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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 24.08.2023

    Als eBook bewertet

    Ich lese überaus gerne die Thriller von Arno Strobel. Der Plot war auch gut gelungen, der Anfang fängt den Leser ein. Es wird Spannung aufgebaut, als Fabian in Frankreich den Wildunfall hat und man ist am überlegen, was nun folgen wird. Leider war nach dem Auftauchen des Phantombilds irgendwie die Luft raus. Alle bestätigen, dass es zwar Ähnlichkeiten mit Evelyns Bruder gibt, aber jeder ist sich sicher, dass er es nicht sein kann. Ok, Evelyn klammert sich daran, dass ihr Bruder noch leben könnte. Doch wie wahrscheinlich ist das? Einzig der tolle Schreibstil des Autors hat mich das Buch zügig lesen lassen. Zwischen der Handlung kommt der Täter zu Wort. Mir war alles zu vorhersehbar, es fehlten die überraschenden Wendungen. Das Ende folgt sehr abrupt und banal. Leider fand ich diesen Thriller als einen der schwächsten des Autors. Er kann eigentlich ganz anders!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 08.08.2023

    Als Buch bewertet

    Der Stoff, aus dem Alpträume sind

    Worum geht’s?
    Vor zwei Jahren verschwanden Evelyns Bruder und seine Frau bei einem Wohnwagentrip spurlos. Ihre Leichen wurden nie gefunden. Jetzt treibt ein Serientäter sein Unwesen auf Campingplätzen. Das Phantombild sieht Evelyns Bruder erschreckend ähnlich. Ist er wieder da? Was ist in den vergangenen zwei Jahren geschehen?

    Meine Meinung:
    Arno Strobel ist wirklich ein Meister der Psychothriller, was er mit „Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.“ erneut unter Beweis stellt. Sein Schreibstil ist leicht zu lesen und mitreißend. Die Erzählperspektive wechselt aus der Gegenwart immer wieder in den Kopf des Täters, von dessen Kindheit bis zu den aktuellen Geschehnissen und bringt dadurch noch mehr Spannung in die Geschichte. Besonders die Perspektive aus der Sicht des Kindes war richtig krass und erschreckend!

    Mit Evelyn, der Schwester des verschwundenen Fabian, und dem Polizisten und Evelyns Ex-Freund Gerhard Tillmann haben wir ein gutes Ermittlerduo. Besonders gefallen hat mir, wie der Autor den psychischen Kampf von Evelyn darstellt. Nach dem Tod ihrer Eltern war ihr Bruder ihre einzige Bezugsperson und ihr innerer Kampf um sein Verschwinden, ihre psychische Entwicklung im Rahmen der Ermittlungen ist wirklich unglaublich krass. Ja, so könnte es meiner Meinung nach Personen in so einer Situation tatsächlich ergehen. Gut gefallen hat mir auch die Nebenrolle des Neureichen Jasper Kriebich. Überhaupt hat mir gefallen, dass bei jedem Protagonisten alles möglich war und alle einerseits greifbar, andererseits aber auch absolut undurchschaubar waren.

    Neben dem psychischen Thema von Evelyn haben wir es auch noch mit Kindesmissbrauch zu tun sowie mit einem Fall von toxischer Liebe. Ihr seht, wir haben hier die perfekten Zutaten für einen gelungenen Psychothriller, den wir dann auch bekommen haben. Am Anfang folgen die Geschehnisse aufeinander und wir sind mitten drin in den Ermittlungen, bis es plötzlich etwa in der Mitte des Buches eine Wendung gibt, die mir die Nackenhaare aufgestellt hat und ich habe ab diesem Zeitpunkt niemandem mehr vertraut. Wirklich sehr geschickt eingefädelt vom Autor. Ab diesem Zeitpunkt stieg dann auch die Spannungskurve ins Unendliche. Ich konnte auch ab der o.g. Wendung das Buch nicht mehr aus der Hand legen, zu krass waren die Entwicklungen ab diesem Zeitpunkt. Und ihr glaubt nicht, wie froh ich war, als es dann endlich zum finalen Showdown kam und wir noch einen Epilog mit einer absoluten Auflösung von allem bekommen haben! Ein weiteres Meisterwerk aus der Feder von Herrn Strobel und ich freue mich schon auf seine nächsten Thriller!

    Fazit:
    Arno Strobels „Der Trip - Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.“ startet mit interessanten Charakteren, grausamen Morden und spannenden Ermittlungen und macht dann plötzlich eine Wendung, bei der mir die Haare zu Berge standen. Ab diesem Zeitpunkt ging die Spannungskurve durch die Decke und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen! Kindesmissbrauch, toxische Liebe und ein Serientäter – hier wird viel geboten und das Buch ist spätestens ab der Mitte ein richtiger Pageturner. Ich habe es genossen, niemandem mehr über den Weg trauen zu können und dann das Ende von allem miterleben zu dürfen!

    Ganz eindeutige 5 Sterne von mir!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra8811, 20.09.2023

    Als Buch bewertet

    Super spannend

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
    Der Titel und das Cover sind mir ins Auge gesprungen und der Klappentext machte mich super neugierig.

    Cover:
    Ich finde das Wohnmobil im Fadenkreuz sehr passend für den Inhalt und auch für das Genre. Man erkennt direkt um welche Art Buch es sich handelt.

    Inhalt:
    Evelyn vermisst seit 2 Jahren ihren Bruder Fabian. Sie stürzt sich nicht nur in ihre Arbeit als forensische Psychologin um sich abzulenken, sondern greift auch zu Alkohol und Sex. Als sie plötzlich in einer Mordserie unterstützen soll, holt sie ihre Vergangenheit wieder ein, als sie das Phantombild des Serienmörders sieht.

    Handlung und Thematik:
    Das Buch beginnt sehr krass und ist ab der ersten Seite super spannend. Ich finde es enthält auch einige Krimi-Elemente, dennoch handelt es sich klar um einen Psychothriller. Alles im Rahmen vom Camping stattfinden zu lassen, ist sehr passend. Es gab ein paar Ereignisse, mit denen ich nicht gerechnet hatte.

    Charaktere:
    Mit den Charakteren an sich wurde ich nicht direkt ganz warm, dennoch passte es für dieses Buch vollkommen. Gerhard Tillmann konnte ich schwer einschätzen, ich mochte ihn eher nicht. Evelyn passte schon, allerdings fühlte ich mich auch nicht super verbunden. Dennoch tat dies der Spannung keinen Abbruch.

    Schreibstil:
    Arno Strobels Schreibstil ist sehr mitreißend und spannend. Der heftige Anfang ließ gleich erahnen, dass es eine super spannende Story wird. Das ganze Buch war leicht zu lesen und es gab auch die ein oder andere unerwartete Wendung. Die Charaktere waren nicht ganz so mein Fall, aber für dieses Buch passte es trotzdem. Dafür gefielen mir Plot und Setting besser. Ich fand mich auch stellenweise an einen Krimi erinnert.

    Persönliche Gesamtbewertung:
    Auch wenn ich mich mit den Charakteren nicht identifizieren konnte, gefiel mir das Buch trotzdem sehr gut. Unerwartete Wendungen und eine spannende Story. Von mir gibt’s eine Leseempfehlung für Thriller-Fans.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 30.08.2023

    Als eBook bewertet

    Der Camper

    Evelyn Jancke, forensische Psychologin, arbeitet eng mit der Polizei zusammen. Zuletzt hat es Morde auf verschiedenen Campingplätzen gegeben, an einem Schauplatz findet man einen Zeugen, nach dessen Beschreibungen ein Phantombild angefertigt wird. Evelyn ist schockiert, sieht der Mann doch fast genauso aus wie ihr Bruder Fabian, aber der ist seit zwei Jahren, als er mit seiner Frau zu einem Wohnmobiltrip aufgebrochen ist, spurlos verschwunden. Was hat Fabian mit der Mordserie zu tun? Ist er tatsächlich noch am Leben?
    Der Prolog lässt schon ahnen, dass es auch diesmal nicht beschaulich zugeht, und tatsächlich handelt es sich im Laufe der Zeit um die zweiundfünfzigjährige Psychologin Jancke, welche hier den Verstand zu verlieren droht. Ihr Bruder, der sie nach Vaters Tod stets beschützt und umsorgt hat, ist seit zwei Jahren unauffindbar. Aber das Phantombild sieht ihm zum Verwechseln ähnlich. Soll Evelyn hoffen, dass er noch lebt, aber zum Mörder, in den Zeitungen „der Camper“ genannt, geworden ist? Ist das besser als die nagende Ungewissheit, welcher sie mit Streifzügen durch Bars und Nachtlokale zu entkommen versucht?
    Auf wenige Hauptfiguren, die forensische Psychologin Evelyn Jancke und den Kriminalhauptkommissar Gerhard Tillmann, beschränkt sich dieser einnehmende Fall, sodass sich die Handlung sehr kompakt und übersichtlich gestaltet. Wie gewohnt, schreibt Strobel fesselnde Szenen, das Tempo ist hoch, die Spannung durchgehend vorhanden, sodass ich das Buch an einem Nachmittag gelesen habe. Unerwartete Wendungen führen zu Überraschungen, bald zweifelt man selbst, ob man etwas übersehen hat, Evelyn phantasiert oder jemand lügt. Eine kurze, aber schlüssige Auflösung rundet die Ermittlungen rund um den Camper ab, womit alle Fragen geklärt sind.
    Ein gelungener Thriller aus der bewährten Feder Armin Strobels, der mich bestens unterhalten hat. Von mir gibt es verdiente fünf Sterne und eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 07.09.2023

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Vor zwei Jahren verschwand der Bruder von Evelyn auf einrem Wohnwagentrip. Es gibt keinerlei Spuren und die Ermittlungen nach ihm und seiner Frau wurden eingestellt. Evelyn ist seitdem nur noch ein Schatten ihrer selbst. Nur ihre Arbeit als forensische Psychologin hält sie noch aufrecht. Jetzt bittet die Oldenburger Polizei sie um ihre Mithilfe bei einer Mordserie. Scheinbar wahllos tötet ein Unbekannter Menschen auf Campingplätzen. Er tötet in der Nacht und bisher hat ihn niemand gesehen, bis es jetzt einen Zeugen gibt. Es wird ein Phantombild angefertigt und Evelyn traut ihren Augen nicht, als die es sieht. Sie fasst einen Entschluss, der sie alles kosten könnte.
    MEINE MEINUNG:
    Mir ist als erstes das sehr hochwertige und coole Cover positiv aufgefallen und hat mir grosse Lust auf die Storie gemacht. Kaum angefangen zu Lesen befand man sich sofort mitten im Geschehen und mitten in der Spannung. Sie baut sich nicht langsam auf sondern ist da und ist präsent und schon bald steckt der Leser in den Mordfällen fest. Der Schreibstil lässt sich fantastisch und durch die recht kurzen Kapitel kommt ein hohes Tempo auf, welches sich durch das ganze Buch zieht. Es gibt einige lose Stränge, die am Ende dan miteinander verflochten werden. Ich fand das ganze Buch sehr gut konstruiert. Die Spannung und das Tempo hält sich bis zum Ende auf hohem Niveau. Den Täter konnte ich im Laufe der Storie nicht entlarven und so war ich sehr gespannt. Das Ende kam und konnte mich so sehr überraschen. Ich wollte gar nicht glauben, was ich da gelesen habe. Ja, das Buch konnre mich überzeugen und begeistern. Ich mochte das Setting, ich mochte die Charaktere mit ihren Problemen und ich liebte das Konstrukt des Thrillers.
    FAZIT:
    Spannung, Tempo, überraschend und super konstruiert

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Engel07, 15.10.2023

    Als Buch bewertet

    Evelyns Bruder Fabian ist seit 2 Jahren verschwunden. Geplant war von ihm und seiner Frau Isabel ein Wohnmobil Trip nach Spanien, doch aus diesem sind beide nicht zurückgekommen. Es fehlt jede Spur sowohl von den beiden, als auch von dem Wohnmobil.

    Evelyn leidet sehr unter der Situation und kommt damit überhaupt nicht klar. Als Psychologin, die der Polizei hilft Straftaten aufzuklären, benötigt sie ihre ganze Kraft für ihren neuen Fall. Ein Serientäter treibt sein Unwesen und mordet auf Campingplätzen...

    Der Schreibstil des Autors ist wie gewohnt locker und flüssig. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe mit Evelyn gelitten und mitgefiebert. Arno Strobel hat es mal wieder geschafft mich von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln. Ich konnte das Buch keine Sekunde aus den Händen legen und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Der Autor hat wieder einen absolut genialen Thriller verfasst. Mir persönlich gefällt, das diese Thriller immer besonders "real" wirken und man deshalb auch einfach intensiver mitfiebert und in den Bann gezogen wird.

    Ich kann für dieses Buch eine 100% Leseempfehlung geben und freue mich schon riesig auf den nächsten Thriller aus dem Hause Stobel.

    Arno Strobel ist einfach ein Autor mit Gänsehaut-Feeling-Garantie.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Burkhard B., 06.08.2023

    Als Buch bewertet

    Auf "Der Trip" habe ich mit Spannung gewartet.
    In den sozialen Medien hat der Autor nämlich von seinem eigenen Wildunfall, auf einer Urlaubsfahrt mit dem Wohnmobil in Richtung Spanien auf Höhe von Dijon, erzählt.
    Dieses Erlebnis, welches für ihn und seine Frau glimpflich ausging, war ihm Inspiration für dieses Buch.
    Die forensische Psychologin Evelyn wartet seit zwei Jahren auf ein Lebenszeichen ihres Bruders und dessen Frau.
    Die beiden verschwanden während einer Urlaubsfahrt mit dem Wohnmobil spurlos.
    Als sie um Mithilfe bei einer Mordserie, bei der ein Unbekannter auf Campingplätzen mordet, gebeten wird, erhofft sie sich neue Erkenntnisse.
    Und dann taucht ein Phantombild auf, das ihrem Bruder zum verwechseln ähnlich sieht.
    Lebt Fabian noch? Und was ist passiert?
    Zusammen mit Kommissar Tillmann, ihrem Ex, versucht Evelyn, die Wahrheit herauszufinden.
    Wieder einmal hat es Arno Strobel geschafft, mich von Beginn an mit diesem Buch zu fesseln.
    Ich denke, "Der Trip" ist ein Muss für jeden Fan seiner Bücher

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 13.08.2023

    Als Buch bewertet

    Gut, aber nicht so gut wie von Arno Strobel gewohnt

    Ein Wildunfall. Fabian und Isabell sind mit ihrem Wohnwagen in Frankreich unterwegs, als es plötzlich knallt. Ein Reh ist ihnen ins Auto gelaufen. Fabian setzt einen Notruf ab, hat allerdings große Verständigungsschwierigkeiten und die wenigen Autos, die vorbeifahren, halten nicht an. Wie aus den Nichts hält ein Abschleppwagen und auch, wenn die Kommunikation nicht recht klappen will, so ist ihre Notlage eindeutig. Ihr Wohnwagen wird verladen, sie fahren mit diesem Fremden durch die Nacht – es war vor zwei Jahren.

    Zurück im Heute wird die forensische Psychologin Evelyn Jancke von der Oldenburger Polizei um Mithilfe gebeten. Im norddeutschen Raum tötet ein Unbekannter scheinbar wahllos Menschen auf äußerst brutale Weise, alle Opfer waren auf Campingplätzen unterwegs. Die SoKo Camping ermittelt, zu der auch Kriminalhauptkommissar Gerhard Tillmann gehört.

    Evelyn ist eine brillante Psychologin und doch macht ihr das Verschwinden ihres Bruders Fabian auch nach zwei Jahren noch sehr zu schaffen. Sie ist eine Suchende, hat Albträume, rettet sich in kurze Abenteuer und in Alkohol. Die Beziehung zu Gerhard, dem Kommissar, hat sie schon länger beendet, geblieben ist dennoch eine innige Freundschaft. Er unterstützt sie nach Kräften, ist ihr in jeder Hinsicht ein Freund. Auch dann, als sie ihn bittet, mysteriöse SMS wie etwa „Ich habe dich gesehen. F.“ für sich zu behalten. Sie erhält weitere Nachrichten und auch diese lässt sie Gerhard lesen, er hält sich an sein Versprechen, auch wenn er dafür ein Disziplinarverfahren riskiert.

    Schon der Prolog macht neugierig. Auch wenn ich diese ersten Seiten so gar nicht zuordnen kann, müssen sie mit dem nachfolgenden Geschehen zu tun haben. Lange tappe ich im Dunkeln. Und die immer mal wieder dazwischengeschobenen Gedanken, die kursiv abgedruckt sind, scheinen von demjenigen zu sein, der für die Bluttaten verantwortlich zeichnet. Viel Raum wird auch einem Klienten von Evelyn eingeräumt. Ihre Therapiesitzungen bringen sie nicht nur einmal an den Rand des Erträglichen. Kleinbauer, so heißt er, scheint viel von Evelyn und Fabian zu wissen - aber wie kann das sein? Es sind noch etliche Gestalten, die sich ihr direkt aufdrängen. Das Phantombild tut ein Übriges.

    Arno Strobel gehört zu den Autoren, denen ich blind folge. Er hat mir mit seinen Psychothrillern viele Gänsehautmomente, unzählige unheimliche und zudem äußerst rätselhafte Stunden beschert und auch sein neuestes Werk kann ich hier einreihen, wenngleich ich sein FAKE/FAKT um einiges besser fand. „Der Trip“ war schnell gelesen. Auch ihn mochte ich nicht weglegen und doch hat er mich nicht so mitgerissen wie erwartet. Ich mag Figuren jenseits des Mainstream, Evelyn gehört für mich in diese Kategorie, auch wenn sie im wahren Leben von diesem Fall schon lange hätte abgezogen werden müssen. Sie ist geradezu besessen davon, ihren Bruder zu finden. Hierbei ist sie zielorientiert, sie ist tough, sie ist forsch, ja draufgängerisch und dann wieder scheint sie eher verbohrt und naiv zu sein, sie dreht sich im Kreis und mit ihr die Story. Das Rasante wird abgelöst von etlichen Längen, die es so nicht gebraucht hätte. Die Aufmachung des Buches dagegen erhält meine absolute Zustimmung. Es zeigt deutlich, dass es jemanden gibt, der hinter dem Zielfernrohr nach Campern Ausschau hält.

    Auch wenn mich Arno Strobel mit seinem neuesten Werk nicht so ganz abgeholt hat, so bin ich bei seinem nächsten Thriller wieder dabei, denn er kann es besser. „Der Trip“ hat mich gut unterhalten, ist aber eher Mittelmaß.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 13.08.2023

    Als Buch bewertet

    》Das wäre niemals passiert, wenn sie dieses verdammte Phantombild nicht gesehen hätte. Damit hatte dieser unglückselige Trip von einer Katastrophe zur nächsten für sie begonnen.《

    (Zitat aus ‚Der Trip‘, S. 173)

    Meine Meinung:

    Als das Buch bei mir ankam, wollte ich nur mal kurz hineinlesen. Was dann passiert ist, war für mich unvorhersehbar. Ich habe den Prolog, der im übrigen ziemlich heftig ist, gelesen und das Buch wenige Stunden später beendet. Für mich war ‚Der Trip‘ einfach perfekt zum Lesen in einem Stück. Arno Strobels Schreibstil ist unkompliziert und lässt sich flüssig und leicht lesen. Und der Handlung bzw. dem Kriminalfall kann man wirklich leicht folgen.

    Die Haupthandlung dreht sich um einen Serienmörder, der seine Opfer auf Campingplätzen sucht und brutal ermordet. Die forensische Psychologin Evelyn Jancke wird als Beraterin hinzugezogen. Einen ersten Durchbruch gibt es, als ein Zeuge den möglichen Täter gesehen hat. Als Evelyn Jancke das Phantombild sieht, droht sie zusammenzubrechen. Evelyns Vergangenheit ist dabei sie einzuholen.

    Der Plot ist schon spannend und gut, aber irgendwas hat mir gefehlt. Es gab keine großen Überraschungsmomente und Knalleffekte. Die Handlung an sich war spannend, aber eben auch leicht zu durchschauen so wie das ganze ‚Wem kann ich vertrauen‘-Spiel. Dieses Mal konnte mich Arno Strobel mit seinen falsch gestreuten Hinweisen und Psychotricks nicht so leicht auf die falsche Fährte führen.

    Ich habe auch die Protagonistin, aus deren Perspektive ‚Der Trip‘ geschrieben ist, mit zunehmender Seitenzahl immer anstrengender empfunden. Vorallem ihre sich im Kreis drehenden Gedanken. Evelyn Jancke arbeitet neben den Ermittlungen, von denen man im übrigen leider fast gar nichts mitbekommt, an einem zweiten Fall als gerichtlich bestellte Gutachterin. Sie soll ein psychologisches Gutachten eines Mörders erstellen, der vor seiner grausamen Tat schon bei Evelyn in Behandlung war. Irgendwie hätte ich mir erhofft, dass die beiden Handlungsstränge so zusammenlaufen, dass es zu einem großen Knalleffekt kommt. Der blieb aber wie oben bereits erwähnt aus.

    Trotz meiner Kritikpunkte habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Hätte ich pausiert, hätte ich wahrscheinlich nicht so schnell wieder zu dem Buch gegriffen. Zum Binge-readen war ‚Der Trip‘ aber perfekt. Ein solider Psychothriller mir einigen Spannungsmomenten und Wendungen, an dessen Ende alles gut aufgelöst wird.


    Fazit:

    Ein Fall aus der Vergangenheit und ein Mörder, der sich seine Opfer scheinbar wahllos auf Campingplätzen aussucht.

    ‚Der Trip‘ bietet auf jeden Fall Stoff für Albträume, ganz überzeugen konnte mich Arno Strobel mit seinen Psychospielchen aber nicht.

    Solide, aber kein Must Read.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacqueline, 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    Kurz vorweg: von Herrn Strobel bin ich besseres gewohnt. „Der Trip“ ist leider der erste Roman von ihm, der mich ziemlich enttäuscht hat. Warum, erläutere ich gleich genauer.

    Evelyn ist Psychologin und unterstützt das Landeskriminalamt bei ihren Ermittlungsarbeiten in Morddelikten. Doch seit vor zwei Jahren ihr Bruder Fabian mit seiner Frau im Frankreich-Urlaub verschwand, ist sie nicht mehr dieselbe. Der Fall konnte nie aufgeklärt werden, die Ermittlungen wurden lange eingestellt - doch nun scheint es eine Verbindung zur aktuellen Mordserie des „Campers“ zu geben. Und Evelyn entreißt es den Boden unter den Füßen.

    Die komplette Story war leider ziemlich vorhersehbar. Eigentlich bin ich es von Herrn Strobel gewohnt, dass er zahlreiche Wendungen einbaut und der Leser irgendwann gar nicht mehr weiß, was er glauben soll, weil ständig neue Täter infrage kommen. Das war hier nicht der Fall. Ich wusste bereits nach ca. einem Drittel, wohin die Reise gehen wird. Ab da habe ich an Evelyns Wahrnehmung gezweifelt. Wie solch eine labile und manipulierbare Frau von der Polizei um Mithilfe gebeten werden kann, ist mir ein Rätsel.
    Sicher geht ein solches Schicksal an keinem spurlos vorbei - trotzdem war mir ihr Gejammer irgendwann einfach zu viel. Ihre Gedanken drehten sich im Kreis und brachten die Story nicht wirklich voran.
    Die detaillierten Schilderungen von Evelyns Albträumen hätte es für mich nicht gebraucht. Gefühlt arbeitet diese Frau zwei Stunden am Tag, fährt dann nach Hause, legt sich aufs Sofa, fällt in einen unruhigen Schlaf, bevor sie dann um die Häuser zieht und zu viel Alkohol konsumiert.

    Normalerweise freue ich mich immer über Perspektivwechsel. Hier konnten mich die kurzen Passagen aus Tätersicht aber nicht überzeugen. Sie wirkten für mich eher als Platzhalter und erschlossen sich für mich nicht.

    Die Kapitel sind, wie man es vom Autoren kennt, kurz und flüssig zu lesen. Aber für mich fehlten die so bekannten Cliffhanger am Kapitelende. Einige Versuche waren da, die Umsetzung aber eher schwach.

    Warum habe ich trotz zahlreicher Kritikpunkte doch noch 3 Sterne vergeben? Gute Frage. Ich mag das Cover und die Grundidee hat mir auch gefallen. Dass ich innerhalb weniger Tage durch die Geschichte gekommen bin, liegt Schreibstil. Der gefällt mir einfach. Und sicherlich gab es auch einen (halben) Stern zusätzlich, weil ich die Hoffnung habe, dass mich sein nächstes Buch wieder überzeugen wird.

    Diesmal leider eher mau, schade.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 07.08.2023

    Als Buch bewertet

    Massentaugliche Thriller-Ware
    .
    Ich bin bekennender Strobel-Fan. Der Autor hat über die Jahre etliche Thriller geschrieben, die mich total begeistert haben. Da verzeiht man auch mal Durststrecken und Bücher, die da nicht an die persönlichen Favoriten ran reichen. Das nächste richtig gute Buch wird schon kommen, denke ich mir immer. "Der Trip" ist es aber leider nicht.
    .
    Darum geht’s: Der Campingplatz-Mörder geht um. Endlich gibt es aber einen Zeugen und damit dann auch ein Phantombild. Auf dem glaubt die Psychologin Evelyn Jancke ihren Bruder zu erkennen. Nur, dass Fabian und seine Frau bei einem Camping-Trip vor zwei Jahren spurlos verschwunden sind.
    .
    Der Auftakt des Thrillers verlief nach Maß. Tolles Szenario. Mysteriöse Spannung. Am Ende jedes Kapitels ein Cliffhanger. Ab der Hälfte nutzt sich das aber zunehmend ab. Gefühlt passiert nicht viel, außer dass sich die Protagonistin die ewig gleichen Fragen stellt. Dann kommt aber doch noch eine Wendung. Die hat mich an einen meiner Lieblings-Strobels "Das Dorf" erinnert. Hier hat der Kniff aber nicht denselben Effekt. Er hat bei mir kurz für Irritation gesorgt. Ansonsten ist er eher ein Showstopper, der die Spannung nicht erhöht, sondern rausnimmt. Ich habe nicht eine Sekunde geglaubt, dass die Prota jetzt komplett einen an der Klatsche hat. Diese Finte war doch etwas zu plump. Vielleicht habe ich auch einfach schon viel in dieser Richtung gelesen. Auch die kurzen Kapitel aus Tätersicht tragen kaum etwas zur Dramaturgie bei. Sie bleiben viel zu schemenhaft und oberflächlich, um mein Interesse am Täter, seiner Geschichte und seinem Motiv zu wecken.
    .
    Der spannend aufgebaute Handlungsablauf ist ab einem gewissen Punkt durchschaubar. Außerdem hat mich der teilweise sehr einfache Schreibstil genervt. Das Gesamtkonstrukt macht den Eindruck, als würde der Autor seinen Lesern nicht allzu viel zutrauen. Ein paar mehr sprachliche Finessen und Feinheiten dürfen aber auch bei einem Thriller ruhig sein.
    .
    Fazit: "Der Trip" von Arno Strobel hat mir immerhin besser gefallen als sein letzter Stand-Alone FAKE. Bis zur Hälfte würde ich den neuen Psychothriller sogar als stark bezeichnen. Dann baut er allerdings ab, sodass er insgesamt im Mittelmaß hängen bleibt.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anndlich, 09.09.2023

    Als Buch bewertet

    Horror auf dem Campingplatz

    Evelyn Jancke vermisst seit zwei Jahren ihren Bruder Fabian, der während seines Urlaubs mit dem Wohnmobil spurlos verschwand.

    Ihre Arbeit als forensische Psychologin und ihr bester Freund Gerhard Tillmann halten sie über Wasser. Ihr neuester Fall wirft sie jedoch in längst Verdrängtes zurück, denn im norddeutschen Raum werden Camper scheinbar willkürlich ermordet und das Phantombild sorgt bei Evelyn für Entsetzen. Kann das sein? Evelyn Jancke setzt alles auf eine Karte.

    Der Prolog des Buches sorgte bei mir für die erste kleine Enttäuschung, da der Einstieg anders als erwartet und eher stereotypisch war. Dann beginnt die Story um Evelyn Jancke, die seit zwei Jahren ihren geliebten Bruder vermisst. Dies scheint Evelyn auch in ihrem Charakter geprägt zu haben, denn mir blieben ihre Verhaltensweisen bis zum Schluss eher suspekt und ich mich phasenweise gefragte habe, ob sie wirklich die forensische Psychologin ist. Gerade zu Beginn hatte ich meine Probleme mit ihren Gedankenzügen, vor allem gegenüber Tillmann, sodass meine Sympathien für sie auf der Strecke blieben und ich dem Geschehen eher sachlich folgen konnte. Möglicherweise hat das dann auch dazu geführt, dass mich die Story nicht überraschen konnte und das obwohl ich die Handlung durchaus interessant fand.

    Hervorragend fand ich die Perspektive des Täters, von der ich mir noch mehr gewünscht hätte.

    Leider fand ich dann auch das Finale und den Epilog eher schwach. Dennoch glaube ich, dass viele mit Der Trip Spaß haben werden, vor allem wenn sie Evelyn gegenüber mehr Sympathien entwickeln können als ich, kann sich der Psychoanteil dieses Thrillers eindeutig steigern. Da Sympathien genauso subjektiv wie Buchmeinungen sind, sollte sich jeder seine eigene Meinung über Der Trip bilden. Denn der Schreibstil von Arno Strobel lässt einen auf jeden Fall nicht im Stich.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Danny SZ, 17.09.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein Trip, der mich nicht begeistert hat

    Evelyn Jahnke ist forensische Psychologin und musste vor zwei Jahren einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen. Ihr Bruder Fabian und seine Frau sind auf einem Trip mit dem Wohnmobil in Frankreich spurlos verschwunden. Seitdem ist sie nicht mehr die alte. Die Arbeit ist das einzige, was sie noch aufrecht hält. Derzeit arbeitet sie mit der Oldenburger Polizei an einer Mordserie, die sich auf Campingplätzen im norddeutschen Raum ereignen. Ein Unbekannter ermordet scheinbar wahllos Camper in der Nacht und verschwindet anschließend. Doch dann gibt es einen Zeugen und es wird ein Phantombild erstellt. Und als sie dieses Bild sieht, versucht sie alles, um den Täter zu erwischen.

    Ich habe schon einige Bücher des Autors gelesen, die mir bisher immer sehr gut gefielen. Der Klappentext hörte sich auch sehr vielversprechend an. Der Schreibstil war wie immer sehr angenehm. Mit Evelyn wurde ich nicht wirklich warm. Sie war Psychologin und trotzdem konnte ich ihre Handlungen manchmal nicht nachvollziehen. Der Verlust ihres Bruders hatte ihr stark zugesetzt, aber irgendwie hatte ich von ihr einfach mehr erwartet. Auch die anderen Protagonisten waren mir nicht sehr sympathisch.

    Dieses Buch fand ich leider schwach. Es war nicht sonderlich spannend und die Psychospiele hatten mich auch nicht wirklich gefesselt. Und es war auch sehr vorhersehbar. Ich hatte noch auf ein großen Showdown am Ende gehofft, aber leider war dies auch nicht der Fall. Es war ganz nett für zwischendurch, nichtsdestotrotz hatte ich wesentlich mehr erwartet. Ich hoffe, dass das nächste Buch wieder hochspannend wird.

    Fazit:
    Leider hat mich der Trip überhaupt nicht überzeugt.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marina w., 17.09.2023

    Als Buch bewertet

    Der unter der ISBN 978-3-596-70802-4 am 30. 08. 2023 im Fischer Taschenbuch Verlag erschienene 352-seitige Psychothriller "Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand" von Arno Strobel bescherte mir etliche Stunden spannender Unterhaltung.

    Erzählt wird eine in mehrfacher Hinsicht interessante Geschichte, die zu unterschiedlichsten Spekulationen verleitete und zu einem nachvollziehbaren Ende führte.

    Im Prolog geht es um einen kleinen Jungen, der von 2 Männern auf einem Campingplatz gefangen gehalten, seelisch und körperlich missbraucht und gefoltert wird.

    Jahre später:
    Ein Serienmörder treibt auf Campingplätzen sein Unwesen und mordet auf brutale Weise. Evelyn Jancke, Anfang 50, zieht nachts durch Oldenburgs Kneipen und trinkt und folgt Fremden zu einem One Night Stand. Tagsüber ist sie als forensische Psychologin tätig und arbeitet derzeit mit Kriminalhauptkommissar Gerhard Tillmann am Fall "Camper". Jancke und Tillmann waren einmal liiert, aber sie löste die Verbindung und stufte sie gegen seinen Willen auf bloße Freundschaft herab, als vor 2 Jahren ihr Bruder Fabian nebst Ehefrau Isabel auf einer Wohnmobiltour durch Europa spurlos verschwand. Es gibt zunehmend Indizien, dass Fabian noch leben und der "Camper" sein könnte.

    Ein 8 Monate nach der letzten Handlung angesiedelter Epilog löst alle Fragen.

    Gelegentlich war das Verhalten einiger mit dem Fall befasster Personen nur schwer nachvollziehbar.

    Hinweis:
    Prolog und in Kursivschrift eingeflochtene Sequenzen des "Campers" sind nur schwer zu ertragen.

    Fazit:
    Die Geschichte macht dem Genre "Psycho"thriller alle Ehre, weist aber gelegentliche Schwächen auf.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Knopf, 06.10.2023

    Als Buch bewertet

    Nach Beendigung des Buches fehlt irgendwas. Die Spannung und der Gruselfaktor, der sonst in den Thrillern von Arno Strobel vorhanden ist fehlt komplett. Ein Hauch davon war im Prolog zu finden. Der Schreibstil war flüssig wie immer und die kurzen Kapitel verführen immer zum Weiterlesen. Die Gedanken des Täters werden durch Kursivschrift von der normalen Handlung abgehoben.
    Fabian Jancke und seine Frau haben in Frankreich, bei der Durchreise zu ihrem Ferienziel in Spanien, einen Wildunfall - mit ihrem Wohnmobil. Sie werden mit einem Abschleppwagen in eine düstere Gegend verschleppt und seit dem werden die beiden vermisst.
    Zwei Jahre später geschehen zwei Morde auf verschiedenen Campingplätzen im Norden Deutschlands. Der Täter wird gesehen und ein Phantombild erstellt.
    Evelyn Jancke, welche als Psychologin die Polizei in Oldenburg unterstützt, erkennt darauf ihren verschollenen Bruder. Zumindest eine große Ähnlichkeit.
    Sie ist nun ganz wild darauf diesen Mann zu finden. Unterstützung erfährt sie durch ihren Freund und Kollegen Gerhard Tillmann. Die beiden waren mal ein Paar, was manchmal zu Schwierigkeiten führt.
    Ich wurde mit beiden Hauptpersonen nicht warm. Evelyn war mir mit ihrer Besessenheit und dem Umgang mit anderen Personen oft sehr unsympathisch, überheblich! Und Gerhard Tillmann - benimmt sich so ein Mann, der immer wieder abgewiesen wird?
    Die ganze Suche und das Hin und Her zwischen den handelnden Personen zog sich viel zu lange hin und die Ausführlichkeit empfand ich als ermüdend.
    Da gab es schon spannendere Thriller des Autors.

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