Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 135756161

Buch (Kartoniert) 15.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    begine, 15.03.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Dorf mausert sich


    Die Schriftstellerin Barbara Leciejewski hat eine einfühlsamen Schreibstil

    In dem Roman „Fritz und Emma“ geht es um einige Monate 2018 mit Erinnerungen bis 1945. Fritz wird 18jährig noch eingezogen. Er und Emma waren ein Paar. Als er 1947 aus der Gefangenschaft kam, war er seelisch gezeichnet. Es kommt zu einer Trennung und sie reden 70 Jahre nicht mehr miteinander, obwohl sie beider in Oberkirchbach leben.

    2018 wird Maries Mann als Pastor in das Dörfchen versetzt. In dem Ort haben sich die Einwohner gespalten. In Oberkirchbach wohnen fast nir noch Alte und in Unterkirchbach die Jüngeren.
    Marie fühlt sich dort nicht ausgefüllt, sie möchte auch in ihrem Beruf arbeiten, das in dem Dorf nicht möglich ist.

    Die Autorin besitzt eine herausragende Erdzählkraft. Mit viel Tiefe lässt sie immer wieder schwierige Situationen geschehen.
    Aber auch humorvolle Erlebnisse bereichern den Roman.
    Ich war von dieser Geschichte und den Einwohnern des Dorfes gefangen.
    Der Roman ist ein wunderbares Leseerlebnis.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    brauneye29, 15.03.2021

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Emma und Fritz war immer schon klar, dass sie zusammen gehören. Doch als Fritz aus dem Krieg zurück kehrt, hat der Krieg ihn verändert. Und dann geschieht etwas, dass ihr Glück zerstören wird. Jahrzehnte später wechseln die beiden kein Wort mehr. Der neue Pfarrer und seine Frau sollen mithelfen, dass Fest zum Dorfgeburtstag zu organisieren, dabei erfahren sie auch, dass die beiden nicht mehr miteinander reden obwohl sie sich mal geliebt haben. Können sie das ändern?

    Meine Meinung:

    Das Buch hat mir gefallen. Gerade auch die Rückblicke fand ich äußerst ansprechend. Sie veranschaulichen sehr gut, wie sehr ein Vorfall das gesamte Leben in eine andere Richtung führen kann. Aber auch die Gegenwart hat mir gefallen, natürlich vor allem das Ende. Es war am Ende ein schönen Roman, der zeigt, dass auch einmal gewählte Lebenswege verlassen werden können und dazu führen können, dass sich alles verändert. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich habe das Buch sehr gerne gelesen.

    Fazit:

    Schöner Roman

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Philo, 06.04.2021

    Als Buch bewertet

    Fritz und Emma ist ein Buch, das mich zutiefst bewegt hat. Hier gewinnen Nächstenliebe, Herzenswärme, viel Geduld und Engagement für die 821 Einwohner in dem kleinen Ort Oberkirchbach die Menschen für sich. So ist es nicht nur die Geschichte von Fritz und Emma, die sich siebzig Jahre lang aus dem Weg gingen, obwohl sie als Kinder eng befreundet waren und sich nie mehr trennen wollten, bis ein schreckliches Ereignis sie auseinander brachte. Es ist vielmehr auch die Geschichte des Pfarrerehepaares Jakob und Marie, die neu in der Gemeinde sind und sich mit ihrer ganzen Menschenliebe den in Oberkirchbach lebenden Menschen widmen. Insbesondere Marie versucht, eine Verbindung zwischen den Alteingesessenen und den Hinzugezogenen herzustellen. Sie geht mit so viel Empathie auf die Menschen zu, daß es zu Herzen geht und mir manches Mal die Tränen in die Augen treibt. Besonders widmet sie sich Fritz und Emma, die dem Buch den Titel verleihen, und deren Geschichte etwas ganz besonderes ist und dieses Buch so lesenswert machen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Philo, 06.04.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Fritz und Emma ist ein Buch, das mich zutiefst bewegt hat. Hier gewinnen Nächstenliebe, Herzenswärme, viel Geduld und Engagement für die 821 Einwohner in dem kleinen Ort Oberkirchbach die Menschen für sich. So ist es nicht nur die Geschichte von Fritz und Emma, die sich siebzig Jahre lang aus dem Weg gingen, obwohl sie als Kinder eng befreundet waren und sich nie mehr trennen wollten, bis ein schreckliches Ereignis sie auseinander brachte. Es ist vielmehr auch die Geschichte des Pfarrerehepaares Jakob und Marie, die neu in der Gemeinde sind und sich mit ihrer ganzen Menschenliebe den in Oberkirchbach lebenden Menschen widmen. Insbesondere Marie versucht, eine Verbindung zwischen den Alteingesessenen und den Hinzugezogenen herzustellen. Sie geht mit so viel Empathie auf die Menschen zu, daß es zu Herzen geht und mir manches Mal die Tränen in die Augen treibt. Besonders widmet sie sich Fritz und Emma, die dem Buch den Titel verleihen, und deren Geschichte etwas ganz besonderes ist und dieses Buch so lesenswert machen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    büchernarr, 18.04.2021

    Als Buch bewertet

    Marie ist die Frau von Pfarrer Jakob und als er seine Gemeinde wechselt ziehen beide nach Oberkirchbach. Marie hat es am Anfang nicht leicht mit dem Einleben in die neue Gesellschaft, obwohl die Dorfgemeinde sie empfängt. Aber sie kommt von der Stadt und demnach ist das Dorfleben kein einfacher Umstieg für sie. Als sie die 750-Jahrfeier des Dorfes organisieren möchte, trifft sie auf die Geschichte von Franz und Emma. Einst einig und unzertrennlich, hat der Krieg ihr ganzes Leben umgekrempelt und nun sprechen sie sich seit nunmehr siebzig Jahren nicht. Marie sieht es als ihre eigene Herausforderung die beiden Alten Menschen wieder zu vereinen und das Schweigen zwischen ihnen zu brechen. Doch die beiden sind stur und machen es der Pfarrersfrau nicht leicht...wir sie es dennoch schaffen, die alte Kluft zwischen ihnen zu brechen?
    Ein warmherziger Roman über Freundschaft und Vergeben, Schicksalsschlägen und Hoffnung, Verlust und einen Neuanfang für den es nie zu spät ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 22.06.2021

    Als Buch bewertet

    Aber die Liebe bleibt

    Dunkel ist's auf Erden - leuchten müssen wird.

    Du in deiner Ecke und ich in meiner hier (G. Frei)


    Nach gut 4 Wochen an der neuen Wirkungsstätte ihres Mannes, der als Pfarrer in Oberkirchbach tätig ist, findet sich Marie so langsam im ländlich beschaulichen Örtchen zurecht. Die Menschen im Dorfkern kennen sich alle untereinander, pflegen einen netten Kontakt. Da fällt es natürlich doppelt auf, dass ausgerechnet zwei ältere Herrschaften sich spinnefeind sind und sich aus dem Weg gehen, wann immer und wo immer es möglich ist. Dabei habe sich sich einmal von ganzem Herzen geliebt. Marie setzt alles dran, eine Brücke der Versöhnung zu bauen und lernt dabei nicht nur die Geschichte des Dorfes kennen...


    Mit "Fritz und Emma" findet sich der Leser dank des emotionalen Schreibstils in einer unglaublich berührenden Geschichte wieder, die nicht nur die Dorfchronik spiegelt, sondern die auch ein Zeitzeugnis der letzten Jahrzehnte ist und so viele Erinnerungen, gute und weniger gute, weckt.

    Marie fliegen die Herzen einfach nur so zum, denn mit ihrem offenen, herzlichen und erfrischenden Wesen ist sie nicht nur eine Bereicherung für die Dörfler, auch der Leser findet sie schnell sympathisch und geht gerne mit ihr durch den Ortsken, lernt neue Leute kennen und setzt den Hebel an der richtigen Stelle an, um Einiges zu bewegen. Ihr Engagement ist vorbildlich und sie sprüht geradezu vor Energie.

    Die Liebesgeschichte von Emma und Fritz ist so ziemlich das Berührendste, was ich in diesem Jahr an Romanzen gelesen habe und es geht mir sehr zu Herzen, wie aus der großen Liebe, die eigentlich unumstößlich erscheint, plötzlich Abneigung wird und beide Herzen versteinern. Die Tragödie hinterlässt nicht nur bei den beiden Protagonisten tiefe Spuren, auch der Leser ist tief getroffen vom Schicksal, das beide ereilt.

    Die Autorin verpackt die Liebesgeschichte von Fritz und Emma in eine Art geschichtlichen Rückblick, der von der Heimkehr von Fritz aus dem Zweiten Weltkrieg über das große Flugschauunglück in Ramstein bis hin zur (nur kurz angerissen) Wiedervereinigung geht und verflicht dabei immer wieder die Personen von Oberkirchbach mit der Handlung, sodass hier ein starkes Band entsteht, dass die Ereingisse und ihre Auswirkungen untrennbar mit den Bewohnern des Ortes verbindet. Auch schafft sie ein Zugehörigkeitsgefühl, indem sie die Umstrukturierung der Dorfgemeinschaft für jeden erlebbar macht, Erinnerungen an die eigene Kindheit (die Kirschlutscher beim Bäcker) fließen ebenso mit ein wie die Erinnerungen der Dörfler.

    Es ist unglaublich schön zu lesen, wie aus zwei grantelnden Alten nach und nach wieder die werden, die sie einst gewesen sind und Marie das Zünglein an der Waage ist, damit der Stein in die richtige Richtung rollt.

    Ein Buch mit der wunderschönen Botschaft, dass die Liebe alles überdauert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Brigitte S., 21.03.2021

    Als Buch bewertet

    Es ist das erste Buch, welches ich von der Schriftstellerin Barbara Leciejewski gelesen habe und es hat mich total begeistert.
    Der Roman hat zwei Erzählstränge, einen in der Gegenwart und den anderen in der Vergangenheit.
    Die Gegenwart erzählt von Marie und Jakob, die es in das Dorf Oberkirchbach verschlagen hat. Jakob fühlt sich schnell zu Hause, denn er ist Dorfpfarrer. Doch seine Frau Marie fühlt sich nicht gebraucht, bis es zur Planung der 750-Jahrfeier kommt. Und da sind noch Fritz und Emma, die sich seid Jahrzehnten aus dem Weg gehen.
    Der zweite Erzählstrang handelt von der Vergangenheit um 1947 und später. Fritz und Emma waren ein Liebespaar, bis der Krieg sie auseinander brachte.
    Die Lebensgeschichte von Fritz und Emma war sehr bewegend.
    Das Buch hat einen wunderbaren Schreibstil, zu Herzen gehende Protoganisten.
    Außer den traurigen gab es auch fröhliche Momente. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich vergebe 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    hoonili, 28.05.2021

    Als Buch bewertet

    Jakob und Marie versuchen sich gerade, in die neue Gemeinde einzuleben. Jakob ist Pfarrer und fühlt sich sehr wohl in dem neuen, kleinen Wohnort. Doch Marie muss sich erst daran gewöhnen, denn kennt bisher nur das Stadtleben. Als sie die 750-Jahrfeier des Dorfes organisiert, wird sie auf die Geschichte von Fritz und Emma aufmerksam.
    Die beiden wuchsen zusammen auf und haben sich sehr geliebt. Bis dann der Krieg kam und alles zerstörte. Zu vieles ist ungeklärt, zu vieles zu spät. Die beiden sprechen nicht mehr miteinander.
    Marie möchte das ändern und die beiden wieder zusammenführen.
    Wird sie das schaffen?

    Das Buch hat eine wunderbar flüssige Scheibweise, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Es zeigt, was wahre Liebe ist und wie wichtig es ist, über alles zu sprechen. Durch die verschiedenen Zeitebenen kommt Spannung auf.
    Die Charaktere sind sehr authentisch beschrieben und ihre Geschichte ist mir sehr ans Herz gegangen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Christina S., 07.04.2021

    Als Buch bewertet

    Was für ein tolles Buch , emotional und ergreifend.
    Besonders am Ende hatte ich Tränen in den Augen.
    Das Buch ist in 2 Zeitebenen geschrieben , die eine befindet sich in der Vergangenheit und startet 1947 und die andere zeigt das Jahr 2019.
    Beides ist so wunderbar miteinander verwoben , so das man viel über die Vergangenheit von Fritz und Emma erfährt und sich nach und nach ein Bild herauskristallisiert.
    Der Schreibstil ist so schön , das die Seiten nur so dahin fliegen und man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen.
    Man taucht ein in die Geschichte von Fritz und Emma und dem Ort Oberkirchbach.
    Das Buch zeigt was Liebe heißt , verzeihen aber auch was man zusammen erreichen kann.
    Das Buch hat soviele liebevolle Charaktäre, die einem beim lesen ans Herz wachsen. Ich fühlte mich beim lesen mitten in der Geschichte und sehe alles da es so detailreich beschrieben ist , direkt vor mir.
    Ich kann das Buch sehr empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    meine.literaturliebe, 29.04.2021

    Als Buch bewertet

    1947 kehrt Fritz aus dem Krieg heim. Emma fiebert nun der Hochzeit entgegen. Doch Fritz kann seine Erlebnisse nicht verarbeiten. Die Beziehung scheitert.
    "Und eines Tages hieß es, Emma sei wieder schwanger...Das Kind kam 1957 zur Welt, fast auf den Tag genau zehn Jahre nachdem Fritz aus dem Krieg zurückgekehrt war. Er konnte nicht anders, er musste daran denken" (Zitat Seite 157).

    2019 kommt ein Pfarrer mit seiner Frau Marie in das Dorf. Marie möchte Emma und Fritz versöhnen, bevor es zu spät ist...
    -------------------‐-----------------------------
    Der Roman ist (wie derzeit oft) aus zwei unterschiedlichen Zeitabschnitten geschrieben. Durch den Perspektivwechsel blieb die Dramatik erhalten, was mir sehr gefallen hat.

    Für mich war es eine sehr emotionale Lesezeit. Die beschriebenen Kriegsfolgen haben mich sehr berührt.
    Der Autorin ist ein sehr gefühlvoller Roman gelungen, den ich sehr gerne weiterempfehlen möchte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    eleisou, 26.03.2021

    Als Buch bewertet

    Fritz und Emma waren in ihren Jugendjahren um den zweiten Weltkrieg herum ein sehr verliebtes Paar, das heiraten wollte. Doch es geschah etwas, was die beiden im Nachhinein für fast 7 Dekaden zum Schweigen brachte.
    Nun kommt eine Pfarrersfrau ins Dorf Oberkirchbach, die zusammen mit ihrem Mann aus der Stadt ins Land zieht und einen Neuanfang startet. Sie findet die Geschichte von Fritz und Emma so interessant, dass sie über ihr Geheimnis mehr erfahren möchte und macht sich sogar Hoffnungen die beiden wieder zu versöhnen? Wird sie es schaffen die beiden wieder näher zu bringen?
    Ein sehr berührender, emotional geschriebener Roman, der ohne Taschentücher nicht auskommt. Die dramatischen Rückblicke der beiden nunmehr alten Personen lassen keinen ungerührt. Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte mit einem beeindruckendem Ende, das zeigt, das es nie zu spät zum Verzeihen ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Mari, 23.03.2021

    Als Buch bewertet

    Barbara Leciejewski hat mit diesem Roman ein wichtiges Thema aufgegriffen dass nicht vergessen werden darf. Sie hat mit Emma und Fritz zwei liebenswürdige Personen geschaffen die uns das wichtige Kapitel der deutschen Geschichte wieder nahe bringen.
    Mit Jakob und Marie beschreibt sie zwei wetere liebenswürdige Menschen die uns zeigen dass das Leben einer Pfarrerfamilie nicht leicht ist. Immer wieder dachte ich an das Zöllibat und wie viele Leute heute darüber denken.
    Im Roman wird Kapitelweise zwischen den beiden Paaren hin und her gewechselt was mir sehr gut gefällt. Die Kapitel sind auch nicht sehr lang somit wurde es mir zu keiner Zeit langweilig oder die Spannung unerträglich.
    Man freut sich mit den Bewohnern des Dorfes und zieht Paralellen zur eigenen Gemeinde.
    Und zum Schluss des Buches hätte ich auch gerne eine Ferienwohnung oder Verwannte in Oberkirchbach.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Renate T., 01.04.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der neue Pfarrer von Oberkirchbach und seine Frau Marie, sie wollen hier seßhaft werden. Marie merkt bald dass ihr das schwerer fällt als sie dachte. Aber da gilt es die 750-Jahr-Feier zu organisieren und da sind Fritz und Emma. Die beiden waren mal füreinander bestimmt und auf einmal war alles anders. Das ist fast 70 Jahre her und die beiden haben seitdem kein Wort mehr miteinander geredet und jetzt sind sie beide 92. Marie findet das muss sich ändern. Und sie lässt sich überreden die Feier zu organisieren. Den Ort Oberkirchbach gibt es nicht wirklich aber der ganze Roman und die Charaktere, teilweise etwas schrullig und doch liebenswert und jeder kennt jeden und ist irgendwie mit jedem verwandt, das alles ist gut beobachtet und könnte irgendwo wirklich so sein.
    Ich fand das Buch so anrührend und schön zu lesen dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 06.04.2021

    Als Buch bewertet

    Die Handlung dieses Buches ist auf zwei Zeitebenen aufgeteilt. In der Gegenwart begleiten wir die Pfarrerfrau Marie, die mit ihrem Mann neu ins Dorf Oberkirchbach zieht! Dort steht die 750 Jahrfeier des Ortes an, aber es ist ziemlich tote Hose im Dorf. Marie möchte zum Jubiläum richtig was auf die Beine stellen! So lernt sie auch die beiden alten Leute Fritz und Emma kennen, die einmal verlobt waren und nun über Jahre kein Wort miteinander gesprochen haben. Marie versucht herauszufinden was damals vorgefallen ist und beide wieder miteinander zu versöhnen!
    Die zweite Zeitebene beginnt 1947, Fritz kehrt aus dem zweiten Weltkrieg zurück und ist überglücklich Emma wiederzusehen. Doch dann passiert ein schreckliches Erlebnis, dass beide auseinander bringt. Es finden auf dieser Vergangenheitsebene immer wieder Zeitsprünge statt und man erlebt wie Emma und Fritz über die Jahre nebeneinander her leben...

    Ich muss ehrlich sagen, dass mir der Einstieg ins Buch etwas schwer gefallen ist. Marie und ihr Mann kommen ins Dorf, alles ist trostlos, Marie fühlt sich nicht wohl und würde am liebsten so schnell wie möglich wieder weg ziehen. Irgendwie bin ich dabei selbst ganz lethargisch geworden und hatte Mühe das Buch über längere Zeit in die Hand zu nehmen. Ich wusste ausserdem nicht genau wohin das Buch führen soll, denn der zweite Weltkrieg wird zwar angesprochen aber hauptsächlich geht es um die Zeit danach, wie Emma und Fritz dann leben.

    Aber nach 100 Seiten kommt Maries Schwester zu Besuch und reist Marie aus ihrem phlegmatischen Alltag raus und hat auch mich mitgerissen! Von diesem Augenblick an konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen! Es hat so viel Spaß gemacht das Dorf wieder aufblühen zu sehen und die Geschichte von Fritz und Emma über die Jahre mitzuerleben! Die Handlung hatte stellenweise etwas von einem "Wohlfühlroman", der aber seine Tiefen und Schicksalsschläge hatte!
    Marie wurde mir dann nach 100 Seiten mit ihrem Tatendrang sehr sympathisch, auch Emma und Fritz waren sehr gut ausgearbeitet, wie auch viele der Nebenpersonen. Ein paar ältere Dorfbewohner blieben mir etwas zu blass und ich hatte ein paar Schwierigkeiten alle einzuordnen, aber es waren auch wirklich viele Personen in der Geschichte vertreten. Trotzdem verwirrte mich das nicht sehr, da die Handlung dabei einfach bleibt.

    Fazit: Ganz andere Geschichte als ich vermutet hatte, aber nach kleinen Startschwierigkeiten ganz toll, warmherzig und lesenswert! Ich kann es letztlich nur weiterempfehlen und gebe sehr gute 4 Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 01.04.2021

    Als Buch bewertet

    Fritz und Emma kennen sich seit ihrer Kindheit und schienen von Anfang an füreinander bestimmt. Doch dann kam der Krieg und als Fritz in ihr Dorf Oberkirchbach zurückkehrt, ist nichts mehr so, wie es war.

    Emma hat auf ihn gewartet und war überglücklich, Fritz wieder gesund in die Arme schließen zu können, sie wollten doch heiraten. Doch gesund ist Fritz nur körperlich, seine Seele hat großen Schaden genommen.

    In Oberkirchbach, viele Jahrzehnte später, versucht Marie, die Frau des neuen Pfarrers heimisch zu werden. Das ist nicht ganz einfach, das Dorf scheint gespalten, im Zentrum die alten Bewohner und im Neubaugebiet die jungen Familien, aber es gibt kein Miteinander mehr. Ein Dorffest soll es richten, wenn da nicht die zwei unversöhnlichen Einwohner wären: Emma und Fritz, die nie wieder ein Wort gewechselt haben.

    Das Buch ist eine Liebesgeschichte, eine traurige und tragische dazu, aber es ist auch eine Geschichte vom Verschwinden der Dörfer. Wenn das Dorfzentrum stirbt, es keine Geschäfte und kein Wirtshaus mehr gibt, bleiben nur noch die Kirche und der Friedhof. Auch Neubaugebiete bringen kein Leben in die Dorfstruktur und die meisten Menschen, die jungen, genau wie alten, leben nebeneinander her.

    In dieser Geschichte hat mir ganz besonders die junge Pfarrersfrau Marie gefallen, die mit ihrem Mann gleich noch ein Stück vom Beruf geheiratet hat. Denn an „Frau Pfarrer“ sind große Erwartungen geknüpft. Für alle eine offenes Ohr, in den Vereinen präsent und unbezahlte Seniorenberaterin soll sie auch noch sein. Kein Wunder, dass sie mit der Rolle hadert. Die Autorin schildert das Ankommen und Heimischwerden auf eine mitreißende Art und ihr gelingt die Verknüpfung zwischen der alten Liebesgeschichte und dem heutigen Handlungsstrang. Beide sind warmherzig erzählt, der Stil der Autorin gefiel mir außerordentlich gut.

    Ihr gelingt auch noch eine kleine Hommage an das Dorf, ich konnte es mir gut vorstellen und gleichzeitig kamen auch die Erinnerungen an das Dorf meiner Kindheit hoch, dessen Schicksal dem von Oberkirchbach gleicht – nur dass es keine Marie gibt.

    Die Autorin ließ auch wichtige Themen einfließen: die Kriegstraumata, die damals nicht erkannt und behandelt wurden, der Umgang mit Ostflüchtlingen und in der Gegenwart der Strukturwandel der Dörfer. Das alles gelingt mir mit Empathie und Herzenswärme und so ist der Roman von der ersten Seite an ein ganz besonderer Lesegenuss.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Jasika, 13.07.2021

    Als eBook bewertet

    Marie ist mit ihrem Mann Jakob in das kleine Dorf Oberkirchbach in der Pfalz gezogen. Jakob hat dort seine Stelle als Pfarrer angetreten. Aber den Gottesdienst besuchen nur wenige. Marie ist nicht gläubig, liebt aber ihren Mann und bewundert ihn für seine stets einfühlsame Art. Marie fühlt sich nicht wohl in dem Ort, es nichts los, für alle Besorgungen braucht man das Auto, das Dorf wirkt verlassen und trist. Sie möchte am liebsten wieder in die Stadt zurück.

    In Oberkirchbach gibt ein Neubaugebiet oberhalb des Ortskerns, aber kein Miteinander, es gibt zwei Gruppen, die nicht zueinander finden, die alten und die neuen Bewohner Oberkirchbachs.
    Obwohl sich Marie in der trostlosen Ortschaft nicht heimisch fühlt, beginnen die Bewohner ihre nette und direkte Art zu mögen. Marie möchte etwas ändern im Ort und ihre Energie ist ansteckend.

    Emma und Fritz sind beide 92 Jahre alt und haben am gleichen Tag Geburtstag. Aber sie haben seit Jahrzehnten nicht miteinander gesprochen und Fritz wirkt sehr verbittert auf Marie. Ihre Neugier ist geweckt und sie möchte erfahren, warum die beiden sich stets aus dem Weg gehen.

    "Sie am einen Ende des Dorfes, er am anderen Ende und dazwischen eine ganze Welt."

    Die Geschichte wird abwechselnd in der Vergangenheit und der Gegenwart erzählt.

    1947. Kurz nach Ende des Krieges kommt Fritz heim. Emma ist überglücklich und die beiden wollen heiraten. Aber die belastenden Erlebnisse des Krieges stehen zwischen ihnen.

    70 Jahre später plant der Bürgermeister zusammen mit dem Pfarrer und seiner Frau ein großes Fest zum 750. Bestehen von Oberkirchbach.

    Der Roman ist mitreißend geschrieben und die Charaktere sind sympathisch. Der Pfälzer Dialekt und die Eigenheiten der alten Dorfbewohner wurden unterhaltsam in die Handlung eingebettet.

    Oberkirchbach erinnert an viele kleine Orte, die immer trostloser werden, weil es die junge Bevölkerung aus beruflichen Gründen in die Städte zieht und die alten Bewohner haben zum Teil ihren geliebten Wohnort aufgegeben, da sich doch nichts mehr ändert.

    Marie versucht daran etwas zu ändern und verliert am Ende doch ihr Herz an das kleine Dorf mit seinen überaus liebenswerten "Charakterköpfen".


    Fazit:
    Berührende Liebesgeschichte und eine Hommage an alte Dörfer fernab der Großstädte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 21.03.2021

    Als eBook bewertet

    Die beiden alten Dickköpfe Emma und Fritz

    Fritz und Emma.....eigentlich so überhaupt nicht mein Genre, aber irgendwie fand ich das Cover und den Klappentext einfach nur schön und warum nicht mal was fürs Herz lesen🥰.
    Tja, Fritz und Emma wurden am gleichen Tag geboren, sind zusammen aufgewachsen und waren eigentlich schon immer füreinander bestimmt.
    Für Emma war auch immer klar, dass ihr Fritz aus dem Krieg zu ihr zurückkommt.
    Und dann kommt Fritz tatsächlich aus dem Krieg zurück und sie treffen wieder aufeinander. Aber ist er wirklich noch der „alte“ Fritz, der auf den sie in all der Zeit gewartet hat? Denn er hat sich verändert und Emma kann nur still beobachten, wie er gegen seine Kriegserinnerungen ankämpft. Fritz baut für sie beide ein Haus und das Hochzeitsdatum wird festgelegt. Alles scheint in bester Ordnung, bis ........ ja bis etwas passiert und Fritz sich daraufhin schlagartig von Emma trennt. Sie versuchen es kurzzeitig zwar nochmals miteinander, aber es ist einfach zu viel passiert und es kommt zum endgültigen Bruch.
    2018 zieht Marie mit ihrem Mann, dem neuen Dorfpfarrer nach Oberkirchbach. Während Jakob in seiner Rolle als Pfarrer aufgeht, fühlt sich Marie anfänglich in dem kleinen Dorf so gar nicht wohl. Erst als sie peu a peu die Einwohner kennenlernt und auch auf Emma und Fritz trifft, kann sie sich langsam für das Dorfleben erwärmen.
    Und sie hat ein Ziel: sie möchte Emma und Fritz, die seit 70 Jahren nicht mehr miteinander sprechen wieder zusammenbringen.
    Kurzweilig und gut lesbar hat BARBARA LECIEJEWSKI das Dorfleben in der Pfalz eingefangen. Da ich einige dieser Dörfer kenne, hatte ich das passende Kopfkino dazu.
    Ganz witzig fand ich die eingestreuten pälzer Wörter, wie ratschen und verkrumpelt.

    Summa summarum eine nette Geschichte mit ganz viel Herz für zwischendurch😍.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vöglein, 21.03.2021

    Als eBook bewertet

    Die beiden alten Dickköpfe Emma und Fritz

    Fritz und Emma.....eigentlich so überhaupt nicht mein Genre, aber irgendwie fand ich das Cover und den Klappentext einfach nur schön und warum nicht mal was fürs Herz lesen🥰.
    Tja, Fritz und Emma wurden am gleichen Tag geboren, sind zusammen aufgewachsen und waren eigentlich schon immer füreinander bestimmt.
    Für Emma war auch immer klar, dass ihr Fritz aus dem Krieg zu ihr zurückkommt.
    Und dann kommt Fritz tatsächlich aus dem Krieg zurück und sie treffen wieder aufeinander. Aber ist er wirklich noch der „alte“ Fritz, der auf den sie in all der Zeit gewartet hat? Denn er hat sich verändert und Emma kann nur still beobachten, wie er gegen seine Kriegserinnerungen ankämpft. Fritz baut für sie beide ein Haus und das Hochzeitsdatum wird festgelegt. Alles scheint in bester Ordnung, bis ........ ja bis etwas passiert und Fritz sich daraufhin schlagartig von Emma trennt. Sie versuchen es kurzzeitig zwar nochmals miteinander, aber es ist einfach zu viel passiert und es kommt zum endgültigen Bruch.
    2018 zieht Marie mit ihrem Mann, dem neuen Dorfpfarrer nach Oberkirchbach. Während Jakob in seiner Rolle als Pfarrer aufgeht, fühlt sich Marie anfänglich in dem kleinen Dorf so gar nicht wohl. Erst als sie peu a peu die Einwohner kennenlernt und auch auf Emma und Fritz trifft, kann sie sich langsam für das Dorfleben erwärmen.
    Und sie hat ein Ziel: sie möchte Emma und Fritz, die seit 70 Jahren nicht mehr miteinander sprechen wieder zusammenbringen.
    Kurzweilig und gut lesbar hat BARBARA LECIEJEWSKI das Dorfleben in der Pfalz eingefangen. Da ich einige dieser Dörfer kenne, hatte ich das passende Kopfkino dazu.
    Ganz witzig fand ich die eingestreuten pälzer Wörter, wie ratschen und verkrumpelt.

    Summa summarum eine nette Geschichte mit ganz viel Herz für zwischendurch😍.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicola D., 24.03.2021

    Als Buch bewertet

    Autorin zeigt ihre Vielseitigkeit

    Seit ich von der Autorin "Wer, wenn nicht wir" gelesen habe, bin ich ein absoluter Fan von ihr. Sie hat sich mit diesem Roman mitten in mein Herz geschrieben! Umso gespannter war ich auch ihr neues Buch.
    In "Fritz und Emma"geht es um die beiden hochbetagten Titelfiguren, die seit über 70 Jahren einen tiefen Groll zueinander hegen, obwohl sie in ihrer Jugend sehr verliebt waren und heiraten wollten. Schafft es das neue Pfarrersehepaar, die beiden Sturschädel wieder zu vereinen?
    Barbara Leciejewski schreibt wie gewohnt sehr flüssig und gefühlvoll. Vor allem am Anfang des Buches, bei den Rückblenden, schöpft sie ihr ganzes Können aus. Mit dem Stoff der Geschichte, diesmal ein Seniorenpaar als Hauptprotagonisten zu wählen, beweist sie zusätzlich ihre Vielseitigkeit.
    Insgesamt muss ich aber sagen, dass mich "Fritz und Emma" leider nicht so packen konnten wie der Vorgänger. Das lag definitiv nicht an den diesmal etwas älteren Hauptfiguren als vielmehr an den doch öfters vorkommenden Längen in der Erzählung. Vor allem das doch sehr ausführlich und fast zum Hauptakt der Geschichte werdende Dorffest, hat mich doch ab und an zum Überblättern einiger Seiten geführt.
    Aber auch Dramatik und Romantik konnte das Buch bieten: etwa das Unglück von Rammstein und seine Folgen für die Beteiligten oder die früheren Zeiten von Fritz und Emma. Von Marie und Jakob hätte ich mir vielleicht ein bisschen mehr gwünscht - nicht nur die Dorfgeschichten.
    Trotz allem ist der Autorin wieder eine sehr schöne Geschichte gelungen, die sich von der Thematik wohlwollend von anderen Büchern abhebt und für schöne Lesestunden sorgt. 3,5 - 4 Sterne von mir für "Fritz und Emma".

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 07.06.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Marie und Jakob ziehen in ein kleines Dorf in der Pfalz. Jakob ist der neue Pfarrer. Marie ist weder gläubig noch findet sie im Dorf Arbeit. Eigentlich will sie nur noch weg. Doch dann organisiert sie die 750-Jahr-Feier. Dabei gibt es nur ein Problem. Ein Hauptpunkt soll die Auszeichnung des ältesten Bürgers im Ort sein. Doch die älteste Frau stirbt vor dem Fest und so sind jetzt die beiden Ältesten Emma und Fritz. Beide am gleichen Tag geboren. Und beide schon seit Jahrzehnten so verzankt, dass sie kein Wort miteinander reden. Das wird schwierig für das Fest…

    Das Buch erzählt mit sehr viel Wärme über ein kleines Dorf mit rund 800 Einwohnern. Es erzählt in Gegenwart und Vergangenheit. In der Gegenwart geht es hauptsächlich um die Vorbereitung des Festes und die vielen Änderungen, die das Dorf in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg durchgemacht hat. Und auch, wie vieles dadurch verloren geht an Zusammenhalt, an Geschäften oder auch an Geschichten.
    In der Vergangenheit es geht es um die spezielle Geschichte von Fritz und Emma und um die vielen Erlebnisse in dieser Zeit. Das alles ist sehr realistisch geschildert und man hat sowohl das Dorf wie auch die Leute vor Augen. Es wird mit all seinen und ihren Vor- und Nachteilen und den Eigenheiten beschrieben. Als Leser gehört man quasi irgendwie dazu und hat sehr viel Sympathie für die Menschen. Es ist ein Buch mit sehr viel Herz, aber auch mit viel Tiefgang. Es gibt einige Sachen, über die man während und nach dem Lesen nachdenken kann. Ich würde es jederzeit weiterempfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein