NUR BIS 12.05: 10%¹ Rabatt

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 75916634

Buch (Kartoniert) 15.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brixia, 11.02.2017

    Darum geht es...
    Das galaktische Reich Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß was mit ihnen geschieht. Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Raumkathedrale nach Tiamande gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern müssen zusammenarbeiten, um den Plan der Hexen zu vereiteln. Im Laserfeuer gewaltiger Schiffe kämpfen sie um ihre Zukunft - und gegen die kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt.

    Meine Meinung
    Bisher muss ich zu meiner Schande gestehen habe ich noch kein einziges Buch von Kai Meyer gelesen. Obwohl ich schon einige von ihm besitze habe ich mich jetzt erst an eins heran getraut. Von "Die Krone der Sterne" habe ich mir eine spannende Fantasy Geschichte im Weltraum erhofft und auch bekommen.

    Der Schreibstil des Autors liest sich sehr angenehm, da man hier nur so durch de Seiten fliegt. Kai Meyer kann definitiv anspruchsvoll schreiben und hat seine Charaktere sehr außergewöhnlich gezeichnet. Das Setting ist sehr gut gestaltet und zwischendurch erlebt nicht nur eine spannende Verfolgsjagd durch das All sondern auch sarkastische Momente die die gesamte Geschichte ein wenig auflockern. Die Dialoge sind interessant gestaltet und halten viele Informationen für den Leser zusätzlich bereit.

    In "Die Krone der Sterne" habe ich mich von der ersten Seite an gut eingefunden. So steigt man mit der Flucht von Iniza aus der Raumbarke, in die Geschichte ein. Iniza wurde als Braut der Gottkaiserin erwählt und soll mithilfe einer Kathedrale und einer Hexe des Ordens nach Tiamande gebracht werden. Doch mithilfe ihres Geliebten Glanis und dem letzten Waffenmeister Kranit flieht die junge Adelige aus der Gewalt des Hexenordens. Auf ihrer Flucht begegnen die dreien, Shara eine Alleshändlerin, als sie ihr Schiff besetzen wird sie mehr unfreiwillig in die Ereignisse hineingezogen. Eine Flucht und ein Wettlauf mit der Zeit durch die unendlichen weiten des Alls beginnt. Bis zur letzten Seite konnte ich wahrlich nicht mit allen Charakteren sympathisieren. So waren Iniza und Glanis mir bis zum Schluss sehr farblos geblieben ohne "Ecken und Kanten".
    Bei Kranit hatte ich das Bild eines typischen "Anti-Helden" vor Augen, er ist sehr mutig und trägt sein Herz am richtigen Fleck. Dabei hat er immer eine gute Idee, oder auch mehrere, im Ärmel um sich auch aus den Auswegslosesten Situationen zu retten. Dabei hat er viel von der Welt gesehen, nicht nur gutes und sehr viel schlechtes. Er weiß viel über die Welt des Ordens und Kamastraka und gibt Iniza und Glanis einen Ausblick darauf was sie als Braut der Gottkaiserin erwartet hätte.
    Bei Shara Bitterstern ist ihre Vorgeschichte ebenso interessant wie traurig. Sie ist eine der Charaktere die immer eine List in der Hinterhand hat und nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht ist. Sie ist emotional und impulsiv und wenn sie wütend ist geht sie hoch wie eine Explosion und tut Dinge die sie danach bereut.
    Iniza hingegen ist als Baroness mir zu farblos, man erfährt wenig über sie und sie ist sehr berechenbar. Mutig und Tapferkeit macht sie sich im fortlauf der Geschichte zu eigen und entwickelt sich so als Charakter in die richtige Richtung. Bei Glanis weiß ich leider nicht wie ich ihn einordnen soll. Er ist eher eine Randfigur und dient als Stütze und Beschützer von Iniza. Dabei bleibt es allerdings auch, mehr erfährt man über den jungen Soldaten nicht.
    Die Story an sich handelt mehr von der Flucht und der Welt in der sie stattfindet, dabei erfährt man viel Hintergrundwissen. Dabei kam es mir immer wieder so vor als würde dieses Buch nur der untätig sein, denn die Geschichte bietet viel mehr Potenzial. Auch das Ende ist offen so dass man eventuell noch auf eine Erweiterung hoffen darf.

    Das Cover dieses Buches ist ein absoluter Traum im Bücherregal, die Farben sind sehr edel und gut gewählt worden. In der Buchhandlung ist es mir sofort insAuge gefallen, auch der Klappentext ist sehr informativ. Dieser gibt weder Zuviel noch zu wenig von der eigentlichen Geschichte Preis.

    Fazit
    Das Genre ist für viele Leser etwas gewöhnungsbedürftig, allerdings kann ich jedem nur ans Herz legen sich auf diese Reise zu begeben - ihr werdet nicht enttäuscht werden. Ob für Kai Meyer Fans oder für jene die noch kein Buch von ihm gelesen haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna S., 21.02.2017 bei bewertet

    Dieses Buch erzählt die Geschichte von Iniza, die von der Gottkaiserin nach einem speziellen Test, als Braut auserwählt wurde. Jedoch nimmt Iniza diese Situation nicht einfach hin und will mit Hilfe ihres Geliebten von dem Raumschiff, das sie zur Gottkaiserin bringen soll, fliehen. Doch ihr Plan wird vereitelt und sie wird von Kranit, dem letzten Waffenmeister von Amun, entführt. Ein Abenteuer jagt das nächste und die Flucht wird begleitet von vielen Stolpersteinen und Entscheidungen, die Iniza und ihre neuen Verbündeten viel Kraft kosten.
    Die Protagonisten der Geschichte sind alle auf ihre eigene Art und Weise einzigartig. Endlich mal eine Geschichte bei der die Figuren nicht perfekt sind und Kanten aufweisen. Iniza ist, anders als man es vielleicht erwartet hätte, kein Prinzesschen. Sie ist eine unglaublich starke Frau, die für ihre Lieben alles tun würde. Man unterschätzt sie viel zu schnell und das weiß sie einzusetzen. Glanis ist Inizas Geliebter und Beschützer. Leider ist er der einzige Charakter, der meiner Meinung nach ein wenig in den Hintergrund rückt. Dennoch gibt es viele Stellen im Buch, in denen man merkt wie viel in ihm steckt. Kranit ist der letzte Waffenmeister von Amun und hat gefühlt 7 Leben. Ihn kann wahrscheinlich nichts mehr umbringen und es gibt bestimmt keine Situation, die er nicht irgendwie meistern könnte. Man muss ihn einfach mögen und er hat sein Herz am rechten Fleck. Wenn ich an Shara denke, dann kommt mir immer das Bild einer Amazone in den Kopf. Sie ist so eine starke Frau, die viele Schicksalsschläge ertragen musste. Mit ihr sollte man sich lieber nicht anlegen. Für mich sind Kranit und Shara die perfekte Kombination und irgendwie hoffe ich, dass sie sich näher kommen.
    Von der ersten Seite an wird man in die Geschichte eingesogen und nicht mehr rausgelassen bis die Geschichte zu Ende ist. Der rasante Einstieg hat mich gefesselt und jede Seite war mit so viel Action gepackt, dass man gar keine Zeit hat, um durchzuatmen. Jedes Mal, wenn ich dachte es kann mich nichts mehr überraschen, wurde ich eines besseren belehrt. Es hat ein wenig gedauert bis ich mit all den neuen Namen und Begriffen zurechtgekommen bin. Die vielen Raumschiffe wurden so detailliert beschrieben, dass es meine Fantasie gewaltig angekurbelt hat.
    Ich kann diesem Buch nur 5 von 5 Punkten geben! Obwohl ich am Anfang befürchtet hatte mich nie mit den neuen Namen und Begriffen anfreunden zu können, faszinierte mich die Geschichte mit jeder weiteren Seite und ich konnte sie nicht weglegen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nynaeve, 23.02.2017

    Das galaktische Reich von Tiamande wird von der allmächtigen Gottkaiserin und ihrem Hexenorden beherrscht. Regelmäßig werden ihr Mädchen von fernen Planeten als Bräute zugeführt. Niemand weiß, was mit ihnen geschieht.
    Als die Wahl auf die junge Adelige Iniza fällt, soll sie an Bord einer Weltraumkathedrale auf die Thronwelt gebracht werden. Ihr heimlicher Geliebter Glanis, der desillusionierte Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern tun alles, um den Plan der Hexen zu vereiteln. Im Laserfeuer gewaltiger Raumschiffe kämpfen sie um ihre Zukunft – und gegen eine kosmische Bedrohung, die selbst die Sternenmagie der Gottkaiserin in den Schatten stellt.

    Ich muss ehrlich gestehen dass ich mich mit dieser Rezension sehr schwer tue. Denn das Buch ist ein richtiger Meyer. Soll heißen: tolle Charaktere, ein fesselnder Schreibstil, eine faszinierende Galaxie und das gewisse Extra. Trotzdem hat es mir nicht richtig gut gefallen. Aber das liegt definitiv am Genre. Science Fiction habe ich noch nie gelesen, aber da Kai Meyer das Buch geschrieben hat und ich bisher alle seine Bücher genial fand wollte ich es lesen. Man merkt auch dass er wirklich Herzblut rein gesteckt hat, so detailliert und liebevoll wie er alles beschreibt. Doch für mich war das alles nichts. Blaster, Hypersprungschleusen, Raumschiffe, Barken, usw. entzogen sich stellenweise meiner Vorstellung, trotz der Beschreibung. Das finde ich wahnsinnig schade, es wollte aber einfach nicht klappen. Das Buch findet wirklich zu 90 % im All statt, maximal 10 % spielen auf Planeten. Diese Unkonstante hat mich gestört. Dann verläuft das Buch hauptsächlich so: Befreiung, Flucht, kurze Verschnaufpause, Flucht, kurze Verschnaufpause, Flucht, usw... Dadurch ist es natürlich recht spannend gehalten und Freunde dieses Genres werden ihre Freude daran haben, aber ich war froh als der Schluss kam, der mir übrigens gut gefallen hat! Zum Ende hin wurde ein bisschen Tempo raus genommen und ich habe mich sofort wohler gefühlt. Es gab noch einige überraschende Wendungen und Kai Meyer hat den Weg für Folgebände geebnet. Ob ich diese lesen werde kann ich aber noch nicht sagen.

    Kranit, Inizia und Shara sind tolle, starke Charaktere die mich vollends überzeugt haben. Besonders Kranit mit seiner raubeinigen Art mochte ich sehr!
    Glanis ist bis zum Schluss etwas blass geblieben, aber ich denke er wird sich in den nächsten Büchern noch entwickeln.
    Auch die Gegenspieler sind nicht ohne, sie sind sehr gut dargestellt.

    Abschließend kann ich nur sagen dass das Buch für Fans des Genre sicher ein absoluter Pageturner ist, aber ich konnte leider nichts damit anfangen. Deshalb 3 1/2 Sterne, mit Tendenz zu vier, da es einfach an meinem Geschmack liegt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein