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Buch (Kartoniert) 15.50
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  • 5 Sterne

    hundeliebhaberin, 12.06.2021

    Als Buch bewertet

    Marie zieht mit ihrem Mann Jacob nach Oberkirchbach, wo er als neuer Pastor der Gemeinde beginnt. Marie, das Großstadtleben gewohnt, fällt die Ankunft im Dorf schwerer als Jacob - bis zur Planung der großen 750-Jahre-Feier. Plötzlich steckt sie mittendrin in den Plänen, knüpft Kontakte zu den Dorfbewohner*innen und lernt so auch den mürrischen Fritz und Emma kennen. Die beiden waren vor dem Krieg ein Liebespaar und planten ihre Hochzeit. Als Fritz jedoch zurückkommt, ist etwas anders zwischen ihnen und sie reden fast 70 Jahre nicht mehr miteinander. Beide wohnen jeweils am anderen Dorfende und gehen sich erfolgreich aus dem Weg. Aufgrund ihrer berührenden Geschichte nimmt sich Marie vor, das zu ändern und die beiden wieder zusammenzuführen.

    Wie von Barbara Leciejewski gewohnt, trifft sie von Anfang an den passenden Ton, beschreibt Oberkirchbach und dessen Einwohner*innen sehr eindrücklich, mit viel Liebe zu Charakterzügen und zum Detail. Die Figuren sind sehr sorgfältig ausgearbeitet und berührten mich immer wieder. Dabei sind die Dialoge authentisch, die Kapitel angenehm lang und der Schreibstil flüssig, atmosphärisch und humorvoll - je nach Stimmungslage und Situation.
    In zarten und melancholischen Tönen werden Themen wie Freundschaft, Verlust, Trauer und Liebe behandelt - wobei vor allem die Liebe zum Dorfleben und der Gemeinschaft innerhalb der Gemeinde durchkommt.

    Mal wieder ein absolut empfehlenswertes Buch einer meiner Lieblingsautor*innen - für alle (Liebesroman)liebhaberinnen, die es idyllisch mögen!

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  • 5 Sterne

    hundeliebhaber, 12.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Marie zieht mit ihrem Mann Jacob nach Oberkirchbach, wo er als neuer Pastor der Gemeinde beginnt. Marie, das Großstadtleben gewohnt, fällt die Ankunft im Dorf schwerer als Jacob - bis zur Planung der großen 750-Jahre-Feier. Plötzlich steckt sie mittendrin in den Plänen, knüpft Kontakte zu den Dorfbewohner*innen und lernt so auch den mürrischen Fritz und Emma kennen. Die beiden waren vor dem Krieg ein Liebespaar und planten ihre Hochzeit. Als Fritz jedoch zurückkommt, ist etwas anders zwischen ihnen und sie reden fast 70 Jahre nicht mehr miteinander. Beide wohnen jeweils am anderen Dorfende und gehen sich erfolgreich aus dem Weg. Aufgrund ihrer berührenden Geschichte nimmt sich Marie vor, das zu ändern und die beiden wieder zusammenzuführen.

    Wie von Barbara Leciejewski gewohnt, trifft sie von Anfang an den passenden Ton, beschreibt Oberkirchbach und dessen Einwohner*innen sehr eindrücklich, mit viel Liebe zu Charakterzügen und zum Detail. Die Figuren sind sehr sorgfältig ausgearbeitet und berührten mich immer wieder. Dabei sind die Dialoge authentisch, die Kapitel angenehm lang und der Schreibstil flüssig, atmosphärisch und humorvoll - je nach Stimmungslage und Situation.
    In zarten und melancholischen Tönen werden Themen wie Freundschaft, Verlust, Trauer und Liebe behandelt - wobei vor allem die Liebe zum Dorfleben und der Gemeinschaft innerhalb der Gemeinde durchkommt.

    Mal wieder ein absolut empfehlenswertes Buch einer meiner Lieblingsautor*innen - für alle (Liebesroman)liebhaberinnen, die es idyllisch mögen!

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  • 5 Sterne

    Kristin K., 29.03.2021

    Als Buch bewertet

    Fritz und Emma sind nicht nur am selben Tag geboren – sie verbindet noch viel mehr. Eine tiefe Freundschaft und die ganz große Liebe.
    Als Fritz in den Krieg ziehen muss, ist beiden klar, dass sie nach den Krieg auch ihr restliches Leben zusammen verbringen möchten.
    Und so wartet Emma Tag für Tag auf ihren Fritz – räumt die Trümmer aus seinem zerstörten Elternhaus.
    1947 ist es dann soweit und endlich steht Fritz wieder vor ihr. Doch tief geprägt von den Kriegserlebnissen schreibt das Leben auf einmal eine ganz andere Geschichte…
    Jahrzehnte später tauchen in den kleinem Ort Marie und ihr Mann, der neue Pfarrer, auf und wirbeln alles auf. In Maries Verzweiflung in diesem Kaff gefangen zu sein, widmet sie sich intensiv der Planung der 750-Jahr-Feier des Ortes. Dabei lernt sie neben dem Ort auch dessen Bewohner zu schätzen und zu lieben. Und ganz nebenbei erfährt sie jede Einzelheit der Liebesgeschichte um Emma und Fritz. Doch was nützt das alles noch? Beide sind mittlerweile seit Jahrzehnten verstritten.
    Schafft es „Frau PFaffrer“ vielleicht doch die Wogen zu glätten? Und ist das Dorf vielleicht doch nicht so einsam und grau wie es Marie am Anfang vermutet?

    Eine unglaublich schöne Geschichte über das Leben, die Liebe, der Freundschaft, Vergebung, Hoffnung und Wendungen.
    Das Buch liest sich sehr gut. Die Schreibweise lässt die Wörter an einem vorbei ziehen. Zudem überdenkt man so manche zerstrittene Freundschaft. Sollte es nicht jede Freundschaft wert sein zu kämpfen?

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 27.05.2021

    Als Buch bewertet

    Eine ungelebte Liebe

    1947: Als Fritz aus dem Krieg zurückkehrt, scheint für ihn und Emma eine glückliche gemeinsame Zukunft bereit zu stehen. Doch dann kommt alles anders als erhofft…
    2018 kommt ein neuer Pfarrer nach Oberkirchbach, zusammen mit seiner Frau Marie. Das Fest zum 750jährigen Bestehen des Ortes steht bevor, und dabei lernt Marie auch Fritz und Emma kennen. Die beiden haben seit Jahrzehnten kein Wort mehr miteinander gesprochen…

    Wie kann das gehen, dass sich zwei Liebende so entzweien, dass sie jahrzehntelang erbost schweigen und sich aus dem Weg gehen? Das fragt man sich gleich nach den ersten Zeilen des Buches, wenn man die innige Liebe und Vertrautheit zwischen Fritz und Emma in ihrer Jugendzeit kennen lernt. Die Autorin Barbara Leciejewski rollt aus dieser Ausgangslage in zwei Zeitebenen eine ergreifende Geschichte auf, die sicherlich so manche Träne der Rührung hervorlockt. Doch das kommt erst zum Schluss, bis dahin hat der Leser ausgiebig Zeit, die beiden Liebenden kennenzulernen. Aber auch das gesamte Dorf Oberkirchbach erhält seinen Platz in der Erzählung, denn der neue Pfarrer und seine Frau bringen neuen Wind in die angestaubte Geschichte des Ortes. Das ist sehr überzeugend beschrieben und in die Geschichte Deutschlands eingebettet, dass man am liebsten an der 750-Jahr-Feier des Ortes persönlich vorbeischauen wollte.

    Für diese ergreifende Geschichte vergebe ich sehr gerne alle 5 möglichen Sterne und empfehle das Buch unbedingt weiter.

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  • 5 Sterne

    Suzann K., 09.06.2021

    Als Buch bewertet

    Ein langes Leben
    "Fritz und Emma" von Barbara Leciejewski ist eine ganz besondere Liebesgeschichte.
    Fritz und Emma kennen sich schon ihr ganzes Leben lang, sie sind sogar am selben Tag im Jahr 1927 geboren und gemeinsam aufgewachsen. Später werden sie ein Liebespaar und sind sehr unglücklich, als Fritz kurz vor Kriegsende noch an die Front muss. Aber er überlebt und kommt zurück, nur ist er nicht mehr ganz derselbe.
    2019 kommt ein neuer Pfarrer nach Oberkichbach und mit ihm Marie, seine Frau. Diese langweilt sich in dem Dörfchen und versucht sich in das Leben einzubringen, die Bewohner kennenzulernen und das Dorfleben zu bereichern. Dabei stößt sie immer wieder auf Fritz und Emma, die seit Jahren kein Wort mehr miteinander gesprochen haben. Diese Geschichte läßt ihr keine Ruhe und sie versucht mehr zu erfahren.
    In diesen beiden Erzählsträngen lernen wir die Menschen des Ortes nach und nach gut kennen und erfahren auch Stück für Stück die sehr emotionale Geschichte von Fritz und Emma.
    Der Schreibstil ist sehr lebendig und in beiden Zeitebenen spannend erzählt. Man möchte das Buch am liebsten nicht mehr weglegen, ehe man erfahren hat, was es mit dem Schicksal der beiden auf sich hat.
    Die Gefühle aller Beteiligten kommen gut rüber und ich war an einigen Stellen tief berührt und betroffen. Es gibt sehr vieles, was ein Leben zerstören kann und es gibt sehr vieles, was uns Hoffnung gibt. Eine wunderbare Geschichte, die hier mit viel Gefühl erzählt wird.

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  • 5 Sterne

    Suzann K., 09.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein langes Leben
    "Fritz und Emma" von Barbara Leciejewski ist eine ganz besondere Liebesgeschichte.
    Fritz und Emma kennen sich schon ihr ganzes Leben lang, sie sind sogar am selben Tag im Jahr 1927 geboren und gemeinsam aufgewachsen. Später werden sie ein Liebespaar und sind sehr unglücklich, als Fritz kurz vor Kriegsende noch an die Front muss. Aber er überlebt und kommt zurück, nur ist er nicht mehr ganz derselbe.
    2019 kommt ein neuer Pfarrer nach Oberkichbach und mit ihm Marie, seine Frau. Diese langweilt sich in dem Dörfchen und versucht sich in das Leben einzubringen, die Bewohner kennenzulernen und das Dorfleben zu bereichern. Dabei stößt sie immer wieder auf Fritz und Emma, die seit Jahren kein Wort mehr miteinander gesprochen haben. Diese Geschichte läßt ihr keine Ruhe und sie versucht mehr zu erfahren.
    In diesen beiden Erzählsträngen lernen wir die Menschen des Ortes nach und nach gut kennen und erfahren auch Stück für Stück die sehr emotionale Geschichte von Fritz und Emma.
    Der Schreibstil ist sehr lebendig und in beiden Zeitebenen spannend erzählt. Man möchte das Buch am liebsten nicht mehr weglegen, ehe man erfahren hat, was es mit dem Schicksal der beiden auf sich hat.
    Die Gefühle aller Beteiligten kommen gut rüber und ich war an einigen Stellen tief berührt und betroffen. Es gibt sehr vieles, was ein Leben zerstören kann und es gibt sehr vieles, was uns Hoffnung gibt. Eine wunderbare Geschichte, die hier mit viel Gefühl erzählt wird.

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  • 5 Sterne

    Ostfriesenmädchen, 30.03.2021

    Als Buch bewertet

    Schon bevor ich überhaupt mit dem Lesen des Buches "Fritz und Emma" von Barbara Leciejewski begonnen habe, war ich schon sehr begeistert. Mal ganz abgesehen davon, dass ich Bücher, die auf zwei Zeitebenen beschrieben werden, liebe und dass ich momentan Bücher verschlingen könnte, die während des Zweiten Weltkrieges oder in den Nachkriegsjahren spielen, finde ich die Optik des Buches unglaublich gelungen. Auf dem Cover sieht man eine Frau und einen Mann bei einem Picknick auf einer Decke, vertieft in ein Buch. Diese Abbildung ist jeweils in den Klappen des Buches wieder aufgenommen worden, nur dass die Personen dann jeweils alleine abgebildet sind; zusätzlich wird jeweils ein Zitat erwähnt. Mit solch liebevollen und durchdachten Details hat man mich schon halb gewonnen ♡

    Nun aber zum Inhalt: Marie zieht mir ihrem Mann Jakob, der Pfarrer ist, in ein kleines Dorf. Dort lernt sie Fritz und Emma kennen; die beiden Senioren reden kein Wort (mehr) miteinander, obwohl sie früher unzertrennlich waren - wie Marie nach und nach erfährt. Marie ist total fasziniert von dieser "Liebes"-Geschichte und versucht, Fritz und Emma wieder miteinander zu vereinbaren, bevor es zu spät ist. Mehr möchte ich vom Inhalt gar nicht vorweg nehmen.

    Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Ich konnte mich in alle Charaktere gut hinein versetzen und alle Gefühle und Handlungen der Protagonisten nachvollziehen. Eine Frau wie Marie braucht meiner Meinung nach jedes kleine Dorf!

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  • 5 Sterne

    Christine K., 24.03.2021

    Als Buch bewertet

    Emotionsreicher Lesegenuss

    In einem kleinen Dorf in der Westpfalz, erblicken Ende der 1920er Emma und Fritz am gleichen Tag das Licht der Welt. Die beiden sind schon als Kinder unzertrennlich. Aber die Schrecken des zweiten Weltkrieges verhindern am Ende, dass aus den beiden ein Ehepaar wird.

    Das gleiche Dorf im Jahre 2019. Der neue Pfarrer Jakob mit seiner Frau Marie übernimmt das Pfarramt. Jakob hat sich direkt in das Dorf und seine Bewohner verliebt. Marie dagegen findet es in Oberkirchbach trostlos und fühlt sich dort überhaupt nicht wohl. Doch Stück für Stück lernt sie die Einwohner und deren Geschichten kennen. Ganz besonders interessiert sie sich für Fritz und Emma, die seit fast 70 Jahren nicht mehr miteinander gesprochen haben. Und sie will unbedingt herausfinden, was damals passiert ist und die beiden wieder zusammenbringen.

    Das Buch hat bei mir tatsächlich einige Emotionen ausgelöst. Große Teile waren leicht und fluffig – so richtig zum Wohlfühlen. Und dann gab es immer wieder Ereignisse, die mir einen Kloß im Hals beschert haben. Vor allem in der Mitte des Buches, musste ich es mal kurz schließen und tief durchatmen, bevor ich weiter lesen konnte.

    Die Protagonisten sind mir während der Lesestunden wirklich ans Herz gewachsen und ich habe sie am Ende des Buches nur ungern losgelassen. Vielleicht gibt es ja irgendwann mal eine Fortsetzung? Ich würde mich auf jeden Fall sehr darüber freuen.

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  • 5 Sterne

    Janine G., 19.04.2021

    Als Buch bewertet

    1947: Emma ist glücklich das Fritz nach dem Ende des 2. Weltkrieges nach Hause zurück gekehrt ist. Jedoch ist er nicht mehr der Gleiche und zwischen ihnen kommt es zum Bruch.
    2019: Marie zieht mit ihrem Mann, den Pfarrer, nach Oberkirchbach. Sie lernt nach und nach die Bewohner kennen und erfährt dabei das Schicksal der ältesten Bewohner Emma und Fritz, die sich seit 70 Jahren aus den Weg gehen. Ihre Neugierde ist geweckt und will die beiden wieder zusammen führen...

    Das Cover gefällt mir sehr gut und es passt wunderbar in die Geschichte.
    Der Schreibstil ist flüssig.

    Es wird aus 2 Zeitebenen erzählt. Zunächst die Gegenwart mit Marie und der Versuch, sich in der neuen Heimat zurecht zu finden. Und die Vergangenheit um den 2. Weltkrieg, in dem Emma und Fritz sich nach und nach auseinander leben.

    Die Hauptprotagonisten haben mir sehr gut gefallen. Man hat sie vom ersten Moment lieb gehabt. Auch wenn sie sich teils kühl und unnahbar gegeben haben, haben sie doch einen weichen Kern und es steckt mehr hinter dem Verhalten.

    Die Geschichte ist sehr berührend und man fiebert mit und hofft auf ein Happy End - für Emma und Fritz, als auf für Marie.
    Hier sieht man wie verzwickt das Leben sein kann und das vieles auf Reden, Vertrauen und Anpacken hinausläuft.

    Die Story hat mich sehr mitgerissen und ich konnte es nicht aus der Hand legen. Die Autorin werde ich mir merken.

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  • 5 Sterne

    de.Susi, 15.04.2021

    Als eBook bewertet

    Am selben Tag geboren, sind Emma und Fritz von klein auf unzertrennlich, später ineinander verliebt und wollen heiraten. Doch der Krieg zerstört alles. Als Fritz aus der Gefangenschaft zurückkehrt kann er das Erlebte nicht vergessen – es kommt zum Bruch zwischen beiden, die ab da nie wieder miteinander reden.
    Siebzig Jahre später bringt Marie, die Frau des neuen Pfarrers, frischen Wind in das verstaubte Dörfchen – und setzt sich in den Kopf die beiden zu versöhnen….
    Mit sehr viel Liebe und Herzblut, das der Leser regelrecht fühlen kann, hat die Autorin ein realistisches und stimmiges Gegenwartsbild einer in Gleichgültigkeit bis Ablehnung zerfallenden Dorfgemeinschaft gezeichnet, die stellvertretend für das allgemeine Dorfsterben steht.
    In den Personen erkennt man die typischen Charaktere – die Neues Ablehnenden, die Geschwätzigen, die Einsamen, die Zugezogenen und hat sofort dazu ein Bild vor Augen, ggf. gleich den entsprechenden Typ aus dem eigenem Umfeld. Dadurch fühlt man sich nicht nur als Zuschauer, sondern mitten im Geschehen.
    Neben dem geschichtlichen Aspekt überzeugt dieses Buch durch die positive Sichtweise, quasi dem Aufruf aktiv zu werden, denn es ist nie zu spät!
    Mich hat dieses Buch sehr gut unterhalten, jedoch auch nachdenkliche Momente beschert. Gern empfehle ich es weiter!

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  • 5 Sterne

    Monika M., 21.04.2021

    Als Buch bewertet

    Was für ein zauberhaftes, herzerwärmendes Buch. Ich habe es von der ersten bis zur letzten Seite genossen. Eine Liebesgeschichte über viele Jahrzehnte, die aber nicht die typische, schnulzige Art an den Tag legt, sondern mit Krieg, Nachkriegsjahren, Verlusten, Dorfgeschehen und Selbstfindung gespickt ist. Im Mittelpunkt stehen nicht nur Fritz und Emma, wie der Name des Buches vermuten lässt, sondern auch Marie, die wegen ihres Mannes aufs Dorf zieht und sich dort anfangs sehr verloren fühlt. Die Entwicklung der einzelnen Personen mitzuerleben ist wundervoll. Auch wenn das Buch keine großen Überraschungen bereit hält, wird es keine Minute langweilig oder öde. Man fiebert, leidet und fühlt mit, wird tief im Herzen berührt, ist traurig, wieder glücklich und schließt den Buchdeckel schlussendlich mit einem wohligen Seufzer. Das alles ist so schön geschrieben, dass man nur so über die Seiten fliegt. Zudem kommt jeder Protagonist mit seiner eigenen Erzählperspektive zu Wort. Ein Buch voller sympathischer, schrulliger und lustiger Hauptpersonen. Langeweile kommt ebenso durch die verschiedenen Rückblenden und Zeitsprünge nicht auf. Rundum gelungen und eine klare Leseempfehlung von mir, wenn man gerne in eine Geschichte fürs Herz versinken möchte, ohne dass diese lapidar und schnulzig daher kommt.

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  • 5 Sterne

    Janin E., 02.05.2021

    Als Buch bewertet

    Fritz und Emma sind für einander bestimmt. Schon immer. Nichts kann die beiden auseinander bringen. Sie wollen heiraten, Kinder kriegen, zusammen alt werden. Doch dann kommt der Krieg und alles ist anders. Fritz hat sich verändert. Alles hat sich verändert und plötzlich reden die beiden kein Wort mehr mit einander. 70 Jahre lange.
    Marie und Jakob ziehen in das inzwischen eingeschlafene Dörflein. Jakob ist sofort Feuer und Flamme. Marie hingegen fühlt sich nicht wohl. Zu sehr macht hier jeder sein eigenes Ding und die Alten warten nur noch trostlos auf ihren Tod. Doch dann steht der 750jährige Dorfgeburtstag vor der Tür.

    Die Geschichte ist so rührend, dass sie tatsächlich irgendwo in einem Dörflein so passiert sein könnte. Obwohl die Geschichte mit jedem neuen Kapitel in den Zeiten hin und her springen, gehen die Kapitel doch fließend in einander über und verbinden so einzelne kleine, aber wichtige Punkte in der Geschichte miteinander. Der Schreibstil gefällt mir außerordentlich gut. Da jede Person, und wirke sie noch so unbedeutend, so liebevoll gestaltet ist, dass es einem als Leser schwer fällt, sich nicht hineinversetzen zu können. Am Ende möchte man doch selbst ein kleiner Teil von Oberkirchbach werden.

    Fritz und Emma - eine Liebe, die 70 Jahre Schweigen überdauert

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 19.03.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: 1947: Emma ist überglücklich, dass ihr geliebter Fritz doch noch aus dem Krieg in ihr Heimatdorf zurückgekehrt ist. Schon lange sind sie ein Paar, nun fiebert Emma der Heirat entgegen. Doch der Krieg hat einen Schatten auf Fritz‘ Seele gelegt, gegen den nicht einmal Emma mit all ihrer Liebe ankommt. 2018: Marie ist mit ihrem Mann neu nach Oberkirchbach gezogen und lernt nach und nach die Einwohner des Dörfchens kennen. Auch den 92-jährigen griesgrämigen Fritz Draudt und die ebenso alte Emma Jung. Beide haben seit Jahren nicht miteinander gesprochen. Marie nimmt sich vor, Fritz und Emma wieder miteinander zu versöhnen, bevor es zu spät ist.
    Fazit: In dem Dorf, in welches es Marie und ihren Mann verschlägt, hat ein offenes Geheimnis. Fritz und Emma. Der Einstieg in die erste Ebene ist spannend zum Lesen. Die zweite Ebene in der Gegenwart beinhaltet den Einzug des Pfarrehepaares in das Dorf. Jakob geht in seiner Rolle als Pfarrer auf. Marie hat da schon mehr Mühe. Da lernt sie Fritz und Emma kennen. Marie will wissen was passiert ist. Das Lesen dieser Geschichte ist sehr spannend. Manchmal habe ich mich gefragt, ob Marie und Jakob das alles überstehen werden. Wird es ihr gelingen die beiden alten zusammen zu bringen? Ich kann das Buch nur sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Jonas1704, 24.03.2021

    Als Buch bewertet

    Marie hat es nach Oberkirchbach verschlagen, ein Dorf in dem sie zusammen mit ihrem Mann zieht, da er von nun an der neue Pfarrer des Dorfes sein wird. Obwohl Marie es mit der Eingewöhnung in ihr neues Leben nicht immer einfach hat, befasst sie sich mit der Geschichte von Fritz und Emma, die seit Jahrzehnten angeblich nicht miteinander gesprochen haben, trotz der Tatsache, dass sie einmal ein Paar gewesen sind. Was mag so Schlimmes passiert sein, dass die beiden sich so sehr aus dem Weg gehen? Marie ist neugierig und will der Sache auf den Grund gehen, denn nicht minder ist sie auch an ihrem seelischen Wohl interessiert, da ihr Mann sie wegen seiner aufopfernden Arbeit zu oft allein lässt und sie sich immer mehr in die Stadt zurücksehnt um einer Arbeit nachgehen zu können.
    Die Geschichte spielt teilweise in zwei Zeitebenen, nach und nach erfahren wir immer mehr über die Lebensgeschichte von Fritz und Emma, welche den Leser nicht unberührt lassen. Die Erlebnisse der beiden sind sehr bewegend geschildert und die große liebe sowie die Freundschaft sind wichtige Themen im Buch.
    Ich kann diesen Roman nur wärmstens empfehlen und freue mich dass die Versöhnung und die Liebe am Ende doch noch siegt!

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  • 5 Sterne

    Hortensia13, 31.03.2021

    Als Buch bewertet

    Marie kann es nicht glauben, in was für ein Kaff ihr Mann sie geschleppt hat. Als die neue Frau Pfarrer wird sie von den Oberkirchbacher belächelt. Und dann steht auch noch der 750. Dorfgeburtstag an. Wer will ihn überhaupt in diesem verwaisten Dorf feiern? Als dann noch die ältesten Dorfbewohner Fritz und Emma beim Fest geehrt werden sollen, droht alles zu scheitern. Beide haben 70 Jahre kein Wort miteinander gesprochen. Marie entschliesst sich, die beiden Sturköpfe zu versöhnen.

    Das Buch ist definitiv ein Wohlfühlbuch mit viel Dorfcharme. Mir gefiel besonders, wie man Fritz und Emma praktisch von Geburt an bis ins hohe Alter begleiten konnte. Manchmal will das Leben nicht das geben, was man vom Leben will.

    Um die ganze Komplexität der Dorfgemeinschaft richtig zu begreifen würde ich jedem Leser raten, sich die Personen aufzuschreiben. Ich war manchmal erschlagen von den vielen Namen und Verwandschaftsgraden. Schlussendlich spielen 3 Generationen eine Rolle. Ein Personenverzeichnis wäre noch das i-Tüpfelchen gewesen.

    Mein Fazit: Ein Herzensbuch über eine Dorfgemeinschaft, die mit viel Gefühl aus dem Dornröschenschlaf gerissen wird. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Ivonne, 02.04.2021

    Als Buch bewertet

    In dem Buch geht es, wie der Titel schon verrät, um Fritz und Emma,die beide am selben Tag, im Jahr 1927, zur Welt kommen,sich später verlieben und dann doch auseinander gehen, trotz geplanter Hochzeit. Danach reden sie nie wieder ein Wort miteinander, obwohl sie im selben Dorf wohnen.
    2019 kommt ein neuer Pfarrer in das Dorf, seine Frau Marie erfährt von den Beiden und beginnt die Geschichte aufzuarbeiten.

    Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und fasziniert. Ich liebe Geschichten die auf 2 Zeitebenen spielen und das war hier der Fall. Die Schreibweise ist flüssig und überhaupt nicht langweilig, ganz im Gegenteil. Ich habe die Charaktere geliebt, alles war so schön bildlich beschrieben und man wäre selbst gerne in dem Dorf, manchmal auch einfach um Fritz oder auch Emma zu schütteln, sich entlich aufzurappeln, um zum jeweils anderen zu gehen. An manchen Stellen musste ich mir eine Träne verdrücken, so Herz zerreißend war es. Ich kann dieses Buch, mit dem besten Gewissen, nur jedem empfehlen und bin traurig das es schon vorbei ist und ich das Dorf, seine Bewohner und vor allem Fritz und Emma ziehen lassen muss.

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  • 5 Sterne

    Tintenherz, 16.05.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover mit dem Paar beim Picknick passt sich der Handlung gut an.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt.

    Im malerischen Dorf Oberkirchbach kennen sich Fritz und Emma von Kindheit an und werden ein Liebespaar. Als Fritz in den 2. Weltkrieg eingezogen wird und danach völlig verstört zurückkehrt, entzweit sich das Paar.
    2019 übernimmt Jakob Eichendorff die Pfarrerstelle in dem kleinen Dorf und versucht mit seiner Frau Marie alles, um die Dorfbewohner aus ihrer Lethargie herauszubekommen. Dabei lernen sie Emma und Fritz kennen. Und die Geschichte nimmt ihren Verlauf.

    Die Liebesgeschichte von Fritz und Emma ist herzzerreißend und sehr bewegend. Viele schmerzvolle Schicksalschläge pflastern ihren Weg. Falsche Entscheidungen werden aus Angst getroffen und das Unaussprechliche des Krieges steht zwischen ihnen.
    Die Gefühlswelt der beiden starken Charaktere ist sehr gut nachvollziehbar und der Leser wird in diese traurige Liebesbeziehung hineingezogen und nicht wieder losgelassen.

    Fazit:

    Anrührender Roman einer einzig wahren Liebe!

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  • 5 Sterne

    bücherwurm10, 05.04.2021

    Als Buch bewertet

    Bewegende Lebens- und Liebesgeschichte
    "Fritz und Emma", hinter diesem Titel steckt mehr als eine Liebesgeschichte, es geht hier auch eine Lebens- und Dorfgeschichte.

    Die Autorin Barbara Leciejewski erzählt den Roman in zwei Zeitebenen. So erlebt man die Vergangenheit von Fritz und Emma mit und die Gegenwart, aus der Sicht von Marie, der Frau des jungen Dorfpfarrers Jakob.

    Marie erfährt, dass die zwei ältesten Dorfbewohner einst ein Liebespaar waren und dass die Beiden seit fast 70 Jahren nicht mehr miteinander gesprochen haben.

    Marie und Jakob erleben ein Dorf, dass sich im Tiefschlaf befindet, im Ort ist so gut wie nichts mehr los. Durch die Organisation zur 750-Jahr-Feier gelingt es ihnen, den Zusammenhalt und die Gemeinschaft der Dorfbewohner wieder zu erwecken.

    Alle Charaktere des Romans werden so gut beschrieben, dass man die Menschen dort gerne kennen lernen würde und im Ort leben möchte. Eine berührende Geschichte, wunderschön leicht und flüssig geschrieben. Das Buch zu lesen war ein großer Lesegenuss! Daher kommt von mir ein klare Kauf- und Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Xana, 17.04.2021

    Als Buch bewertet

    Fritz und Emma erzählt die Geschichte zweier Paare aus zwei verschiedenen Zeiten, einmal kurz nach dem 2. Weltkrieg und einmal in der Gegenwart. Es ist die Geschichte einer Liebe, die viele Jahre und viel Schmerz überdauern konnte, die aber dennoch den Schubs einer jungen Liebe brauchte, um doch noch wieder gelebt zu werden.
    Was die Geschichte ausmacht, ist, neben der derzeit sehr beliebten Erzählweise aus zwei unterschiedlichen Epochen und mehreren Sichten, die authentische Darstellung der einzelnen Charaktere, die mit Liebe zum Detail gezeichnet werden und damit von Anfang an für den Leser greifbar sind. Es sind allerdings auch recht viele Charaktere, ein ganzes Dorf eben. "Jeder kennt jeden" wird in diesem Buch eben auch vom Leser erwartet. Auf diese Weise fühlt man sofort mit den Protagonisten mit und durchlebt viele Emotionen. Das Buch ist definitiv sehr gefühlslastig und verlangt dem Leser emotional einiges ab. Dafür ist der Schreibstil sehr schlicht und lässt sich leicht verfolgen.
    Wer eine bewegende Geschichte lesen mag, ist mit Fritz und Emma sehr gut bedient.

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  • 5 Sterne

    Martina W., 13.04.2021

    Als eBook bewertet

    Soooo schön und auch so schön traurig!
    Die Geschichte handelt von großer Liebe – und von der Trauer um etwas, das hätte sein können….
    Die Gegensätzlichkeiten der beiden Paare: Marie und Jakob, die versuchen, sich ihre Liebe zu bewahren, und auf der anderen Seite Fritz und Emma – die mehr als 70 Jahre nicht miteinander gesprochen haben…. Das macht die Spannung und den Reiz dieses Buches aus.
    Auch das Thema, wie man ein Dorf lebendig halten kann – oder wieder machen kann…. ist interessant gewesen.
    Der Stil ist wunderbar, doch recht sachlich, obwohl auch manches im Buch ein bisschen kitschig ist – aber SCHÖN kitschig, aber durch die pragmatischen Charaktere, vor allem wie Fritz, ist es genau das richtige Maß.
    Fast würde ich sagen: ein Herzschmöker – aber durch die Schicksale der Protagonisten viel mehr als das.
    Ich habe dieses Buch so gern gelesen und kann es nur von Herzen empfehlen.
    P.S.: Parallel habe ich auch das Hörbuch gehört (immer, wenn ich gerade die Hände nicht frei hatte…. ), und es wird einfach großartig gelesen von Ulrike Kapfer!

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