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Bewertungen zu Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid
Wundervoll humorvoll geschrieben wie schon beim Vorgängerbuch. Die kleine Elsa ist ein blitzgescheites Kind, das sich mit ihrer wirklich exzentrischen Oma sehr gut versteht und diese alles für ihr Enkelkind macht. Bei der Polizei ist sie durch ihre Aktionen bereits bekannt und Elsa liebt sie abgöttisch. Die Dialoge sind witzig und haben mich bereits bei der Leseprobe laut auflachen lassen. Die Charaktere konnte ich mir bildlich vorstellen und wirken äußerst sympathisch. Dieses buch würde ich wahnsinnig gerne lesen!
Dieses Buch ist sehr schön geschrieben. Man kann sich sehr gut in die kleine Elsa hinein versetzen, aber auch auf der anderen Seite in die Oma. Gerne würde ich wissen, wie geht das Buch weiter, ist Oma wirklich so krank, dass sie sich vielleicht nicht mehr lange um Elsa kümmern kann. Was passiert mit Elsa, wenn sie Oma nicht mehr zur Freundin hat?
Das sind viele Fragen und ich hoffe diese werden in dem Buch alle beantwortet. Deshalb ist es für mich keine Frage, dieses Buch muss ich unbedingt lesen.
Der Schreibstil von Fredrik Backman ist einzigartig und verspricht geniales Lesevergnügen. Ja, die Omas, die haben es in sich und das kommt schon in der Lesprobe gekonnt rüber.
Absolut lesenswert.Das Buch ist einfach toll und spritzig geschrieben.Ich begeistert von der Geschichte und kann dieses Buch nur weiter Empfehlen.Es ist so süß und ergreifend wie die kleine Elsa mit ihrer Oma umgeht.Wie sie ihre Umgebung wahrnimmt und auch wie die merkt das sie ein wenig schlauer als alle anderen in ihrem Umfeld sind.Siebenjährige brauchen eben noch ihre Superhelden :D
Nach den ersten zwei Seiten Lesegenuß wollte ich es schon besitzen und nicht wieder hergeben müssen. Und ich weiß, daß ich nach jeweils weiteren 2 Seiten ein Nickerchen einlegen und mal kurz bei lebendigem Leib in der Vergangenheit verschwinden werde. Meines Erachtens nach kein Buch für den Strand, sondern eher für Seriennichtsklapptmehr-Tage, von denen man sich erholen muß.
Ich finde die Leseprobe sehr lebendig und bildhaft geschrieben. Man kann sich gut in die Personen hineinversetzen und wird somit total in das Geschehen hineingezogen. Die Geschichte ist fesselnd und man möchte gleich wissen, wie sie ausgeht.
Leseprobe ist sehr amüsant. Musste an einigen Stellen wirklich lachen, was Oma so alles einfällt. Denke ist genau das richtige Buch für gemütliche Abende im Gartenstuhl
In Frederik Backmans "Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid" geht es um die fast 8-jährige Elsa, deren einzige Freundin ihre 77-jährige Oma ist. Kurz vor ihrem Tod schickt Oma Elsa auf ein große, wundersame "Schatzsuche" und sie beginnt mit einem Brief an einen Nachbar, den Elsa noch nie gesehen hat. Bei dieser "Schatzsuche" entdeckt Elsa immer neue Briefe, die sie den Nachbarn des Mietshauses übergeben soll und so ganz nebenbei erfährt Elsa viel neues über all die Menschen mit denen sie nun schon fast acht Jahre unter einem Dach lebt. Auch über Oma erfährt sie manch Neues und nicht alles gefällt ihr...
Ähnlich wie bei "Ein Mann namens Ove" hatte ich zu Beginn meine Probleme mit dem Buch und seinen Protagonisten, aber wieder einmal schafft es Herr Backman uns zu zeigen, dass der Schein oftmals trügt und ein Blick hinter die Fassade lohnt. Und so schließt man nach und nach immer mehr Nachbarn der Mietergemeinschaft ins Herz.
Viele Gegebenheiten der Realität hatte Oma zu Lebzeiten als Märchen verpackt und Elsa stundenlang davon erzählt, dass alle Märchen wahr sind erkennt Elsa allerdings erst während ihrer Schatzsuche. Duch das Springen zwischen Märchen und Realität kann eventuell zeitweise etwas Verwirrung aufkommen, ich hatte damit jedoch keine Probleme.
Der Schreibstil ist eher einfach und kindlich, was für mich aber sehr gut zu der Erzählperspektive eines 7-jährigen Mädchens passt.
Abschließend kann ich nur sagen, dass ich zwar erst einige Probleme mit dem Buch hatte, aber dann ist es mir ganz tief unter die Haut gekrochen. Ich kann es jedem, der Märchen, tiefgründige Geschichten oder "Ein Mann namens Ove" mag, nur ganz dringend ans Herz legen!
Elsa lebt mit ihrer Mutter und ihrer Oma in unmittelbarer Nachbarschaft.
Für ihre 7 Jahre ist Elsa geistig Weit entwickelt und wird daher von ihren Klassenkameradinnen gehänselt, da sie sich nicht altersgemäß verhält. Auch ihre Oma ist seltsam, der Begriff geistig verwirrt könnte dies gut umschreiben. Allerdings macht die Oma mit ihrer Enkelin die unglaublichsten Sachen, um diese von ihrem Kummer mit ihren Mitschülern abzulenken, und gemeinsam sind beide Superhelden im Land Miama. am Ende der Leseprobe erfährt Elsa zufällig, das ihre Oma sterben muss. Die beiden Figuren Elsa und Oma sind sympathisch dargestellt und könnten mit ihren Problemen mit der restlichen Welt tatsächlich existieren. Die Leseprobe lässt Ahnen, d das Buch durch seinen Schreibstil angenehm zu lesen ist und macht Lust auf mehr.
Da ist es nun endlich, das zweite Buch von Fredrik Backman. Nachdem ich von „Ein Mann namens Ove“ schwer begeistert war, hummelte ich seit Monaten auf den Veröffentlichungstermin. Meine Erwartungen waren entsprechend hoch: Ich hoffte eigentlich wieder auf gleichsam schrullige, aber liebenswerte Charaktere, Humor und das eine oder andere aus dem Augenwinkel gedrückte Tränchen.
Zumindest das Cover ist in der Tradition des Vorgängerbuches gestaltet: Ein auffälliger Himmel, weiße Schrift und der von hinten abgebildete Protagonist. Wobei ich hier in der kleinen Vorschau immer erst gedacht habe, es würde sich um die Oma handeln, dabei ist es in Wirklichkeit Elsa.
Nun, Elsa… Elsa ist die Hauptperson und – man kann es an dem Brief in ihrer Hand erahnen – Überbringerin der Entschuldigungsbotschaften ihrer Oma. Die titelgebende Oma ist einfach großartig! Schrullig, etwas verrückt und steht ohne Wenn und Aber hinter ihrer Enkelin. Leider muss sie bereits früh in der Geschichte sterben und überträgt Elsa eine sehr wichtige Aufgabe: Oma möchte sich entschuldigen. Angefangen mit einem ersten Brief wird daraus quasi eine Schnitzeljagd, eine Schatzsuche für Elsa.
Mein Eindruck vom Buch ist eher zwiegespalten. Zum einen bin ich gut ins Buch reingekommen, wenn mich auch Ove bereits zu Beginn mehr fesseln konnte. Man lernt Elsa und vor allem ihre Oma gut kennen und besonders die Erlebnisse mit letzterer waren für mich äußerst lesenswert. Leider fiel nach dem ersten Drittel das Buch für meinen Geschmack doch langsam, aber stetig, ab. Die Märchen, die Elsa von ihrer Oma erzählt bekam, nahmen einen sehr großen Teil der Erzählung ein und auch wenn sie für die Geschichte selber von Bedeutung waren – irgendwann haben sie mich leider doch etwas genervt.
Apropos „genervt“, der Schreibstil ist gewissermaßen auf Elsa als erlebende Person zugeschnitten und diese ist nun einmal erst sieben Jahre („Fast 8!“) alt, äußerst intelligent und daraus resultierend manchmal etwas altklug. Dies resultiert in einigen Wiederholungen und allgemein gewöhnungsbedürftigen Satzkonstruktionen, die im Verlauf des Buches einfach anstrengend wurden.
Weiterhin hatte ich das Gefühl, dass sich die Story im Kreis dreht. Es passiert irgendwann einfach nicht genug Neues, so dass die Lücken wieder mit Märchen aufgefüllt wurden und die Spannung merklich nachlässt. Der Schluss selbst passt zwar an sich zu jenen Märchen, fühlte sich für meinen Geschmack dennoch zu aufgesetzt an.
Insgesamt ist die „Oma“ keinesfalls ein schlechtes Buch; sie wurde den hohen Erwartungen, die ich hatte, aber leider nicht gerecht. Darüber konnten auch die zum Teil urkomischen und wundervollen Sprüche und Situationen und die Tatsache, dass es sich insgesamt leicht lesen lässt, nicht viel ändern. Dafür letztendlich gute drei Sterne.
Bewertungen zu Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid
Bestellnummer: 5873574
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 146Schreiben Sie einen Kommentar zu "Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid".
Kommentar verfassen0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Martina ., 04.05.2015
Wundervoll humorvoll geschrieben wie schon beim Vorgängerbuch. Die kleine Elsa ist ein blitzgescheites Kind, das sich mit ihrer wirklich exzentrischen Oma sehr gut versteht und diese alles für ihr Enkelkind macht. Bei der Polizei ist sie durch ihre Aktionen bereits bekannt und Elsa liebt sie abgöttisch. Die Dialoge sind witzig und haben mich bereits bei der Leseprobe laut auflachen lassen. Die Charaktere konnte ich mir bildlich vorstellen und wirken äußerst sympathisch. Dieses buch würde ich wahnsinnig gerne lesen!
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Martina Rebel, 07.05.2015
Dieses Buch ist sehr schön geschrieben. Man kann sich sehr gut in die kleine Elsa hinein versetzen, aber auch auf der anderen Seite in die Oma. Gerne würde ich wissen, wie geht das Buch weiter, ist Oma wirklich so krank, dass sie sich vielleicht nicht mehr lange um Elsa kümmern kann. Was passiert mit Elsa, wenn sie Oma nicht mehr zur Freundin hat?
Das sind viele Fragen und ich hoffe diese werden in dem Buch alle beantwortet. Deshalb ist es für mich keine Frage, dieses Buch muss ich unbedingt lesen.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gudrun K., 18.05.2015
Der Schreibstil von Fredrik Backman ist einzigartig und verspricht geniales Lesevergnügen. Ja, die Omas, die haben es in sich und das kommt schon in der Lesprobe gekonnt rüber.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Petra Plaskacz, 26.05.2015
Absolut lesenswert.Das Buch ist einfach toll und spritzig geschrieben.Ich begeistert von der Geschichte und kann dieses Buch nur weiter Empfehlen.Es ist so süß und ergreifend wie die kleine Elsa mit ihrer Oma umgeht.Wie sie ihre Umgebung wahrnimmt und auch wie die merkt das sie ein wenig schlauer als alle anderen in ihrem Umfeld sind.Siebenjährige brauchen eben noch ihre Superhelden :D
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Marianne R., 08.05.2015
Nach den ersten zwei Seiten Lesegenuß wollte ich es schon besitzen und nicht wieder hergeben müssen. Und ich weiß, daß ich nach jeweils weiteren 2 Seiten ein Nickerchen einlegen und mal kurz bei lebendigem Leib in der Vergangenheit verschwinden werde. Meines Erachtens nach kein Buch für den Strand, sondern eher für Seriennichtsklapptmehr-Tage, von denen man sich erholen muß.
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Gardenchair, 07.05.2015
Das klingt nach sehr humorvoller Lektüre! Ganz mein Geschmack - würde ich gerne lesen!
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Julia R, 07.05.2015
Ich finde die Leseprobe sehr lebendig und bildhaft geschrieben. Man kann sich gut in die Personen hineinversetzen und wird somit total in das Geschehen hineingezogen. Die Geschichte ist fesselnd und man möchte gleich wissen, wie sie ausgeht.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jutta Wagner, 07.05.2015
Leseprobe ist sehr amüsant. Musste an einigen Stellen wirklich lachen, was Oma so alles einfällt. Denke ist genau das richtige Buch für gemütliche Abende im Gartenstuhl
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Klaus Behrendt, 23.05.2015
Omas sind die besten ... meine war auch eine tolle Frau
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
trancemitter, 10.05.2015
Die Leseprobe ist ungewöhnlich und macht sehr neugierig
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ja nein20 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
elafisch, 16.09.2015 bei bewertet
In Frederik Backmans "Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid" geht es um die fast 8-jährige Elsa, deren einzige Freundin ihre 77-jährige Oma ist. Kurz vor ihrem Tod schickt Oma Elsa auf ein große, wundersame "Schatzsuche" und sie beginnt mit einem Brief an einen Nachbar, den Elsa noch nie gesehen hat. Bei dieser "Schatzsuche" entdeckt Elsa immer neue Briefe, die sie den Nachbarn des Mietshauses übergeben soll und so ganz nebenbei erfährt Elsa viel neues über all die Menschen mit denen sie nun schon fast acht Jahre unter einem Dach lebt. Auch über Oma erfährt sie manch Neues und nicht alles gefällt ihr...
Ähnlich wie bei "Ein Mann namens Ove" hatte ich zu Beginn meine Probleme mit dem Buch und seinen Protagonisten, aber wieder einmal schafft es Herr Backman uns zu zeigen, dass der Schein oftmals trügt und ein Blick hinter die Fassade lohnt. Und so schließt man nach und nach immer mehr Nachbarn der Mietergemeinschaft ins Herz.
Viele Gegebenheiten der Realität hatte Oma zu Lebzeiten als Märchen verpackt und Elsa stundenlang davon erzählt, dass alle Märchen wahr sind erkennt Elsa allerdings erst während ihrer Schatzsuche. Duch das Springen zwischen Märchen und Realität kann eventuell zeitweise etwas Verwirrung aufkommen, ich hatte damit jedoch keine Probleme.
Der Schreibstil ist eher einfach und kindlich, was für mich aber sehr gut zu der Erzählperspektive eines 7-jährigen Mädchens passt.
Abschließend kann ich nur sagen, dass ich zwar erst einige Probleme mit dem Buch hatte, aber dann ist es mir ganz tief unter die Haut gekrochen. Ich kann es jedem, der Märchen, tiefgründige Geschichten oder "Ein Mann namens Ove" mag, nur ganz dringend ans Herz legen!
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Hirsch Nadja, 26.05.2015
toller erste Leseeindruck macht Lust auf mehr
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
S., 10.05.2015
Auf diese Abenteuer bin ich sehr gespannt.
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Tuba, 05.05.2015
Ich finde es echt spannend
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Ilona Markus, 26.05.2015
Selber Oma möcht ich an Witzigkeit noch was lernen - wäre also toll....
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Birgit Strobl, 07.05.2015
Hört sich so an, als würde es noch lustig weitergehen. Leider ist es auch etwas verwirrend geschrieben und kein Buch das man einfach runterlesen kann.
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Tanja S., 02.08.2015
Lustiger Schreibstil. Titel wirkt allerdings etwas traurig. Hoffe das Ende ist nicht so traurig. Würde mich gern davon überzeugen lassen ;)
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Christa Behrendt, 23.05.2015
Das ist ja ein toller Leseeindruck
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ja nein7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sabine Meyer, 22.05.2015
Elsa lebt mit ihrer Mutter und ihrer Oma in unmittelbarer Nachbarschaft.
Für ihre 7 Jahre ist Elsa geistig Weit entwickelt und wird daher von ihren Klassenkameradinnen gehänselt, da sie sich nicht altersgemäß verhält. Auch ihre Oma ist seltsam, der Begriff geistig verwirrt könnte dies gut umschreiben. Allerdings macht die Oma mit ihrer Enkelin die unglaublichsten Sachen, um diese von ihrem Kummer mit ihren Mitschülern abzulenken, und gemeinsam sind beide Superhelden im Land Miama. am Ende der Leseprobe erfährt Elsa zufällig, das ihre Oma sterben muss. Die beiden Figuren Elsa und Oma sind sympathisch dargestellt und könnten mit ihren Problemen mit der restlichen Welt tatsächlich existieren. Die Leseprobe lässt Ahnen, d das Buch durch seinen Schreibstil angenehm zu lesen ist und macht Lust auf mehr.
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ja nein24 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Arachnophobia, 09.09.2015 bei bewertet
Da ist es nun endlich, das zweite Buch von Fredrik Backman. Nachdem ich von „Ein Mann namens Ove“ schwer begeistert war, hummelte ich seit Monaten auf den Veröffentlichungstermin. Meine Erwartungen waren entsprechend hoch: Ich hoffte eigentlich wieder auf gleichsam schrullige, aber liebenswerte Charaktere, Humor und das eine oder andere aus dem Augenwinkel gedrückte Tränchen.
Zumindest das Cover ist in der Tradition des Vorgängerbuches gestaltet: Ein auffälliger Himmel, weiße Schrift und der von hinten abgebildete Protagonist. Wobei ich hier in der kleinen Vorschau immer erst gedacht habe, es würde sich um die Oma handeln, dabei ist es in Wirklichkeit Elsa.
Nun, Elsa… Elsa ist die Hauptperson und – man kann es an dem Brief in ihrer Hand erahnen – Überbringerin der Entschuldigungsbotschaften ihrer Oma. Die titelgebende Oma ist einfach großartig! Schrullig, etwas verrückt und steht ohne Wenn und Aber hinter ihrer Enkelin. Leider muss sie bereits früh in der Geschichte sterben und überträgt Elsa eine sehr wichtige Aufgabe: Oma möchte sich entschuldigen. Angefangen mit einem ersten Brief wird daraus quasi eine Schnitzeljagd, eine Schatzsuche für Elsa.
Mein Eindruck vom Buch ist eher zwiegespalten. Zum einen bin ich gut ins Buch reingekommen, wenn mich auch Ove bereits zu Beginn mehr fesseln konnte. Man lernt Elsa und vor allem ihre Oma gut kennen und besonders die Erlebnisse mit letzterer waren für mich äußerst lesenswert. Leider fiel nach dem ersten Drittel das Buch für meinen Geschmack doch langsam, aber stetig, ab. Die Märchen, die Elsa von ihrer Oma erzählt bekam, nahmen einen sehr großen Teil der Erzählung ein und auch wenn sie für die Geschichte selber von Bedeutung waren – irgendwann haben sie mich leider doch etwas genervt.
Apropos „genervt“, der Schreibstil ist gewissermaßen auf Elsa als erlebende Person zugeschnitten und diese ist nun einmal erst sieben Jahre („Fast 8!“) alt, äußerst intelligent und daraus resultierend manchmal etwas altklug. Dies resultiert in einigen Wiederholungen und allgemein gewöhnungsbedürftigen Satzkonstruktionen, die im Verlauf des Buches einfach anstrengend wurden.
Weiterhin hatte ich das Gefühl, dass sich die Story im Kreis dreht. Es passiert irgendwann einfach nicht genug Neues, so dass die Lücken wieder mit Märchen aufgefüllt wurden und die Spannung merklich nachlässt. Der Schluss selbst passt zwar an sich zu jenen Märchen, fühlte sich für meinen Geschmack dennoch zu aufgesetzt an.
Insgesamt ist die „Oma“ keinesfalls ein schlechtes Buch; sie wurde den hohen Erwartungen, die ich hatte, aber leider nicht gerecht. Darüber konnten auch die zum Teil urkomischen und wundervollen Sprüche und Situationen und die Tatsache, dass es sich insgesamt leicht lesen lässt, nicht viel ändern. Dafür letztendlich gute drei Sterne.
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