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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miriam K., 24.02.2016 bei bewertet

    Inhalt

    Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen? Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie in diesem Buch viel Spaß haben.
    Meinung
    Vorweg sollte ich sagen, dass ich mich sonst niemals in die Ecke Sachbuch verirre. Als 17 Jährige ist das wohl einfach noch nicht mein Genre.
    Das Buch finde ich an sich eigentlich ziemlich lustig, wenn es auch manchmal ein wenig aufgesetzt wirkt oder auch an den Haaren herbei gezogen. Vielleicht sehe ich dies auch nur aufgrund meines Alters so, wer weiss. Ich musste mich gegen Ende des Buches jedoch richtig bemühen, um am Ball zu bleiben und das Buch zu Ende zu lesen. Das gesamte Buch ist in viele kleine Geschichten, besser gesagt Anekdoten, gegliedert, die die Autorin grösstenteils mit einer grossen Prise Humor beschreibt. Dank dieser kurzen Geschichten, kann man auch gut einfach nur eine lesen und das Buch dann aus der Hand legen, da kein Zusammenhang besteht.
    Das Cover fand ich sehr passend und den Titel ziemlich witzig. Hinten sind natürlich keine Rezepte drin! Zu guter Letzt noch zum Schreibstil der Autorin: Ich persönlich kannte ihren Namen nicht und hab mich einfach mal ohne Vorwissen auf das Buch eingelassen. Dabei sprang mir als erstes ins Auge, wie humorvoll sie schreibt. Ich hatte zwischendurch sowohl solche kleinen Momente mit einem leichten Lächeln auf den Lippen wie auch lauthalse Lachanfälle. Leider fand ich das Buch zunehmend langweiliger und hielt mich nur noch an den Strohhalm, dass es wenigstens lustig ist.

    Fazit

    Das Buch ist an sich ja ganz lustig, doch fehlte der rote Faden und es wurde langsam langweilig. Nichtsdestotrotz ist es sicherlich gut gelungen und sollte wohl auch mehr witzig sein, als wahnsinnig informativ. Es reihten sich Geschichten aneinander, die mehr einer witzigen Aufzählung glichen als einem gut durchdachten Buch. Für mich persönlich passte das Buch einfach nicht zu mir, da ich zum einen zu jung bin um alles nachvollziehen zu können und zum zweiten das Genre einfach gar nicht meinem Geschmack entspricht.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina K., 27.02.2016 bei bewertet

    Ein Buch voller Klischees…

    Das Cover:

    Auf dem Cover lächelt uns die Autorin Katrin Bauerfeind persönlich offen entgegen. Zwischen ihren Beinen befindet sich ein Kaktus. Dieses Bild fand ich direkt sehr amüsant und auch der Titel „Hinten sind Rezepte drin- Geschichten, die Männern nie passieren würden“ sprach mich an. Ich hatte die Erwartung ein sehr lustiges Buch zu lesen. Dass es in die Kategorie der Sachbücher eingeordnet wurde fand ich zunächst etwas irritierend, aber nicht weiter tragisch.

    Meine persönliche Meinung:

    Inhaltlich beschreibt die Autorin in den einzelnen Kapiteln verschiedene Geschichten aus ihrem eigenen Alltag und berichtet über unterschiede und Problematiken zwischen Männern und Frauen. Diese werden allerdings meist sehr klischeehaft und überspitzt dargestellt.
    Man sollte das Buch also nicht allzu ernst nehmen und es eher mit einem Augenzwinkern lesen. Das Buch enthält einiges an Humor und ich musste an vielen Stellen schmunzeln, an ein paar sogar herzhaft lachen.

    Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig, sodass sich das Buch angenehm lesen lässt. Die einzelnen Kapitel sind alle relativ kurz und schnell zu lesen. Ich empfehle bei diesem buch allerdings, es nicht am Stück, sondern nur häppchenweise zu lesen. Ich habe einiges am Stück gelesen und habe dabei gemerkt wie der Humor zunehmend abflachte, einfach weil ich mich dran gewöhnt habe. Thematisch fand ich die Kapitel mal besser und mal schlechter. Ich glaube da hat jeder einfach auch einen anderen Geschmack.
    Was mir an dem Buch nicht so gut gefiel, war dass ich keinen wirklichen roten Faden gefunden habe, an dem ich mich orientieren konnte. Die Klischees wurden manchmal nur angerissen, manchmal zu ausführlich beleuchtet und es wirkte auf mich insgesamt eher wie eine Aneinanderreihung von verschiedenen Themen.


    Mein Fazit:

    Ein nettes Buch für zwischendurch, dass den Leser amüsiert und zum Lachen bringt, wenn man es portioniert genießt.

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  • 3 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 09.02.2016

    „Hinten sind Rezepte drin“ ist ein Sachbuch von Katrin Bauerfeind und erschien 2016 im Fischer Taschenbuch Verlag.

    Katrin Bauerfeind fragt sich, ob man emanzipiert sein kann und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt geht. Ist man eine moderne Frau, nur weil man nicht kochen kann? Und ist das Hauptthema in Frauenbüchern immer Männer, Moder oder Cellulite? Und natürlich sind hinten KEINE Rezepte drin.

    Meine Meinung:
    Mit Charme und Witz versucht Katrin Bauerfeind zu erklären, eine Art Bestandsaufnahme, was es heißt in der heutigen Zeit eine Frau zu sein. Natürlich all das in weit überspitzter Form. Der Grundgedanke ist nett. Sowohl die Leseprobe als auch der Klapptext haben mich dazu gebracht, das Buch zu kaufen. So richtig überzeugen konnte mich das Buch aber leider nicht. Ich habe hin und wieder wirklich sehr geschmunzelt oder auch herzlich gelacht, aber die Stellen lagen leider nicht in der Überzahl. Manchmal habe ich mich sogar gefragt, was für Männer Katrin Bauerfeind bisher begegnet sein muss. Sie zieht schon arg her über das männliche Geschlecht. Schade eigentlich. Gewisse Dinge hätten eine gewissere Tiefe vertragen können oder auch mal eine andere Perspektive. Natürlich habe ich etwas Witziges erwartet, aber dennoch ist das Buch eine Anreihung von Erlebnissen von Frau Bauerfeind, die zum größten Teil einfach nicht zusammen passen. Spannung gab es keinerlei in dem Buch.

    Das Cover finde ich ansprechend. Der Kaktus im Schoß von Frau Bauerfeind finde ich gut platziert. Es lässt darauf schließen, dass man hier ein nicht allzu ernst gemeintes Buch in den Händen hält.

    Katrin Bauerfeind ist eine Art Pionierin des Internetfernsehens. Mittlerweile arbeitet sie bei 3sat, wo sie aktuell Prominente portraitiert in ihrer Sendung „Bauerfeind assistiert…“.

    Fazit: 3 Sterne

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  • 3 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 27.02.2016

    INHALT
    Die Journalistin und TV-Moderatorin Katrin Bauerfeind hat sich der Thematik Frausein 2.0 angenommen. Mit viel Humor wagt sich die 33-Jährige an gängige Klischees, Ungerechtigkeiten und Vorteile, welche der heutigen Frau im Alltag begegnen.

    MEINUNG
    "Hinten sind Rezepte drin" ist ein durch und durch ironisches, manches Mal stark selbstironisches Buch über die moderne Frau.

    Schon der provokative Titel spricht wohl eher die weibliche Leserschaft an, die sich darüber wundern wird, dass hinten, also im Buchende, doch keine Rezepte enthalten sind :-)Das witzige Coverbild mit Kaktus wiederum macht neugierig und verspricht humorige Unterhaltung.

    Gewohnt frech und offen kommentiert die Autorin vorwiegend die Tücken, denen sich Frau heutzutage erwehren muss. Ob Cellulite, schlechtere Löhne, mangelndes Durchsetzungsvermögen im Beruf oder Zickenterror, Frausein 2.0 ist alles andere als einfach. Viele von Katrin Bauerfeinds angeführten Einwänden gegen die heutige Bloggeritis oder die Emoji-Schwämme kann ich als 30-Jährige durchaus nachempfinden. Auch ihre Schilderungen aus der Kindheit sind mir nicht ganz fremd. Kurzum, sie verleiht der weiblichen Generation 30+ ein Gesicht; auch wenn's nicht immer ganz ernst ist.

    Bauerfeinds Buch ist eine Ansammlung von persönlichen Beobachtungen, Erfahrungen und Studien, folgt aber leider keinem erkennbaren roten Faden. Die kurzweiligen Kapitel sollen mehr unterhalten als aufklären und reichen daher nicht allzu weit in die Tiefe.

    Bauerfeinds humorvoller bis deklassierender Erzählstil gefällt mir immens gut. Ich mag Autoren, die sich und ihren Lebensalltag nicht so bierernst nehmen. Besonders musste ich über ihre kritischen Äußerungen über die Vertreter des männlichen Geschlechts schmunzeln. In der Autorin steckt schon eine kleine Emanze :-)

    Hier ein paar Zitate zum Amüsement:

    "Ulrich Deppendorf wurde ja auch nicht gefragt, ob es für ihn in seinem Job hinderlich war, so auszusehen wie eine Figur bei den Simpsons."

    "Emotionale Gespräche mit Männern sind wortkarger als ein Stummfilm und zäher als ein gekochtes Steak."

    "Jesus hatte zu Lebzeiten zwölf Follower und überhaupt kein Merchandise."

    FAZIT
    Ein witziges Frauenbuch, das unter der Maske des Humors allerlei unbestrittene Wahrheiten über die moderne Frau offenbart. Eine ideale Lektüre für Zwischendurch und zur leichten Unterhaltung.

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  • 4 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina R., 22.02.2016

    Das Frauenbild frech, kurzweilig und modern geschildert
    Zum Inhalt :
    Die Fernsehmoderatorin und Autorin Katrin Bauerfeind widmet sich in diesem Buch dem Frauenbild in verschiedensten Kategorien. Behandelt werden hierbei unter anderem die Bereiche : Beziehungen zwischen Mann und Frau, Religion, Wellnesswahnsinn, Gebärdienstverweigerung und noch viele mehr.
    Meine Meinung:
    Das Buch gliedert sich in 46 kurze, voneinander unabhängige Kapitel. Diese sind sowohl mit Klischees als auch persönlichen Anekdoten von Katrin Bauerfeind gespickt und kommen frech und teilweise überspitzt daher, jedoch haben sie sehr oft meinen Humor getroffen und mich zum Lachen gebracht. An vielen Stellen habe ich mich wiedererkannt und musste somit auch über mich selbst schmunzeln. Ein Buch, welches mir auf witzige Art einen Spiegel vor Augen hält, verdient für mich auf alle Fälle schon mal einen Pluspunkt. Aber wie so oft im Leben gibt es auch in diesem Werk Stellen, die mir zu überspitzt und teilweise etwas überheblich vorkamen. Durch die Kürze der Kapitel, konnte ich diese aber schnell hinter mir lassen und mich wieder ganz neuen Bereichen des Frauenbildes widmen. Einziger Minuspunkt hierbei war für mich persönlich, dass sich, durch diese Aneinanderreihung verschiedenster "Kurzgeschichten", ein Lesen am Stück als sehr schwierig gestaltete. Der Schreibstil zeichnet sich als frech und umgangssprachlich aus und läßt sich sehr gut und leicht lesen. Der Humor zieht sich in der gleichen Art durch jegliches Kapitel aber flacht keinesfalls ab. Die persönlichen Anekdoten aus dem Leben Katrin Bauerfeinds fand ich überaus gelungen und mutig und ich entwickelte besonders zur Oma eine große Sympathie. Und auch wenn man nicht jedes Kapitel so ernst nehmen sollte, gibt es durchaus Aspekte über die man sich Gedanken machen kann. Mir erging es besonders bei dem beschriebenen Wellnesswahn und den geschilderten Erziehungsproblemen so. Es steckt für mich viel Wahres darin. Das Thema des Frauenbildes gestaltet sich in meinen Augen als zeitlos, die Autorin aber versteht es daraus einen modernen und beachtenswerten Stoff darzustellen und das alles versehen mit einer großen Prise Humor. Für mich ein gutes Buch mit Leseempfehlung.
    Fazit:
    Wer sich auf moderne, humorvolle, kurzweilige und freche Art mit dem Frauenbild befassen möchte, ist bei diesem Buch gut aufgehoben.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    StefanieFreigerich t., 03.02.2016

    Hinten sind (natürlich) gar keine Rezepte drin

    Hinten sind Rezepte drin ist der nur ironisch gemeinte Titel von Katrin Bauerfeinds neuestem Buch – der Untertitel „Geschichten, die Männern nie passieren würden“ kommt näher.

    Bauerfeind schreibt im Stil der Ansammlung von Kolumnen, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein – mal lustig, mal sarkastisch, mal sehr direkt (bis hin zu Verbalinjurien), aber auch nachdenklich.

    Zielgruppe dürfte am ehesten ihre eigene Altersgruppe sein – sie ist im Moment 33 Jahre alt – da sich in einer Leserunde deutlich jüngere Frauen anscheinend recht wenig mit einigen ihrer Themen identifizieren konnten (speziell Druck von außen, Kinder zu bekommen, Perfektionsmusdruck, das Gefühl, nicht mehr hip zu sein,…), wobei hingegen auch 40+ Teilnehmer/-innen sich laut der Meldungen teils weiter angesprochen fühlten. Seltsamerweise fanden die meisten von uns das Buch in Buchläden quer durch Deutschland in der Abteilung Ratgeber oder Psychologie, ordnen es jedoch – wie ich – eher dem Humor zu.

    Das Buch ist locker-launig geschrieben und lässt sich auch gut nebenbei oder kapitelweise lesen – einzelne Kapitel brachten mich sehr zum Lachen (z.B. der wunderbare Teil über Weihnachten – solche Familiengeschichten bei anderen beruhigen mich immer), mit einigen wurde ich nicht warm (das Kapitel über die Frauenreligion). Insgesamt jedoch gab es sehr viel zum Schmunzeln, einiges zum Lachen und wirklich etliches zum Nachdenken, vor allem das tolle Kapitel zur Oma.

    Was mir gleich klar war: Ein perfektes Buch für Urlaub oder zum Verschenken, wenn man nicht weiß, ob ein Liebesroman oder anspruchsvollere Literatur besser ankommen dürfte. Was mir im Laufe der Leserunde klar wurde: sicherlich auch ein prima Buch, um ein Gespräch in Gang zu bringen – unter Frauen aber auch zwischen Frauen und Männern (ähnlich ging das zuletzt mit Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken). Unter den Humor-Bücher bislang ziemlich das beste, das ich gelesen habe, allerdings passt auch der Untertitel nicht ganz, da es ja in einigen Kapiteln direkt um Männer geht. Mir war teils die Wortwahl zu deftig, aber wegen des tollen Oma-Kapitels und dank des unerwarteten tieferen Nachdenkens, gerade auch im Generationenvergleich, komme ich insgesamt auf 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina K., 15.02.2016 bei bewertet

    HINTEN SIND REZEPTE DRIN ist ein Buch für alle. Sie liebe Leser müssen nun aber ganz stark sein ; hinten sind nämlich KEINE Rezepte drin. In ihrer gewohnt offenen und schlagfertigen Art schwadroniert Katrin Bauerfeind in ihrem neuen Buch unter anderem über die Frauenquote in Führungspositionen der katholischen Kirche, darüber wie man 2016 hip sein will ohne einen eigenen Shitstorm heraufzubeschwören, über Tim Mälzer und den Umgang mit vernünftigen Küchenmessern oder die immer wieder anwendbaren, zeitlosen Ratschläge der Oma.

    Geschichten, die das Leben schreibt, manchmal ironisch, manchmal sehr überspitzt aber auch ernsthaft und nachdenklich. Jeder Leser wird sich hier und da mit Sicherheit wiederfinden. Dadurch, dass es weder Ratgeber noch Autobiografie im Speziellen ist, wirkt das Buch sehr leicht und locker. Etwas zum Lachen für Zwischendurch ohne zu bewerten oder zu verurteilen.

    Ich mag Katrin Bauerfeind ohne ihre Themen immer komplett teilen zu wollen. Man sollte sicher nicht alles bierernst nehmen, auf seine Intuition hören und auch nicht jedem neuen Trend hinterher jagen. Manko des Buches ist leider, dass die Anekdoten nicht wirklich lange im Gedächtnis haften bleiben und dadurch keinen dauerhaften Eindruck hinterlassen.

    FAZIT: Eine sarkastische und trotzdem ernstzunehmende Persiflage.

    Lieblingszitat: "Liebe ist wie Schokolade, immer eine feine Sache. Egal in welcher Geschmacksrichtung."

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin F., 05.02.2016 bei bewertet

    Inhalt:
    Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen?

    Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie in diesem Buch viel Spass haben. Klar, für den Preis dieses Buches können Sie sich auch einen dünnen Thomas Mann kaufen oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger, oder eine gebrauchte Bibel, also praktisch das Wort Gottes, aber überall da steht wenig über Frauen, und schon gar nichts Lustiges oder nicht viel Wahres...

    Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem neuen Buch, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein: mit Witz, aber ernstgemeint, ohne Quote und Aufschrei, aber auch ohne Drumrumreden. Es geht um Playmobilfrisuren, Wellnesswahnsinn, schlechten Sex und gute Freunde und um Männer, Mode, Cellulite. Und hinten sind natürlich keine Rezepte drin... (Quelle: Verlagshomepage)

    Meine Meinung:
    Da dieses Buch als Sachbuch gelistet ist und in meiner Stammbuchhandlung sogar in der Abteilung Fachbuch Psychologie gelegen hat habe ich ehrlich gesagt ein bisschen was anderes von diesem Buch erwartet und war etwas enttäuscht. Nachdem ich dann aber meine Erwartungen einfach über Bord geworfen habe hat mich das Buch doch noch ganz gut unterhalten. Habe mich stellenweise köstlich amüsiert, an anderen Stellen habe ich wohl einfach einen anderen Humor als Frau Bauerfeind. Es gab zwischendurch ein paar Stellen die mich kurzzeitig zum Nachdenken gebracht haben, aber insgesamt wird der Inhalt des Buches nicht lange nachklingen. Der Schreibstil war durchgehend sehr flüssig und gut zu lesen.

    Mein Fazit:
    Ein Buch für Leute, die kurzweilige, amüsante Geschichten und den Humor von Frau Bauerfeind mögen, aber mit Sicherheit nichts für jemanden der einen Ratgeber sucht.

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  • 3 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miriam K., 24.02.2016

    Meinung

    Vorweg sollte ich sagen, dass ich mich sonst niemals in die Ecke Sachbuch verirre. Als 17 Jährige ist das wohl einfach noch nicht mein Genre.
    Das Buch finde ich an sich eigentlich ziemlich lustig, wenn es auch manchmal ein wenig aufgesetzt wirkt oder auch an den Haaren herbei gezogen. Vielleicht sehe ich dies auch nur aufgrund meines Alters so, wer weiss. Ich musste mich gegen Ende des Buches jedoch richtig bemühen, um am Ball zu bleiben und das Buch zu Ende zu lesen. Das gesamte Buch ist in viele kleine Geschichten, besser gesagt Anekdoten, gegliedert, die die Autorin grösstenteils mit einer grossen Prise Humor beschreibt. Dank dieser kurzen Geschichten, kann man auch gut einfach nur eine lesen und das Buch dann aus der Hand legen, da kein Zusammenhang besteht.
    Das Cover fand ich sehr passend und den Titel ziemlich witzig. Hinten sind natürlich keine Rezepte drin! Zu guter Letzt noch zum Schreibstil der Autorin: Ich persönlich kannte ihren Namen nicht und hab mich einfach mal ohne Vorwissen auf das Buch eingelassen. Dabei sprang mir als erstes ins Auge, wie humorvoll sie schreibt. Ich hatte zwischendurch sowohl solche kleinen Momente mit einem leichten Lächeln auf den Lippen wie auch lauthalse Lachanfälle. Leider fand ich das Buch zunehmend langweiliger und hielt mich nur noch an den Strohhalm, dass es wenigstens lustig ist.

    Fazit

    Das Buch ist an sich ja ganz lustig, doch fehlte der rote Faden und es wurde langsam langweilig. Nichtsdestotrotz ist es sicherlich gut gelungen und sollte wohl auch mehr witzig sein, als wahnsinnig informativ. Es reihten sich Geschichten aneinander, die mehr einer witzigen Aufzählung glichen als einem gut durchdachten Buch. Für mich persönlich passte das Buch einfach nicht zu mir, da ich zum einen zu jung bin um alles nachvollziehen zu können und zum zweiten das Genre einfach gar nicht meinem Geschmack entspricht.

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  • 3 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 04.02.2016

    Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem Buch vom Wahnsinn, eine Frau zu sein. Kolumnenartig geht sie Fragen auf den Grund, die man sich vielleicht noch nie gestellt hat, die es aber trotzdem wert sind, mal drüber nachzudenken. Es geht u.a. um harte Mädchen und harmonische Frauen, Gebärdienstverweigerung, Pickel und andere kosmetische Verschwörungen, Panikattacken, Schnäppchen, die Frage, ob der Knigge noch knorke ist und natürlich darf auch ein Kapitel über Frauen und Schuhe nicht fehlen. Denn sonst wäre es ja kein richtiges Frauenbuch! Aber auch sonst darf man sich von der Themenwahl überraschen lassen. Langweilig wird es jedenfalls nie.

    Katrin Bauerfeind erzählt ihre Episoden in einem lockeren und humorvollen Tonfall. Da hat man regelrecht das Gefühl, ihr gegenüberzusitzen und ihr beim Sinnieren über das Frausein zuzuhören. Dabei bekommt man einige Wahrheiten zu hören und muss oft unverhofft breit grinsen. Man darf natürlich nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, sondern sollte das Ganze mit einem Augenzwinkern auf sich wirken lassen. Es empfiehlt sich allerdings, nicht zu viele Kapitel hintereinander zu lesen, da sonst die Gefahr besteht, dass der erfrischende Humor sich ein wenig abnutzt und zu gewollt witzig wirkt. Weniger ist hier einfach mehr!

    Es spricht auch nichts dagegen, dass Männer mal in dieses Buch hineinschauen und es als Ratgeber nutzen. Denn so bekommen sie einen ungeschönten Einblick in die Gedankenwelt der Frauen und können diesen vielleicht nutzen, um bei der Damenwelt zu punkten.

    Von mir gibt es drei von fünf Bewertungssternchen, da ich dieses Buch fast in einem Rutsch verschlungen habe. Dabei habe ich mich am Humor wohl ein wenig "überlesen" und konnte dadurch einigen Passagen nicht besonders viel abgewinnen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion K., 19.02.2016 bei bewertet

    Inhalt:

    Kann ich emanzipiert genug sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen?

    Katrin Bauerfeind befasst sich in ihrem neuen Buch mit vielen kleinen Episoden aus dem Leben der modernen Ü-30-Frau, kinderlos, unverheiratet. Sie erzählt u.a. vom Wellness-Boom, Sex, Familie und natürlich auch von Männern.

    Meine Meinung:

    Der Schreibstil von Katrin Bauerfeind ist sehr locker. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, sie sitzt mir gegenüber und erzählt mir bei einer Tasse Kaffee ein paar Begebenheiten aus ihrem Leben. Die Kapitel sind kurz und abgeschlossen, so dass man das Buch auch wunderbar zwischendurch in die Hand nehmen kann, um nur kurz "reinzuschmökern". Viele Themen sind überspitzt oder sehr aufgebauscht dargestellt, andere wiederum regen schon zum Nachdenken an. Ich musste an vielen Stellen laut lachen und dachte "Guck mal, das kennst Du doch auch!". Und gerade der Abschnitt über die Höflichkeit ist bei mir haften geblieben und jedes Mal, wenn ich während der Autofahrt anfange, mich über andere Autofahrer aufzuregen, muss ich an Katrin Bauerfeind denken :-)

    Leider waren mir manche Kapitel etwas zu übertrieben dargestellt, aber das ist sicherlich Geschmackssache.

    Fazit:

    Ein schönes Buch für zwischendurch, das gut unterhält und viel Spaß macht, aber leider nur kurz haften bleibt. Aber schon alleine die Weisheiten von Katrin Bauerfeinds Oma sind es wert, dass das Buch gelesen wird!!!!!!!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Britta K., 25.02.2016 bei bewertet

    Frau-sein heute

    Katrin Bauerfeind setzt sich in ihrem Buch mit der Frage auseinander, was es heutzutage bedeutet, eine Frau zu sein. Geschlechterunterschiede gibt es wirklich und Beispiele dafür liefert die Autorin in einer Vielzahl kurzer Geschichten. Es handelt sich nämlich immer um Situationen und Dinge, die Männern nie passieren würden. 

    Überraschenderweise habe ich das Buch in der Romanabteilung gefunden. Es handelt sich jedoch um ein populärwissenschaftliches Frauenbuch. Es ist leicht verständlich geschrieben und flüssig zu lesen. Das erste Drittel konnte mir den ein oder anderen Lacher entlocken. Dann ließ das Buch für mich nach und zog sich ziemlich. Die Tatsache, dass hinten entgegen dem Titelversprechen keine Rezepte drin sind, hat mich nicht gestört. Es gibt genug Ratgeber, wo dies der Fall ist. Der hier angewendete und gleich in der Einleitung aufgelöste Marketinggag hat mir gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Stefanie F., 08.02.2016 bei bewertet

    Hinten sind Rezepte drin ist der nur ironisch gemeinte Titel von Katrin Bauerfeinds neuestem Buch - der Untertitel "Geschichten, die Männern nie passieren würden" kommt näher. Bauerfeind schreibt im Stil der Ansammlung von Kolumnen, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein - mal lustig, mal sarkastisch, mal sehr direkt (bis hin zu Verbalinjurien), aber auch nachdenklich. Zielgruppe dürfte am ehesten ihre eigene Altersgruppe sein - sie ist im Moment 33 Jahre alt - da sich in einer Leserunde deutlich jüngere Frauen anscheinend recht wenig mit einigen ihrer Themen identifizieren konnten (speziell Druck von außen, Kinder zu bekommen, Perfektionsmusdruck, das Gefühl, nicht mehr hip zu sein,¿), wobei hingegen auch 40+ Teilnehmer/-innen sich laut der Meldungen teils weiter angesprochen fühlten. Seltsamerweise fanden die meisten von uns das Buch in Buchläden quer durch Deutschland in derAbteilung Ratgeber oder Psychologie, ordnen es jedoch - wie ich - eher dem Humor zu. Das Buch ist locker-launig geschrieben und lässt sich auch gut nebenbei oder kapitelweise lesen - einzelne Kapitel brachten mich sehr zum Lachen (z.B. der wunderbare Teil über Weihnachten - solche Familiengeschichten bei anderen beruhigen mich immer), mit einigen wurde ich nicht warm (das Kapitel über die Frauenreligion). Insgesamt jedoch gab es sehr viel zum Schmunzeln, einiges zum Lachen und wirklich etliches zum Nachdenken, vor allem das tolle Kapitel zur Oma. Was mir gleich klar war: Ein perfektes Buch für Urlaub oder zum Verschenken, wenn man nicht weiß, ob ein Liebesroman oder anspruchsvollere Literatur besser ankommen dürfte. Was mir im Laufe der Leserunde klar wurde: sicherlich auch ein prima Buch, um ein Gespräch in Gang zu bringen - unter Frauen aber auch zwischen Frauen und Männern (ähnlich ging das zuletzt mit Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken). Unter den Humor-Bücher bislang ziemlich das beste, das ich gelesen habe, allerdings passt auch der Untertitel nicht ganz, da es ja in einigen Kapiteln direkt um Männer geht. Mir war teils die Wortwahl zu deftig, aber wegen des tollen Oma-Kapitels und dank des unerwarteten tieferen Nachdenkens, gerade auch im Generationenvergleich, komme ich insgesamt auf 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Nina L., 04.02.2016 bei bewertet

    Inhalt
    Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen? Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie in diesem Buch viel Spaß haben.

    Meinung
    Nach „Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag“ veröffentlichte die TV Moderatorin Katrin Bauerfeind ihr zweites Buch „Hinten sind Rezepte drin – Geschichten, die Männern nie passieren würden“.

    Eigentlich bin ich keine Leserin von Sachbüchern, aber als kinderlose, unverheiratete Frau Anfang 30 gehöre ich wohl genau zur Zielgruppe.

    Dieses Buch ist eine episodische Sammlung von Anekdoten aus Katrin Bauerfeinds Leben. Es sind alltägliche Themen wie Sex, Familie, Wellnesswahn, Männer, die in diesem Buch behandelt werden. Dabei legt Frau Bauerfeind einen schönen Humor an den Tag, der direkt, trocken und mit einer gesunden Portion Sarkasmus und Selbstironie durchzogen ist.

    Ich habe mich während des Lesens wirklich gut unterhalten gefühlt, ich habe gelacht und geschmunzelt. Die Anekdoten haben einen hohen Wiedererkennungswert, ich habe mich in vielen Erzählungen wiedergefunden und musst darüber auch mal den Kopf schütteln, dies ist, auch wenn es sich nicht so anhört, positiv gemeint.

    Nun muss ich leider auch noch sagen, dass der Humor teilweise abflachte und einige Geschichten für mich persönlich „zu viel des Guten“ oder abgedroschen waren (Stichwort: gewollte Kinderlosigkeit bei Ü30 Frauen).

    Positiv hervorzuheben ist noch, dass die Kapitel in sich abgeschlossen und weder zu kurz noch zu lang sind. Einige Kapitel hätte man sicherlich ausführlicher, ausschweifender behandeln können, dass wäre aber nicht nötig gewesen und hätte das Buch nur unnötig aufgeblasen, von daher hat Fr. Bauerfeind hier genau den richtigen Weg gewählt.

    Fazit
    Humoristisch, kurzweilig, teilweise mit kleinen Schwächen, dennoch erfrischend und unterhaltsam - nicht nur für die Frau

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina K., 09.02.2016 bei bewertet

    HINTEN SIND REZEPTE DRIN ist ein Buch für alle. Sie liebe Leser müssen nun aber ganz stark sein ; hinten sind nämlich KEINE Rezepte drin. In ihrer gewohnt offenen und schlagfertigen Art schwadroniert Katrin Bauerfeind in ihrem neuen Buch unter anderem über die Frauenquote in Führungspositionen der katholischen Kirche, darüber wie man 2016 hip sein will ohne einen eigenen Shitstorm heraufzubeschwören, über Tim Mälzer und den Umgang mit vernünftigen Küchenmessern oder die immer wieder anwendbaren, zeitlosen Ratschläge der Oma.

    Geschichten, die das Leben schreibt, manchmal ironisch, manchmal sehr überspitzt aber auch ernsthaft und nachdenklich. Jeder Leser wird sich hier und da mit Sicherheit wiederfinden. Dadurch, dass es weder Ratgeber noch Autobiografie im Speziellen ist, wirkt das Buch sehr leicht und locker.

    Etwas zum Lachen für Zwischendurch ohne zu bewerten oder zu verurteilen. Ich mag Katrin Bauerfeind ohne ihre Themen immer komplett teilen zu wollen. Man sollte sicher nicht alles bierernst nehmen, auf seine Intuition hören und auch nicht jedem neuen Trend hinterher jagen. Manko des Buches ist leider, dass die Anekdoten nicht wirklich lange im Gedächtnis haften bleiben und dadurch keinen dauerhaften Eindruck hinterlassen.

    FAZIT: Eine sarkastische und trotzdem ernstzunehmende Persiflage

    Lieblingszitat: "Liebe ist wie Schokolade, immer eine feine Sache. Egal in welcher Geschmacksrichtung."

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie M., 10.02.2016 bei bewertet

    Gesammelte Werke der Autorin, meiner Meinung nach in einer Art Kolumne-Stil. Teils bitterböse, sarkastisch, dann wieder augenzwinkernd erzählt die Autorin vom Zusammenleben von Mann und Frau. Es kommt doch viel zu oft zu Missverständnissen, seltsamen Benimmregeln oder überalterten Rollenvorstellungen- eine explosive Mischung, die jeder aus dem Alltag kennt. Frau Bauerfeind schreibt aus ihrem Leben und zeigt so dem Leser wie absurd und deshalb komisch so vieles doch ist. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Auforin ist ja in erster Linie Fernseh-Moderatorin. Da Sie mir in ihrer bisherigen Rolle sehr sympathisch ist, durch bissigen Humor aber auch sehr tough rüberkommen kann, war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Da ich eher dachte, es wäre mehr zusammenhängend, bin ich zunächst etwas enttäuscht gewesen. Die Einordnung als "Sachbuch" in so vielen Buchläden scheint mir auch unpassend zu sein. Für mich ist es ein Buch zum immer mal wieder kurz in die Hand nehmen. Man sollte dafür schon in der richtigen Stimmung sein und mit Ironie/Sarkasmus etwas anfangen können. Sonst macht die Lektüre wohl wenig Sinn, denn es sind ja nochnicht mal Rezepte drin... ;-)

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leonie S., 07.02.2016 bei bewertet

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es war sehr lustig und hat genau meinen Humor getroffen.
    Ich denke das es Geschmackssache ist. Aber das ist ja immer so.
    Meiner Meinung nach gehört es nicht in das Genre Sachbuch sondern in Humor/Comedy, weil es oft übertriebene und erfundene Passagen hat.
    Katrin Bauerfeind schreibt viel über sich selbst, was mich nicht stört und greift auch eher unangenehme Themen auf wie: Sex, Verdauungsprobleme und die Macken der Familie. ;P
    Bei der Familie hat sie öfter erwähnt das sie über die nicht schreiben soll. Ich hoffe sehr das das nicht stimmt und Familie und Freunde einverstanden sind im Buch vorzukommen oder es erfundene Geschichten sind.
    Viele Themen kann ich mit meinen 14 Jahren noch nicht auf Stimmigkeit oder nicht beurteilen.
    Die Kapitel gehören größtenteils nicht zusammen und können auch gut durcheinander gelesen werden.
    Ich bereue es nicht das Buch gelesen zu haben, verstehe aber die Meinugsschwankungen. Wahrscheinlich hätte ich eine andere Meinung, wenn ich älter wär. Meine Mutter wird es in nächster Zeit lesen und mal sehen wie es ihr gefällt.

    Im großen und ganzen habe ich mich prächtig amüsiert.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jelena G., 15.02.2016 bei bewertet

    ~~Meine Meinung~~

    Zunächst einmal möchte ich darauf eingehen, was ich von dem Buch eigentlich erwartet habe. Laut Klappentext und Leseprobe sollte es sich hierbei um ein lustiges und wahres Buch über die Frau von heute handeln. Ich erwartete somit nicht nur Lustiges, sondern auch Denkanstöße und neue Blickwinkel.

    Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht. Mit viel Humor und tollen Formulierungen macht Katrin Bauerfeind eine Art Tatsachenbestand über Frauen und Männer. Ihr Ton ist dabei plaudernd – Ich hatte das Gefühl, dass ich bei einem gemütlichen Tee mit ihr zusammensitze und sie mir über ihre Beobachtungen erzählt. Das verleiht dem Buch eine gewisse Leichtigkeit und ich fühlte mich in meinem ersten Eindruck bestätigt.
    Doch leider zeichnete sich recht schnell eine gewisse Zwiespältigkeit der Autorin ab. Während sie einerseits über Frauenklischees berichtet und Frauen rät, sich diesen nicht mehr unterzuordnen, so sind die Männer in ihrer Erzählung sehr stereotypisch. Warum sollte die Aufhebung der Stereotypen nur für Frauen gelten?

    *** „Mareike hat den Wagenheber am Ende dann in die Hand genommen und den Reifenwechsel erledigt. Es war eine stille, rumpelige Rückfahrt. Auch der Weg aus den Klischees ist lang und steinig.“ (Quelle: Buchseite 51) ***

    Der Untertitel des Buches lautet: „Geschichten, die Männern nie passieren würden“ und doch kommen in dem Buch einige Geschichten vor, die Männern passieren. Das ist natürlich bei solch einem Thema nicht zu vermeiden, doch anstatt sie nur darzustellen, hätte Katrin Bauerfeind sich mit ihnen auseinandersetzten können. Es tut mir Leid um die vertane Chance, dem Buch einen Mehrwert zu geben und sich von der mittlerweile doch recht breiten Masse der „Feministischen“-Frauenbücher abzuheben. Sie hätte helfen können, die Klischees zu beseitigen und für gegenseitiges Verständnis werben können.

    Kurz vor Ende des Buches hat sich die Autorin zudem zu einer Lästerrunde gegen Heidi Klum verleiten lassen. Die Kernaussage des Kapitels ist natürlich sehr wichtig und richtig: Es geht um Magerwahn, Diäten und dem (weiblichen) Bedürfnis, den perfekten Körper zu haben. Doch durch die Lästerei hat das Buch in meinen Augen einiges an Niveau verloren. Egal wie lässig und nah am Leser die Autorin damit sein wollte, für mich hat so etwas in einem Buch nichts zu suchen.

    ~~Fazit~~

    Alles in allem ist „Hinten sind Rezepte drin“ ein unterhaltsames und nettes Buch. Es lässt sich gut lesen, da die Kapitel alle unabhängig voneinander und auch nicht sehr lang sind. Was gut, lustig und unterhaltsam anfängt, hinterlässt letztendlich einen Eindruck, nichts Neues aus dem Buch mitgenommen zu haben. Katrin Bauerfeind stellt Klischees und Geschichten dar, ohne ihnen einen wirklich neuen Anstrich zu verpassen.

    Somit ist das Buch für mich nichts, was man gelesen haben muss. Dennoch war es für mich auch keine verschwendete Zeit – amüsant war die Lektüre ja trotzdem.

    *** „Klar, für den Preis dieses Buches können sie sich auch einen dünnen Thomas Mann kaufen oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger, oder eine gebrauchte Bibel, also praktisch das Wort Gottes, aber überall da steht wenig über Frauen, und schon gar nichts Lustigeres oder nicht viel Wahres…“ (Quelle: Klappentext) ***

    Solltet ihr Interesse an dem Buch haben, empfehle ich nicht, es zum derzeitigen Preis von 14,99 € zu kaufen. Für 224 Seiten und ein Buch ohne tiefere Botschaft ist mir das Geld zu schade und ich würde wohl lieber einen Hemingway kaufen. Hoffentlich bringt der Verlag auch noch ein Taschenbuch zu einem günstigeren Preis heraus.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Areti D., 17.02.2016 bei bewertet

    Unterhaltsame und amüsante Anekdoten über das Leben einer Frau

    Inhalt:
    Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen? Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie in diesem Buch viel Spaß haben. Klar, für den Preis dieses Buchs können Sie sich auch einen dünnen Thomas Mann kaufen oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger, oder eine gebrauchte Bibel, also praktisch das Wort Gottes, aber überall da steht wenig über Frauen, und schon gar nichts Lustiges oder nicht viel Wahres … Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem neuen Buch, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein: mit Witz, aber ernstgemeint, ohne Quote und Aufschrei, aber auch ohne Drumrumreden. Es geht um Playmobilfrisuren, Wellnesswahnsinn, schlechten Sex und gute Freunde und um Männer, Mode, Cellulite. Und hinten sind natürlich keine Rezepte drin …

    Meine Meinung:
    Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem Buch "Hinten sind Rezepte drin" in 46 kurzen Kapiteln über den "Wahnsinn, eine Frau zu sein". Nach und nach nimmt sie hier sämtliche Klischees unter die Lupe und erzählt Anekdoten aus ihrem Leben. Von einer Frauenreligion über Romantik, Knigge, Kosmetik, Sex, Verdauungsbeschwerden bis hin zu Fakten über Männer und Frauen sowie Höflichkeit, Diäten, Sparwahnsinn und Weisheiten ihrer Oma werden hier wirklich sehr viele Themen bedient.
    Das Buch beginnt zunächst sehr amüsant und humorvoll. Da musste ich wirklich oft herzhaft und laut lachen. Leider lässt es mit der Zeit immer mehr ab und die Lacher wurden immer seltener.
    Manche Erzählungen von Katrin Bauerfeind waren aber sehr übertrieben und sollten nur mit einer sehr großen Portion Ironie und Humor gelesen werden.
    Die Anekdoten wirken teilweise sehr aneinandergereiht und sprunghaft - als hätte sie alles schnell runter geschrieben, wie es ihr gerade in den Sinn kam, bevor es schnell in Vergessenheit gerät.
    Allerdings ist das Buch dadurch, dass es in kurze Kapiteln unterteilt und in einer einfachen und humorvollen Sprache geschrieben ist, sehr schnell und flüssig zu lesen. Man kann es also wirklich mal so nebenbei lesen.
    Dennoch denke ich nicht, dass das Gelesene lange hängen bleiben wird und ich frage mich, was die Autorin mit diesem Buch bezwecken wollte.
    Im Übrigen: Hinten sind wirklich keine Rezepte drin ;-)

    Fazit:
    Ein amüsantes Buch voll von Anekdoten und Klischees über Frauen, das mit einer großen Portion Humor und Ironie gelesen werden sollte und der netten Unterhaltung für zwischendurch dienen kann.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacqueline O., 08.02.2016 bei bewertet

    Vorab muss ich sagen, dass dies mein erstes Buch aus diesem Genre war, aber nachdem ich die Leseprobe durch hatte, war die Lust auf mehr einfach zu groß!
    Frau Bauerfeind greift in ihrem Werk viele unterschiedliche Themen auf und umschreibt diese mit viel Charme und Wortwitz.
    Die direkte Leseranrede bindet uns noch mehr ins Geschehen ein.
    Eine gehörige Prise Ironie, Sarkasmus und auch so mancher Kraftausdruck darf natürlich auch nicht fehlen, wenn es um Themen wie Unterschiede zwischen Mann und Frau, die weltliche und technische Entwicklung der letzten Jahrzehnte (Vorteile aber auch Tücken) sowie die eigene Selbstwahrnehmung geht.

    Stellenweise finden wir in ihren Anekdoten und Vergleichen einen hohen Wiedererkennungswert, was mir, zusammen mit ihrem flapsigen Schreibstil, so manchen Lacher entlockt hat.
    Spaßige Themen wie der Zwang zum Kinderkriegen über 30 und Verdauungsgeschichten beim Weihnachtsessen, wechseln sich mit auch mal ernsthafteren Hintergründen ab, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.
    Aber Vorsicht! Um ihre Zoten bildhaft zu verdeutlichen, wird natürlich so manche Übertreibung und Überzeichnung verwendet, die dem Leser das Ganze verdeutlichen und humoristisch untermalen sollen. Wer das nicht ab kann, ist mit diesem Buch eher schlecht beraten.

    Ich für meinen Geschmack, habe mich gut unterhalten gefühlt, auch wenn nach der Hälfte dann doch etwas die Luft raus war. Ich kann nicht sagen, ob es an den Themen lag, die nicht so meins waren, oder ob es vielleicht sinnvoll gewesen wäre, das Buch nicht am Stück zu lesen. Jedenfalls erschien mir die 2. Hälfte eher platt, die Lacher wurden gering und ich hatte das Gefühl, dass der Autorin die Ideen ein Stück weit ausgegangen sind. Das empfand ich als sehr schade, denn bei dem, was mir der Anfang geboten hat, weiß ich ja, dass das Potential definitiv da ist. Zumal mich ihr Schreibstil und ihre Ideen wirklich mitreißen konnten.

    Alles in Allem war "Hinten sind Rezepte drin" für mich eine tolle Lektüre für Zwischendurch, das bietet sich bei den kurzen Kapiteln und wechselnden Themen geradezu an, die zwar nach hinten etwas schwächelt, aber dennoch gut unterhalten konnte.
    Ich werde mir ihr erstes Buch Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag definitiv auch noch zu Gemüte führen.

    Vielen herzlichen Dank an Lovelybooks und den FISCHER Taschenbuch Verlag für dieses Leserundenexemplar!

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