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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra, 04.05.2015

    Herrliche Lebensnah und sehr zum schmunzeln, ich brenne darauf auch den Rest des Buches lesen zu können.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina Müller, 05.05.2015

    Hört sich sehr emotional und lustig an. Mit Elsa und ihrer Oma.

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  • 5 Sterne

    40 von 84 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzchen, 17.09.2015 bei bewertet

    Elsa lebt mit ihrer Mutter und dem Stiefvater im selben Mietshaus, wie Oma. Oma ist anders. Ganz anders. Und das findet Elsa toll. Elsa ist ein wenig altklug, aber nicht blöd. Und sie arbeitet daran, ein ganz großes Rätsel zu lösen, das Oma ihr hinterlässt. Und Elsa entdeckt märchenhaftes im wahren Leben und wahres Leben in Märchen …

    Dieses Buch steckt so voller wunderbarer Sätze und Gedanken, dass mein Exemplar kunterbunt bestückt mit Pagemarkern ist. Eigentlich müsste so gut wie jeder Satz markiert werden, denn Fredrik Backman hat so viele einzigartige und so treffende Feststellungen in diese Zeilen gesteckt, dass es unmöglich ist, den schönsten Satz zu küren.

    Er hat mit Elsa und ihrer Oma zwei Protagonisten geschaffen, die absolut einzigartig und wirklich komplett „anders“ sind, dass man kaum aufhören mag zu lesen. Doch gleichzeitig habe ich einfach immer wieder Pausen beim Lesen einlegen müssen, weil die Geschichte so sehr unter die Haut ging, so stark gearbeitet hat, dass ich das voll und ganz auskosten wollte. So locker und leicht der Plot zunächst ist, so tiefgründig wird er und lässt den Leser, so er sich auf die Sache einlassen kann, völlig geplättet zurück.

    Anfangs verwirren die Märchen-Elemente ein wenig, aber schnell stellt sich heraus, dass sie Metaphern für das wahre Leben sind. Nicht in dem Sinne, in dem es Märchen immer sind, sondern Oma erzählt Elsa mit den selbsterfundenen Märchen Dinge, die sie ihr „ungeschönt“ nicht sagen mag. Nach und nach entdeckt das auch Elsa und lernt und verändert sich. Nur wenige Tage begleiten wir Elsa und ihre Familie und Mitbewohner. Am Ende haben auch wir viel gelernt.

    Der Stil ist ganz anders, als man ihn von irgendeinem Buch kennt. Er liest sich gleichzeitig flüssig und locker und doch fordert er den Leser bis an seine Grenzen. Backman lässt beim Leser ebenso die Groschen pfennigweise fallen, wie bei Elsa. Man ist mittendrin und erlebt Elsa und all die anderen Protagonisten mal als tolle Zeitgenossen, mal als Nervensägen, mal als Freund und mal als Feind. Besonders Britt-Marie schafft es, dass man sie gleichzeitig hasst und liebt.

    Elsa geht auf Schnitzeljagd und findet einen Schatz. Auch die anderen Menschen im Haus erfahren Veränderungen. Das Leben steht eben nie und nirgendwo still. Auch dann nicht, wenn der Tod immer wieder eingreift und einem nimmt, was man liebt.

    Wer ein durchgehend witziges Buch erwartet, das man auf einen Rutsch durchlesen kann, wird enttäuscht werden. Gute Dinge brauchen Zeit – auch bei Büchern gibt es das. Man sollte es wirklich in Ruhe und ganz langsam genießen, wirken lassen und sich von Backman und Elsa und Oma einfach entführen lassen. Dann entdeckt man auch all die vielen Weisheiten, die darin versteckt sind und die sehr lange nachhallen.

    Dieser Roman ist „Ein Mann namens Ove“ sehr ähnlich und doch total anders. Fredrik Backman zeigt, dass sein erstes Buch kein Zufallstreffer war und er noch sehr viel zu bieten hat. Ich freue mich sehr auf weitere Werke aus seiner Feder und vergebe sehr gerne fünf Sterne für ein Buch, das seinen festen Platz in meiner ewigen Top Ten haben wird!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 17.09.2015

    Elsa lebt mit ihrer Mutter und dem Stiefvater im selben Mietshaus, wie Oma. Oma ist anders. Ganz anders. Und das findet Elsa toll. Elsa ist ein wenig altklug, aber nicht blöd. Und sie arbeitet daran, ein ganz großes Rätsel zu lösen, das Oma ihr hinterlässt. Und Elsa entdeckt märchenhaftes im wahren Leben und wahres Leben in Märchen …

    Dieses Buch steckt so voller wunderbarer Sätze und Gedanken, dass mein Exemplar kunterbunt bestückt mit Pagemarkern ist. Eigentlich müsste so gut wie jeder Satz markiert werden, denn Fredrik Backman hat so viele einzigartige und so treffende Feststellungen in diese Zeilen gesteckt, dass es unmöglich ist, den schönsten Satz zu küren.

    Er hat mit Elsa und ihrer Oma zwei Protagonisten geschaffen, die absolut einzigartig und wirklich komplett „anders“ sind, dass man kaum aufhören mag zu lesen. Doch gleichzeitig habe ich einfach immer wieder Pausen beim Lesen einlegen müssen, weil die Geschichte so sehr unter die Haut ging, so stark gearbeitet hat, dass ich das voll und ganz auskosten wollte. So locker und leicht der Plot zunächst ist, so tiefgründig wird er und lässt den Leser, so er sich auf die Sache einlassen kann, völlig geplättet zurück.

    Anfangs verwirren die Märchen-Elemente ein wenig, aber schnell stellt sich heraus, dass sie Metaphern für das wahre Leben sind. Nicht in dem Sinne, in dem es Märchen immer sind, sondern Oma erzählt Elsa mit den selbsterfundenen Märchen Dinge, die sie ihr „ungeschönt“ nicht sagen mag. Nach und nach entdeckt das auch Elsa und lernt und verändert sich. Nur wenige Tage begleiten wir Elsa und ihre Familie und Mitbewohner. Am Ende haben auch wir viel gelernt.

    Der Stil ist ganz anders, als man ihn von irgendeinem Buch kennt. Er liest sich gleichzeitig flüssig und locker und doch fordert er den Leser bis an seine Grenzen. Backman lässt beim Leser ebenso die Groschen pfennigweise fallen, wie bei Elsa. Man ist mittendrin und erlebt Elsa und all die anderen Protagonisten mal als tolle Zeitgenossen, mal als Nervensägen, mal als Freund und mal als Feind. Besonders Britt-Marie schafft es, dass man sie gleichzeitig hasst und liebt.

    Elsa geht auf Schnitzeljagd und findet einen Schatz. Auch die anderen Menschen im Haus erfahren Veränderungen. Das Leben steht eben nie und nirgendwo still. Auch dann nicht, wenn der Tod immer wieder eingreift und einem nimmt, was man liebt.

    Wer ein durchgehend witziges Buch erwartet, das man auf einen Rutsch durchlesen kann, wird enttäuscht werden. Gute Dinge brauchen Zeit – auch bei Büchern gibt es das. Man sollte es wirklich in Ruhe und ganz langsam genießen, wirken lassen und sich von Backman und Elsa und Oma einfach entführen lassen. Dann entdeckt man auch all die vielen Weisheiten, die darin versteckt sind und die sehr lange nachhallen.

    Dieser Roman ist „Ein Mann namens Ove“ sehr ähnlich und doch total anders. Fredrik Backman zeigt, dass sein erstes Buch kein Zufallstreffer war und er noch sehr viel zu bieten hat. Ich freue mich sehr auf weitere Werke aus seiner Feder und vergebe sehr gerne fünf Sterne für ein Buch, das seinen festen Platz in meiner ewigen Top Ten haben wird!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 14.09.2015

    Elsa lebt mit ihrer Mutter und dem Stiefvater im selben Mietshaus, wie Oma. Oma ist anders. Ganz anders. Und das findet Elsa toll. Elsa ist ein wenig altklug, aber nicht blöd. Und sie arbeitet daran, ein ganz großes Rätsel zu lösen, das Oma ihr hinterlässt. Und Elsa entdeckt märchenhaftes im wahren Leben und wahres Leben in Märchen …

    Dieses Buch steckt so voller wunderbarer Sätze und Gedanken, dass mein Exemplar kunterbunt bestückt mit Pagemarkern ist. Eigentlich müsste so gut wie jeder Satz markiert werden, denn Fredrik Backman hat so viele einzigartige und so treffende Feststellungen in diese Zeilen gesteckt, dass es unmöglich ist, den schönsten Satz zu küren.

    Er hat mit Elsa und ihrer Oma zwei Protagonisten geschaffen, die absolut einzigartig und wirklich komplett „anders“ sind, dass man kaum aufhören mag zu lesen. Doch gleichzeitig habe ich einfach immer wieder Pausen beim Lesen einlegen müssen, weil die Geschichte so sehr unter die Haut ging, so stark gearbeitet hat, dass ich das voll und ganz auskosten wollte. So locker und leicht der Plot zunächst ist, so tiefgründig wird er und lässt den Leser, so er sich auf die Sache einlassen kann, völlig geplättet zurück.

    Anfangs verwirren die Märchen-Elemente ein wenig, aber schnell stellt sich heraus, dass sie Metaphern für das wahre Leben sind. Nicht in dem Sinne, in dem es Märchen immer sind, sondern Oma erzählt Elsa mit den selbsterfundenen Märchen Dinge, die sie ihr „ungeschönt“ nicht sagen mag. Nach und nach entdeckt das auch Elsa und lernt und verändert sich. Nur wenige Tage begleiten wir Elsa und ihre Familie und Mitbewohner. Am Ende haben auch wir viel gelernt.

    Der Stil ist ganz anders, als man ihn von irgendeinem Buch kennt. Er liest sich gleichzeitig flüssig und locker und doch fordert er den Leser bis an seine Grenzen. Backman lässt beim Leser ebenso die Groschen pfennigweise fallen, wie bei Elsa. Man ist mittendrin und erlebt Elsa und all die anderen Protagonisten mal als tolle Zeitgenossen, mal als Nervensägen, mal als Freund und mal als Feind. Besonders Britt-Marie schafft es, dass man sie gleichzeitig hasst und liebt.

    Elsa geht auf Schnitzeljagd und findet einen Schatz. Auch die anderen Menschen im Haus erfahren Veränderungen. Das Leben steht eben nie und nirgendwo still. Auch dann nicht, wenn der Tod immer wieder eingreift und einem nimmt, was man liebt.

    Wer ein durchgehend witziges Buch erwartet, das man auf einen Rutsch durchlesen kann, wird enttäuscht werden. Gute Dinge brauchen Zeit – auch bei Büchern gibt es das. Man sollte es wirklich in Ruhe und ganz langsam genießen, wirken lassen und sich von Backman und Elsa und Oma einfach entführen lassen. Dann entdeckt man auch all die vielen Weisheiten, die darin versteckt sind und die sehr lange nachhallen.

    Dieser Roman ist „Ein Mann namens Ove“ sehr ähnlich und doch total anders. Fredrik Backman zeigt, dass sein erstes Buch kein Zufallstreffer war und er noch sehr viel zu bieten hat. Ich freue mich sehr auf weitere Werke aus seiner Feder und vergebe sehr gerne fünf Sterne für ein Buch, das seinen festen Platz in meiner ewigen Top Ten haben wird!

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  • 5 Sterne

    13 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kathiduck S., 04.09.2015

    Die siebenjährige Elsa liebt Wikipedia und Superhelden wie X-Men und Harry Potter, doch da sie in der Schule von ihren Mitschülern drangsaliert wird, hat sie nur einen einzigen Freund: ihre 77-jährige, durchgeknallte, chaotische Oma, die ihre Nachbarn in den Wahnsinn treibt. Oma entführt sie mit ihren zauberhaften Märchen in das Fast-Noch-Wach-Land und vertreibt dadurch all ihre Sorgen. Doch dann erkrankt Oma, die selbst Jahre lang als Ärztin praktizierte, an Krebs und stirbt kurz darauf im Krankenhaus. Aber Oma hat für Ritter Elsa noch einen letzten Auftrag, der darin besteht, Briefe an Menschen zu verteilen, bei denen sich Oma entschuldigen will. Allerdings wäre Oma nicht Oma, wenn sich hinter dieser Schatzsuche nicht etwas weitaus Größeres verbergen würde.

    Frederik Backman sagt selbst "Perfekte Menschen sind langweilig", was er nach "Ein Mann namens Ove" mit seinen außergewöhnlichen Charakteren in seinem neuen Roman "Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid" erneut unter Beweis stellt, wofür er von mir fünf Sterne bekommt. Diese anrührende und amüsante Großmutter-Enkelin-Geschichte hat mir ein paar großartige Lesemomente beschert, bei denen ich nicht wusste, ob ich lachen oder weinen sollte. Denn mit dieser Hommage an Astrid Lindgren, der Autorin, der Frederik Backman seine Liebe zum Lesen zu verdanken hat, schuf er ein, wie ich finde, Meisterwerk, denn es hat für mich alles was einen guten Roman ausmacht und noch soviel mehr. Mein persönliches Highlight des Buches waren die originell gestalteten Charaktere, da jeder für sich eine unvergleichliche Geschichte hat. So gibt es beispielsweise das Monster, welches sich als herzensguter Kriegsheld entpuppt, die schrullige Britt-Marie, die Meckerziege des Mietshauses, den brummeligen Taxifahrer Alf und nicht zuletzt Elsa. Dieses kleine Mädchen, das mehr Worte kennt als so manch ein Erwachsener, habe ich schon von Beginn an ins Herz geschlossen, wobei das Gefühl des Mitleids überwog. Mit der Zeit ist Elsa jedoch zu einer starken und bewundernswerten Persönlichkeit herangewachsen, die den Erwachsenen schlagfertig ihre Meinung sagt und ihnen dadurch ein Stück ihrer Selbst zurückgibt, besonders denen, die seelisch kaputt erscheinen. Neben den vielfältigen Charakteren war ich auch sehr von Frederik Backmans herzerwärmenden und empathischen Schreibstil beeindruckt, denn er versteht es ausgezeichnet, sich in ein siebenjähriges Mädchen hineinzuversetzen ohne dabei kindisch oder übertrieben zu erscheinen. Er entführt die Leser in eine Welt, in der es gelingt, mithilfe der Kraft der Phantasie das Vertrauen in sich selbst zu finden und sich den Problemen zu stellen. Dieses einfühlsame Meisterwerk voller komischer und überraschender Wendungen garantiert höchsten Lesegenuss, bei dem einem mit Sicherheit nicht langweilig wird.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia Sch., 04.05.2015

    Die Leseprobe zum Buch "Oma lässt grüssen und es tut ihr leid" hat mich von Anfang an so gefesselt, dass ich am Ende richtig traurig war, nicht weiterlesen zu können. Die Leseprobe reichte schon aus, um mich neugierig zu machen. Der Autor schreibt mit Herz und Humor und dabei leicht und prickelnd wie guter Sekt. Unwillkürlich versetzt man sich sofort in die Hauptpersonen Elsa und Oma hinein und man erlebt förmlich mit, wie sich deren Beziehung immer weiter entwickelt und entfaltet. Der Leser erfährt immer neue Bruchstücke aus der Familiengeschichte und wird so Schritt für Schritt neugieriger, und möchte wissen, was als nächstes passiert. Die Spannung steigt mit jeder Seite und man fühlt sich beim Lesen direkt eingesogen in Elsas Lebens-Suche! Stets werden neue Aspekte und Entwicklungen angedeutet, sodass man kann daher kaum erwarten, wie die Geschichte weitergeht. Da es sich um durchaus alltägliche Geschehnisse handelt, die Elsa auf ihrer Suche erlebt, kann man sich auch stückweise in ihr wiedererkennen und kann so die Probleme sehr gut nachvollziehen. Die Geschichte ist so nah an der Realität und gibt einen Denkanstoß dazu, Parallelen im eigenen Leben zu sehen. Und doch darf man sich her entspannt zurücklehnen um andere diese Dinge lösen zu lassen - und das mit einer Riesenportion Humor und guter Laune! Ein Lese-Vergnügen, ganz besonderer Art, auch weil es so hautnah erfrischend und gefühlsecht beschrieben wird. Ich jedenfalls kann es kaum noch erwarten, bis dieses Buch erscheint. Ich muss es unbedingt lesen und weiß bereits jetzt, dass dieses wieder eine Geschichte sein wird, bei der ich alles um mich herum vergesse! Wieder einmal werde ich nicht aufhören können zu lesen, bis zum Ende dieses durch und durch gelungener Romans. Ein Buch für Junggebliebene, das man unbedingt haben muss. Wunderbar geschrieben, hat man die Figuren und die schwedische Landschaft sofort vor Augen. Mein Fazit: Dieses Buch will ich haben, als Teil meiner diesjährigen Sommerlektüre!!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja, 21.05.2015

    Die Geschichte fängt schon sehr gut geschrieben an. Sie handelt von Elsa einem für ihr Alter weit entwickelten und intelligenten Mädchen, das mit Gleichaltrigen nicht so viel anfangen kann und lieber die Gesellschaft ihrer fantasievollen Oma, der besten Geschichtenerzählerin, sucht.

    Ich kann mich voll mit Elsa identifizieren, denn ich war als Kind auch lieber mit Erwachsenen zusammen.

    Es ist sehr erheiternd wie der Autor gerne einmal ein paar komplizierte Erklärungen zur Familie, zu bestimmten Situationen, etc. gibt, die eher an ein kleines, charmantes Chaos erinnern.

    Elsas Oma ist ein sehr lustiger und „verrückter“ Charakter, der nicht viel auf Konventionen gibt und darüber flucht, dass man nirgendwo mehr rauchen darf. Sehr zum Vorteil für die Lachmuskeln der Leser. Oma benimmt sich gerne wie ein Kind und Elsa wird zur Erwachsenen. Als Elsa und ihre Oma auf dem Polizeirevier waren, habe ich Tränen gelacht.
    Es ist herzergreifend was Oma alles macht, nur um Elsa aufzuheitern. Und Omas Aufenthalt im Krankenhaus – einfach lustig. So eine Oma wünscht man sich! Sie steht bedingungslos hinter Elsa – ohne Wenn und Aber!
    Elsas Mutter hingegen ist das genaue Gegenteil von Oma und bildet den seriösen und bodenständigen Gegenpart in der Geschichte.
    Tief traurig ist die Szene, als Elsa erfährt, dass ihre Oma nicht ewig leben wird und doch wird gleichzeitig die Neugier geschürt bei der Erwähnung der Übertragung von Verantwortung auf Elsa.

    Fazit: Man muss Elsa und ihre Oma einfach gern haben und dieses Buch einmal zu Ende lesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin S., 28.04.2016

    Ein Märchen wird Wirklichkeit

    Was zunächst beginnt wie eine Fantasy-Geschichte à la Harry Potter, entpuppt sich nach und nach als ein cleverer Schachzug von Oma, ihre kleine Enkelin mit der harten Realität unserer Zeit vertraut zu machen. Eine gute Prise derber Humor rundet das Werk ab, ohne es jedoch zu einer Komödie werden zu lassen.

    Ich gebe zu, anhand von Cover und des Klappentext hatte ich mehr Klamauk erwartet, dann dachte ich, das wird ein „fantastisches“ Kinderbuch mit Drachen und allem, was so dazugehört, und schließlich verknüpften sich die Fäden aus Fantasie und Realität immer mehr und ich hielt einen wahren Schatz in den Händen, den ich gar nicht mehr hergeben wollte.

    Ja, man muss sich auf dieses „Superhelden“-Abenteuer einlassen, die Welt mit den Augen einer 7-Jährigen sehen und sich am Ende tief vor Oma verneigen, die alles Elend dieser Welt gesehen, ihren Mitmenschen so viel Gutes getan, im eigenen Leben aber auch viele Fehler bereuen musste und für Elsa – und sicherlich auch sich selbst – eine wunderbare Fantasiewelt geschaffen hat, um die schrecklichen Dinge im Leben erfassen und verarbeiten zu können. Und der Leser erfährt, dass nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Jeder Mensch hat seine Geschichte, seine Vergangenheit, die er auf die ein oder andere Weise bewältigt und hinter einer Fassade verbirgt, hinter die sich ein Blick lohnt, um zu verstehen, dass in jedem Menschen ein Superheld steckt, der den Widrigkeiten des Lebens die Stirn bieten muss.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne B., 22.09.2015

    Inhalt: Oma ist 77, Ärztin, Chaotin und treibt die Nachbarn in den Wahnsinn. Elsa ist 7, liebt Wikipedia und Superhelden und hat nur einen einzigen Freund: nämlich Oma. In Omas Märchen erlebt Elsa die aufregendsten Abenteuer. Bis Oma sie eines Tages auf die größte Suche ihres Lebens schickt – und zwar in der wirklichen Welt. Quelle: Klappentext

    Frederik Backmann hat mit sehr viel Humor ein modernes Märchen für Kinder ab zehn Jahren und Erwachsene geschrieben. Für Erwachsene, die ihre Kindheit nicht hinter sich abgeschlossen zurück lassen, sondern noch bereit sind sich zu erinnern und auf neue Abenteuer einzulassen.
    Das Buch hat mich sehr berührt, oft zum Lachen gebracht und zwischendurch eine Träne wegwischen lassen.
    Es geht nicht immer nur lustig zu, weder im realen Leben noch im Märchenland.
    Ängste und was diese hervorbringen, Mut, sich diesen Ängsten zu stellen, all das findet man in diesem Buch.
    Frederik Backmann hat sich von Astrid Lindgren inspirieren lassen und mich erinnert das Buch stark an: "Die Brüder Löwenherz", in dem es auch darum geht Abschied zu nehmen und vordergründig um das Leben.
    Eines meiner Lieblingszitate aus diesem Buch: »Versprich mir, dass du mich noch liebhast, wenn du erfährst, wer ich gewesen bin.

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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caroline K., 11.05.2015

    Tolles Buch
    Wer kennt das nicht? Die Oma tut alles für ihr Enkelkind. Gerade in der heutigen Zeit, wo viele Eltern sich trennen und neue Partner haben ist die Oma eine beständige Person für die Kinder. Elsa erlebt viele tolle Dinge mit ihrer Oma. Auch in schwierigen Situationen, als Elsa in der Schule Probleme hat, gibt Oma alles und nimmt sogar in Kauf, dass sie Gesetze bricht. Oma ist nicht mehr die fitteste im Kopf und macht somit ihrer Tochter das Leben schwer. Diese Situation ist nicht einfach zu meistern. Auch im Krankenhaus treibt sie die Pfleger auf die Palme. Unsere Gesellschaft wird immer älter, damit verbunden auch solche Schwierigkeiten. Meine Oma ist leider viel zu früh gestorben, ich hätte auch gerne noch viele Situationen mit ihr erlebt. Wie wir diese Situation gemeistert hätten? Dieses Buch macht mich nachdenklich.

    Ich bin gespannt, was Elsa mit ihrer Oma noch alles erlebt und hoffe, dass sie noch viel Zeit mit ihr verbringen kann. Nach der Nachricht mit Omas-Krankheit hoffe ich, dass Elsa ihre Oma nicht leiden sehen muss.

    Diese Geschichte trifft mitten ins Herz und regt zum Nachdenken an. Viele Situationen kommen mir aus meinem beruflichen Umfeld bekannt vor. Oft weiß man nicht wie man handeln soll.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika Kay, 12.05.2015

    Elsa ist sieben Jahre alt und ist etwas anders als andere Kinder. Sie verhält sich nicht altersgerecht sondern sie ist ziemlich altklug. Das macht sie zur Außernseiterin und darum hat sie keine Freunde, sondern wird in der Schule gemobbt. Ihre beste Freundin ist ihre Oma. Sie ist siebenundsiebzig Jahre und war mal eine sehr erfolgreiche Ärztin. Inzwischen benimmt sie sich nicht wie eine alte Frau und macht viele verrückte Sachen. So haut sie mitten in der Nacht aus dem Krankenhaus ab zusammen mit ihrer Enkelin und klettert im Tierpark über einen Zaun. Als sie von einem Polizisten erwischt wird, bewirft sie diesen mit Erde und ruft "Kacke". Daraufhin kommen die beiden auf die Polizeistation. Elses Mutter muss sie abholen und ist alles andere als begeistet über ihre Mutter Am Ende der Leseprobe erfährt der Leser (und auch Else) dass die Oma schwer krank ist und sterben wird.

    Der Roman ist sehr humorvoll geschrieben, so dass man gerade so über die Seiten hinweg fliegt. Die Oma ist schon sehr eigentümlich, hat aber ein gutes Herz und kümmert sich absolut liebevoll um Elsa. Mit seinem Witz konnte mich das Buch gleich auf den ersten Seiten begeistern. Ich würde mich sehr freuen das Buch zu gewinnen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sieglinde B., 11.05.2015

    Ich fand die Leseprobe sehr interessant. Die Großmutter ist nicht verrückt, sie versucht Ihrer Enkelin Elsa alles zu geben, was ein Kind braucht: einen Ruhepol, zu dem sie kommen und träumen kann , Anerkennung und Beachtung als kleine Persönlichkeit und eine Stelle, wo sie nur Kind sein kann vor dem Hintergrund der Probleme, die eine Trennung der Eltern verursachen. Das die Großmutter dabei übertreibt ist dabei verständlich mit dem Wissen (Krebs), das das bald nicht mehr möglich ist und die Elsa dann von den Erinnerungen zehren muss.

    Ich kann vieles dabei nachvollziehen, da sich zur Zeit die Eltern meiner Enkelin auch trennen und diese dadurch auch viel bei uns ist. Wir versuchen auch alles so zu machen, dass sie glücklich ist,… wild Karussell fahren in Belantis, die Küche beim Backen unter Mehl und Zucker setzen, u.ä. Ich habe mir aber noch nicht getraut, in den Zoo einzubrechen. Ps. Es gibt wirklich eine Geheimsprache zwischen Oma und Enkelin, wir kichern manchmal über bestimmte Sachen und Opa schaut dann verständnislos zu.

    Ich finde nach dieser Leseprobe, dass das Buch lesenswert ist. Ich bin auch gespannt darauf, zu wem die Großmutter Elsa schickt.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli 3., 01.09.2015

    Märchen? Realität? - Beides!

    Inhalt:
    Elsa ist sieben, fast acht, als ihre Oma stirbt. Zu dumm, dass Oma Elsas bester, um nicht zu sagen einziger Freund war. Denn Elsa ist anders, und wenn man anders ist, wird man schnell ausgegrenzt. Doch auch Oma war anders und so gaben die beiden ein prächtiges Team ab. Oma erfand für Elsa eine Märchenwelt, in der Elsa sich gut fühlen konnte. Doch auch im Tod lässt Oma Elsa nicht allein. Sie schickt das Kind auf eine abenteuerliche Schnitzeljagd im richtigen Leben.

    Meine Meinung:
    Nachdem der Debütroman des Autors („Ein Mann namens Ove") so hoch gelobt worden war, hatte ich an den vorliegenden Roman hohe Erwartungen. Diese konnten leider nicht ganz erfüllt werden.

    Das fängt an mit dem Schreibstil. Es wird aus Elsas kindlicher Perspektive erzählt (personaler Erzähler), was ich anfangs als sehr anstrengend empfand, später habe ich mich wohl daran gewöhnt und es fiel mir leichter. Auch wenn Elsa sehr intelligent und sprachgewandt ist, sind es doch in der Regel sehr einfache und kurze Sätze. Das Kindliche kommt einfach stark durch.

    Das erste Fünftel des Buches war sehr erheiternd, denn hier erleben wir Oma in voller Aktion, und Oma ist schon klasse. Sie macht, was sie will und was sie für richtig hält, und kümmert sich keinen Deut um irgendwelche Regeln und Gesetze. Dies führt zu so mancher wirklich komischen Situation. Und Oma bestärkt auch Elsa immer wieder darin, so zu sein, wie sie eben ist.

    „Es ist doch kein Verbrechen, ein ungewöhnliches Kind zu sein. Oma hat immer gesagt, nur Menschen, die ungewöhnlich sind, verändern die Welt!“, erklärt Elsa. (S. 265)

    Die Episoden aus der Märchenwelt, die Oma Elsa immer erzählt, haben mich zu Beginn ziemlich verwirrt. Ich konnte sie nicht richtig einordnen und fand sie auch ziemlich trocken. Sie waren weder spannend noch lustig, sondern haben mich fast gelangweilt. Hier fiel es mir noch nicht schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

    Etwa ab der Hälfte des Buches erkennt man dann aber die Bedeutung dieser Märchen und kann sie mit den Ereignissen in der gegenwärtigen Realität verknüpfen. Das Ganze ergibt einen Sinn und die Geschichte wird dadurch spannend und sehr interessant. Es gibt einigen Stoff zum Nachdenken, was ich wirklich gut fand.

    Elsa erinnert sich, dass Oma immer gesagt hat, dass „die besten Märchen nie ganz und gar echt und nie ganz und gar erfunden sind“. (S. 212)

    Die Protagonisten Elsa und Oma lernt man sehr gut kennen. Besonders Oma ist eine vielschichtige Figur, die immer wieder zu überraschen weiß, und das auch noch nach ihrem Tod! Elsa dagegen kann manchmal auch ein bisschen nerven mit ihrer altklugen Art und den ständigen Wiederholungen. Es wird zum Beispiel in jedem Kapitel gefühlte zehn Mal erwähnt, dass sie fast acht ist oder dass jemand versucht, etwas zu tun, dies aber nicht supergut gelingt. Solche Formulierungen sind die ersten paar Mal noch witzig, aber irgendwann so abgewetzt, dass man nur noch aufstöhnt, wenn man sie schon wieder lesen muss.

    Sehr schön fand ich, dass auch die Nebenfiguren im Lauf der Handlung mit viel Leben und Hintergrund gefüllt wurden. Man lernt so die unterschiedlichsten Charaktere kennen und verstehen. Vieles davon kann man sicher auch in die eigene Realität mitnehmen, was den Roman in gewisser Weise wertvoll macht.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra Maier, 04.05.2015

    Wie habe ich Ove geliebt! Es war mein Lesehighlight im vergangenen Jahr.
    Und auf Fredrik Backmans neues Buch war ich auch schon sehr gespannt.
    Die Leseprobe hat mich nicht enttäuscht! Wieder geht es um einen älteren Menschen, dieses Mal um eine 77 jährige Frau und ihre 7 jährige Enkelin Elsa. Die beiden haben es faustdick hinter den Ohren und liefern sich erhitzte Wortgefechte, die herrlich zu lesen sind! Die zwei sind ein tolles Team, haben sogar ein eigenes Königreich miteinander und ich denke, dass beide von dem Zusammenleben profitieren.
    Doch in Wahrheit ist Oma sehr krank - und Elsas Mutter schwanger.
    Wenn da nicht Verwicklungen und viele Emotionen vorprogrammiert sind!


    Ich liebe Herrn Backmanns Schreibstil! Wer käme sonst auf die Idee das Gesicht einer Frau mit
    " Zeitungspapier in durchnässten Schuhen," zu beschreiben? Und seine Charaktere so liebevoll zu beschreiben, dass sie dem Leser sofort ans Herz wachsen. Denn das ist von der ersten Seite an der Fall: man liebt diese Personen einfach für ihre Art. Die zwar unkonventionell aber nichtsdestotrotz liebevoll ist.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vivien SIewert, 12.05.2015

    Ich habe selten schon im ersten Kapitel so viele Tränen gelacht wie bei diesem Buch.
    Dazu schreibe ich mal eine kurze Stelle die so untypisch für Omas ist das ich so lauthals lachen musste denn meine Oma ist genau das Gegenteil wie die Oma von Elsa.

    "Oma tritt ein bisschen in den Kies und räuspert sich.
    »Na ja … du weißt doch. Du bist mein einziges Enkelkind. Ich
    wollte einfach nicht, dass du dich an diesen Tag erinnerst wegen
    der Sache mit dem Schal. Dann habe ich mir überlegt, besser erinnerst
    du dich an ihn als den Tag, an dem deine Oma in den Zoo
    eingebrochen ist …«
    »Und aus dem Krankenhaus abgehauen«, grinst Elsa.
    »Und aus dem Krankenhaus abgehauen«, grinst Oma.
    »Und einen Polizisten mit Kacke beworfen hat«, ergänzt Elsa.
    »Aber das war doch nur Erde! Oder zumindest größtenteils
    Erde!«, verteidigt sich Oma.
    »Erinnerungen zu verändern ist eine prima Superkraft«, räumt
    Elsa ein."

    Dieses Buch sprüht vor Witz und liest sich weg wie warme Semmeln. Ich freue mich schon sehr, dieses Buch im ganzen lesen zu können.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tiffi2000, 17.05.2015

    Inhalt:

    Der Nr.1-Bestseller und Lieblingsroman aus Schweden: phantasievoll, ergreifend und umwerfend witzig. Wieder ein ganz besonderes Leseerlebnis vom Autor von ›Ein Mann namens Ove‹.

    Oma ist 77, Ärztin, Chaotin und treibt die Nachbarn in den Wahnsinn. Elsa ist 7, liebt Wikipedia und Superhelden und hat nur einen einzigen Freund: nämlich Oma. In Omas Märchen erlebt Elsa die aufregendsten Abenteuer. Bis Oma sie eines Tages auf die größte Suche ihres Lebens schickt – und zwar in der wirklichen Welt.

    Eigene Meinung:

    Der Titel hat mich sofort neugierig gemacht und die Beschreibung klingt auf jeden Fall sehr interessant. Das Cover des Buches ist schön gestaltet, es passt gut zum Buch, da es den Inhalt des Buches sehr gut wiederspiegelt und sticht sofort ins Auge. Die Sprache der Leseprobe ist flüssig und angenehm zu lesen und vor allem gut zu verstehen. Besonders die Charaktere sind einem auf Anhieb sympathisch und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Die Leseprobe macht Lust auf mehr.

    Fazit: Lesenswert

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina W., 28.08.2015

    Elsa ist fast acht, ein riesengroßer Harry Potter Fan, sie liebt Wikipedia und komplizierte Worte.
    Oma ist nicht mehr ganz so jung und stellt allerlei Quatsch mit Elsa an.
    Dass sie dadurch auch mal die Nacht auf der Polizeistation verbringen stört Elsa nicht, denn Oma ist ihre beste und einzige Freundin.
    In der Schule wird Elsa gemobbt und bekommt schlimme Briefe zugesteckt, weil sie anders ist.
    Mit Oma zusammen flieht sie in ihre gemeinsame Märchenwelt ins "Land-Fast-Noch-Wach", denn dort ist Elsa ein Held und sehr mutig und Superhelden sind nun einmal die coolsten, zumindest wenn man fast acht ist .

    "Alle Siebenjährigen haben einen Superhelden verdient.
    So ist das einfach. Und wer anderer Meinung ist, der ist ein bisschen blöd im Kopf."
    Seite 7

    Das Cover hat einen hohen Wiedererkennungswert zu Fredrik Backmans erstem Roman "Ein Mann namens Ove" , der mir übrigens ausgesprochen gut gefallen hat, und wird alleine deswegen wahrscheinlich schon sehr auffallen.
    Ich finde es gelungen, aber auch nichts besonderes.

    Fredrik Backmans Schreibstil hat mir in seinem ersten Roman sehr gefallen, umso erstaunter war ich, als ich hier nun einen völlig anderen Erzählstil vorfand.
    Ich brauchte etwas Zeit um die Sprünge zwischen der realen und der Märchenwelt in der Geschichte einzuordnen.

    Die frühe Wendung in der Geschichte, zwingt Elsa dazu aus ihrer Traumwelt und ihrem Schneckenhaus herauszukommen und sich der realen Welt und den Menschen darin zu stellen. Oma schickt sie auf eine Schatzsuche, eine Schatzsuche die Oma dazu nutzt, sich bei vielen zu entschuldigen und Elsa gleichzeitig die Chance gibt, ihre Vorurteile und Ängste zu überwinden.
    Und am Ende wartet auf Elsa so viel mehr als Gold und Juwelen.

    "Denn wenn nur genügend Kinder anders sind, dann muss keins mehr normal sein. "
    Seite 455

    Die Märchenwelt die Fredrik Backman erschaffen hat und in die Oma ihre Liebsten entführt, ist wirklich zauberhaft und fantastisch und könnte ein eigenes Buch füllen.
    Das Verhältnis zwischen Elsa und ihrer Oma ist wirklich einzigartig und hat mich sehr fasziniert.
    Allerdings fand ich es gleichzeitig schade, dass es die Beziehung zu ihrer Mutter so eingeschränkt hat.
    Elsa und Oma sind wie ihr eigener kleiner Club, zu dem nicht jeder Zutritt hat, schon gar nicht Elsas Mutter.

    Im Laufe der Geschichte lässt sich wunderbar beobachten, wie Elsa sich verändert, sie aufblüht und sie ihre Mutter wieder an ihrem Leben teilhaben lässt.
    Sie wird eine neue Verbündete.

    Fazit

    Eine märchenhafte Geschichte über Freundschaft, Superhelden und den Blick über den eigenen Tellerrand hinaus.
    Manchmal muss man etwas opfern, um anderen zu helfen und bekommt doch so viel dafür zurück.
    Witzig, chaotisch und berührend .

    "Und an ihrem sechsten Geburtstag erzählte Oma ihr das Märchen vom Meeresengel.
    Um ihr beizubringen, dass nicht alle Monster von Anfang an Monster sind und dass nicht alle Monster aussehen wie Monster. Dass einige ihre Monster in sich tragen."
    Seite 155

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Biest .., 28.08.2015

    „Nur Menschen, die anders sind, verändern die Welt, wer normal ist, bewegt kein Fünkchen.“

    Zum Inhalt:

    Oma ist 77, Ärztin, Chaotin und treibt die Nachbarn in den Wahnsinn. Elsa ist 7, liebt Wikipedia und Superhelden und hat nur einen einzigen Freund: nämlich Oma.
    In Omas Märchen erlebt Elsa die aufregendsten Abenteuer.
    Bis Oma sie eines Tages auf die größte Suche ihres Lebens schickt – und zwar in der wirklichen Welt.

    Zum Autor:

    Fredrik Backman, 33, war Journalist und Gabelstaplerfahrer – heute ist er Familienvater und einer der erfolgreichsten Autoren Schwedens. Sein Debüt „Ein Mann namens Ove“ eroberte auch in Deutschland die Beststellerliste. Mit seinem zweiten Roman „Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid“ zeigt Backman erneut seine schriftstellerische Vielfalt. In Schweden hat auch sein drittes Buch schon wieder Platz 1 erreicht. Der Autor lebt mit seiner Frau und seinen beiden kleinen Kindern in Solna bei Stockholm. Er muss immer noch daran arbeiten, es zu sagen, wenn ihm etwas leidtut.

    Meine Meinung:

    Wie auch schon bei „Ove“, bin ich super ins Buch hineingekommen und war sofort gefesselt von der Geschichte.
    Die Idee, die Realität in Märchen zu verpacken ist zwar jetzt nicht wirklich neu, aber dennoch eine tolle Möglichkeit, es den Kindern näher zu bringen.
    Der Anfang sorgte bereits für einige Lacher. Ab der Mitte, auch wenn ich die Idee echt klasse finde, wurde es mir teilweise zu märchenlastig. Dennoch drängt es einen immer weiterzulesen. Immer wieder werden kleine Stücke vom großen Geheimnis offenbart. Vom Ende war ich dann wieder echt überwältigt. Es hat für mich alles gepasst und hat mich so auch völlig zufrieden zurückgelassen.
    Dank der vielen tollen Zitate und Weisheiten, werde ich sich noch öfter über das eine oder andere nachdenken.

    Die kleine Elsa ist wirklich ein außergewöhnlicher und wissbegieriger Charakter. Mit ihren sieben, fast schon acht, Jahren ist sie ein sehr helles und aufgewecktes Kind. Sie fordert ihr gesamtes Umfeld, dabei werden auch einige Nerven überstrapaziert. Alles was sie dann mal nicht weiß oder versteht, wird auf Wikipedia nachgeschaut. Leider fühlt sie sich sehr oft missverstanden und einsam, denn sie hat nur eine Freundin und das ist Oma.

    Oma ist mit ihren 77 Jahre echt der Oberknaller. Chaotin hoch zehn, aber die beste Oma der Welt. Für Elsa tut sie alles, auch wenn manche Sachen bzw. Aktionen sich nicht mehr ganz im Bereich der Legalität bewegen. Oma hat einfach ein riesengroßes Herz und war mir genau wie Elsa, vom ersten Moment an sympathisch.

    Der Schreibstil war, wie ich es von Fredrik Backman gewohnt bin, wieder sehr flüssig und ließ sich super flott lesen. Das Cover ähnelt sehr dem von „Ove“, dadurch hat es natürlich einen hohen Wiedererkennungswert.

    Fazit:

    Ein tolles Buch zum schmunzeln, sich aufregen, laut lachen, weinen und nachdenken. Wer Märchen mag, wird dieses Buch lieben.

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    Biest .., 28.08.2015

    „Nur Menschen, die anders sind, verändern die Welt, wer normal ist, bewegt kein Fünkchen.“

    Zum Inhalt:

    Oma ist 77, Ärztin, Chaotin und treibt die Nachbarn in den Wahnsinn. Elsa ist 7, liebt Wikipedia und Superhelden und hat nur einen einzigen Freund: nämlich Oma.
    In Omas Märchen erlebt Elsa die aufregendsten Abenteuer.
    Bis Oma sie eines Tages auf die größte Suche ihres Lebens schickt – und zwar in der wirklichen Welt.

    Zum Autor:

    Fredrik Backman, 33, war Journalist und Gabelstaplerfahrer – heute ist er Familienvater und einer der erfolgreichsten Autoren Schwedens. Sein Debüt „Ein Mann namens Ove“ eroberte auch in Deutschland die Beststellerliste. Mit seinem zweiten Roman „Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid“ zeigt Backman erneut seine schriftstellerische Vielfalt. In Schweden hat auch sein drittes Buch schon wieder Platz 1 erreicht. Der Autor lebt mit seiner Frau und seinen beiden kleinen Kindern in Solna bei Stockholm. Er muss immer noch daran arbeiten, es zu sagen, wenn ihm etwas leidtut.

    Meine Meinung:

    Wie auch schon bei „Ove“, bin ich super ins Buch hineingekommen und war sofort gefesselt von der Geschichte.
    Die Idee, die Realität in Märchen zu verpacken ist zwar jetzt nicht wirklich neu, aber dennoch eine tolle Möglichkeit, es den Kindern näher zu bringen.
    Der Anfang sorgte bereits für einige Lacher. Ab der Mitte, auch wenn ich die Idee echt klasse finde, wurde es mir teilweise zu märchenlastig. Dennoch drängt es einen immer weiterzulesen. Immer wieder werden kleine Stücke vom großen Geheimnis offenbart. Vom Ende war ich dann wieder echt überwältigt. Es hat für mich alles gepasst und hat mich so auch völlig zufrieden zurückgelassen.
    Dank der vielen tollen Zitate und Weisheiten, werde ich sich noch öfter über das eine oder andere nachdenken.

    Die kleine Elsa ist wirklich ein außergewöhnlicher und wissbegieriger Charakter. Mit ihren sieben, fast schon acht, Jahren ist sie ein sehr helles und aufgewecktes Kind. Sie fordert ihr gesamtes Umfeld, dabei werden auch einige Nerven überstrapaziert. Alles was sie dann mal nicht weiß oder versteht, wird auf Wikipedia nachgeschaut. Leider fühlt sie sich sehr oft missverstanden und einsam, denn sie hat nur eine Freundin und das ist Oma.

    Oma ist mit ihren 77 Jahre echt der Oberknaller. Chaotin hoch zehn, aber die beste Oma der Welt. Für Elsa tut sie alles, auch wenn manche Sachen bzw. Aktionen sich nicht mehr ganz im Bereich der Legalität bewegen. Oma hat einfach ein riesengroßes Herz und war mir genau wie Elsa, vom ersten Moment an sympathisch.

    Der Schreibstil war, wie ich es von Fredrik Backman gewohnt bin, wieder sehr flüssig und ließ sich super flott lesen. Das Cover ähnelt sehr dem von „Ove“, dadurch hat es natürlich einen hohen Wiedererkennungswert.

    Fazit:

    Ein tolles Buch zum schmunzeln, sich aufregen, laut lachen, weinen und nachdenken. Wer Märchen mag, wird dieses Buch lieben.

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