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  • 4 Sterne

    25 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine P., 22.02.2016

    Katrin Bauernfeind schreibt in ihrem Buch "Hinten sind Rezepte Drin - Geschichten, die Männern nie passieren würden" über den Wahnsinn, eine Frau zu sein und befasst sich dabei mit Themen wie z. B. Emanzipation, modern sein, Mode und Cellulite.

    Ihr Schreibstil ist locker, frech, sarkastisch, ironisch und humorvoll. Es lässt sich dadurch sehr gut und flüssig lesen. Die einzelnen Kapitel haben wenig miteinander zu tun und sind auch sehr kurz gehalten, sodass es sich wunderbar fürs Zwischendurchlesen eignet.

    Mir persönlich hat das Buch gut gefallen, auch wenn ich einige Kapitel doch für etwas überzogen hielt und ich sie nicht unbedingt gebraucht hätte. Trotz allem hat mich das Buch immer wieder zum schmunzeln, lachen und auch Nachdenken angeregt. Bei einigen Kapiteln musste ich ihr auch vollkommen zustimmen. Andere Kapitel wiederum muss man einfach mit einem Augenzwinkern betrachten, genauso wie das z. B. hinten keine Rezepte drin sind, was auch im Vorweg gleich als Marketinggag aufgelöst wird.

    Ich gebe dem Buch 4 Sterne, da mich ihr Humor doch sehr angesprochen hat und ich mich gut unterhalten fühlte. Wer also Lust hat, auf kurzweilige Unterhaltung und diesen Humor mag, wird seine Freude an dem Buch haben.

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  • 3 Sterne

    14 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jessica S., 18.02.2016

    Das neue Buch von Katrin Bauerfeind hat mich interessiert, weil ich sie als schlagfertige, humorvolle Moderatorin kenne, die kein Blatt vor den Mund nimmt.
    Ich habe erwartet, dass sie die trockenen Themen wie Emanzipation oder Feminismus auf humorvolle Art präsentiert und die ewigen Unterschiede zwischen Mann und Frau durchleuchtet.

    Das Buch war tatsächlich sehr witzig und ich habe an vielen Stellen gelacht, jedoch war nicht viel Neues dabei. Auch wurden meine Erwartungen an den Buchtitel nicht erfüllt: Sie verarbeitet viele Anekdoten und Geschehnisse aus ihrem Leben, aus denen aber keine neuen Erkenntnisse hervorgehen. Das Buch ist aufgebaut wie eine zusammenhanglose Kolumnensammlung.
    Ungefähr zwei Absätze sind mir hängen geblieben, der Rest war unbedeutend und ich kann mich schon nicht mehr daran erinnern.

    Leider werden auch Fakten und Behauptungen in den Raum gestellt, die das Buch unglaubhaft wirken lassen. Dass das Buch nicht mit richtigen „Fakten“ bestechen kann, ist der überspritzten Darstellung der Inhalte geschuldet. Das kann ich einerseits nachvollziehen, weil es ja primär humorvoll sein soll, aber andererseits sollte jedes Buch m. E. nach gut recherchiert sein. Mir ist durchaus bewusst, dass man ein Buch aus diesem Genre nicht zu ernst nehmen sollte, dennoch hat es sich die Autorin hier zu einfach gemacht.

    Die meisten Kapitel sind witzig, kurz und prägnant geschrieben. Der kolumnenhafte Aufbau hat den Vorteil, dass die Autorin sehr zügig zum Punkt kommt, dafür verzichtet sie aber bewusst darauf bestimmte Themen tiefer zu beleuchten. Das finde ich aber schade, denn einige Kapitel scheitern dadurch an ihrer Oberflächlichkeit.

    Ich denke, dass dieses Buch die perfekte, leichte Lektüre für den Urlaub am Strand darstellt, weil man es immer wieder unterbrechen kann, da die Kapitel nicht zusammenhängen und man sich gut unterhalten fühlt. Wer sich allerdings mehr Tiefgang wünscht sollte lieber die Finger davon lassen.

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  • 3 Sterne

    10 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna B., 24.02.2016 bei bewertet

    In dem Buch erzählt Katrin Bauernfeind unterschiedlichste Geschichten aus dem Alltag einer Frau auf eine humorvolle Art und Weise.
    In dem einen Kapitel erfindet sie eine Religion für Frauen, in dem anderen erzählt sie aus ihrem Alltag, zum Beispiel wie sie ihrer Oma das Internet-Shopping näher bringen möchte. Sie geht auch auf die heutigen Trends, wie zum Beispiel Selfies oder Merchandise-Artikel von Stars.

    Für mich war der Schreibstil der Autorin sehr einfach und flüssig zu lesen. Er passt gut zum Inhalt des Buches. Die Kapitel sind unabhängig voneinander geschrieben und haben meistens so um die vier bis sechs Seiten. Durch den Schreibstil und die Länge der Kapitel ist das Buch leicht zu lesen. Ich habe auch immer wieder gut in das Buch hineingefunden, wenn ich es einmal länger weggelegt habe.
    Vom Inhalt her haben mir manche Kapitel nicht so gut gefallen, andere brachten mich aber wirklich zum Lachen. Da die Kapitel, wie schon erwähnt, unabhängig voneinander waren, störte es mich nicht.

    Fazit:
    Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben und lässt sich leicht lesen. Es ist auch nicht zu dick und man findet immer wieder in das Buch hinein, auch wenn man es mal länger nicht liest.
    Ein paar Kapitel konnten mich nicht so begeistern, bei anderen konnte ich dafür gar nicht mehr aufhören zu lachen. An manchen Stellen brachte mich das Buch auch zum Nachdenken.
    Ich würde es jedem weiterempfehlen, der ein nicht zu anspruchsvolles Buch für zwischendurch sucht.

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  • 4 Sterne

    17 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina L., 03.02.2016

    Inhalt
    Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen? Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie in diesem Buch viel Spaß haben.

    Meinung
    Nach „Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag“ veröffentlichte die TV Moderatorin Katrin Bauerfeind ihr zweites Buch „Hinten sind Rezepte drin – Geschichten, die Männern nie passieren würden“.

    Eigentlich bin ich keine Leserin von Sachbüchern, aber als kinderlose, unverheiratete Frau Anfang 30 gehöre ich wohl genau zur Zielgruppe.

    Dieses Buch ist eine episodische Sammlung von Anekdoten aus Katrin Bauerfeinds Leben. Es sind alltägliche Themen wie Sex, Familie, Wellnesswahn, Männer, die in diesem Buch behandelt werden. Dabei legt Frau Bauerfeind einen schönen Humor an den Tag, der direkt, trocken und mit einer gesunden Portion Sarkasmus und Selbstironie durchzogen ist.

    Ich habe mich während des Lesens wirklich gut unterhalten gefühlt, ich habe gelacht und geschmunzelt. Die Anekdoten haben einen hohen Wiedererkennungswert, ich habe mich in vielen Erzählungen wiedergefunden und musst darüber auch mal den Kopf schütteln, dies ist, auch wenn es sich nicht so anhört, positiv gemeint.

    Nun muss ich leider auch noch sagen, dass der Humor teilweise abflachte und einige Geschichten für mich persönlich „zu viel des Guten“ oder abgedroschen waren (Stichwort: gewollte Kinderlosigkeit bei Ü30 Frauen).

    Positiv hervorzuheben ist noch, dass die Kapitel in sich abgeschlossen und weder zu kurz noch zu lang sind. Einige Kapitel hätte man sicherlich ausführlicher, ausschweifender behandeln können, dass wäre aber nicht nötig gewesen und hätte das Buch nur unnötig aufgeblasen, von daher hat Fr. Bauerfeind hier genau den richtigen Weg gewählt.

    Fazit
    Humoristisch, kurzweilig, teilweise mit kleinen Schwächen, dennoch erfrischend und unterhaltsam - nicht nur für die Frau J

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  • 3 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Esther K., 16.02.2016 bei bewertet

    Wir kennen das doch alle – Männer und Frauen sind manchmal etwas neben der Spur, wenn es um zwischenmenschliche Begebenheiten geht. Der Alltag bietet dabei eine Aneinanderreihung von Klischees, die von vielen Seiten kommentarlos bedient werden. Männer stehen auf Autos, Frauen auf Schuhe, sie liebt den Gang zum Friseur, er den Fußball-Fernsehabend mit seinen Kumpels. Dieses Buch verspricht „Geschichten, die Männern nie passieren würden“ und nimmt uns mit auf eine Reise durch die Welt von Katrin Bauerfeind.

    „Hinten sind Rezepte drin“ bietet eine Ansammlung verschiedener Alltagsgeschichten, „Fakten“-Listen und zusammengesponnene Gebrauchsanweisungen für Gegenstände des täglichen Lebens. Da wird eine (wirklich) fröhliche Frauenreligion gegründet, denn nach der richtigen Schlussfolgerung, dass Menschen doch an alles glauben (siehe Scientology), wäre eine Frauenreligion schon lange überfällig. Später lernen wir das „Märchen von der Höflichkeit“ kennen und nicken wissend mit dem Kopf. Außerdem redet Frau Bauerfeind noch über die Anerziehung von Angst bei Mädchen in den jüngsten Jahren und über die verschiedenen Arten des Lachens von Frauen – das „Teenie-Kichern“, der „Verlegenheitslacher“ oder doch das „Echte Lachen“.

    Insgesamt klingt alles ganz lustig, zum Schmunzeln geeignet und manches auch wahr. Leider ist es nicht so einfach, denn vieles war mir persönlich einfach viel zu platt, hundertfach widergekäut und damit gar nicht lustig.
    Vielleicht hätte es geholfen das Buch nicht beinahe komplett am Stück zu lesen. Hier mal eine kleine Geschichte, da mal eine kurze Anekdote und zwischendurch ein anderes Lesevergnügen genießen.

    Sicher „muss“ man alles mit einem Augenzwinkern sehen, doch was sucht dieses Buch dann bei den Ratgebern? Ich habe es nicht als Ratgeber gekauft und mich gewundert es dort eingeordnet zu finden. Letztendlich würde ich es als leidlich gutes humorvolles Buch sehen, was zu oft über das Ziel hinausschießt.

    Fazit:
    Eher eine Aneinanderreihung von Familien-und Alltagsgeschichten, gespickt mit vielen Klischees rund um Männer und Frauen, die leider allzu oft in platte Anekdoten gepackt werden.

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  • 3 Sterne

    14 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacqueline O., 08.02.2016

    Vorab muss ich sagen, dass dies mein erstes Buch aus diesem Genre war, aber nachdem ich die Leseprobe durch hatte, war die Lust auf mehr einfach zu groß!
    Frau Bauerfeind greift in ihrem Werk viele unterschiedliche Themen auf und umschreibt diese mit viel Charme und Wortwitz.
    Die direkte Leseranrede bindet uns noch mehr ins Geschehen ein.
    Eine gehörige Prise Ironie, Sarkasmus und auch so mancher Kraftausdruck darf natürlich auch nicht fehlen, wenn es um Themen wie Unterschiede zwischen Mann und Frau, die weltliche und technische Entwicklung der letzten Jahrzehnte (Vorteile aber auch Tücken) sowie die eigene Selbstwahrnehmung geht.

    Stellenweise finden wir in ihren Anekdoten und Vergleichen einen hohen Wiedererkennungswert, was mir, zusammen mit ihrem flapsigen Schreibstil, so manchen Lacher entlockt hat.
    Spaßige Themen wie der Zwang zum Kinderkriegen über 30 und Verdauungsgeschichten beim Weihnachtsessen, wechseln sich mit auch mal ernsthafteren Hintergründen ab, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.
    Aber Vorsicht! Um ihre Zoten bildhaft zu verdeutlichen, wird natürlich so manche Übertreibung und Überzeichnung verwendet, die dem Leser das Ganze verdeutlichen und humoristisch untermalen sollen. Wer das nicht ab kann, ist mit diesem Buch eher schlecht beraten.

    Ich für meinen Geschmack, habe mich gut unterhalten gefühlt, auch wenn nach der Hälfte dann doch etwas die Luft raus war. Ich kann nicht sagen, ob es an den Themen lag, die nicht so meins waren, oder ob es vielleicht sinnvoll gewesen wäre, das Buch nicht am Stück zu lesen. Jedenfalls erschien mir die 2. Hälfte eher platt, die Lacher wurden gering und ich hatte das Gefühl, dass der Autorin die Ideen ein Stück weit ausgegangen sind. Das empfand ich als sehr schade, denn bei dem, was mir der Anfang geboten hat, weiß ich ja, dass das Potential definitiv da ist. Zumal mich ihr Schreibstil und ihre Ideen wirklich mitreißen konnten.

    Alles in Allem war "Hinten sind Rezepte drin" für mich eine tolle Lektüre für Zwischendurch, das bietet sich bei den kurzen Kapiteln und wechselnden Themen geradezu an, die zwar nach hinten etwas schwächelt, aber dennoch gut unterhalten konnte.
    Ich werde mir ihr erstes Buch Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag definitiv auch noch zu Gemüte führen.

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  • 4 Sterne

    13 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Krimin e., 02.02.2016

    Frauen kaufen Schuhe nach dem Aussehen und nicht nach ihrer Bequemlichkeit. Ein Fakt, der zwar für einige Unannehmlichkeiten sorgt, aber immerhin im Sinne der Schönheit ist. Doch wenn Frau darüber hinaus auch noch mit der Schuhgröße schummelt, geht es dann doch zu weit. Aber nicht nur diese heimliche Beichte findet der Leser in dem von der deutschen Journalistin, Moderatorin, Buchautorin und Schauspielerin Katrin Bauerfeind mit viel hintergründigem Humor geschriebenen Buch. Auch die Erkenntnis, dass alles rund ums Klo ein beliebtes Thema bei familiären Feierlichkeiten ist, wird hier schonungslos aufgedeckt. Und wer danach noch nicht genug von den ausgiebig zur Schau gestellten Marotten seiner Mitbürger hat, kann sich auch an den zur Sprache kommenden Unterschieden zwischen beiden Geschlechtern erfreuen.

    „Hinten sind Rezepte drin: Geschichten, die Männern nie passieren würden“ ist nach „Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag“ das zweite Buch der Autorin, das mit ironischen Betrachtungsweisen über gewöhnliche Begebenheiten aus dem Alltag für gute Unterhaltung sorgt. Dabei ist es egal, ob die übersteigerte Vorsicht vieler Frauen im Fokus der Ereignisse steht oder ob ihre nicht zu begreifenden Panikattacken zur Verständnislosigkeit bei Männern führt. In jeder der 46 kurzweiligen Episoden ist ein Körnchen Wahrheit versteckt und das, obwohl Frau Bauerfeind gerne gnadenlos übertreibt. Wer allerdings glaubt, hier seine Lachmuskeln durchgängig strapazieren zu können, der wird bald eines Besseren belehrt. Denn neben der sehr breiten Palette an amüsant dargestellten Erlebnissen sorgt auch das persönliche Statement der Autorin dafür, dass nicht jede Geschichte gleich gut gefällt.

    Fazit:
    Wer humorvolle Geschichten und hinlängliche Klischees mag, kann hier bedenkenlos zu greifen. Doch Vorsicht ist geboten. Zu viele Episoden auf einmal verwirren recht schnell. Deshalb lieber noch einmal zurückblättern und in sich gehen. Und auf keinen Fall nicht alles auf die Goldwaage legen!

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  • 4 Sterne

    18 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine P., 20.02.2016

    Katrin Bauernfeind schreibt in ihrem Buch "Hinten sind Rezepte Drin - Geschichten, die Männern nie passieren würden" über den Wahnsinn, eine Frau zu sein und befasst sich dabei mit Themen wie z. B. Emanzipation, modern sein, Mode und Cellulite.

    Ihr Schreibstil ist locker, frech, sarkastisch, ironisch und humorvoll. Es lässt sich dadurch sehr gut und flüssig lesen. Die einzelnen Kapitel haben wenig miteinander zu tun und sind auch sehr kurz gehalten, sodass es sich wunderbar fürs Zwischendurchlesen eignet.

    Mir persönlich hat das Buch gut gefallen, auch wenn ich einige Kapitel doch für etwas überzogen hielt und ich sie nicht unbedingt gebraucht hätte. Trotz allem hat mich das Buch immer wieder zum schmunzeln, lachen und auch Nachdenken angeregt. Bei einigen Kapiteln musste ich ihr auch vollkommen zustimmen. Andere Kapitel wiederum muss man einfach mit einem Augenzwinkern betrachten, genauso wie das z. B. hinten keine Rezepte drin sind, was auch im Vorweg gleich als Marketinggag aufgelöst wird.

    Ich gebe dem Buch 4 Sterne, da mich ihr Humor doch sehr angesprochen hat und ich mich gut unterhalten fühlte. Wer also Lust hat, auf kurzweilige Unterhaltung und diesen Humor mag, wird seine Freude an dem Buch haben.

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  • 3 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arachno P., 20.02.2016

    Spoiler: Hinten sind übrigens keine Rezepte drin.

    Wer darüber hinwegsehen kann und mindestens so viel Humor mitbringt wie jene Buchläden, die Katrin Bauerfeinds Ansammlung kurzer Alltagsstorys tatsächlich unter „Sachbücher Psychologie“ bzw. „Lebenshilfe“ anstatt einfach „Humor“ einsortieren, der kann mit diesem Buch einige kurzweilige Stündchen verbringen.

    Der Schreibstil ist recht umgangssprachlich, locker und lässt sich wirklich leicht lesen. Vor allem die ersten Kapitel haben mich dank einiger wunderbar trockener Sprüche mehrmals laut auflachen lassen. Man merkt hier, dass die Autorin sich selbst und auch die ganzen erwähnten Klischees nicht bierernst nimmt. Ja, man hat in den letzten Jahren zur Genüge diese Typisch Mann/Typisch Frau-Thematik auf die Nase gerieben bekommen, aber das Buch ist dennoch unterhaltsam.

    Zumindest in der ersten Hälfte.

    Leider ließen spätestens ab der Mitte die wirklich lustigen Stellen nach. Ich hatte das Gefühl, dass sich der Humor mit der Zeit regelrecht abnutzte. Manche Kapitel habe ich letztendlich nur noch überflogen, ohne jedes Detail bewusst wahrzunehmen, weil es tatsächlich ein wenig langweilte. Der Stil blieb zwar weiterhin locker, aber der Inhalt konnte mich nicht mehr so gut unterhalten wie noch zu Beginn.

    Hinzu kommen einige Stellen, an denen sich die Autorin für meinen Geschmack einfach zu gewollt pseudolustige Storys ausgedacht hat. Das beginnt schon bei neuen Geboten (Was wäre, wenn Gott eine Frau wäre?) und findet seinen unlustigen Höhepunkt in einer Beschreibung, wie sie während eines Urlaubs zum Mann mutiert. Diese Stellen hätten für mich gerne komplett wegfallen können; dann hätte ich vor allem auch das Buch durchgängig vermutlich besser genießen können. Eventuell hätte ich das Buch auch weniger in einem Rutsch, sondern lieber portionsweise lesen sollen – auf dem stillen Örtchen beispielsweise. Dann nutzt sich der Humor bestimmt nicht so schnell ab.

    Letztendlich ist „Hinten sind Rezepte drin“ ein durchaus kurzweiliges, unterhaltsames Buch für Zwischendurch, bei dem aber noch Luft nach oben bleibt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tarika V., 15.02.2016 bei bewertet

    In über 40 Kolumnen beschreibt Katrin Bauerfeind, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein. Dabei geht es natürlich um Männer und Frauen, um Mode, Cellulite, Playmobilfrisuren, Wellness, Sex, gute Freunde, Romantik, Klischees und entwirft eine Religion nur für Frauen.

    Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem neuen Buch munter Geschichten aus ihrem Leben. Dies macht sie vor allem mit einen ordentlichen Portion Humor, auch wenn ihre Kritik durchaus ernst gemeint ist, sollte man die Kurzgeschichten in den meisten Fällen stets ironisch verstehen und manchmal sollte man sicherlich auch zwischen den Zeilen lesen. Katrin Bauerfeind nimmt auf jeden Fall keinen Blatt vor den Mund.
    Die Kolumnen bleiben allerdings nur dann humorvoll, wenn man sie Häppchenweise genießt. Zuviel am Stück wurde mir persönlich etwas anstrengend, da der Humor der Autorin zwar durchaus vorhanden ist, aber zu viel davon einfach ermüdend ist. Wenn ich allerdings nur 1-2 Kolumnen hintereinander gelesen habe, gefiel es mir umso besser und es hat zudem auch meine Lachmuskeln animieren können.
    Andererseits konnte ich in einigen Geschichten das wiederentdecken, was ich entweder aus zweiter Hand gehört oder auch schon selbst erlebt habe. Vermutlich ist das etwas, was dem Buch auch ein wenig Charme verleihen konnte, da einige der von Katrin Bauerfeind beschriebenen Themen der Leserin (bzw. dem Leser) nicht unbekannt sind und man manches einfach nur bestätigen kann. Dadurch macht es natürlich auch wieder Spaß, die Erzählungen zu lesen.
    Und bevor ich es vergesse: Hinten sind natürlich keine Rezepte drin.

    Mit „Hinten sind Rezepte drin“ hat Katrin Bauerfeind eine sehr interessante Sammlung mit ihren persönlichen Erlebnissen und Ansichten geschaffen und bietet dem Leser über 40 Kolumnen aus verschiedenen Themengebieten, die vor allem unterhalten. Ein unterhaltsames Buch für zwischendurch!

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  • 3 Sterne

    14 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Areti D., 17.02.2016

    Unterhaltsame und amüsante Anekdoten über das Leben einer Frau

    Inhalt:
    Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen? Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie in diesem Buch viel Spaß haben. Klar, für den Preis dieses Buchs können Sie sich auch einen dünnen Thomas Mann kaufen oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger, oder eine gebrauchte Bibel, also praktisch das Wort Gottes, aber überall da steht wenig über Frauen, und schon gar nichts Lustiges oder nicht viel Wahres … Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem neuen Buch, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein: mit Witz, aber ernstgemeint, ohne Quote und Aufschrei, aber auch ohne Drumrumreden. Es geht um Playmobilfrisuren, Wellnesswahnsinn, schlechten Sex und gute Freunde und um Männer, Mode, Cellulite. Und hinten sind natürlich keine Rezepte drin …

    Meine Meinung:
    Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem Buch "Hinten sind Rezepte drin" in 46 kurzen Kapiteln über den "Wahnsinn, eine Frau zu sein". Nach und nach nimmt sie hier sämtliche Klischees unter die Lupe und erzählt Anekdoten aus ihrem Leben. Von einer Frauenreligion über Romantik, Knigge, Kosmetik, Sex, Verdauungsbeschwerden bis hin zu Fakten über Männer und Frauen sowie Höflichkeit, Diäten, Sparwahnsinn und Weisheiten ihrer Oma werden hier wirklich sehr viele Themen bedient.
    Das Buch beginnt zunächst sehr amüsant und humorvoll. Da musste ich wirklich oft herzhaft und laut lachen. Leider lässt es mit der Zeit immer mehr ab und die Lacher wurden immer seltener.
    Manche Erzählungen von Katrin Bauerfeind waren aber sehr übertrieben und sollten nur mit einer sehr großen Portion Ironie und Humor gelesen werden.
    Die Anekdoten wirken teilweise sehr aneinandergereiht und sprunghaft - als hätte sie alles schnell runter geschrieben, wie es ihr gerade in den Sinn kam, bevor es schnell in Vergessenheit gerät.
    Allerdings ist das Buch dadurch, dass es in kurze Kapiteln unterteilt und in einer einfachen und humorvollen Sprache geschrieben ist, sehr schnell und flüssig zu lesen. Man kann es also wirklich mal so nebenbei lesen.
    Dennoch denke ich nicht, dass das Gelesene lange hängen bleiben wird und ich frage mich, was die Autorin mit diesem Buch bezwecken wollte.
    Im Übrigen: Hinten sind wirklich keine Rezepte drin ;-)

    Fazit:
    Ein amüsantes Buch voll von Anekdoten und Klischees über Frauen, das mit einer großen Portion Humor und Ironie gelesen werden sollte und der netten Unterhaltung für zwischendurch dienen kann.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie M., 10.02.2016 bei bewertet

    Zuerst muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich das Buch wohl nie entdeckt hätte, wenn es nicht dazu eine Challenge bei LovelyBooks gegeben hätte. In einer Buchhandlung wäre mir das Buch nicht weiter aufgefallen, da mich das Cover nicht wirklich anspricht. Ich bin einfach kein Fan von Fotos vom Autor auf dem Cover.

    Anfangs hat mir das Buch richtig gut gefallen, ständig musste ich schmunzeln und hab mich auch sehr oft wieder erkannt. Aber nach ca. der Hälfte des Buches lässt es ganz schön nach.

    Am Schreibstil des Buches gibt es nichts zu meckern. Leicht und fluffig würde ich es beschreiben, ein perfektes Buch für zwischendurch. Jedoch sollte man nicht den Fehler machen, den ich getan habe, das Buch in einem Rutsch zu lesen. Es verleitet zwar mit 224 Seiten sehr es einfach nicht wegzulegen, aber ich denke das gibt dem Humor einen Abbruch. Zumindest hatte ich das Gefühl nach der Hälfte des Buches.

    Dennoch findet man hin und wieder sehr lustige Zitate im Buch - hier mal nur zwei kurze Beispiele:

    Ich war zum Beispiel nie in der Gefahr, zwangsverheiratet zu werden. Meine Eltern wollten mir nicht mal einen Pulli für den Winter aussuchen, geschweige denn einen Mann. Vermutlich hätten sie bei Männern und Pullis eh dieselben Kriterien angelegt: »Nimm den, der ist schön dick, der hält dich warm.«
    Mädchensachen benachteiligten einen beim Spielen. Während Jungs in ihren Hosen machen konnten, was sie wollten, musste man im Kleidchen darauf achten, dass nicht ständig die Unterhose zu sehen war. Mit der saß man zudem immer direkt im Dreck.
    Wenn ich heute feiern gehe, brauche ich zwei Tage, um mich zu erholen

    Im Großen und Ganz war das Buch in Ordnung, es gehört keinenwegs zu den Büchern, die man unbedingt gelesen haben muss, aber für zwischendurch zum schmunzeln ist es auf jeden Fall angebracht. Dann aber wie bereits erwähnt nicht in einem Rutsch lesen.

    Von mir gibts 3 Sterne für Hinten sind Rezepte drin.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BooksAreGreat B., 24.02.2016 bei bewertet

    Meinung:

    Dieses Buch ist etwas speziell. Man muss schon die richtige Art von Humor haben um es in seiner vollen Länge zu mögen. Meinen Geschmack hat es leider nur teilweise getroffen. Es gab immer mal wieder Kapitel die ich sehr gemocht habe und über die ich sehr lachen konnte und dann waren auch wieder Kapitel dabei, mit denen ich gar nichts anfangen konnte und deren Humor nicht besonders fein war.

    Das Buch ist so aufgebaut, dass die Kapitel nicht zusammenhängen. Außerdem sind sie recht kurz. Man kann sie also sowohl durcheinander als auch mit längeren Pausen dazwischen lesen. Es wirkt auf mich manchmal eher wie ein Bühnenprogramm eines Comedians in Form des Mediums Buch.

    Der Schreibstil an sich mal abgesehen von dem doch grundsätzlich subjektiv bewerteten Humor, ist flüssig lesbar. Die Sprache ist nicht anspruchsvoll, sodass sich das Buch gut für zwischendurch eignet, egal wann man mal eine Ablenkung vom Alltag braucht.

    Insgesamt ist es ein Buch, welches einem immer mal wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert, jedoch schwächer ist als das erste Buch der Autorin.

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  • 1 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina U., 28.02.2016 bei bewertet

    Tja, was soll ich sagen... oder möchte ich überhaupt etwas sagen? Nicht wirklich, denn dieses Buch hat mich wirklich sprachlos gemacht, aber es ist mir irgendwie auch ein Bedürfnis euch davor zu warnen, denn dieses Buch ist einfach nur... ich weiss es nicht... schlecht ist das falsche Wort.

    Ich hatte das Buch gekauft, weil es eigentlich nicht schlecht klang und auch die Leseprobe war unterhaltsam. Doch irgendwie hat sich der Unterhaltungsfaktor auch ziemlich kurz nach der Leseprobe wieder gehabt und stattdessen wurde es ein Buch, dass mir nur die Nackenmuskulatur vom vielen Kopfschütteln gekräftigt hat.

    Ein hartes Urteil? Leider nein. Eigentlich sollte das Buch auf eine humoristische Art gewisse Missstände in der Gesellschaft aufs Korn nehmen, die kleinen und großen Konflikte zwischen Mann und Frau aufzeigen und eben nicht so ernst sein, sondern uns auch zeigen, dass man die Dinge lockerer angehen kann.

    So weit die Theorie. In der Praxis habe ich mich dazu entschieden, viele der Kapitel, welche alle eigenständig lesbar waren, abzubrechen und mich gleich am Nächsten zu versuchen in der Hoffnung auf Besserung. Leider meistens eher erfolgreich. Das Buch hat gut angefangen, hat dann nachgelassen, seinen Höhepunkt bei Geschichten über Stuhlgang, Erwachsenenfilmchen und ähnlichen Themen gefunden und dann, wenn man es bis dahin durchgehalten hat, noch ein Ende gefunden, welches an 1-2 Stellen wieder etwas Unterhaltungswert genossen hat.

    Ich persönlich konnte weder mit dem Humor noch den Ansichtsweisen oder dem Erzählstil der Autorin etwas anfangen und muss sagen, dass dieses Buch für mich nicht nur reine Zeit- und Geldverschwendung war, sondern auch jetzt schon kaum mehr von Platz 1 meiner Flopliste für 2016 zu verdrängen sein wird.

    Von mir gibts

    1 von 5 Punkten.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mitchel N., 09.02.2016 bei bewertet

    Von der Kunst über sich selbst zu lachen…
    Katrin Bauerfeind schreibt nach Ihrem erfolgreichen Buch „Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag“ den nächsten neuen Hit mit „Hinten sind Rezepte drin“.
    „Wellness ist prima. Wellness ist top. Wellness ist deswegen jetzt überall drin: im Joghurt, in der Handcreme und im Friseur“
    Katrin Bauerfeind beschreibt auf humorvolle, ironische und sarkastische Weise was es heißt eine Frau zu sein. Und womit Männer sich abfinden müssen. Was Frauen dazu sagen und wie es sein kann ein Mann zu sein.
    Auch wenn das ein oder andere Kapitel dazu verleitet sich persönlich angesprochen zu fühlen oder auch nicht immer einer Meinung mit der Autorin zu sein. Beschreibt Sie dennoch genau diese Situationen die jeder kennt auf humorvolle Art und Weise die jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.
    Für jeden der auch mal über sich selbst lachen kann, die Tücken des Lebens kennt und einfach mal eine schöne Lektüre mit kurzen witzigen Kapiteln lesen möchte, Ist dieses Buch genau das richtige.
    Zum Abschluss ist noch zu sagen, dass auch wenn Frau Bauerfeind die Themen witzig und humorvoll darstellt bieten die Kapitel die Möglichkeit auch mal zum Nachdenken anzuregen. Und über sich selbst nach zu denken und sich so zu nehmen wie man ist.
    Denn Hinten sind gar keine Rezepte drin.

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  • 3 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea S., 11.02.2016

    Klapptext:

    Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt?
    Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann?
    Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte?
    Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen?Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie in diesem Buch viel Spaß haben. Klar, für den Preis dieses Buchs können Sie sich auch einen dünnen Thomas Mann kaufen oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger, oder eine gebrauchte Bibel, also praktisch das Wort Gottes, aber überall da steht wenig über Frauen, und schon gar nichts Lustiges oder nicht viel Wahres ...Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem neuen Buch, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein: mit Witz, aber ernstgemeint, ohne Quote und Aufschrei, aber auch ohne Drumrumreden. Es geht um Playmobilfrisuren, Wellnesswahnsinn, schlechten Sex und gute Freunde und um Männer, Mode, Cellulite. Und hinten sind natürlich keine Rezepte drin ...


    Zu Beginn gründet Katrin Bauerfeind unter anderem ihre eigene Religion. Eine Frauenreligion ganz genau gesagt. Mit viel Sarkasmus und Ironie erzählt sie Erlebtes und lässt dabei so gut wie kein Thema aus. Aber ich tue mir recht schwer dieses Buch mit Emanzipation in Verbindung zu bringen. Für mich waren es humorgespickte überspitzt dargestellte Szenen. Stellenweise mochte ich den Humor sehr und habe mich wirklich köstlich unterhalten und die habe ich auch in einem Rutsch gelesen. Es gab aber auch Abschnitte, die haben mir nicht so zugesagt, hier habe ich dann pausiert und das Buch beiseite gelegt. Das hat meinen Lesefluss in keinster Weise beeinträchtigt, da es aus kleinen Anekdoten des Alltags bestanden hat.


    Cover:
    Für meinen Geschmack spiegelt das Cover ganz gut den Inhalt wider. Es ist witzig und der Kaktus hat hier seine entscheidende Aufgabe getan. Denn Frauen sind nicht wirklich das schwächere Geschlecht, man sollte uns ernster nehmen um nicht gestochen zu werden.


    Zitate:

    Der Feminismus hat mehr Frauen enttäuscht als die Verfilmung von 50 Shades of Grey.

    Erstes Date: Machen wir bei der Rechnung halbe-halbe, und wenn ja, muss man das vorher festlegen? Ist es nicht wahnsinnig unsexy, vorher zu diskutieren, wer nachher zahlt, so als würde man vor der Zeugung des Kindes schon über spätere Alimente reden?

    Machen wir bei der Rechnung halbe-halbe, und wenn ja, muss man das vorher festlegen? Ist es nicht wahnsinnig unsexy, vorher zu diskutieren, wer nachher zahlt, so als würde man vor der Zeugung des Kindes schon über spätere Alimente reden?

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  • 3 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Esther K., 16.02.2016

    Wir kennen das doch alle – Männer und Frauen sind manchmal etwas neben der Spur, wenn es um zwischenmenschliche Begebenheiten geht. Der Alltag bietet dabei eine Aneinanderreihung von Klischees, die von vielen Seiten kommentarlos bedient werden. Männer stehen auf Autos, Frauen auf Schuhe, sie liebt den Gang zum Friseur, er den Fußball-Fernsehabend mit seinen Kumpels. Dieses Buch verspricht „Geschichten, die Männern nie passieren würden“ und nimmt uns mit auf eine Reise durch die Welt von Katrin Bauerfeind.

    „Hinten sind Rezepte drin“ bietet eine Ansammlung verschiedener Alltagsgeschichten, „Fakten“-Listen und zusammengesponnene Gebrauchsanweisungen für Gegenstände des täglichen Lebens. Da wird eine (wirklich) fröhliche Frauenreligion gegründet, denn nach der richtigen Schlussfolgerung, dass Menschen doch an alles glauben (siehe Scientology), wäre eine Frauenreligion schon lange überfällig. Später lernen wir das „Märchen von der Höflichkeit“ kennen und nicken wissend mit dem Kopf. Außerdem redet Frau Bauerfeind noch über die Anerziehung von Angst bei Mädchen in den jüngsten Jahren und über die verschiedenen Arten des Lachens von Frauen – das „Teenie-Kichern“, der „Verlegenheitslacher“ oder doch das „Echte Lachen“.

    Insgesamt klingt alles ganz lustig, zum Schmunzeln geeignet und manches auch wahr. Leider ist es nicht so einfach, denn vieles war mir persönlich einfach viel zu platt, hundertfach widergekäut und damit gar nicht lustig.
    Vielleicht hätte es geholfen das Buch nicht beinahe komplett am Stück zu lesen. Hier mal eine kleine Geschichte, da mal eine kurze Anekdote und zwischendurch ein anderes Lesevergnügen genießen.

    Sicher „muss“ man alles mit einem Augenzwinkern sehen, doch was sucht dieses Buch dann bei den Ratgebern? Ich habe es nicht als Ratgeber gekauft und mich gewundert es dort eingeordnet zu finden. Letztendlich würde ich es als leidlich gutes humorvolles Buch sehen, was zu oft über das Ziel hinausschießt.

    Fazit:
    Eher eine Aneinanderreihung von Familien-und Alltagsgeschichten, gespickt mit vielen Klischees rund um Männer und Frauen, die leider allzu oft in platte Anekdoten gepackt werden.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Die Art der I., 06.02.2016

    Bücher dürfen viel mit mir tun, nur eins nicht: mich langweilen!
    Wenn ein Autor das tut, werd ich sauer und ich meine jetzt nicht diese Mädchenoption mit "beleidigt sein, heulen, petzen oder so was wie Zunge rausstrecken!" also "zickig sein".


    Ich vergesse jede Höflichkeit, die froh ist ihr "Altbauwohnungs-Exil zu 850,- Euro kalt" dafür mal kurz zu verlassen, und rufe: "'Du arschnasige' Bitch, hast mir meine wertvolle Lebenszeit geklaut!"

    So viel "Authentizität" darf die Autorin nach der Lektüre schon erwarten, die "formt auf Dauer" schließlich " den Humor" und wir könnten trotz liebevollem Verriss ganz "ohne Kuchengabel" noch "das Make-up", wenn schon nicht "gegenseitig verspachteln" dann vielleicht tauschen?!

    All jene Stunden, die ich bei "von Männern erfundenen Beschäftigungen wie Pilates" doch viel sinnvoller hätte verbringen können, damit ich nicht irgendwann zu den "85% der Frauen in Dtl." gehören muss, "die sich einer Schönheits-Op unterziehen", um nicht das gleiche Schicksal zu erleiden wie "162 Frauen, die 2013 von ihren Partner getötet wurden". Hätten die Geschlechtsgenossinnen sich für das "beliebteste chirurgische Tunig, die Brustvergrößerung" entschieden, vielleicht wären sie ja noch am Leben ;-)

    Freie Minuten, die ich natürlich auch für ausgiebige Kontemplation hätte nutzen können. Statt "einen dünnen Thomas Mann oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger" mit ins Bett zu nehmen, hätte ich, Frau Bauerfeind sei dank, mich in das "erste Buch Katrin" vertiefen können. Durch ihr auserwähltes Ohr hat das spirituelle Oberhaupt der weiblichen Welt, jene Göttin mit dem altbackenen Vornamen Brigitte, den ich nur in norddeutscher Färbung denken kann, und der nach Hefekuchen riecht, die vier Gebote diktiert.

    Und gegen das wichtigste dieser Gebote "Macht Liebe! Reichlich!" unserer käuflichen Göttin, immerhin "200 Euro mit Frühbucher-Rabatt" habe ich mit der Lektüre verstoßen!

    Denn wie resümiert die Autorin so selbstkritisch "Frauen beim Erzählen einer Geschichte zuzuhören ist, wie dem Flug einer Mücke zu folgen, die vorher auf einem Bierglas Station gemacht hat: Es geht hierhin, dahin und ssssmmm wieder zurück und, bäng, vor die Wand." (S. 43)

    Das gilt noch viel mehr für viele aneinander gereihte Geschichten. Da muss ich dem Untertitel des Buches zustimmen, langweilige "Geschichten" zu lesen statt Sex, das "würde Männern nie passieren"!

    Nach dieser "abschließende Manöverkritik" als Teilnehmerin des Bauerfeind Kurses "Tacheles für Frauen" erwarte ich die versprochene "Siegerurkunde und einen Cupcake".

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arachno P., 20.02.2016 bei bewertet

    Spoiler: Hinten sind übrigens keine Rezepte drin.

    Wer darüber hinwegsehen kann und mindestens so viel Humor mitbringt wie jene Buchläden, die Katrin Bauerfeinds Ansammlung kurzer Alltagsstorys tatsächlich unter „Sachbücher Psychologie“ bzw. „Lebenshilfe“ anstatt einfach „Humor“ einsortieren, der kann mit diesem Buch einige kurzweilige Stündchen verbringen.

    Der Schreibstil ist recht umgangssprachlich, locker und lässt sich wirklich leicht lesen. Vor allem die ersten Kapitel haben mich dank einiger wunderbar trockener Sprüche mehrmals laut auflachen lassen. Man merkt hier, dass die Autorin sich selbst und auch die ganzen erwähnten Klischees nicht bierernst nimmt. Ja, man hat in den letzten Jahren zur Genüge diese Typisch Mann/Typisch Frau-Thematik auf die Nase gerieben bekommen, aber das Buch ist dennoch unterhaltsam.

    Zumindest in der ersten Hälfte.

    Leider ließen spätestens ab der Mitte die wirklich lustigen Stellen nach. Ich hatte das Gefühl, dass sich der Humor mit der Zeit regelrecht abnutzte. Manche Kapitel habe ich letztendlich nur noch überflogen, ohne jedes Detail bewusst wahrzunehmen, weil es tatsächlich ein wenig langweilte. Der Stil blieb zwar weiterhin locker, aber der Inhalt konnte mich nicht mehr so gut unterhalten wie noch zu Beginn.

    Hinzu kommen einige Stellen, an denen sich die Autorin für meinen Geschmack einfach zu gewollt pseudolustige Storys ausgedacht hat. Das beginnt schon bei neuen Geboten (Was wäre, wenn Gott eine Frau wäre?) und findet seinen unlustigen Höhepunkt in einer Beschreibung, wie sie während eines Urlaubs zum Mann mutiert. Diese Stellen hätten für mich gerne komplett wegfallen können; dann hätte ich vor allem auch das Buch durchgängig vermutlich besser genießen können. Eventuell hätte ich das Buch auch weniger in einem Rutsch, sondern lieber portionsweise lesen sollen – auf dem stillen Örtchen beispielsweise. Dann nutzt sich der Humor bestimmt nicht so schnell ab.

    Letztendlich ist „Hinten sind Rezepte drin“ ein durchaus kurzweiliges, unterhaltsames Buch für Zwischendurch, bei dem aber noch Luft nach oben bleibt.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Denise H., 05.02.2016

    Meine Meinung:
    Normalerweise lese ich wirklich keine Sachbücher als ich jedoch die Leseprobe von Katrin Bauerfeinds Buch gelesen habe, hat sie mich so neugierig gemacht, dass ich das Buch einfach lesen wollte. Aus diesem Grund habe ich mich dann auch bei der Leserunde bei Lovelybooks beworben wo ich dann auch teilnehmen durfte.

    Nach dieser kurzen Einsicht in die Geschichte erwartete ich wie im Titel auch steht ein Buch voller lustiger und tollpatschiger Geschichten die einem Mann nie passieren würden. Leider wurde ich jedoch in dieser Hinsicht wirklich enttäuscht, denn über die Hälfte vom Buch handelt eigentlich nur vom Leben der Autorin, wobei diese probiert ihre Geschichte so lustig wie möglich dar zu stellen. Die meisten ihrer Erzählungen fand ich daher übertrieben und zum Teil sogar unrealistisch, was mir dann auch den Spass am lesen genommen hat. Natürlich gab es trotz allem Episoden die mich zum Lachen gebracht haben und mit denen ich mich auch identifizieren konnte, doch leider haben die weniger spannenden und absonderlichen Abschnitte dominiert. Zusätzlich ist der Titel vom ganzen Buch ja *Hinten sind Rezepte drin*, diese sind natürlich nicht vorhanden und sollen einfach ein lustiger PR Gag sein, ich fand dass dann einfach etwas unnötig.

    Beteiligte Personen möchten gerne anonym bleiben, deswegen nenne ich meine Tante Marion in dieser Geschichte Gisela. Gisela ist seit Jahren...

    Nach einigen Kapiteln als Katrin Bauerfeind dann mit den lustigen Anekdoten einer Frau über 30 angefangen hat, war das für mich mit meinen 21 Jahren dann natürlich auch wieder nicht besonders interessant. Es könnte daher durchaus sein, dass ich für dieses Buch einfach zu jung war und aus diesem Grund die meisten Erzählungen nicht zutreffend oder lustig fand.

    Fazit:
    Ob es daran liegt, dass mich der Humor von Katrin Bauerfeind nur teilweise ansprechen konnte oder, dass ich eventuell einfach zu jung für dieses Buch bin weiss ich nicht, doch leider konnte es mich nicht überzeugen. Es war nicht langweilig und es lag auch ganz sicher nicht am Schreibstil, es waren einfach die besprochenen Themen mit denen ich nicht wirklich etwas anfangen konnte. Ich kann dementsprechend für dieses Buch leider keine Leseempfehlung geben was ich wirklich schade finde, denn das Lächeln der Autorin auf dem Cover hatte mich richtig angesteckt und ich freute mich riesig auf eine unterhaltsame Lektüre. Da die Meinungen zu diesem Buch während der Leseprobe jedoch sehr stark auseinander gingen und die Mehrheit von den Erzählungen begeistert war, kann ich euch nur empfehlen dem Buch eine Chance zu geben.

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