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  • 4 Sterne

    Wencke M., 16.05.2020

    Als Buch bewertet

    Wieder ein guter Roman von Cora Stephan

    Nach "Ab heute heiße ich Margo", das mich seiner Zeit sehr begeistert hat, ist dieses das zweite Buch, das ich von Cora Stephan lese. Hier geht es um Jana, sie ist die Atoptivtochter von Leonore und Alexander. Leonore ist bei einem Autounfall viel zu früh ums Leben gekommen, war es ein Selbstmord? Als Jana erwachsen ist und selber mitten im Leben steht, möchte sie herausfinden, was damals tatsächlich geschehen ist.

    Das Buch ist in mehrere Erzählstränge gegliedert. Wir lesen, was sich zu der jeweiligen Zeit ereignet hat beginnend in den 1960-iger Jahren bis in die Gegenwart. Nach und nach ergibt sich für den Leser ein schlüssiges Gesamtbild. Sehr gut finde ich, dass das tatsächlich Geschehene in diesen Roman mit einbezogen wurde, z.B. Aktionen der RAF, die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl und die Zeit der Wende.

    Insgesamt ist es ein guter Roman, der mir schöne Lesestunden bereitet hat, allerdings kommt er meiner Meinung nicht an "Ab heute heiße ich Margo" heran.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 06.08.2020

    Als Buch bewertet

    Spannende Schicksale

    Leonore Seliger starb bei einem Autounfall. War es Selbstmord? Ihre Tochter will Jahre später der Sache auf den Grund gehen. Dafür taucht sie tief in die Vergangenheit ihrer Mutter ein.

    Nach „Ab heute heiße ich Margo“ schließt die Autorin Cora Stephan mit „Margos Töchter“ die Fortsetzung der Geschichte an. Eckpunkte der deutsch-deutschen Geschichte spielen in die Erzählung hinein, spiegeln sich in den Schicksalen, die hier aufgerollt werden. So erscheint die Geschichte äußerst authentisch, die Protagonisten wirken sehr lebendig. Es ist dabei von Vorteil, zunächst die Geschichte von Margo zu lesen, denn dann passen noch mehr Puzzleteile der Geschichte zueinander. Aber „Margos Töchter“ kann auch gut ohne diese Kenntnisse gelesen werden, das Buch ist in sich abgeschlossen.

    Fasziniert bin ich in diese Geschichte eingetaucht und habe das Buch in kürzester Zeit inhaliert. Sehr gerne vergebe ich 4 von 5 Sternen und empfehle das Buch weiter.

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  • 3 Sterne

    Marakkaram, 13.05.2020

    Als Buch bewertet

    ** "Ich habe Post von der Stasiunterlagenbehörde bekommen. Sie haben was über Leonore gefunden. Ich muss nach Berlin." **
    Ein Stück dunkelster deutscher Geschichte ~ interessant, aber sehr distanziert.
    Cora Stephan widmet sich in ihrem neuen Roman der Nachkriegsgeneration, den Kindern der 60iger Jahre. Leonore, die in Norddeutschland aufwächst und Clara, eine aufrechte Genossin aus dem Osten. Leonore ist eine Außenseiterin und gerät auf der Suche nach sich selbst, immer wieder in politisch engagierte Kreise. Für Clara, die sie in einem DDR Camp kennengelernt hat, wird sie rasch uninteressant, für ihre Zwecke nicht zu gebrauchen. Doch Jahre später kommt es zu einer erneuten schicksalshaften Begegnung...
    Ich hatte zu Beginn so meine Probleme mit "Margos Töchter", denn mir waren tatsächlich sämtliche Personen unsympathisch und ich habe bis zum Schluss zu niemandem einen wirklichen Bezug aufbauen können. Dazu kam dann auch noch ein sehr distanzierter, unterkühlter Schreibstil, an den ich mich erst gewöhnen musste.
    Der Roman ist in 3 Teile gegliedert. Im Ersten geht es hauptsächlich um Leonore; Ihre Jugend, die Suche nach sich selbst, das ganze politische Umfeld, bis hin zu ihrer Mutterrolle. Ich muss sagen, der politische Aspekt war mir hier zu viel, es wurde gefühlt nichts ausgelassen - bis hin zum Personalien-Klau durch Mitglieder der RAF. Dadurch wurde es oft zäh und langatmig, es drehte sich alles nur um Politik, ging aber dann auch nicht dementsprechend in die Tiefe. Das gleiche gilt für Clara im 2. Teil. Sie ist eine unheimlich emotionslose Person, die handelt wie befohlen, ohne jemals zu hinterfragen. Auch hier wieder eine rein politische Ebene und wenig andere Gedanken oder Background.
    Die Geschichte ist spannend und auch interessant, keine Frage, aber am besten hat sie mir in den Momenten gefallen, wo es ein klein wenig auf die persönlichere Ebene ging, rund um Jana, ihre Mutter usw. Wäre der Roman eher aus dieser Perspektive und weniger aus der arg politischen geschrieben worden, er hätte mich wahrscheinlich sehr viel mehr berührt - so blieb eine unüberbrückbare Distanz zum ganzen Geschehen. .
    Wobei ich auch sagen muss, dass der Clou am Ende für mich schon vorher die einzig logische Erklärung war, ohne dass ich den ersten Band "Ab heute heiße ich Margo" kannte und trotzdem oder vielleicht deswegen, blieben für mich ein paar Ungereimtheiten. Was ich zudem recht ungewöhnlich fand, die Männer spielen kaum eine Rolle und agieren eher unter ferner liefen. Auch das ließ kleinere Fragen zurück, da man ihre Ansicht nicht kennt..
    Fazit: Es geht um Familiengeheimnisse, Stasivergangenheiten, um politische Ambitionen und die Frage, ob man immer den richtigen Weg gegangen ist. Ein bewegendes und interessantes Thema, das für mich etwas zu distanziert und politisch erzählt wurde. Dadurch fehlte der emotionale Bezug zu den Charakteren.

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  • 3 Sterne

    Anne H., 12.05.2020

    Als Buch bewertet

    Deutsch-deutsche Zeitgeschichte in Familiengeschichte verpackt

    Jana hat als Kind ihre Mutter Leonore bei einem Autounfall verloren, und irgendwie hat sie so ein Gefühl, als ob mehr dahinterstecken könnte. Ihre Großmutter hatte Verbindungen zur Stasi und da die Firma ihres Mannes, ein absolutes Pionierunternehmen was Datenverarbeitung und Computertechnologie angeht, für die Konstruktion der geschredderten Akten des Ministerium für Staatssicherheit zuständig ist, besteht für sie per se eine starke Verbindung zu diesem Kapitel der deutsch-deutschen Geschichte. Sie möchte der Sache auf den Grund gehen, in der Vergangenheit forschen. Und Janas Vergangenheit ist spannend, denn Leonore ist nicht Janas leibliche Mutter, sondern hat sie adoptiert, nachdem eine politische Gefangene der DDR nach ihrer Freilassung in den Westen bei ihren Großeltern lebte und sie als Kleinkind dort zurückließ.
    In zunächst zwei sich abwechselnden Handlungssträngen entfaltet sich Leonores Leben ab der Jugendzeit bis zu ihrem Tod im Jahr 1991 und die „aktuelle“ Handlung um ihre Tochter Jana im Jahr 2011. Es ist eine Reise durch Kalten Krieg, Studentenunruhen, RAF-Terror, Anti-Atom-Bewegung und Wendezeit. Familie Seliger ist mittendrin, erlebt Zeitgeschichte hautnah, fast ist es ein bisschen viel. Alles was in den Geschichtsbüchern so vorkommt, passiert auch auf persönlicher Ebene und natürlich ausgerechnet immer den Protagonisten. Später kommt ein dritter Handlungsstrang hinzu, die Stasi-Agentin Clara, eingeschleust in die BRD, um den Umsturz und die Wandlung der Gesellschaft zum Sozialismus zu unterstützen, wenn es soweit ist, hat auch noch eine Rolle im dichten Geflecht zu spielen. Erst am Ende werden viele Zusammenhänge klar und aufgelöst.
    Ich weiß nicht, inwieweit diese gar keine Überraschung sind, hat man schon den Vorgänger „Ab heute heiße ich Margo“ gelesen. Ich finde, auch so konnte man sich schon vieles ab einem gewissen Zeitpunkt denken. Im Grunde ist es eine Familiengeschichte mit starken zeitgeschichtlichen Bezügen, und das liest sich stellenweise auch durchaus spannend, aber irgendwie – seicht. Es bleibt für mich so ungreifbar, warum eigentlich. Das Thema ist sehr gut gewählt, interessiert mich auch sehr, aber „man liest es so weg“. Ich denke, es liegt letztendlich an den Personen, die einfach zu blass bleiben, die nämlich „erleben die Handlung so weg“. Nichts hat mich wirklich erreicht, wirklich berührt, mit keiner Person konnte ich mich identifizieren oder Empathie entwickeln, was ich irgendwie merkwürdig fand. Es gibt Momente, die stark wirken – wie z.B. die Heimkehr der Familie aus dem verlängerten Wochenende über den 1. Mai 1986, nach wenigen Tagen ohne Zeitung, ohne Nachrichten, in eine veränderte Welt, aber das war es dann auch schon fast. Schade, denn irgendwie hatte ich dem Roman deutlich mehr Potential zugetraut.

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  • 3 Sterne

    de.Susi, 04.06.2020

    Als eBook bewertet

    In der norddeutschen Provinz der 60er Jahre wächst Leonore Seliger zu einer Außenseiterin heran. Ihre Suche nach ihrem Platz im Leben geht nicht spurlos an ihr vorbei. Eine Abtreibung in Folge der freien Liebe und falsche Freunde die sie in politische Handlungen hineinziehen, sorgen auch in ihrem späteren Leben immer wieder für Probleme.
    Im krassen Gegenteil dazu das Leben der linientreuen Genossin Clara Pinkus, die ihre Bereitschaft dem Staat zu dienen, über ihr eigenes Leben stellt und vorbereitet wird als inhaftierte und in die BRD freigegebene Republikflüchtige sich dort eine Position zu erarbeiten, um zu angemessener Zeit infiltrierend eingreifen zu können.
    Beide lernten sich im Pionierlager „Wilhelm Pieck“ kennen, doch die darauffolgende Brieffreundschaft schläft aufgrund unterschiedlicher Interessen und Einstellung sehr bald ein. Noch ahnen beide nicht, dass sie sich in ihrem Leben noch einmal begegnen werden, und dann mit unvorhergesehenen Folgen…
    Mittels Zugang zu den Stasi-Akten versucht in der Gegenwart Jana, Leonore's adoptierte Tochter, mehr über ihre Ursprungs-Familie zu erfahren.
    Dieses Buch, welches in etwa den deutschen Zeitraum der 60er bis 90er Jahre umfasst, bedient die großen Themen dieser Zeit: die 68er, „Make Love not war“, der RAF sowie Tschernobyl und gibt gleichzeitig Einblicke in das völlig andere Leben der DDR und den Zusammenbruch des Ostblocks. Durch diese geballte Ladung an politischen Inhalten wirkt es auf mich sehr überladen und konstruiert und gibt dadurch den eigentlichen Protagonisten nur wenig Raum. Sie bleiben eher farblos, obwohl ihnen mehr Bedeutung angemessen gewesen wäre, denn es ist ja ihre Geschichte. Gegliedert ist das Buch in die drei Teile „Leonore“, „Clara“ sowie Jana“ wobei ich den letzten als Gelungensten einschätze (vielleicht auch, weil hier alle Fäden entwirrt werden). Ansonsten empfinde ich den Schreibstil der Autorin in den ersten beiden Kapiteln eher distanziert, dadurch wirkt die Handlung eher wie eine Aneinanderreihung gesellschaftlicher Ereignisse als persönliches Schicksal.
    Zu diesem Buch gibt es den Vorgängerband „Ab heute heiße ich Margo“, welchen ich nicht gelesen habe und somit nicht beurteilen kann, ob es von Vorteil für dieses Buch ist.
    Leider konnte mich das Buch, trotz sehr interessanter Thematik, nicht durchweg überzeugen – deshalb vergebe ich nur 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Tefelz, 09.05.2020

    Als Buch bewertet

    Hat mich nicht überzeugt
    Nach der Leseprobe war ich sehr gespannt aber irgendwie hat mich die Geschichte nicht so ergriffen wie ich dachte.

    Geschichte : Jana Seliger verheiratet mit Kindern, verlor mit 13 Jahren Ihre Mutter Leonore Seliger bei einem Unfall. Ihre richtige Mutter hatte sie nie kennengelernt, da diese Ihr Kind bei der Familie Seliger einfach zurück gelassen hatte. Als Sie die Möglichkeit, einen Einblick in die Stasi Akte Ihrer Mutter zu bekommen, entdeckt sie eine neue Seite Ihrer Mutter aber auch die Geschichte zweier unterschiedlicher Frauen aus dem Westen und aus dem damaligen Osten.....

    Was sich gut anhört , ist auch wirklich gut geschrieben. Die Personen sind glaubwürdig und wir erleben die Geschichte von Leonore und Clara, und damit auch die Geschichte der RAF und des Kommunismus in der DDR. Anhand dessen wurde die Vergangenheit in Form von Rückblendungen und Erzählungen in Form von 2 Teilen dargestellt. Leonore und Ihr Leben, das sich durch falsche Freunde, dem Willen etwas zu erleben in eine völlig falsche Richtung entwickelt und sie teilweise sogar verdächtigt wird der RAF anzugehören. Im 2. Teil erfahren wir die Geschichte von Clara , eine 100% treuen Staatsdienerin der DDR, die alle Befehle ohne nachzufragen ausführt und eine große Überraschung erlebt.

    Es hat mich trotz der interessanten Geschichte jedoch zu keinem Zeitpunkt berührt. Vielleicht weil jeder seine eigenen Entscheidungen getroffen hat und damit auch leben musste. Es ist ein Buch, das wirklich davon lebt ob einem die Protagonisten sympathisch sind und der Leser sich darauf einlassen kann in die Gedankenstruktur der beiden Frauen, als aber auch der von Jana Seliger. Als Mann der relativ gerade seinen Weg verfolgt hat, ist es immer wieder erstaunlich wie blöd Männer in diesem Zusammenhang reagieren und wie schamlos sie Frauen ausnutzen und für Ihre Zwecke benutzen. Somit polarisiert dieser Roman und hätte durchaus so stattfinden können.

    Fazit: Für mich persönlich nicht wirklich mitreißend oder mit dem speziellen Aha Gefühl aber für eine Zielgruppe von Frauen , die einen sehr guten gemachten Roman mit historischem Hintergrund mögen und eher die Denkweise respektieren und nachvollziehen können, sicherlich eine Empfehlung !

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  • 3 Sterne

    Tefelz, 09.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Hat mich nicht überzeugt
    Nach der Leseprobe war ich sehr gespannt aber irgendwie hat mich die Geschichte nicht so ergriffen wie ich dachte.

    Geschichte : Jana Seliger verheiratet mit Kindern, verlor mit 13 Jahren Ihre Mutter Leonore Seliger bei einem Unfall. Ihre richtige Mutter hatte sie nie kennengelernt, da diese Ihr Kind bei der Familie Seliger einfach zurück gelassen hatte. Als Sie die Möglichkeit, einen Einblick in die Stasi Akte Ihrer Mutter zu bekommen, entdeckt sie eine neue Seite Ihrer Mutter aber auch die Geschichte zweier unterschiedlicher Frauen aus dem Westen und aus dem damaligen Osten.....

    Was sich gut anhört , ist auch wirklich gut geschrieben. Die Personen sind glaubwürdig und wir erleben die Geschichte von Leonore und Clara, und damit auch die Geschichte der RAF und des Kommunismus in der DDR. Anhand dessen wurde die Vergangenheit in Form von Rückblendungen und Erzählungen in Form von 2 Teilen dargestellt. Leonore und Ihr Leben, das sich durch falsche Freunde, dem Willen etwas zu erleben in eine völlig falsche Richtung entwickelt und sie teilweise sogar verdächtigt wird der RAF anzugehören. Im 2. Teil erfahren wir die Geschichte von Clara , eine 100% treuen Staatsdienerin der DDR, die alle Befehle ohne nachzufragen ausführt und eine große Überraschung erlebt.

    Es hat mich trotz der interessanten Geschichte jedoch zu keinem Zeitpunkt berührt. Vielleicht weil jeder seine eigenen Entscheidungen getroffen hat und damit auch leben musste. Es ist ein Buch, das wirklich davon lebt ob einem die Protagonisten sympathisch sind und der Leser sich darauf einlassen kann in die Gedankenstruktur der beiden Frauen, als aber auch der von Jana Seliger. Als Mann der relativ gerade seinen Weg verfolgt hat, ist es immer wieder erstaunlich wie blöd Männer in diesem Zusammenhang reagieren und wie schamlos sie Frauen ausnutzen und für Ihre Zwecke benutzen. Somit polarisiert dieser Roman und hätte durchaus so stattfinden können.

    Fazit: Für mich persönlich nicht wirklich mitreißend oder mit dem speziellen Aha Gefühl aber für eine Zielgruppe von Frauen , die einen sehr guten gemachten Roman mit historischem Hintergrund mögen und eher die Denkweise respektieren und nachvollziehen können, sicherlich eine Empfehlung !

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  • 3 Sterne

    Langeweile, 29.05.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt übernommen:

    Cora Stephan erzählt die Geschichte zweier außergewöhnlicher Frauen und eines geteilten Landes über vier Jahrzehnte. Ein großer Roman über die Suche nach dem Glück in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche und die Frage, was man opfern muss, um es zu finden. Leonore Seliger wächst in den 1960er-Jahren in der norddeutschen Provinz auf. Sie ist eine Außenseiterin, unangepasst, rebellisch. Trost findet sie bei Clara, einer Brieffreundin aus der DDR, die sie in einem Pioniercamp der DDR getroffen hat. In einem verrauchten Jugendclub in Osnabrück lernt Leonore die Musik der Beatles kennen, nach dem Abitur in England die freie Liebe. Während sie im Deutschen Herbst in Frankfurt studiert und durch eine verhängnisvolle Affäre ins Visier der Polizei gerät, bereitet sich Clara in Ostberlin auf eine große Aufgabe vor. Im Auftrag des Ministeriums für Staatssicherheit soll sie in den Westen gehen, um dort für die Genossen die Augen aufzuhalten. Kurz bevor sie die DDR verlässt, bekommt sie eine Tochter und ist gezwungen, eine nahezu unmögliche Entscheidung zu treffen. Das Schicksal führt Leonore und Clara wieder zusammen. Die beiden, die unterschiedlicher nicht sein könnten, verbindet ein Geheimnis. Jahrzehnte später kommt eine junge Frau diesem Geheimnis auf die Spur und begibt sich auf eine aufwühlende Reise in die Vergangenheit.

    Meine Meinung:

    In meinen Augen ist es der Autorin leider nicht gelungen,an die Spannung des ersten Teils „ Ab heute heiße ich Margo “ anzuknüpfen.Die im Mittelpunkt stehenden Frauen um deren Vergangenheit und Gegenwart es eigentlich gehen sollte, bleiben blass und werden von den politischen Ereignissen völlig überlagert.Obwohl mich der geschichtliche Aspekt eigentlich sehr interessiert ,war es mir hier deutlich zuviel und hatte teilweise den Charakter eines Sachbuchs. Der ständige Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart,oft ziemlich übergangslos,ließ keinen Lesefluss zu und schmälerte mein Lesevergnügen.
    Von mir daher nur eine eingeschränkte Leseempfehlungen und drei Sterne.

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  • 3 Sterne

    Moritz E., 13.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich vom Vorgängerband schon sehr viel Gutes gehört hatte, habe ich mir Margots Töchter als Wunschbuch gesichert und war gespannt. So ganz konnte mich dann die Lektuere leider nicht überzeugen. Woran lag das?

    2011 stellt eine junge Frau fest, dass es über ihre leibliche Mutter mehr zu wissen gibt, als sie lange glaubte. Sie findet so einiges über die zwei Frauen heraus, die ihr Leben am meisten beeinflusst haben, ohne dass sie etwas davon ahnte. Die Schicksale von Clara aus der neu gegründeten DDR und Leonore, der Westpflanze, sind durch eine lange Freundschaft miteinander verknüpft. Ganz nah dran an den politischen Umbrüchen, den Veränderungen und Entwicklungen in den Sechziger bis Neunzigere Jahren des 20.sten Jahrhunderts versucht die Autorin zwei Leben zu erzählen, wie sie viele damals gegeben haben mag. Aber hier setzt meine Kritik ein, denn mir schien die Story der beiden einfach zu schablonenhaft und überfrachtet, Die zwei Frauen mussten für sämtliche meiner Vorurteile herhalten ohne, dass ich Ihnen wirklich nahe gekommen wären. Da es die Generation meiner Eltern ist, versuchte ich mich hineinzufühlen und habe manches sogar mit meiner Mutter besprochen. Aber die meiste Zeit war mir das Buch zu distanziert geschrieben und es las sich wie eine Reportage.

    Da ich das erste Buch nicht gelesen habe, kann ich keine Vergleiche ziehen. Für mich war "Margos Töchter" leider nicht das Richtige. Aber so etwas ist ja immer ein subjektives Urteil.

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  • 3 Sterne

    eleisou, 13.06.2020

    Als Buch bewertet

    Cora Stephan widmet sich nach ihrem Buch Ab heute heisse ich Margo wieder der neuen deutschen Geschichte. Diesmal dient die Nachkriegszeit als Schauplatz. In den frühen 60er Jahren erleben wir Leonore, Margos Tocher, die gutsituiert in Norddeutschland aufwächst und auf der Suche nach eine Neuorientrung ist indem sie versucht in politische Kreise einzutauchen. Sie ist wissbegierig und will ihren Platz im Leben finden. Und dann ist da noch Clara, die aus dem Osten stamm und selbst schon weiss, wofür die bestimmt ist, sie will dem Regime dienen. Die beiden jungen Frauen lernen sich in einem DDR Ferienlager kennen und anfangs scheinen sie nicht so viel gemein zu haben. Jedoch behalten die zwei Briefkontakt und es entwickelt sich nach und nach eine tiefe Freundschaft. Als Clara sich entscheidet, für den Staatssicherheitsdienst zu arbeiten und in die BRD zu gehen, erfährt sie dass sie ein Kind bekommt..
    Das Buch kann separat von ersten Teil gelesen werden und obwohl mir der erste Teil gut gefallen hat, fand ich dieses Buch eher schwierig. Ich konnte nicht so recht in die Geschichte eintauchen und mich störten auch oft die detailierten politischen Erklärungen. Natürlich ist es ein historischer Roman doch die Handlung war oftmals zäh und langatmig, was den Lesefluss bedeutend beeinflusste. Vielleicht habe ich mir etwas mehr Familiengeschichte gewünscht. Die kann nämlich etwas farblos und unnahbar zum Vorschein.

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  • 3 Sterne

    Lilofee, 15.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Hauptcharaktere Jana ist auf der Suche nach ihrer Familiengeschichte.
    Der Roman spielt auf verschiedenen Zeitebenen.
    Janas Geschichte in der Gegenwart und Leonores und Claras Leben in der Vergangenheit.
    Keine einfache Reise im geteilten Land von 1960 bis in die 90er Jahre.
    Der Erzählstil ist flüssig und der Leser kann so richtig in die Zeiten
    eintauchen. Die Autorin legt sehr großen Wert auf Genauigkeit.
    Die Figuren sind sehr realistisch und mit den Augen von Leonore und Clara,
    erleben wir u.a. die Geschichte der RAF und des Kommunismus in der DDR.
    Das wird in Rückblendungen erzählt bis hin zum Mauerfall.
    Keine einfache Reise im geteilten Land von 1960 bis in die 90er Jahre.
    Alles ist sehr gut recherchiert und wird sehr detailliert wiedergegeben.
    Der historische Hintergrund wird wunderbar in die Geschichte eingebunden.
    Eine fiktive Geschichte, historische Fakten, dies alles hat die Autorin
    geschickt verbunden. Die Charaktere sind gut gezeichnet. Sie sind sehr
    realistisch mit ihren Ecken und Kanten.
    Leider bleiben sie einem fremd und unnahbar, es ist schwer eine Beziehung zu ihnen aufzubauen.
    Der politische Hintergrund erdrückt die eigentliche Familiengeschichte.
    Dadurch wird es teilweise etwas langatmig.
    Ein interessanter Roman den man sich erarbeiten muss.

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  • 3 Sterne

    Lilofee, 15.05.2020

    Als Buch bewertet

    Die Hauptcharaktere Jana ist auf der Suche nach ihrer Familiengeschichte.
    Der Roman spielt auf verschiedenen Zeitebenen.
    Janas Geschichte in der Gegenwart und Leonores und Claras Leben in der Vergangenheit.
    Keine einfache Reise im geteilten Land von 1960 bis in die 90er Jahre.
    Der Erzählstil ist flüssig und der Leser kann so richtig in die Zeiten
    eintauchen. Die Autorin legt sehr großen Wert auf Genauigkeit.
    Die Figuren sind sehr realistisch und mit den Augen von Leonore und Clara,
    erleben wir u.a. die Geschichte der RAF und des Kommunismus in der DDR.
    Das wird in Rückblendungen erzählt bis hin zum Mauerfall.
    Keine einfache Reise im geteilten Land von 1960 bis in die 90er Jahre.
    Alles ist sehr gut recherchiert und wird sehr detailliert wiedergegeben.
    Der historische Hintergrund wird wunderbar in die Geschichte eingebunden.
    Eine fiktive Geschichte, historische Fakten, dies alles hat die Autorin
    geschickt verbunden. Die Charaktere sind gut gezeichnet. Sie sind sehr
    realistisch mit ihren Ecken und Kanten.
    Leider bleiben sie einem fremd und unnahbar, es ist schwer eine Beziehung zu ihnen aufzubauen.
    Der politische Hintergrund erdrückt die eigentliche Familiengeschichte.
    Dadurch wird es teilweise etwas langatmig.
    Ein interessanter Roman den man sich erarbeiten muss.

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  • 3 Sterne

    Karin G., 03.08.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich sofort durch sein tolles Cover und den Titel interessiert. Lassen sie doch beide auf einen tollen Roman hoffen. Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
    Es ist die Fortsetzung des Buches „ Ab heute heiße ich Margo“. Ich habe jedoch den Vorgängerband nicht gelesen, das tut nichts zum Verständnis des Buches, da dieser Band in sich abgeschlossen ist.
    Die Schreibweise ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind vortrefflich gewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Zur Handlung, diese spielt im geteilten Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg. Es wird das Schicksal und das Leben zweier sehr unterschiedlichen Frauen erzählt. Diese beiden verbindet ein großes Geheimnis, das am Ende gelüftet wird. Die Hauptpersonen hier bei sind Clara, Leonore und auch die Enkelin Jana.
    Ich habe von dem Buch eine zweitgeteilte Meinung, zum einen fand ich es nicht ganz gut, aber auch nicht ganz schlecht. Es sind interessante Themen behandelt worden, die mich immer wieder fasziniert haben, auf der anderen Seite wiederum gibt es Bereiche, wo das Lesen sich als ziemlich zäh und langweilig gestaltet hat.
    Das Buch ist gut, hat mich aber trotzdem nicht vollkommen gepackt.

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  • 3 Sterne

    kuddel, 07.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    deutsche Geschichte von 1960-90
    Cora Stephan arbeitet in ihrem Roman „Margos Töchter“ ein Stück deutsche Geschichte (60er -90er Jahre) über fiktive Charaktere auf. Zu diesem Buch gibt es bereits einen Vorgängerband, diesen habe ich nicht gelesen, hatte aber auch nicht das Gefühl, dass dies für das Verständnis notwendig war.

    Jana, Leonore und Clara sind über ihre Geschichte miteinander verbunden. Erzählt wird jeweils aus wechselnden Perspektiven und in verschiedenen Zeitebenen, normalerweise macht dies ein Buch interessant und belebt den Erzählstil, doch bei dieser Lektüre blieb ich dauerhaft auf Distanz. Aufgrund des starken Fokus auf die politischen Ereignisse und Hintergründe blieben mir die einzelnen Personen fern, hier hätte ich mir mehr Ausgewogenheit gewünscht. Die Familiengeschichte hätte mit mehr Raum einfach besser gewirkt, so hatte ich lange Zeit das Gefühl ein Sachbuch zu lesen. Dennoch lohnt sich dieses Buch, die geschichtlichen Hintergründe wurden gut recherchiert. Insgesamt kann ich aber nur eine eingeschränkte Leseempfehlung aussprechen, da wurde leider Potential verschenkt.

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  • 3 Sterne

    kuddel, 07.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    deutsche Geschichte von 1960-90
    Cora Stephan arbeitet in ihrem Roman „Margos Töchter“ ein Stück deutsche Geschichte (60er -90er Jahre) über fiktive Charaktere auf. Zu diesem Buch gibt es bereits einen Vorgängerband, diesen habe ich nicht gelesen, hatte aber auch nicht das Gefühl, dass dies für das Verständnis notwendig war.

    Jana, Leonore und Clara sind über ihre Geschichte miteinander verbunden. Erzählt wird jeweils aus wechselnden Perspektiven und in verschiedenen Zeitebenen, normalerweise macht dies ein Buch interessant und belebt den Erzählstil, doch bei dieser Lektüre blieb ich dauerhaft auf Distanz. Aufgrund des starken Fokus auf die politischen Ereignisse und Hintergründe blieben mir die einzelnen Personen fern, hier hätte ich mir mehr Ausgewogenheit gewünscht. Die Familiengeschichte hätte mit mehr Raum einfach besser gewirkt, so hatte ich lange Zeit das Gefühl ein Sachbuch zu lesen. Dennoch lohnt sich dieses Buch, die geschichtlichen Hintergründe wurden gut recherchiert. Insgesamt kann ich aber nur eine eingeschränkte Leseempfehlung aussprechen, da wurde leider Potential verschenkt.

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  • 3 Sterne

    raschke64, 18.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Margos Töchter“ ist der Fortsetzungsband des erfolgreichen Buches „Ab heute heiße ich Margo“. Leider empfand ich ihn insgesamt als wesentlich schwächer. Während im ersten Teil die Figur von Margo sehr kraftvoll ist und die historischen Begebenheiten in die Geschichte gut eingearbeitet wurden, hatte ich bei diesem Buch eher das Gefühl, dass es zuerst eine Liste mit historischen Geschehnissen in Ost- und vor allem Westdeutschland gab und die Geschichte danach darum aufgebaut wurde. Für mich wurde damit mehr Wert auf Sachdetails gelegt, als auf die Figuren selbst. So blieben sie für mich lange Zeit eher blass. Erst ab Mitte des Buches wird die Geschichte ein wenig persönlicher und man kommt den Figuren näher. Es ist immer noch ein gutes Buch, dass die Geschichte Deutschlands in der näheren Vergangenheit verarbeitet. Leider erinnerte es mich oft eher an ein Sachbuch. Daher der Punktabzug.

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  • 3 Sterne

    raschke64, 18.05.2020

    Als Buch bewertet

    „Margos Töchter“ ist der Fortsetzungsband des erfolgreichen Buches „Ab heute heiße ich Margo“. Leider empfand ich ihn insgesamt als wesentlich schwächer. Während im ersten Teil die Figur von Margo sehr kraftvoll ist und die historischen Begebenheiten in die Geschichte gut eingearbeitet wurden, hatte ich bei diesem Buch eher das Gefühl, dass es zuerst eine Liste mit historischen Geschehnissen in Ost- und vor allem Westdeutschland gab und die Geschichte danach darum aufgebaut wurde. Für mich wurde damit mehr Wert auf Sachdetails gelegt, als auf die Figuren selbst. So blieben sie für mich lange Zeit eher blass. Erst ab Mitte des Buches wird die Geschichte ein wenig persönlicher und man kommt den Figuren näher. Es ist immer noch ein gutes Buch, dass die Geschichte Deutschlands in der näheren Vergangenheit verarbeitet. Leider erinnerte es mich oft eher an ein Sachbuch. Daher der Punktabzug.

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  • 3 Sterne

    Christina S., 16.05.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover zeigt eine entspannte junge Frau doch irgendwie passt es nicht zur Geschichte wenn man sie gelesen hat, doch irgendwie aber den Beginn des Ganzen. Wenn man jung ist , ist man noch unbekümmert.
    Eine traurige Geschichte , schwer zu lesen und zu verstehen. Viele verschiedene Namen , die man nur schwer zusammen bringt. Ich hatte so meine Probleme das ganze immer zu durchschauen. Der Hintergrund der Geschichte ist aber auch schwer zu ertragen und zu verstehen. Ein Teil klärt sich auf , ich denke aber das ganze zu verstehen und zu verarbeiten und die Wunden verheilen lassen, braucht noch ewig.
    Ob Jana sich noch eine gute Beziehung zu ihrem Vater Holger aufbauen kann?
    Er wird ihr noch einige Fragen beantworten können , aber trotzdem werden noch viele Fragen offen bleiben.

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  • 3 Sterne

    rehlireh, 21.05.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Margos Töchter“ nimmt uns auf eine Zeitreise durch die jüngere Geschichte der BRD und der DDR. Geschrieben von Autorin Cora Stephan . Die Autorin schrieb bereits einen Vorgänger, den ich allerdings nicht kenne. Es tut bei diesem Buch nichts zur Sache, ob man ihn vorher gelesen hat oder nicht.

    Dieses Buch handelt von verschiedenen Frauen und deren Schicksalen in ost und Westdeutschland.

    Wer sich für die Zeit des kalten Krieges bis hin zur Gegenwart in Ost- und Westdeutschland interessiert, liegt mit diesem Buch richtig.
    Für mich persönlich war es zu viel Geschichte und zu wenig Handlung der Darsteller. Teilweise zog es sich für mich so dahin, dass ich das Buch schon zur Seite legen wollte. Keine Lektüre für mal eben am Abend .

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  • 2 Sterne

    Miss Norge, 20.06.2020

    Als Buch bewertet

    ✿ Meine Meinung ✿
    "Ab heute heiße ich Margo", der Vorgängerband, hat mir sehr gut gefallen, doch nach meiner persönlichen Meinung hätte danach Schluss sein sollen. "Margos Töchter" konnte mich gar nicht in seinen Bann ziehen. Die familiären Strukturen und Verbindungen kamen mir nur wie einen Nebenschauplatz vor, denn im Mittelpunkt steht fast nur das politische Geschehen. In diesem Buch erzählt die Autorin die Geschichte von Margo Hegewald weiter, von ihren Töchtern Leonore und Carla (Emma) und hinzu kommt die Enkelin Jana, die Tochter von Leonore. Was im vorherigen Band nur kurz angerissen wurde, aber für die Geschichte wichtig war, wird hier nun wiederholt, zwar ausführlicher und direkt aus der Sichtweise der betreffenden Person, aber ich hatte das Gefühl das meiste schon zu kennen. Also ist man näher am Erlebten dran, aber den Ausgang, wie z.B. was mit Leonore geschehen ist, kannte ich ja nun schon. Die bekannten Protagonisten blieben mir zu blass und zu fern. Kurz gesagt: Überflutung von politischem Wissen, zu wenig von Margos Töchtern.
    ✿ Mein Fazit ✿
    Nach dem ersten Buch hätte Schluss sein sollen, diesen Band hätte ich nicht noch gebraucht.

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