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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina E., 24.02.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannend, galaktisch und auch etwas verwirrend!

    Ein neues Buch von Kai Meyer und dann auch noch eins, dass im Weltall spielt. Das hat mich doch sofort neugierig gemacht. Ich habe zwar bisher eher wenige Geschichten gelesen, die im Weltraum spielen, gesehen und geliebt dafür aber umso mehr. Zeitweise erinnert die Welt mit den Raumschiffen und etc auch an Star Wars und dergleichen. Trotzdem ist es Meyer aber gelungen eine völlig neuartige und besondere Welt zu errichten, die nur sehr schwer vorzustellen ist, da es einfach so fremd ist! Zu Anfang wird man sehr plötzlich in das Geschehen hineingeworfen und erst nach und nach wird erklärt worum es überhaupt geht und was das alles zu bedeuten hat. Immer wieder werden vereinzelte Sachen erklärt und Geheimnisse kommen ans Licht, die das ganz nochmal etwas klären. Dennoch war ich bis zum Ende hin verwirrt. Denn so richtig wird dann doch nicht alles aufgedeckt und viele Einzelheiten nicht erklärt. Man muss also eine gewisse Vorstellungskraft haben um mit dem Buch überhaupt klar zu kommen. Ansonsten ist die Geschichte wirklich toll. Man lernt viele interessante Charaktere kennen und der Schreibstil ist, wie man es von Meyer gewöhnt ist, einfach gut. Ist man erstmal in dem Buch drin, fliegen die Seiten nur so dahin und man möchte einfach mehr über diese Welt mit all seinen Geschöpfen, Planeten und Geheimnissen erfahren. Irgendwann zu Ende stellt man sich dann allerdings die Fragen, wie es sein kann, dass das Buch fast zu Ende ist, aber man noch 1000 offene Fragen im Kopf herumschwirren hat. Leider wird man dann auch enttäuscht, denn sehr viele davon werden in diesem Teil wirklich nicht mehr geklärt. Man kann nur auf eine Fortsetzung hoffen. Ansonsten fand ich das Ende ein Highlight des Buches. Meyer hat nochmal richtig was geboten und es war alles andere als vorhersehbar! Mit dem Ende hat das Buch mich auch nochmal richtig überzeugt, da ich doch zwischendurch, aufgrund meiner Verwirrtheit, etwas am Verzweifeln war.
    Also insgesamt absolut empfehlenswert für Fantasy-Liebhaber und natürlich für Weltraum-Liebhaber!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thoras Bücherecke, 13.02.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    Ein dramatisches Weltraumabenteuer im Breitwandformat voller Action und Magie von Bestsellerautor Kai Meyer. Das galaktische Reich von Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht. Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Weltraumkathedrale auf die Thronwelt gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern tun alles, um den Plan der Hexen zu vereiteln. Im Laserfeuer gewaltiger Raumschiffe kämpfen sie um ihre Zukunft – und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt.

    Meine Meinung:
    Sehr spannender SF Roman. Er hat mich sofort in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist sehr modern und entführt die Phantasy des Leser in die Unendlichen Weiten des Weltraumes. Der Autor hat mit der genauen Beschreibung der Umgebung mein Geschmack genau getroffen. Die Geschichte ist spannend und emotionsgeladen. Die Protagonisten gefallen mir sehr gut. Sie sind sympatisch und tiefgrundig geschrieben. Sie haben alle ihre größeren und kleineren Macken. Die Geschichte ist sehr spannend und konnte mich mehrmals überraschen. Ganz besonders gut fand ich die Intrigen die im Laufe der Zeit geschmiedet wurden. Iniza ist mein absoluter Favorit. Sie wirkt naiv und unschuldig dabei hat sie es Faustdick hinter den Ohren. Ihre Gegner können sie nicht einschätzen und tappen deswegen oft in eine Falle. Der Umgang mit den anderen Crewmitgliedern finde ich sehr spannend. Der Schluss ist etwas vorhersehbar und dennoch gefällt er mir sehr gut. Es sind noch sehr viele Fragen offen. Ich freue mich schon wenn ich den nächsten Band in meine Finger bekomme.

    Mein Fazit:
    Toller SF. Ein bisschen erinnert er mich an die PR-Reihe. Dieser Teil ist sehr spannend und hat tolle Protas. Ich kann dieses Buch bzw. Reihe wirklich jedem SF-Liebhaber empfehlen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchgespenst, 11.02.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Iniza, eine junge Adlige, wird vom Hexenorden auserwählt als Braut der Gottkaiserin zu dienen. Eine Ehre in Tiamande und ein Mysterium: niemand weiß, was aus den Bräuten wird. Iniza hat auf jeden Fall andere Pläne und mit ihrem Geliebten Glanis ihre Flucht geplant. Damit beginnt eine rasante Jagd durch das All, bei der Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern mehr oder weniger freiwillig mitmischen. Der Kampf um die Zukunft hat gerade erst begonnen!
    Ein rasanter Auftakt zu einer vielversprechenden Science Fiction-Reihe. Man kommt kaum zu Atem. Jede Seite bringt neue Charaktere, neue Dimensionen und lockt einen immer tiefer in die unendlichen Weiten des Alls. Hinter dem traumhaften Cover verbirgt sich eine Geschichte, die jede Minute wert ist. Ein bisschen bedauerlich bleibt, dass beim hohen Tempo die Charakterentwicklung keine Chance hat. Das ist allerdings nur dem Jagdfieber geschuldet und wird sich im nächsten Band ganz sicher ändern.
    Wundervolle Illustrationen von Jens Maria Weber ergänzen den Band super. Schade ist, dass sie das Buch nur einleiten und nicht durchgängig begleiten.
    Die Reihe verspricht sehr komplex zu werden und ich kann die Fortsetzung nicht erwarten! Die über 400 Seiten haben sich weggelesen wie nichts. Ich war überwältigt. Trotzdem glaube ich, dass es noch Potential gibt, gerade in der Charakterdarstellung, und deswegen gibt es von mir (noch) nicht die vollen 5 Sterne. Der Folgeband kann gar nicht schnell genug erscheinen. Eine klare Leseempfehlung für alle Science Fiction-Fans!

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  • 3 Sterne

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    neverlandprincess, 16.02.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    »Das galaktische Reich von Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht. Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Weltraumkathedrale auf die Thronwelt gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern tun alles, um den Plan der Hexen zu vereiteln. Im Laserfeuer gewaltiger Raumschiffe kämpfen sie um ihre Zukunft – und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt. «

    Ein sehr ansprechendes und mystisches Cover, das einen sofort in seinen Bann zieht und man gar nicht daran vorbei gehen kann, ohne sich mit dem Inhalt des Buches vertraut zu machen.
    Im Inneren geht es weiter mit der wunderschönen und passenden Gestaltung, durch Originalzeichnungen von Jens Maria Weber wird einem ein erster Eindruck der doch sehr vielen, neuartigen Schöpfungen und Raumschiffen von Meyer vermittelt. Für mich ein sehr guter Ansatz, den Leser schon auf diese Begegnungen vorzubereiten und das allgemeine Vorstellungsvermögen anzukurbeln.
    Dies war auch nötig, denn kaum hat man die ersten Seiten umgeblättert und versucht, die beginnenden Beschreibungen der Umgebung zu verstehen und sich in das Universum hineinzuversetzen , wird man ohne großen Anlauf direkt in die Geschichte hineingeworfen. Genaues Hintergrundwissen zu Protagonisten oder der genauen Absicht der Handlung bleibt zunächst auf der Strecke und es herrscht das Motto –learning and understanding by reading and waiting-. Denn das geschaffene Universum ist so komplex, dass man, trotz der im Verlauf ständig vorkommenden Erklärungen des geschichtlichen Hintergrundes des Universum, sowie der Vergangenheit der Protagonisten, hat man auch nach Beendigung des Buches nicht ansatzweise das Gefühl, das Reich zu kennen.
    Zunächst empfand ich dies beim Lesen als Problem. Schnell wechseln sich die Geschehnisse zwischen Kämpfen, Streitereien zwischen den zunächst entgegengestellten Protagonisten, sowie den weiteren Erläuterungen der Zustände des Universums ab. Dies zog sich etwa bis zur Hälfte des Buches. Doch ab dann hat sich dann eine klarere Linie und Absicht herauskristallisierte.
    Man muss sich auf dieses Buch wirklich einlassen und teilweise seiner eigenen Fantasie großen Raum geben, sich zu entfalten. Denn trotz detaillierten Beschreibungen der Situation, sowie dem Umfeld in dem die Handlung spielt, ist es teilweise schwierig wirklich alles was man wissen möchte oder muss in den Zeilen zu lesen.
    Kai Meyer hat mit dieser Space-Fantasy ein Universum geschaffen, das fernab von all den anderen ist, die ich bisher kannte. Es ist unglaublich komplex und bietet Raum für Zahlreiche weitere Handlungsstränge.
    Die vier Hauptcharaktere polarisieren alle mit ihren von Grund auf verschiedenen Eigenschaften. Sympathien sind dabei sicherlich Unterschiedlich ausgeprägt, doch aufgrund der sehr deutlichen Unterschiede der Einstellungen, sowie den Handlungsweisen der Protagonisten bietet sich sicherlich für jeden die Möglichkeit, mit dem ein oder anderen mitzufiebern und sich mit ihnen zu identifizieren.
    Jedoch lässt es sich nicht vermeiden hierbei anzumerken, dass teils die Ausarbeitung der Charaktere, besonders zu Anfang, ein wenig auf der Strecke geblieben ist und es Zeit braucht, durch das Lesen eine wirkliche Beziehungen zu ihnen aufzubauen.
    Abschließend lässt sich sagen, dass Kai Meyer sicherlich sein Talent zur Neuerschaffung eines ungeheuer komplexen und so nie dagewesenen Universums bewiesen hat. Dennoch, oder gerade deshalb bleibt der Eindruck, als sei dieser Erste Band vielmehr eine Einführung. Darin sind noch sehr viele weitere Geschichten verborgen, die in diesem Buch vielmehr angerissen werden als wirklich erklärt. Teils wirkte dies leider etwas langatmig, und auch gegen Ende hin blieb es sehr offen, doch das Buch hat viel Potential, eines von vielen einer sehr schönen Space-Fantasy Reihe zu werden!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 09.02.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Die Krone der Sterne" von Kai Meyer ist 464 Seiten lang und beim Fischerlag (Tor) erschienen.

    Das Buch ist in einer mittelguten Softcoverqualität, wobei der Umschlag sehr dehnbar ist, damit keine Leserillen so schnell entstehen können, was mich sehr anspricht. Das goldene Cover auf mitternachtsblauem Hintergrund wirkt sehr edel.

    Die Illustrationen am Anfang und Ende des Buches helfen den Leser auch visuell die komplexe Welt zu erfassen und sind wunderschön umgesetzt. Eine Art Landkarte wäre sicherlich noch sinnvoll gewesen zur Übersicht, aber die Illustrationen sind sehr passend und vervollständigen die Geschichte.

    Das Reich Tiamande wird von einem Hexenorden beherrscht, an dessen Spitze die Gottkaiserin steht. Der Gottkaiserin schenkt man alle paar Jahre Mädchen und niemand weiss was mit diesen armen Geschöpfen passiert. Nun soll Iniza nach Tiamande gebracht werden. Ihr Geliebter Glanis versucht dies mit allen Mitteln zu verhindern. Es kommt jedoch alles anders als geplant und schon bald gehören zum Rettungstrupp auch noch Kopfgeldjäger Kranit und Alleshändlerin Shara Bitterstern. Dabei hat jeder für sich andere Intentionen. Kann die Truppe die Pläne der Hexen durchkreuzen?

    Das Weltraumabenteuer von Kai Mayer ist sehr komplex, faszinierend und überwältigend. Man fühlt sich wie in den Schlachten berühmter Science-Fiction-Filme hineinversetzt. Leider ist die Hauptprotagonistin Iniza aber sehr unreif und naiv und ihr Geliebter kommt mir mehr als Schoßhund vor, als als gleichberechtigter Partner und Krieger. Das zieht sich leider komplett durch das Buch und hat mir nicht gefallen. Shara, Kranit und noch weitere Protagonisten die auftauchen haben wirklich sehr interessante Charaktereigenschafften und sind sympathisch, auch sehr individuell in ihrem Sein. Leider durchzieht sich das Buch völlig mit Flucht und Kampf. Die Kämpfe sind ohne Frage großartig und gerade für Science-Fiction-Fans absolut spannend und einfach nur episch. Aber wenn das Buch 460 Seiten lang immer von den selben Handlungen durchwoben ist und nur sehr vorhersehbare Wendungen zwischenzeitlich eintreten, dann ist man irgendwann einfach nur noch gelangweilt und frustriert. Ich wollte das Buch öfters als einmal abbrechen, dachte aber das ich irgendwann vielleicht doch noch mehr aus der Vergangenheit einiger Protagonisten erfahre und ihre Motivationen und Träume oder man sich auch einmal tiefergehend mit dem Hexenorden befasst. Leider war das nicht der Fall. Das Buch endet mit einem offenen Ende und lässt viele Fragen unbeantwortet. Für mich sieht es aus, als wäre Die Krone der Sterne ein Einführungsband, auf welches noch weitere Bände folgen werden. Aber mal Hand aufs Herz, benötigt man 460 Seiten zur reinen Einführung? Kai Meyers Schreibstil ist sehr schön und flüssig, weshalb ich es doch noch geschafft habe das Buch zu beenden. Ich finde an sich ist das komplette Universum mit seinen unterschiedlichen Protagonisten und den unterschiedlichen Handlungsfäden durchaus interessant und großartig, aber man hat es endlos überstrapaziert und die Story tot geschrieben. Wirklich schade, habe einfach mehr erwartet!

    Fazit: Ein komplexes, umfangreiches Science-Fiction-Abenteuer mit Fantasyelementen. Das Buch endet offen und im kompletten Buch werden die Protagonisten nur oberflächlich angerissen. Es zieht sich 460 Seiten lang nur durch die Flucht und einige Kämpfe sowie vorhersehbare Wendungen. Sieht nach einem Einführungsband aus, welches durch die hohe Seitenzahl einfach totgeschrieben wurde. Nur der schöne, spannende Schreibstil und die Illustrationen sowie die Idee an sich können punkten. Bin leider sehr enttäuscht und empfehle das Buch eingeschränkt mit 3 Sterne

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  • 3 Sterne

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    Clara B., 16.02.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Krone der Sterne ist der erste Teil einer Trilogie von Kai Meyer und da ich den Autor schon von dem Jugendbuch“ die Seiten der Welt kannte“ und mich dieses damals schon ziemlich fasziniert hatte, musste ich einfach die Krone der Sterne lesen.

    Inhalt: Inzia wird dazu auserwählt der Gotteskaiserin als Braut zu dienen. Einziger Nachteil: niemand weiß, was mit den Bräuten passiert und wo sie hinkommen. Durch ihren heimlichen Liebhaber Glanis und den Kopfgeldjäger Kranit schafft es Inzia zu fliehen. Auf der Flucht trifft das ungleiche Trio dann Shara eine Alleshändlerin. Zusammen machen sie sich auf den Weg zu der Pirateninsel zu dem Onkel von Inzia. Dabei sind Inzia und auch Glanis auf die Hilfe von Kranit und auch von Shara angewiesen.

    Das Cover ist ein wirklicher Eye-Catcher und total schön. Es hat etwas sehr mystisches und durch die Personen oben, erkennt man auch sofort, dass es sich dabei um ein Science-Fiction Buch handelt. Die Geschichte fängt schon gleich mitten in einer Flucht an und geht dabei rasant zu. Man lernt allerdings dadurch, dass die Story in der Flucht anfängt, ziemlich wenig über die Hauptpersonen kennen. Ich finde es ein wenig schade, dass ich mit den Hauptpersonen nicht ganz warm werden konnte. Inzia verschweigt am Anfang sehr viel vor dem Leser was man leider auch erst in der Mitte des Buches erfährt, dadurch wirkt sie sehr unertastbar. Außerdem reagiert sie in manchen Situationen anders als ein normaler Mensch reagieren würde und ist auch teilweise zu nachsichtig. Glanis ist die ganze Zeit eigentlich nur der geheime Liebhaber, der sonst keine besondere Rolle spielt. Einzig und alleine Shara und Kranis fand ich wirklich von Anfang an sympathisch, da sie beide sehr hart wirken, aber unter der harten Schale sich ein weicher Kern befindet. Die Story hinter der Geschichte finde ich sehr interessant und gut. Allerdings hatte ich ein paar Startschwierigkeiten mir die ganzen Namen und auch die Bezeichnungen zu merken und richtig zuzuordnen. Aber nachdem man diese Startphase überwunden hat, liest sich das Buch wirklich gut und auch sehr flüssig. Der Schreibstil ist sehr flüssig, was ich aber auch von den anderen Büchern schon gewohnt war.

    Fazit: Ich finde dieses Buch sehr lesenswert und auch sehr spannend geschrieben. Allerdings konnte ich mit machen Charakteren nicht warm werden und hatte auch kleinere Startschwierigkeiten. Deswegen gibt es von mir leider nur 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

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    Katharina, 19.02.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Iniza, eine junge Adelige aus der Galaxie Tiamande, wurde als Braut für die Gottkaiserin ausgewählt, die gemeinsam mit ihrem Hexenorden über die Galaxie herrscht. Niemand weiß, was genauso wie dabei erwartet - aber vermutlich ist es nichts Gutes. Gemeinsam mit ihrem Geliebten Glanis, dem Kopfgeldjäger Kranit und der kleinkriminellen Alleshändlerin Shara tritt sie die Flucht an. Was folgt, ist eine rasante Jagd durch das All.

    ***

    "Die Krone der Sterne" ist das neueste Buch des Fantasy-Bestsellerautors Kai Meyer, der sich damit an ein für ihn neues Genre herangewagt hat. Der Klappentext versprach eine Mischung aus Fantasy und Science Fiction, weshalb ich zugegriffen habe, obwohl ich normalerweise kaum Science Fiction lese. Tatsächlich war das Buch dann aber sehr techniklastig und richtete sich wohl an erfahrenere Science Fiction-LeserInnen. Zumindest fühlte ich mich zwischen all den Plasmawaffen, schwarzen Löchern und Raumschifftypen manchmal ein wenig verloren. Hilfreich waren jedoch die Bilder zu Beginn des Buches.

    Die Charaktere waren durchwegs interessant. Sie alle haben ihre Ecken und Kanten und ihre Geheimnisse, die erst langsam enthüllt wurden. Interessanterweise gefielen mir Kranit und Shara, die beiden Nebencharaktere, besser die die Protgaonistin, die (genauso wie ihr Geliebter) demgegenüber eher farblos blieb. Kranit und Sharas Charaktere waren dafür für meinen Geschmack schon fast zu überzeichnet und wirkten teils wie Karrikaturen von sich selbst (etwa was die ständige Gewaltanwendung betrifft).

    DIe Handlung konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Auf einen fulminanten und actionreichen Einstieg folgte bis zum Schluss des Buches eine einzige lange Flucht, ohne allzu Dramarturgie. Die Hintergründe blieben dabei recht nebulös, mir wurde beispielsweise bis zum Schluss nicht klar, warum der Hexenorden Iniza so dringend haben möchte oder was der Hexenorden überhaupt genau ist. Für mich hat sich das Buch wie ein einziger langer Prolog zu einer größeren Geschichte gelesen und tatsächlich ist meines Wissens eine Fortsetzung geplant.

    Zusammengefasst bietet "Die Krone der Sterne" daher eine solige geschriebene Weltraumjagd mit interessanten Charakteren und neuen Ideen. Spannung kam bei mir jedoch keine auf, weshalb ich die Fortsetzung nicht lesen werde.

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  • 3 Sterne

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    LadyIceTea, 05.02.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Leider so gar nicht mein Genre

    Das galaktische Reich von Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht. Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Weltraumkathedrale auf die Thronwelt gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern tun alles, um den Plan der Hexen zu vereiteln. Im Laserfeuer gewaltiger Raumschiffe kämpfen sie um ihre Zukunft – und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt.

    Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich von Kai Meyer bisher nur Gutes gehört habe aber noch keins seiner Bücher lesen durfte. Auch das Genre hat mich neugierig gemacht. Science Fiction gepaart mit Magie, klang für mich sehr spannend.
    Leider musste ich feststellen, dass dieses Genre absolut nichts für mich ist. Dieses Genre lebt eben von Science Fiction Begriffen. Es geht um Raumschiffe aller Art, Blaster oder andere Waffen, Planeten, Zeitrechnungen, Maschinen usw. Und all das interessiert mich überhaupt nicht, wie ich feststellen musste.
    Der Schreibstil von Kai Meyer ist wirklich gut. Wäre es nicht so, hätte ich das Buch nie beendet. Seine Formulierungen und seine Art sich auszudrücken gefallen mir. Auch sind ihm Spannungsbögen und Dramakurven sehr gut gelungen. Leider war das alles für mich aber alles sehr schleppend, da mich der Inhalt nicht wirklich interessiert oder abgeholt hat.
    Das Cover, die Kapitelanfänge und die vordere Klappe sind total schön gestaltet. Zum Buch passende Illustrationen haben mir vieles vereinfacht. Da steckt Liebe drin.
    Auch mit seinen Figuren konnte der Autor mich nicht ganz mitreißen. Sie sind interessant und anders aber ein paar sind wirklich blass geblieben. Es fehlten einfach Infos. Zum Glück, gab es ein paar die mich interessiert und amüsiert haben.
    Zum Ende der Geschichte bleiben viele Dinge offen und ungeklärt. Das gibt für alle die Hoffnung, die einen zweiten Band lesen möchten. Ich gehöre wohl nicht dazu.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina R., 23.02.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich war wirklich gespannt auf den neuen Roman von Kai Meyer, denn er sollte diesmal etwas anders als seine klassischen Fantasy-Romane werden. Am Ende wurde man auch nicht enttäuscht, denn die Welt die der Autor diesmal geschaffen hat ist wirklich etwas Besonderes. Das Buch spielt in einem kleinen Abschnitt des Universums, der sich Tiamande nennt. Wenn man in diese SciFi-Welt eintaucht, wird man auf verschiedenste Planeten und Raumstationen geführt und man bekommt Lust diese Welt selbst zu besuchen.

    Die Figuren der Story sind für mich leider ein erster Wermutstropfen. Ich mochte Kranit und Shara sehr, da beide nicht die klassischen Heldenfiguren sind, sondern Ecken und Kanten haben. Iniza und Glanis dagegen, bleiben für mich sehr blass und bekommen im Laufe der Geschichte keine richtigen Konturen. Anfangs ging mir Iniza sogar ein wenig auf die Nerven,

    Die Story dagegen ist sehr spannend. Die Flucht von Iniza und ihrem Geliebten und deren Aufeinandertreffen mit Kranit und Shara ist mit einigen Überraschungen geprägt, die dazu beitragen, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Allerdings störte meinen Lesefluss ein wenig, dass ich, wie eben schon angesprochen, keinen richtigen Kontakt zu Iniza und Glanis aufbauen konnte und ich mich auch über manche Handlung der beiden aufgeregt habe.

    Ein weiteres Manko sind die vielen Fragen die am Ende des Buches für mich offen geblieben sind, denn beim Veröffentlichen dieser Geschichte stand noch nicht wirklich fest ob es eine Fortsetzung geben würde, und dafür das das unklar war, sind mir das zu viele ungeklärte Probleme.

    Fazit: Eine spannende Geschichte für Zwischendurch, die leider durch die Unnahbarkeit von Iniza und Glanis und die vielen ungeklärten Fragen nur 3 Sterne von mir bekommt.

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  • 4 Sterne

    16 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 17.02.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Auftakt einer kurzweiligen Space-Fantasy-Reihe

    Inhalt:
    Als die junge Baroness Iniza vom Hexenorden als Braut der Gottkaiserin von Tiamande ausgewählt wird, hat sie nur ein Ziel: die Flucht. Dabei soll ihr Hauptmann Glanis, ihr heimlicher Geliebter, helfen. Doch funken schon bald der letzte Waffenmeister von Amun, Kranit, sowie die Alleshändlerin Shara, die zunächst eigene Ziele verfolgen, dazwischen. Und auch Inizas Onkel Fael und Hadrath sind hinter der jungen Frau her. So jagen sie miteinander und hintereinander her durch die Galaxien.

    Meine Meinung:
    Wer Kai Meyer kennt, weiß, dass den Leser in seinen Büchern eine fantasievolle Welt erwartet, so auch hier. Die Ideen des Autors, mit denen er diese Welt gestaltet, sind sehr vielfältig und aufregend. Meyer selbst bezeichnet seinen Roman als Space-Fantasy und nicht als Science-Fiction. Denn das „Science“ in Science-Fiction kommt nicht wirklich zum Vorschein. Dafür ist das Ganze zu fantastisch und überhaupt nicht wissenschaftlich fundiert.

    Die Handlung empfand ich als ziemlich komplex. Man muss stellenweise sehr sorgfältig lesen, um die hintergründigen Zusammenhänge zu verstehen. Dafür fällt es umso leichter, sich die einzelnen Figuren oder die verschiedenen Raumschiffe vorzustellen. Sie erwachten in meinem Kopf regelrecht zum Leben. Mir gefiel es gut, dass die Handlung so actionreich ist, und die dargestellte Welt fand ich auch sehr spannend und interessant.

    Von den Charakteren war ich fast durchweg begeistert. Besonders die Protagonisten haben es mir angetan. Iniza wirkt auf den ersten Blick so zart und hilflos, aber sie hat einiges auf dem Kasten, was man ihr gar nicht zutraut. Sie ist alles andere als eine verwöhnte Baroness. Sie ist intelligent und versucht sich durchzusetzen, weiß aber auch, wann sie nachgeben muss. Glanis ist der Gute im Bunde. Ihm geht es nur darum, Iniza zu beschützen, egal wie. Kranit grummelt zwar die ganze Zeit rum und markiert den harten Typen, aber im Innersten hat er wohl doch einen weichen Kern. Die Alleshändlerin Shara hat ebenso wie Kranit eine bewegte Vergangenheit und will ihre Begleiter am liebsten loswerden. Doch das ist im Weltall gar nicht so einfach, noch dazu, wenn man gejagt wird. Vorerst müssen sich die vier irgendwie miteinander arrangieren – sehr zur Unterhaltung der Leser, denn aus ihren kleinen Machtkämpfen ergeben sich herrliche Dialoge, die einen regelmäßig zum Schmunzeln bringen.

    Kai Meyer hat es immer wieder geschafft, mich zu überraschen. Kaum etwas oder jemand ist so, wie es auf den ersten Blick scheint. Es kommen immer neue Details ans Tageslicht, wodurch alles wieder umgekrempelt wird. Von langweilig oder vorhersehbar kann daher keine Rede sein.

    Der einzige Wermutstropfen ist, dass die Geschichte in meinen Augen nicht annähernd abgeschlossen ist. Zwar sind unsere Helden am Ende an einem Ruhepunkt angekommen, aber die Probleme sind bei Weitem nicht gelöst. Als Einzelband könnte ich das so nicht hinnehmen. Mittlerweile steht aber fest, dass es noch mindestens zwei weitere Bände geben wird. Der nächste ist für Frühjahr 2018 geplant.

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  • 5 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RAMOBAs Bücherwelt, 08.02.2017

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Das galaktische Reich von Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht.
    Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Weltraumkathedrale auf die Thronwelt gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern tun alles, um den Plan der Hexen zu vereiteln. Im Laserfeuer gewaltiger Raumschiffe kämpfen sie um ihre Zukunft – und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt.

    Iniza wirkte für mich am Anfang nicht sehr angenehm, was sich aber zum Ende des Buches hin zum positiven geändert hat.
    Glanis ist Inizas Liebhaber und eher "langweilig" was sich im Laufe des Buches nicht großartig ändert.
    Kranit ist für mich nicht zu durchschauen, was sich, Gott sei Dank, im Laufe des Buches zum positiven hin ändert.
    Shara ist für mich die "beste" der 4 Hauptakteure. Sie ist eine Kämpferin und sehr besorgt um Ihr Schiff, welches sie mit Haut und Haar versucht zu verteidigen.
    Olfur ist ein komischer Kauz, soll Shara von Ihrem Halsband befreien, sitzt in einem Schwebesessel und hat einen Hörnerhelm auf.
    Die Muse, ja die Muse ist eine Maschine. Im Verlauf der Geschichte wird Sie den Hauptakteuren ein paar Mal zur Hilfe kommen, obwohl es zu keinem richtigen Vertrauen kommt.
    Fael ist angeblich Inizas Vater und Oberhaupt der Piraten, macht für mich erst einen netten Eindruck, durch eine Aussage hat er Sie aber direkt wieder wettgemacht.
    Hadrath ist ein böser, abstossender Teil Inizas Familie, der dem Kult der STILLE huldigte und seinen Bruder Fael und Iniza umbringen will.
    Die Hexe Setembra soll auf Iniza während des Transports zum Palast der Gottkaiserin aufpassen. Aber ich befürchte, das diese Hexen hinter etwas ganz anderem her sind.

    Ich war von Anfang an mittendrin in der Geschichte, und mit diesen ganzen Begriffen erstmal völlig überfordert, was sich nach und nach gelegt hat. Das Buch ist sehr flüssig und detailliert geschrieben, so dass ich es nicht aus der Hand legen konnte.
    Es gibt einige Verfolgungsjagden in diesem Buch, die mit regelrecht mitgerissen haben. So nach und nach klären sich auch offene Fragen auf, was mich sehr gefreut hat (ich weiß, wenn alles sofort klar ist, ist auch doof, aber Kranit z. B. erfährt, dass Shara 2fach versucht abzukassieren, beim Verkaufen eines Behälters mit Piraten und eben Kranit), aus diesem Grunde wurde sie auf einen Planeten zum Schürfen als Strafgefangene gezwungen.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca A., 17.02.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Offizielle Kurzbeschreibung
    Das galaktische Reich von Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht.
    Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Weltraumkathedrale auf die Thronwelt gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern tun alles, um den Plan der Hexen zu vereiteln. Im Laserfeuer gewaltiger Raumschiffe kämpfen sie um ihre Zukunft – und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt.

    Kritik
    Ich bin immer wieder fasziniert davon, was Kai Meyer für Situationen erschafft, durch die seine gegensätzlichen Charaktere aufeinandertreffen und dazu gezwungen werden zusammenzuarbeiten, bzw. sich zu verbünden. Auch die fantastische Welt Tiamande konnte mich total überzeugen.

    Kai Meyer schafft es in jeder Geschichte die unterschiedlichsten Charaktere zu erschaffen und enttäuscht auch hier wieder nicht.
    Zu Beginn der Geschichte sieht es so aus, als ob sich die Geschichte um das Liebespaar Iniza und Glanis und deren Flucht vor der Hexe Setembra dreht. Man wird allerdings schnell eines Besseren belehrt und lernt den Waffenmeister Kranit und Shara Bitterstern kennen.
    Bald stellt sich die Frage worum es hier wirklich geht und man begleitet die ungleiche Crew in ein spannendes Abenteuer quer durch die Galaxie. Dabei wird das ein oder andere Geheimnis aufgedeckt, das einen Schatten auf das ursprüngliche Problem wirft.

    Mir gefällt, dass sich die Crew mehr oder weniger unfreiwillig gebildet hat und sich daher einige Konflikte bilden. Von Vertrauen zwischen den Charakteren kann hier nicht gesprochen werden. Jeder verfolgt seine eigenen Ziele, mal mehr und mal weniger skrupellos, was für Spannungen sorgt und die Geschichte weniger vorhersehbar macht.

    Es fällt es schwer Partei für einen Charakter zu ergreifen, da sie alle so unterschiedlich sind. Man fiebert mit allen mit und hofft, dass die Geschichte für sie alle gut ausgehen wird.
    Shara war allerdings mein Lieblingscharakter, da ich sie am interessantesten finde, aber auch Iniza war ab und an für eine Überraschung gut. Der einzige Charakter, der für mich ein wenig blass wirkte war Glanis – aber vielleicht werden wir auch von ihm in Teil 2 noch überrascht.

    Kai Meyers Liebe zum Detail ist in „Die Krone der Sterne“ wieder besonders ausgeprägt. Besonders erwähnenswert finde ich hier die Beschreibungen „Nachtwärts“, die „Kathedralen“ und die Augen der Hexen. Die sehr bildlichen Beschreibungen erschaffen schöne und schaurige Bilder im Kopf des Lesers.
    Sein wunderschöner Schreibstil macht das Leseerlebnis zu einem unglaublichen Abenteuer.

    Hexen, Piraten, Raumschiffe – diese drei Begriffe würde ich unter normalen Umständen nicht miteinander in Verbindung bringen, aber in „Die Krone der Sterne“ funktioniert es wunderbar. Diese drei Dinge in einer Geschichte zu verbinden, ohne dass es lächerlich wird, kann nur Kai Meyer! Einfach genial.

    Titel und Cover
    Titel und Cover gefallen mir sehr. Auch wenn der Titel auf dem ersten Blick keinen direkten Bezug zur Geschichte zu haben scheint, passt er doch zu den Weltraum-Thema mit dem sich die Geschichte beschäftigt. Die Gestaltung des Buches ist unheimlich liebevoll und sieht aus, als wenn eine Menge Zeit investiert wurde. Das Cover ist relativ schlicht, aber sehr ansprechend. Wenn man genauer hinschaut, sieht man eine Sternenkarte auf dem blauen Hintergrund. Die goldene Abbildung zeigt, denke ich, eine der Statuen der Gottkaiserin. Auch im Einband des Buches finden sich Zeichnungen von dem Raumschiff, der Nachtwärts und einigen Kreaturen. Diese detailreiche Gestaltung finde ich sehr ansprechend.

    Fazit
    Kai Meyer hat es mal wieder geschafft ein originales Meisterwerk zu erschaffen. Ich staune immer wieder über seine originellen und spannenden Geschichten und wurde auch dieses Mal definitiv nicht enttäuscht. Es ist zu merken, dass es sich bei dem Buch um ein Herzensprojekt des Autors handelt.
    Die Charaktere haben Tiefe und die Geschichte ist spannend und schlüssig.
    Kai Meyers Weltraumabenteuer ist sehr fantastisch. In einem Interview sagte er, dass die Geschichte bei der Darstellung der Raumschiffe beispielsweise mit Star Wars zu vergleichen ist. Die Raumschiffe fliegen, aber keiner gibt wirklich eine wissenschaftliche Erklärung dafür warum sie fliegen. Das tut der Geschichte allerdings keinen Abbruch! Die Handlung ist actionreich, spannend und komplex.
    Das Ende wirft einige Fragen auf, die noch unbeantwortet bleiben. Ich warte nun sehnsüchtig aber geduldig auf die Fortsetzung. Natürlich ist das Buch eine absolute Kauf-und Leseempfehlung.
    "Die Krone der Sterne" gehört nun definitiv zu einem meiner Lieblingswerken Kai Meyers.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janin S., 11.02.2017

    Als Buch bewertet

    Iniza - soll zu dem Hexenorden gebracht werden. Es wird alles getan, um sie zu befreien und mehr möchte ich von der Handlung gar nicht verraten. Es geht um eine Galaxis, die von Hexen beherrscht und unterworfen wird. Ein Orden, der keinerlei Fortschritt duldet und etliche Geheimnisse hütet. Mehr Geheimnisse hat nur das Universum selbst.

    Genau darum geht es. Die Flucht Inizas und ihrer Begleiter steht nicht ganz so weit im Vordergrund. Stattdessen wird man oft zwischen Geheimnissen / Rätseln und der Gegenwart umhergeworfen - mir persönlich hat das sehr gefallen, weil man sich selbst ebenfalls Gedanken darüber macht und diese Geheimnisse lüften möchte. Außerdem kam die Action nicht zu kurz. Viele Kapitel haben mich über 40 Seiten denken lassen, es seien 10 gewesen: So schnell und flüssig ließ es sich lesen. Die Geschichte bietet eben alles von Rätseln des Universums und seiner Zeit bis hin zur Action in spannenden Weltraumkämpfen.
    Die Idee hinter diesem Roman ist wundervoll phantastisch. Alles ist durchdacht, keinesfalls unlogisch und doch völlig fantasievoll. Mir ist kein Logikfehler aufgefallen - aber danach sucht man hier auch nicht: man lässt sich leiten und entführen.

    Kai Meyer hat wahrlich eine Krone erschaffen und ich möchte sie jedem Fantasie-Fan sehr ans Herz legen. Ich habe mich gefreut wie ein Honigkuchenpferd als ich endlich die ersten Seiten lesen konnte und diese Freude hat sich bis zum Ende nicht gelegt.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fibi G., 20.02.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Die junge Baroness Iniza wird als Braut der Gottkaiserin auserwählt. Die Gottkaiserin herrscht mit ihrem Hexenorden über das galaktische Reich Tiamande. Iniza ist nur einer der vielen Bräute, die zur Gottkaiserin gebracht werden. Da nie eine zurückgekehrt ist, weiß niemand was ihr Schicksal ist.
    Doch Iniza hat ganz andere Pläne und versucht mit ihrem Geliebten Glanis zu entkommen. Allerdings erweist es sich schwieriger als Gedacht, der Kathedrale zu entkommen. Auf ihrem Weg begegnen sie dem Kopfgeldjäger Kranit und der Alleshändlerin Shara Bitterstern, die wohl Freund oder Feind sein können. Wo wird ihre Reise hinführen und wen können Glanis und Iniza trauen?

    Cover:
    Das Cover ist Atemberaubend! Die Gestaltung des Covers ist eindrucksvoll und mit vielen schönen, kleinen Details verziert. Auf dem Cover ist mit goldenen Farben eine weibliche Figur abgebildet und drum herum andere Skulpturen verbunden. Von den Illustrationen im Buch möchte ich gar nicht erst Anfangen, da jeder von euch sich selbst überzeugen sollte. Sie sind Traumhaft und haben mir während des Lesens die Geschichte besser verdeutlicht.
    Der Hintergrund ist in blau gehalten und wirkt mit der Goldenen Schrift und den Verzierungen wie das Weltall. Passend zum Inhalt.

    Meinung:
    Dieses Buch ist fantastisch. Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt einen sofort in die Geschichte eintauchen. Selbst nach zwei tägiger Lesepause hatte ich keine Probleme sofort wieder in Geschichte einzutauchen.
    Es war stets spannend und hatte keine ausgedehnten Momente für mich. Ich hatte dauernd das Bedürfnis weiterzulesen, um meine offenen Fragen beantwortet zu kriegen. Allerdings wurden diese nicht immer beantwortet, sondern noch mehr kamen dazu.
    Die einzelnen Charaktere sind sehr gut gelungen.
    Anfangs war ich nicht von Iniza angetan, da ich der Meinung war, dass sie ein hilfloses Mädchen ist und sich nur helfen lässt. Im Laufe der Geschichte hat sie sich sehr gut entwickelt und am Ende wurde sie mir sogar richtig sympathisch. Sie hat Mut bewiesen und das sie nicht andere die Arbeit machen lässt.
    Mit ihrem Geliebten Glanis, der auch der Hauptmann der Soldaten der Armee ihres Vaters ist, konnte mich nicht wirklich überzeugen. Es waren meiner Meinung nach keine Szenen im Buch, die ihn besonders hervor gehoben haben. Vielleicht ändert sich das noch.
    Die beiden Charaktere Kranit und Shara sind meine beiden Lieblinge der Geschichte. Sie haben den gewissen Pep in die Geschichte gebracht.
    Jeder der beiden hat seine Vergangenheit über die wir etwas in der Geschichte erfahren.
    Es tauchen noch andere Charaktere im Buch auf, die mir sehr gefallen haben und die den Verlauf der Geschichte beinflussen.
    Das galaktische Abenteuer ist einfach fantastisch. Es ist ein auf und ab der Gefühle und es werden einige Geheimnisse gelüftet. Dazu kommt noch, dass wunderschöne und schreckliche Handlungsorte bereist werden.


    Fazit:
    „Die Krone der Sterne“ ist ein fantastisches Science-Fiction Buch. Es hat mir sehr großen Spaß gemacht dieses Buch zu lesen, da es sehr aufregend und spannend war. Dazu gab es noch eine kleine schöne Liebesgeschichte.
    Ich kann euch dieses Buch nur wärmstens an Herz legen. Es kann verwirrend erscheinen, aber man findet sich dennoch sehr gut in das Buch zurecht. Wenn man erst einmal anfängt zu lesen, will man gar nicht erst aufhören. So erging es mir. Kaum hab ich es Anfangen schon war es zu Ende und ich bin mit vielen offenen Fragen zurück geblieben. Daher freue ich mich um so mehr auf eine Fortsetzung. Einfach fantastisch! Ich kann da nicht anders als 5 von 5 Sternen vergeben.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissErfolg, 03.02.2017

    Als Buch bewertet

    Intergalaktischer Roadtrip – spannend, mitreißend, bildgewaltig

    „Der Marsianer“ war mein allererstes Buch aus dem Genre Science-Fiction, „die Krone der Sterne“ mein zweites. Doch ähnlich wie Fantasyliteratur bietet auch SciFi unendlich viele Spielarten: Während „der Marsianer“ eher in den Bereich der wissenschaftlichen, realitätsnahen Science-Fiction fällt, würde ich „die Krone der Sterne“ eher in das Subgenre Science Fantasy (oder eben Space Fantasy) einordnen. Und nach 460 Seiten Lesespaß muss ich sagen: Mir gefällt’s! Science Fantasy bietet das Beste aus beiden Welten, wie man so schön sagt. Das Mysteriöse / Zauberhafte aus der Fantasy und die wissenschaftliche / technische Zukunftsmusik der Science-Fiction.
    Kai Meyers neuer Roman ist auf vielen Ebenen eine Bereicherung für jedes Bücherregal: Einerseits bietet es einen durchgehend großen Spannungsbogen und viele überraschende Wendungen für kurze Schockmomente, andererseits überzeugt Meyer mit einer intergalaktischen Welt, die mit viel Liebe zum Detail entworfen wurde, und vielschichtigen Charakteren, mit denen man abwechselnd lachen, weinen oder herumbrüllen möchte.

    „Sie trage die Sterne in den Augen, hatte einmal jemand gesagt. Iniza spürte den Sog des Universums, seit sie zum ersten Mal hinauf in die Nacht geblickt hatte. Für sie war der Himmel keine Grenze, sondern ein Tor.“

    Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxie…
    Das galaktische Reich Tiamande wird seit Jahrhunderten von einem Hexenorden beherrscht, der die Töchter der „oberen Zehntausend“ alle fünf Jahre einem Test unterzieht. Ein Test, der die Spreu vom Weizen trennen und geeignete Kandidatinnen für eine ganz besondere Stellung am Hofe der Gottkaiserin bestimmen soll.
    Die junge Baroness Iniza besteht diesen Test und muss daraufhin ihren Heimatplaneten Koryantum verlassen, um der Gottkaiserin zukünftig zu Diensten zu sein. Doch die junge Frau hat andere Pläne und das nicht nur, weil niemand so wirklich weiß, was eigentlich aus diesen „Bräuten“ der Gottkaiserin wird und worin genau ihre Aufgabe besteht. Iniza sucht ihr Heil in der Flucht und schart auf ihrem beschwerlichen Weg durch die Galaxie eine Gruppe mehr oder weniger vertrauenserweckender Menschen um sich, die ihr mehr oder weniger ambitioniert dabei helfen wollen, den Häschern der Gottkaiserin zu entkommen.

    „Ich durchschaue Geheimnisse, wenn ich welchen begegne. Und ganz gleich, was du auch behaupten magst, Baroness – du bist ein Geheimnis. Eines, das größer ist als wir alle. Eines, für das vielleicht noch eine Menge Menschen sterben werden.“

    Wer Fantasy mag, wird Kai Meyer lieben! Selten ist mir ein deutscher Autor mit einer dermaßen detailverliebten, bildgewaltigen und vor allem mitreißenden Erzählstimme begegnet. Um seine „Space Odyssee“ genießen zu können, muss man auch gar kein SciFi-Fan sein. Bin ich auch nicht! Das galaktische Umfeld habe ich eher als tolles Zusatz Feature wahrgenommen, als Add-On, das die typischen Fantasy-Elemente um viele neue Ideen und Blickwinkel ergänzen kann.
    Abgesehen von dem Szenario, in dem sich auch Liebhaber der alten Star Wars Filme ausgesprochen wohlfühlen werden, darf auch die vielschichtige Charaktergestaltung nicht unerwähnt bleiben. Im Verlauf der Handlung bildet sich um Iniza eine bunt zusammengewürfelte Truppe der unterschiedlichsten Typen: Ein grummeliger Söldner, eine schlitzohrige Händlerin, ein verliebter Soldat und eine Roboterin mit undurchsichtigen Motiven. Allein das wäre schon Garant genug für eine abwechslungsreiche Handlung, doch der Autor wirft diesem explosiven Gemisch immer wieder Steine in den Weg, die die Protagonisten mal mehr mal weniger souverän überwinden.

    Wer nach einem spannenden Schmöker sucht, der sich – einmal angefangen – nur schwer wieder aus der Hand legen lässt, ist hier genug richtig. Mit Kai Meyer und „die Krone der Sterne“ kann man sich die Wartezeit auf den Sommer ganz wunderbar vertreiben!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carina Books, 03.02.2017

    Als Buch bewertet

    Das galaktische Reich Tiamande wird von einer allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Immer wieder werden junge Frauen als Bräute für die Kaiserin ausgewählt- und niemand weiß was wirklich mit ihnen geschieht. Als Iniza ausgewählt wird,will sie sich ihrem Schicksal nicht einfach so ergeben. Sie und ihr Leibwächter Glanis haben ihre Flucht geplant. Durchkreuzt wird dieser Plan allerdings vom Kopfgelgjäger Kranit, der ganz eigene Interessen verfolgt. Und dann kommt auch noch die Alleshändlerin Shara dazu und ihr Schiff die Nachtwärts. Eine rasante Flucht durch die Galaxyn beginnt, in der die Vier meist gar nicht einer Meinung sind. Gleich eines vorweg- das Buch ist fantastisch! Ich hätte ja anfangs so meine Zweifel- und gleich zu Beginn wird man einfach so ins Geschehen hineingeworfen, mit sehr vielen neuen Namen, orten und Dingen- sprich in eine ganz neue Welt, aber es wird trotz der actionreichen Szenen immer mehr erklärt und viele Fragen lösen sich auf!
    Besonders beeindruckt war ich von den Charakteren- vor allem Kranit und Shara, Berg im Laufe der Handlung konnte auch Iniza mein Herz gewinnen.
    Von der Welt die Kai Meyers erschaffen hat bin ich mehr als fasziniert- Hexen, Piraten, ein bisschen Star Wars und ein wenig Terminator - kaum zu glauben, aber es passt!!
    Kai Meyers entführt einen in eine fantastische Welt - lässt aber genügend Platz für eigene Vorstellungen!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 13.02.2017

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Baroness Iniza wurde von den Hexen auserwählt, der Gotteskaiserin als Braut gebracht zu werden. Gemeinsam mit ihrem heimlichen Geliebten Glanis gelingt ihr eine chaotische Flucht durch die Galaxie. Auch der Kopfgeldjäger Kranit und die ehemalige Schürferin Shara Bitterstern sowie eine Muse sind an manchen Turbulenzen nicht gänzlich unbeteiligt. Inizas Ziel ist es, Noa zu erreichen, den Ort der Piraten, an dem ihr Onkel Fael regiert.

    Meine Meinung zum Buch:
    Für mich ist „Die Krone der Sterne“ ein völlig neues Leseerlebnis, da ich mich erstmals an Fantasy herangewagt habe. Auch wenn ich zu Beginn schon etwas länger gebraucht habe, bis ich mich in die Charaktere, aber vor allem in den galaktischen Örtlichkeiten und mit den neuen Begriffen zurechtgefunden habe, muss ich zugeben, dass ich es keineswegs bereue.
    Die Charaktere sind völlig unterschiedlich und wandeln sich auch innerhalb der Geschichte, sodass für jede/n LeserIn jemand dabei ist, den man interessant finden und mögen muss. Einzig Glanis ist, obwohl er technisch visiert, konzentriert und schlau ist, noch ein wenig blass und geht neben den starken Persönlichkeiten etwas unter. Die Muse ist für mich eine positive Bereicherung – sie ist nicht Mensch und nicht ganz Maschine und somit überhaupt nicht einschätzbar.
    Meine Kritikpunkte sind, dass es für meinen Geschmack etwas zu actionreich war, vor allem da die Kampfszenen auch sehr detailliert beschrieben wurden und dann auch noch Iniza und Shara miteinander kämpfen mussten. Hier hätte es für mich etwas weniger sein können, dafür mehr an Hintergrundinformationen, warum Iniza so handelt oder auch über die Gotteskaiserin, die meiner Meinung nach, trotz ihrer bedeutenden Funktion, zu kurz gekommen ist.
    Sehr gut gefallen haben mir die unerwarteten Wendungen. Immer wenn man das Gefühl hatte, dass jetzt einmal Ruhe einkehrt und die Geschichte ruhig dahinplätschern könnte, kam ein überraschender Plot oder eine Wende und ich war von der Geschichte wieder komplett eingenommen und gefesselt.
    Der Schluss ist nicht endgültig und in sich abgeschlossen, sondern offen gelassen, sodass man am liebsten sofort den nächsten Teil weiterlesen möchte.

    Titel und Cover:
    Der Titel ist recht vage gehalten und verrät noch überhaupt nicht, worum es im Buch geht. Das Cover ist optisch sehr ansprechend und strahlt schon eine gewisse mystische Atmosphäre aus. Die goldenen Elemente heben sich, wenn man das Buch kippt, vom Untergrund ab und insgesamt wirkt das Cover in echt noch viel schöner als auf der Abbildung.
    Den gelben Werbeaufkleber finde ich störend, da er ablenkt und nicht ins Bild passt - kann man aber einfach abziehen.

    Mein Fazit:
    Leider ist das Buch genau an der Stelle zu Ende, wo die Charaktere sympathisch wurden und es so richtig spannend geworden ist. Es schreit quasi nach einer Fortsetzung!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schlüsselblume, 26.02.2017

    Als Buch bewertet

    Die Krone der Sterne ist das neue Buch von Kai Meyer. Erschienen ist es im Fischer Tor Verlag und hat 461 Seiten. Das Buch hat ein tolles Cover das nicht nur durch tolle Farbgestaltung auffällt. Man kann es auch aufklappen und bekommt einen Einblick in die Welt der Planeten und Sterne des Weltalls. Dies finde ich sehr hilfreich um sich in der Geschichte gut orientieren zu können. Das Rückseitige aufgeklappte Cover zeigt das Raumschiff „die Nachtwärts“ wie sie aufgebaut ist, was ich sehr interessant finde, da dieses Raumschiff doch eine außergewöhnliche Form hat.

    Die Geschichte dieses Buches spielt im Weltall. Iniza ist außerwählt worden eine Braut der Gottkaiserin zu werden. Doch das mag sie gar nicht und schmiedet einen Fluchtplan mit Glanis ihrer Liebe. Doch leider geht der ursprüngliche Plan schief und schon bald findet sie sich wieder in den Händen eines alten Waffenmeisters, der anderes mit ihr vorhat. Doch Iniza und Glanis geben sich nicht so leicht geschlagen. Die 3 finden sich schon bald wieder an Bord der Nachtwärts die von ihrer Bestitzerin nicht so leicht aufgegeben wird. So arrangieren sich die 4 total unterschiedlichen Charaktere fürs Erste und stürzen in ein Abenteuer das hauptsächlich von Flucht bestimmt ist. Gejagt von dem Orden der Hexen, sowie einen weiteren Verehrer und einem haßerfüllten Onkel entdecken sie immer neue Welten und Planeten doch nirgends sind sie sicher. Ob sie letztendlich den sicheren „Hafen“ finden werden müsst ihr schon selber lesen.

    Fazit:
    Dies war mein erstes Fantasy Buch von Kai Meyer. Am Anfang hatte ich ein wenig Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen, weil man gleich mitten in die Action geworfen wird. Es waren auch sehr viele Namen und Planeten und man braucht einige Zeit um hier den Überblick zu bekommen. Je weiter man liest desto klarer wird es. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Geschichte war von Anfang an sehr spannend und auch Actionreich. Die Charaktere waren alle sehr gut beschrieben und auch sehr geheimnisvoll. Eins hat mich ein wenig gestört, nämlich das man nicht genug von Glanis erfahren hat. In diesem Genre soll es wohl so sein, trotzdem hat mir das an der Geschichte gefehlt und deshalb auch nur die 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charline K., 26.02.2017

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    Ein dramatisches Weltraumabenteuer im Breitwandformat voller Action und Magie von Bestsellerautor Kai Meyer. Das galaktische Reich von Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht. Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Weltraumkathedrale auf die Thronwelt gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern tun alles, um den Plan der Hexen zu vereiteln. Im Laserfeuer gewaltiger Raumschiffe kämpfen sie um ihre Zukunft – und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt. ›Die Krone der Sterne‹ ist eine Space-Fantasy der Extraklasse von Bestsellerautor Kai Meyer (›Die Seiten der Welt‹, ›Die Wellenläufer‹, ›Die fließende Königin‹). Illustriert wird das Buch mit zahlreichen Originalzeichnungen von Jens Maria Weber (›Codex Roboticus‹).

    Cover:

    Das Cover ist wirklich toll gestaltet und passt perfekt zur Geschichte. Das Thema Universum wird dadurch gut hervorgehoben. Auch wegen den Farben Gold und Dunkelblau sieht das Buch sehr edel aus und die Figuren auf dem Cover sehen sehr Detailreich aus.

    Meine Meinung:

    Dies war mein erstes Buch von Kai Meyer. Ich hatte durch die ganzen guten Bewertungen seiner anderen Bücher auch eine sehr hohe Erwartung an dieses. Der Schreibstil ist sehr flüssig und gut geschrieben, was ich nur etwas störend fand, waen die vielen "Fremdwörtet" die vorkommen. Man wurde erstmal einfach in die Geschichte geschubst und konnte dadurch natürlich nicht viel mit den ganzen Begriffen anfangen. Auch bis zum Schluss hatte ich nicht das Gefühl als wüsste ich genau was mit den Dingen gemeint ist (z.B. die vielen verschiedenen Namen der Raumschiffe). Dadruch war das lesen für mich manchmal etwas schwer und viele Sachen konnte ich mir daruch auch nicht gut vorstellen.

    Nach der Hälfte ging es aber langsam und es wurde richtig spannend. Manche Charaktere waren wirklich gut beschrieben und man konnte dann auch gut mit ihnen mitfühlen. Bei anderen war es leider nicht der fall und sie blieben eher blass für mich.

    Trotzdem fand ich die Geschichte toll gestaltet und ich frage mich immer noch wie Kai Meyer so welche Welten erschaffen kann. Auch die WEndungen in der Geschichte waren toll und haben so die Spannung gehalten.

    Leider schreit das Ende nach einer Fortsetzung weil wir eher im dunklen gelassen werden und zu viele Fragen offen geblieben sind.

    Ich bin gespannt wie es weiter geht.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sechmet, 19.02.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Hexenorden herrscht mit der Gottkaiserin über das galaktische Reich Tiamande. Der Gottkaiserin werden von den Hexen regelmäßig Bräute zugeführt. Diese werden auf den Welten der Baronien ausgewählt. Dieses Mal fällt die Wahl auf die Baroness Iniza. Sie wird mit ihrer Leibgarde an Bord einer Raumkathedrale gebracht, um zu der Gottkaiserin gebracht zu werden. Unter der Leibgarde befindet sich auch Iniza‘s heimlicher Geliebter Glanis. Gemeinsam mit dem Kopfgeldjäger Kranit können sie fliehen, aber um den Plan der Hexen zu vereiteln, tun sie sich auch och mit der Alleshänlerin Shara Bitterstern zusammen…

    Auf Grund des angenehmen Schreibstils, lässt sich dieses Buch sehr flüssig lesen. Dazu kommt dann noch eine actionreiche Story. Sehr gut gewählt sind auch die einzelnen Charaktere. Mal abgesehen von Glanis, der leider etwas farblos bleibt, haben alle anderen Hauptfiguren einen sehr ausgeprägten Charakter. Aber auch die Raumschiffe und die einzelnen Welten sind sehr gut beschrieben.

    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Das Tempo der Story wird von der ersten bis zur letzten Seite gehalten. Dazu kommen sehr viele Fragen bzw. Geheimnisse, auf die man kleine Bröckchen als Ansatz einer Antwort bekommt. Gerade so viel, dass man darauf fiebert weiterlesen zu können. Es gibt einige Elemente in diesem Buch, die einen an den einen oder anderen Science Fiction Film bzw. Serie erinnern. Dieses Buch, das den Auftakt einer Trilogie bildet, kann ich jedem Liebhaber des Genres Science Fiction wärmstens empfehlen.

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