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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreund, 16.01.2021

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext hörte sich sehr spannend an. Nach zehn Jahren trifft Milla ihre alte Snowboard Clique in einer einsamen Lodge in den französischen Alpen wieder. Obwohl sich alle weiter entwickelt und verändert haben, bleiben doch alte Geheimnisse und ein Misstrauen untereinander bestehen. Denn vor zehn Jahren ist Saskia spurlos verschwunden und dieses Verbrechen ist bis heute nicht aufgeklärt. Als auf der Lodge seltsame Dinge vor sich gehen, wird das harmlose Wiedersehen zum Psychospiel.

    Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt - in der Gegenwart und vor zehn Jahren, als Milla noch eine erfolgreiche Snowboarderin war und sich in dem Ort auf wichtige Wettkämpfe vorbereitet hat.
    Zuerst blickt man als Leser nicht so wirklich durch. Es entstehen viele Fragen, die sich erst im Laufe des Buches zum Teil aufklären. Man fühlt sich wie in einem Puzzle. In jedem Kapitel werden weitere Puzzleteile hinzugefügt, so dass allmählich ein Gesamtbild entsteht. Die Spannung wird jedoch erst ganz zum Schluss aufgelöst.

    Meiner Meinung nach ein sehr spannendes Buch, das man gar nicht mehr aus der Hand legen kann. Der perfekte Thriller.

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  • 5 Sterne

    Brigitte W., 27.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das Buch ist spannend. Es hat mich nicht losgelassen. Sehr lesenswert!

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  • 2 Sterne

    Rita R., 24.03.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Diese Buch ist eigentlich nur geeignet für Snowboarder, da man die ganzen Fachausdrücke nicht versteht. Auch die Form des Schreibens einmal zurück und dann vor macht keinen Sinn. Eigentlich ein sehr langweiliges Buch.

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  • 5 Sterne

    Ellen K., 09.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Wiedersehen mit tragischen Folgen

    Allie Reynolds schafft in ihrem Buch „Frostgrab“ eine perfekte Welt für Snowboarder, doch 10 Jahre später wird diese perfekte Welt zum Abenteuer mit Schrecken.
    Der Spannungsbogen wird über das komplette Buch hoch gehalten. Die Kapitel sind kurz gehalten und der Leser springt immer vom „Heute“ in die Geschehnisse von „Vor 10 Jahren“. Allie Reynolds baut 2 Handlungsstränge auf, zwischen denen man hin und her springt. Da die Geschehnisse von vor 10 Jahren allerdings die Grundlage für den Handlungsstrang im „Heute“ ist, bleibt es für den Leser immer noch sehr gut nachvollziehbar. Die Geschichte wird aus der Sicht von Hauptprotagonistin Milla Anderson.
    Handlungsstrang eins beschäftigt sich mit den Geschehnissen vor 10 Jahren. Milla ist Snowboarderin und will die Saison über in den französischen Alpen bei Le Rocher auf die Wettkämpfe vorbereiten. Dort lernt sie die Geschwister Curtis und Saskia, sowie die anderen Snowboarder Brent, Dale und Odette kennen. Dale kommt während dieser Zeit mit Heather zusammen und gemeinsam werden sie eine Clique, die jede Minute auf den Bergen verbringen und ihre neuen Tricks und Sprünge üben. Saskia ist das Biest der Geschichte, denn sie kennt keine Freundschaft, wenn es um ihren eigenen Vorteil geht. Brent ist der Freund mit gewissen Vorzügen und Odette die heimliche Freundin von Saskia. Milla fühlt sich zu Curtis hingezogen, doch gibt diesem Verlangen nicht nach – hat etwas lockeres mit Brent. Einen Tag vor den „Brits“ finden die Intrigen ihren Höhepunkt und am finalen Tag, ist Saskia auf einmal verschwunden. Odette verletzt sich sehr schwer und die Anderen aus der Clique beschließen nach diesen Vorfällen ihre Profikarriere an den Nagel zu hängen.
    Der zweite Handlungsstrang dreht sich u die Zeit im Heute. Die verschollene Saskia wurde für Tod erklärt (auch ohne Leichenfund) und die Leute der Clique erhalten eine Einladung in das Panoramagebäude auf dem Gletscher „Diable“. Da Gewissensbiss und Schuldgefühle die letzten 10 Jahre ein ständiger Begleiter waren, kommt man der Einladung nach, doch was dann dort passiert, kann noch nicht mal der eigentliche Organisator des Treffens beeinflussen. Die 5 geraten in ein tödliches Spiel und auf einmal, ist nicht mehr klar, ob Saskia wirklich tot ist. Es wird versucht sie gegeneinander auszuspielen und Keiner weiß mehr, wem er eigentlich trauen kann. Es verschwinden Sachen in dem Panoramagebäude, der Strom wird mal abgestellt und dann wieder angestellt, das Wasser ist plötzlich weg und Verletzungen bleiben nicht das größte Problem in der Geschichte in den Gipfeln der französischen Alpen. Will Saskia sich nach 10 Jahren an „ihren Freunden“ rächen oder hat eine Person aus der Clique das Alles eingefädelt, um endlich zu erfahren, was an dem Tag der „Brits“ vor 10 Jahren wirklich passiert ist.

    Ein eiskalter Thriller, der dem Leser vor die Aufgabe stellt herauszufinden, wer so etwas schreckliches planen würde und wer am Ende dieses Spiel überleben könnte. Wer war die /der Schuldige vor 10 Jahren, was ist wirklich mit der hinterhältigen Saskia geschehen und wie kann man von einem Gletscher ins Tal kommen, wenn die Seilbahn still steht und alle Kommunikationsmittel weg sind. Ein spannender und hochdramatischer Thriller im Schnee.

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  • 5 Sterne

    Claire, 12.11.2020

    Als Buch bewertet

    Was ein fröhliches Wiedersehen mit der alten Clique werden sollte, entwickelt sich für eine Gruppe Snowboarder zum Albtraum. In einer verlassenen Berghütte kommen nach und nach Geheimnisse ans Licht, die vielleicht besser niemals ausgegraben worden wären. Wer hat Saskia getötet? Oder ist sie vielleicht gar nicht tot? Und wer hat die Clique überhaupt zu diesem Wiedersehen eingeladen?

    Die Geschichte von Milla und ihren Freunden hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Sie wird sowohl in der Gegenwart, als auch 10 Jahre in der Vergangenheit erzählt, als die Tragödie ihren Lauf nahm. Ich mag Geschichten, die in verschiedenen Zeiten spielen. Meist habe ich dann eine Zeit (Gegenwart o. Vergangenheit), die ich lieber lese als die andere. Das war hier gar nicht der Fall. Mich konnte jedes einzelne Kapitel überzeugen und beide Zeiten fand ich unglaublich spannend. So erfuhr der Leser nach und nach, was sich damals zugetragen hat und konnte daraus Schlüsse über das „Heute“ ziehen… oder eben auch nicht, denn die Autorin versteht es, geschickt Spuren in alle Richtungen zu verteilen.

    Trotzdem muss ich gestehen, dass ich von Anfang an wusste, was es mit den Geschehnissen in der Gegenwart auf sich hat. Das hat dem Lesespaß aber keinen Abbruch getan, denn die ganze Zeit über war ich gespannt, was genau in der Vergangenheit passierte, wie es dazu kommen konnte und ob ich auch wirklich Recht behalten sollte mit meinem Verdacht.
    Kam die Geschichte anfangs etwas langsam in Fahrt, konnte ich das Buch zum Schluss nicht mehr aus der Hand legen. Je länger das Buch wurde, desto mehr stieg der Spannungsbogen an. Der Schreibstil der Autorin ist einfach fesselnd und die Charaktere sind toll ausgearbeitet. Man konnte förmlich spüren, wie sich jede einzelne Figur gefühlt hat und es war, als ob man jeden aus der Clique gut kennt. Man hat mit den Protagonisten gelitten und gefeiert. Auch Milla, die teilweise fast schon eine Antiheldin war, war mir total sympathisch. Einfach, weil sie sich selbst immer treu geblieben ist, Selbstreflexion kein Fremdwort für sie war und sie um ihre Fehler wusste. Ich mochte, dass die Protagonisten hier nicht nur in „gut“ und „böse“ eingeteilt wurden, sondern viele verschiedene Facetten aufwiesen. So, wie es nun mal im richtigen Leben auch ist.

    Wie schon erwähnt, hätte anfangs noch ein bisschen mehr passieren dürfen, aber gelangweilt habe ich mich nie! Es fing mit subtilem Psychothrill an, der sich mehr und mehr steigerte und mir letztlich sogar den ein oder anderen Schauer über den Rücken laufen ließ. Der Originaltitel „Shiver“ ist also sehr passend gewählt. Die Autorin versteht es, mit wenigen Worten sehr viel Effekt zu erzeugen.

    Schon lange war ich von einem Buch nicht mehr so sehr in den Bann gezogen, wie von „Frostgrab“. Ich war von vorne bis hinten begeistert und fand die Entwicklung der Story absolut überzeugend.
    Für mich ein kleiner Geheimtipp – und jetzt heißt es wohl warten auf das nächste Buch von Allie Reynolds, das ich definitiv auch lesen werde!

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  • 5 Sterne

    Christina B., 13.11.2020

    Als Buch bewertet

    Seit nunmehr zehn Jahren trägt Milla ein düsteres Geheimnis im Herzen. Zehn Jahre ist es her, seit die Clique das letzte Mal zusammentraf. Nun sind sie wieder vereint. Gemeinsam, einsam in einer verlassenen Skistation. Was als lustiges Spiel beginnt, verwandelt sich bald in einen brutalen Psychothriller und es wird schnell klar, dass Milla nicht die Einzige ist, die hier etwas zu verbergen hat.

    Um es ganz klar vorweg zu nehmen: Ich bin begeistert!
    In nur wenigen Tagen habe ich diesen hinreißenden Thriller verschlungen! Alli Reynolds versteht es, Hinweise gezielt zu streuen, Spuren zu verwischen um dann erneut an den richtigen Fäden zu ziehen. Dabei ist die Story dual aufgebaut. Wir lesen je ein Kapitel "Heute" und eines "Vor zehn Jahren".

    Bereits am Anfang hatte ich viele Theorien wer und was wie ineinander verstrickt sein könnte, und ja, sogar auch gewisse romantische Hoffnungen. Mit einigen meiner Vermutungen lag ich richtig, jedoch keineswegs im Bereich der Vorhersehbarkeit, was der Lektüre für mich nur noch mehr Schwung verlieh und ich mit jedem Kapitel mein munteres Miträtseln erweitern konnte.

    Die Charaktere sind alles andere als rund. Sie haben überaus sympathische Ecken und Kanten, sind nach außen hin geschliffen, schillernd,doch hinter der Maske hinken sie verloren durch den Schnee. Es ist eben keiner einfach nur "böse", jeder hat sein Motiv. Meine drei Favoriten sind hier Curtis, Milla und Saskia. Curtis aufgrund seines loyalen Charakters, der ruhig scheint, doch bereits zu Beginn des Spiels zeigt, das eine ganze Menge mehr Feuer in ihm steckt. Milla, klar, weil wir die Geschichte hauptsächlich aus ihrer Sicht erleben und sie mir dadurch von ihren Wünschen her so nah scheint. Ich mag ihren inneren Zwiespalt zwischen moralischer Korrektheit und dem unbedingten Wunsch zu siegen unheimlich gerne. Und Saskia, einfach weil sie Saskia und genau ist, wie sie ist, mich oft mit einem wirklich ungläubigen Kopfschütteln da sitzen lies.

    Und was ich auch auf jeden Fall noch betonen möchte: Allie Reynolds hat Ahnung. Das Snowboardfahren ist in diesem Thriller nicht nur irgendein Setting. Man merkt einfach in und zwischen vielen Zeilen das umfangreiche Know How der Snowboardszene, mit dem sie eine packende Echtheit der Atmosphäre erschafft.

    Fazit: Dieser spannende Debüt-Roman rangiert in meinen Top-Leseerlebnissen auf jeden Fall in den oberen Plätzen und ich bin jetzt schon gespannt, was wir von Allie Reynolds als nächstes zu lesen bekommen. Eine ganz klare Leseempfehlung, vor allem für den eisigen Winter!

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  • 5 Sterne

    Sago, 06.12.2020

    Als eBook bewertet

    „Irgendwas hat dieser Ort. Es ist fast, als ob die Wildheit dieser Berge in uns hineinkriecht.Oder vielleicht liegt es auch nur daran, dass wir so weit weg sind vom Rest der Zivilisation. Hier oben wird man von nichts und niemandem im Zaum gehalten.“
    Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ein Thriller, der Snowboarder zum Thema hat, mich so packen könnte. Das ist eine der Sportarten, mit der ich wirklich wenig anfangen kann. Ich weiß auch kaum etwas darüber und halte Snowboarden für ziemlich gefährlich. An letzterem scheint etwas dran zu sein, denn Ausgangspunkt der Geschichte ist das spurlose Verschwinden einer jungen, erfolgreichen Snowboarderin, Saskia, vor zehn Jahren. Ich-Erzählerin Milla, Saskias Bruder Curtis und drei weitere Freunde von damals erhalten eine mysteriöse Einladung an den Ort, an dem Saskia verschwand, ein Snowboard-Gebiet in Frankreich, unmittelbar nachdem Saskia für tot erklärt wurde. Doch keiner will die Einladung ausgesprochenhaben. Kaum in dem Panoramahaus auf dem Berg angekommen, verweigert die Seilbahn den Dienst und die Handys verschwinden. Irgendjemand scheint ein perfides Spiel mit ihnen zu treiben. Wer steckt hinter Saskias damaligen Verschwinden? Ist sie überhaupt wirklich tot,oder die Drahtzieherin des Ganzen? Und sind die Fünf wirklich Freunde?
    Abwechselnd mit den immer unheimlicher werdenden Geschehnissen im Panoramahaus, erzählt Milla in Rückblenden, was vor zehn Jahren geschah. Das Beziehungsgeflecht, das dabei zwischen den ehemaligen Elitesportlern zutage kommt, hat mich in seiner Raffiniertheit wirklich fasziniert und dem Thriller seine atemberaubende Spannung gegeben. Nach und nach begreift der Leser, niemanden ist hier zu trauen. Das gilt auch für Milla....

    Es hat etwas gedauert, bis die Geschichte mich am Haken hatte. Dann habe ich aber der Auflösung regelrecht entgegengefiebert. Diese konnte ich auch ausnahmsweise nicht einmal ansatzweise erahnen. Insgesamt hat mich der Thriller trotz der immer wieder auftauchenden, mir unverständlichen Snowboardbegriffe so überzeugt, dass ich auch kommende Bücher derAutorin lesen werde.

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  • 5 Sterne

    Michaela B., 29.01.2021

    Als Buch bewertet

    Wow was für ein spannendes Buch.
    Seit nunmehr zehn Jahren trägt Milla ein düsteres Geheimnis im Herzen. Zehn Jahre ist es her, seit sie ihre Clique das letzte Mal traf. Die Snowboarderin Milla wird in die französische Alpen eingeladen. Sie stimmt der Sache nur halbherzig zu, denn zuletzt war sie hier vor zehn Jahren und es gab kein gutes Ende. Ihre Clique hat sie seitdem auch nicht mehr gesehen, sodass sie sich dort nach langer Zeit wiedersehen. Alle blicken auf eine schlimme Tragödie zurück, die die Freundschaften zum Brechen gebracht hat.
    Bereits am Anfang hatte ich viele Theorien wer und was wie ineinander verstrickt sein könnte.
    Schnell befindet man sich durch den lebendigen und bildhaften Schreibstil der Autorin mitten in der Handlung. Man hat die verlassene Hütte, die Hilflosigkeit der Charaktere und die düsteren Alpen vor Augen. Die Einladung wirkt wie ein durchdachtes Spiel, keiner sieht sich als Verantwortlicher. Aber klar ist, dass einer von ihnen hinter dem Mord steckt. Abwechselnd mit den immer unheimlicher werdenden Geschehnissen im Panoramahaus, erzählt Milla in Rückblenden, was vor zehn Jahren geschah. Das Beziehungsgeflecht, das dabei zwischen den ehemaligen Elitesportlern zutage kommt, hat mich in seiner Raffiniertheit wirklich fasziniert und dem Thriller seine atemberaubende Spannung gegeben. Nach und nach begreift der Leser, niemanden ist hier zu trauen. Das gilt auch für Milla....
    Fazit: Dieser spannende Debüt-Roman rangiert in meinen Top-Leseerlebnissen auf jeden Fall in den oberen Plätzen und ich bin jetzt schon gespannt, was wir von Allie Reynolds als nächstes zu lesen bekommen. Eine ganz klare Leseempfehlung, ich gebe diesem Buch 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Fredhel, 14.11.2020

    Als Buch bewertet

    Was für eine spannende Story. 10 Jahre nach schrecklichen Ereignissen versammelt sich eine befreundete Gruppe Profi-Snowboarder auf dem schicksalhaften Berg. Die Saison hat noch nicht begonnen. Sie sind auf sich allein gestellt, doch unerklärliche Ereignisse sorgen für Angst und Schrecken. Die Kapitel wechseln sich ab mit der Gegenwart und der Geschichte von damals, als Ehrgeiz, Intrigen und Tricks den sportlichen Fair-Play-Geist unterwanderten. Jetzt jedenfalls sind die jungen Leute ganz allein auf sich gestellt. Die Seilbahn fährt nicht mehr. Die Handys sind weg. Es gibt keine Kommunikation, um Hilfe zu holen, und irgendwer innerhalb oder außerhalb der Gruppe trachtet ihnen nach dem Leben.

    Es gibt so viele unausgesprochene Geheimnisse, jeder denkt in erster Linie an sich selbst. Diese aufgeladene Atmosphäre zwingt den Leser zum Weiterlesen. Der Thriller ist ein regelrechter Pageturner. Jeder einzelne Charakter wird gut dargestellt und die Gefahr scheint aus den Seiten zu kriechen. 

    Die Autorin ist selbst ehemalige Profi-Snowboarderin und weiß, wovon sie spricht. Die Szenerie in Kälte und Eis kann sie perfekt wiedergeben, die Schönheit der Bergwelt, aber ebenso den gnadenlosen Ehrgeiz der Sportler. Die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten und setzt sich unvermindert fort bis zum krönenden Finale gegen Ende.

    Für mich ist "Frostgrab" ein Beispiel für einen perfekten Thriller in einem ungewöhnlichen Setting.

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  • 5 Sterne

    Lisa M., 17.11.2020

    Als Buch bewertet

    Eine Gruppe junger Snowboarderinnen und Snowboarder trainiert einen Winter lang in den französischen Alpen. Auch wenn sie sich augenscheinlich gut verstehen ist die Zeit geprägt von Rivalität, Missgunst und Intrigen. Am Tag des Saisonhöhepunkts verletzt sich eine Teilnehmerin schwer und eine Andere verschwindet spurlos... 10 Jahre später treffen sich die 5 Überlebenden am Ort der Tragödie wieder - und schweben kurz darauf selbst in Lebensgefahr.

    Das Buch überzeugt durch einen angenehmen, flüssigen Schreibstil. Man fühlt sich mittendrin im Geschehen und ist im gedanklichen Kurzurlaub in den französischen Alpen. Die Kapitel wechseln sich mit der heutigen und damaligen Handlung ab, was die Spannung permanent hochhält. Die Kapitel enden oft mit einem Cliffhanger, sodass man das Buch eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen möchte um zu erfahren, wie es weiter geht. Immer wieder passieren unvorhergesehene Dinge, die in einem fulminanten Ende gipfeln.

    Die privaten Verhältnisse der Protagonisten nehmen zwar einen großen Teil des Buches ein, allerdings passt es ins jeweilige Setting und stört so den Spannungsaufbau nicht. Es werden viele Fachbegriffe aus der Snowboard-Welt verwendet, die aber gut erklärt werden und so auch für Laien absolut verständlich sind.

    Fazit: Ein überzeugendes Debüt von Allie Reynolds! Absolute Leseempfehlung für alle Fans von Psychothrillern!

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  • 5 Sterne

    Katrin B., 14.11.2020

    Als Buch bewertet

    Frostgrab spielt in der Welt der Snowboarder, in der Profiliga. Die Autorin Allie Reynolds war selber unter den ersten 10 in der Rangliste. Sie kennt sich also aus in dieser jungen Wintersportart. Ihr Roman spielt auf zwei Zeitebenen, vor 10 Jahren und Heute. Steht über jedem Kapitel, aber man merkt ziemlich schnell wo man sich befindet. Am Anfang ist es in der Vergangenheit etwas langweilig, allerdings sind all die Informationen wichtig für die heutige Story. Es gibt sich schnell, und die rasante Lesefahrt durch den Thriller beginnt, atemberaubend. Nebenbei erfährt der Leser allerhand über das Snowboarden. Fachausdrücke werden verständlich erklärt und es wird einem klar, der Profisport ist kein Zuckerschlecken und absolut nichts für Weicheier.
    Der Klappentext beschreibt kurz und bündig den Inhalt: Vor 10 Jahren war die Clique um Milla auf diesem Gletscher, dann verschwand eine Person. Nun haben alle eine Einladung bekommen, aber weshalb? Warum sind sie wieder hier? Es beginnt ein Katz- und Mausspiel, abgeschnitten von der Zivilisation, ein Schneesturm zieht auf. Genau wie damals verschwindet jemand. Ein déjà vu? Milla, Curtis, Brent, Heather und Dale was haben sie in den vergangenen 10 Jahren gemacht, wie haben sie sich verändert? Stück für Stück lernt man jede Person kennen, mögen oder doch nicht mehr. Ein toller Schreibstil.

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  • 5 Sterne

    nellsche, 27.04.2021

    Als Buch bewertet

    Spannend mit tollem Setting

    Milla trifft in den französischen Alpen an ihrem alten Trainingsort ihre alte Clique wieder. Was zuerst nach einem harmlosen Wiedersehen aussieht, entwickelt sich bald zu einem Psychospiel: Die Handys sind verschwunden, die Seilbahn fährt nicht mehr und dann ist der Erste von ihnen tot. 

    Die Beschreibung dieses Thriller hat mich sofort neugierig gemacht, ebenso wie das tolle frostige Cover.
    Den Schreibstil fand ich richtig gut. Das Buch ließ sich zügig und flüssig lesen und ich war schnell im Geschehen drin. Die Atmosphäre wurde toll beschrieben und wirkte sehr authentisch.
    Authentisch waren auch die Charaktere, die sehr lebendig und real beschrieben wurden. Ich hatte klare Bilder von ihnen vor Augen.
    Die Story hat mir richtig gut gefallen. Das Setting war super gelungen und das Snowboarding wurde sehr informativ eingebracht. Die Geschichte wurde in der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt und wurde Stück für Stück zu einem Ganzen. Ich war sehr gespannt, was in der Vergangenheit geschah und welche Auswirkungen dies auf die Gegenwart hatte. Ich konnte da bestens miträtseln und überlegen.
    Die Spannung wurde gut aufgebaut und ich war gespannt, wie sich am Ende alles fügen wird.

    Ein spannender Thriller mit einem richtig tollen Setting. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Daniela E., 10.11.2020

    Als Buch bewertet

    Die ehem. Snowboarden Milla, Curtis, Heather, Dale und Brent treffen sich im Skiort ... wieder, wo sie 10 Jahre zuvor traumatisches erlebt haben, was ihrer aller leben auf den Kopf gestellt hat. Ein Snowboardwinter, an dessen Ende der Tod von Curtis’ Schwester Saskia sowie die Lähmung von Odette, einer weiteren Snowboarderon stehen. Eingeladen von,... ja von wem eigentlich? Das wissen die Teilnehmer nicht.
    Die Handlung springt zwischen “heute” und “vor 10 Jahren” und baut beim Leser immer mehr negative Gefühle “Saskia” gegenüber, die von Anfang an die zentrale Komponente zu sein scheint, auf. Der Spannungsbogen wird leider immer wieder von Belanglosigkeiten unterbrochen. Zum letzten Viertel hin kann man das Buch allerdings vor Spannung nicht mehr weglegen! Durch die kurzen Kapitel ist man verleitet “nur noch ein weiteres Kapitel” zu lesen.
    Das Cover des Buches passt zum Titel und auch zur Umgebung. Es gefällt mir, nur Sehnen eingeschlagenen Umschlag.
    Sprachlich ist das Buch ganz ok verfasst. Weist jedoch an einigen Stellen Schwachstellen, insbesondere sehr umgangssprachliche Wendungen auf. Das nimmt dem Buch aber insbesondere in der zweiten Hälfte keinesfalls die Spannung. Daher der Stern Abzug. Ein solider Thriller, der mich gefesselt hat und durchaus für einige Schreckminuten gesorgt hat.

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  • 5 Sterne

    J. K., 09.11.2020

    Als eBook bewertet

    Eiskaltes Geheimnis

    Das Buch erzählt die Geschichte von Milla und ihrer "Snowboard-Gang". 10 Jahre nachdem sie sich alle das letzte Mal auf dem Berg getroffen hatten und sich ihre Wege dann plötzlich trennten, sehen sie sich nun wieder - mitten in Eis und Schnee und plötzlich ohne Handys und von der Außenwelt abgeschnitten. Es passieren seltsame Dinge und Milla muss sich fragen, wem von ihren ehemaligen Freunden sie überhaupt trauen kann. Aber können ihre Freunde ihr trauen?

    Das Buch startet rasant, und mit Hilfe der Rückblenden in die Vergangenheit von vor 10 Jahren bekommt man ein immer klareres Bild, was damals passiert ist. Trotzdem bleibt das Buch bis zum Ende sehr spannend.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, er war gut zu lesen und auch nicht zu langatmig. Der Hauptcharakter Milla in der Vergangenheit war mir persönlich überhaupt nicht sympathisch, die heutige Milla war ok. Trotzdem konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, was damals passiert war und natürlich vor allem, was in der Gegenwart passiert.

    Ein extrem spannendes Buch, das ich wirklich weiterempfehlen kann. Aber bitte fangt erst an zu lesen, wenn ihr genug Zeit habt, sonst werdet ihr euch ärgern, das Buch zwischendurch (zu lange) weglegen zu müssen.

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  • 5 Sterne

    Monika M., 04.11.2020

    Als eBook bewertet

    Wow, wow, wow!!!! Bereits beim Einstieg rang in nach Luft, direkt wurden so viele Fragen aufgerufen, die neugierig machen und Spannung aufbauen. Das Buch startet wirklich von 0 auf 100 in ein paar Seiten. Sofort geht das eigene Gedankenspiel los: wer verhält sich verdächtig, was um Himmels Willen ist überhaupt geschehen, was verbindet die Charaktere, in welcher Situation befinden sie sich und wie kommen sie da wieder raus? Ich bin beim Lesen teilweise über die Zeilen gestolpert, weil ich so schnell mit meinen Augen über die Seiten flog, um zu wissen wie es weiter geht. Absoluter Page-Turner, der Wechsel der Kapitel von der Zeitschleife "vor zehn Jahren" und "heute" tut sein übriges. So bekommt man nach und nach Antworten auf seine Fragen und neue Fragen werden aufgeworfen. Der Thriller hat absolut keine Längen, er wird keine Sekunde langweilig oder langatmig. Zudem ist die Auflösung nicht vorhersehbar, ich hatte während des Lesens so einige Lösungsansätze, aber keiner war richtig. Auch wenn ich dachte, dass die Thematik rund ums Snowboarden mich stören könnte, da ich hierzu absolut keinen Bezug habe, habe ich mich getäuscht. Selbst das war interessant und tat dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Absolute Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 20.11.2020

    Als Buch bewertet

    MEINE MEINUNG:
    Der Einstieg in des Buch fiel mir sehr leicht. Sofort wurde Spannung aufgebaut und ich fühlte mich in dioesem sehr winterlichen und frostigen Setting sehr wohl. Solange wohl, bis es dann etwas unheimlich und gruselig wurde. Aber das möchte ich natürlich auch, wenn ich einen Thriller lese. Gerade diese Abgeschiedenheit und keinerlei Kontakt zur Aussenwelt heizte die Spannung und das beklemmende Gefühl immer weiter an.
    Der schreibstil hat sich sehr flüssig lesen lassen. Wir haben hier immer abwechselnd ein Kapitel aus der Gegenwart und eins aus der Vergangenheit. Das hat mir besonders gut gefallen. Das Tempo wurde dadurch enorm erhöht und man hat sehen können, wie sich die Charaktere entwickelt haben und wie sie damals und heute untereinander agieren. Das war schon sehr aufschlußreich und hat zur Spannung des Thrillers beigetragen.
    Auch wurden immer wieder interessante Einblicke in die Snowbardszene gegeben und so hat der Thriller auch einen authentischen Touch bekommen.
    Es war ein toller Thriller über Wahrheiten, Geheimnisse und Lügen gepaart mit viel Dramatik.
    FAZIT:
    Sehr spannend und teilweise beklemmend und dabei doch unheimlich spannend und für mich nicht vorhersehbar.

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  • 4 Sterne

    Laura W., 10.01.2021

    Als eBook bewertet

    Milla erhält eine Einladung, in eine Lodge in den französischen Alpen, von ihrer ehemaligen Snowboardclique. Ein tragisches Ereignis hat damals dafür gesorgt, dass sich die Mitglieder nun 10 Jahre nicht gesehen haben. Schnell stellen die Cliquenmitglieder seltsames fest als sie ankomme. Es scheint so, dass jeder von einem anderen Mitglied eingeladen wurde, die meisten Einladungen sollen von Milla stammen, diese verneint das aber. Dann taucht noch ein mysteriöses "Icebreaker"-Spiel auf. Die Lage in den hohen Bergen spitzt sich immer mehr zu und damit auch die Frage, was damals wirklich geschehen ist!
    10 Jahre vorher besteht das Leben der Clique aus Snowboard-Wettkämpfen und dem Konkurrenzkampf um eine Platzierung!

    Das Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt, immer aus der Sicht von Milla. Einmal befindet sich der Leser in der "Jetzt-Zeit", dann wird von der Zeit 10 Jahre früher erzählt. Diesen Wechsel fand ich gelungen, denn er lockert die Geschichte immer wieder auf und bringt Spannung in beide Zeitebenen.

    Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm zu lesen. Es liest sich sehr locker weg und die Seiten fliegen dahin. Es gab mir persönlich nur etwas zu viele Fachbegriffe und Bezeichnungen von Snowboard-Sprüngen und Tricks, mit denen ich als Snowboard-Laie wenig anfangen konnte. Man merkt der Autorin aber ihr grosses Fachwissen auf diesem Gebiet an, sie weiss von was sie schreibt!
    Die Beschreibungen der Lokation und der Alpen mit all seinen Gletschern ist sehr gelungen, überhaupt hat mir die Wahl des Handlungsortes sehr gefallen. So eine eisige Bergwelt ist an sich schon sehr gruselig und vielversprechend, ebenso wie eine verlassene Lodge.

    Die Autorin hat es ausserdem geschafft den Personen nach und nach Tiefe zu verleihen. Sind sie in der Vergangenheit noch die teils naiven Teenager die für einen Sieg alles geben würden und dabei auch ihre Gesundheit und mehr riskieren, mausern sie sich in der Gegenwart dann zu besonnenen und reiferen Charakteren. Dieser Charaktersprung von Teenagern zu Erwachsenen ist gut geglückt.

    Die Handlung ist auf beiden Ebenen spannend, in der Vergangenheit lernt man ein Mädchen kennen, die sich unmöglich benimmt und wirklich alles dafür tut, das sie sich Feinde macht. Hier kann man schön miträtseln wer denn wohl das grösste Motiv hätte ihr etwas anzutun.
    In der Gegenwart ist die Spannung psychologischer, es geht um Stromausfall, Botschaften im Icebreaker und an den Wänden der Zimmer. Man rätselt ob jemand überhaupt gestorben ist, wer das ganze Treffen organisiert hat und aus welchem Grund!

    Die Mitte des Buches hat sich für mich kurz mal gezogen, aber dann wurde es am Ende nochmal sehr spannend und unberechenbar. Wer für das ganze in der Gegenwart verantwortlich ist, darauf bin ich relativ früh gekommen, aber trotzdem hat das dem Lesen keinen Abbruch getan, weil es einen guten Spannungsbogen gab. Die Ereignisse in der Vergangenheit waren mir einen Tick zu konstruiert und ich fragte mich das ein oder andere Mal, ob das im wirklichen Leben alles so passiert sein könnte. Für ein Debüt fand ich das aber voll Okay und habe mich insgesamt sehr gut unterhalten gefühlt!

    Fazit: Ein Thriller, der bei mir vorallem durch seine ungwöhnliche und gruselige Lokation punkten konnte! Viel Spannung und zwei Zeitebenen haben dem Roman gut getan, ich hätte mir etwas weniger Fachausdrücke im Bereich des Snowboardens gewünscht. Für Thrillerfans vorallem in den Wintermonaten sehr zu empfehlen, so hat man noch mehr "Kälte-Feeling" dabei.

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  • 5 Sterne

    Hannelore K., 05.12.2020

    Als Buch bewertet

    Möge der Bessere überleben...
    Ich habe schon einige Bücher mit ähnlichen Geschichten gelesen; die fand ich leider oft ein wenig langatmig und teilweise richtiggehend langweilig.
    Doch dieses Buch war anders – und das gleich fast von Anfang an.
    Man wird regelrecht in die Geschichte hineingezogen und auch wenn sie nur langsam Fahrt aufnimmt und nicht nervenaufreibend spannend ist, ist sie es doch so sehr, dass ich zu jedem Zeitpunkt immer unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht und das spricht in meinem Fall ergo absolut für diese Geschichte:
    „Die Snowboarderin Milla trifft auf einer einsamen Lodge in den französischen Alpen ihre Clique von früher wieder. An diesem Ort haben sie vor zehn Jahren gemeinsam trainiert, bis eine Tragödie alles zunichtemachte. Doch was Milla als harmloses Wiedersehen ansah, entwickelt sich schnell zum gnadenlosen Psychospiel. Plötzlich sind die Handys verschwunden, und die Seilbahn steht still. Dann ist der Erste von ihnen tot. Die eisige Bergspitze droht zum Grab für sie alle zu werden, wenn sie nicht ihr düsterstes Geheimnis offenbaren. Und jeder hat etwas zu verbergen. Besonders Milla...“
    Düster, geheimnisvoll, spannend: sehr gut !

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  • 5 Sterne

    Olesja S., 12.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein sehr gutes Buch!
    Ich habe lange nichts mehr vergleichbar Gutes gelesen. Ein sehr spannender und einfach gut geschriebener Thriller.
    Ein paar junge Snowboarder, die um gute Platzierung bei einem Wettkampf kämpfen. Manchmal mit allen Mitteln. Zehn Jahre später treffen sie sich am gleichen Ort, sind aber um zwei Personen weniger. Jetzt wird es spannend! Alles dreht sich um das damalige Verschwinden von Saskia, die nicht unbedingt beliebt war und die jetzt nach 10 Jahren für tot erklärt wurde. Eine Leiche gibt es nicht. Alle, die nach 10 Jahren sich wieder sehen, tragen Geheimnisse mit.
    Das Buch ist super geschrieben. Auf einer Seite: der Rückblick in die Vergangenheit. Das unbeschwerte Leben der jungen Menschen. Liebe, Sport, Sex, Adrenalin, Kampfgeist!
    Auf der anderen Seite: das Drama jetzt nach 10 Jahren. Wer hat alle zusammen gebracht? Wer möchte die Geheimnisse aufdecken? Warum jetzt?
    Die Spannung hat sich bis zuletzt gehalten. Die Enthüllungen sind Hammer! Die unvorhergesehene Verkettung der Ereignisse von früher. Sogar in den letzten Sätzen des Romans kommt noch eine Lawine ab!
    Sehr genial für den ersten Roman der Schriftstellerin! Hut ab!

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  • 5 Sterne

    Christine K., 06.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein überraschender Pageturner

    Der Klappentext war schon sehr vielversprechend, dass sich das Buch für mich als Pageturner entpuppt hat, hat mich aber dann doch überrascht.

    Wir befinden uns auf einer einsamen Lodge in den französischen Alpen. Fünf junge Menschen treffen sich nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder. Ein schlimmes Ereignis hatte sie damals in alle Winde verstreut und den Kontakt abbrechen lassen. Nun begegnen Sie sich wieder - genau an dem Ort, an dem es damals passierte. Und alles Ungeklärte und nicht Gesagte steht wieder im Raum.

    Es ist das typische Arenaszenario – fünf Menschen in einer geschlossenen Umgebung. Es gibt kein Entkommen und es wird Tote geben. Auch hier haben wir dieses Prinzip und ich finde es wirklich gut gemacht.

    Die Detailbeschreibungen zum Snowboard fahren waren für mich zwar weniger interessant, haben das Lesevergnügen aber auch nicht gemindert. Und ich habe mir auch mal ein paar Videos zu diesem Sport angesehen – wirklich beeindruckend, aber definitiv nichts für mich.

    Ein spannender und unterhaltsamer Thriller und für ein Debüt wirklich beachtlich. Ich bin auf ihren zweiten Thriller gespannt.

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