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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 05.01.2021

    Als Buch bewertet

    Eiskaltes tödliches Spiel auf dem Gletscher

    Kurz zum Inhalt:
    Milla, Curtis, Brent, Dale und Heather werden auf den Französischen Gletscher eingeladen, wo sich die ehem. Freunde aus der Snowboard-Clique vor 10 Jahren zum ersten Mal wieder treffen. Seitdem hatten die 5 Briten keinen Kontakt mehr, denn eine Tragödie- das spurlose Verschwinden von Saskia, Curtis Schwester- hat sie damals auseinandergebracht und einige Karrieren beendet.
    Doch das Treffen entwickelt sich zu einem tödlichen Psycho-Spiel: die Handys verschwinden, die Seilbahn steht still, der Strom fällt zeitweise aus. Bis plötzlich einer von ihnen tot ist.
    Wenn sie nicht ihre Geheimnisse von damals offenbaren, werden sie alle sterben...


    Meine Meinung:
    Das Debüt von Allie Reynolds hat mich fesseln können, auch wenn es mich nicht in allen Belangen überzeugen konnte.
    Das Setting auf dem Gletscher ist sehr schön gewählt und auch die Beschreibungen innerhalb als auch außerhalb des Panoramagebäudes waren detailreich, so dass ich mir alles vor meinem inneren Auge vorstellen und den Sturm spüren konnte.

    Es wird abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit vor 10 Jahren jeweils in ich-Form aus Sicht von Milla erzählt, sodass sich das ganze Bild erst nach und nach zusammensetzt. So lernt man auch alle handelnden Personen erst peu à peu sowie die Gruppendynamik und die Zusammenhänge zwischen den Personen genauer kennen.
    Als Jugendliche waren mir fast alle nicht sehr sympathisch, vor allem Milla ging mir mit ihrem Verhalten, das ich oft nicht nachvollziehen konnte, sehr auf die Nerven. Saskia sowieso - kein Wunder, dass alle verdächtig sind.
    Da alle bis auf Heather Snowboard Profis waren, kamen natürlich viele Ausdrücke aus der Branche vor, ohne jedoch genauer beschrieben zu werden. Was ich gut fand, denn sonst hätte es die Geschichte zäh gemacht - wer Genaueres über die Snowboard Tricks wissen will, kann ja nachschlagen.
    In der Gegenwart spürt man die Bedrückung und die Angst der Personen. Anfangs hat man noch keine Ahnung, warum die Fünf dort oben festgehalten werden. Doch nach und nach erkennt man, dass es mit dem Drama von vor 10 Jahren zusammenhängt. Wer wohl an Saskias Verschwinden und/oder Tod Schuld ist? Das will der Täter wohl herausfinden, und auch als Leser rätselt man mit und hat immer wieder jemand anderen vor Augen.
    Auch wer derjenige ist, der die Fünf festhält, ist lange Zeit unklar, auch wenn ich es mir ab ca. der Hälfte des Buches denken konnte. Trotzdem hab ich gebannt an der spannenden Geschichte gehangen und war gefesselt bis zu letzten Seite.
    Die Aufklärung über Saskias Verschwinden fand ich überraschend, faszinierend, traurig und nachvollziehbar. Damit hat die Autorin bei mir gepunktet.


    Fazit:
    Spannendes Debüt in klirrender Kälte mit rasantem Showdown und kleinen Schwächen.

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  • 4 Sterne

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    Monika T., 19.01.2021

    Als Buch bewertet

    Milla trifft das erste Mal seit 10 Jahren ihre ehemalige Snowboarder-Clique wieder. Die Fünf treffen sich in einer Lodge in den französischen Alpen und müssen schon nach kurzer Zeit feststellen, dass ihre Handys weg sind und die Seilbahn nicht mehr fährt. Außerdem sind sie die einzigen auf der Lodge und sie wissen erst mal nicht, wie sie wieder zurückkommen sollen. Doch es geschehen mysteriöse Dinge während ihrem Aufenthalt und jeder der fünf Personen hat etwas zu verbergen.

    Die Geschichte spielt abwechselnd in der Gegenwart und dann in der Vergangenheit, 10 Jahre vorher. Die Kapitel enden sehr spannend und man kann es gar nicht mehr erwarten, zu wissen, was passiert ist. Etwas störend fand ich die vielen Snowboardfachausdrücke und die vielen Szenen mit ihren Sprüngen. Das ist jedoch mein einiziger Kritikpunkt. Ansonsten ist das Buch sehr, sehr spannend und fesselnd zu lesen. Die Charaktere wurden sehr detailliert beschrieben und auch eine Liebesgeschichte war mit in den Thriller integriert, wobei diese auch nur eine kleine Rolle gespielt hat. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es hat mir richtig gut gefallen, mich von Anfang an gefesselt und fasziniert und bis zum Schluss begeistert. Das Ende hat mich sehr überrascht und war auch nochmal ein spannender Abschluss.

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  • 5 Sterne

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    Winterzauber, 11.01.2021

    Als Buch bewertet

    5 Freunde werden zu einem gemeinsamen Wochenende in einem Hotel in den französischen Alpen eingeladen. Milla, Brent, Curtis, Dale und Heather haben sich 10 Jahre nicht gesehen und haben 10 Jahre zuvor als Snowboarder zusammen trainiert, um sich zu qualifizieren. Die Bedingungen und das Konkurrenzdenken ist hart und es passieren viele unschöne Dinge. Saskia mit den tollen blauen Augen, die manipulativ alle Menschen um sie herum verletzt, um zu bekommen was sie will ist 10 Jahre zuvor spurlos verschwunden. Keiner der Freunde hat danach die Profikarriere weiter verfolgt und so kommen völlig veränderte Menschen oben auf dem Berg an.

    Es ist kein Personal da und es passieren merkwürdige Dinge, Sachen verschwinden, der Strom wird abgestellt, es gibt verschlossene Türen, die sich dann wie von Zauberhand wieder öffnen, es ist kaum was zu essen da usw. Alle 5 haben ein Geheimnis, wer sagt die Wahrheit und wer will die anderen hinters Licht führen ?

    Das Buch ist aus der Sicht von Milla geschrieben, eine ehrgeizige junge Frau, die sympathisch aber zielstrebig ihren Weg geht und keine Zeit für Freunde oder eine Beziehung hat. Die Geschichte spielt in 2 Zeitebenen – vor 10 Jahren und heute. Als Leser konnte ich mir auch keinen Reim darauf machen und wusste bis zum Schluss nicht, wer oder was dahintersteckt. Es sind auf jeden Fall Ähnlichkeiten zu Agatha Christies – Zehn kleine Negerlein – zu erkennen. Spannend geschrieben und auf jeden Fall lesenswert. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.

    Leser, die Ahnung vom Snowboarden haben, können sicherlich mit den ganzen Namen der Sprünge und Tricks und Kniffe etwas anfangen, das war bei mir gar nicht so, aber gestört hat es mich nicht, das habe ich dann überlesen.

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  • 5 Sterne

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    dreamlady66, 12.12.2020

    Als Buch bewertet

    Gnadenloses PsychoSpiel

    (Inhalt, übernommen)
    Die Snowboarderin Milla trifft auf einer einsamen Lodge in den französischen Alpen ihre Clique von früher wieder. An diesem Ort haben sie vor zehn Jahren gemeinsam trainiert, bis eine Tragödie alles zunichtemachte. Doch was Milla als harmloses Wiedersehen ansah, entwickelt sich schnell zum gnadenlosen Psychospiel. Plötzlich sind die Handys verschwunden, und die Seilbahn steht still. Dann ist der Erste von ihnen tot. Die eisige Bergspitze droht zum Grab für sie alle zu werden, wenn sie nicht ihr düsterstes Geheimnis offenbaren. Und jeder hat etwas zu verbergen. Besonders Milla.

    Zur Autorin:
    Allie Reynolds fuhr professionell Snowboard und rangierte unter den ersten zehn in der Rangliste. Sie verbrachte mehrere Winter in den Bergen von Frankreich, der Schweiz, Österreich und Kanada. Im Jahr 2003 tauschte sie das Snowboard gegen das Surfbrett und zog an die Goldküste in Australien, wo sie fünfzehn Jahre lang Englisch als Fremdsprache unterrichtete. Frostgrab ist ihr erster Roman. Sie schreibt bereits an ihrem zweiten Thriller.

    Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
    Danke an vorablesen für dieses Rezensionsexemplar, ich freute mich!

    Die Autorin Allie Reynolds schreibt mit einem flüssigen und auch fesselnden Schreibstil.
    Sie hat die Entwicklung der Charaktere von den einzelnen Personen gut beschrieben.
    Der Spannungsbogen und das Geheimnis werden bis zum Schluss gehalten.
    Selbst das Miträtseln gelingt dem Leser nicht, man fand sich immer auf der falschen Fährte = gut so!

    Alles in allem ein wirklich spannender Thriller der besonderen Klasse.
    Was für ein Romandebüt, eiskalt serviert. Dieses verdient uneingeschränkt 5*!

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  • 4 Sterne

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    Dias89, 08.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Debüt, was uns die Autorin mit diesem Thriller liefert. Das Taschenbuch hat ein echt schön designtes Cover. Es passt gut zum Thema "Gletscher".

    Zur Handlung: Milla und ihre alte Truppe, die sie seit zehn Jahren nicht mehr gesehen hat, werden nach Le Rocher bestellt. Einem Skiort in Frankreich, in dem vor zehn Jahren was Schreckliches passiert ist. Und es sieht alles danach aus, als ob dieses Geheimnis von damals der Grund für dieses Treffen ist. Denn keiner hat die Einladungen versendet. Wer steckt dahinter? Als sie dann plötzlich oben in einer Herberge von der Außenwelt abgeschnitten sind, passieren seltsame Dinge.

    Die Idee an sich ist klasse und sollte verfilmt werden. Jedoch wurde meiner Meinung nach eventuell beim Lektorieren nicht so gut aufgepasst. Viele Sätze beginnen nacheinander mit "Ich" oder "Er". Da ist wenig Abwechslung drin. Hinzu kommt, dass für mich, als Nicht-Snowboardfahrerin, die ganzen Begriffe zum Snowboarden nur als Lückenfüller für die Story rüberkommen. Wenn man sich damit nicht auskennt, bremst das den Lesefluss. Vielleicht wäre da ein Glossar angebracht gewesen, der alle Tricks kurz erklärt. Dadurch bin ich bei 4/5 Sternen.

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  • 3 Sterne

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    leseratte1310, 03.01.2021

    Als eBook bewertet

    Vor zehn Jahren ist etwas geschehen, dass eine Gruppe Snowboarder auseinandergebracht hat. Milla, eine von ihnen, wollte eigentlich nie mehr auf den Gletscher in den französischen Alpen, wo die Tragödie geschah, doch nun trifft sie ihre alten Freunde wieder. Doch schnell entwickelt sich das Treffen zu einem erbarmungslosen Psychospiel. Die Handys verschwinden und sie sind von der Außenwelt abgeschnitten. Es kommt zu Misstrauen und Verdächtigungen und dann ist einer von ihnen tot.
    Es braucht eine Weile bis diese Geschichte, die auf zwei zeitebenen erzählt wird, Fahrt aufnimmt. Sie ist flüssig zu lesen und die Gegend ist sehr schön beschrieben. Ich habe dabei viel übers Snowboarden erfahren, was mich aber nicht ganz so interessiert hat.
    Die Charaktere sind ganz gut beschrieben, hätten aber durchaus ein wenig mehr Tiefe vertragen können. Eigentlich war mir niemand von den Freunden sympathisch, auch Milla nicht. Ihr Ehrgeiz und egoistisches Verhalten brachten manches Mal andere in Gefahr. Sportler, die es zu etwas bringen wollen, sind von ihren Sponsoren abhängig, daher wird im Wettkampf mit harten Bandagen gekämpft. So konnte es zu dem Vorfall vor zehn Jahren kommen, aber nun soll die Wahrheit darüber ausgesprochen werden. Man spürt das Misstrauen untereinander, denn jeder hat wohl etwas zu verbergen.
    Das Setting, dass eine Gruppe von der Außenwelt abtgeschnitten ist und ein Mörder unterwegs ist, hat es schon oft gegeben. Es ist sehr schnell klar, dass sich alles um Saskia dreht. Wer wird dieses Psychospiel überleben und was ist seinerzeit wirklich geschehen? Was sich hier am Ende offenbart, ist sehr tragisch.
    Ein interessanter Thriller, der aber wenig Überraschung bot.

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  • 5 Sterne

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    Julia K., 02.12.2020

    Als Buch bewertet

    Nach zehn Jahren trifft Milla ihre alten Snowboard-Kolleginnen und Kollegen wieder. Seit der Tragödie damals hatten sie keinen Kontakt mehr. Nun treffen sie sich wieder, in der Hütte am Gletscher, der Schauplatz, wo damals alles auseinanderging. Dort oben geschehen komische Dinge: die Seilbahn steht still, die Handys und Laptops verschwinden spurlos, der Strom spielt verrückt... Jeder scheint etwas zu verbergen, auch Milla. Lebt Saskia noch? Oder wurde sie von jemanden aus der Clique getötet?

    Der Aufbau des Buchs hat mir ausgesprochen gut gefallen. Das wechseln zwischen Gegenwart und Vergangenheit empfand ich als sehr spannend. Außerdem gut gefallen hat mir, dass auch die Protagonistin Milla ein Geheimnis verbarg, dass man erst im Laufe der Geschichte erfahren hat. So war bis zum Schluss offen, wer von der Clique etwas mit Saskias verschwinden zu tun hat.

    Wirklich sehr spannender Thriller, den ich jeden ans Herz legen kann, der einmal etwas Abwechslung will!

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  • 5 Sterne

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    Silke Z., 22.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das Buch ist sehr spannend. Man legt es gar nicht mehr aus der Hand. Bis zum Schluss tappt man im Dunkeln.

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  • 4 Sterne

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    Ladybug, 22.11.2020

    Als Buch bewertet

    Mit einem höchst spannungsgeladenen Prolog in der Ichform geschrieben geht der packende Thriller über die fünf Freunde von damals los.
    Diese werden nach zehn Jahren zu einem Wiedersehen auf eine einsame Lodge in den Alpen eingeladen. Keiner weiß wer der Einladende war und somit beginnt das große Treffen mit ein paar Rätseln. Doch schnell wird den Teilnehmern klar, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zu geht. Merkwürdige Geräusche, verschwundene Handys, Stromausfall und vor allem sie scheinen nicht mehr von der Hütte weg zu kommen. Es dreht sich hier alles um Saskia‘ Verschwinden, einem Mitglied der Clique von damals, welches genau vor zehn Jahren stattfand und scheinbar noch immer zu offenen Fragen führt. Bis heute konnte man ihre Leiche nicht finden und ihr damaliges Verschwinden aufklären. Im Laufe des Aufenthaltes wird immer klarer, dass jeder der Freunde ein „kleines“ Geheimnis besitzt und jeder der einzelnen Gäste scheint aber auch plötzlich in Gefahr zu sein. Doch wer steckt hinter alle dem? Wem kann man noch trauen oder ist vielleicht Saskia’s Mörder direkt unter den Freunden?

    Die Autorin schafft mit ihrem Setting, der einsamen Lodge in den Alpen einen wunderbaren Ort für diesen Thriller, der perfekt hierfür geschaffen ist. Auch ihre Darstellung der einzelnen Protagonisten passt gut zum Plot. Den Wechsel von heute in die Ereignisse von vor zehn Jahren wurde am Anfang der Kapitel betitelt und somit war auch der Switch jederzeit klar und plausibel.

    Die detailgetreue Darstellung der Trainingseinheiten und Wettkämpfe zeigt, dass die Autorin hier eigene Erfahrungen im Bereich des Wintersports hatte.

    „Frostgrab“ ist Reynold‘s Debütroman und ich freue mich schon jetzt auf weitere Werke von ihr.

    Mein Fazit:
    Ein spannender und fesselnder Thriller um eine „eisige“ Vergangenheit von Freunden, die bis heute ihre Geheimnisse mit sich trugen. Von mir gibt es 4 Sterne.

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    Suzann K., 24.01.2021

    Als Buch bewertet

    Eiskalt und glatt
    "Frostgrab" von Allie Reynolds ist ein absolut spannender Thriller, der sich besonders gut im Winter lesen lässt, da sich der Hauptteil der Handlung in Eis und Schnee abspielt.
    Milla ist die Erzählerin der Geschichte, die sie uns abwechselnd in zwei verschiedenen Zeiten erzählt. Einmal haben wir die Handlung im Hier und Jetzt, wo sich die Freunde von einst in einem Hotel in den französischen Alpen einfinden. Sie wurden eingeladen, die Frage ist auch, von wem. Kaum sind sie auf dem Berg, geht auch die Seilbahn nicht mehr, keine Handys und sie sind auf sich gestellt. Keiner von ihnen vertraut den anderen. Und die Psychospielchen können beginnen.
    Abwechselnd dazu sind wir dabei, als zehn Jahre zuvor die Freunde hier gemeinsam trainieren und um Medaillen kämpfen. Auch hier geht nicht immer alles fair und freundschaftlich zu. Das ganze endete damals in einer schrecklichen Tragödie.
    Die Spannung in diesem Buch ist durchgehend sehr hoch und es wartet auch mit so einigen überraschenden Wendungen auf. Hier gibt es ganz viele Lügen, Verrat und Psychospielchen, aber auch Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Liebe.
    Für mich ist hier der einzige Kritikpunkt die vielen Fachbegriffe aus dem Snowboardbereich, aber nach einiger Eingewöhnung kam ich damit dann auch ganz gut klar. Dieses Buch ist somit auch für alle Nichtwintersportler wie mich eine klare Empfehlung!

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    Cowgirl Tina, 30.11.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt

    Nach 10 Jahren trifft sich die Snowboarderin Milla mit der Clique von früher wieder. In einer einsamen Lodge in den französischen Alpen. Dort haben sie gemeinsam vor 10 Jahren trainiert, bis es zu einem tragischem Zwischenfall kam. Eine Person verletzte sich schwer und eine Person verschwand. Nach 10 Jahren erhalten alle 5 verbleibenden Cliquenmitglieder eine Einladung zum Wiedersehen. Doch es stellt sich heraus, dass von keinem der früheren Freunde die Einladung stammt. Wer wollte die ehemaligen Freunde in die Einsamkeit locken?

    Meine Meinung

    Es ist der Debüt-Roman von Allie Reynolds. Der Schreibstil gefiel mir gut, Allie hat alles bildlich beschrieben und hat mich mit raten lassen. Der Thriller wird in der Ich-Form aus Sicht von Milla geschrieben und befindet sich auf zwei Zeitebenen. Der Gegenwart und vor 10 Jahren. Aber Allie hat es durch kurze Kapitel verstanden, dass ich als Leserin nicht den Überblick verliere. Zum Schluss wird es nochmal richtig spannend und der Schluss ist plausibel. Mich haben komischerweise auch die vielen Fachbegriffe aus dem Snowboarding nicht gestört, sicher weil Allie Reynolds über ein fundiertes Fachwissen verfügt.

    Fazit

    Alles in allem ein gelungener Einstand in die Thrillerwelt. Ich würde mich freuen mehr von ihr zu lesen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

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    Roland F., 20.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Schnelle Lieferung gute und sichere Verpackung

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  • 2 Sterne

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    Annabell95, 12.12.2020

    Als Buch bewertet

    Frostige Atmosphäre

    Vor 10 Jahren ist die Snowboarderin Saskia verschwunden. Heute treffen sich Milla und ihre damalige Clique auf der einsamen Lodge in den französischen Alpen wieder, wo sie damals schon trainiert haben. Sie alle haben eine Einladung dort hinbekommen. Doch was als harmloses Wiedersehen aussehen sollte, entpuppt sich auf einmal zu einem Psychospiel. Die Handys verschwinden und die Seilbahn steht auf einmal still. Jeder hat etwas zu verbergen...

    Ich konnte mit diesem Buch absolut nicht warm werden. Der Schreibstil war zwar angenehm zu lesen, aber bei mir konnte sich einfach keine Spannung aufbauen. Vermutlich lag es an den ausschweifenden Beschreibungen bezüglich dem Snowboardsport. Manche Fachbegriffe waren für mich als Laien nicht so wirklich verständlich. Es war zwar ganz interessant über die Härte dieses Sports zu erfahren, den Konkurrenzkampf und den Kampf um die Sponsoren, doch nach einer gewissen Zeit wurde es mir zu viel. Dadurch wurden viele Passagen für mich sehr langatmig und ich musste mit dem Lesen kämpfen.

    Die Handlung bestand aus zwei Erzählsträngen, die Gegenwart und die Vergangenheit, was mir ganz gut gefallen hat, denn das hat ein wenig Abwechslung gebracht. Allerdings konnte ich mich mit der ICH-Erzählperspektive nicht anfreunden.

    Die Charaktere waren mir zu flach. Ich konnte keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Außerdem war ihr Verhalten recht kindisch, grade im Vergangenheitsstrang zwischen Milla und Saskia, die sich Streiche spielten wie Kinder. Die Stimmung zwischen den Protagonisten war sehr negativ und angespannt.

    Schön fand ich auf jeden Fall das Ambiente, die winterliche Landschaft.

    Mein Fazit:
    "Frostgrab" konnte mich absolut nicht begeistern.

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