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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 02.01.2022 bei bewertet

    Etwas zäh, am Ende sehr spannend

    Anns Vater wird verhaftet. Für sie bricht eine Welt zusammen: Ihr Vater soll der Schleifenmörder sein, der zehn Mädchen ermordet hat? Niemals! Ann beginnt selbst zu recherchieren und findet schnell ihren wahren Schleifenmörder. Doch wie soll sie der Polizei das nur verständlich machen?

    Die Geschichte wird aus Anns Sicht erzählt, zwischendrin gibt es kurze Abschnitte mit einem Interview mit dem Schleifenmörder. Mit Ann begeben wir uns auf eine Schnitzeljagd und gehen den verschiedensten Indizien nach und sind, zumindest ich, irgendwann ganz verwirrt und wissen nicht mehr, was nun Zufall oder Einbildung und was die Wahrheit ist. Ann klammert sich an ihre Eindrücke und Ideen, ob das wirklich so gut ist? Wirklich spannend wurde es für mich leider erst im letzten Viertel, davor konnte mich das Buch, trotz des flüssigen Schreibstils, nicht so richtig packen. Dann wurde es aber sehr rasant und immer mehr verdeutlichte sich die Wahrheit. Im Nachhinein sieht man einige Dinge anders. Das gefällt mir sehr gut, denn plötzlich erscheint doch alles ganz klar. Anfangs aber eben nicht. Soll es so in einem Thriller nicht sein?

    Die Charaktere finde ich etwas schwierig. Ann wurde mir nicht sonderlich sympathisch. Sie war mir einfach zu verbissen. Anns Vater blieb mir die gesamte Zeit über fremd. Die anderen Personen, waren nur Randerscheinungen.

    Das Cover gefällt mir gut, es schmiegt sich wunderbar in die beiden anderen Thriller von Romy Hausmann ein. Die Farbwahl (schwarz und weiß) finde ich für einen Thriller passend. Dass das Schwarze angeraut ist, verleiht dem Ganzen etwas an Hochwertigkeit. Wer das Buch gelesen hat, versteht auch den Titel und das Herz macht dann auch Sinn.

    Ich vergebe drei von fünf Sterne, da mich das Buch leider erst am Schluss fesseln konnte.

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  • 3 Sterne

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    Suzann K., 08.01.2022 bei bewertet

    Verwirrspiel
    "Perfect Day" ist ein Song von Lou Reed und der erste Thriller von Romy Hausmann, den ich gelesen habe.
    Schon seit vielen Jahren verschwinden in und um Berlin kleine Mädchen, zu deren toten Körpern eine Spur aus roten Schleifen führt. Ann ist dabei, als ihr geliebter Vater, Professor der Philosophie und Anthropologie, als einziger Verdächtiger verhaftet wird. Er sitzt in Haft und legt weder ein Geständnis ab, noch verteidigt er sich. Ann glaub ganz fest an seine Unschuld und will diese auch beweisen.
    Die Geschichte breitet sich hier in verschiedenen Erzählebenen, die aber deutlich unterscheidbar gekennzeichnet sind, ganz langsam vor unseren Augen aus. Einmal haben wir hier Ann bei ihrer Suche nach dem wahren "Schleifenmörder", um ihren Vater zu entlasten. Dabei gibt es auch so einige Rückblicke in ihre Kindheit nd ihre innersten Gedanken und Gefühle. Besonders gefallen mir hier die Stellen, wo Gefühle mit kindlichen Worten aufsatzmäßig beschrieben werden.
    Dann gibt es Passagen mit einer Person und einem Kind, das Prinzessin genannt wird und man ist hier wohl beim Täter, der aber ungenannt und unerkannt bleibt. Und auch sehr interessant sind Passagen aus einem Interview eines Reporters mit dem Mörder, dass zu einer späteren Zeit stattfindet und die immer wieder eingestreut werden.
    Dadurch, dass bei Ann Träume und Wirklichkeit ineinander übergehen, muss man sehr aufmerksam lesen, um das unterscheiden zu können. Der Schreibstil ist durchaus spannend, verlangt dem Leser aber auch eine gewisse Aufmerksamkeit ab.
    Die Protagonisten blieben mir fremd und auch nicht unbedingt sympathisch, was bei einem Thriller nicht unbedingt schadet. Es ist ein psychologisches Verwirrspiel, dass mir etwas sehr viel mit dem Zufall spielt, aber ein überraschendes Finale bietet.

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  • 3 Sterne

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    Suzann K., 08.01.2022

    Verwirrspiel
    "Perfect Day" ist ein Song von Lou Reed und der erste Thriller von Romy Hausmann, den ich gelesen habe.
    Schon seit vielen Jahren verschwinden in und um Berlin kleine Mädchen, zu deren toten Körpern eine Spur aus roten Schleifen führt. Ann ist dabei, als ihr geliebter Vater, Professor der Philosophie und Anthropologie, als einziger Verdächtiger verhaftet wird. Er sitzt in Haft und legt weder ein Geständnis ab, noch verteidigt er sich. Ann glaub ganz fest an seine Unschuld und will diese auch beweisen.
    Die Geschichte breitet sich hier in verschiedenen Erzählebenen, die aber deutlich unterscheidbar gekennzeichnet sind, ganz langsam vor unseren Augen aus. Einmal haben wir hier Ann bei ihrer Suche nach dem wahren "Schleifenmörder", um ihren Vater zu entlasten. Dabei gibt es auch so einige Rückblicke in ihre Kindheit nd ihre innersten Gedanken und Gefühle. Besonders gefallen mir hier die Stellen, wo Gefühle mit kindlichen Worten aufsatzmäßig beschrieben werden.
    Dann gibt es Passagen mit einer Person und einem Kind, das Prinzessin genannt wird und man ist hier wohl beim Täter, der aber ungenannt und unerkannt bleibt. Und auch sehr interessant sind Passagen aus einem Interview eines Reporters mit dem Mörder, dass zu einer späteren Zeit stattfindet und die immer wieder eingestreut werden.
    Dadurch, dass bei Ann Träume und Wirklichkeit ineinander übergehen, muss man sehr aufmerksam lesen, um das unterscheiden zu können. Der Schreibstil ist durchaus spannend, verlangt dem Leser aber auch eine gewisse Aufmerksamkeit ab.
    Die Protagonisten blieben mir fremd und auch nicht unbedingt sympathisch, was bei einem Thriller nicht unbedingt schadet. Es ist ein psychologisches Verwirrspiel, dass mir etwas sehr viel mit dem Zufall spielt, aber ein überraschendes Finale bietet.

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    Xanaka, 08.02.2022 bei bewertet

    Für Ann ist es ein riesiger Schock als ihr Vater völlig unerwartet in ihrem Beisein verhaftet wird. Der Vorwurf, er ist verdächtigt der Berliner Schleifenmörder zu sein. Er soll über einen Zeitraum von vierzehn Jahren immer wieder kleine Mädchen entführt und umgebracht haben.

    Für Ann bricht eine Welt zusammen. Das kann sie nicht glauben. Ihr Vater mit dem sie seit dem Tod ihrer Mutter, als sie sechs Jahre alt war, zusammenlebte, der sich liebevoll um sie gekümmert hat und mit dem sie eine so harmonische und liebevolle Beziehung hat, dieser Mann soll viele Mädchen ermordet haben. Das kann nicht sein. Da die Polizei offensichtlich gar nichts macht und auch der Familienanwalt Ruhe bewahrt, macht Ann sich selbst auf Spurensuche nach dem Mörder der Mädchen.

    Der Haupterzählstrang des Buches ist in dem Zeitraum der Verhaftung von Anns Vater. Aber es gibt weitere eingeschobene Nebenschauplätze. Das sind zum Einen die Erinnerungen von Ann, die beim Lesen deutlich werden lassen, wie eng das Verhältnis der Beiden war. Es gibt aber auch sehr interessante Einschübe der kleinen Ann, die ihre Erkenntnisse über verschiedene Emotionen in ihrer kindlichen Art aufgeschrieben hat. Interessant sind die Betrachtungen im "Wir".

    Dieser Wechsel zwischen den einzelnen Ebenen machte es mir am Anfang nicht leicht in das Buch zu kommen. Und doch gelang es der Autorin Spannung aufzubauen. Dank überraschender, unvorhersehbarer Ereignisse entwickelte sich der Thriller dann doch ganz anders als gedacht. Das war der Moment, wo ich meinen Frieden mit dem Buch gemacht hatte.

    Ja ich empfehle das Buch weiter. Ich kann mir vorstellen, dass es durchaus Leser gibt, die diese Art des Erzählens lieben werden. Von mir gibt es verdiente 3 Lesesterne.

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  • 3 Sterne

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    Bärbel K., 02.01.2022

    Ann ist von ihrem Vater allein aufgezogen worden, da die Mutter sehr früh an Krebs verstorben ist. Liebevoll nennt er sie noch heute mein Käferchen, dabei ist sie nun bereits eine erwachsene, selbstständige Frau. Doch jetzt wird ihr Vater des 10-fachen Mordes an kleinen Mädchen angeklagt. Er soll ein Serienkiller sein? Er, der weltweit anerkannte Philosophieprofessor und Anthropologe Walter Lesniak? Weil die Polizei sich mit den ermittelten Indizien zufriedengibt, beginnt Ann mit eigenen Ermittlungen ….
    Dieser Thriller der Autorin hat mich diesmal etwas enttäuscht. In meinen Augen lag das daran, dass sie in Abständen immer wieder Aufsätze der 7-jährigen Ann zu bestimmten Gefühlsbegriffen eingearbeitet hat. Niedlich waren dabei die vielen Rechtschreibfehler, die diese Zeilen altersgerecht erscheinen lassen. Mich hat das aber irgendwann nur noch genervt, weil ich darin keinen Sinn bzw. Zusammenhang zu den Taten gesehen habe. Dann wieder gab Kapitel unter der Überschrift WIR, die einem Interview gleichkamen. Hier kann der Leser nur vermuten, wer mit Walter Lesniak das Interview führt. Da Walter in diesem Austausch immer ablenkende Auskünfte gab, Gegenfragen stellte und man nie konkrete Antworten erhielt, hat das bei mir nicht gerade zu Spannung geführt. Einzig die Abschnitte, wie Ann auf eigene Faust versucht Entlastendes für ihren Vater oder einen anderen Tatverdächtigen zu finden, waren für mich unterhaltsam und spannend. Erst durch das Nachwort habe ich erst richtig verstanden, welches Ziel die Autorin verfolgt hat. Insgesamt betrachtet gebe ich darum auch nur 3 Lese-Sterne.

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  • 3 Sterne

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    Andreas R., 12.01.2022

    hält nicht, was der Hype verspricht
    Der Hype um die Romy Hausmann Bücher ist groß und so sagte ich mir, probier ist aus und schau, ob die Bücher wirklich so gut sind. Gesagt getan. Ich habe mir das neue Buch der Autorin gekauft und............war enttäüscht.

    Der Plot klingt eigentlich gut: Ein Serienmörder in Berlin, der jungen Mädchen die Pulsadern aufschneidet und überall rote Bänder hinterlegt um den Weg zu den Leichen zu markieren.
    Für die 24 jährige Ann bricht eine Welt zusammen als ausgerechnet ihr Vater für diese Morde festgenommen wird. Da er aber nicht aussagen will und zu den Tatvorwürfen schweigt beginnt Ann selbst nachzuforschen. Sie möchte seine Unschuld beweisen.

    Das Buch wird die meiste Zeit aus der Sicht von Ann erzählt, die Autorin fügt aber immer wieder Passagen ein die den Lesefluss etwas stören. Zb wie Ann als Kind verschiedene Gefühle definiert/erklärt oder Interviewaufnahmen, später auch Briefe. Natürlich trägt das alles zur Abrundung der Handlung bei, aber ich fand es teilweise störend.

    Die Figuren sind etwas lieblos und stumpf dargestellt, der Hauptprotagonistin Ann kam ich leider überhaupt nicht nah.
    Dann fand ich mehrere Passagen unlogisch und nicht rund, zb dass der Jornalist Jacob im Kofferraum eingesperrt wird und direkt danach mit Ann zusammenarbeitet. Oder dass Zeugen und Eltern von den ermorderten Mädchen so bereitwillig Ann Auskunft geben usw.
    Spannung kam für mich leider auch nicht auf.

    Gut fand ich dagegen die Message der Autorin aus dem Nachwort/Danksagung. Aber man kauft ja kein Buch wegen dem Nachwort.

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  • 3 Sterne

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    Langeweile, 16.03.2022

    Gleich zu Anfang wird man in eine dramatische Geschichte hineingeworfen. Während Ann gemeinsam mit ihrem Vater auf den Pizzaservice wartet, stürmt die Polizei das Haus und verhaftet ihren Vater unter dem Vorwurf zehn Mädchen umgebracht zu haben.
    Für Ann bricht eine Welt zusammen, ihr liebevoller Vater, der sie immer behütet und vor allen Anfeindungen der Welt beschützt hat, soll ein grausamer Mörder sein? Das passt überhaupt nicht zusammen. Gemeinsam mit einem befreundeten Journalisten versucht Ann den wahren Mörder ausfindig zu machen. Erschwert wird die Suche dadurch, dass ihr Vater beharrlich schweigt.
    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Ann,(Mit Einschüben in ihre Kindheit), Vernehmungsprotokollen und Gedanken aus der Welt des Mörders, erzählt.
    Es gibt immer wieder neue Gesichtspunkte ,auch den Familien der Opfer wird einiger Raum gegeben.

    Meine Meinung:

    Ich kenne bereits die vorherigen Bücher der Autorin und ging darum mit ziemlich großen Erwartungen an die Geschichte heran. Leider konnte dieses Buch mich nicht völlig überzeugen. Die Protagonistin erschien mir manchmal, was ihre Aktionen betraf sehr naiv und blauäugig. Manche Geschehnisse wurden ausgewalzt,wirklich wichtige Sachen dagegen nur kurz gestreift. Es gab zum Schluss zwar eine einigermaßen zufriedenstellende Auflösung,jedoch blieben für mich noch einige Fragen zurück.

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  • 3 Sterne

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    C W., 03.03.2022

    Tja, irgendwie hatte ich mir von dem neuen Buch von Romy Hausmann etwas mehr erwartet, etwas Außergewöhnliches. Das ist ihr Schreibstil mit Sicherheit und das Buch liest sich wirklich gut und schnell weg, aber die ersten beiden Thriller fand ich besser. Die Spannung ist gegeben, wobei diese in der Mitte des Buches etwas abflacht und ich habe mich gut unterhalten gefühlt, aber mehr halt leider nicht. Bereits nach 50 Seiten war ich mir klar, wie das Ganze ausgehen wird und hätte mir im Verlauf dann noch die ein oder andere Wendung oder eine Überraschung am Ende gewünscht, aber leider lag ich komplett richtig. Ein paar Ideen hätte ich da schon noch gehabt. Auch mit Ann bin ich nicht so richtig warm geworden, ich fand sie sehr seltsam. Rückblickend kann ich nicht mal sagen, dass mich ihr Verhalten oder ihre Persönlichkeit auf eine andere Fährte gelockt hätte. Ich mag es, wenn mit dem Leser gespielt wird, aber hier war mir alles zu vorhersehbar und ich habe in letzter Zeit deutlich spannender und perfidere Thriller gelesen.

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    Dorsay, 21.01.2022 bei bewertet

    Seit 14 Jahren verschwinden kleine Mädchen, sie werden grausam ermordet. Rote Schleifen führen die Polizei zu den Leichen. Die Ermittler sind ratlos und tappen völlig im Dunklen, bis ihnen endlich ein Durchbruch gelingt und der renommierte Philosophieprofessor Walter Lesniak eines Abends im Beisein seiner Tochter als mutmaßlicher Täterverhaftet wird. Ann ist entsetzt, sie ist sich ganz sicher, dass ihr Vater niemals der Mörder sein kann und will mit allen Mitteln seine Unschuld beweisen.
    Der Thriller ist in verschiedene Abschnitte gegliedert: Gedanken von Ann als kleines Mädchen, ausgestattet mit Rechtschreibfehlern. Wobei ihre Gefühle die sie da äußert manchmal etwas altklug daherkommen. „Wir“ Abschnitte und Befragung des Vaters.
    Irgendwie waren die beschriebenen Figuren nicht ganz greifbar für mich. Nur die Hauptprotagonisten Ann fand ich gut gelungen. Ein Wechselbad der Gefühle. Einfache Schreibweise, leicht zu lesen. Zeitweise spannend, doch im Großen und Ganzen vorhersehbar.
    Dorsay

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    Dorsay, 21.01.2022

    Seit 14 Jahren verschwinden kleine Mädchen, sie werden grausam ermordet. Rote Schleifen führen die Polizei zu den Leichen. Die Ermittler sind ratlos und tappen völlig im Dunklen, bis ihnen endlich ein Durchbruch gelingt und der renommierte Philosophieprofessor Walter Lesniak eines Abends im Beisein seiner Tochter als mutmaßlicher Täterverhaftet wird. Ann ist entsetzt, sie ist sich ganz sicher, dass ihr Vater niemals der Mörder sein kann und will mit allen Mitteln seine Unschuld beweisen.
    Der Thriller ist in verschiedene Abschnitte gegliedert: Gedanken von Ann als kleines Mädchen, ausgestattet mit Rechtschreibfehlern. Wobei ihre Gefühle die sie da äußert manchmal etwas altklug daherkommen. „Wir“ Abschnitte und Befragung des Vaters.
    Irgendwie waren die beschriebenen Figuren nicht ganz greifbar für mich. Nur die Hauptprotagonisten Ann fand ich gut gelungen. Ein Wechselbad der Gefühle. Einfache Schreibweise, leicht zu lesen. Zeitweise spannend, doch im Großen und Ganzen vorhersehbar.
    Dorsay

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    topper2015, 19.02.2022

    Voller Überraschungen und Wendungen

    In "Perfect Day" geht es um Ann, dessen Vater ein Doppelleben zu führen scheint. Dass ihr Vater ein Serienmörder sein soll, kann Ann nicht glauben. Und so tut sie alles, um die Unschuld ihres Vaters zu beweisen und seinen Namen wieder reinzuwaschen.

    Auch in diesem Thriller enttäuscht Romy Hausmann weder eingefleischte Fans, noch Erstleser:innen. Für mich hat das Buch ganz klar zwei Stärken, die besonders herausstechen. Zum einen gefällt mir besonders, dass man während des Lesens immer wieder überrascht wird. Wenn man denkt, bei diesem Buch handelt es sich um einen 08/15 Thriller, hat man sich gewaltig getäuscht! Und zum anderen ist es Hausmanns Schreibstil, durch den konstant Spannung erzeugt wird, die Leser:innen packt und so schnell nicht wieder loslässt!

    Romy Hausmann überzeugt wieder mal mit einer packenden Geschichte und ihrem spannenden Schreibstil. Sehr gelungen!

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  • 3 Sterne

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    Katrin E., 20.01.2022

    Zu konstruiert

    Ich hatte mich sehr auf den neuen Roman von Romy Hausmann gefreut und auch der Plott hörte sich spannend an. Doch leider konnte das Buch mich am Ende doch nicht überzeugen.

    Wie schon im Titel geschrieben, wirkte alles zu konstruiert und gewollt. Ja, sicher muss am Ende das rauskommen was der Autor möchte. Doch gibt es hier des Öfteren zu auffällige Zufälle und es wirkt nicht mehr "realistisch" Und ja, ich weiß es geht nicht immer darum das in Büchern alles realistisch abläuft, doch so ein bisschen nachvollziehen und glauben sollte man es können.

    Auch die Hauptfigur Ann war mir kaum sympathisch, was beim lesen dann schwer fällt. Wäre es eine Nebenfigur die nur ab und an auftaucht, könnte man das verschmerzen. Doch Ann ist eben immer da.

    Daher alles in allem 3 Sterne. Das Konstrukt an sich fand ich gut, doch die finale Umsetzung hat mir leider nicht gefallen.

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  • 2 Sterne

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    Nele33, 10.02.2022 bei bewertet

    Perfect Day der Autorin Romy Haus mann habe ich mit Spannung erwartet. Das erste Buch "Liebeskind" habe ich regelrecht verschlungen und es war in dem Jahr mein Thriller-Highlight.

    Der Einstieg in die Story gelang durch den guten und kurzweiligen Schreibstil der Autorin schnell. Der Vater der Protagonistin Ann wird als berüchtigter Shcleifenmörder verhaftet-er soll 10 Mädchen ermordet haben. Ann`s Welt bricht von einen auf den anderen Tag zusammen und sie versucht die Unschuld ihres Vaters zu beweisen.

    Durch Zufälle trifft Ann auf verschiedene Eltern, die durch den Schleifenmörder ihre Töchter verloren haben. Sie helfen ihr auf unterschiedlichste Art und Weise bei der Suche nach den wahren Täter. Die unterschiedlichen Erzählstränge und die Rückblenden ansich sind zu Beginn spannend gestaltet, doch wiederholt sich leider auch so einiges. Unter diesen Wiederholungen leidet die Spannung. Hinzu kommt, dass mir Ann im Verlaufe des Buches immer unsympathischer wird und ich keinen Zugang zu ihr gefunden habe.
    Die Auflösung bleibt für mich flach und bot keine Überraschung.

    Insgesamt konnte mich das Buch nicht überzeugen und blieb weit hinter meinen Erwartungen zurück.

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  • 2 Sterne

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    Monika T., 06.02.2022 bei bewertet

    Anns Vater wird verhaftet, weil er angeblich 10 Mädchen umgebracht haben soll. Doch sie kann nicht glauben, dass er wirklich der gesuchte Mörder ist und versucht verzweifelt, seine Unschuld zu beweisen..Er war ihr immer ein guter Vater und sie wüsste nicht, welches Motiv er für die Morde haben sollte. Zusammen mit Jakob, einem Reporter, versucht sie herauszufinden, wer für die Morde verantwortlich ist.
    Ich habe vorher noch kein Buch von Romy Hausmann gelesen und da es auf der Bestsellerliste steht, große Erwartungen an das Buch. Doch leider konnte es mich nicht überzeugen. Mir fehlte die Spannung in dem Buch und es konnte mich leider gar kein bisschen fesseln. Ich hätte es am liebsten abgebrochen und musste mich fast ein bisschen dazu zwingen, es weiterzulesen. Auch mit Ann dem Hauptcharakter des Buches konnte ich nicht richtig warm werden und so hat es mich ziemlich enttäuscht. Für mich war es eher ein Krimi als ein Thriller.

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  • 3 Sterne

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    Nijura, 17.01.2022

    Die Macht der Gefühle

    Ein Serienmörder geht um. Er tötet kleine Mädchen und hinterlässt rote Schleifen, die zu ihrem Fundort führen.
    Eines Abends wird der Philosophieprofessor Walter Lesniak wegen Mordverdachts festgenommen. Seine Tochter Ann ist schockiert. Ihr Vater soll der Täter sein? Der schweigt beharrlich. Ann begibt sich auf die Suche nach dem wahren Täter, was nicht nur für sie gefährlich wird.

    Meine Meinung:
    Ich habe bereits die ersten beiden Bücher von Romy Hausmann regelrecht verschlungen, diese waren etwas wirklich Besonderes. Deshalb habe ich mich sehr auf den neuen Thriller gefreut.
    Das Cover passt stilistisch zu den anderen Thrillern der Autorin. Es gefällt mir durch seine bewusste einfache Aufmachung sehr gut.

    Das Buch ist hauptsächlich aus der Sicht der 25jährigen Ann geschrieben, dazwischen gibt es immer wieder Passagen, die mit „Wir“ gekennzeichnet sind, Interviews mit dem Täter und kurze Abschnitte, in welchen die 7-jährige Ann Gefühle beschreibt. Diese Abschnitte fand ich sehr gelungen, da sie vermeintlich viele Rechtschreibfehler enthalten, die bei einem 7-jährigen Kind wohl so vorkommen können.

    Durch die vielen thematischen Wechsel wird das Buch auch nie langweilig.
    Der Schreibstil ist eingängig und flüssig und ich war schnell in der Handlung drin. Es konnte mich schnell fesseln, dennoch blieb es bei einer konstanten Spannung, es gab kaum Auf und Abs.

    Ann war mir relativ sympathisch, ihre Gefühle wurden gut beschrieben und waren teilweise nachvollziehbar. Dafür bleiben die anderen Protagonisten blass. Da hätte ich mir gerne mehr Tiefe gewünscht.

    Ab der Hälfte war mir klar, wer der Täter ist. Die Auflösung hatte diesmal leider nicht diesen Wow-Effekt der vorangegangenen Thriller von Romy Hausmann. Das hat mich ein bisschen enttäuscht, dennoch ist das Buch lesenswert.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gänseblümchen, 12.01.2022

    Hochspannende Suche nach dem Schuldigen - ein packendes Leseerlebnis

    Ein Philosophieprofessor unter Mordverdacht, seine Tochter die auf eigene Faust ermittelt, ein Journalist der eine große Story wittert und ein Mörder der sein Unwesen treibt und Schleifen verteilt sind die Grundlage dieses großartigen Psychothrillers.

    Anns Vater, Prof. Walter Lesniak, sitzt wegen Mordverdacht an 10 Mädchen im Gefängnis. Die Mädchen waren zwischen 6 und 10 Jahren alt und der Weg zu ihnen war mit roten Schleifen versehen, weshalb der Mörder Schleifenmörder genannt wird. Doch die Germanistikstudentin Ann ist von der Unschuld ihres Vaters überzeugt, niemals hätte sie geglaubt, dass ihr gutmütiger Vater des Mordes angeklagt werden könnte. Entgegen den Empfehlungen eines befreundeten Anwalts macht sie sich auf die Suche nach dem wahren Mörder und ermittelt auf eigene Faust, um die Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Hierbei bekommt sie Unterstützung zum einen durch die ehemalige Schulfreundin Eva, die sie bis zu diesem Zeitpunkt lange nicht gesehen hatte und zum anderen hilft ihr der Journalist Jakob. Sie finden einige verdächtige Personen und kommen im brenzlige Situationen. Als dann erneut ein Mädchen verschwindet, während ihr Vater noch im Gefängnis sitzt, gibt Ann alles, um den Mörder zu finden.

    Das Cover des Buches passt mit seiner schwarz-weißen Farbgestaltung toll zu den bisherigen Thrillern von Romy Hausmann. Bei der ungewöhnlichen Haptik des Covers hat man fast das Gefühl über sehr feines Schmirgelpapier zu fassen.
    Der Einstieg des Buches ist gut gelungen, baut rasch Spannung auf und ist leicht verwirrend, sodass man unbedingt weiterlesen möchte. In markantem, flüssigen Sprachstil gelingt es Romy Hausmann mit den Emotionen des Lesers zu spielen, die Spannung aufrecht zu erhalten und miträtseln zu lassen, wer der Mörder sein könnte. Sie baut eine Atmosphäre auf, die sehr real scheint, gelegentlich Furcht aufkommen lässt, ohne jedoch zu gruselig zu werden und nimmt den Leser in Abgründe der Psyche mit.
    Die Story erlebt der Leser zur Hauptsache aus der Sicht von Ann, wodurch das Gefühl entsteht sehr nahe am Geschehen dabei zu sein. Am Ende der Kapitel erhält man ganz kurz einen Einblick in die Gedanken des Mörders, ohne diesen jedoch näher kennenzulernen.
    Ann hat die Gefangennahme ihres Vaters viel Kraft gekostet, ihr Studium hat sie vorerst auf Eis gelegt, sich weitestgehend von der Welt abgekapselt und verdient ihr Geld in einem Café. Bewundernswert ist es, dass sie dann die Kraft findet, nicht locker zu lassen und versucht allen Spuren auf der Suche der Unschuld ihres Vaters nachzugehen, egal wie gefährlich eine Situation werden könnte.
    Alle Charaktere sind realitätsnah ausgestaltet, teils geheimnisvoll und nicht immer gut einschätzbar, was einige verdächtig erscheinen lässt.

    Bis zum Schluss blieb das Buch sehr spannend, fesselte und war ein tolles Leseerlebnis mit unvorhersehbaren Wendungen und tollen Charakteren. Die Beweggründe des Mörders und wer dieser tatsächlich war blieben bis zum Schluss undurchsichtig und unklar.

    Eine eindeutige Leseempfehlung für alle Thriller/ Psychothriller- Freunde und ich freue mich schon auf weitere Bücher von Romy Hausmann.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 28.01.2022

    Ein intelligent inszenierter, immer wieder überraschender und absolut fesselnder Psychothriller

    „Der Riss, der sich seit der Verhaftung meines Vaters durch mein Leben zieht, scheint in einen Krater zu münden, der sich weitet und weitet und immer größere Teile meiner alten Welt verschluckt. Und vielleicht auch mich selbst.“ (S. 217)

    Meine Meinung:
    Der Plot beginnt an dem Tag, an dem Anns Leben durch die Verhaftung ihres Vaters vollkommen aus den Angeln gehoben worden ist. Er soll als „Schleifenmörder“ für den Tod von 10 Mädchen verantwortlich sein. Ann kann und will das beim besten Willen nicht glauben und begibt sich auf eine gefährliche Spurensuche…
    Es ist ein spannender und zu Beginn doch noch etwas verwirrender und undurchsichtiger Start. Während sich im eigentlichen Fall gleich haufenweise offene Fragen ergeben, skizziert Romy Hausmann gekonnt Anns abgrundtiefe Verzweiflung und Hilflosigkeit. Immer tiefer verstrickt sich Ann in eigene Theorien und bringt damit nicht nur sich selbst in Gefahr. Immer intensiver drängt sich dabei beim Lesen das Gefühl auf, dass dies alles zu keinem guten Ende führen kann, wenn Ann so weiter macht.
    Etwa zur Hälfte des Buches überrascht Romy Hausmann uns Leser dann mit einem vollkommen unerwarteten Twist, der alle bis dahin im Raum stehenden Theorien ins Wanken bringt und dem Plot eine ganz neue Atmosphäre verschafft. An diesem Punkt war ich schon so tief in die Story eingetaucht, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Neue Charaktere tauchen auf, neue, schreckliche Ereignisse lassen den Fall in einem ganz anderen Licht erscheinen. Und ich als Leser? Bin mal wieder so ratlos wie zu Beginn des Buches…
    Nach vielen Schreckmomenten und überfallartigen Twists in der Handlung kommt es dann zu einem absolut spannenden, actionreichen und auch dramatischen Finale. Am Ende liefert Romy Hausmann die Antworten zu allen drängenden Fragen, setzt die Puzzleteile zu einem stimmigen und schockierenden Bild zusammen und führt mir vor Augen, dass sie mir im Laufe der Story doch so viele Hinweise gegeben hat, die ich aber nicht erkannt habe…
    Ich glaube, ich bin während des Lesens in jede "Falle" getappt, die die Autorin so gekonnt ausgelegt hat... Respekt, Frau Hausmann, klasse gemacht!

    p.s.: Der QR-Code auf der vorderen Umschlag-Innenseite führt zum titelgebenden Song von Lou Reed. Ein schönes und sehr stimmungsvolles Detail!

    FAZIT:
    Ein Thriller, der tief unter die Haut geht und mich immer wieder aufs Glatteis geführt hat – Chapeau!

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  • 5 Sterne

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    Wetterfrosch, 02.03.2022

    Mörderische Tage - aufregende Suche nach dem Mörder
    Perfect Day ist ein extrem spannender Thriller von Romy Hausmann, der fesselt, überrascht und schockiert.

    Seit Jahren ist die Polizei schon hinter einem Serienmörder her, der bereits 10 Mädchen zwischen 6 und 10 Jahren ermordet und mit roten Schleifen im Haar gekennzeichnet hat. Nun wurde der hochrangige Philosophie-Professor Walter Lesniak als potentieller Mörder gefangen genommen und sitzt in Untersuchungshaft. Seine Tochter Ann ist schockiert und kann dies nicht glauben. Es kommt ihr vor wie in einem schlechten Traum, denn ihr gutmütiger, liebevoller Vater kann keiner Fliege was zu Leide tun. Voll Entsetzen ist sie unfähig ihr Germanistikstudium fortzuführen, jobbt stattdessen in einem Café und beginnt auf eigene Faust nach dem eigentlichen Mörder zu suchen. Hierbei bekommt sie mit der Zeit Unterstützung vom Journalisten Jakob und die beiden geben alles, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen.

    Das ist das erste Buch, das ich von Romy Hausmann las und sie hat mich mit ihrem flüssigen und besonderen Sprachstil vollständig von sich überzeugt. Gekonnt schafft sie es, Spannung aufzubauen und zu halten und baut überraschende Wendungen ein. Mich hat das Buch bis zum Schluss gefesselt. Die Story erlebt man aus der Sicht von Ann und immer am Kapitelende erhält man einen kleinen Einblick in die Sichtweise des Mörders.
    Das Cover ist gelungen gestaltet und passt farblich gut zu einem Thriller.
    Die Charaktere sind realistisch und vielschichtig gestaltet und lassen viel Raum für Verdächtigungen. Zudem sind Ann und Jakob starke Protagonisten, die unablässig ermitteln und Mut beweisen. Ingesamt lässt einen dieser Thriller stets mitraten, wer der Mörder sein könnte. Am Ende war ich jedoch von der Auflösung überrascht.

    Ein gelungenes und sehr empfehlenswertes Buch von Romy Hausmann, das einen neuen Blick auf die Tiefen der menschlichen Psyche wirft und spannend unterhält.

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  • 5 Sterne

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    liesmal, 09.01.2022

    Grausam und gefühlvoll
    Der Wiedererkennungswert entsteht bereits durch das Cover: „Perfect Day“ von Romy Hausmann – ein Thriller aus dem Verlag dtv – mit Gänsehautgarantie.
    Durch die ganz eigene Schreibweise begleitet mich der Nervenkitzel von Anfang an. Auch in diesem Buch begegnet mir die zwischen den Figuren wechselnde Perspektive. Das ist zu Beginn noch etwas verwirrend, aber schon bald fängt mich das Geschehen ein und ich kann mich hineinfinden in das Seelenleben der unterschiedlichen Erzählenden.
    In einem Zeitraum von 14 Jahren verschwinden immer wieder Mädchen im Grundschulalter. Was sie verbindet, sind rote Schleifenbänder, die zu ihren Leichen führen – aber leider nicht zum Täter. Bis ganz plötzlich der Philosophieprofessor und Anthropologe Walter Lesniak verhaftet wird. Die Polizei glaubt an seine Täterschaft. Doch seine Tochter Ann ist wild entschlossen zu kämpfen, um seine Unschuld zu beweisen.
    Einfach ist es nicht für Ann. Freunde, Nachbarn und Bekannte ziehen sich nach der Verhaftung ihres Vaters von ihr zurück. Aber trotzdem gibt es Menschen, die ihr helfen und sie in dieser Situation nicht allein lassen. Was in ihr vorgeht, das wirkt durch bildhafte Beschreibungen sehr realistisch. Dadurch lässt mich Romy Hausmann mitfühlen, mal wütend, manchmal aber auch ohnmächtig werden und einfach nur zusehen. Ab und zu glaube ich den wahren Täter zu kennen, doch immer wieder tauchen Fragen auf, die meine Gedanken in andere Richtungen drängen.
    Ich mag die Verbindung zwischen dem Cover und der Geschichte. Allein das, was entsteht, wenn ich das Buch beim Lesen in der Hand halte, ist für mich ein wichtiger Teil der Geschichte – rau, erdig, sandig ist das haptische Gefühl.
    Ich liebe die Art, mit der es der Autorin gelingt, mich in die Geschichte hineinzuziehen und den Psycho-Thrill spüren zu lassen. Gern gebe ich meine absolute Leseempfehlung!

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    Karolina C., 07.01.2022

    Man hört ja viel Gutes über Romy Hausmann und ihre Thriller, weshalb ich mich entschieden habe mit “Perfect Day” herauszufinden, was hinter dem Lob steckt.
    Perfect Day thematisiert das Verschwinden von Mädchen im Alter von 6-10 Jahren. Seit dem ersten Fall vor 14 Jahren tauchen immer mehr Leichen auf und der Täter ist auch 14 Jahre später noch immer unbekannt. Doch plötzlich scheint ein Täter gefunden zu sein. Der renommierte Anthropologe Walter Lesniak wurde verhaftet, weil er des Mordes an zehn Mädchen beschuldigt wird. Seine Tochter Ann, die bei der Verhaftung anwesend war, glaubt an die Unschuld ihres Vaters und versucht diese zu beweisen.

    Bereits das Cover ist ansprechend. Schlicht gehalten und doch passend für einen Thriller. Auch die anderen Werke der Autorin haben ähnlich gestaltete Cover, weshalb die Werke gut zusammenpassen. Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und kreiert eine Spannung, die das gesamte Werk hinüber gehalten wird. Die Kapitel aus verschiedenen Perspektiven sorgen für abwechslungsreiche Einblicke und tragen zum Aufrechterhalten der Spannung bei. Ich kann verstehen, wieso Romy Hausmann sie viel Lob für ihre Werke erhält und werde mich mit Freude an weitere Thriller der Autorin machen.

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