5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 5925083

Buch (Kartoniert) 15.50
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    T. G., 28.02.2016

    Vielen dürfte Frau Bauerfeind schon ein Begriff sein, entweder auf Grund ihrer ersten Bücher oder wegen ihrer zahlreichen TV-Auftritte.
    Nun hat sie ein weiteres Buch geschrieben, und schon das Cover lässt, in Verbindung mit dem Buchuntertitel, Interpretationsspielraum.
    Nach dem sehr amüsanten Anfang gliederte sich das Buch in viele Kapitel, alle von angenehmer, überschaubarer Länge. Sie haben den Charakter einer Kolumne, sind kurz, knackig, schnell auf dem Punkt und dabei oftmals mit einem etwas bissigen Unterton versehen, welcher über Sarkasmus auch bis hin zur Eigenironie reicht. Den Stil muss man mögen, und ich möchte anmerken, dass man auch über sich selber lachen können muss, wenn man an diesem Buch Gefallen haben möchte.
    Die Hauptzutat des Buches bilden weibliche Klischees, die sich z.B. um das Verhältnis zwischen Mann und Frau oder weibliche Kommunikation, aber es geht auch – teilweise im wahrsten Sinn – um Gott und die Welt.
    Es gab Kapitel, bei welchen ich mich köstlich amüsiert habe, weil ich mich darin, zumindest zum Teil, selbst wieder erkannte. Es gab aber auch Abschnitte, mit denen ich rein gar nichts anzufangen wusste. Das war allerdings nicht ganz so tragisch, da die Kapitel, wie schon angesprochen, recht kurz waren und sich zügig lesen ließen. So blieb es trotzdem abwechslungsreich.

    Insgesamt bekommt man hier ein lustiges Buch, welches aber durch die Bissigkeit und die aufgezeigten Stereotypen nicht jeden Geschmack treffen dürfte.
    Ich fand es kurzweilig, und gut für zwischendurch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    T. G., 28.02.2016 bei bewertet

    Vielen dürfte Frau Bauerfeind schon ein Begriff sein, entweder auf Grund ihrer ersten Bücher oder wegen ihrer zahlreichen TV-Auftritte.
    Nun hat sie ein weiteres Buch geschrieben, und schon das Cover lässt, in Verbindung mit dem Buchuntertitel, Interpretationsspielraum.
    Nach dem sehr amüsanten Anfang gliederte sich das Buch in viele Kapitel, alle von angenehmer, überschaubarer Länge. Sie haben den Charakter einer Kolumne, sind kurz, knackig, schnell auf dem Punkt und dabei oftmals mit einem etwas bissigen Unterton versehen, welcher über Sarkasmus auch bis hin zur Eigenironie reicht. Den Stil muss man mögen, und ich möchte anmerken, dass man auch über sich selber lachen können muss, wenn man an diesem Buch Gefallen haben möchte.
    Die Hauptzutat des Buches bilden weibliche Klischees, die sich z.B. um das Verhältnis zwischen Mann und Frau oder weibliche Kommunikation, aber es geht auch – teilweise im wahrsten Sinn – um Gott und die Welt.
    Es gab Kapitel, bei welchen ich mich köstlich amüsiert habe, weil ich mich darin, zumindest zum Teil, selbst wieder erkannte. Es gab aber auch Abschnitte, mit denen ich rein gar nichts anzufangen wusste. Das war allerdings nicht ganz so tragisch, da die Kapitel, wie schon angesprochen, recht kurz waren und sich zügig lesen ließen. So blieb es trotzdem abwechslungsreich.

    Insgesamt bekommt man hier ein lustiges Buch, welches aber durch die Bissigkeit und die aufgezeigten Stereotypen nicht jeden Geschmack treffen dürfte.
    Ich fand es kurzweilig, und gut für zwischendurch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina K., 05.02.2016

    Erfrischend, sarkastisch und voller neuer Erkenntnisse

    HINTEN SIND REZEPTE DRIN ist ein Buch für alle. Sie liebe Leser müssen nun aber ganz stark sein ; hinten sind nämlich KEINE Rezepte drin.

    In ihrer gewohnt offenen und schlagfertigen Art schwadroniert Katrin Bauerfeind in ihrem neuen Buch unter anderem über die Frauenquote in Führungspositionen der katholischen Kirche, darüber wie man 2016 hip sein will ohne einen eigenen Shitstorm heraufzubeschwören, über Tim Mälzer und den Umgang mit vernünftigen Küchenmessern oder die immer wieder anwendbaren, zeitlosen Ratschläge der Oma.

    Geschichten, die das Leben schreibt, manchmal ironisch, manchmal sehr überspitzt aber auch ernsthaft und nachdenklich. Jeder Leser wird sich hier und da mit Sicherheit wiederfinden. Dadurch, dass es weder Ratgeber noch Autobiografie im Speziellen ist, wirkt das Buch sehr leicht und locker. Etwas zum Lachen für Zwischendurch ohne zu bewerten oder zu verurteilen.

    Ich mag Katrin Bauerfeind ohne ihre Themen immer komplett teilen zu wollen. Man sollte sicher nicht alles bierernst nehmen, auf seine Intuition hören und auch nicht jedem neuen Trend hinterher jagen. Manko des Buches ist leider, dass die Anekdoten nicht wirklich lange im Gedächtnis haften bleiben und dadurch keinen dauerhaften Eindruck hinterlassen.

    FAZIT: Eine sarkastische und trotzdem ernstzunehmende Persiflage

    Lieblingszitat: "Liebe ist wie Schokolade, immer eine feine Sache. Egal in welcher Geschmacksrichtung."

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tina K., 05.02.2016 bei bewertet

    Erfrischend, sarkastisch und voller neuer Erkenntnisse

    HINTEN SIND REZEPTE DRIN ist ein Buch für alle. Sie liebe Leser müssen nun aber ganz stark sein ; hinten sind nämlich KEINE Rezepte drin.

    In ihrer gewohnt offenen und schlagfertigen Art schwadroniert Katrin Bauerfeind in ihrem neuen Buch unter anderem über die Frauenquote in Führungspositionen der katholischen Kirche, darüber wie man 2016 hip sein will ohne einen eigenen Shitstorm heraufzubeschwören, über Tim Mälzer und den Umgang mit vernünftigen Küchenmessern oder die immer wieder anwendbaren, zeitlosen Ratschläge der Oma.

    Geschichten, die das Leben schreibt, manchmal ironisch, manchmal sehr überspitzt aber auch ernsthaft und nachdenklich. Jeder Leser wird sich hier und da mit Sicherheit wiederfinden. Dadurch, dass es weder Ratgeber noch Autobiografie im Speziellen ist, wirkt das Buch sehr leicht und locker. Etwas zum Lachen für Zwischendurch ohne zu bewerten oder zu verurteilen.

    Ich mag Katrin Bauerfeind ohne ihre Themen immer komplett teilen zu wollen. Man sollte sicher nicht alles bierernst nehmen, auf seine Intuition hören und auch nicht jedem neuen Trend hinterher jagen. Manko des Buches ist leider, dass die Anekdoten nicht wirklich lange im Gedächtnis haften bleiben und dadurch keinen dauerhaften Eindruck hinterlassen.

    FAZIT: Eine sarkastische und trotzdem ernstzunehmende Persiflage

    Lieblingszitat: "Liebe ist wie Schokolade, immer eine feine Sache. Egal in welcher Geschmacksrichtung."

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi T., 28.02.2016

    In kurzen Kapiteln erzählt Katrin Bauerfeind von dem Wahnsinn, eine Frau zu sein. Sie gibt Antworten auf Fragen, die man sich vielleicht selbst schon einmal gestellt hat: Was wäre, wenn Gott eine Frau wäre? Warum verpacken Frauen selbst ihre Absagen in Höflichkeitsfloskeln, so dass sie wie Zusagen klingen? Gibt es heutzutage noch einen Frauen- Männer- Knigge? Es geht in dem humorvollen Buch über Frauen und Männer, über Klischees im Zusammenleben und man lernt auch ein wenig die private Katrin Bauerfeind kennen. Das Buch kann gut häppchenweise genossen werden. Oftmals findet man sich selbst in ihren Erzählungen wieder, sie bringt den Leser auch einige Male zum Schmunzeln und zum Lachen. Während mir der Bibelexkurs bzw. ihre Frauenreligion nicht besonders gefiel, konnte sie mich mit ihren Familienanekdoten und ihrem Omaorakel begeistern.

    Katrin Bauerfeinds Debüt habe ich als Hörbuch gehört und fand es auch deswegen so toll, da die Art der Autorin zu sprechen das Ganze noch komischer machte. Ich mag einfach ihr Lachen, ihre Stimme und auch die leichte Mundartfärbung in der Sprache, die sie manchmal mit einfließen lässt. Ich denke, dieses Buch ist als Hörbuch auch ganz gut.

    Insgesamt hat mir "Hinten sind Rezepte drin" gut gefallen, manchmal hätten es ein paar Klischees weniger sein können, aber ich fühlte mich gut unterhalten und es hat mich amüsiert!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mamamal 3., 10.02.2016

    Gesammelte Werke der Autorin, meiner Meinung nach in einer Art Kolumne-Stil. Teils bitterböse, sarkastisch, dann wieder augenzwinkernd erzählt die Autorin vom Zusammenleben von Mann und Frau. Es kommt doch viel zu oft zu Missverständnissen, seltsamen Benimmregeln oder überalterten Rollenvorstellungen- eine explosive Mischung, die jeder aus dem Alltag kennt. Frau Bauerfeind schreibt aus ihrem Leben und zeigt so dem Leser wie absurd und deshalb komisch so vieles doch ist. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Auforin ist ja in erster Linie Fernseh-Moderatorin. Da Sie mir in ihrer bisherigen Rolle sehr sympathisch ist, durch bissigen Humor aber auch sehr tough rüberkommen kann, war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Da ich eher dachte, es wäre mehr zusammenhängend, bin ich zunächst etwas enttäuscht gewesen. Die Einordnung als "Sachbuch" in so vielen Buchläden scheint mir auch unpassend zu sein. Für mich ist es ein Buch zum immer mal wieder kurz in die Hand nehmen. Man sollte dafür schon in der richtigen Stimmung sein und mit Ironie/Sarkasmus etwas anfangen können. Sonst macht die Lektüre wohl wenig Sinn, denn es sind ja nochnicht mal Rezepte drin... ;-)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leonie S., 07.02.2016

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es war sehr lustig und hat genau meinen Humor getroffen.
    Ich denke das es Geschmackssache ist. Aber das ist ja immer so.
    Meiner Meinung nach gehört es nicht in das Genre Sachbuch sondern in Humor/Comedy, weil es oft übertriebene und erfundene Passagen hat.
    Katrin Bauerfeind schreibt viel über sich selbst, was mich nicht stört und greift auch eher unangenehme Themen auf wie: Sex, Verdauungsprobleme und die Macken der Familie. ;P
    Bei der Familie hat sie öfter erwähnt das sie über die nicht schreiben soll. Ich hoffe sehr das das nicht stimmt und Familie und Freunde einverstanden sind im Buch vorzukommen oder es erfundene Geschichten sind.
    Viele Themen kann ich mit meinen 14 Jahren noch nicht auf Stimmigkeit oder nicht beurteilen.
    Die Kapitel gehören größtenteils nicht zusammen und können auch gut durcheinander gelesen werden.
    Ich bereue es nicht das Buch gelesen zu haben, verstehe aber die Meinugsschwankungen. Wahrscheinlich hätte ich eine andere Meinung, wenn ich älter wär. Meine Mutter wird es in nächster Zeit lesen und mal sehen wie es ihr gefällt.

    Im großen und ganzen habe ich mich prächtig amüsiert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia L., 06.02.2016

    Inhalt: Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen? Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie in diesem Buch viel Spaß haben. Klar, für den Preis dieses Buchs können Sie sich auch einen dünnen Thomas Mann kaufen oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger, oder eine gebrauchte Bibel, also praktisch das Wort Gottes, aber überall da steht wenig über Frauen, und schon gar nichts Lustiges oder nicht viel Wahres … Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem neuen Buch, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein: mit Witz, aber ernstgemeint, ohne Quote und Aufschrei, aber auch ohne Drumrumreden. Es geht um Playmobilfrisuren, Wellnesswahnsinn, schlechten Sex und gute Freunde und um Männer, Mode, Cellulite. Und hinten sind natürlich keine Rezepte drin … (Quelle: Klappentext)
    Meine Meinung: „Hinten sind Rezepte drin“, das neue Buch von Katrin Bauerfeind, ist das erste Buch des Fischer Leseclubs auf lovelybooks. Schon letztes Jahr hatte ich viel Spaß bei der Fischer Lesechallenge und so wollte ich den Januar nicht verpassen. Kurzerhand kaufte ich mir das eBook, denn sowohl der Trailer zum Buch als auch der Klappentext, der eine Mischung aus Feminismus und Humor verpricht, hat mich sehr neugierig gemacht und ich wollte sofort mit dem Lesen beginnen.
    Das Buch startet in den ersten Kapiteln auch direkt sehr lustig und feministisch. Dann wurde ich allerdings zum ersten Mal enttäuscht. Denn nach einigen Seiten verliert der Feminismus sich mehr und mehr und schlägt in etwas Gegenteiliges um, vom dem man nicht weiß, ob es ernst gemeint ist oder sarkastisch. Selbst das verliert sich im Verlaufe es Buches immer mehr und wird erst zum Ende hin wieder deutlicher. Das ganze Buch über bleit man ratlos, wo denn nun der Feminismus und die Interessanten Fragen aus dem Klappentext hin sind und ich hätte mir sehr gewünscht, dass auch Katrin Bauerfeinds Position zum Feminismus einmal deutlich gemacht wird. Schade, denn Feminismus muss natürlich nicht in jedem Buch vorhanden sein, wird er aber angekündigt, so erwarte ich ihn auch.
    Abgesehen von diesem sehr großen Kritikpunkt und einigen eher schwächeren Kapiteln, hat mir das Buch aber dennoch gut gefallen. Katrin Bauerfeind schaffte es häufig, bestimmte Themen und Trends der Gesellschaft oder auch Eigenarten bei Männern und Frauen treffend auf den Punkt zu bringen. Nicht nur einmal dachte ich: Sie hat ja so Recht! Abgerundet wird das Ganze noch mit Fakten und lustigen Quizzen, sodass es in vielen Kapitel noch zusätzliches zu entdecken gibt. Und hinten findet man… keine Rezepte. ;)
    Bewertung: Hinten sind Rezepte drin ist eine gelungene Sammlung Essays rund um die Themen Gesellschaft, Männer und Frauen. Katrin Bauerfeind hat einen großartigen Humor aber was mir sehr gefehlt hat und mich wirklich auch enttäuscht hat, das war der vorher groß angekündigte und dann doch fehlende Feminismus. Sehr schade! Dafür gibt es von mir 3 von 5 Füchschen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth E., 27.02.2016

    Ein wirklich sehr gelungener Einstieg in das Buch mit dem Szenario: Was wäre, wenn es eine weibliche Religion geben würde? Danach schwankt es allerdings je nach Kapitelinhalt, einmal ist es einfach nur sehr überspitzt geschrieben, dann wieder völlig normal, sodass man sich in manchen Situationen sehr gut reinfühlen kann und sich auch selbst erkennt, allerdings nicht übermäßig humorvoll, dann wieder vereinzelte Stellen die einen wirklich von der humorvollen Seite ansprechen und zu guter letzt aber auch Kapitel die einen etwas ratlos ob ihrer Sinnhaftigkeit zurücklassen. Es ist ein auf und ab mit diesem Buch, zumindest war es so für mich. Das Buch schildert nicht nur was es heute heißt eine Frau zu sein und was uns von Männern unterscheidet, sondern geht viel weiter und beschreibt auch Unterschiede in den Generationen, Szenarien wie manches wohl wäre wenn... und auch einfach ganz normale Alltagsthemen.Anders also als erwartet, was nichts schlechtes sein muss, wenn man teilweise auf sehr zynische und sarkastische sowie überzogene Darstellungen von der Welt steht und sich nicht daran stört, dass die einzelnen Kapitel jetzt unabhängig voneinander stehen und sich somit nicht wirklich ein Handlungsfaden durch das Buch zieht. Es beschreibt Alltagssituationen und spiegelt viel von der Autorin wieder, die ihre eigenen Erlebnisse und Erfahrungen in die verschiedensten Themen einfließen lässt. Für mich leider jetzt nicht so der Kracher, auch wenn es Situationen gab die mir sehr bekannt vorkamen und ich ganz genauso empfinde, allerdings konnte ich nur ein paar male wirklich herzhaft lachen und gelegentlich stah sich schmunzeln über einzelne Sachen auf mein Gesicht. Manches war mir dann aber doch stark überzogen oder wirkte dann auch so wie ein Blattfüller.Wahrscheinlich habe ich mich in manche Kapitel auch so gut hineinversetzen können, weil der Altersunterschied zwischen der Autorin und mir nicht so groß war und ich daher bei manchen Sachen wirklich nur beipflichten konnte und ich mich gleich selbst zu erinnern anfing wie das bei mir so war oder ist.Generell hatte ich inhaltlich doch etwas anderes erwartet, da hier der Titel meines Erachtens her doch nicht so wirklich zu dem Buch passt. Als Lebenshilfebuch, unter dessen Bereich man es in der Buchhandlung findet, würde ich es jetzt nicht unbedingt einordnen, da ich jetzt nicht wirklich was für mein Leben mitnehmen kann. Vielmehr ist es ein Buch in dem die Autorin ihre eigenen Erfahrungen und auch ihre Meinungen über die Themen Mann, Frau, Familie, Beziehung, Schuhe, Medien usw. zum Besten gibt und man es nicht zu ernst nehmen sollte.

    Fazit: Kurze, unabhängige Kapitel die einen schnell lesen lassen, nur bleibt dabei auch nur ein Bruchteil für längere Zeit hängen. Teilweise amüsant und mit Themen denen man nur zustimmen kann, aber dann auch wieder etwas nervig wenn der Tonfall für längere Zeit ziemlich zynisch und überzogen auf einen wirkt. Daher am besten erst einmal reinlesen, bevor man das Buch nur aufgrund des Titels und des Klappentextes kauft, da es doch in eine andere Richtung geht als man sonst erwarten würde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katja L., 27.02.2016

    Katrin Bauerfeind neuestes Buch "Hinten sind Rezepte drin" beschreibt auf eine sehr witzige und erfrischende Art den alltäglichen Wahnsinn aus Sicht einer Frau. Durch den Einfluss ihrer persönlichen Erlebnisse bekommt das ganze Buch eine sehr authentische Note.

    Am Anfang hatte ich etwas Probleme mit ihren Schreibstil, aber das verging auch sehr schnell wieder. Aufgrund der kurzen Kapitel ist dieses Buch ideal für kleine Lacher zwischendurch. Natürlich ist nicht alles immer lustig und über Humor lässt sich ja bekanntlich auch streiten, aber wer gerne lacht, nicht immer alles so ernst sieht und eine leichte Lektüre für zwischendurch sucht kann mit diesen Bucht nicht viel Falsch machen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah H., 09.02.2016

    Inhalt
    Katrin Bauerfeind hat in ihrem Buch verschiedene Geschichten gesammelt, die (laut Untertitel) Männern so nicht passieren würden. Ob nun Verhalten, Gefühle oder Schuhe, Cellulite und Emanzipation, dieses Buch zeigt, was es heißt eine Frau zu sein. (Klappentext)

    Meinung
    Ich habe das Buch fast an einem Stück gelesen. Eine Geschichte nach der anderen. Und einige waren lustig und andere nicht. Katrin Bauerfeind hat wirklich einige gute Ideen. Zum Thema Gott als Frau, Schuhe, Frauen in der Familie Bauerfeind, Knigge, Fotos und neue Medien und ältere Menschen. Aber nur wenige dieser Geschichten haben wirklich was mit dem Unterschied zwischen Männern und Frauen zu tun, sondern sind einfach Geschichten, die einen Einblick in das heutige Leben geben - egal ob bei Männern oder bei Frauen. Ich habe mich in einigen wiedergefunden und konnte über einige wirklich herzhaft lachen. Aber andere haben mir dann wieder gar nicht zugesagt oder waren mir doch ein wenig zu konstruiert. Ich finde es schade, dass das Buch so gar nicht zum Untertitel passt. Und auch der Klappentext hat mir irgendwie etwas anderes vermittelt, als ich dann im Buch vorgefunden habe. Ich bin eine Frau in diesem Land und ich hatte gehofft, dass mehr frauenspezifische Themen in diesem Buch angesprochen werden würden. Hätte Katrin Bauerfeind die Fragen hinten auf dem Buch beantwortet (Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen?) und einige ihrer wirklich super Idee bis zum Ende durchdacht, wäre das Buch besser.

    Ich würde sagen, das Buch hat mich unterhalten. Und ich denke, dass es noch besser wäre, wenn man es nicht in einem Durchgang liest, sondern immer mal wieder ein Kapitel. Aber ich finde schade, dass mir Untertitel und auch Klappentext etwas anderes vermittelt haben, als das Buch eigentlich ist. Wäre ich mit einer anderen Erwartungshaltung an das Buch gegangen, dann hätte es mich vielleicht auch mehr überzeugt, so aber konnte das Buch mich nur bedingt überzeugen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl D., 18.02.2016

    Inhalt:
    Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen? Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie in diesem Buch viel Spaß haben. Klar, für den Preis dieses Buchs können Sie sich auch einen dünnen Thomas Mann kaufen oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger, oder eine gebrauchte Bibel, also praktisch das Wort Gottes, aber überall da steht wenig über Frauen, und schon gar nichts Lustiges oder nicht viel Wahres … Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem neuen Buch, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein: mit Witz, aber ernstgemeint, ohne Quote und Aufschrei, aber auch ohne Drumrumreden. Es geht um Playmobilfrisuren, Wellnesswahnsinn, schlechten Sex und gute Freunde und um Männer, Mode, Cellulite. Und hinten sind natürlich keine Rezepte drin …

    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist teilweise recht amüsant, zum Teil fand ich es aber auch sehr überzogen.
    Es ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Man kommt recht schnell durch die einzelnen Kapitel.
    Einige Geschichten haben mir sehr gut gefallen und waren auch zum Schmunzeln. Katrin Bauerfeind erzählt hier teilweise Geschichten aus ihrem Leben, die man eventuell mit einem Augenzwinkern verstehen muss. Manche Dinge haben bestimmt viele von uns schon so erlebt oder mitbekommen.
    Andere Geschichten haben mir überhaupt nicht gefallen, weil sie zu abgedroschen und überzogen waren. Da hat ein kleines Augenzwinkern definitiv nicht mehr gereicht.
    Ich habe mir vorher erhofft, durch dieses Buch mehr über Frauen zu erfahren, um sie besser verstehen zu können.
    Aber ich denke nicht, dass dieses Buch einem dabei helfen kann. Denn das meiste davon ist einem Mann sowieso schon klar und der Rest war einfach übertrieben.

    Fazit:
    Man kann dieses Buch wohl lesen. Für Frauen würde ich sagen eher ja, für Männer denke ich ist es eher uninteressant.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina K., 27.02.2016

    Ein Buch voller Klischees…

    Das Cover:

    Auf dem Cover lächelt uns die Autorin Katrin Bauerfeind persönlich offen entgegen. Zwischen ihren Beinen befindet sich ein Kaktus. Dieses Bild fand ich direkt sehr amüsant und auch der Titel „Hinten sind Rezepte drin- Geschichten, die Männern nie passieren würden“ sprach mich an. Ich hatte die Erwartung ein sehr lustiges Buch zu lesen. Dass es in die Kategorie der Sachbücher eingeordnet wurde fand ich zunächst etwas irritierend, aber nicht weiter tragisch.

    Meine persönliche Meinung:

    Inhaltlich beschreibt die Autorin in den einzelnen Kapiteln verschiedene Geschichten aus ihrem eigenen Alltag und berichtet über unterschiede und Problematiken zwischen Männern und Frauen. Diese werden allerdings meist sehr klischeehaft und überspitzt dargestellt.
    Man sollte das Buch also nicht allzu ernst nehmen und es eher mit einem Augenzwinkern lesen. Das Buch enthält einiges an Humor und ich musste an vielen Stellen schmunzeln, an ein paar sogar herzhaft lachen.

    Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig, sodass sich das Buch angenehm lesen lässt. Die einzelnen Kapitel sind alle relativ kurz und schnell zu lesen. Ich empfehle bei diesem buch allerdings, es nicht am Stück, sondern nur häppchenweise zu lesen. Ich habe einiges am Stück gelesen und habe dabei gemerkt wie der Humor zunehmend abflachte, einfach weil ich mich dran gewöhnt habe. Thematisch fand ich die Kapitel mal besser und mal schlechter. Ich glaube da hat jeder einfach auch einen anderen Geschmack.
    Was mir an dem Buch nicht so gut gefiel, war dass ich keinen wirklichen roten Faden gefunden habe, an dem ich mich orientieren konnte. Die Klischees wurden manchmal nur angerissen, manchmal zu ausführlich beleuchtet und es wirkte auf mich insgesamt eher wie eine Aneinanderreihung von verschiedenen Themen.


    Mein Fazit:

    Ein nettes Buch für zwischendurch, dass den Leser amüsiert und zum Lachen bringt, wenn man es portioniert genießt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin F., 05.02.2016

    Inhalt:
    Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen?

    Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie in diesem Buch viel Spass haben. Klar, für den Preis dieses Buches können Sie sich auch einen dünnen Thomas Mann kaufen oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger, oder eine gebrauchte Bibel, also praktisch das Wort Gottes, aber überall da steht wenig über Frauen, und schon gar nichts Lustiges oder nicht viel Wahres...

    Katrin Bauerfeind erzählt in ihrem neuen Buch, was es heutzutage heißt, eine Frau zu sein: mit Witz, aber ernstgemeint, ohne Quote und Aufschrei, aber auch ohne Drumrumreden. Es geht um Playmobilfrisuren, Wellnesswahnsinn, schlechten Sex und gute Freunde und um Männer, Mode, Cellulite. Und hinten sind natürlich keine Rezepte drin... (Quelle: Verlagshomepage)

    Meine Meinung:
    Da dieses Buch als Sachbuch gelistet ist und in meiner Stammbuchhandlung sogar in der Abteilung Fachbuch Psychologie gelegen hat habe ich ehrlich gesagt ein bisschen was anderes von diesem Buch erwartet und war etwas enttäuscht. Nachdem ich dann aber meine Erwartungen einfach über Bord geworfen habe hat mich das Buch doch noch ganz gut unterhalten. Habe mich stellenweise köstlich amüsiert, an anderen Stellen habe ich wohl einfach einen anderen Humor als Frau Bauerfeind. Es gab zwischendurch ein paar Stellen die mich kurzzeitig zum Nachdenken gebracht haben, aber insgesamt wird der Inhalt des Buches nicht lange nachklingen. Der Schreibstil war durchgehend sehr flüssig und gut zu lesen.

    Mein Fazit:
    Ein Buch für Leute, die kurzweilige, amüsante Geschichten und den Humor von Frau Bauerfeind mögen, aber mit Sicherheit nichts für jemanden der einen Ratgeber sucht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie M., 10.02.2016

    Zuerst muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich das Buch wohl nie entdeckt hätte, wenn es nicht dazu eine Challenge bei LovelyBooks gegeben hätte. In einer Buchhandlung wäre mir das Buch nicht weiter aufgefallen, da mich das Cover nicht wirklich anspricht. Ich bin einfach kein Fan von Fotos vom Autor auf dem Cover.

    Anfangs hat mir das Buch richtig gut gefallen, ständig musste ich schmunzeln und hab mich auch sehr oft wieder erkannt. Aber nach ca. der Hälfte des Buches lässt es ganz schön nach.

    Am Schreibstil des Buches gibt es nichts zu meckern. Leicht und fluffig würde ich es beschreiben, ein perfektes Buch für zwischendurch. Jedoch sollte man nicht den Fehler machen, den ich getan habe, das Buch in einem Rutsch zu lesen. Es verleitet zwar mit 224 Seiten sehr es einfach nicht wegzulegen, aber ich denke das gibt dem Humor einen Abbruch. Zumindest hatte ich das Gefühl nach der Hälfte des Buches.

    Dennoch findet man hin und wieder sehr lustige Zitate im Buch - hier mal nur zwei kurze Beispiele:

    Ich war zum Beispiel nie in der Gefahr, zwangsverheiratet zu werden. Meine Eltern wollten mir nicht mal einen Pulli für den Winter aussuchen, geschweige denn einen Mann. Vermutlich hätten sie bei Männern und Pullis eh dieselben Kriterien angelegt: »Nimm den, der ist schön dick, der hält dich warm.«
    Mädchensachen benachteiligten einen beim Spielen. Während Jungs in ihren Hosen machen konnten, was sie wollten, musste man im Kleidchen darauf achten, dass nicht ständig die Unterhose zu sehen war. Mit der saß man zudem immer direkt im Dreck.
    Wenn ich heute feiern gehe, brauche ich zwei Tage, um mich zu erholen

    Im Großen und Ganz war das Buch in Ordnung, es gehört keinenwegs zu den Büchern, die man unbedingt gelesen haben muss, aber für zwischendurch zum schmunzeln ist es auf jeden Fall angebracht. Dann aber wie bereits erwähnt nicht in einem Rutsch lesen.

    Von mir gibts 3 Sterne für Hinten sind Rezepte drin.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane D., 08.02.2016

    Ist es wirklich so, dass es bei der Stellenbesetzung noch immer nach der Frauenquote geht und nicht nach Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnissen? Katrin Bauerfeind geht in ihrem zweiten Streich, „Hinten sind Rezepte drin“, den Dingen auf die Spur, vornehmlich solchen, die Männern nie passieren würden – denkt man. Doch im Grunde verspricht der Titel mehr als er hält. Weder sind Rezepte enthalten, noch geht es in der Hauptsache um Situationen, die Männern vorbehalten bleiben. Eher dreht sich vieles um Klischees und um die zwischenmenschliche Beziehung von Mann und Frau. Unterhaltsam, in der Tat, ein wenig ungeschickt jedoch, es anders zu vermarkten.

    Ob beruflich oder privat, Beziehungen zu Männern oder zu Familienmitgliedern, Frau Bauerfeind gibt Einblicke in alles und jeden, der nicht schnell genug das Weite gesucht hat. Natürlich kann man sich in manche Situation zu hundertzwanzig Prozent hineinversetzen, was vermutlich Sinn der Sache ist. Wieder anderes kennt man zwar nicht aus eigener Erfahrung, kann sich aber herrlich darüber amüsieren, und freut sich insgeheim, selbst nicht ähnliches erlebt zu haben. Dennoch scheinen die Abhandlungen manches Mal recht knapp, als müsste noch eben schnell etwas erzählt werden. Dabei leidet auch der Humor, der dadurch aufgesetzt und zeitweise erzwungen wirkt.

    In der Tat sei gesagt, dass man dieses Buch vornehmlich häppchenweise zu sich nehmen sollte, sonst geht sehr viel Flair flöten. Trotz humoristischem Tief in der ersten Hälfte schafft es die Autorin auf den letzten Metern doch noch den Leser zu fesseln, obwohl man damit kaum noch gerechnet hätte. Lässt man also einmal den Aspekt außen vor, dass Inhalt und Titel nicht wirklich zueinander passen und die Thematik nicht unbedingt neuwertig ist, hält man doch ein solides Werk in Händen, das charmant über Frauen und Männer berichtet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina R., 22.02.2016 bei bewertet

    Das Frauenbild frech, kurzweilig und modern geschildert
    Zum Inhalt :
    Die Fernsehmoderatorin und Autorin Katrin Bauerfeind widmet sich in diesem Buch dem Frauenbild in verschiedensten Kategorien. Behandelt werden hierbei unter anderem die Bereiche : Beziehungen zwischen Mann und Frau, Religion, Wellnesswahnsinn, Gebärdienstverweigerung und noch viele mehr.
    Meine Meinung:
    Das Buch gliedert sich in 46 kurze, voneinander unabhängige Kapitel. Diese sind sowohl mit Klischees als auch persönlichen Anekdoten von Katrin Bauerfeind gespickt und kommen frech und teilweise überspitzt daher, jedoch haben sie sehr oft meinen Humor getroffen und mich zum Lachen gebracht. An vielen Stellen habe ich mich wiedererkannt und musste somit auch über mich selbst schmunzeln. Ein Buch, welches mir auf witzige Art einen Spiegel vor Augen hält, verdient für mich auf alle Fälle schon mal einen Pluspunkt. Aber wie so oft im Leben gibt es auch in diesem Werk Stellen, die mir zu überspitzt und teilweise etwas überheblich vorkamen. Durch die Kürze der Kapitel, konnte ich diese aber schnell hinter mir lassen und mich wieder ganz neuen Bereichen des Frauenbildes widmen. Einziger Minuspunkt hierbei war für mich persönlich, dass sich, durch diese Aneinanderreihung verschiedenster "Kurzgeschichten", ein Lesen am Stück als sehr schwierig gestaltete. Der Schreibstil zeichnet sich als frech und umgangssprachlich aus und läßt sich sehr gut und leicht lesen. Der Humor zieht sich in der gleichen Art durch jegliches Kapitel aber flacht keinesfalls ab. Die persönlichen Anekdoten aus dem Leben Katrin Bauerfeinds fand ich überaus gelungen und mutig und ich entwickelte besonders zur Oma eine große Sympathie. Und auch wenn man nicht jedes Kapitel so ernst nehmen sollte, gibt es durchaus Aspekte über die man sich Gedanken machen kann. Mir erging es besonders bei dem beschriebenen Wellnesswahn und den geschilderten Erziehungsproblemen so. Es steckt für mich viel Wahres darin. Das Thema des Frauenbildes gestaltet sich in meinen Augen als zeitlos, die Autorin aber versteht es daraus einen modernen und beachtenswerten Stoff darzustellen und das alles versehen mit einer großen Prise Humor. Für mich ein gutes Buch mit Leseempfehlung.
    Fazit:
    Wer sich auf moderne, humorvolle, kurzweilige und freche Art mit dem Frauenbild befassen möchte, ist bei diesem Buch gut aufgehoben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Patricia P., 28.02.2016

    Hachja. WIe soll ich anfangen? Am besten mit dem Klappentext: SObal
    Kann ich emanzipiert sein und trotzdem ohne Unterwäsche in die Stadt? Bin ich schon eine moderne Frau, nur weil ich nicht kochen kann? Kriege ich in einer Beziehung auch Treuepunkte? Muss es in Frauenbüchern eigentlich immer um Männer, Mode und Cellulite gehen? Wenn Sie solche Fragen mögen, werden Sie in diesem Buch viel Spaß haben. Klar, für den Preis dieses Buchs können Sie sich auch einen dünnen Thomas Mann kaufen oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger, oder eine gebrauchte Bibel, also praktisch das Wort Gottes, aber überall da steht wenig über Frauen, und schon gar nichts Lustiges oder nicht viel Wahres


    Sobald ich den Klappentext gelesen hatte wusste ich: dieses Buch muss ich lesen.

    Ich mag humoristische Sachbücher, ich liebe es, wenn Klischees auf den Kopf gestellt werden und ich mag es, wenn mal Tacheles geredet wird.


    Das habe ich alles in dem Buch gefunden. Es war oft sehr amüsant, ich habe gelacht und musste viele Zitate in mein kleines Büchlein übertragen. Ich habe oft zugestimmt, sei es, bei Ratschlägen von Oma oder wie wichtig echtes Lachen ist, auch bei der Kritik an Heidi Klum oder wie sehr es in diesen Zeiten übertrieben wird, ob nun beim Selftracking oder bei Beauty Produkten.


    Das ist eine Seite der Medaille und aus diesen Gründen kann ich dieses Buch nur herzlichst empfehlen.

    Andererseits sind mir auch einige Dinge negativ aufgefallen. Zum einen ist es sehr, sehr unstrukturiert. Einen roten Faden sucht man vergebens. Es wirkt, wie ein wirrer Haufen lustiger, sehr kurzer Ideen der Autorin. Manche davon besser, manche schlechter ausgeführt. Die Kürze lässt einen bei manchen Kapiteln auch verwirrt zurück, weil man in der Kürze oft nicht richtig in das Thema einfindet und bis man das geschafft hat, ist es schon zu Ende. Auch manche schriftstellerischen Kniffe blieben so eher... seltsam. z.B. manche große Metaphern oder Ähnliches.

    Deswegen war ich froh, es nur in kleinen Häppchen zu lesen. Ich würde empfehlen, immer nur 1-3 Kapitel zu lesen, idealerweise mit ein paar Freunden, um sich darüber auszutauschen und gemeinsam zu diskutieren.

    Insgesamt gebe ich dem Buch 3,5 Sterne, trotz seiner Mängel, da ein Buch, was mich zum Lachen und Zustimmen bringt, einfach nicht weniger verdient.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole G., 12.02.2016

    Katrin Bauerfeind hat in diesem Buch viele Begegnungen mit dem anderen Geschlecht, damit einhergehende Erinnerungen und Familientratschtreffen zusammengetragen und das mal mehr, mal weniger witzig erzählt. Besonders wenn man als Kind der 80er Jahre großgeworden ist, erinnert man sich unter anderem an weniger geschlechtsspezifisches Spielzeug als heutzutage. Beispiel: Playmobil.
    Der Leser liest sich durch die Memoiren einer heutigen Frau, die mit den Ansprüchen einer optisch dominierten Gesellschaft zu tun hat. In etlichen Erzählungen habe ich mich wiedergefunden, zum Beispiel dass man als Frau oft als Zicke abgestempelt wird, nur weil einem etwas gegen den Strich läuft.
    Im Großen und Ganzen erinnert mich das Buch an eine Comedyshow, in der Episoden zum Besten gegeben werden, die man aus dem Alltag kennt, die aber lustig aufgehübscht werden. Manchmal habe ich mich darüber köstlich amüsiert, manchmal konnte ich nur müde lächeln. Das war hauptsächlich bei Alltagsszenen so, die mir ebenfalls auf die Nerven gehen. Leider ist es wahr, was dort beschrieben wird, aber leider gibt es auch hier keine Lösung. Schade.
    Über die Änderungen, die es mit der Zeit gegeben hat (wie die Umwandlung eines ordinären Friseurs in einen Wellnesssalon), und auch über die Veränderungen des eigenen Lebens dank moderner Technik denkt man schon mal länger nach, denn positiv muss das nicht immer sein.
    Hier alle Kapitel aufzulisten, die mir gefallen oder eben nicht gefallen haben, ist müßig, denn mein Geschmack muss ja nicht zwangsweise der Geschmack anderer sein. Dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt und amüsante Stunden mit dem Buch verbracht.
    Alles in allem hielt sich der Lachfaktor bei mir die Waage, deshalb drei Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Die Art der I., 06.02.2016 bei bewertet

    Bücher dürfen viel mit mir tun, nur eins nicht: mich langweilen!
    Wenn ein Autor das tut, werd ich sauer und ich meine jetzt nicht diese Mädchenoption mit "beleidigt sein, heulen, petzen oder so was wie Zunge rausstrecken!" also "zickig sein".


    Ich vergesse jede Höflichkeit, die froh ist ihr "Altbauwohnungs-Exil zu 850,- Euro kalt" dafür mal kurz zu verlassen, und rufe: "'Du arschnasige' Bitch, hast mir meine wertvolle Lebenszeit geklaut!"

    So viel "Authentizität" darf die Autorin nach der Lektüre schon erwarten, die "formt auf Dauer" schließlich " den Humor" und wir könnten trotz liebevollem Verriss ganz "ohne Kuchengabel" noch "das Make-up", wenn schon nicht "gegenseitig verspachteln" dann vielleicht tauschen?!

    All jene Stunden, die ich bei "von Männern erfundenen Beschäftigungen wie Pilates" doch viel sinnvoller hätte verbringen können, damit ich nicht irgendwann zu den "85% der Frauen in Dtl." gehören muss, "die sich einer Schönheits-Op unterziehen", um nicht das gleiche Schicksal zu erleiden wie "162 Frauen, die 2013 von ihren Partner getötet wurden". Hätten die Geschlechtsgenossinnen sich für das "beliebteste chirurgische Tunig, die Brustvergrößerung" entschieden, vielleicht wären sie ja noch am Leben ;-)

    Freie Minuten, die ich natürlich auch für ausgiebige Kontemplation hätte nutzen können. Statt "einen dünnen Thomas Mann oder zwei Hemingways, also echte Nobelpreisträger" mit ins Bett zu nehmen, hätte ich, Frau Bauerfeind sei dank, mich in das "erste Buch Katrin" vertiefen können. Durch ihr auserwähltes Ohr hat das spirituelle Oberhaupt der weiblichen Welt, jene Göttin mit dem altbackenen Vornamen Brigitte, den ich nur in norddeutscher Färbung denken kann, und der nach Hefekuchen riecht, die vier Gebote diktiert.

    Und gegen das wichtigste dieser Gebote "Macht Liebe! Reichlich!" unserer käuflichen Göttin, immerhin "200 Euro mit Frühbucher-Rabatt" habe ich mit der Lektüre verstoßen!

    Denn wie resümiert die Autorin so selbstkritisch "Frauen beim Erzählen einer Geschichte zuzuhören ist, wie dem Flug einer Mücke zu folgen, die vorher auf einem Bierglas Station gemacht hat: Es geht hierhin, dahin und ssssmmm wieder zurück und, bäng, vor die Wand." (S. 43)

    Das gilt noch viel mehr für viele aneinander gereihte Geschichten. Da muss ich dem Untertitel des Buches zustimmen, langweilige "Geschichten" zu lesen statt Sex, das "würde Männern nie passieren"!

    Nach dieser "abschließende Manöverkritik" als Teilnehmerin des Bauerfeind Kurses "Tacheles für Frauen" erwarte ich die versprochene "Siegerurkunde und einen Cupcake".

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein