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Buch (Kartoniert) 17.50
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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marielu, 07.01.2022

    Als eBook bewertet

    Perfect Day für Walter Lesniak

    Zum Inhalt:
    Seit vierzehn Jahren werden Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren entführt und dann tot aufgefunden. Rote Schleifen weisen den Weg zu den Leichen, weshalb der Täter den Namen Schleifchenmörder erhält.
    Eines Tages dringt die Polizei bei dem renommierten Professor Walter Lesniak ein und nimmt ihn im Beisein seiner Tochter Ann fest. Diese versteht die Welt nicht mehr, zwar gibt es ein paar Zufälle die ihren Vater mit den Morden in Verbindung bringen könnten, doch sind es eben nur Zufälle und keine Beweise. Lesniak selbst schweigt, doch Ann kann das nicht hinnehmen und versucht selbst den wahren Täter zu finden.

    Meine Meinung:
    Das Cover passt hervorragend zu den Thrillern von Romy Hausmann.
    Der Schreibstil ist flüssig, manchmal, aufgrund der Erzählstränge, etwas verwirrend aber dennoch spannend. Erzählt wird abwechselnd in 3 Erzählebenen die erst zum Ende hin einen Sinn ergeben. Der Leser begleitet Ann, ab 2017, bei der Suche nach der Wahrheit, zwischendrin wird in kursiv mit den passenden Schreibfehlern die Beschreibung von Gefühlen, erstellt von Ann als 7jährige, eingefügt. Bei den Titeln „WIR“ erhält der Leser Einblick in die Gedanken einer Person und bei den Abschnitten mit dem Titel „AUFNAHME“, die in 2021 stattfinden, interviewt jemand den Täter.
    Mit den Charakteren konnte ich nicht warm werden. Zu sehr hat sich Ann darin verbissen die Unschuld ihres Vaters zu beweisen und schoss sich auf eine bestimmte Person ein. Sie handelte oft unüberlegt und kopflos, dies war für mich nicht immer nachvollziehbar. Dazu musste der Leser noch Differenzieren was bei Ann Fiktion und was Realität ist. Insgesamt betrachtet wurde, um für ein gelungenes Verwirrspiel zu sorgen, das Geschehen etwas zu sehr konstruiert und es gab einfach zu viele Zufälle um in der Geschichte weiter zu kommen. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und eine gewisse Spannung war vorhanden, jedoch hat das Buch meine Erwartungen aufgrund der Vorgänger nicht erfüllt.

    Fazit:
    Durchaus spannend geschrieben, aber die Handlung war zu sehr konstruiert und auf Verwirrung ausgelegt.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petti, 08.02.2022

    Als eBook bewertet

    Sechs Wochen vor Weihnachten 2017 wird Ann´s Vater verhaftet. Er soll der seit Jahren gesuchte Schleifenmörder sein. Für die 24 jährige bricht eine Welt zusammen. Ihr Vater, der immer nette Professor, ein Kindermörder? Nein, das glaubt Ann nicht. An Heiligabend beschließt sie auf eigene Faust zu ermitteln und die Unschuld des Vaters zu beweisen.
    Dieser Thriller ist in mehrere Stränge eingeteilt. Der Hauptstrang beginnt im Jahr 2017, dort wird erzählt, wie Ann sich auf die Suche nach dem wahren Täter macht. Dieser Strang ist sehr spannend verfasst und es geschehen immer wieder überraschende Begebenheiten, die den Leser Schritt für Schritt zur Wahrheit führen. Aber am Schluss ist dann doch alles ganz anders. Ich fand diesen Teil sehr gut, aber das Ende fand ich dann doch etwas konstruiert. Das Motiv des Mörders hat mich nicht überzeugt.
    Ein zweiter Strang beschreibt Auszüge aus Ann´s Tagebuch, in dem sie immer mal wieder Gefühlsregungen beschreibt. Ich habe bis fast zum Schluss den Sinn dieses Strangs nicht ganz verstanden, aber er ist passend zum Schluss der Handlungen. Auch wenn die Einträge aus der Kinderzeit authentisch wirken sollten, gefiel es mir nicht, dass kindliche Rechtschreibfehler eingebaut wurden. Das ist, meiner Meinung nach, störend.
    Ein weiterer Strang beschrieb wie der Täter sich mit dem Opfer beschäftigt und es anscheinend erst einmal umsorgt. Diese Erzählungen sind gut verfasst und ließen mir teilweise eine Gänsehaut über den Rücken laufen. Handlungen eines Psychopathen würde ich sagen. Diese Handlungen waren dann auch für mich schlüssig.
    Zu guter Letzt gibt es noch einen Teil aus dem Jahre 2021. Hier führt jemand ein Audio Interview mit dem Schleifenmörder. Diese Gespräche erinnern etwas an Hannibal Lecter. Der Inhaftierte versucht immer wieder den Interviewer abzulenken und zu verwirren. Bis kurz vor dem Ende weiß man nicht wer die beiden Gesprächspartner sind, das hebt die Spannung nochmal.

    Fazit: Ein recht guter Thriller mit einem, für mich zu konstruierten Ende. Dieses Werk hat mich nicht überzeugt.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael B., 16.03.2022

    Als Buch bewertet

    Bedrückend...
    "It's just a perfect day..." singt Lou Reed, als die siebenjährige Ann auf den Schultern ihres Vaters sitzt und ein Trampolin geschenkt bekommen hat, dessen Verpackung eine rote Schleife ziert. Der Vater, der sie stets in Schutz genommen und vor anderen verteidigt hat, der nie wütend geworden, vielmehr ruhig geblieben ist, wo anderen Eltern ihre Emotionen durchgegangen wären; ein Vater, den man lieben muss, der zudem ein nicht gerade unbekannter Professor für Philosoph und Anthropologe ist, der seine Tochter mit Geschichten in die großen Fragen des Lebens einführt. Und genau dieser Vater wird der mehrfachen Entführung und Tötung junger Mädchen beschuldigt... und stets legen rote Schleifen eine Spur zum Tatort. Dieser Tatvorwurf passt natürlich nicht zu Ann's Vaterbild; sie ist überzeugt von seiner Unschuld; ihr Vater hüllt sich allerdings bei ihren Besuchen in der Haftanstalt in Schweigen; also macht sich Ann mit Unterstützung eines befreundeten Journalisten selbst auf die Suche nach der Erklärung und muss bitteren Wahrheiten ins Angesicht schauen. Die Leser:innen erwartet ein spannender Thriller, der einen nicht nur mitfiebern sondern darüber hinaus auch Ann's Hoffnung auf die Unschuld ihres Vaters teilen lässt. Zwar ist einiges ein wenig überzogen und nicht immer ganz so leicht nachvollziehbar, doch wartet am Ende ein fulminantes Finale - weniger ein Showdown, vielmehr die große Erklärung; und schlußendlich ist die Frage, was im Tod passiert eine der letzten großen, ungeklärten Menscheitsfragen... Romy Hausmann's Thriller ist eher für die ganz düstere Jahreszeit geeignet!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    agnes d., 12.07.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Grossartig - sehr gut geschrieben, spannend mit vielen überraschenden Wendungen. Sehr zu empfehlen.

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