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  • Janina K.

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina K., 22.09.2022 Als eBook bewertet

    Das Jahr neigt sich dem Ende zu und sicher kamen auch bei Ihnen schon die ersten Fragen: Was machst du an Silvester? Genau an so einem Silvesterabend spielt der neue Thriller von Clare Mackintosh. Rhys Lloyd ist einer der Investoren einer Luxushaus-Siedlung am See. Die Einwohner des kleinen walisischen Dorfs Cwm Coed sind nicht gerade Fans dieses Projekts, aber dennoch neugierig genug, um seine Silvesterparty nicht verpassen zu wollen. Am nächsten Tag ist Rhys tot und alle, wirklich alle, sind verdächtig.
    Die walisischen Namen und Orte sind anfangs nicht leicht. Die Autorin schafft es jedoch eine Atmosphäre und Figuren zu kreieren, die mich gefesselt haben. Ffion Morgan und Leo Brady lernen sich ganz anders kennen als gewollt und haben beide jeweils ein großes privates Geheimnis. Im Laufe der Ermittlungen müssen sie sich jedoch vertrauen, auch wenn Ffion es Leo nicht einfach macht. Denn auch sie bleibt nicht immer bei der Wahrheit. Ein toller Krimi mit dem sie es sich in den Tagen zwischen den Jahren gemütlich machen können.

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  • Janina K.

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina K., 21.09.2022 Als Buch bewertet

    Das Jahr neigt sich dem Ende zu und sicher kamen auch bei Ihnen schon die ersten Fragen: Was machst du an Silvester? Genau an so einem Silvesterabend spielt der neue Thriller von Clare Mackintosh. Rhys Lloyd ist einer der Investoren einer Luxushaus-Siedlung am See. Die Einwohner des kleinen walisischen Dorfs Cwm Coed sind nicht gerade Fans dieses Projekts, aber dennoch neugierig genug, um seine Silvesterparty nicht verpassen zu wollen. Am nächsten Tag ist Rhys tot und alle, wirklich alle, sind verdächtig.
    Die walisischen Namen und Orte sind anfangs nicht leicht. Die Autorin schafft es jedoch eine Atmosphäre und Figuren zu kreieren, die mich gefesselt haben. Ffion Morgan und Leo Brady lernen sich ganz anders kennen als gewollt und haben beide jeweils ein großes privates Geheimnis. Im Laufe der Ermittlungen müssen sie sich jedoch vertrauen, auch wenn Ffion es Leo nicht einfach macht. Denn auch sie bleibt nicht immer bei der Wahrheit. Ein toller Krimi mit dem sie es sich in den Tagen zwischen den Jahren gemütlich machen können.

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  • 5 Sterne

    22 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 08.11.2022

    Als eBook bewertet

    Zwischen England und Wales

    „Die letzte Party“ von Clare Mackintosh ist mein erstes Buch der Autorin - und hat mich begeistert. Worum geht es?
    An Silvester gibt Rhys Lloyd die Party aller Partys: Seine Ferienhäuser an einem See in Wales sind ein voller Erfolg, und er hat die Dorfbewohner eingeladen, mit ihren neuen Nachbarn Champagner zu trinken. Doch am nächsten Morgen treibt Lloyds Leiche im See.
    Detective Constable Ffion Morgan von der North Wales Police und ihr englischer Kollege Detective Constable Leo Brady von der Cheshire Constabulary ermitteln...
    „Die letzte Party“ hat ein bisschen was von einem Locked Room Mystery. Eine geschlossene Gesellschaft. Jede Menge Verdächtige und alle hatten ein Motiv. Wechselnde Perspektiven: FFION, LEO, RHYS etc., sorgen für Dynamik. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Denn beide Ermittler haben gelogen, was ihre Identität betrifft. Ffion Morgan ist tough. Leo Brady ein Softie.
    Die Geschichte punktet mit vielen unvorhersehbaren Twists & Turns, mit denen die Autorin die Handlung voran und die Spannung in die Höhe treibt. Ein flüssig zu lesender, sprachlich gewandter Schreibstil. Wer glaubt, die Auflösung vorzeitig zu erraten, der liegt bis zum Ende falsch. Nichts ist, wie es scheint, keiner so unschuldig, wie er tut. Fast jeder hat ein Geheimnis.

    Fazit: Gelungener Start einer neuen Krimi-Reihe. Überraschend!

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  • 4 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 14.12.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Silvesterparty an einem See zur Grenze zu Wales. Die Bewohner von The Shore, das sind fünf Ferienhäuser von Rhys Lloyd, haben auch die walisischen Dorfbewohner eingeladen mit Ihnen zu feiern. Die Ferienhäuser sind den Bewohnern schon länger ein Dorn im Auge. Am nächsten Morgen beim Neujahrschwimmen treibt die Leiche von Rhys Lloyd im See. DC Ffion Morgen ermittelt zusammen mit ihrem englischen Kollegen DC Leo Brady in dem Fall.
    Der Krimi lässt sich ganz gut lesen. Der Fall ist interessant und mir gefallen auch die beiden Detectiv Contables, die Handlung hätte aber für mich etwas spannender sein können. Die Ermittlungsarbeit wird doch etwas in die Länge gezogen. Es gibt jede Menge Verdächtige, denn so richtig konnte keiner Rhys Lloyd leiden. Nachbarn, Familie und Dorfbewohner, alle sind verdächtig. Viele Verdächtige mit Motiv. Wer lügt? Wer sagt die Wahrheit? Es ist ein richtiges Rätselraten und das Ende fand ich überraschend. Insgesamt fand ich diesen Kriminalroman nicht ganz so spannend. Die beiden Ermittler haben mir jedoch richtig gut gefallen, besonders Ffion Morgen. Für mich 3,5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 13.01.2023

    Als Buch bewertet

    Nach einer Silvesterparty wird der schwerreiche Bauunternehmer Rhys Lloyd tot im See aufgefunden. Zur luxuriösen Party in den Ferienhäusern, die der Tote mit einem Partner hat bauen lassen, wurden auch Bewohner des nahegelegenen walisischen Dorfes eingeladen, sodass zusammen mit den Lodge-Bewohnern eine Menge Leute zu befragen sind. Die Polizistin Ffion Morgan, die in dem besagten Dorf lebt, wird mit den Ermittlungen betraut. Ihr wird der englische Polizist Leo Brady zur Seite gestellt, zusammen sollen die beiden das Tötungsdelikt aufklären. Bereits der erste Kontakt zwischen den Ermittlern verläuft holprig, denn anscheinend sind beide nicht die, für die sie sich ausgegeben haben.

    In dieser Geschichte habe ich alle verdächtigt und es war total spannend, mitzuraten, wer es gewesen sein könnte. Jedes Kapitel widmet sich einer anderen Person, zusätzlich werden immer wieder unterschiedlich lange Zeitsprünge gemacht, die aber zusammen mit dem Namen der Person kenntlich gemacht wurden. Das hat es mir sehr leicht gemacht, der Story zu folgen und auch die Beziehungen zwischen den Beteiligten besser zu verstehen. Erst nach und nach ergaben viele Handlungen und Sätze rückwirkend einen Sinn, wenn plötzlich die Perspektive gewechselt und ein Zusammenhang hergestellt wurde. Dies war genial und trug dazu bei, dass die Spannung fast konstant oben blieb.

    Das Buch las sich flüssig, bereits früh konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Die beiden Ermittler könnten unterschiedlicher nicht sein und natürlich war im Privatleben der beiden auch einiges los, das sehr gut in das Geschehen eingebaut wurde. Durch die ganze Geschichte zog sich ein feiner Humor, der mich wirklich begeistert hat. Als kurz vor dem zweiten Teil die sprichwörtliche Bombe platzte, war ich vollends angenehm verwirrt, denn damit hatte ich nun gar nicht gerechnet. So vieles ergab nun einen Sinn, gleichzeitig kamen neue Fragen auf, deren Beantwortung ich herbeisehnte.

    Wer glaubt, dass es nun gemächlich weiterging, der ist schief gewickelt, denn nun ging es richtig los. Die Geschichte sprang noch weiter in die Vergangenheit zurück und vervollständigte das Bild, viele Lücken wurden geschlossen, weitere Fragen geklärt. Die ein oder andere Enthüllung war erstaunlich, ich war fassungslos, was da noch kam; Geheimnisse, Verfehlungen, Böses kam ans Licht. Die Auflösung hat mich total verblüfft und das darauf folgende Ende mehr als überrascht. Das war großes Kino und ich kann ein Wiedersehen mit den beiden Ermittlern kaum erwarten. Von mir gibt es fünf Sterne mit Sternchen und eine Leseempfehlung. Das war super!

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchchecker, 25.02.2023

    Als Buch bewertet

    Unvorhersehbarer, spannender und humorvoller Krimi-Reihen-Auftakt mit eindrucksvollem Setting 

    "Die letzte Party" von Claire Mackintosh ist der erste Band einer Krimi-Reihe und spielt am idyllischen See Llyn Drych, auf der Grenze zwischen Wales und England.

    Das auf der englischen Seite des Sees liegende neue luxuriöse Ferienhaus-Ressort "The Shore" von Rhys Lloyd ist den Bewohnern des Dörfchens Cwm Coed auf der walisischen Seite schon länger ein Dorn im Auge.
    Als nach einer Silvesterparty in "The Shore", zu der auch die Dorfbewohner geladen waren, die im See treibende Leiche von Rhys Lloyd gefunden wird, übernehmen die Waliserin DC Ffion Morgan und der Engländer DC Leo Brady gemeinsam die Ermittlungen und sehen sich einem Dorf voller Verdächtiger und jeder Menge Lügen und Intrigen gegenüber.

    Der Schreibstil von Clare Mackintosh gefällt mir sehr gut. Aufgrund der flüssigen Schreibweise ist das Buch trotz der walisischen Namen und Bezeichnungen leicht zu lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, die den Lesefluss nicht behindert. Mit viel Humor erzählt sie ihre Geschichte sehr bildhaft und schafft es so, mich in ihren Bann zu ziehen.

    Erzählt wird die Geschichte aus wechselnden Perspektiven und in  verschiedenen Zeitebenen.
    So begleitet man die Charaktere im gegenwärtigen Geschehen, erfährt aber durch Rückblenden aus unterschiedlichen Blickwinkeln auch die Vorgeschichte, so dass sich nach und nach ein Puzzelteil ans andere fügt und man dem Verbrechen auf die Spur kommt. Das hält die Spannung konstant auf einem hohen Niveau und verleiht sowohl den Charakteren, als auch der Handlung mehr Tiefe.

    Die Protagonisten Ffion und Leo, die unterschiedlicher nicht sein könnten, waren mir auf Anhieb sympathisch. Sie sind vielschichtig und authentisch dargestellt, und gelegentliche Einblicke in ihr Privatleben ermöglichten zusätzlich ein besseres Kennenlernen.
    Die anderen Figuren werden eher oberflächlich beschrieben, was der Spannung bezogen auf die Tätersuche sehr zuträglich ist.

    Durch die Betrachtung des Geschehens aus unterschiedlichsten Blickwinkeln und aufgrund vieler unerwarteter Wendungen war ich bis zum Ende ahnungslos.

    Alles in allem ist der Krimi logisch und gut durchdacht. Er lädt zum Mitraten ein, wobei die Ermittlungen schlüssig und nachvollziehbar beschrieben werden. 
    Von der ersten Seite an war ich gefesselt und super unterhalten. Deshalb gibt es von mir eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabbitmaus, 19.12.2022

    Als Buch bewertet

    Zuviel Zeitsprünge, zu wenig Spannung

    Nachdem mir das Cover, der Titel und auch der Klapptext richtig gut gefallen hat, waren meine Erwartungen doch recht hoch, welche das Buch leider aber nicht erfüllen konnte.
    Der Start ins Buch fiel mir zwar recht leicht und auch die Story hat mir an sich gut gefallen. Leider fand ich die Umsetzung für mich nicht ideal. Die Kapitel waren stellenweise sehr lang, der Schreibstil oft sehr holprig und nicht flüssig. Zudem waren die permanenten Zeitsprünge und Perspektivenwechsel mir einfach zuviel, denn es wechselte nach jedem Kapitel. Der Fall selbst ging durch viel Geplänkel etwas unter, zumal auch beide Ermittler nicht harmonierten und viel privates in den Vordergrund gerückt wurde. Während mir Ffion in ihrer arroganten und selbstverliebten Art ziemlich auf die Nerven ging, badete ihr Gegenpart Leo viel in Selbstmitleid. Eh überhaupt sowas wie Ermittlungen stattfanden war schon ein Drittel des Buches rum und so richtig Spannung kam nicht auf. Auch hatte das Buch für mich gesamt wenig Spannungsbögen und konnte das was da war nicht halten. Die Auflösung des Falls war schlussendlich gut gemacht, kam aber für mich nicht ganz überraschend. Ich hatte auch oft Probleme mit dem Wallisichen Text, den die Autorin oft einbaute und keine direkte Übersetzung vorhanden war. Auch wenn die Geschichte an sich toll gewählt war, konnte sie mich im Gesamtbild nicht mitreißen und überzeugen, daher keine Leseempfehlung meinerseits. Wer aber einen Krimi für die bevorstehenden Feiertage sucht und mit langen Kapiteln und Zeitsprüngen zurechtkommt, hat sicher Freude an diesem Krimi.

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  • 2 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 11.12.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen, lassen doch beide auf einen kurzweiligen Thriller hoffen.
    Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
    Die einzelnen Personen sind sorgfältig ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Zur Geschichte, Rhys Lloyd hat an einem See in Wales luxuriöse Ferienhäuser errichtet. An Silvester feiert er dort eine riesige Party und hat die Dorfbewohner großzügig eingeladen. Doch auf der Party geht nicht alles mit richtigen Dingen zu. Am nächsten Tag wird seine Leiche im See gefunden. Ermittlerin Ffion Morgan macht sich auf die Suche nach dem Mörder. Sie hat schnell viele Verdächtige, doch ob es ihr gelingt, den Mörder zu finden, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Doch leider gibt es in dem Buch nicht allzu viel Spannung. Mich hat das Buch nie richtig erreicht und mich in den Bann gezogen. Die Handlung plätschert so vor sich hin und für mich war es sehr mühsam und zäh, das Buch zu beenden.
    Es war wirklich nicht meins und ich kann es nicht weiterempfehlen. Ich war sehr enttäuscht, da das Cover und die Story auf mehr hingewiesen hatten.

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  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin M., 30.11.2022

    Als Buch bewertet

    "Die letzte Party" von Clare Mackintosh besticht für mich insbesondere durch die ungewöhnliche und zugleich begeisternde Erzählweise, die sich durch die Sprünge zwischen den Ermittlungen in der Jetzt-Zeit und den Rückblicken auf die Entstehungsgeschichte des Wohnprojekts auszeichnet.
    Als Leser hat man so das Gefühl, bei allem hautnah dabei zu sein und die verschiedenen Blickwinkel der Pro- und Antagonisten kennenzulernen.
    Ebendiese Perspektiven ergeben auch schnell eine immense Anzahl an möglichen Verdächtigen und auch deren Motive. Der Spannungsbogen steigt für mich ab ca. der Hälfte des Buches kontinuierlich an und gipfelt in einem stimmigen, unvorhersehbaren Ende.
    Für den Fall nicht elementar wichtig, aber dennoch ein besonderer Bestandteil des Buches: die außergewöhnlich gelungenen Beschreibungen der landschaftlichen Gegebenheiten - Schauplatz des Verbrechens

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra B., 02.12.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist hervorragend.
    Ich muss sagen, dass ich mich mit dem Lesen dieses Buches etwas schwer getan habe.
    Es war nicht sehr leicht zu lesen. Woran das liegt ? Ich habe mich mit diesen walisischen Namen und den vielen Charakteren sehr schwer getan.
    Die Geschichte wird aus mehreren verschiedenen Zeiten und aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Da verliert man schon mal leicht den Überblick.
    Insgesamt fand ich die Geschichte aber sehr spannend erzählt und mit diesem Ende hätte ich so nicht gerechnet.

    Fazit:
    In diesem Buch ist nichts so wie es scheint und fast jeder der Protagonisten hat ein Geheimnis.
    Ein spannender Krimi, bei dem es sich lohnt dranzubleiben.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybug, 16.01.2023

    Als Buch bewertet

    In einem Dorf mit so vielen Geheimnissen ist ein Mord erst der Anfang und Auftakt einer raffinierten Krimi-Reihe mit Ermittlerin Ffion Morgan. Das Cover mit seinen leuchtenden Farben ziert ein Cocktailglas aus welchem Blut tropft und zusammen mit der vielversprechenden Inhaltsangabe hatte mich dieser Titel sofort angesprochen. Der Plot beginnt vielversprechend eine Party endet mit einem Toten und jeder der Gäste scheint verdächtig. Und diese Gäste musst man als Leser auch erst alle unter Kontrolle bekommen, um hier den Durchblick zu behalten und irgendwie schienen alle ein Motiv zu haben. Die Hauptprotagonistin Ffion wurde ebenfalls geheimnisvoll dargestellt und so konnte ich auch nicht so einen richtigen Draht zu ihr aufbauen. Mit dem Schreibstil der Autorin tat ich mir auch etwas schwer und das Lesen war für mich persönlich etwas mühsam. Die Seiten flutschten nicht so dahin und die Story wirkte etwas langatmig. Die Spannung hielt sich leider in Grenzen und die gewünschten Überraschungsmomente blieben aus.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid, 16.12.2022

    Als Buch bewertet

    Der Titel und auch das schöne Cover haben den Leser ja schon zumindest auf eine Party vorbereitet. Und diese Party konnten wir dann auch erleben. Aber bis dahin wurden wir mit einer wunderschönen Gegend und ihren Bewohnern bekanntgemacht. Die Geschichte spielt in Wales an einem See, der auch die Grenze zu England markiert. Mir haben die sehr eindrucksvollen Beschreibungen der Natur sehr gut gefallen. Ich konnte den See mit dem dichten Wald richtig vor Augen sehen. Und dann natürlich dieser kleine Ort Cwm Coed mit seinen Einwohnern. Hier kennt jeder jeden und fast nichts bleibt ein Geheimnis. Das weiß auch die ermittelnde Ffion Morgan, denn sie lebt selber in dem Ort. Ffion ist mir sehr sympathisch und ich war überrascht, welche Geheimnisse sie so hat. Da sie aus dem Ort ist, kann sie ihr Insiderwissen anwenden. Ihr Kollege von der englischen Polizei, Leo Brady, hat dadurch einen kleinen Nachteil, aber zusammen ergeben sie eigentlich ein gutes Team. Ihr erstes gemeinsames offizielles Zusammentreffen war allerdings sehr amüsant für mich und das wird sicher jeder Leser*in so empfunden haben. Es hat jedenfalls Spaß gemacht, mir ihre fassungslosen Gesichter vorzustellen. Leo ist mir zwar auch sympathisch, aber ich finde, er könnte sich wirklich besser gegen seinen Chef wehren. Aber zum Glück ist ja dann später Ffion da und sie lässt sich nichts gefallen und gibt dem Chef kontra. Das passt gut zu Ffion und lässt sie in einem positiven Licht darstehen. Die anderen Protagonisten sind auch nicht ohne. Die Bewohner der Ferienhaussiedlung haben auch alle so ihre Probleme und Geheimnisse. Es war sehr interessant, diese verschiedenen Charaktere zu beobachten. Ihre Handlungen waren manchmal schon sehr krass. Und eben weil sie alle was zu vertuschen haben, ist die Aufklärung des Mordes schon nicht einfach. Jeder hat ein Motiv und ich habe auch immer wieder meine Vermutungen bezüglich des Täters geändert. Aber der Schluß hat mich dann doch überrascht. Darauf wäre ich nicht gekommen. Aber er war schlüssig und ich war sehr zufrieden mit dem Ende. Ich finde, jeder hat bekommen, was er verdient hat. Es wurde aber nicht nur auf den Mord und seine Aufklärung geguckt, sondern auch die Lebensgeschichten von Leo und Ffion waren ein großes Thema. Es hat mir gut gefallen, wie alles zu dieser Geschichte verarbeitet wurde. Die privaten Themen waren immer präsent und wurden gut in die Handlungen einbezogen. Mir hat das Buch gut gefallen. Man konnte den Text gut und flüssig lesen. Die Handlungen waren die ganze Zeit über interessant und abwechslungsreich. Man bekam viel Einblick in die Dorfbewohner und die Bewohner der Ferienhaussiedlung. Gerade die Ablehnung der Dorfbewohner gegenüber diesem Projekt der Ferienhäuser war sehr klar und deutlich dargestellt. Und alles in allem war es ein spannender Krimi mit sympathischen Ermittlern in einer wunderschönen Umgebung.

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  • 5 Sterne

    Marion M., 13.12.2022

    Als Buch bewertet

    Gar nicht so still ruht der See
    Ein See, genau an der Grenze zwischen Wales und England, ein kleines uriges walisisches Dorf auf der einen, ein modernes Neubaugebiet mit Ferienwohnungen auf der anderen Seite, deren jeweilige Bewohner sich misstrauisch beäugen und sich durch die anderen gestört fühlen. Um die Wogen zu glätten, gibt einer der Investoren, Rhys Lloyd, ein Kind des Dorfes und jetzt einigermaßen bekannter Sänger, eine rauschende Silvesterparty. Es gibt Champagner und Schnittchen. Am nächsten Tag beim Neujahrsschwimmen treibt ein Toter im See: Rhys Lloyd. Ermittlerin Ffion Morgan von der walisischen und Leo Brady von der englischen Seite sollen gemeinsam ermitteln. Was keiner ahnt: Die beiden hatten an Silvester einen One Night Stand miteinander und wollen ihre Bekanntschaft auf gar keinen Fall vertiefen. Der Fall Lloyd erweist sich als komplexer als gedacht und notgedrungen müssen die beiden ungleichen Ermittler kooperieren. Und bald stellt sich heraus, dass jeder mit Rhys Lloyd ein Hühnchen zu rupfen hatte, Ffion Morgan durchaus eingeschlossen.

    Sehr spannender und ausgesprochen clever strukturierter Psychokrimi und pointierte Milieustudie, in dem keiner der Protagonisten die Wahrheit sagt und nichts ist, wie es scheint. Von der ersten Zeile an unglaublich fesselnd vermochte ich das Buch nicht aus der Hand zu legen, was sowohl an den vielschichtigen Charakteren als auch den detaillierten und bildhaften Umgebungsbeschreibungen lag. Die Autorin hat einen wundervollen Stil, man taucht direkt ein in den Plot und die Milieus, deren Vertreter, wie z.B. die Reality Soap Darstellerin, die abgehalfterten C-Promis, die Influencerin, die rebellische Jugendliche und viele mehr, glaubhaft und oft mit einer guten Portion Ironie dargestellt sind. Die Charaktere sind auch deshalb so überzeugend, weil sie jeder für sich eine Plattform bekommen, um die Geschehnisse zu kommentieren und die Motive für ihr Handeln und ihr Innerstes zu offenbaren. Die Gegenwart, die Zeit der Ermittlungen, erstreckt sich über einen Zeitraum von zehn Tagen und wird abwechselnd von Ffion und Leo erzählt. In Zeitsprüngen jedoch wird die Vergangenheit aus den verschiedenen Perspektiven aufgerollt und offenbart so nach und nach die tiefen Verletzungen und den Hass und was in der Silvesternacht wirklich geschah. Der Mord ist erst der Anfang für eine Reihe von Ereignissen, die die Ermittlungen und seine Aufklärung mit sich bringen, und die Welt ist danach nicht mehr, wie sie war. Es ist also keineswegs eine chronologisch erzählte Geschichte, die Spannung erschließt sich vielmehr subtil und langsam mit dem Aufdecken der Hintergründe. Jeder hatte ein Motiv, jeder ist sowohl Opfer als auch Täter, ist sowohl gut als auch böse.

    So sehr die Perspektiven der einzelnen Personen fesseln, so fand ich die Persönlichkeiten von Ffion und Leo und ihre Geschichte am Faszinierendsten. Herrlich beider Kommentare über den anderen! Durch ihre Angst, Gefühle offenbaren zu müssen, deuten sie das Verhalten und die Äußerungen des anderen im kompletten Gegensatz zu dem, wie sie gemeint sind. Das ruft mehr als einmal skurrile Situationen hervor und bringt einen zum Schmunzeln. Naturgemäß haben sie den höchsten Anteil an Kapiteln, daran liegt es aber nicht nur, dass ich sie so bemerkenswert fand. Von Ffions sehr persönlicher Verstrickung in den Fall und der Entwicklung Leos lebt dieses Buch in einem sehr hohem Maße. So ist es denn auch mehr als logisch, dass Teil eins ziemlich genau auf der Hälfte des Buches mit einem Paukenschlag endet und ein neuer Teil aufgemacht wird, bei dem die Karten neu gemischt werden müssen. So erhalten die persönlichen Befindlichkeiten Ffions und Leos, ihr Privatleben und ihre persönlichen Niederlagen und Seelenqualen einen großen Raum, der Kriminalfall tritt aber niemals ins Hintertreffen, sondern ist immer präsent. So ist denn auch die Auflösung wie die ermittelnden Personen und die ganze Geschichte: überraschend, unkonventionell und zutiefst befriedigend.

    Fazit: Müssen Sie lesen.

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  • 5 Sterne

    Adelheid S., 06.01.2023

    Als Buch bewertet

    Am See Llyn Drych - auf der Grenze zwischen Wales und England - baut der Sänger und Schauspieler Rhys Lloyd das Ferienhaus-Resort "The Shore", das die Anwohner stört. Zu Silvester lädt der Bauherr nicht nur die Shore-Bewohner ein, sondern auch die lokale Bevölkerung. Doch dann wird seine Leiche im See gefunden. DC Leo Brady ermittelt für die Engländer, DC Ffion Morgan, die selbst von dort stammt, für die Waliser. Die beiden kennen sich durch einen gerade erst durchlaufenen One-Night-Stand. Die Todesursache kann nicht festgestellt werden, doch alle, die irgendwie Gelegenheit hatten Lloyd zu töten, haben auch ein Motiv.

    Das Cover des Buches ist ein echter Hingucker, der auch zum Buch passt.

    Der Schreibstil der Autorin ist hervorragend; Charaktere und Orte werden detailreich und bildlich dargestellt.

    Der Plot ist sehr gut durchdacht und natürlich erinnert die Konstellation mit vielen Verdächtigen auch ein wenig an Agatha Christie. Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite auf sehr hohem Niveau.

    Die einzelnen Kapitel sind nicht nur aus wechselnder Sicht geschrieben, sondern immer wieder bekommt man auch Gelegenheit in die Vergangenheit zu sehen - und das meist rückwärts. D.h. man erfährt zuerst etwas von Silvester und geht dann bis in den Sommer zurück. Bei diesen Rückblicken erfährt man dann, was für ein Motiv derjenige hätte, Lloyd zu töten.

    Während Lloyd zu Beginn eigentlich nicht unsympathisch wirkt, wird er es mit Fortgang der Ermittlungen bzw. des Buches immer mehr. Denn auch er versteckt - wie die Ferienhausbewohner und die Bewohner des Dorfes - viele Geheimnisse, genauso wie auch die Ermittlerin Ffion Morgan.

    Auch als geübter Krimileser konnte ich den Täter nicht vor der Auflösung identifizieren - und auch am Ende kommt es nochmals zu verschiedenen überraschenden Wendungen.

    Und ganz am Ende gibt es dann auch noch einen Abschluss der auf eine Fortsetzung hoffen lässt, denn schließlich gibt es an der walisischen Grenze noch einige Geheimnisse und auch Ffion muss sich über manches klar werden.

    Auch verschiedene Dramen der Protagonisten werden auch immer wieder hervorgeholt, die doch auch bewegen und überzeugen konnten.

    Was mich etwas störte, war, dass man der Gifttheorie von offizieller Seite nie wirklich nachgegangen ist. Das erscheint mir dann fast schon ein wenig weit hergeholt, obwohl es natürlich die Spannung im Buch erhöht. Aber da die Autorin früher als Polizistin gearbeitet hat, sollte man das erst recht nicht außer acht lassen.

    Ansonsten konnte mich das Buch super unterhalten und kann es Krimi-Liebhabern, die gerne miträtseln, nur empfehlen.

    Fazit: Toller Krimi zum Miträtseln, dazu hervorragendes Lokalkolorit und interessante Ermittler. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung mit den beiden. 4,5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    peedee, 21.12.2022

    aktualisiert am 21.12.2022

    Als Buch bewertet

    Wenn das Jahr ganz schlecht anfängt...

    Ffion Morgan, Band 1: Eine feuchtfröhliche Party zu Silvester, eine Leiche zu Neujahr! Opernsänger Rhys Lloyd richtet in der Luxus-Ferienanlage „The Shore“ zu Silvester die Party aller Partys aus und hat dabei auch die Dorfbewohner, die dem Projekt der Luxus-Lodges sehr ablehnend gegenüberstanden, eingeladen. Am Morgen wird seine Leiche angeschwemmt. DC Ffion Morgan sowie DC Leo Brady werden zum Ermittler-Duo wider Willen, denn der Tatort befinden sich an der Grenze Wales – England, und somit sind zwei Polizeistellen zuständig. Viele Verdächtige und ebenso viele Motive…

    Erster Eindruck: Das Cover gefällt mir gestalterisch sehr gut – sehr auffällig. Das Personenverzeichnis sowie die Karte im Innern finde ich sehr hilfreich.

    Die Geschichte wird aus verschiedenen Blickwinkeln und zeitlich in zwei verschiedene Richtungen erzählt (einerseits die Ermittlungen in der Gegenwart sowie die Ereignisse in der Vergangenheit rückwärts). Dieses Auseinanderdriften der Erzählstränge war für mich ungewohnt und anspruchsvoll. Die Geschichte spielt in Cwm Coed (ein für mich schier unaussprechlicher Ortsname) in Wales, am Llyn Drych (Mirror Lake).
    Ffion und Leo haben sich an Silvester kennengelernt und die Nacht gemeinsam verbracht. Keiner der beiden hätte sich erträumen lassen, dass sie sich so kurz darauf wiedersehen, und erst noch zusammenarbeiten müssen – eine unangenehme Situation, doch da müssen sie nun durch. Das Wiedersehen deckt die ersten Lügen des Buches auf.
    Jeder im Dorf kannte Rhys, der selbst aus Cwm Coed stammte. Seine Glanzzeiten als Sänger waren schon vorüber und seine Art, mit Frauen umzugehen war absolut indiskutabel. Weitere Bewohner der Luxus-Ferienanlage nebst seiner Familie sind eine alte Dame; ein ehemaliger Boxer und seine Frau, die sich auf Social Media selbst vermarktet; eine alleinerziehende Mutter mit ihrem Teenager-Sohn und der Investor-Partner von Rhys mit seiner Familie. Die Protagonisten sind anzahlmässig überschaubar (und dank des Personenverzeichnisses kann gut nachgeschlagen werden). Es wurde jedoch ziemlich schnell komplex, da einige interessante Verbindungen untereinander aufgedeckt wurden. Und da möchte ich gar nicht weiter ins Detail gehen: selber lesen! (Für die Notizen zur Auflösung des Falls habe ich eine halbe Seite gebraucht...)

    Das Buch hat sich (trotz der fast 500 Seiten) flüssig lesen lassen und entwickelte einen ganz eigenen Sog: irgendwie hatte ich plötzlich zig Verdächtige und dann kam doch wieder alles ganz anders – sehr gute Twists! Dies war mein erstes Buch von Clare Mackintosh und ich bin überzeugt, dass es nicht das letzte gewesen sein wird. Von mir gibt es 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Bücherfreundin, 16.01.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender Auftakt einer neuen Krimireihe
    Das Cover des neuen Kriminalromans "Die letzte Party" der britischen Autorin Clare Mackintosh gefiel mir auf Anhieb, auch der Klappentext begeisterte mich. Ich freute mich auf die Lektüre - und wurde nicht enttäuscht.

    Die Geschichte spielt in Nordwales, direkt am malerisch gelegenen Llyn Drych. Der See trennt England und Wales. Der bekannte Opernsänger Rhys Lloyd hat auf der englischen Seite zusammen mit einem Investor The Shore errichtet, eine Ferienhaussiedlung für wohlhabende Engländer, die aus 5 Lodges besteht und mit dem nächsten Bauabschnitt vergrößert werden soll. Diese Siedlung ist den Bewohnern des kleinen Dorfes Cwn Coed, das sich genau gegenüber in Wales befindet, ein Dorn im Auge.
    Um die angespannten Beziehungen zu verbessern, lädt Rhys die Bewohner von Cwn Coed zu einer großen Silvesterparty ein. Der Champagner fließt in Strömen. Am Neujahrsmorgen ist Rhys tot ...

    Mit den Ermittlungen werden DC Ffion Morgan aus Wales und der englische DC Leo Brady beauftragt. Die beiden haben sich am Silvesterabend kennengelernt und die Nacht zusammen verbracht, ohne ihre realen Namen zu nennen. Umso überraschter sind beide, als sie sich bei der Autopsie des Toten gegenüberstehen.  

    Der Krimi beginnt sehr ruhig, nach und nach lernen wir die zahlreichen Bewohner von The Shore, Cwn Coed und die beiden Ermittler kennen. Die Handlung springt zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her und wird aus der Perspektive der Bewohner von The Shore, der Einheimischen und auch der beiden Polizisten erzählt. Die Ermittlungen gestalten sich kompliziert, mit jedem Kapitel steigt die Anzahl der Verdächtigen. Jede dieser Personen hat ein Interesse am Tod von Rhys. Die unterschiedlichen Motive hat Clare Mackintosh plausibel beschrieben. 

    Ich bin absolut begeistert von dem Krimi, er hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Der intelligente Sprachstil hat mir sehr gut gefallen, die zahlreichen Charaktere sind ganz wunderbar und authentisch skizziert. Die Spannung steigt stetig, es gibt ständig neue Wendungen. Gekonnt fand ich die Wiederholungen einiger Partyszenen, hier hat die Autorin die Szenen aus der Perspektive weiterer Personen erzählt. Das Ende hat mich vollkommen überrascht. Sehr gut gefallen hat mir auch die Schilderung des Privatlebens der beiden sympathischen Ermittler und die sensibel erzählte Aufdeckung des Geheimnisses von Ffion.

    "Die letzte Party" ist der gelungene Auftakt einer neuen Krimireihe um Ffion Morgan und Leo Brady - ich freue mich schon auf den nächsten Band. Von mir klare Leseempfehlung, ganz besonders für Leser, die unblutige Krimis lieben - und 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Sabrina M., 21.08.2023

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Es war mein erster Krimi von Autorin Clare Mackintosh und ich muss gestehen, es wird nicht der Letzte gewesen sein. Nicht nur, dass Sie mit einer enormen Spannung, einem einzigartigen und überwältigen Setting und einer gnadenlosen & sehr sympathischen Ermittlerin punkten konnte, sondern das Gesamtkonzept und dessen Umsetzung hat mich bis zum Schluss komplett mitgerissen.

    Interessant ist wirklich, dass man bis zum Ende hin absolut nicht einschätzen kann, wer wirklich hinter der Tat steckt. Lediglich fest steht, dass hinter dem anscheinend charismatischen und erfolgreichen Opfer mehr Geheimnisse stecken, als ein einziger Mensch tragen kann und demnach die Vielzahl an Verdächtiger nicht nur ein Motiv haben. Doch wer steckt dahinter?

    Ich für meinen Teil war lange Zeit verwirrt und konnte absolut nicht einschätzen wer es war und vor allem weshalb. Viele Gründe, Geschichten und Ereignisse die das Dorfleben überschatten und Gründe für solch eine Tat bieten. Schnell musste ich kapitulieren und mir eingestehen, dass ich mit meiner Hobbyermittlerfähigkeiten hier absolut nicht weiterkommen werde. Das ist selten der Fall und daher ein absoluter Pluspunkt für die Autorin und ihre Schreibkünste.

    Hauptprotagonistin Ffion Morgan war mir sofort sympathisch. Mir gefiel ihre kaltschnäuzige, etwas pampige und undurchsichtige Art. Man merkte schnell, dass auch sie ihre Geheimnisse bezüglich des Opfers hat und dennoch behielt sie immer eine klare Sichtweise auf die Ereignisse und deren Ermittlungen. Sie wuchs mir sofort ans Herz und ich würde mich riesig freuen, mehr Ermittlungen an ihrer Seite erleben zu dürfen.

    Der Schreib - und Erzählstil der Autorin ist sehr lebendig und fesselnd. Stets war man ein Teil der Handlung und definitiv unter totaler Anspannung bis zum Schluss. Die Spannung zog sich wie ein roter Faden durch die Handlung und fesselte mich somit als Leserin vollkommen in der Geschichte.

    Das Setting ist so präsent und greifbar als wäre man selbst an den Ort des Geschehens gereist. Persönlich könnte ich mir auch sehr gut vorstellen ein Häuschen im walisischen Bergdörfchen zu beiziehen.

    Fazit:

    Mich hat dieser Krimi gefesselt, bestens unterhalten und am Ende mit einem breiten Lächeln entlassen. Absolut lesenswert und für mich auch sehr Highlight verdächtig.

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  • 5 Sterne

    Bookwood, 05.02.2023

    Als Buch bewertet

    Und alle haben ein Motiv
    Claire Mackintoshs Krimi „Die letzte Party“ hat mich wirklich sehr positiv überrascht. Er ist spannend und voller unerwarteter Wendungen und spielt in einem toll gewählten Setting.
    Doch zunächst einmal kurz zum Inhalt: Am Neujahrsmorgen treibt im sonst so idyllischen walisischen See Llyn Drych die Leiche von Rhys Lloyd. Nachdem sein Stern als Sänger langsam zu sinken beginnt, hat er ein Bauvorhaben gestartet und an dem Ort, an dem er aufwuchs eine luxuriöse Feriensiedlung aus dem Boden gestampft. Die Anwohner hassen ihn dafür und so hätte manch einer von ihnen ein Mordmotiv. Selbst bei den Besitzern der neuen Ferienwohnungen war Rhys nicht beliebt. Manch einer teilt aber auch ein düsteres Geheimnis mit ihm. Da der Mord im Grenzgebiet zwischen England und Wales geschah, muss sich die walisische Ermittlerin Ffion Morgan bei der Lösung des Falles mit ihrem englischen Kollegen Leo Brady zusammenraufen. Die Tatsache, dass die beiden die Silvesternacht gemeinsam verbracht haben, erleichtert die Zusammenarbeit allerdings nicht. Zwischen Ffion und Leo knistert es gewaltig und Leo muss erkennen, dass auch Ffion ihm in Bezug auf Rhys nicht die Wahrheit sagt.
    Claire Mackintosh erzählt wirklich wahnsinnig spannend. Jede der Personen scheint ein Tatmotiv zu haben. Immer wieder wird man als Leser auf eine neue Fährte geschickt und muss zusätzlich über die kauzigen Waliser mit ihren so absolut sympathischen Eigenheiten schmunzeln. Bis zum Schluss bleibt unklar, was sich in der Mordnacht wirklich abspielte. Dennoch ist dann letztendlich die Story durchdacht und logisch angelegt. Die einzelnen Personen sind gut gezeichnet und besonders die eigenwillige Ermittlerin ist absolut sympathisch. Ich fand den Krimi einfach klasse und empfehle ihn jedem Krimifan uneingeschränkt zur Lektüre. Die Covergestaltung bekommt von mir auch ein „Daumen hoch“ und ist pfiffig gewählt.

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  • 5 Sterne

    Bärbel K., 09.12.2022

    Als Buch bewertet

    Ein See durch den eine unsichtbare Grenze geht. Ein Teil gehört zu Wales und der andere zu England. Ebenso geteilt sind die Anwohner. Die Waliser wollen nichts mit den stinkreichen Engländern, die in der neu gebauten Siedlung „The Shore“ zu tun haben. Doch dann wird während des Eisbadens am Neujahrsmorgen eine Leiche im Wasser entdeckt. Es ist Rhys Lloyd, ein ehemaliger Dorfbewohner, der sich nun, nachdem er als Sänger Erfolg hatte, auf die andere Seite des Sees geschlagen hat….
    Den Einstieg in dieses Buch finde ich gelungen. Ein Mann und eine Frau, die die Silvesternacht für einen One-Night-Stand unter falschen Namen genutzt haben, treffen, da beide Polizeiangestellte, wenn auch in unterschiedlichen Dienststellen sind, in der Rechtsmedizin wieder aufeinander. Nicht gerade der beste Einstieg in eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, bei der Zusammenarbeit raufen sie sich Leo und Fjion zusammen, versuchen professionell miteinander umzugehen. Doch immer wieder stellt Leo fest, dass Ffion im Dinge verschweigt, in einem Fall lügt sie ihm sogar ganz offen ins Gesicht. Warum tut sie das? Auf mich hat sie wie eine einsame Wölfin gewirkt. Stets misstrauisch, nur niemanden näher an sich heranlassen und doch verbissen um die Lösung des Tathergangs kämpfend. Dabei fand ich sie aber nicht unsympathisch. Überhaupt legen die Recherchen offen, dass fast jeder Dorfbewohner eine offene Rechnung mit Rhys hatte. Aber auch unter den neuen Bewohnern von The Shore sagt nicht jeder die Wahrheit. Somit haben alle ein Motiv Rhys zu töten. Das macht die Geschichte spannend und lange bleibt offen was in der Silvesternacht wirklich passiert ist. Ohne den Täter zu verraten bin ich der Meinung, dass hier in diesem Buch das Mordopfer seinen Tod verdient hat! Ich habe mich sehr gut mit diesem Krimi unterhalten gefühlt und vergebe darum 4,5 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 05.01.2023

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Die Party aller Party gibt am Sylvesterabend Rhys Lloyd. Dazu werden nicht nur die Feriehausbesitzer eingeladen, sondern auch die Einheimischen aus dem Ort. Rhys ist der Besitzer der Ferienhausanlage und die Dorfbewohner dürfen nun grosszügig, wie er ist, mir den reichen Nachbarn Champagner trinken. Am nächsten Morgen platzt dann die Bombe. Rhys Leichde treibt im See. Sofort werden die Ermittlungen von Fifon aufgenommen. Jetzt muss sie gegen Freunde und Nachbarn ermitteln, denn sie ist in diesem Ort aufgewachsen. Ein jeder ist verdächtigt. Alle haben ein Motiv und keiner sagt die Wahrheit, auch Fifon nicht. Aber wer von ihnen lügt?
    MEINE MEINUNG:
    Was ist das bitte für ein gelungenes und sehr ansprechendes Cover. Ich hatte sofort Lust, das Buch zu lesen, denn auch der Klappentext verspricht einiges. Kaum hatte ich die ersten Seiten gelesen, befand ich mich auch schon mitten im Geschehen und mitten in den Ermittlungen. Und schon bald wusste ich nicht, wem ich glauben oder trauen sollte. Das Buch ist so intetessant geschrieben, das ich förmlich an den Seiten geklebt habe. Wir lesen hier nicht nur von den Ermittlungen und sind hautnah dabei, wir schaudpen auch immer wieder in die Vergangenheit und erfahren da so einiges Oder doch nicht? Man weiss nicht genau, wer hier die Wahrheit erzählt und wieviel erzählt wird. Und das facht die Spannung immer mehr an. Jeder wird von jeden beschuldigt und jeder hatte seine Probleme mit dem Toten. Es war ein herrliches Potpourri an verschiedenensten Charakteren und hat mich mit jedem Kapitel mehr in seinen Bann gezogen. Auch das Ende fand ich grossartig konstruiert und hat zum Thriller gepasst und vor allem hat es mich überrascht. Ich bin mehr als begeistert von dieser letzten Party.
    FAZIT:
    Eine letzte Party, die man gelesen haben sollte. Spanennd, überraschend und interessant.

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