn einen Verbündeten, um dann immer wieder bei dieser Meinung ins Wanken zu geraten. Und das nicht nur bei ihm. Hier spielt Arno Strobel mit seinen Lesern ein wahres Katz-und-Maus-Spiel. Als ob das alles nicht schon spannend genug wäre, hängt auch noch der Gedanke: "Ist es Fabian oder nicht?" in der Luft. Arno Strobel hat hier wieder einen Pageturnen geschaffen - den man natürlich wieder viel zu schnell beendet hat!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helgas Bücherparadies, 21.09.2023

    Als Buch bewertet

    Evelyn Jancke ist forensische Psychiaterin und wird von der Polizei um Unterstützung gebeten, denn ein äußerst brutaler Mörder treibt sein Unwesen auf Campingplätzen.
    Endlich gibt es einen Zeugen und ein Phantombild wird gefertigt. Als Evelyn dieses Bild sieht, ist sie entsetzt und meint in ihm ihren Bruder, der seit zwei Jahren vermisst ist, zu sehen. Sie setzt alle Hebel in Bewegung, um den Mann auf dem Phantombild zu finden. Ist ihr Bruder etwa zum Mörder mutiert?

    Schon der Prolog beginnt unheimlich spannend. Evelyn plagen schreckliche Alpträume, seit ihr Bruder und Schwägerin vor zwei Jahren verschwunden sind.
    Sie schöpft Hoffnung, als ein Phantombild auftaucht. Gemeinsam mit ihrem Freund, dem Kommissar Tillmann macht sie sich auf die Suche.
    Es wird sowohl aus Sicht von Evelyn erzählt, als auch vom Täter. Evelyn weiß irgendwann nicht mehr, wem sie trauen kann. Sie ist mir sehr sympathisch und ihr Schmerz durch den Verlust ihres Bruders spürbar. Bei Tillmann war ich mir nicht sicher, welches Spiel er spielt, auch Jasper Kriebich blieb undurchsichtig. Dies hat der Autor sehr gut eingefädelt. Er hat falsche Fährten gelegt, sodass ich mich lange auf dem Holzweg befand.
    Am Ende überschlagen sich die Ereignisse und alles wurde aufgeklärt.

    Fazit: Von Anfang an herrscht ein großer Spannungsbogen und wird immer weiter ausgebaut. Das Ganze blieb bis zum Schluss undurchsichtig. Der packende Schreibstil ließ mich nur so durch die Zeilen gleiten.
    Spannung, düstere Atmosphäre, etwas Grusel und Thrill haben mich die ganze Zeit in Atem gehalten.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine S., 10.09.2023

    Als Buch bewertet

    Buch : der Trip
    Autor: Arno Strobel
    Gelesen als Paperback

    🚐🚐🚐🚐🚐

    Klappentext:
    Evelyn Jancke ist nur noch ein Schatten ihrer selbst, seit ihr Bruder Fabian zwei Jahre zuvor auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwand. Es gibt kein Lebenszeichen von ihm, die Ermittlungen wurden eingestellt.
    Allein ihre Arbeit als forensische Psychologin hält Evelyn aufrecht, vor allem, als die Oldenburger Polizei um ihre Mithilfe bei einer Mordserie bittet. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf Campingplätzen. Er kommt immer nachts und verschwindet unerkannt wieder. Bis es einen Zeugen gibt. Und daraufhin ein Phantombild.
    Evelyn traut ihren Augen nicht, als sie es sieht. Und fasst einen verzweifelten Entschluss, der sie alles kosten könnte …

    🚐🚐🚐🚐🚐

    Meine Meinung:
    Wo Arno Strobel drauf steht , ist auch arno Strobel drin.

    Wie gewohnt begibt man sich hier auf einen düsteren, gefährlichen Trip, der einen teilweise eine Gänsehaut beschert. Das Thema "Camping und Campingplatz", anonymisierte Nachbarn,.. alles ist so realistisch geschrieben das man sich direkt hineinversetzen kann . Genau hier spielt Arno Strobel auch mit der Angst der Leser . Dieser Thriller hat mich wieder so emotional gepackt,das ich sowohl den Täter als auch die Beweggründe nachvollziehen konnte. Auch mit den gewohnten Wendungen konnte man hier rechnen .
    Der Spannungsbogen ist extrem hoch, kann aber super gehalten werden.

    🚐🚐🚐🚐🚐

    Fazit :
    Wenn der Täter nachts kommt ..
    Ich vergebe 5 von 5 Wohnmobile, eine klare Kauf und Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Antje K., 09.08.2023

    Als Buch bewertet

    Es ist wieder ein spannendes Buch von Arno Strobel und es liest sich wieder sehr zügig. Ich habe es an einm Nachmittag durchgelesen, weil ich es nicht aus der Hand legen konnte. Ich konnte mich gut in die beschriebenen Situationen, Beschreibungen und Charaktere einfinden. Der Schreibstil ist genauso wie ich ihn mag.

    Sehr faszinierend fand ich die Beschreibung der Campingplätze, weil wir auch gerade einen Campingurlaub gemacht haben. Zum Glück ist bei uns alles friedlich abgelaufen.

    Die Aussage" er möchte alle schlimmen Erinnerungen in einen dunklen Winkel seines Kopfes sicher wegsperren, dass sein Verstand sie anschließend nicht mehr finden kann"...so etwas hat sich bestimmt schon jeder mal gewünscht.

    Das Cover ist in dunklen-bedeckten Farben gehalten und ähnelt den ersten Bücher des Autors und hat somit Wiedererkennungswert. Es ist sehr ausdrucksstark, auf das Wesentliche beschränkt und hat bei mir spannende Vorfreude ausgelöst.

    Ich warte begierig auf das nächste Buch von Arno Strobel.

    Eine klare Kauf- und Leseempfehlung für alle Krimi und Thrillerfans.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela B., 06.08.2023

    Als Buch bewertet

    Auf diesen Thriller von Arno Strobel war ich schon sehr gespannt, da ich letztes Jahr quasi hautnah die Entstehung miterleben durfte. Damals postete er bei Facebook nämlich das traurige Ende seiner lang ersehnten Urlaubsreise mit dem Wohnmobil in Frankreich, welches sich hier im Buch im ersten Kapitel wiederfindet. Glücklicherweise landete er aber mit seiner Frau anschließend nicht bei einem so dubiosen Abschleppunternehmen, sondern schaffte es schließlich noch ins Zielland Spanien, wenngleich nicht so wie eigentlich geplant.
    Im Buch geht dieser Wildunfall auf der Autobahn bei Dijon leider nicht so glimpflich aus und das Paar verschwindet spurlos. Die Schwester des Vermissten ist die forensische Psychologin Evelyn Jancke, die auch nach zwei Jahren nicht über diesen Schicksalsschlag hinweggekommen ist und damit - aus verständlichen Gründen - nicht abschließen kann.

    Evelyn ist die Hauptfigur und sie war mir leider nicht so sympathisch, wie ich es mir gewünscht hätte. Wenn man die Protagonisten mag, dann fiebert man einfach viel mehr mit und es geht einem emotional näher. Ihr Verhalten konnte ich aber oft nicht so ganz nachvollziehen und das machte es etwas schwer für mich, eine Beziehung aufzubauen.
    Auch die übrigen Figuren sind nicht gerade uneingeschränkte Sympathieträger, was alles zwar realistischer, aber eben andererseits auch schwieriger macht. Wie es sich für einen Psychothriller gehört, erfahren wir viel über die Gefühls- und Gedankenwelt, was besonders in den Kapiteln aus Tätersicht schon etwas grausam ist, wenn man begreift, welches Schicksal dahintersteckt.
    Die Thematik ist im Kern eine sehr brisante, stets aktuelle und extrem verabscheuungswürdige, nämlich "Kindesmissbrauch". Das kann viele Formen haben und hier werden die Verbrechen nicht reißerisch ausgeschlachtet, aber doch eindrücklich gemacht.

    Eigentlich bin ich nicht so der Freund von Psychothrillern und leider hat sich das auch hier beim Lesen wieder etwas bestätigt. Es war zwar durchaus spannend und fesselnd, aber mir fehlten ein bisschen die Überraschungen und Wendungen. Außerdem hatte ich ab einer bestimmten Szene wirklich Probleme beim Weiterlesen, da ich zunächst nicht verstand, was dies nun sollte. Ein elementarer Punkt mit vielen Auswirkungen auf die ganze Story wurde plötzlich geleugnet, so als hätte er nie stattgefunden. Man könnte zunächst also wirklich so etwas wie einen gravierenden Logikfehler dahinter vermuten, aber das wollte ich nicht glauben. Es fiel mir trotzdem schwer, weil ich ständig dachte, dass es doch so viele Zeugen für das Ereignis gab, dass man es nicht wegleugnen konnte ... alles etwas seltsam. Das Ganze löst sich dann auch erst sehr spät wieder auf, was mich eben aber dann auch nicht mehr so richtig überzeugen konnte.

    An sich ist die Story aber schon gut durchdacht und leider sogar real vorstellbar. So sehr, dass ich künftig im Ausland echt besser aufpassen würde, wenn ich einen Unfall hätte. Als Wohnmobil-Urlauber geht einem das Buch vielleicht noch eine Spur näher als anderen Lesern. Erschreckend!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hogado, 08.08.2023

    Als Buch bewertet

    Der Campingplatzmörder

    Der neue Thriller von Arno Strobel – Der Trip, ist endlich da und ich habe mich als Camper und Thriller-Liebhaber sehr darauf gefreut.
    Das Buchcover und die komplette Aufmachung des Buches sind wie immer hervorragend gelungen und haben auch diesmal einen Ehrenplatz im Bücherregal verdient.
    Worum geht es in dem neuen Thriller – Der Trip in kürze.
    Fabian und seine Frau sind bei einem Campingausflug vor zwei Jahren spurlos verschwunden und seine Schwester Evelyn, eine Psychologin die mit der Polizei zusammenarbeitet begibt sich auf eine spannende und düstere Suche um die Wahrheit über das Verschwinden aufzuklären.
    Der Thriller beginnt extrem spannend und baut im ersten Teil auch einen sehr guten Spannungsbogen auf, ich persönlich finde das Ende leider ein wenig, will aber auch gar nicht so viel verraten.
    Alles in allem finde ich den neuen Thriller sehr gut gelungen und habe ihn mit Freude gelesen und freue mich auf den nächsten Thriller von Arno Strobel.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 04.10.2023

    Als Buch bewertet

    Evelyn Jancke wird als Psychologin zu einer Mordserie hinzugezogen. Der Mörder tötet immer auf Campingplätzen. Als es dann ein Phantombild gibt, traut Evelyn ihren Augen nicht. Der Täter sieht ihrem Bruder Fabian sehr ähnlich. Dieser ist vor 2 Jahren auf dem Weg in den Urlaub spurlos verschwunden.

    Der Trip ein neuer Psychothriller von Arno Strobel, also Lesen ist Pflicht. Und auch dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Ab der ersten Seite an war es spannend und die Spannung hat auch bis zum Schluss gehalten. Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig, es gibt keine langwierigen Passagen im Buch. Die Story ist gut durchdacht und umgesetzt. Ich mochte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen um endlich zu erfahren, ob der Mörder nur dem verschwundenen Bruder von Evelyn ähnlich sieht oder ob er es sogar sein kann.
    Auch das Cover des Thrillers finde ich gut gestaltet und passt zum Inhalt des Buches.
    Fazit: Ein empfehlenswerter Psychothriller.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claire, 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    Als Fabian und seine Frau einen Autounfall mit dem Wohnmobil haben und danach spurlos verschwinden, bricht für seine Schwester Evelyn eine Welt zusammen. Zwei Jahre später treibt ein Serienmörder auf Campingplätzen sein Unwesen. Nach einer Zeugenaussage wird ein Phantombild erstellt - soll Evelyn hoffen, dass ihr Bruder wieder aufgetaucht ist, oder sollte er besser verschwunden bleiben?

    Arno Strobel hat mich bisher nie enttäuscht, wenngleich ich sein letztes Buch etwas schwächer fand. Das macht er aber mit „Der Trip“ wieder wett. Ich mag seinen Schreibstil sehr, seine Bücher lassen sich immer schnell und flüssig lesen.
    Allerdings schreibt Herr Strobel auch sehr intensiv, was gerade beim Prolog deutlich wurde. Das Buch steigt sehr krass mit einer kurzen Vorgeschichte ein, in der es um den Mißbrauch eines Jungen geht. Als Leser ist man zum Glück nicht direkt beim Geschehen dabei, aber die Gedanken des Jungen wurden sehr authentisch rübergebracht und ich war froh, dass der Prolog so kurz war. Das war schon sehr beklemmend.

    Insgesamt hat mich „Der Trip“ von Anfang an gepackt und ich mochte das Lesen gar nicht unterbrechen. Und das, obwohl mir Evelyn erstmal nicht sehr sympathisch war. Es hat etwas gedauert bis ich mit ihr warm wurde, habe aber dennoch die ganze Zeit mit ihr mitgefiebert. Man wusste eigentlich nie so recht, welchen Protagonisten man trauen konnte. Immer wieder gab es in dem Buch Twists und mysteriöse Wendungen, die nicht sofort einzuordnen waren. Das hat es richtig spannend gemacht. Eigentlich wollte ich das Buch im Buddyread mit einer Freundin lesen, aber ihr wurde es ZU spannend und sie hat abgebrochen. Ich wollte aber unbedingt wissen wie es weitergeht und wer der Mörder ist, letztlich witterte ich sogar eine große Verschwörung! Ob ich damit richtig lag, müssen Sie allerdings selber herausfinden ;-)

    Einen Stern muss ich dann aber doch abziehen, da mich das Ende etwas in der Luft hat hängen lassen. Die ganze Story baute sich mehr und mehr auf und zielte auf ein fulminantes Finale ab, doch dann war der Showdown nach nur 2 Seiten abgefrühstückt. Schade. Auch das Ende selber fand ich eher seicht, obwohl es gerade dadurch dann auch sehr authenthisch wirkte. Ich mochte, dass es nicht so hölzern und konstruiert war wie es heutzutage bei vielen Thrillern der Fall ist, weil sich die Autoren versuchen gegenseitig zu übertreffen und immer wieder etwas Neues erfinden müssen/wollen, was sich noch nie jemand vor ihnen ausgedacht hat. Sehr angenehm, dass sich Herr Strobel diesem Zwang nicht unterworfen hat. Dennoch hätte ich mir nach diesem Trip (und es war wirklich ein Trip!) einen Ticken mehr Raffinesse für das Ende gewünscht.

    Insgesamt absolut verdiente 4 Sterne und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Strobel!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela F., 17.08.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover mit dem Sichtfenster und dem Fadenkreuz mit Camper darin ist schon sehr ungewöhnlich und super passend zu Titel und Inhalt, das hat mich schon sehr fasziniert. Und genauso geht es weiter.
    Die Geschichte ist unglaublich spannend und so konstruiert, dass man als Leser selbst gar nicht weiß, was man nun glauben soll, so undurchsichtig ist alles.
    Kein Wunder also, dass die so sehr sympathische Hauptprotagonistin auch an ihrem Verstand zweifelt und einem wirklich leid tut, weil man so mitfiebert und sehr durch den tollen Schreibstil an dem Geschehen teilnimmt.
    Es liest sich flüssig und die Kapitel sind kurz, die immer wieder eingeflochtenen Gedanken des Täters gefallen mir gut, dieses hin und her erhält die Spannung auf hohem Niveau, Arno Strobel weiß halt ganz genau, wie man es brillant macht.
    Am überraschenden Ende ist alles restlos schlüssig aufgeklärt und es hat mir sehr, sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas H., 22.09.2023

    Als Buch bewertet

    Etwas fade.

    Der Klappentext, aber auch das Buchcover haben genau meinen Geschmack getroffen. Und auch der Einstieg ins Buch war zunächst vielversprechend. Aber schon nach kurzer Zeit hat sich meine Euphorie fast vollends gelegt. Die Handlung plätschert erstmal so vor sich hin. Die Spannung kam dann erst dem Ende zu wieder auf. Und da ging alles ziemlich schnell. Natürlich gab es auch einige unerwartete Wendungen, die mich allerdings nicht komplett überzeugen konnten. Dadurch, dass die einzelnen Kapitel zudem relativ kurz sind, habe ich das Buch öfter zur Seite gelegt, als eigentlich gewollt.
    Die Handlungen der forensischen Psychologin Evelyn konnte ich zwar aufgrund ihrer persönlichen Geschichte verstehen, aber dennoch wurde ich mit ihr nicht wirklich warm. Und auch die anderen Charaktere wirkten relativ platt auf mich.
    Ich hoffe, dass der nächste Strobel wieder mit mehr Spannung punkten kann!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manja S., 10.09.2023

    Als Buch bewertet

    Wie immer - Strobel-Spannend

    Zuerst lernen wir Fabian kennen. Er ist mit seiner Frau und einem Wohnmobil unterwegs in Frankreich. Doch dann haben sie einen Unfall auf der Autobahn… und verschwinden spurlos.
    Dann lernen wir seine Schwester Evyn Jancke kennen. Sie ist forensische Psychologin und arbeitet auch mit der Polizei zusammen. Die ist gerade hinter einem vermutlichen Serienmörder her, der auf Camping-Plätzen mordet. Und dann gibts ein Phantombild, weil der vermutliche Täter gesehen wird. Evelyn erstarrt. Denn das Bild ähnelt ihrem verschwundenen Bruder. Ist er es oder ist er es nicht? Evelyn muss es unbedingt herausfinden.
    Ich fand das Buch - wie alle Bücher von Arno Strobel - sehr spannend. Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen und hatte es trotz vollem Terminplan und kaum Zeit zum lesen in wenigen Tagen durch. Eben Strobel-Spannend.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    holdesschaf, 29.11.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend mit sehr kurzem Showdown
    Vor zwei Jahren verschwand der Bruder von Evelyn Jancke zusammen mit seiner Frau spurlos. Die beiden waren mit ihrem Wohnmobil unterwegs nach Spanien. Die Spur endete in Frankreich. Seitdem hat sie nichts mehr von ihm gehört und alle Ermittlungen sind im Sande verlaufen. Als forensische Psychologin hat Evelyn einen guten Draht zur Polizei, die gerade mehrere Mordfälle auf Campingplätzen untersucht. Als Evelyn das von einem Zeugen gelieferte Phantombild sieht, gerät ihre Welt ins Wanken. Der Täter sieht ihrem verschollenen Bruder zum Verwechseln ähnlich. Ist er der Campingplatz-Mörder? Schon bald sorgen seltsame Vorkommnisse dafür, dass Evelyn an ihrem Verstand zweifelt.

    Arno Strobel hat viele Fans und seine Thriller landen regelmäßig auf den Bestsellerlisten. Bisher hatte ich jedoch noch kein Buch von ihm gelesen und so habe ich als Wohnmobil-Urlauber mir todesmutig diesen "Trip" vorgenommen. Durch den Prolog und das erste Kapitel, das die Vergangenheit aufgreift, wird man schon sehr angeteasert und ist sofort neugierig, wie die Handlung verläuft. Evelyn ist allerdings schon ein sehr sprunghafter Charakter, da man ihre Beweggründe und Verhaltensweisen nicht immer logisch nachvollziehen kann. Richtig sympathisch war sie mir also nicht, auch weil sie als Psychologin durch einen fragwürdigen Lebenswandel samt Alkohol usw. versucht, das Schicksal ihres Bruders zu verdrängen. Das passt für mich nicht ganz, ich kann es aber aufgrund ihrer Situation verzeihen.

    Ziemlich schnell baut Strobel durch gezielt gesetzte, unerklärliche Vorkommnisse, wie Nachrichten und Anrufe psychologische Spannung auf. Man möchte unbedingt erfahren wie alles zusammenhängt, ob der Bruder noch lebt, warum er sich nicht gemeldet hat, ob er ein Mörder ist. Eben genau die Fragen, die sich Evelyn auch stellt und so ihren Freund von der Polizei auch immer wieder dazu bringt, gegen Regeln zu verstoßen. Neben dieser Haupthandlung gibt es auch immer wieder Kapitel, die dem Leser Einblick in den Kopf des Täters und seine Motive geben. So entsteht eine gute Mischung, die Pageturner-Qualitäten hat und mich am Ball bleiben ließ. Leider ist der Showdown etwas zu einfach und sehr kurz geraten dafür, dass man vorher 300 Seiten lang auf die Folter gespannt wird. Alles in allem ist der Thriller jedoch schon sehr gute Unterhaltung auch für Einsteiger in das Genre und obwohl das Ende dann etwas enttäuschend war, wird das Buch nicht mein letzter Strobel bleiben. 4 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 21.08.2023

    Als Buch bewertet

    Evelyn Jancke wartet seit zwei Jahren auf ein Lebenszeichen ihres Bruders. Er verschwand bei einem Wohnmobil-Trip spurlos. Die Ermittlungen wurden eingestellt. Evelyn hält nur die Arbeit als forensische Psychologin aufrecht. Die Oldenburger Polizei bittet sie um ihre Mithilfe. Auf Campingplätzen tötet ein Unbekannter wahllos Menschen. Als es ein Zeuge gibt, wird ein Phantombild erstellt. Als sie es sieht traut sie ihren Augen nicht. Die Geschichte beginnt sehr gemächlich und spitzt sich immer mehr zu. Es ist einer der Psychothriller, welchen man nicht so schnell vergisst. Die Protagonistin und die Nebenfiguren haben mir sehr gefallen. Das Lesen ist spannend und man wird in den Bann gezogen. Die Handlung und Wendungen sind sehr raffiniert gemacht. Das Lesen macht schon fast süchtig. Dieses Buch empfehle ich gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich mega.

    Der Schreibstil von Arno Strobel ist sehr flüssig und fesselnd.

    Die Charaktere fand ich gut beschrieben.
    Manche Handlungen konnte ich nicht so recht nachvollziehen. Aber aus Liebe tun manche Menschen halt komische Dinge.

    Die Geschichte fand ich sehr spannend.
    Nach den ersten zwei Sätzen war ich drin in diesem Buch und total gefesselt.
    Während des Lesens hatte ich die Handlung wie einen Film vor Augen.

    Spannend von der ersten bis zur letzten Seite mit einem tollen Showdown, der alle offenen Fragen beantwortet.

    Der Grund, weshalb der Mörder zum Mörder wurde fand ich sehr tragisch.
    Die einzelnen Kapitel aus Tätersicht fand ich super.
    Dieses Buch hat für mich eine tolle Botschaft übermittelt.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fee04, 19.08.2023

    Als Buch bewertet

    “Der Trip - Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand” von Arno Strobel ist ein Psychothriller, der Ängste schürt und in die Psyche eindringt.
    Der Prolog lässt mich als Leser bereits den Atem anhalten. Ein kleiner Junge erzählt seine qualvolle, grauenhafte Geschichte. Er versucht nicht zu weinen, trotz Schmerz , Scham und seiner furchtbaren Angst ist er ganz leise. Sonst wird seinen Eltern der Bauch aufgeschlitzt- sein Bauch ist ihm egal. Was hat dies mit der Story zu tun, rätselt man bis zuletzt und doch muss es einen Bezug haben.
    Fabian Jancke und seine Frau Isabel verschwinden auf mysteriöse Weise auf dem Weg in den Urlaub. Unterwegs mit dem Wohnmobil verliert sich in der Nähe der französischen A31 kurz hinter Dijon ihre Spur. Evelyn, Fabians Schwester kann den Verlust nicht verarbeiten und ertränkt diesen nachts mit Alkohol und Sexabenteuern. Tagsüber unterstützt sie mit ihrem Fachwissen als forensische Psychologin die Polizei. Ein aktueller Fall, bei dem bereits fünf Menschen auf Camping- oder Wohnmobilstellplätzen getötet wurden, hat eine Sonderkommission hervorgerufen. Hauptkommissar Tillmann ermittelt in dieser Angelegenheit und Evelyn ist bestens mit ihm bekannt, die beiden hatten bereits ein Verhältnis. Und Tillmann ist ihr engster Vertrauter, beruflich und privat.
    Als es endlich einen Zeugen und somit ein Phantombild von dem Serienmörder gibt, fällt Evelyns zerbrochene Psyche komplett auseinander.
    Der Psychothriller ist sehr raffiniert geschrieben, bis zuletzt bleibt es sehr spannend. Der Leser:in wird in einen Sog hineingezogen, die Angst und das Grauen werden geschürt und doch kommt das Ende zu sprunghaft. Zwar wurden alle Fragen beantwortet, jedoch war es für mich als Leser:in nicht befriedigend.
    Die Protagonisten bleiben unnahbar und Evelyn wirkt sehr unsympathisch, unnahbar und oberflächlich. Der Autor versteht es mit seinem Schreibstil zu fesseln und der Spannungsbogen ist perfekt. Die unterschiedlichen Perspektiven sind perfekt und die in kursiv geschriebenen Gedanken des Täters sind sehr intensiv.

    Als Leser konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, die gestreuten Hinweise auf den Täter sind irreführend und fieberhaft versucht man die Fäden zu verknüpfen. Wer der Täter ist, ist jedoch bis zuletzt unklar.
    Der solide, packende Thriller sorgt für gute Unterhaltung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 30.09.2023

    Als eBook bewertet

    Tod auf dem Campingplatz - stimmig konstruierter, packender Psychothriller

    Psychologin Evelyn Jancke hat immer noch nicht verwunden, dass ihr Bruder mit seiner Frau vor zwei Jahren auf dem Weg in den Campingurlaub spurlos verschwand. Nun soll sie an einem besonderen Fall der Polizei mitarbeiten: Auf norddeutschen Campingplätzen geht ein Mörder um, der nachts scheinbar zufällig Menschen umbringt. Das Phantombild des Täters kommt Evelyn nur zu bekannt vor. Dann erhält sie plötzlich auch noch mysteriöse Nachrichten, die von ihrem verschollenen Bruder zu stammen scheinen...

    Arno Strobel schreibt gewohnt unkompliziert, verständlich und flüssig und meist in der dritten Person Vergangenheit. Am Anfang bestimmter Kapitel nimmt er die Sicht des Mörders ein und schildert in der Ich-Form, was diesen bewegt, ohne dass dabei klar wird, um wen es sich genau handelt.

    Mit dem Verlust ihres Bruders hat Protagonistin Evelyn schwer zu kämpfen. Die aktuelle Mordserie auf Campingplätzen hat mit ihren Bruder zu tun, davon ist Evelyn überzeugt. Wie besessen versucht sie die Wahrheit herauszufinden. Ihr Exfreund, der Polizist Gerhard Tillmann, ist dabei immer für sie da. Doch je tiefer Evelyn sich in den Fall hineinarbeitet und festbeißt, desto weniger weiß sie, ob sie sich, ihren Erinnerungen, ihren Wahrnehmungen und ihren Mitmenschen trauen kann.

    Wird Evelyn ihren Bruder finden? Und wer steckt hinter den grausamen Morden? Sehr packend beschreibt Arno Strobel, wie Evelyn der Lösung des Falls immer näher kommt und dabei die Kontrolle zu verlieren droht. Der Spannungsbogen steigt durchgehend bis zum Finale. Am Ende konnte ich den Showdown kaum erwarten. Die Auflösung war für mich zwar insgesamt stimmig, allerdings nicht besonders komplex oder raffiniert. Zudem empfand ich die Handlung nach der Aufklärung des Verbrechens dann als ein wenig flach, die letzten Seiten wirkten wie lieblos dahingeschrieben. Dennoch hat mich der kurzweilige Thriller gut unterhalten. Wer gerne spannende, solide konstruierte Thriller mit Nervenkitzel für die schnelle, leichte Unterhaltung mag, liegt mit Arno Strobel und „Der Trip“ auf jeden Fall richtig.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 29.08.2023

    Als eBook bewertet

    Arno Strobel ist einer meiner Lieblingsautoren, da mich seine Bücher bisher immer fesseln und überraschen konnten. „Der Trip“ war ein absolutes Must-Read für mich. Arno Strobel legt mit seinem neuen Buch einen soliden Psychothriller vor, der mich gut unterhalten konnte. Doch leider konnte Strobel mich mit seinem neuen Werk nicht so begeistern, wie ich es mir gewünscht hätte.

    Ein Serienmörder treibt sein Unwesen auf deutschen Campingplätzen. Die forensische Psychologin Evelyn Jancke steht vor den nur spärlich zusammengehaltenen Trümmern ihres Lebens, als sie eines Tages das Phantombild sieht. Vor zwei Jahren ging ihr Leben zu Bruch, als ihr Bruder gemeinsam mit seiner Frau während eines Wohnmobils-Trips spurlos verschwand. Noch heute kämpft sie mit den Folgen des plötzlichen Verlusts. Fabian muss tot sein, sonst hätte er sich längst bei ihr gemeldet. Doch warum sieht der Mann auf dem Phantombild aus wie ihr Bruder?

    Zu Beginn startet dieser Psychothriller spannend und konnte mich sofort fesseln. Durch den Prolog wurde eine gute Portion Spannung aufgebaut. Ich war voller Vorfreude und habe von Anfang an gerätselt, wie der Plottwist wohl aussehen könnte. Die Darstellung von Evelyn Jancke ist Strobel sehr gut gelungen. Der Leser bekommt einen guten Einblick in ihr Leben und in ihre Gedankenwelt. Obwohl ich Evelyn von Beginn an sehr unsympathisch und unnahbar fand, konnte ich gut mit ihr mitfühlen.

    Leider hängt der Spannungsbogen recht schnell durch. Viele Dialoge mindern die Lesefreude und die Handlung wurde mehr und mehr vorhersehbar. Mir fehlte es einfach an unvorhersehbaren Wendungen. Trotz dieser Kritikpunkte konnte Strobel mich gut unterhalten. Ich habe mit Evelyn mitgelitten und mitgefiebert. Das Buch lässt sich sehr schnell lesen und ich war gespannt auf die Auflösung.

    Insgesamt hat Arno Strobel mit „Der Trip“ einen soliden Psychothriller geschaffen. Doch mir persönlich hat es an überraschenden Elementen und unvorhersehbaren Wendungen gefehlt. Die Idee hinter dem Buch hat mir gut gefallen, doch die Umsetzung war für Strobel ungewohnt vorhersehbar. Von mir gibt es daher schweren Herzens nur 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Recensio Online, 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    Für Evelyn ist vor zwei Jahren eine Welt zusammengebrochen, als ihr Bruder Fabian von seinem Camping-Trip nicht mehr zurückgekehrt ist. Seitdem fehlt jede Spur von ihm und Evelyn lebt in der Ungewissheit, ob Fabian noch am Leben ist oder nicht. Als sie in einer Mordserie als Psychologin von der Polizei hinzugezogen wird, ahnt Evelyn nicht, wie sehr ihr dieser Fall persönlich zusetzen wird. Ein erstelltes Phantombild gleicht ihrem Bruder und Evelyn schöpft Hoffnung. Doch ist Fabian wirklich zu einem brutalen Killer geworden? Und würde sie das in Kauf nehmen für die Bestätigung, dass er noch am Leben ist? Evelyn macht sich auf die Suche nach dem Campingplatz-Mörder und begibt sich damit in höchste Lebensgefahr…

    Strobels Schreibstil ist prägnant und fesselnd. Er schafft es, die Ängste und Emotionen von Evelyn gekonnt auf den Leser zu übertragen. Mit seiner detaillierten und bildhaften Beschreibung des „Trips“ nimmt er den Leser mit auf eine ganz besondere Reise und lässt ihn die Handlung hautnah miterleben. Die Spannung hält er dabei konstant hoch und versetzt den Leser durch unvorhersehbare Twists und Enthüllungen in eine Situation voller Adrenalin und Nervenkitzel.

    Die Charaktere sind sehr gründlich ausgearbeitet und realistisch gezeichnet. Es fiel mir leicht, mich mit ihnen zu identifizieren und ihre Emotionen nachzuvollziehen. Vor allem Evelyn ist eine starke und mutige Protagonistin, die mir auch auf psychologischer Ebene imponiert hat. Aber in ihrer Rolle als Schwester hat sie mir am besten gefallen, und ich erwischte mich oft dabei, wie ich mit ihr gehofft und gelitten habe.

    Vom Schlussteil war ich etwas enttäuscht, denn meine Erwartungen waren nach den rasanten Geschehnissen enorm hoch. Das Ende kam mir zu abrupt, als hätte Strobel die Story plötzlich schnell beenden wollen. Schade, denn die Handlung bot reichlich Potenzial.

    Fazit: Mit „Der Trip“ hat mich Strobel auf eine nervenzerfetzende Reise mitgenommen, die insbesondere in puncto Spannung und Action auftrumpfen konnte. Auch wenn das Ende dem Plot einen kleinen Dämpfer verpasst, kommen alle Thriller-Fans auf ihre Kosten.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 08.08.2023

    Als Buch bewertet

    Arno Strobel ist für mich der Meister der Psychospielchen und hier zeigt er mal wieder was er drauf hat und nimmt uns mit auf eine Irrfahrt durch die menschlichen Abgründe und spielt mit den Erwartungen des Lesers. Eingefleischten Strobel-Fans könnte aber der eine oder andere Kniff aus dem Thriller-Repertoire bekannt vorkommen.

    Zum Inhalt: vor zwei Jahren verschwanden Evelyn Bruder und seine Frau auf dem Weg in den Urlaub in Frankreich. Seitdem sucht Evelyn nach einer Spur von ihm. Als das Phantombild des Campingplatz-Mörders auftaucht, der seit einiger Zeit sein Unwesen treibt, ist sie am Ende ihrer Kräfte. Denn der Mann auf dem Bruder sieht ihrem Bruder erstaunlich ähnlich. Und sie beschließt alles zu riskieren, um endlich Gewissheit zu haben.

    Ich muss sagen, die Geschichte kommt vom Gewaltlevel her fast schon seicht daher, wenn man überlegt, was man von Strobel sonst so kennt. Es wird zwar einiges angedeutet, aber wenig konkret beschrieben. Viel mehr wird in diesem Buch mit der geistigen Verfassung der Protagonistin gespielt, die sich zwischen Selbstbetrug und Gaslighting bewegt. Diese etwas subtilere Art hat mir aber vom Stil her gut gefallen. Generell ist die Verfassung der Protagonistin von Beginn an sehr ambivalent dargestellt, wodurch sich direkt von Anfang an die Frage danach stellt, wohin diese Story führen soll.

    Und obwohl die Geschichte in sehr vielen Punkten nur Andeutungen macht und sonst sehr unkonkret bleibt, so baut sich trotzdem Spannung auf und ich musste einfach dranbleiben, da diese bedrohliche Sogwirkung entsteht, die droht einen mitzureißen ins Dunkel der menschlichen Abgründe. Und obwohl ich die Prämisse wirklich stark fand, blieb zuletzt der Eindruck, dass irgendwas fehlte. Vielleicht, weil ich inzwischen so viele Bücher von Strobel gelesen habe, dass es irgendwann schwer ist, mit etwas völlig neuem um die Ecke zu kommen.
    Ich halte das Buch aber trotzdem für einen gelungenen Thriller, der einen durchaus um den Schlaf bringen kann. Nur für mich eben nicht mein Lieblings-Strobel.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah E., 07.08.2023

    Als Buch bewertet

    *Beschreibung*
    Bei Arno Strobel bekommen Lesende von Psychothrillern genau das, was sie sich wünschen: Eine sukzessiv zunehmende Spannung, interessante Nebenhandlungen mit etwas Ermittlungsarbeiten und einem kleinen Einblick in die Polizeiarbeit, sympathische Protagonisten und vor allem eine Handlung die „realitätsnah" und weitestgehend logisch erscheint.
    Auch in „Der Trip“ schreibt der Autor wieder flüssig und voller Spannung. Es fließen tolle Schilderungen zu den Szenerien ein, wir werden Teil der Ermittlungsarbeiten und der Gedanken unserer Protagonistin Evelyn Jancke. Daneben werden wir Zeugen ihrer Gefühlswelt und können nachempfinden, wie ausgebrannt die Hauptcharakterin aufgrund des Verlustes ihres Bruders ist und wie sehr sie sich dadurch an jeden Strohhalm klammert, der sie näher an ihren vermissten Bruder heran führt. Daneben treten weitere Charaktere auf, die alle etwas eigenartig erscheinen und immer wieder kommt das Empfinden auf, dass vielleicht einer von ihnen etwas mit den Morden von Urlaubern zu tun hat und damit für zusätzlichen Nervenkitzel sorgt.
    Parallel dazu verfolgen wir in kurzen Kapiteln und knapp geschildert die Gedanken und Taten unseres Täters. Wann werden die beiden aufeinander treffen, wird es überhaupt passieren, wer steckt hinter dem Täter? Viele Fragen auf die wir am Ende des Buches und nach zahlreichen geschickt eingebundenen red herrings Antworten erhalten.
    Vielleicht nicht das stärkste Buch des Autoren und diesmal komplett frei von jeglichen digitalen Medien, aber dennoch wieder ein toller Psychothriller, den man gelesen haben muss und dennoch eine Thematik enthält, bei der man am Ende schlucken muss!

    *Fazit*
    Arno Strobel hat es auch mit seinem neusten Psychothriller wieder geschafft, einen Pageturner zu schreiben, der sich aufgrund seiner Vielzahl von red herrings in null Komma nichts weglesen ließ. Bis zum Ende bleiben die Lesenden über den Ausgang der Handlung im Unklaren und die Spannungskurve steigt in die Höhe.

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