
Wie erreiche und pflege ich meine Chakren?
Was für ein Schatz, den wir in uns tragen, den wir aber auch bewahren und pflegen müssen. Auch wenn es anfangs für viele etwas abstrakt klingt: Die Wahrnehmung dieser wundervollen Energiewirbel in unserer Aura zeigt schnell eine wohltuende Wirkung. Durch Stress, Kummer, Ängste und Abhängigkeiten sind die Chakren manchmal blockiert. Wenn wir nicht im Einklang mit uns leben, wenn wir überfordert sind, uns nicht um uns selbst kümmern, zum Beispiel. Deshalb sollten wir versuchen, mit ihnen in Verbindung zu bleiben. Sie erspüren, sie reinigen von Einflüssen, die ihnen nicht guttun und sie aufbauen, dann fühlt man sich schon nach kurzer Zeit ausgeglichen, stark und glücklich. Diese Wirkung ist mit etwas Ruhe leichter zu erzielen als gedacht:
Mit Meditation erreichen wir unsere Chakren über Ruhe und nach Innenschauen. Mit unserem inneren Auge konzentrieren wir uns mit tiefen, langsamen Atemzügen auf jedes einzelne Chakra und stellen uns vor, wie wir es mit Wasser oder Wind reinigen und mit Licht anfüllen, bis es sich es leuchtend und klar zeigt. Seine Drehung wird schneller und das Chakra öffnet sich, damit lösen sich Blockaden im körperlichen, seelischen und geistigen Bereich. Wir fühlen uns in unserer Mitte, stabil und voller Energie.
Durch Yoga sprechen wir die Chakren über körperliche Übungen an, genauer gesagt, über die feinstofflichen Energiekanäle zwischen den Chakren, den sogenannten Nadis, die durch die Yoga-Stellungen aktiviert werden. Dabei werden die zugehörigen Körperpartien und die damit verbundenen geistig-seelischen Zustände harmonisiert, Blockaden lösen sich. Prana, die Lebensenergie in uns, kann dann endlich wieder zirkulieren, wir spüren uns im Gleichgewicht. Das ist Gesundheit, die wirklich von innen kommt.
- Aufladung durch Farbe. Weil alles mit allem verbunden ist, ist jedem Chakra auch eine Farbe zugeordnet. Schön ist, dass die Farben der sieben Hauptchakren wie ein Regenbogen aufgebaut sind, Mit dem untersten Chakra ist die Farbe Rot verbunden, es folgen Orange und Gelb, in der Mitte beim Herzchakra finden wir Grün und aufsteigend über Türkis und Blau folgt beim obersten Chakra Violett. Sobald wir eine Blockade spüren, können wir nachforschen, welches Chakra betroffen ist. Es ist dann seine Farbe, die uns fehlt, mit der wir uns im Alltag mehr umgeben sollten, beispielsweise mit Tüchern, Kleidung, die wir tragen oder Bildern und Kissen in der jeweiligen Farbe. So lädt sich die Energie in diesem Chakra in Ihrem Zuhause wieder auf und allein durch die richtige Farbgebung können Sie die Voraussetzung schaffen, dass alle sieben Chakren in Balance schwingen.
TIPP: Chakren lassen sich zudem durch Sinneseindrücke beeinflussen. Zum Beispiel über Klänge und Symbole eines Chakra-Windspiels, dessen Kristalle bei Luftbewegung einen anregenden Licht– und Schattentanz vollführen oder über die Düfte von farbigen Chakra-Kerzen. Chakren reagieren unmittelbar auf Düfte. Beim Räuchern beispielsweise geht die Wirkung der Räucherstoffe sehr tief, die Konzentration steigt durch die zeremonielle Handlung. Erfahren Sie hier mehr zum Thema Räuchern. Oft ist auch ein Mantra, das durch den Klang seiner Worte unser Inneres berührt, ein guter Weg, sich wieder mit Energie aufzufüllen.