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  • 4 Sterne

    Heike R., 10.09.2023

    Als Buch bewertet

    Der Trip von Arno Stroebel ist ein rasanter Thriller, ich habe nicht lange für die Lektüre gebraucht, es ist ein richtiger Pageturner.

    Der Schreibstil ist ungemein fesselnd und auch der Aufbau mit den Einschüben aus Mördersicht unterstützt den Spannungsaufbau.

    Die Charaktere sind vielschichtig, besonders die forensische Psychologin und ihre Geschichte hat mir gefallen.

    Die Hintergrundgeschichte ist sehr interessant, auch nicht vorhersehbar, sehr lesenswert. Ein wenig hat mir allerdings die polizeiliche Ermittlungsarbeit gefehlt, so war das Ganze ein wenig eindimensional.

    Störend empfand ich zwischendurch das Gefühl, dass mich Teile der Geschichte an ein anderes Buch erinnern. Und richtig, das war „Fake“.

    Aber insgesamt hat mich dieser Thriller gut unterhalten, ich würde ihn weiterempfehlen, so richtig begeistert hat er mich jedoch nicht.

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  • 4 Sterne

    Peter K., 07.10.2023

    Als Buch bewertet

    Campingmorde
    Im Intro schildert Autor Arno Strobel den Leserinnen und Lesern wie Fabian Jancke und seine Frau auf dem Weg zum Campingurlaub nach Spanien in der Nähe von Dijon/Frankreich verschwinden. Ca. 2 Jahre später ereignen sich mehrere Morde auf Campingplätzen in Norddeutschland. Auf einem Phantombild glaubt die Psychologin Evelyn Jancke ihren Bruder zu erkennen. Das stürzt sie in ein emotionales Chaos, während Sie sich auf die Suche nach ihrem Bruder begibt. Unterstützt wird sie dabei von ihrem langjährigen Freund Gerhard, der als Ermittler in die Suche nach dem Campingplatzmörder eingebunden ist.

    Arno Strobel baut vielleicht nicht die Spannung auf, wie man es von ihm aus seinen vorangegangenen Büchern gewohnt ist. Dennoch schafft er es ein großartiges Verwirrspiel zu inszenieren . Solide Unterhaltung mit interessanten Wendungen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jellyhead, 10.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ich hatte hohe Erwartungen an das neue Buch "Der Trip" von Arno Strobel. Das ansprechende Cover und der Klappentext versprachen eine fesselnde Geschichte, auf die ich sehr gespannt war.
    Ich habe schon mehrere Bücher von Arno Strobel gelesen und es ist immer so ein Auf und Ab mit seinen Büchern. Dennoch freue ich mich immer wieder darauf, ein neues Buch von ihm zu lesen, und so ging es mir auch mit „Der Trip“.

    Die Geschichte dreht sich um das Verschwinden von Evelyns Bruder Fabian und seiner Frau, die vor zwei Jahren während eines Wohnwagen-Trips spurlos verschwunden sind.
    Die polizeilichen Ermittlungen sind bereits eingestellt, und Evelyn ist nach wie vor nicht darüber hinweg, dass ihr Bruder einfach so verschwunden sein soll.
    Plötzlich taucht ein Mann auf, der auf Campingplätzen scheinbar wahllos Menschen tötet. Als ein Zeuge den Täter sieht und ein Phantombild erstellt werden kann, ist Evelyn fassungslos.
    Aufgrund ihrer beruflichen Qualifikation als forensische Psychologin und ihrer engen Freundschaft zu ihrem Ex-Partner, der als Ermittler bei der Polizei arbeitet, erhält sie Einblicke in die laufenden Ermittlungen.

    Der Einstieg in die Geschichte hat mich sofort gepackt. Ich war unmittelbar in die Handlung eingetaucht und habe mich auf ein spannendes Abenteuer gefreut. Leider konnte diese Spannung während des Verlaufs nicht aufrechterhalten werden. Die Entscheidungen und Handlungen der Charaktere erschienen mir wenig nachvollziehbar. Ein Polizist, der seine berufliche Integrität aufs Spiel setzt, um seiner Freundin zu helfen, und eine forensische Psychologin, die sich selbst nicht mehr versteht – diese Elemente erschienen mir etwas zu konstruiert.
    Der Autor wollte einen immer wieder auf eine falsche Fährte führen, wer nun der Täter ist und das hat er manchmal auch gut hinbekommen, dennoch empfand ich diese Wendungen als überkonstruiert und nicht immer glaubwürdig.
    Leider konnte ich zu keinem der Charaktere eine emotionale Bindung aufbauen, wodurch sie mir letztendlich gleichgültig waren.

    Das Ende des Buches hat mich leider enttäuscht. Es wurde in nur wenigen Seiten abgehandelt und hinterließ ein Gefühl der Unzufriedenheit.
    Trotzdem konnte mich Arno Strobels Schreibstil wie immer fesseln, und ich wollte das Buch nicht vorzeitig aus der Hand legen.
    Er versteht zweifellos, eine Geschichte zu erzählen und den Leser in seinen Bann zu ziehen.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieser Thriller in Ordnung ist.
    Es ist möglicherweise nicht das beste Buch, um mit Arno Strobels Büchern zu beginnen, da es definitiv bessere gibt. Dennoch habe ich einige unterhaltsame Stunden mit diesem Buch verbracht und freue mich auf sein nächstes Buch.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    Mittelmäßiger Thriller

    Vor zwei Jahren sind Fabian und seine Frau bei ihrem Camping-Urlaub in Frankreich spurlos verschwunden. Fabians Schwester Evelyn, Psychologin, glaubt noch immer nicht so richtig an Fabians Tod. Dann beginnt eine Mordserie: Auf Campingplätzen werden Männer brutal ermordet. Nach ein paar Morden gibt es endlich ein Phantombild des Täters. Evelyn traut ihren Augen nicht: Ist das Fabian?!

    Es war recht spannend und ich war sehr gespannt auf die Auflösung. Zwischendurch gab es eine Wendung, die ich nicht so richtig einordnen konnte. Ich dachte aber, gut das könnte interessant werden. Allerdings hat mir das gar nicht gefallen und ich fand es auch sehr merkwürdig. Ich fand den Thriller spannend, vor allem die ersten zwei Drittel. Hier wollte ich unbedingt weiterlesen und wissen wie es ausgeht. Dann wurde es aber wie gesagt zu merkwürdig. Ich hatte mir hier eine andere Wendung gewünscht. Der größte Teil der Handlung wird aus Evelyns Sicht erzählt. Zwischendurch kommt auch der Täter immer wieder kurz zu Wort. So richtig nah waren mir die Charaktere nicht. Mit Evelyn und Tillmann konnte ich nichts anfangen. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass bei ihren Handlungen Stücke fehlen. Und sie deshalb plötzlich Dinge tun, die gerade gar nicht zu ihrem vorherigen Handeln gepasst haben. Irgendwie fehlte mir bei diesem Thriller der tiefgründige Überraschungseffekt. Irgendwie habe ich das Gefühl, Arno Strobel lässt etwas nach. Schade.

    Ich hatte mir hier mehr Spannung und vor allem eine ungeahnte, tolle und schlüssige Wendung gewünscht. Leider bekam ich das nicht, deshalb vergebe ich drei von fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    Buchplausch, 31.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ein interessanter Trip wurde hier vom Autor inszeniert und dieser weiß seine Leser an seine Geschichte zu fesseln. Leider fehlte mir hier ein wenig das Nervenkitzeln und die Spannung. Herr Strobel lässt seine Leser im Dunkeln tappen. Mann rätselt mit und das Ende kommt für mich meist viel zu schnell.

    Ich mag euch das Buch trotzdem ans Herz legen weil es sich sehr gut lesen lässt und die Charactere einfach toll ausgearbeitet sind und es spannend und flüssig zu lesen ist.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angie_molly, 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    Meinung: Da ich beinahe alle Bücher von dem talentierten Arno gelesen habe, war ich unbedingt gespannt auf sein neues Werk. Das Cover sieht großartig aus, der Titel verrät wenig: Wohin wird uns dieser Trip führen?

    Evelyn Jancke ist forensische Psychologin. Sie lebt nur noch für ihre Arbeit, seit ihr Bruder vor zwei Jahren auf einem Wohnmobil-Trip spurlos verschwunden ist. An verschiedenen Campingplätzen im Norden Deutschlands geschehen brutale Morde. Evelyn stürzt sich in die Ermittlungen. Es gibt keine Hinweise, da der Mörder nachts zuschlägt. Dann taucht plötzlich ein Zeuge auf, der den Täter gesehen hat. Als Evelyn das Phantombild sieht, trifft sie der Schlag…

    Der Schreibstil ist flüssig und leicht, man fliegt förmlich durch die Seiten. Besonders haben mir die Kapitel aus der Sicht des Täters gefallen. Ich habe mich gefragt, wie er seine Opfer nach welchen Kriterien ausgesucht hat. Relativ früh wurde mir klar, wer der Täter ist. Dennoch konnte ich keine wirkliche Bindung aufbauen, da manche Handlungen recht unrealistisch wirkten.

    Das Ende kommt etwas zu rasch und ist zu kurz. Man hätte es etwas anders gestalten können. Nichtsdestotrotz empfehle ich dieses Buch, da es sich um einen soliden Thriller handelt. Ich liebe die Werke von Arno, und ich weiß, wozu er schriftlich imstande ist.

    ⭐️⭐️⭐️5/5⭐️

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrena, 30.09.2023

    Als Buch bewertet

    Psychischer Ausnahmezustand

    Als nach zwei Jahren Hinweise auf ihren in Frankreich verschollenen Bruder Fabian auftauchen, gerät das Leben von Evelyn aus den Fugen. Das Phantombild eines gesuchten Mörders gleicht ihrem Bruder zu sehr, als dass es ein Zufall sein könnte. Der Mörder überfällt seine Opfer auf Campingplätzen. Dass Fabian zuletzt mit seinem Wohnmobil gesehen wurde, weist noch mehr auf Fabian als Täter hin. Aber kann es wirklich sein, dass ihr geliebter Bruder Menschen umbringt?

    Arno Strobel treibt ein böses Spiel mit seiner Protagonistin. Getrieben von dem Wunsch, ihren Bruder doch noch lebend zu finden, verstrickt sich Evelyn immer tiefer in ein psychisches Dilemma. Die Geschichte wird dem Genre Psychothriller mehr als gerecht. Trotz offensichtlicher Zweifel treibt sich Evelyn immer tiefer in die Suche nach ihrem Bruder, bis sie irgendwann an ihrer eigenen Zurechnungsfähigkeit zweifelt. Über allem schwebt die Frage, ob ihr geliebter Bruder wirklich ein Mörder sein kann.

    Leider hat mich das abrupte Ende der Geschichte sehr enttäuscht. Während der psychische Ausnahmezustand ausführlich beschrieben wird, ist das Ende viel zu schnell abgehandelt und lässt zum Teil sogar Handlungsstränge offen. Hier hätte man mehr Zeit aufwenden können.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska P., 24.08.2023

    Als eBook bewertet

    Es ist mir ein Rätsel.
    Das ist jetzt bestimmt schon der dritte Roman, an den ich mich erneut wage, obwohl ich davor schlechte Erfahrungen mit anderen Romanen von ihm gemacht habe. Warum? Ganz einfach, seine Reihe Mörder Finder mit dem Ermittler Max Bischoff ist für mich jedes Mal ein Lese Highlight- darum - und nur darum versuche ich mein Glück jedes Mal aufs Neue. Leider ist es auch diesmal so wie bereits in vorhergehenden Romanen , dass es sich zwar sehr angenehm liest, der Inhalt aber sehr sehr dünn ist. So auch hier. Der Anfang? SUPER. Atmosphärisch, düster, spannend… dann flacht es immer mehr ab. Die Psychologin Evelyn, die auf der Suche nach ihrem vor zwei Jahren verschwundenen Bruder und dessen Frau ist und ihn als den Camper vermutet und sich auf die Spur macht- naja. Alles doch sehr konstruiert. So setzt es sich leider auch fort. Es werden verschiedene Möglichkeiten/ Szenarien gesponnen um den Leser zu verunsichern und den Spannungsbogen zu spannen- bei mir is der Geduldsfaden gerissen. Am schlimmsten allerdings die Auflösung auf sechs Seiten, wirklich- WAS SOLL DAS??? Nee, das Buch würde ich nicht weiterempfehlen..

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stein2203, 10.08.2023

    Als Buch bewertet

    Hat zwischendurch seine Längen
    Evelyns ist forensische Psychologin. Als ihr Bruder von einem Wohnmobil-Trip nicht zurück kommt, bricht für sie eine Welt zusammen.
    Zwei Jahre später treibt ein Serienmörder auf Campingplätzen sein Unwesen und Evelyn wird als Beraterin hinzu gezogen. Als ein Zeuge der Polizei helfen kann ein Phantombild zu erstellen, glaubt Evelyn, ihren verschwundenen Bruder drauf zu erkennen und macht sich auf eigene Faust auf die Suche.
    Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und am Anfang ist es auch extrem spannend, das lässt im Laufe der Geschichte leider zwischendurch nach und sowohl die Geschichte, als auch Evelyn drehen sich im Kreis.
    Evelyn selbst ist streckenweise unreif und unsympathisch und ich habe mich gefragt, wieso so ein labiler Mensch seinen Beruf als psychologische Beraterin bei der Polizei weiter ausführen darf.
    Zwischendurch gab es kleine Kapitel aus der Sicht des Täters, die mir sehr gefallen haben.
    Alles in Allem durchaus unterhaltsam, aber ich habe schon bessere Bücher von Herrn Strobel gelesen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybug, 26.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ich hatte bisher schon einige Thriller von Strobel gelesen und gerade mit „Die App“, „Fake“, „Sharing“ oder auch „Offline“ konnte er mich begeistern. Mit „Der Trip“ war es allerdings leider anders. Mit großer Erwartung startete ich diesen Thriller, der mit seinem Cover einen super Eyechatcher bildet. Der Schreibstil, die Darstellung des Settings und die Protagonisten waren gut und der Plot im gesamten auch okay. Ich mochte Eve, die mit der Ungewissheit über das spurlose Verschwinden ihres Bruders psychisch durch die Hölle geht. Der Beginn war gut, allerdings flachte die Spannungskurve sehr schnell ab und es wurde etwas langatmig. Was sonst Strobel in seinen vorigen Werken an unglaublicher Spannung zu Papier brachte, fehlte mir hier deutlich. Ich fand auch das Ende irgendwie komisch. Meine Theorie über die gesamten Kapitel war ganz anders und so war ich total überrascht über diesen Ausgang, der meiner Meinung nach aber nicht passte. Ich freue mich trotzdem auf den nächsten Strobel-Thriller, denn er gehört definitiv zu meinen Lieblingsautoren!

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 16.11.2023

    Als Buch bewertet

    Starker Beginn
    "Der Trip" von Arno Strobel ist ein Thriller, der versucht den Lesenden in die Irre zu führen, auf einen Trip über Campingplätze mitzunehmen.
    Fabian und seine Frau sind mit einem Wohnmobil auf dem Weg nach Spanien, als sie in Frankreich eine Panne haben. Von dem Moment an fehlt von den beiden jede Spur.
    Zwei Jahre später glaubt die forensische Psychologin Evelyn Jancke in einem Bild ihren verschollenen Bruder Fabian wiederzuerkennen.
    Zusammen mit dem Hauptkommissar Gerhard Tillmann ermittelt sie in den Morden auf Campingplätzen, weil sich in ihr ein furchtbarer Verdacht gebildet hat.
    Leider war der Auftakt des Buches das spannendste an der ganzen Geschichte.
    Die Psychologin Evelyn gehört mit ihrem Benehmen wohl selber in solche Behandlung, selten habe ich jemanden so seltsame Entscheidungen treffen sehen.
    Auch der Freund und Polizist an ihrer Seite war als Figur nicht glaubwürdig dargestellt. Die Geschichte an sich strotzt vor Widersprüchen und sehr schnell wurde klar, um was es eigentlich geht.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 28.01.2024

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Auch zwei Jahre nach seinem spurlosen Verschwinden will Fabians Schwester Evelyn nicht daran glauben, dass er wirklich tot sein soll. Als dann eine Reihe brutaler Morde auf verschiedenen Campingplätzen quer durch ganz Norddeutschland verübt werden, soll Evelyn als forensische Psychologin bei den Ermittlungen unterstützen – und hat schon bald einen furchtbaren Verdacht hinsichtlich des Täters.


    Meine Meinung:
    Eigentlich konnten mich die Bücher von Arno Strobel bisher ja immer irgendwie überzeugen, bei diesem hier habe ich mich am Ende aber ganz ehrlich nur noch gefragt, was ich da eigentlich gerade gelesen habe.

    Mit dem Schreibstil hatte ich auch wie bei anderen Büchern des Autors keine Probleme, man kommt beim Lesen an sich sehr flüssig vorwärts und hat durch das hohe Erzähltempo eigentlich kaum die Chance dazu, sich zu langweilen.

    Auch die Geschichte an sich geht noch recht spannend los, man erfährt ein wenig darüber, was mit Fabian und seiner Frau passiert sein könnte und lernt Protagonistin Evelyn kennen. Zum eigentlichen Fall hätte ich mir dann allerdings deutlich mehr Inhalt gewünscht, denn nicht nur die Ermittlungen, sondern auch Evelyns Anteil daran kamen in meinen Augen einfach viel zu kurz, was irgendwann zu unnötigen Längen geführt hat. Dass sie sich auf das Verschwinden ihres Bruders konzentriert ist zwar im Grunde verständlich, der Klappentext suggeriert aber eben einen deutlicheren Fokus auf die Serienmorde, was ich nun mal erwartet habe und ziemlich spannend gefunden hätte.

    Was mich dann leider auch ziemlich gestört hat, waren zum größten Teil tatsächlich die Figuren, die in meinen Augen nicht nur sehr platt gestaltet waren, sondern leider auch nicht unbedingt immer besonders logisch gehandelt haben. Insbesondere in Hinblick auf Evelyns Partner habe ich nicht verstanden, was sich der Autor bei diesem Handlungsstrang gedacht hat. In meinen Augen war sein Verhalten nicht nur ziemlich kindisch, sondern eigentlich auch ziemlich krank und ein Grund dafür, dass sich ein Großteil meiner Spannung am Ende einfach in Luft aufgelöst, und ein ganz ordentlicher Teil der Geschichte für mich noch bedeutungsloser gewirkt hat.

    Insgesamt bin ich von diesem Buch und vor allem von der Auflösung leider wirklich enttäuscht, vor allem weil der Klappentext so spannend klang und zumindest der Beginn der Geschichte noch so gestaltet wurde, dass ich durchaus eine Menge Potenzial vermutet hätte. Für mich war das leider ein Griff ins Klo, denn von Arno Strobel bin ich eigentlich wesentlich spannendere und besser umgesetzte Bücher gewohnt.


    Fazit:
    Auch wenn die Geschichte an sich wirklich spannend erzählt wurde, hat mich die Auflösung schlussendlich einfach nur enttäuscht. Arno Strobel kann sicherlich gute Bücher schreiben, bei diesem hier kann ich im Nachhinein aber wirklich nur den Kopf über den seltsamen Plot und die meiner Meinung nach sehr schwache Umsetzung schütteln.

    Von mir gibt es dafür knappe zwei Bücherstapel.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nasa, 06.10.2023

    Als Buch bewertet

    Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand von Arno Strobel ist ein Thriller der stark anfängt aber mich dann doch nicht ganz überzeugen konnte.

    Vor zwei Jahren verschwand Evelyns Bruder auf einem Wohnmobil Trip spurlos und die Ermittlungen wurden eingestellt. Doch Evelyn kann nicht wirklich abschließen. Schon durch ihre Arbeit als forensische Psychologin hält die Erinnerungen an ihren Bruder wach. Als mehrere Morde auf verschiedenen Campingplätzen verübt werden und es ein Phantombild des Täters gibt wird ihr Leben komplett aus der Bahn geworden. Könnte der Täter ihr verschollenen Bruder sein? Sie fasst einen Entschluss und der sie alles kosten könnte.

    Ich habe nun schon einige Bücher des Autors gelesen und lese seine Bücher mittlerweile fast blind, also ohne mich mit Klapptext etc zu befassen. Denn meist sprechen seine Bücher für Spannung pur und einer psychologisch gut erdachten Story. Hier war es mir einfach zu platt und vorhersehbar. Es beginnt Spannend doch leider flacht es schnell ab. Für mich gibt es kaum eine Wendung und das Ende ist auch vorhersehbar. Obwohl der Autor versucht den Leser an der Nase rumzuführen hat er es bei mir nicht geschafft. Auch waren mir die Handlungen und die Personen oft zu unrealistisch und konstruiert. Evelyn hat mich teilweise mit ihrer Art genervt und war mir zu naiv und gutgläubig.

    Was mir wieder gut gefallen hat war der Schreibstil. Dieser ist flüssig und leicht, so konnte ich das Buch recht schnell lesen. Auch der Perspektivenwechsel zwischen Ermittler und Täter finde ich immer wieder klasse. So bekommt man in beides Einblicke. Beim Täter bleiben sie natürlich etwas wage um nicht zu viel zu verraten. Durch den Wechsel bekommt das Buch eigentlich seine Spannung.

    Für mich war es eher ein durchwachsener Thriller, mit nervigen Protagonisten und einer zu vorhersehbaren Story. Ich bin besseres von dem Autor gewöhnt und hoffe auf den neuen Band seiner Mörderfinder Reihe.

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  • 2 Sterne

    C Z., 11.03.2024

    Als eBook bewertet

    Das war mein erstes Buch von Arno Strobel. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich dachte, ich könnte hier einen spannenden Thriller gefunden haben.

    Der Einstieg ins Buch war ganz gut. Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte mich gut in das Buch reinlesen. Das war aber auch das einzige Positive, was ich zusagen habe.

    Relativ schnell hatte ich das Gefühl in der Geschichte nicht voran zukommen. Man hat sich irgendwie nur noch im Kreis gedreht und es gab keinen Moment an dem es spannend wurde. Ich habe mich sehr gequält das Buch zu Ende zu lesen, da es mich einfach nicht interessiert hat.

    Die Protagonistin war ab einem auch recht frühen Punkt sehr anstrengend. Ich konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen und aufgrund ihres Berufes hat es noch weniger Sinn gemacht, wie sie sich verhalten hat. Auch ihr Kollege Tillmann machte mir einen komischen Eindruck. Seine Fürsorge war viel zu übertrieben und gewisse Handlungen waren nicht nachvollziehbar. Ein Erwachsener Mensch, der sich nicht so verhält und zudem seinen Job aufs Spiel setzt. Ohne zu spoilern, kann ich sagen, dass mir bei den beiden auch eine gewisse tiefe gefehlt hat. Sie waren einfach nicht nahbar genug und die Gespräche und Handlungen waren für mich schlecht ausgearbeitet.

    Außerdem habe ich das Gefühl gehabt, dass gewisse Handlungsstränge, wie Ihre Albträume und die Sitzungen mit Ihrem Patienten absolute Lückenfüller waren. Das ganze hat wenig bis gar nichts zur Geschichte beigetragen und wurde sehr in die Länge gezogen.

    Das Ende war auch nicht sehr spannend und gut gelungen. Der Prolog war ok aber auch sehr seltsam.

    Davon abgesehen habe ich von Anfang an gewusst, ob es ihr Bruder ist oder eben nicht. Man hat ja auch die Sicht vom Mörder gehabt und dadurch konnte man gut schlussfolgern.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vindö50, 15.10.2023

    Als Buch bewertet

    Evelyn Jancke arbeitet bei der forensische Psychologin bei der Polizei. Sie leidet noch immer darunter, dass ihr Bruder Fabian und ihre Schwägerin vor zwei Jahren bei einem Wohnmobiltrip in den Süden spurlos verschwanden und es bis heute kein Lebenszeichen von ihnen gibt. Da wird ihre Hilfe von der Polizei Oldenburg in einem Fall erbeten. Es werden scheinbar wahllos Camper ermordet. Nach einem Augenzeugenbericht über eine verdächtige Person im Umfeld des letzten Mordes wird ein Phantombild erstellt, das Evelyn geradezu schockiert. Der dargestellte Mann hat verblüffende Ähnlichkeit mit ihrem Bruder. Zusammen mit ihrem Exfreund, Kommissar Gerhard Tillmann, versucht Evelyn den Täter zu finden. Es könnte ihr Bruder sein...

    Ich fand das Buch leider enttäuschend. Die Handlung konnte mich nicht packen, die Charaktere mich nicht überzeugen. Evelyn geht naiv und kopflos vor, Tillmann ist noch in sie verliebt und agiert auch nicht, wie es sein sollte, manches Mal konnte ich innerlich nur den Kopf schütteln. Das Buch hatte spannend angefangen, die Spannung verlor sich dann aber schnell. Statt spannender Passagen gab es mir zu viel Liebeswirrwar zwischen Evelyn und Tillmann und leider keine überraschenden Wendungen. Insgesamt enttäuschend und eher langweilig. Leider eines der schlechteren Bücher des Autors. Den Titel fand ich auch schlecht gewählt.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 26.10.2023

    Als Buch bewertet

    Evelyn ist forensische Psychologin und arbeitet für die Oldenburger Polizei. Vor zwei Jahren verschwand ihr Bruder Fabian spurlos zusammen mit dessen Frau auf einem Wohnmobil-Urlaub. Evelyn hat nie erfahren was passiert ist und ob ihr Bruder noch lebt.

    Die Polizei bittet sie um Mithilfe bei einer Mordserie, jemand ermordet auf Campingplätzen. Bei der neusten Tat gab es einen Zeugen, der den Täter beschreiben kann. Das Phantombild ähnelt Fabian. Evelyn glaubt, dass ihr Bruder noch leben könnte und möchte ihn finden. Ist er womöglich ein kaltblutiger Mörder?

    Der Krimi klang spannend, doch ich wurde leider bitter enttäuscht! Die Handlung ist recht konfus, unrealistisch und in weiteren Teilen zudem unfassbar langatmig. Obwohl ich das Buch sogar in meinem Campingurlaub gelesen habe, konnte mich die Handlung nicht packen!

    Auch das Ende ist enttäuschend, da Fabians Schicksal nicht gänzlich geklärt werden konnte.

    Fazit:

    Wieder ein Buch, dass als "Psycho-Thriller" gekennzeichnet ist, aber keiner ist. Schade!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buster, 15.08.2023

    Als Buch bewertet

    Der Prolog ist kurz aber heftig. Nix genaues wird erzählt der Phantasie aber freien Lauf gelassen und der ist bitter..
    Auch das erste Japitel ist nicht ohne und schon war es um mich geschehen, ich war komplett im Buch versunken!
    Der Autor hat einen super Schreibstil, der mich sofort abgeholt hat und mich nicht mehr los lis. Es ist sehr flüssig geschrieben und durch die kurzen Kapitel rasant, zumal diese oft einen kleinen Cliffhanger gaben.
    Zusätzlich werden kurze Kapitel eingestreut in denen der Mörder zu Wort kommt und somit ein wenig Einblick gibt. Dennoch ist, bis zum Schluß offen, wer denn nun der Mörder ist! Das finde ich fantastisch.
    Außerdem baut der Autor so einige Twists und Wendungen ein, sodass ich immer wieder neu überlegen mußte, wer denn der Mörder sein könnte. Richtig gut.
    Einzig das Ende war mir ein wenig zu unspektakulär, da hätte ich mir mehr erwartet. Dennoch bin ich begeistert von diesem PsychoThriller und kann ihn nur jedem weiterempfehlen der Katzenbach, Fitzek und Co. mag!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arambol, 09.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe dich gesehen

    "Die moralische Bewertung einer Tat hängt immer vom Blickwinkel ab, den man auf sie hat."

    Wo ist Fabian, was ist vor zwei Jahren wirklich passiert? Auf der Suche nach ihrem verschwundenen Bruder stößt die forensische Psychologin Evelyn Jancke auf eine heisse Spur und muss sich selbst die Frage stellen: ist Fabian wohlmöglich der mit Hochdruck gesuchte Campingplatz-Serienmörder?

    Mithilfe ihres guten Freundes und Ex-Partners Hauptkommissar Gerhard Tillmann beginnt für Evelyn eine nervenaufreibende Mörderjagd.
    Leider fehlt es dabei der Hauptfigur etwas an Tiefgang und Empathie; manche ihrer Entscheidungen wirken da sogar unrealistisch, sodass eine Identifikation mit ihr in einigen Situationen nur schwer möglich ist.

    Dennoch gelingt es Arno Strobel auch in diesem Thriller wieder, Urängste bei uns Lesern anzustoßen und uns auf einen Psycho-Trip durch menschliche Abgründe mitzunehmen.

    Oftmals enden die kurzen Kapitel mit einem fiesen Cliffhanger, der einen dazu verführt, "nur noch einen Abschnitt" zu lesen, um dann doch atemlos dabei zu bleiben. Pageturner!

    Regelmäßig werden in kursiver Schrift die Gedanken und "Rechtfertigungen" des Campingplatz-Mörders eingefügt.
    Rachelust, brennender Hass und Verzweiflung haben den guten Teil seiner Seele absterben lassen...

    Im letzten Drittel des Buches nimmt der Thriller durch eine mysteriöse, genre-typische Storywendung noch mal richtig Fahrt auf, es beginnt "eine emotionale Höllenfahrt am Rande des Wahnsinns".

    Viel zu schnell ist der "Trip" dann aber leider auch schon vorüber. Der neue Strobel liefert ganz genau das, was man von ihm erwartet: solide und routinierte Thrillerkost auf hohem Niveau. Und das erstaunlich weit weniger blutig und brutal als eigentlich erwartet.

    Leseempfehlung.

    Spannende Unterhaltung nicht nur für Camping-Freunde

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schimak, 06.08.2023

    Als eBook bewertet

    Das Cover gefällt mir gut. Passt perfekt zur Story. Ich kenne die Bücher von Herrn Strobel und war deshalb sehr gespannt auf sein neues Werk. Hier geht es um Evelyn die seit Jahren auf ein Lebenszeichen ihres Bruders Fabian wartet. Er und seine Frau Isabel sind seinerzeit bei einem Trip mit ihrem Wohnmobil spurlos verschwunden. Jetzt zwei Jahre später werden innerhalb von neun Wochen fünf Menschen getötet, auch diese waren mit einem Wohnmobil unterwegs. Bisher gibt es keine Gemeinsamkeiten zwischen den Opfern. Bei der Zusammenarbeit mit der Polizei hilft sie mit ihrem Fachwissen als forensische Psychologin. Doch dann meldet sich ein Zeuge und es kann endlich ein Phantombild erstellt werden. Aber Evelyn traut ihren Augen nicht, kann der Zeuge sich auch geirrt haben?! Die Ähnlichkeit ist geradezu erschreckend. Während der Suche nach dem "Camper" wie er jetzt genannt wird, bekommt sie seltsame Nachrichten. Aber wer steckt dahinter und was ist mit ihrem Bruder?!
    Der Schreibstil ist flüssig und es ist sehr angenehm zu lesen. Die Figuren passen gut in die Geschichte, obwohl mich Evelyn an manchen Stellen etwas nervte. Dieses Buch hat mich aber gut unterhalten. Es ist spannend und es wird soweit alles aufgeklärt. Klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    stuttgartliest, 31.08.2023

    Als Buch bewertet

    Wer mich kennt, weiß, dass ich ein riesen Fan von Arno Strobel bin. Auf "Der Trip" habe ich mich schon seit der Ankündigung gefreut und hatte ein wenig Angst, dass ich zu hohe Erwartungen hatte. Aber ich kann jetzt schon verraten: Ganz klare Leseempfehlung!

    "Der Trip" beginnt meiner Meinung nach sehr spannend. Fabian und Isabel geraten in eine schlimme Situation - mehr erfährt man zunächst nicht. Gemeinsam mit Evelyn fiebert man also mit, ob Fabian (und theoretisch Isabel, aber die ist Evelyn ziemlich egal) noch lebt und ob Fabian sogar der gesuchte Serienmörder "der Camper" ist.

    Das Buch steckt voller Wendungen. Ich glaube, ich habe zwischenzeitlich quasi jede Person verdächtigt, in irgendetwas verstrickt zu sein. Meine eigene Haltung gegenüber Evelyn und Fabian hat sich dabei gefühlt alle zwanzig Seiten geändert.

    Mit der Auflösung am Ende habe ich definitiv nicht gerechnet. Das wäre auch mein einziger Kritikpunkt: Das Ende kam für mich sehr abrupt und ist für mich nicht der Schluss, den das Buch verdient hätte. Aber trotzdem: Ich war durch die vielen Wendungen so gespannt, dass das Buch von mir 5/5 Sternen bekommt. Der Schreibstil ist einfach typisch Strobel und meine Erwartungen waren definitiv nicht zu groß!

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