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  • 4 Sterne

    Leserin, 27.10.2020

    Als Buch bewertet

    Die Snowboarderin Milla trifft auf einer einsamen Lodge in den französischen Alpen ihre Clique von früher wieder. An diesem Ort haben sie vor zehn Jahren gemeinsam trainiert, bis eine Tragödie alles zunichtemachte. Doch was Milla als harmloses Wiedersehen ansah, entwickelt sich schnell zum gnadenlosen Psychospiel. Plötzlich sind die Handys verschwunden, und die Seilbahn steht still. Dann ist der Erste von ihnen tot. Die eisige Bergspitze droht zum Grab für sie alle zu werden, wenn sie nicht ihr düsterstes Geheimnis offenbaren. Und jeder hat etwas zu verbergen. Besonders Milla. (Klappentext)

    Dieser Thriller läßt sich sehr gut lesen, ist von der ersten Seite an spannend. Der Schreibstil ist fesselnd, klar und deutlich und vor allem sehr bildlich. Man bekommt sehr schnell einen guten Überblick und ist auch gleich in dem Roman gefangen. Die Handlung ist nachvollziehbar. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und beschrieben und die Handlungsorte entstehen vor dem geistigen Auge. Da er auf zwei Zeitebenen handelt, macht alles noch spannender.
    Ein abwechslungsreicher Thriller der am Ende keine Fragen offen läßt.

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  • 4 Sterne

    angie_molly, 08.11.2020

    Als Buch bewertet

    Gutes Buch

    Das Cover ist richtig gut gelungen und passt sehr gut  zum Buch.

    Milla bekommt eine Einladung. Es ist 10 Jahre her, da hat sie gemeinsam mit Freunden und Rivalen an dem Ort in den Bergen als Snowboarderin trainiert, an dem sie sich jetzt alle wiedertreffen sollen. Doch es ist kein so harmloses Wiedersehen, denn es geschehen mehr und mehr eigenartige Dinge. Sie kommen nicht mehr vom Berg runter, der Strom geht weg, das Wasser fällt aus und die Bedrohung scheint immer größer zu werden.

    Frostgrab ist ein wirklich starkes Debüt. Die Geschichte spielt abwechselnd in der Gegenwart und jeweils 10 Jahre zurück. Sie wird aus Sicht von Milla erzählt und birgt sehr viel Spannung. Man weiß weder, was in der Vergangenheit wirklich passiert ist, noch was in der Gegenwart abläuft. Zum einen ist da der Ehrgeiz und Wettkampf der Sportler, zum anderen die persönlichen Dinge. Jeder ist irgendwie verdächtig. Jeder hat einen Grund. Jeder traut und misstraut dem anderen. Dieser Sportart ist bis zu Detail beschrieben worden...

    Ich kann das Buch nur empfehlen

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  • 4 Sterne

    Insta.amreading, 15.11.2020

    Als Buch bewertet

    Frostgrab ist für mich die Art von Buch, die man einfach nicht weglegen kann, bis ausgelesen wurde. Am Anfang fand ich die Spannung eher latent vor sich hin plätschernd: immer irgendwie da, aber nie vordergründig; ab Mitte des Buches steigerte sich dann Tempo und Spannung, und ab dem Punkt wusste ich auch gar nicht mehr, wie man das Buch auflösen könnte.

    Der Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit (10 Jahre zuvor) trug mich Sicherheit zur Spannung bei, brachte mich aber auch auf einige falsche Fährten.

    Wirklich großartig fand ich die Anlehnung an Agatha Christie, z.B. bei der Einladung der "Freunde" unter falschen Vorwänden an einem abgelegenen Ort, von dem es keine Fluchtmöglichkeiten vor einem Mörder gibt. Diese sehr klassischen Elemente des Kriminalromans im Gegensatz zu der trendigen Gruppe von Snowboardern und dem coolen Ort zu setzen, finde ich sehr spannend und super gelungen.

    Vielleicht wagen sich ja auch ein paar Thriller-Einsteiger an dieses Buch - ist auf jeden Fall meine Empfehlung für Thriller Neulinge unter uns Bücherwürmern!

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 27.10.2020

    Als eBook bewertet

    10 Jahre nach der Tragödie, bei der Saskia ums Leben kam, kehrt Milla einer Einladung folgend in die französischen Alpen auf das einsame Chalet zurück. Doch statt dem großen, fröhlichen Wiedersehen mit der früheren Clique entwickelt sich das Ganze zum Terror. Die Handys verschwinden, die Seilbahn funktioniert nicht mehr. Als der erste stirbt, droht die Situation zu eskalieren. Was wird hier gespielt?

    Meine Meinung:

    Das Buch hat mir recht gut gefallen. Allerdings fand ich schon, dass es einige Längen hatte. Durch den ständigen Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart wurde für mich die Story zu oft unterbrochen, wodurch ich die Story nicht als Thriller empfunden habe, weil durch die Sprünge in die Vergangenheit immer wieder eine Atempause geschaffen wurde. Den Schreibstil an sich fand ich durchaus gut, aber eher in einer Art Krimi, für einen Thriller hatte das Buch zu wenig Spannung. Aber alles in allem fand ich das Buch dennoch gut.

    Fazit:

    Für mich eher Krimi denn Thriller

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  • 4 Sterne

    Tintenherz, 16.01.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover mit der großen Titelüberschrift und den Eiszapfen passt sich gut der Handlung an.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und flüssig. Die Fachausdrücke in Bezug auf das Snowboarden werden hinreichend erklärt.

    Die Handlung besteht aus 2 Erzählsträngen (Gegenwart und Vergangenheit), die sich am Ende gut zusammenfügen.

    Milla, Curtis, Brent, Heather und Dale - ehemalige Freunde - erhalten eine Einladung, um auf dem Gletcher Le Rocher in Frankreich nach 10 Jahren eine Wiedersehensparty zu feiern und die Vergangenheit aufzuarbeiten. Doch keiner weiß, von wem die Einladung stammt.

    Die Geschichte wird aus Millas Sicht erzählt. Es geht hier um sportlichen Ehrgeiz, Unfälle und Mord. Keiner von ihnen traut mehr dem Anderen. Viele Ungereimtheiten kommen ans Tageslicht und die Vergangenheit holt sie alle wieder ein.

    Ein rasanter Thriller, der sehr an Spannung aufnimmt und der den Leser nicht kalt lässt.

    Fazit:

    Eiskalte Spannung aus der Welt der Gletscher!

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  • 4 Sterne

    Lesemaus 34, 03.12.2020

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Mich konnte das Debüt der Schriftstellerin Allie Reynolds wirklich sehr begeistern, da es ein sehr komplexer, gut durchdachter und kaum zu durchschauender Thriller ist, der bis zu Letzt, die Frage nach dem Täter hütet.
    Und dies ist definitiv die Stärke des Buche, denn man kommt als Leser bis zum Schluss nicht auf die Auflösung.
    Die Atmosphäre des Buches ist herausragend dicht erzählt und an den richtigen Stellen gut konstruiert, sodass man die Geschehnisse bildlich spürt und vor sich sieht und man während des Lesers sogar eine Gänsehaut bekommt.. Diese sehr bildliche und plastische Erzählweise zieht sich auch durch alle Charaktere, denn diese sind ebenso mysteriös, wie eigensinnig, was den Spannungsverlauf nochmals in die Höhe treibt .
    Dennoch hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle noch ein kleines bisschen mehr an Spannung gewünscht, denn so spannend die Suche nach dem Täter ist, so sehr plätschert die Geschichte im Mittelteil ab und an ein wenig vor sich hin.

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  • 4 Sterne

    mannomania, 28.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ein düsteres Geheimnis

    Frostgrab
    Ein Thriller von Allie Reynolds mit 416 Seiten und 64 Kapiteln,
    erschienen am 27.10.2010 bei Harper Collins

    Zum Inhalt:
    Nach 10 Jahren freut sich Milla auf ein Treffen mit ihren Snowboard-Freunden. Aber, jeder trägt ein Geheimnis mit sich, denn damals passierte eine schreckliche Tragödie, die alles verändert hat.
    Aber, diesmal sollte es ein fröhliches Fest werden...
    Doch, jemand hat einen ganz anderen Plan.
    Es beginnt ein grausames Spiel mit der Clique.
    So nach und nach lernt man die einzelnen Charaktere besser kennen.
    Wer weiss eigentlich mehr?

    Fazit:
    Die Autorin hat es verstanden, einen Thriller zu schreiben, der gleich zu Anfang an uns Leser fesselt, indem Dinge passieren, die man für unglaublich hält.
    Der Spannungsbogen wird somit bis zum Schluß gehalten.

    Mir hat der spannende Plot gut gefallen, dank angenehmen Schreibstil, der mich zum schnellen Weiterlesen regelrecht antrieb.

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  • 4 Sterne

    KiMi, 02.11.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover gefällt mir nach dem Lesen noch besser als vorher und ist sehr passend. Den Schreibstil der Autorin finde ich sehr angenehm zu lesen. Man merkt, dass es sich in vielen Bereichen nicht nur um angelesenes Wissen sondern eigene Erfahrungen und die persönliche Begeisterung für das Thema handelt. Dort liegt jedoch auch mein kleiner Kritikpunkt, denn wenn man mit dem Sport nichts zu tun hat sind die ganzen "Fachausdrücke / Bezeichnungen" für die verschiedenen Figuren und Sprünge teilweise schon etwas verwirrend und zuviel. Die Story selbst finde ich spannend und interessant und den Zeitwechsel bei den einzelnen Kapiteln gekonnt eingesetzt. Gut hat mir auch die Beschreibung der Charaktere und besonders die Entwicklung bei den einzelnen Figuren aufgrund des sportlichen Wettstreits gefallen. Es machte bis zum Ende Freude zu lesen und so soll es sein.

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  • 4 Sterne

    hummelfreund, 14.11.2020

    Als Buch bewertet

    Frostiges Lesevergnügen
    Das Buch "Frostgrab" hat mir ganz gut gefallen. Allie Reynolds, die selbst Snowboardfahrerin ist, hat die Geschichte gut aufgebaut. Man bekommt einen guten Einblick in die Szene und kann die Handlungen der einzelnen Charakteren gut nachvollziehen. Es werden sehr viele Fachbegriffe verwendet und einige werden auch im Laufe der Handlung erklärt. Schön wäre, wenn alle Begriffe so gut verständlich gewesen wären. Der kämpferische Charakter von "Milla", der Hauptperson, gefällt mir persönlich nicht so gut, bzw. ich empfinde sie als unsympathisch und egoistisch. Die Story selbst ist spannend und es kommt zu einigen unvorhergesehen Situationen. "Frostgrab" ist Reynolds erster Roman und ich denke Sie hat das ganz gut hinbekommen und man kann noch noch einiges von Ihr erwarten. Den Roman ist für Thriller-Fans auf jeden Fall lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Doris K., 08.12.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover passt perfekt zum Buchtitel. Allie Reynolds Schreibstil ist sehr spannend. Durch die kurzen Kapitel liest sich das Buch sehr gut. Der Leser springt immer vom Heute in die Geschehnisse von vor 10 Jahren. Milla will sich als Snowboaderin auf die Wettkämpfe vorbereiten. Sie lernt die Geschwister Curtis und Saskia kennen, sowie Brent, Fale und Odette. Sie verbringen jede Minute in den Bergen, um neue Tricks und Sprünge zu üben. Saskia ist eigentlich das Biest. Es passieren einige Vorfälle. Im Heute wird Saskia für Tod erklärt. Die anderen der Clique erhalten eine Einladung in das Panoramagebäude auf dem Gletscher. Ist Saskia wirklich Tod? Was wird da passieren? Wem kann man eigentlich trauen? Es verschwinden Sachen, es passieren schreckliche Dinge und wer überlebt am Ende dieses Spiel. Es ist ein spannender Thriller im Schnee.

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  • 3 Sterne

    Mandel61118, 03.11.2020

    Als Buch bewertet

    Zu langatmig für einen Thriller
    Die Snowboarderin Milla trifft auf einer einsamen Lodge in den französischen Alpen ihre Snowboard-Clique von früher wieder. Hier haben sie vor zehn Jahren viel Zeit verbracht, um für Meisterschaften zu trainieren, bis eine Tragödie geschah, die alles zerstörte. Auf der Lodge angekommen bemerken die ehemaligen Freunde schnell, dass sie in eine Falle gelockt wurden. Die Lodge ist menschenleer, alle Handys sind verschwunden und die Seilbahn nach unten ist plötzlich außer Betrieb. Es ist klar, dass der Zeitpunkt gekommen ist, an dem sie alle ihre Geheimnisse aus der Vergangenheit offenlegen müssen, wenn sie überleben möchten.

    Ich hatte mich sehr auf den Thriller gefreut. Ich liebe Bücher, die im Schnee und Eis und in der Einsamkeit spielen. Eigentlich die perfekte Kulisse für Spannung und Gänsehaut.
    Der Roman wechselt zwischen der Gegenwart und der Zeit vor 10 Jahren. Die Kapitel sind kurz und überschaubar, sodass man sie gut "weglesen" kann.
    Der Autorin ist es gelungen, die einsame und schneebedeckte Bergwelt sehr anschaulich und intensiv darzustellen.

    So viel zum Positiven. Was mich an dem Buch störte, war unter anderem seine Langatmigkeit. Über weite Strecken passierte einfach nichts, was die Handlung vorangebracht hätte. Spannung kam bei mir so keine auf. Alles schien sich um die ewig gleiche Frage zu drehen, wer der Freunde etwas über die damaligen Geschehnisse weiß, bzw wer wen verdächtigt.
    Meiner Meinung nach ist dieses Buch auch kein echter Thriller, erst gegen Ende hin wird es spannend, aber das reißt es dann auch nicht mehr heraus.

    Die Autorin zeigt ein beachtliches Fachwissen zum Thema Snowboarden. Etwas weniger Fachausdrücke und langgezogene Beschreibungen des Snowboardens hätten dem Buch meines Erachtens aber gut getan, denn so reihte sich eine Wiederholung an die andere.

    Erst ab Kapitel 51 nimmt der Roman an Fahrt auf. Der Schluss ist dann sehr spannend, die Geschehnisse rasant, aber das tröstet mich nicht darüber hinweg, dass mich das Gros des Buches einfach langweilte.
    Aufgrund der ansprechenden letzten Kapitel vergebe ich jedoch drei Sterne statt meiner ursprünglich geplanten zwei.

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  • 3 Sterne

    Stefanie K., 07.11.2020

    Als eBook bewertet

    "Frostgrab" klang für mich nach einem sehr spannenden Thriller und ich habe die Geschichte voller Spannung erwartet.

    Der Beginn ist zunächst ein wenig ruhig und man lernt die Clique kennen, die sich nach 10 Jahren in den französischen Bergen wiedertrifft. Die Geschichte springt zwischen Gegenwart und Vergangenheit, so dass man Einblicke in die Geschehnisse in beiden Zeiten bekommt. Für meinen Geschmack waren die Rückblicke in die Vergangenheit ein wenig zu ausführlich und ich hatte die häufigen Perspektivwechsel nicht unbedingt gebraucht. Zudem dreht sich hier sehr viel um das Snowboarden und ich konnte mit den vielen Fachbegriffen nicht wirklich etwas anfangen. Dies hat mich die Spannung und auch mein Interesse an der Geschichte deutlich ausgebremst.

    Spannung kam für mich leider sehr selten auf und ich hatte nach dem Klappentext, der deutlich zu viel vorweg nimmt, komplett andere Erwartungen an die Geschichte. Somit bleibt "Frostgrab" leider eine eher durchschnittliche Geschichte und hat für mich leider nur wenig mit einem Thriller zu tun.

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  • 3 Sterne

    Jonas1704, 24.01.2021

    Als Buch bewertet

    Die Snowboarderin Milla wird zusammen mit ihren Freunden und ehemaligen Trainigspartnern in den französischen Alpen auf einer einsamen Lodge eingeladen. Schnell merken alle Beteiligten, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Denn die Lodge ist menschenleer und die Seilbahn zurück funktioniert nicht mehr. Seltsamerweise finden die alten Kollegen auch ihre Handys nirgendwo. Somit müssen sie sich wohl oder übel der Ereignisse vor Jahren widmen, die in einer Tragödie endeten und ihr ganzes Leben veränderte. Wer war damals dafür verantwortlich? Und wer hat sie jetzt eingeladen um die Vergangenheit zu klären? Ein rasantes Psychospiel beginnt..
    Das Handlung hört sich sehr spannend an. Das war sie auch bis zu einem Punkt, wenn nicht die vielen Informationen wegen des Snowboards, das Buch ein wenig langatmig gestalteten. Man merkt direkt, dass die Autorin ein Faible für diese Sportart hat, jedoch ist sie nicht jedermanns Sache, obwohl das Ambiente Schnee und Winter einem doch als Romankulisse zusagen. Angenehme Unterhaltung mit wenig Überraschungen.

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  • 3 Sterne

    Claudia R., 14.12.2020

    Als Buch bewertet

    Von der Vergangenheit eingeholt

    Nach zehn Jahren trifft Milla ihre ehemalige Clique wieder. Jedoch entwickelt sich das Wiedersehen für alle nicht wie erwartet. Milla und ihre Snowboard-Freunde werden von ihrer Vergangenheit eingeholt, denn schnell stellt sich die Frage, ob Saskias damaliger tragischer Tod wirklich ein Unfall war. Geheime Botschaften, verschwundene Handys, nicht funktionierende Seilbahnen und der erste Tote. Von der Umwelt abgeschnitten, wird die einsame Lodge schnell zur Mausefalle.
    Schon nach wenigen Seiten merkt der Krimi-Fan beim Aufbau der ganzen Szenerie natürlich Ähnlichkeiten zu bekannten Klassikern. Trotzdem bietet das Debüt der Autorin spannende Unterhaltung. Bei der Schilderung der technischen Details des Snowboard-Fahrens wäre weniger mehr gewesen. Das ist vielleicht nicht für jeden Leser so interessant. Die Geschichte an sich entwickelt sich langsam und nimmt gegen Ende richtig Fahrt auf. Sie ist nicht schlecht, erinnert jedoch sehr an Bekanntes.

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  • 3 Sterne

    Sabrina D., 12.01.2021

    Als Buch bewertet

    Konnte mich nicht mitnehmen

    Nach dem ich die Leseprobe von Allie Reynolds Thriller "Frostgrab" gelesen habe, konnte ich das Buch gar nicht mehr abwarten. Grade das Setting gefällt mir immer wieder aufs neue, wobei es natürlich gar nichts so neues mehr an sich hat. Ich finde es aber immer wieder spannend - so auch hier die fünf Freunde, die sich auf der einsamen Berghütte treffen und dann merkwürdiges erleben...
    Der Schreibstil hat mir an und für sich gut gefallen, auch die verschiedenen Zeitstränge bzw. Handlungsstränge, aber irgendwie konnte mich das Buch dann nicht zu 100% mitnehmen und ich kann nicht mal sagen warum genau. Die Charaktere sind auch nicht schlecht - aber manchmal gibt es ja diese Bücher und es kann einem auch nicht alles gefallen was man liest. Das Ende fand ich jetzt auch nicht so gelungen.
    Ein Buch, dass man auf jeden Fall lesen kann, aber nicht gelesen haben muss. Ein Mittelding!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Corinna B., 21.11.2020

    Als Buch bewertet

    Vor 10 Jahren: Milla und ihre Erzfeindin Saskia liefern sich einen erbitterten Kampf. Anstatt sich aufs Snowboarding zu begrenzen, nutzen sie nicht wirklich faire Mittel. Vor allem Saskia hat keine Skrupel. So verletzen sich „zufälligerweise“ jede Menge Konkurrentinnen. Doch am Ende ist Saskia mehr als verletzt. Aber ist sie wirklich tot?
    Heute: Milla und ihre Clique von vor 10 Jahren treffen sie wieder auf dem Gletscher. Schnell merken sie, dass sie in eine Falle geraten sind. Alles dreht sich um den „Tod“ von Saskia. Keiner traut dem anderen und Milla hat das starke Gefühl, dass Saskia hinter all den unheimlichen Geschehnissen steckt. Aber am Schluss kommt es eh anders...

    Das Buch ist Spannung pur. Man kann es fast nicht mehr aus den Händen legen. Das aus beiden Perspektiven ( 10 Jahre zuvor und heute) berichtet wird finde ich super.
    Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yesterday, 16.01.2021

    Als Buch bewertet

    Kurze Abschnitte und fast durchgehend wechselnde Erzählebenen machen diesen hochalpinen Thriller zum flotten Pageturner. Spannung und Cliffhanger (wenn der Erzählstrang aus der Vergangenheit die Gegenwart unterbricht) sind in ausreichendem Maß vorhanden.

    Fünf ehemalige Freunde und Profi-Snowboarder, die sich ein Jahrzehnt nicht mehr gesehen haben, treffen sich auf einem verschneiten Gipfel wieder. Sie teilen ein düsteres Geheimnis, aber einer von ihnen ist noch dazu ein Mörder. Schon bald nach ihrer Ankunft gehen merkwürdige Dinge vor sich.

    Die fünf sitzen fest - physisch und psychisch. Die gemeinsame Zeit wird zum Psychospiel. Wem kann man trauen? Bis auf ein, zwei Details ist auch die Auflösung durchaus glaubhaft. Stimmig ist sie auf jeden Fall.

    Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Milla, die einerseits immer als “zu tough für ein Mädchen” gesehen wurde, aber in ihrem Inneren viele Zweifel, Ängste und Sehnsüchte versteckt, wie wohl jede Frau sie manchmal hat. Durch ihre Grübeleien und die Rückblicke erfahren wir, was die fünf zusammengeführt hat und was sie trotz der Zeit die vergangen ist, immer noch aneinander kettet.

    Der Stil ist knapp und prägnant, verliert sich nur etwas wenn die Protagonistin zu viel nachdenkt. Da fast alle Personen Snowboarder sind beziehungsweise waren, dreht sich die Geschichte abseits der Geheimnisse natürlich darum. Es wird einiges erklärt, Sprünge, Ausrüstung, technische Details.

    Das könnte für Wintersport-Neulinge etwas viel sein, aber auch eine Möglichkeit bieten, einen neuen Sport für sich zu entdecken. Auf youtube finden sich auch Videos, um die beschriebenen Gedanken und Bewegungen einmal in Aktion zu sehen. Wer das vor oder begleitend zur Lektüre macht, kann für sich aus dem Buch noch mehr herausholen und versteht die Charaktere dann sicher einen Tick besser.

    Der Aufbau des Thrillers ähnelt manchen Klassikern der Kriminalliteratur, wo ebenfalls eine Gruppe von Verdächtigen an einem Ort festsitzt. Die Autorin Allie Reynolds (selbst ehemalige Profi-Boarderin) vergleicht ihr Buch auch selbst mit “Und dann gabs keines mehr“ von Agatha Christie.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara T., 09.01.2021

    Als eBook bewertet

    Schauriges Wiedersehen

    Beim Anblick des Buchcovers mit dem unheimlichen Titel fröstelt es mich. Ich erwarte einen spannenden Thriller mit viel Gänsehautgefühl. Und werde nicht enttäuscht.

    Er beginnt mit dem unheimlichen Prolog, in dem Jemand die Pressenachrichten über in den Eismassen des Gletschers aufgetauchte Leichen akribisch verfolgt.
    Gerade dort treffen sich nach 10 Jahren die damals gut befreundete Snowboarder zusammen. Jeder von ihnen hat eine Einladung bekommen und erhofft sich ein gelungenes Wiedersehen. Trotzdem begegnen sich die Freunde mit Misstrauen und das Treffen wurde bald zu einem makabren Psychospiel. Zuerst verschwinden alle Handys, die Seilbahn geht nicht mehr und kurz danach gibt es das erste Todesopfer.

    Ich fand diesen Thriller sehr spannend. Mit großem Interesse las ich sowohl über die aktuellen Ereignisse in dem verschneiten, abgelegenen Gebäude am Gletscher, wie auch über die Zeit von vor zehn Jahren, in der die gleichen Freunde zusammen trainiert, gefeiert, an Wettkämpfen teilgenommen haben. Damals gab es nicht nur Freundschaft und gesunden Ehrgeiz zwischen ihnen. Es gab auch Liebe und erbitterte Kämpfe mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Kein Wunder, dass es zum Schluss zur unheilvollen Tragödie kam. Über beide Zeitspannen berichtet die hoch ambitionierte Milla, die ebenso eine Einladung zum Treffen bekam.

    Jedes einzelne Kapitel enthüllt neue Details der damaligen Tragödie. Misstrauen und Angst breiten sich aus, einige Personen werden von quälenden Schuldgefühlen und Schuldgefühlen geplagt, und alle versuchen irgendwas zu vertuschen. In Wirklichkeit vertraut keiner dem anderen mehr. Sehr spannend, sehr dramatisch, verhängnisvoll.

    Der Thriller „Frostgrab“ (meines Erachtens ein idealer Titel für dieses Buch) ist ein gelungenes Debüt von Allie Reynolds, die selbst eine erfolgreiche professionelle Snowboarderin war.

    Das Buch bekommt meine wärmste Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

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    Dana P., 24.01.2021

    Als eBook bewertet

    Vor zehn Jahren war Snowboarden alles was Milla und ihre Clique interessiert hat. Sie haben die Saison in den französischen Alpen verbracht, sich gegenseitig gepusht und angetrieben. Dabei sind allerdings nicht nur Freundschaften entstanden. Nach einem tragischen Unfall haben sich die Snowboarder in der Konstellation nie wieder gesehen, einige von ihnen haben Kontakt gehalten. Milla gehörte allerdings nicht dazu.
    Nun, zehn Jahre später, treffen sie sich wieder, an dem Ort, an dem damals alles begann und gleichzeitig zu Ende ging. Doch das Wiedersehen verläuft alles andere als ruhig und harmonisch. Schon nach wenigen Stunden ist klar, dass irgendwas gar nicht ist, wie es sein soll und bald geht es nicht mehr nur um alte Geheimnisse und Intrigen, sondern um Leben und Tod.

    Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen hat man den Strang der aktuellen Geschehnisse, der geprägt ist von den Psychospielchen, unheimlichen Ereignissen und dem Versuch herauszufinden, wer dahintersteckt und warum das alles passiert. Die andere Handlungsebene spielt zehn Jahre zuvor und gibt gute Einblicke in die Zeit, in der Milla all die Anwesenden der Gegenwart kennengelernt hat, wie die Verbindungen zwischen ihnen entstanden sind und wie sie zueinander standen. Die Kapitel schildern abwechselnd die Ereignisse aus den beiden unterschiedlichen Zeiten und so ergibt sich nach und nach ein zusammenhängendes Bild. Das Tempo und die Dynamik der Geschichte wird durch den stetigen Wechsel der beiden Zeiten erhöht. Schön fand ich auch, dass die Ereignisse ineinander greifen. Wenn man etwas in der Gegenwart erfährt bzw. die Charaktere darüber sprechen, bekommt man als Ergänzung oder Aufklärung der Situation bzw. der Meinung dann die Geschehnisse aus der Vergangenheit präsentiert.

    Man begleitet während des gesamten Buches Protagonistin Milla in der Ich-Perspektive. So ist man intensiv dabei, wenn sie versucht die Lage einzuschätzen und die Situationen zu verstehen, wie sie durchdenkt, wer was verbirgt und wer welche Ziele verfolgt und wie verbissen sie auf und mit ihrem Snowboard arbeitet. Für Milla sind im Verlauf des Buches fast alle in irgendeiner Form verdächtig, ihre Gedanken gehen da in unterschiedliche Richtungen. Auch wenn ich das aus ihrer Perspektive betrachtet verstehen konnte, waren für mich persönlich nicht alle davon wirklich so verdächtig, wie sie uns glauben lassen wollte.
    Das Snowboarden spielt im Verlauf der ganzen Geschichte eine wichtige Rolle. Eingearbeitet sind auch Namen von Sprüngen und Tricks, die zum Teil auch erklärt werden. Die Boarder, auf die Milla in Frankreich trifft, kannte sie bis dahin eher aus der Ferne, als Konkurrenz von Wettbewerben oder aus den Medien. Durch die Kontakte, die sie knüpft, rückt das Snowboarden noch mehr in den Mittelpunkt der Handlung, aber auch die Verbindungen zwischen den einzelnen Charakteren werden nach und nach intensiver. Manchmal waren es mir fast etwas viele Fachbezeichnungen, es hat die Gespräche und Gedanken über die anstehenden Wettkämpfe und das damit verbundene Training aber authentisch erscheinen lassen.
    Umso weiter die Handlung voranschreitet, umso verstrickter werden die Entwicklungen und umso mehr erfährt man von den Dingen aus der Vergangenheit, die für die aktuellen Geschehnisse mit verantwortlich sein könnten. Mehre Möglichkeiten tun sich im Verlauf des Buches auf und auch wenn die Auflösung deutlich komplexer ist, als ich es erwartet habe, war doch nicht alles davon wirklich überraschend. Einige Passagen waren ziemlich vorhersehbar, insgesamt hat es aber trotzdem Spaß gemacht, die Handlung zu verfolgen, in dieser frostigen Umgebung, die die angespannte Atmosphäre auf dem französischen Gletscher gut unterstützt.

    Insgesamt schon ein interessanter Thriller mit einigen nervenaufreibenden Psychospielchen. Tauschen möchte man mit den Charakteren auf jeden Fall nicht und das liegt nicht nur an dem fürchterlich kalten Wetter auf dem Gletscher. Einige Entwicklungen waren für mich recht vorhersehbar, auch wenn durch Protagonistin Milla verschiedene Möglichkeiten in den Raum geworfen wurden.

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  • 4 Sterne

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    Anne H., 11.11.2020

    Als Buch bewertet

    Schatten der Vergangenheit

    Milla reist mit gemischten Gefühlen in die französischen Alpen. Zehn Jahre sind vergangen seit einem denkwürdigen Winter, zehn Jahre seit sie zuletzt auf einem Snowboard stand, sich auf die britischen Meisterschaften vorbereitete. Es war damals ein ereignisreicher Winter, und Milla trägt seitdem mindestens ein Geheimnis mit sich herum. Nun hat Curtis vorgeschlagen, dass sich die alte Clique noch einmal zusammenfindet. Kein anderer hätte es geschafft, Milla in die Vergangenheit zu locken. Doch dann stellt sich heraus, alle anderen dachten von Milla eingeladen worden zu sein. Warum ist das Panoramahaus auf dem Gletscher verlassen, wer versucht hier ein perfides Spielchen mit den Freunden von damals zu treiben? Schnell wird klar, Milla scheint nicht die einzige mit einem Geheimnis zu sein und irgendwie beschleicht die fünf bald ein ungutes Gefühl, dass nicht nur ein Schatten der Vergangenheit auf ihrem Treffen liegt, sondern eine sehr reale Bedrohung. Doch wie kann das sein? Jeglicher menschliche Verstand spricht dagegen, aber von Rationalität war auch schon damals in der Gruppe nicht viel zu spüren.
    In abwechselnden Rückblenden und Kapiteln des aktuellen Geschehens führt die Autorin den Leser zurück zu den Ereignissen auf dem Gletscher in jenem schicksalhaften Winter vor zehn Jahren und in der Gegenwart. Sie entfaltet die persönlichen Beziehungen, Animositäten und Intrigen damals und heute. Gleichzeitig gibt es sehr viel Einblick in die sportliche Welt des Snowboardens, aber so, dass es auch komplett Außenstehende wie mich interessant bleibt. Was mir insbesondere gut gefallen hat, war die detaillierte Charakterzeichnung der Freunde und der Spannungsbogen vor allem im ersten Teil, der mich wirklich an das Buch fesselte. Die ersten Stunden in der Hütte, die unerklärlichen Vorkommnisse, Misstrauen und Angst, das alles war sehr gut aufgebaut. Auch der Einfallsreichtum der Autorin zu kleinen und großen, ungefährlichen und bedrohlichen Sticheleien, Intrigen und Sabotagen bis hin zu Hass fand ich beeindruckend – und hoffe für sie, dass sie da nicht aus irgendeinem Erfahrungsschatz aus ihrer eigenen Snowboard-Vergangenheit zehren konnte. Abgründe tun sich auf, menschlich und hier dann tatsächlich auch in Form von Gletscherspalten… Im weiteren Verlauf hat das Buch dann schon so einige Längen, obwohl eigentlich permanent etwas passiert, aber das Überraschungsmoment ist dann eine zeitlang einfach weg, aber nicht so, dass man die Lust an der Lektüre verlöre. Es kommt aber zum Ende hin auch durchaus zurück und die Auflösung fand ich dann wieder sehr gelungen und auch insgesamt schlüssig – und zwar sowohl die der vergangenen als auch der aktuellen Storyline.
    Fazit: ein guter Thriller um eine Clique, die nur einen Winter bestand und schon damals nicht frei von Konflikten war. Doch irgendjemand möchte nach langen Jahren noch einmal zurück. Verletzte Gefühle und Rache und spielen eine große Rolle, die nicht nur kalt, sondern eiskalt serviert werden soll. Ein starker Beginn und das Ende lassen einige Längen im Mittelteil verzeihen.

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