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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna-Maria B., 24.02.2016

    In dem Buch erzählt Katrin Bauernfeind unterschiedlichste Geschichten aus dem Alltag einer Frau auf eine humorvolle Art und Weise.
    In dem einen Kapitel erfindet sie eine Religion für Frauen, in dem anderen erzählt sie aus ihrem Alltag, zum Beispiel wie sie ihrer Oma das Internet-Shopping näher bringen möchte. Sie geht auch auf die heutigen Trends, wie zum Beispiel Selfies oder Merchandise-Artikel von Stars.

    Für mich war der Schreibstil der Autorin sehr einfach und flüssig zu lesen. Er passt gut zum Inhalt des Buches. Die Kapitel sind unabhängig voneinander geschrieben und haben meistens so um die vier bis sechs Seiten. Durch den Schreibstil und die Länge der Kapitel ist das Buch leicht zu lesen. Ich habe auch immer wieder gut in das Buch hineingefunden, wenn ich es einmal länger weggelegt habe.
    Vom Inhalt her haben mir manche Kapitel nicht so gut gefallen, andere brachten mich aber wirklich zum Lachen. Da die Kapitel, wie schon erwähnt, unabhängig voneinander waren, störte es mich nicht.

    Fazit:
    Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben und lässt sich leicht lesen. Es ist auch nicht zu dick und man findet immer wieder in das Buch hinein, auch wenn man es mal länger nicht liest.
    Ein paar Kapitel konnten mich nicht so begeistern, bei anderen konnte ich dafür gar nicht mehr aufhören zu lachen. An manchen Stellen brachte mich das Buch auch zum Nachdenken.
    Ich würde es jedem weiterempfehlen, der ein nicht zu anspruchsvolles Buch für zwischendurch sucht.

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  • 4 Sterne

    10 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mitchel N., 09.02.2016

    Von der Kunst über sich selbst zu lachen…
    Katrin Bauerfeind schreibt nach Ihrem erfolgreichen Buch „Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag“ den nächsten neuen Hit mit „Hinten sind Rezepte drin“.
    „Wellness ist prima. Wellness ist top. Wellness ist deswegen jetzt überall drin: im Joghurt, in der Handcreme und im Friseur“
    Katrin Bauerfeind beschreibt auf humorvolle, ironische und sarkastische Weise was es heißt eine Frau zu sein. Und womit Männer sich abfinden müssen. Was Frauen dazu sagen und wie es sein kann ein Mann zu sein.
    Auch wenn das ein oder andere Kapitel dazu verleitet sich persönlich angesprochen zu fühlen oder auch nicht immer einer Meinung mit der Autorin zu sein. Beschreibt Sie dennoch genau diese Situationen die jeder kennt auf humorvolle Art und Weise die jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.
    Für jeden der auch mal über sich selbst lachen kann, die Tücken des Lebens kennt und einfach mal eine schöne Lektüre mit kurzen witzigen Kapiteln lesen möchte, Ist dieses Buch genau das richtige.
    Zum Abschluss ist noch zu sagen, dass auch wenn Frau Bauerfeind die Themen witzig und humorvoll darstellt bieten die Kapitel die Möglichkeit auch mal zum Nachdenken anzuregen. Und über sich selbst nach zu denken und sich so zu nehmen wie man ist.
    Denn Hinten sind gar keine Rezepte drin.

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  • 3 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regina K., 02.02.2016

    Klapptext:
    Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau , nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte? Muss es in Frauenbücher eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen?

    Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie mit diesem Buch viel Spass haben. Klar, für den Preis können Sie sich auch einen dünnen Thomas Mann kaufen oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger, oder eine gebrauchte Bibel. also praktisch das Wort Gottes, aber überall das steht wenig über Frauen, und schon gar nicht Lustiges oder Wahres....

    Meine Meinung zum Buch:
    Auf dem Cover steht: Hinten sind Rezepte drin - Geschichten die Männer nie passieren würde. Für mich ist dieses Buch eher eine humorvolle Zusammenfassung aus dem Leben von Katrin Bauerfeind. Das Buch beginnt sehr vielversprechend, aber nach ein paar Kapiteln ist der Humor an manchen Stellen etwas abgeflacht. Einige Kapitel waren für zu gekünstelt, als ob es besonders lustig sein sollte. Andere Kapitel sind aber durchweg amüsant. Der Schreibstil von Katrin Bauerfeind fand ich angenehm zu lesen - locker, leicht und alles mit einem unsichtbaren Zwinkern geschrieben. Die kurzen Kapitel fand ich echt toll, da kam man sehr schnell voran. Bei manchen Abschnitte hat man sich wieder selber erkannt und musste ab und zu schmunzeln.

    Fazit:
    Eine amüsantes Buch für Zwischendurch, das einem zum schmunzeln bringt.

    Über die Autorin:
    Katrin Bauerfeind moderierte das erste ruckelfreie deutsche Internetfernsehen, >>EhrensenfBauerfeind assistiert...>> Prominente protraitiert. Mittlerweile tauscht sie immer öfter die Fernseh- gegen die Filmkamera. Katrin Bauerfeind spielt unter anderem an der Seite von Olli Dittrich und Martina Gedeck, in der neuen ARD-Reihe >>Borcherts Fall>> übernimmt sie die weibliche Hauptrolle . Unter dem Titel >Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag> Geschichten vom schönen Scheitern> zum Bestseller. Mit dem gleichnamigen Programm tourte sie- dem Untertitel zum Trotz- erfolgreich in der gesamten Republik.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Giulia V., 17.02.2016

    Inhalt:

    In dem Buch Hinten sind Rezepte drin, stellt die Autorin auf humoristische Weise ein paar Alltagsdinge und Probleme von Frauen vor. Dabei nimmt sie kein Blatt vor den Mund, es geht um Genderfragen und Rechte, Emanzipation und die Frau, wie sie in der heutigen Zeit in unserer Gesellschaft steht.

    Meinung:

    Das Cover des Buches ist gut gelungen, die Autorin wirkt sympathisch, der Kaktus, der durchaus als phallischer Gegenstand zu sehen ist, ist gut zwischen ihren Beinen platziert, dies soll wohl den Mann in der Frau darstellen.
    Das Buch beginnt locker mit einem sympathischen und offenen Sprachstil, die Themen, die am Anfang angesprochen werden und die Ideen mit der Neugründung einer Frauenreligion fand ich sehr gut und haben mich sehr amüsiert. Die Autorin wirkt offen und sympathisch, weswegen das Buch sehr gut zu lesen war. Doch leider erging es mir so, dass ab der Hälfte des Buches das humoristische Level gleich blieb, es wurde auf Dauer langweilig, ich habe nebenbei noch ein anderes Buch gelesen und dann Häppchenweise Hinten sind Rezepte drin gelesen, da mir es zu langweilig war immer auf demselben Level zu bleiben. Von einer Bereicherung während des Lesens konnte ich leider auch nicht sprechen, ich finde schon, dass ein "Sachbuch" eine Bereicherung sein sollte, doch ich glaube, da ist wohl ein Fehler unterlaufen, das Buch passt eher zu "Humor", dann wäre ich auch mit einer anderen Erwartung an das Buch gegangen. Anfangs schien das Buch auch noch clever formuliert zu sein, doch dies nimmt mit dem Verlauf des Buches ab. Selbst die Witze und die Darstellung der Situationen waren mir nicht unbekannt.
    Zusammengefasst ein starker Anfang, der ab Mitte hin abnimmt.

    Ich gebe dem Buch daher 3 Sterne !

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kim G., 22.02.2016

    Hinten sind Rezepte drin - oder auch nicht
    Inhalt:
    In dem neuen Buch von Katrin Bauerfeind geht es um den Alltag von Frauen, der in 46 Kapiteln dargestellt wird. Die einzelnen Kapitel sind wie Kolumnen aufgebaut und alle unabhängig voneinander. In den Kolumnen geht es um Dinge, wie zum Beispiel Cellulite, Diäten oder sogar die Gründung einer Frauenreligion.

    Meine Meinung:
    Frau Bauerfeind fängt bombastisch gut an. Es geht zum Beispiel um die Gründung einer Frauenreligion, was mich wirklich amüsiert hat. Auch die weiteren Kapitel am Anfang des Buches fand ich sehr amüsant. Dieses Niveau konnte sie aber leider nicht halten. Der Witz ließ meiner Meinung nach von Kapitel zu Kapitel nach und der Humor war mir viel zu gewollt. Zudem ging es irgendwann nur noch um Alltagsgeschichten, die mir viel zu überspitzt dargestellt wurden, und nicht mehr um die Unterschiede zwischen Männern und Frauen.

    Schlusswort:
    Ich hatte mir mehr von dem Buch versprochen! Ich hatte mir witzige Geschichten vorgestellt zum Thema Feminismus und Emanzipation, so wie es auch der Klappentext verspricht. Leider waren mir die Geschichten an vielen Stellen viel zu platt.

    Bewertung:
    Das Buch bekommt von mir leider nur 3 Sterne. Es ist ein nettes Buch für zwischendurch, aber leider auch nicht mehr.

    p.s nein, hinten sind keine Rezepte drin ;)

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    elafisch .., 23.02.2016

    Dass bei diesem Buch hinten keine Rezepte drin sind klärt Frau Bauerfeind recht zügig auf. Stattdessen erwartet die “Leser*innen” eine Ansammlung von Thesen, Geschichten und Anekdoten, alles natürlich rund um Frauen, deren Partner oder Familien, eben ihren Alltag.

    Ich muss sagen, dass mir der Schreibstil von Frau Bauerfeind recht gut gefällt, ich konnte das Buch in kürzester Zeit durch lesen. Viele Anekdoten fand ich auch recht unterhaltsam, doch mein Humor scheint einfach ein etwas anderer zu sein, als der von Frau Bauerfeind. Und was mir absolut gefehlt hat war so etwas wie ein roter Faden, ging es eben noch um eine völlig neue Frauen Religion (dieses Kapitel hat mir besonders gefallen), war danach plötzlich ihre Kindheit das Thema. Das Buch erinnerte mich ein wenig an Stand-up-Comedy, aber selbst die hat immer ein Hauptthema als Kern der Show.
    Einige Kapitel hatten durchaus eine gewisse Tiefe und manche hätte ich gerne dem ein oder anderen Mann als Denkanstoß zu lesen gegeben, aber leider gibt es auch Stellen, die völlig gedanken- und respektlos dahin geschrieben scheinen.

    Alles in allem war dies ein unterhaltsames Buch, bei dem mir der rote Faden fehlte, dessen Humor ich nur bedingt teilte und das mir an einigen Stellen etwas zu platt war.
    Von mir gibt es daher nur eine eingeschränkte Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene 2., 14.02.2016 bei bewertet

    Inhalt:

    Anders als der Klappentext und der Buchtitel es vermuten lassen, geht es in diesem Buch nur anfangs um die unterschiedlichen Lebensumstände zwischen Mann und Frau. Im Grunde thematisiert es vielmehr Geschichten aus dem Leben einer Frau, die zum größten Teil geschlechterspezifisch sind. Die Autorin erzählt dabei aus ihrem eigenen Leben und dem, was sie selbst bei anderen Frauen beobachtet hat. Es werden aber auch Geschichten über Männer aufgeführt, die aus der Sicht einer Frau geschrieben sind. Nur Rezepte werden in diesem Buch nicht aufgeführt!

    Meine Meinung:

    Das Buch aus dem Fischer-Verlag ist mit seinen ca. 220 Seiten in 45 Kapitel gegliedert, deren Länge angenehm kurz ist. Dies ermöglicht dem Leser Kapitel zwischendurch zu lesen ohne dadurch die Geschichte unterbrechen zu müssen. Auch wirkt das Buch dadurch nicht überladen, sondern wie ein kurzer Abriss eigener Gedanken.

    Das Buch wird dem Genre Sachbuch zugesprochen, was allerdings nicht bedeutet, dass man eine bierernste Geschichte erwarten kann. Das Buch entspricht vielmehr einer Aneinanderreihung von lustigen Kolumnen, die man mit einem Zwinkern im Auge betrachten sollte.

    Der Schreibstil ist mir positiv aufgefallen. Das Buch strotzt nur so von ironischen Bemerkungen und lustigen Geschichten, die dennoch nicht überladen wirken. Außerdem erkennt man als Leser einen wahren Kern in der ein oder anderen Geschichte, mit der man sich auch gut identifizieren kann.

    Dieses Buch hat mir beim Lesen nicht nur Schmunzler sondern so manchen Lacher eingebracht. Trotzdem war es für mich nicht so, dass ein Witz den nächsten jagte, sodass man nach und nach abstumpft. Für mich waren diese angenehm dosiert, weshalb man auch von ernsteren und nicht ganz so lustigen Geschichten gelesen hat.

    Fazit:

    Das Buch lässt sich leicht lesen und bietet Witz, Ironie, Ernst und Gesellschaftskritik auf eine sehr angenehme Art, die vor allem Frauen gefallen dürfte, die sich gerne Gedanken über das humorvolle Frauenbild machen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn meine Erwartungen durch den Klappentext und die Überschrift eine andere waren. Von mir bekommt „Hinten sind Rezepte drin“ von Katrin Bauerfeind 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Krimin e., 02.02.2016 bei bewertet

    Frauen kaufen Schuhe nach dem Aussehen und nicht nach ihrer Bequemlichkeit. Ein Fakt, der zwar für einige Unannehmlichkeiten sorgt, aber immerhin im Sinne der Schönheit ist. Doch wenn Frau darüber hinaus auch noch mit der Schuhgröße schummelt, geht es dann doch zu weit. Aber nicht nur diese heimliche Beichte findet der Leser in dem von der deutschen Journalistin, Moderatorin, Buchautorin und Schauspielerin Katrin Bauerfeind mit viel hintergründigem Humor geschriebenen Buch. Auch die Erkenntnis, dass alles rund ums Klo ein beliebtes Thema bei familiären Feierlichkeiten ist, wird hier schonungslos aufgedeckt. Und wer danach noch nicht genug von den ausgiebig zur Schau gestellten Marotten seiner Mitbürger hat, kann sich auch an den zur Sprache kommenden Unterschieden zwischen beiden Geschlechtern erfreuen.

    „Hinten sind Rezepte drin: Geschichten, die Männern nie passieren würden“ ist nach „Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag“ das zweite Buch der Autorin, das mit ironischen Betrachtungsweisen über gewöhnliche Begebenheiten aus dem Alltag für gute Unterhaltung sorgt. Dabei ist es egal, ob die übersteigerte Vorsicht vieler Frauen im Fokus der Ereignisse steht oder ob ihre nicht zu begreifenden Panikattacken zur Verständnislosigkeit bei Männern führt. In jeder der 46 kurzweiligen Episoden ist ein Körnchen Wahrheit versteckt und das, obwohl Frau Bauerfeind gerne gnadenlos übertreibt. Wer allerdings glaubt, hier seine Lachmuskeln durchgängig strapazieren zu können, der wird bald eines Besseren belehrt. Denn neben der sehr breiten Palette an amüsant dargestellten Erlebnissen sorgt auch das persönliche Statement der Autorin dafür, dass nicht jede Geschichte gleich gut gefällt.

    Fazit:
    Wer humorvolle Geschichten und hinlängliche Klischees mag, kann hier bedenkenlos zu greifen. Doch Vorsicht ist geboten. Zu viele Episoden auf einmal verwirren recht schnell. Deshalb lieber noch einmal zurückblättern und in sich gehen. Und auf keinen Fall nicht alles auf die Goldwaage legen!

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina .., 23.02.2016

    In diesem Buch erzählt die Autorin verschiedene Geschichten zum Thema: Was es heute heißt, eine Frau zu sein. Dabei sind natürlich Kapitel über Kosmetik, Barbies oder auch Männer zu finden. Diese werden auch richtig witzig beschrieben. Ich musste immer wieder schmunzeln.
    Was mir aber am besten gefallen hat, ist, dass es auch Themen gibt, die ernste Töne enthalten. Z. B. wie eine Frau von außen "bewertet" wird oder warum haben Frauen oft Angst? Diese waren genau so leicht zu lesen wie die anderen, aber sie machten mich auch ein Stück weit nachdenklich.

    Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll. Mich brachten die Beschreibungen immer wieder zum Lachen. Wenn man das Buch aber an einem Stück liest, wird die Aneinanderreihung der einzelnen Geschichten und auch der Humor etwas anstrengend. Mir ging es zumindest so, dass mir das Buch anfangs sehr gefallen hat. Am Ende war ich dann aber auch froh, dass es vorbei war. Man sollte daher immer wieder eine kleine Pause machen, so dass sich der Humor nicht zu schnell abnutzt. Auch waren mir einige Witze zu platt oder schon zu abgedroschen.

    Fazit:

    Alles in allem ist es ein unterhaltsames und nettes Buch für zwischendurch.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Britta K., 25.02.2016

    Frau-sein heute

    Katrin Bauerfeind setzt sich in ihrem Buch mit der Frage auseinander, was es heutzutage bedeutet, eine Frau zu sein. Geschlechterunterschiede gibt es wirklich und Beispiele dafür liefert die Autorin in einer Vielzahl kurzer Geschichten. Es handelt sich nämlich immer um Situationen und Dinge, die Männern nie passieren würden. 

    Überraschenderweise habe ich das Buch in der Romanabteilung gefunden. Es handelt sich jedoch um ein populärwissenschaftliches Frauenbuch. Es ist leicht verständlich geschrieben und flüssig zu lesen. Das erste Drittel konnte mir den ein oder anderen Lacher entlocken. Dann ließ das Buch für mich nach und zog sich ziemlich. Die Tatsache, dass hinten entgegen dem Titelversprechen keine Rezepte drin sind, hat mich nicht gestört. Es gibt genug Ratgeber, wo dies der Fall ist. Der hier angewendete und gleich in der Einleitung aufgelöste Marketinggag hat mir gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thora0 1., 08.02.2016 bei bewertet

    Inhalt:
    Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt?Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann?Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte?Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen?Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie in diesem Buch viel Spaß haben. Klar, für den Preis dieses Buchs können Sie sich auch einen dünnen Thomas Mann kaufen oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger, oder eine gebrauchte Bibel, also praktisch das Wort Gottes, aber überall da steht wenig über Frauen, und schon gar nichts Lustiges oder nicht viel Wahres …Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem neuen Buch, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein: mit Witz, aber ernstgemeint, ohne Quote und Aufschrei, aber auch ohne Drumrumreden. Es geht um Playmobilfrisuren, Wellnesswahnsinn, schlechten Sex und gute Freunde und um Männer, Mode, Cellulite. Und hinten sind natürlich keine Rezepte drin … (Quelle: Amazon.de)

    Meine Meinung:
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Thematik ist interessant und lässt sehr mir sehr viel Platz für eigene Gedanken. Der Schreibstil ist sehr fesselnd und kurzweilig. Die kurzen Kapitel lassen einen einfach durch das Buch rasen. Mir hat der humorvolle und etwas sarkastisch angehauchte Umgang mit der modernen Thematik sehr gut gefallen. Die Beispiele haben mich oft an selbst Erlebtes erinnert. Bei vielen Szenen musste ich schmunzeln und hab mir gedacht "Wo sie recht hat, hat sie recht!". Der Sinn des Buches habe ich am Anfang nicht ganz durchschaut. Es war mir zu sehr im humoristischen Segment angesiedelt und ich habe bei dem Begriff Sachbuch an ein trockenes und ernstes Buch gedacht. Nachdem ich es einfach nicht ganz so ernst genommen habe hat es mir doch sehr gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    andrea s., 11.02.2016 bei bewertet

    Klapptext:

    Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt?
    Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann?
    Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte?
    Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen?Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie in diesem Buch viel Spaß haben. Klar, für den Preis dieses Buchs können Sie sich auch einen dünnen Thomas Mann kaufen oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger, oder eine gebrauchte Bibel, also praktisch das Wort Gottes, aber überall da steht wenig über Frauen, und schon gar nichts Lustiges oder nicht viel Wahres ...Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem neuen Buch, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein: mit Witz, aber ernstgemeint, ohne Quote und Aufschrei, aber auch ohne Drumrumreden. Es geht um Playmobilfrisuren, Wellnesswahnsinn, schlechten Sex und gute Freunde und um Männer, Mode, Cellulite. Und hinten sind natürlich keine Rezepte drin ...


    Zu Beginn gründet Katrin Bauerfeind unter anderem ihre eigene Religion. Eine Frauenreligion ganz genau gesagt. Mit viel Sarkasmus und Ironie erzählt sie Erlebtes und lässt dabei so gut wie kein Thema aus. Aber ich tue mir recht schwer dieses Buch mit Emanzipation in Verbindung zu bringen. Für mich waren es humorgespickte überspitzt dargestellte Szenen. Stellenweise mochte ich den Humor sehr und habe mich wirklich köstlich unterhalten und die habe ich auch in einem Rutsch gelesen. Es gab aber auch Abschnitte, die haben mir nicht so zugesagt, hier habe ich dann pausiert und das Buch beiseite gelegt. Das hat meinen Lesefluss in keinster Weise beeinträchtigt, da es aus kleinen Anekdoten des Alltags bestanden hat.


    Cover:
    Für meinen Geschmack spiegelt das Cover ganz gut den Inhalt wider. Es ist witzig und der Kaktus hat hier seine entscheidende Aufgabe getan. Denn Frauen sind nicht wirklich das schwächere Geschlecht, man sollte uns ernster nehmen um nicht gestochen zu werden.


    Zitate:

    Der Feminismus hat mehr Frauen enttäuscht als die Verfilmung von 50 Shades of Grey.

    Erstes Date: Machen wir bei der Rechnung halbe-halbe, und wenn ja, muss man das vorher festlegen? Ist es nicht wahnsinnig unsexy, vorher zu diskutieren, wer nachher zahlt, so als würde man vor der Zeugung des Kindes schon über spätere Alimente reden?

    Machen wir bei der Rechnung halbe-halbe, und wenn ja, muss man das vorher festlegen? Ist es nicht wahnsinnig unsexy, vorher zu diskutieren, wer nachher zahlt, so als würde man vor der Zeugung des Kindes schon über spätere Alimente reden?

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Areti D., 23.02.2016 bei bewertet

    Inhalt:
    Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen? Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie in diesem Buch viel Spaß haben. Klar, für den Preis dieses Buchs können Sie sich auch einen dünnen Thomas Mann kaufen oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger, oder eine gebrauchte Bibel, also praktisch das Wort Gottes, aber überall da steht wenig über Frauen, und schon gar nichts Lustiges oder nicht viel Wahres … Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem neuen Buch, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein: mit Witz, aber ernstgemeint, ohne Quote und Aufschrei, aber auch ohne Drumrumreden. Es geht um Playmobilfrisuren, Wellnesswahnsinn, schlechten Sex und gute Freunde und um Männer, Mode, Cellulite. Und hinten sind natürlich keine Rezepte drin …

    Meine Meinung:
    Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem Buch "Hinten sind Rezepte drin" in 46 kurzen Kapiteln über den "Wahnsinn, eine Frau zu sein". Nach und nach nimmt sie hier sämtliche Klischees unter die Lupe und erzählt Anekdoten aus ihrem Leben. Von einer Frauenreligion über Romantik, Knigge, Kosmetik, Sex, Verdauungsbeschwerden bis hin zu Fakten über Männer und Frauen sowie Höflichkeit, Diäten, Sparwahnsinn und Weisheiten ihrer Oma werden hier wirklich sehr viele Themen bedient.
    Das Buch beginnt zunächst sehr amüsant und humorvoll. Da musste ich wirklich oft herzhaft und laut lachen. Leider lässt es mit der Zeit immer mehr ab und die Lacher wurden immer seltener.
    Manche Erzählungen von Katrin Bauerfeind waren aber sehr übertrieben und sollten nur mit einer sehr großen Portion Ironie und Humor gelesen werden.
    Die Anekdoten wirken teilweise sehr aneinandergereiht und sprunghaft - als hätte sie alles schnell runter geschrieben, wie es ihr gerade in den Sinn kam, bevor es schnell in Vergessenheit gerät.
    Allerdings ist das Buch dadurch, dass es in kurze Kapiteln unterteilt und in einer einfachen und humorvollen Sprache geschrieben ist, sehr schnell und flüssig zu lesen. Man kann es also wirklich mal so nebenbei lesen.
    Dennoch denke ich nicht, dass das Gelesene lange hängen bleiben wird und ich frage mich, was die Autorin mit diesem Buch bezwecken wollte.
    Im Übrigen: Hinten sind wirklich keine Rezepte drin ;-)

    Fazit:
    Ein amüsantes Buch voll von Anekdoten und Klischees über Frauen, das mit einer großen Portion Humor und Ironie gelesen werden sollte und der netten Unterhaltung für zwischendurch dienen kann.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacqueline O., 13.02.2016 bei bewertet

    Vorab muss ich sagen, dass dies mein erstes Buch aus diesem Genre war, aber nachdem ich die Leseprobe durch hatte, war die Lust auf mehr einfach zu groß!
    Frau Bauerfeind greift in ihrem Werk viele unterschiedliche Themen auf und umschreibt diese mit viel Charme und Wortwitz.
    Die direkte Leseranrede bindet uns noch mehr ins Geschehen ein.
    Eine gehörige Prise Ironie, Sarkasmus und auch so mancher Kraftausdruck darf natürlich auch nicht fehlen, wenn es um Themen wie Unterschiede zwischen Mann und Frau, die weltliche und technische Entwicklung der letzten Jahrzehnte (Vorteile aber auch Tücken) sowie die eigene Selbstwahrnehmung geht.

    Stellenweise finden wir in ihren Anekdoten und Vergleichen einen hohen Wiedererkennungswert, was mir, zusammen mit ihrem flapsigen Schreibstil, so manchen Lacher entlockt hat.
    Spaßige Themen wie der Zwang zum Kinderkriegen über 30 und Verdauungsgeschichten beim Weihnachtsessen, wechseln sich mit auch mal ernsthafteren Hintergründen ab, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.
    Aber Vorsicht! Um ihre Zoten bildhaft zu verdeutlichen, wird natürlich so manche Übertreibung und Überzeichnung verwendet, die dem Leser das Ganze verdeutlichen und humoristisch untermalen sollen. Wer das nicht ab kann, ist mit diesem Buch eher schlecht beraten.

    Ich für meinen Geschmack, habe mich gut unterhalten gefühlt, auch wenn nach der Hälfte dann doch etwas die Luft raus war. Ich kann nicht sagen, ob es an den Themen lag, die nicht so meins waren, oder ob es vielleicht sinnvoll gewesen wäre, das Buch nicht am Stück zu lesen. Jedenfalls erschien mir die 2. Hälfte eher platt, die Lacher wurden gering und ich hatte das Gefühl, dass der Autorin die Ideen ein Stück weit ausgegangen sind. Das empfand ich als sehr schade, denn bei dem, was mir der Anfang geboten hat, weiß ich ja, dass das Potential definitiv da ist. Zumal mich ihr Schreibstil und ihre Ideen wirklich mitreißen konnten.

    Alles in Allem war "Hinten sind Rezepte drin" für mich eine tolle Lektüre für Zwischendurch, das bietet sich bei den kurzen Kapiteln und wechselnden Themen geradezu an, die zwar nach hinten etwas schwächelt, aber dennoch gut unterhalten konnte.
    Ich werde mir ihr erstes Buch Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag definitiv auch noch zu Gemüte führen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 04.02.2016 bei bewertet

    Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem Buch vom Wahnsinn, eine Frau zu sein. Kolumnenartig geht sie Fragen auf den Grund, die man sich vielleicht noch nie gestellt hat, die es aber trotzdem wert sind, mal drüber nachzudenken. Es geht u.a. um harte Mädchen und harmonische Frauen, Gebärdienstverweigerung, Pickel und andere kosmetische Verschwörungen, Panikattacken, Schnäppchen, die Frage, ob der Knigge noch knorke ist und natürlich darf auch ein Kapitel über Frauen und Schuhe nicht fehlen. Denn sonst wäre es ja kein richtiges Frauenbuch! Aber auch sonst darf man sich von der Themenwahl überraschen lassen. Langweilig wird es jedenfalls nie.

    Katrin Bauerfeind erzählt ihre Episoden in einem lockeren und humorvollen Tonfall. Da hat man regelrecht das Gefühl, ihr gegenüberzusitzen und ihr beim Sinnieren über das Frausein zuzuhören. Dabei bekommt man einige Wahrheiten zu hören und muss oft unverhofft breit grinsen. Man darf natürlich nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, sondern sollte das Ganze mit einem Augenzwinkern auf sich wirken lassen. Es empfiehlt sich allerdings, nicht zu viele Kapitel hintereinander zu lesen, da sonst die Gefahr besteht, dass der erfrischende Humor sich ein wenig abnutzt und zu gewollt witzig wirkt. Weniger ist hier einfach mehr!

    Es spricht auch nichts dagegen, dass Männer mal in dieses Buch hineinschauen und es als Ratgeber nutzen. Denn so bekommen sie einen ungeschönten Einblick in die Gedankenwelt der Frauen und können diesen vielleicht nutzen, um bei der Damenwelt zu punkten.

    Von mir gibt es drei von fünf Bewertungssternchen, da ich dieses Buch fast in einem Rutsch verschlungen habe. Dabei habe ich mich am Humor wohl ein wenig "überlesen" und konnte dadurch einigen Passagen nicht besonders viel abgewinnen.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion K., 06.02.2016

    Inhalt:

    Kann ich emanzipiert genug sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen?

    Katrin Bauerfeind befasst sich in ihrem neuen Buch mit vielen kleinen Episoden aus dem Leben der modernen Ü-30-Frau, kinderlos, unverheiratet. Sie erzählt u.a. vom Wellness-Boom, Sex, Familie und natürlich auch von Männern.

    Meine Meinung:

    Der Schreibstil von Katrin Bauerfeind ist sehr locker. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, sie sitzt mir gegenüber und erzählt mir bei einer Tasse Kaffee ein paar Begebenheiten aus ihrem Leben. Die Kapitel sind kurz und abgeschlossen, so dass man das Buch auch wunderbar zwischendurch in die Hand nehmen kann, um nur kurz "reinzuschmökern". Viele Themen sind überspitzt oder sehr aufgebauscht dargestellt, andere wiederum regen schon zum Nachdenken an. Ich musste an vielen Stellen laut lachen und dachte "Guck mal, das kennst Du doch auch!". Und gerade der Abschnitt über die Höflichkeit ist bei mir haften geblieben und jedes Mal, wenn ich während der Autofahrt anfange, mich über andere Autofahrer aufzuregen, muss ich an Katrin Bauerfeind denken :-)

    Leider waren mir manche Kapitel etwas zu übertrieben dargestellt, aber das ist sicherlich Geschmackssache.

    Fazit:

    Ein schönes Buch für zwischendurch, das gut unterhält und viel Spaß macht, aber leider nur kurz haften bleibt. Aber schon alleine die Weisheiten von Katrin Bauerfeinds Oma sind es wert, dass das Buch gelesen wird!!!!!!!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arlett B., 13.02.2016

    Welch Überraschung ... Hinten sind gar keine Rezepte drin ;)
    Katrin Bauerfeind beschreibt in ihrem aktuellen Buch die Probleme der Frau im Jahr 2016. Egal ob es um das Zusammenleben mit Männern, die guten Ratschläge der Oma oder aber den Hype mit Diäten und Kosmetik geht. Mal humorvoll, mal völlig überspitzt werden diese und weitere Themen in diesem Buch behandelt. Mein Rat: Das Buch am Besten nicht in einem Ritt lesen, sondern sich zwischendurch auch mal einem anderen Roman widmen, da die Kapitel sehr Kolumnenartig aufgebaut sind. Je mehr Kapitel man hintereinander liest, desto mehr nimmt der Humor ab. Trotzdem, leichte Lektüre für zwischendurch ... Man sollte aber nicht erwarten, dass man Tipps oder neue Anregungen für das weitere Leben als Frau erhält.

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  • 4 Sterne

    0 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    StefanieFreigerich t., 04.02.2016 bei bewertet

    Hinten sind (natürlich) gar keine Rezepte drin

    Hinten sind Rezepte drin ist der nur ironisch gemeinte Titel von Katrin Bauerfeinds neuestem Buch – der Untertitel „Geschichten, die Männern nie passieren würden“ kommt näher.
    Bauerfeind schreibt im Stil der Ansammlung von Kolumnen, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein – mal lustig, mal sarkastisch, mal sehr direkt (bis hin zu Verbalinjurien), aber auch nachdenklich.

    Zielgruppe dürfte am ehesten ihre eigene Altersgruppe sein – sie ist im Moment 33 Jahre alt – da sich in einer Leserunde deutlich jüngere Frauen anscheinend recht wenig mit einigen ihrer Themen identifizieren konnten (speziell Druck von außen, Kinder zu bekommen, Perfektionsmusdruck, das Gefühl, nicht mehr hip zu sein,…), wobei hingegen auch 40+ Teilnehmer/-innen sich laut der Meldungen teils weiter angesprochen fühlten. Seltsamerweise fanden die meisten von uns das Buch in Buchläden quer durch Deutschland in der Abteilung Ratgeber oder Psychologie, ordnen es jedoch – wie ich – eher dem Humor zu.

    Das Buch ist locker-launig geschrieben und lässt sich auch gut nebenbei oder kapitelweise lesen – einzelne Kapitel brachten mich sehr zum Lachen (z.B. der wunderbare Teil über Weihnachten – solche Familiengeschichten bei anderen beruhigen mich immer), mit einigen wurde ich nicht warm (das Kapitel über die Frauenreligion). Insgesamt jedoch gab es sehr viel zum Schmunzeln, einiges zum Lachen und wirklich etliches zum Nachdenken, vor allem das tolle Kapitel zur Oma.

    Was mir gleich klar war: Ein perfektes Buch für Urlaub oder zum Verschenken, wenn man nicht weiß, ob ein Liebesroman oder anspruchsvollere Literatur besser ankommen dürfte. Was mir im Laufe der Leserunde klar wurde: sicherlich auch ein prima Buch, um ein Gespräch in Gang zu bringen – unter Frauen aber auch zwischen Frauen und Männern (ähnlich ging das zuletzt mit Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken). Unter den Humor-Bücher bislang ziemlich das beste, das ich gelesen habe, allerdings passt auch der Untertitel nicht ganz, da es ja in einigen Kapiteln direkt um Männer geht. Mir war teils die Wortwahl zu deftig, aber wegen des tollen Oma-Kapitels und dank des unerwarteten tieferen Nachdenkens, gerade auch im Generationenvergleich, komme ich insgesamt auf 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    2 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene 2., 19.02.2016 bei bewertet

    Inhalt:
    Anders als der Klappentext und der Buchtitel es vermuten lassen, geht es in diesem Buch nur anfangs um die unterschiedlichen Lebensumstände zwischen Mann und Frau. Im Grunde thematisiert es vielmehr Geschichten aus dem Leben einer Frau, die zum größten Teil geschlechterspezifisch sind. Die Autorin erzählt dabei aus ihrem eigenen Leben und dem, was sie selbst bei anderen Frauen beobachtet hat. Es werden aber auch Geschichten über Männer aufgeführt, die aus der Sicht einer Frau geschrieben sind. Nur Rezepte werden in diesem Buch nicht aufgeführt!

    Meine Meinung:
    Das Buch aus dem Fischer-Verlag ist mit seinen ca. 220 Seiten in 45 Kapitel gegliedert, deren Länge angenehm kurz ist. Dies ermöglicht dem Leser Kapitel zwischendurch zu lesen ohne dadurch die Geschichte unterbrechen zu müssen. Auch wirkt das Buch dadurch nicht überladen, sondern wie ein kurzer Abriss eigener Gedanken.

    Das Buch wird dem Genre Sachbuch zugesprochen, was allerdings nicht bedeutet, dass man eine bierernste Geschichte erwarten kann. Das Buch entspricht vielmehr einer Aneinanderreihung von lustigen Kolumnen, die man mit einem Zwinkern im Auge betrachten sollte.

    Der Schreibstil ist mir positiv aufgefallen. Das Buch strotzt nur so von ironischen Bemerkungen und lustigen Geschichten, die dennoch nicht überladen wirken. Außerdem erkennt man als Leser einen wahren Kern in der ein oder anderen Geschichte, mit der man sich auch gut identifizieren kann.

    Dieses Buch hat mir beim Lesen nicht nur Schmunzler sondern so manchen Lacher eingebracht. Trotzdem war es für mich nicht so, dass ein Witz den nächsten jagte, sodass man nach und nach abstumpft. Für mich waren diese angenehm dosiert, weshalb man auch von ernsteren und nicht ganz so lustigen Geschichten gelesen hat.

    Fazit:
    Das Buch lässt sich leicht lesen und bietet Witz, Ironie, Ernst und Gesellschaftskritik auf eine sehr angenehme Art, die vor allem Frauen gefallen dürfte, die sich gerne Gedanken über das humorvolle Frauenbild machen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn meine Erwartungen durch den Klappentext und die Überschrift eine andere waren. Von mir bekommt „Hinten sind Rezepte drin“ von Katrin Bauerfeind 4 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    0 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jelena G., 06.02.2016 bei bewertet

    *Meine Meinung*

    Zunächst einmal möchte ich darauf eingehen, was ich von dem Buch eigentlich erwartet habe. Laut Klappentext und Leseprobe sollte es sich hierbei um ein lustiges und wahres Buch über die Frau von heute handeln. Ich erwartete somit nicht nur Lustiges, sondern auch Denkanstöße und neue Blickwinkel.

    Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht. Mit viel Humor und tollen Formulierungen macht Katrin Bauerfeind eine Art Tatsachenbestand über Frauen und Männer. Ihr Ton ist dabei plaudernd – Ich hatte das Gefühl, dass ich bei einem gemütlichen Tee mit ihr zusammensitze und sie mir über ihre Beobachtungen erzählt. Das verleiht dem Buch eine gewisse Leichtigkeit und ich fühlte mich in meinem ersten Eindruck bestätigt.
    Doch leider zeichnete sich recht schnell eine gewisse Zwiespältigkeit der Autorin ab. Während sie einerseits über Frauenklischees berichtet und Frauen rät, sich diesen nicht mehr unterzuordnen, so sind die Männer in ihrer Erzählung sehr stereotypisch. Warum sollte die Aufhebung der Stereotypen nur für Frauen gelten?

    Der Untertitel des Buches lautet: „Geschichten, die Männern nie passieren würden“ und doch kommen in dem Buch einige Geschichten vor, die Männern passieren. Das ist natürlich bei solch einem Thema nicht zu vermeiden, doch anstatt sie nur darzustellen, hätte Katrin Bauerfeind sich mit ihnen auseinandersetzten können. Es tut mir Leid um die vertane Chance, dem Buch einen Mehrwert zu geben und sich von der mittlerweile doch recht breiten Masse der „Feministischen“-Frauenbücher abzuheben. Sie hätte helfen können, die Klischees zu beseitigen und für gegenseitiges Verständnis werben können.

    Kurz vor Ende des Buches hat sich die Autorin zudem zu einer Lästerrunde gegen Heidi Klum verleiten lassen. Die Kernaussage des Kapitels ist natürlich sehr wichtig und richtig: Es geht um Magerwahn, Diäten und dem (weiblichen) Bedürfnis, den perfekten Körper zu haben. Doch durch die Lästerei hat das Buch in meinen Augen einiges an Niveau verloren. Egal wie lässig und nah am Leser die Autorin damit sein wollte, für mich hat so etwas in einem Buch nichts zu suchen.

    *Fazit*

    Alles in allem ist „Hinten sind Rezepte drin“ ein unterhaltsames und nettes Buch. Es lässt sich gut lesen, da die Kapitel alle unabhängig voneinander und auch nicht sehr lang sind. Was gut, lustig und unterhaltsam anfängt, hinterlässt letztendlich einen Eindruck, nichts Neues aus dem Buch mitgenommen zu haben. Katrin Bauerfeind stellt Klischees und Geschichten dar, ohne ihnen einen wirklich neuen Anstrich zu verpassen.

    Somit ist das Buch für mich nichts, was man gelesen haben muss. Dennoch war es für mich auch keine verschwendete Zeit – amüsant war die Lektüre ja trotzdem.

    „Klar, für den Preis dieses Buches können sie sich auch einen dünnen Thomas Mann kaufen oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger, oder eine gebrauchte Bibel, also praktisch das Wort Gottes, aber überall da steht wenig über Frauen, und schon gar nichts Lustigeres oder nicht viel Wahres…“ (Klappentext)

    Solltet ihr Interesse an dem Buch haben, empfehle ich nicht, es zum derzeitigen Preis von 14,99 € zu kaufen. Für 224 Seiten und ein Buch ohne tiefere Botschaft ist mir das Geld zu schade und ich würde wohl lieber einen Hemingway kaufen. Hoffentlich bringt der Verlag auch noch ein Taschenbuch zu einem günstigeren Preis heraus.

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