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Die drei Geschwister mussten ein grausames Verbrechen mit ansehen und werden nun auch noch getrennt, weil Sie von unterscheidlichen Familien adoptiert werden. Werden Sie sich je wiedersehen?
Wie sieht das Leben der Geschwister aus, was ist in all den Jahren passiert?
Ein Verbrechen muss aufgeklärt werden.
Sehr spannend geschrieben. Gleichzeitig auch sehr traurig und kaum vorzustellen das es solche Verbrechen wirklich gibt.
Die ersten Seiten der Leseprobe sind sehr spannend und machen Lust auf mehr Nervenkitzel! Die Autorin beschreibt alles präzise, man kann sich alle Details gut vorstellen und die Handlung läuft wie ein Film vor dem inneren Auge ab. Es wird auf den ersten Seiten auch nicht zu viel drum herum geschrieben, sondern Yrsa kommt recht schnell auf den Punkt und erreicht damit schon sehr früh einen Spannungsbogen in ihrem Roman.
Da es sich hierbei um eine Leseprobe handelt, ist es natuerlich schwierig eine treffende Bewertung abzugeben. Aber was man so lesen konnte, macht Lust auf mehr. Der Anfang der Geschichte ist etwas 'verworren'. Wahrscheinlich treffen im Laufe der Geschichte die Charaktere irgendwann aufeinander und der Kreis schliesst sich. Wuerde mich brennend interessieren wie es weitergeht!
Die Leseprobe macht Lust auf mehr.
Die Autorin versteht es mit wenigen Seiten eine große Spannung aufzubauen.
Ebenso mit viel Gespür schon im Prolog viele Ideen wie der Roman werden könnte im Kopfkino anzustoßen.
Aber es dürfte ein sehr brutaler nordischer Nervenkitzel werden und nicht für die zartbeseitete Seele geschrienben sein.
DNA ein Titel der schon Spannung vorhersagt.
Ich habe die ersten Seiten des Buches gelesen und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Manchmal habe ich Schwierigkeiten mit den nordischen Namen und Orten, das war hier nicht der Fall.
Ich bin noch am lesen, also das Ende ist mir noch ein Rätsel,aber so soll es ja ach sein.
Leider war der Ausschnitt sehr kurz. Aber ich konnte die Spannung richtig mitfühlen. Ich würde gerne wissen, wie es weiter geht, so interressant war es geschrieben.
Ich bin ein grosser Thriller-Fan. Die Leseprobe spricht mich super an. Da habe ich grosse Erwartungen an das komplette Buch. Vielleicht klappt ja mit einemGewinn?
wow, spannung pur! eine tolle leseprobe, die mich direkt fesselt und mich zum weiterlesen animiert. nun möchte ich nur allzu gerne wissen wie es weitergeht!
Zwei Frauen werden auf grausame Weise ermordet – beide in ihrem Zuhause. Der Mörder bedient sich außergewöhnlicher Mordwaffen und gibt dem unerfahrenen Kommissar Huldar und seinem Team große Rätsel auf, da er keine Beweismittel hinterlässt. Es scheint keinerlei Verbindung zwischen den beiden Frauen zu geben und sie galten als völlig unbescholten. Ausgerechnet der unerfahrene Kommissar Huldar wird mit den Fällen betraut. Sein Vorgesetzter Egill setzt ihn nur aus einem Grund ein: er will zwei Kollegen aus der Schusslinie der Öffentlichkeit bringen und im Falle eines Scheitern Huldars damit das Ansehen der Polizei nicht noch mehr schädigen. Keine schönen Aussichten für Huldar, der gerade mit Nikotinkaugummis endlich vom Rauchen loskommen will und zudem mit seinem schlechten Gewissen gegenüber seinem Kollegen Rikhardður kämpft. Mit dessen Frau Karlotta hatte er in betrunkenem Zustand einen One-Night-Stand. Die Ermittlungen werden nicht gerade einfacher, als er auf die Psychologin Freyja trifft. Unter falschen Angaben zu seinem Namen und Beruf hatte er eine Nacht mit ihr verbracht. Mit ihrer Hilfe befragt er Margret, die Tochter der ersten Ermordeten, die beim Tod ihrer Mutter im selben Raum war. Das traumatisierte Mädchen kann nur wenige Angaben zum Mörder machen. Huldar ist bald mit der Aufklärung der Morde etwas überfordert, da der Mörder keine Spuren hinterlässt. Als Vorgesetzter von Rikhardður und der hartgesottenen Polizistin Erla hat er keinen leichten Stand, auch wenn die beiden ihn tatkräftig unterstützen. Nur sein ignoranter Vorgesetzter Egill ist mehr mit der Anschaffung von neuem Equipment für sein Kommissariat beschäftigt und spielt bei den Ermittlungen keine Rolle. Zudem hält er nichts von Psychologen.
Zwischen den Perspektivenwechsel erscheint der junge Student und Amateurfunker Karl, der ein einsames und tristes Leben führt. Seine beiden „Freunde“ Börkur und Halli wenden sich zusehends von ihm ab – hatte sie letztlich nur ihr Faible fürs Funken zusammengeführt. Doch als Karl plötzlich seltsame Zahlenfolgen empfängt, stecken die drei Freunde ihre Köpfe zusammen und versuchen, den vermeintlichen Code zu knacken.
Selten war ich so ahnungslos, was die Person des Mörders betrifft. Sämtliche Spuren, die ich verfolgte, liefen ins Leere. Selbst der Prolog half mir nicht, um auf den Mörder zu kommen. Yrsa Sigurdardóttir gelingt es durch den gekonnten Perspektivenwechsel zwischen den Opfern und den Ermittlungen sowie den Einwürfen zum Privatleben von Freyja und Huldar die Spannung immer gleichbleibend aufrecht zu erhalten und den Leser immer wieder in die Irre zu führen. Dabei ist ihre Sprache klar und ungekünstelt, ohne kalt zu wirken. Dadurch fühlte ich mich als Leser wie ein stiller Beobachter. Über den Mörder gibt die Autorin nur sehr wenig preis, was die Spannung befeuert. Freyja und Huldar waren mir weder sympathisch noch unsympathisch. Beide haben ihre eigene Geschichte, die ab und zu durchschimmert. Das ergibt nur einen kleinen Abriss der beiden und lässt Raum für die Fantasie des Lesers. Auch im Hinblick darauf, dass „DNA“ das erste Buch einer Serie um die Psychologin Freyja und den Kommissar Huldar ist, bleibt der Leser neugierig zurück. Es gefällt mir, dass auch die Schwächen der beiden Hauptfiguren angesprochen werden…. Huldar bei einer Obduktion und Freyjas Bruder Baldur. Die kleine Margrét kommt als kluges, aber auch introvertiertes Mädchen herüber. Der Thriller erzeugt einen Nervenkitzel, der ohne allzu blutige Details zu den Morden auskommt. Mich hat dieser „kühle“ isländische Thriller gefesselt und zugleich neugierig auf weitere Folgen gemacht. Das ungewöhnliche Cover, auf dem zwei zu einem X-geformten blutige Klebestreifen angebracht sind, steht in direktem Zusammenhang mit den Morden und auch der Titel passt sehr gut dazu. Für mich ein rundum gelungenes Buch!
Im Jahre 1987 wurden drei Geschwister im Alter von ein bis vier Jahre zur Adoption freigegeben. Da man keine geeignete Familie finden konnte, die alle drei Kinder aufnehmen würde, wurden die Kinder voneinander getrennt.
28 Jahre später wurde Elisa, eine junge Finanzbeamtin und Mutter von drei Kleinkindern, mitten in der Nacht in ihrem Haus auf bestialische Weise ermordet. Ihre siebenjährige Tochter Margrét, die den Fremden im Wohnzimmer entdeckt und im Schlafzimmer ihrer Mutter Zuflucht gesucht hatte, wurde zur einzigen Zeugin dieses grausamen Tates.
Kurz danach wurde noch eine Frau auf ähnliche Weise umgebracht. Kommissar Hulder, dem die Leitung der Ermittlungen übergeben wurde, steht unter enormen Druck. Nicht nur seine persönliche Karriere bei der Polizei steht diesmal auf dem Spiel. Bei der Aufklärung der Morde muss er auch mit der Psychologin Freya zusammenarbeiten, was ihm besonders schwer fällt. Freya ist nämlich sein letztes peinliches One-Night-Stand.
Der Thriller DNA von Yrsa Sigurdottir ist das erste Buch aus der neuen Serie um Kommissar Huldar und Psychologin Freya.
Schon der dramatische Prolog über die Adoption der Kleinkinder weckt starke Emotionen und sorgt für viel Spannung. Das Schicksal der drei Kinder kann keinen kalt lassen. Ihre Trennung wurde bewegend dargestellt, die Szene ist spannungsgeladen und wirkt sehr lebendig. Zwangsläufig macht man sich Gedanken über die Zukunft der Kinder.
Viele Jahre später wurden in kurzen Zeitabständen zwei Morde an zwei Frauen verübt. Aufgrund der Vorgehensweise des Täters und Wahl seiner Waffen ist man sich schnell sicher, dass es sich in beiden Fällen um den gleichen Täter handelt. Auch die beiden Morde wurden von der Autorin meisterhaft dargestellt. Die Szenen sind unheimlich spannend und nervenaufreibend.
Die polizeilichen Ermittlungen wurden von den Kriminalkommissar Jonas Huldar geleitet. Es ist sein erster bedeutender Fall, den er unbedingt erfolgreich abschließen muss. Ein Misserfolg könnte sonst das Ende seiner Karriere bei der Polizei bedeuten.
Jonas Huldar ist ein junger sympathischer Kerl, von den Kollegen beliebt und geschätzt. Er bekommt volle Unterstützung von seinem Team. Außerdem steht ihm Freya, eine junge Psychologin vom Kinderhaus, zur Seite. Mit Freya hat er allerdings seine Probleme. Er hat sie vor kurzem privat kennengelernt und nach einer Kneipentour die Nacht mit ihr verbracht. Dass er bei der Polizei arbeitet, hat er ihr aber damals verschwiegen. Beide sind nicht gerade erfreut darüber, dass sie jetzt zusammen arbeiten müssen.
Für zusätzliche Spannung sorgt außerdem der Handlungsstrang mit dem jungen Studenten und Amateurfunker Karl, der auf eigene Faust versucht die kryptischen Botschaften, die man auch an beiden Tatorten gefunden hat, zu entziffern.
Diesen Thriller kann man nicht aus der Hand lassen. Angefangen ihn zu lesen will man unbedingt wissen, wie es weiter geht und wer hinter der grausamen Morden steht. Und genauso wie das Ermittlungsteam, tappt der Leser im Dunkeln. Der Täter hinterlässt keine Spuren und führt alle an der Nase herum.
Die spannende Handlung hält den Leser in Atem und die heikle Beziehung zwischen Jonas und Freya amüsiert und manchmal sogar belustigt. Eine sehr gelungene Mischung aus unterschiedlichen Emotionen, die die Story so fesselnd machen. Jetzt heißt es fieberhaft auf die Fortsetzung warten!
Bewertungen zu DNA / Kommissar Huldar Bd.1
Bestellnummer: 5977855
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 138Schreiben Sie einen Kommentar zu "DNA / Kommissar Huldar Bd.1".
Kommentar verfassen0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Susanne K., 03.08.2016
Die drei Geschwister mussten ein grausames Verbrechen mit ansehen und werden nun auch noch getrennt, weil Sie von unterscheidlichen Familien adoptiert werden. Werden Sie sich je wiedersehen?
Wie sieht das Leben der Geschwister aus, was ist in all den Jahren passiert?
Ein Verbrechen muss aufgeklärt werden.
Sehr spannend geschrieben. Gleichzeitig auch sehr traurig und kaum vorzustellen das es solche Verbrechen wirklich gibt.
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ja nein1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Melanie S., 08.08.2016
Die ersten Seiten der Leseprobe sind sehr spannend und machen Lust auf mehr Nervenkitzel! Die Autorin beschreibt alles präzise, man kann sich alle Details gut vorstellen und die Handlung läuft wie ein Film vor dem inneren Auge ab. Es wird auf den ersten Seiten auch nicht zu viel drum herum geschrieben, sondern Yrsa kommt recht schnell auf den Punkt und erreicht damit schon sehr früh einen Spannungsbogen in ihrem Roman.
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ja nein0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sylvia S., 17.08.2016
Da es sich hierbei um eine Leseprobe handelt, ist es natuerlich schwierig eine treffende Bewertung abzugeben. Aber was man so lesen konnte, macht Lust auf mehr. Der Anfang der Geschichte ist etwas 'verworren'. Wahrscheinlich treffen im Laufe der Geschichte die Charaktere irgendwann aufeinander und der Kreis schliesst sich. Wuerde mich brennend interessieren wie es weitergeht!
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ja nein0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Katrin A., 17.08.2016
Liest sich sehr spannend. Ich glaube die Geschichte zieht einem in seinen Bann. Psychologisch gut aufgebaut. Werde ich lesen.
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ja nein0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Charly, 11.08.2016
Die Leseprobe verspricht schon ab der ersten Seite eine Menge an Spannung. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht!
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ja nein0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
sibylle g., 18.08.2016
Die Leseprobe macht Lust auf mehr.
Die Autorin versteht es mit wenigen Seiten eine große Spannung aufzubauen.
Ebenso mit viel Gespür schon im Prolog viele Ideen wie der Roman werden könnte im Kopfkino anzustoßen.
Aber es dürfte ein sehr brutaler nordischer Nervenkitzel werden und nicht für die zartbeseitete Seele geschrienben sein.
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ja nein0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Stefanie K., 17.08.2016
DNA ein Titel der schon Spannung vorhersagt.
Ich habe die ersten Seiten des Buches gelesen und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Manchmal habe ich Schwierigkeiten mit den nordischen Namen und Orten, das war hier nicht der Fall.
Ich bin noch am lesen, also das Ende ist mir noch ein Rätsel,aber so soll es ja ach sein.
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ja nein0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Lydia S., 09.08.2016
Leider war der Ausschnitt sehr kurz. Aber ich konnte die Spannung richtig mitfühlen. Ich würde gerne wissen, wie es weiter geht, so interressant war es geschrieben.
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ja nein0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Thomas E., 21.08.2016
Ich bin ein grosser Thriller-Fan. Die Leseprobe spricht mich super an. Da habe ich grosse Erwartungen an das komplette Buch. Vielleicht klappt ja mit einemGewinn?
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ja nein0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kurt M., 11.08.2016
Die Leseprobe klingt spannend und verspricht reines Lesevergnügen (zum Beispiel im Urlaub).
Macht Lust auf mehr bzw. Weiterlesen.
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S., 18.08.2016
Yrsa Sigurdardóttir verwendet eine unglaublich spannende Sprache, die einen zum Weiterlesen zwingt.
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Hans Michael B., 16.08.2016
Ich hatte von dieser Autorin bisher nichts gehört, aber nun will ich wissen, wie es weitergeht...
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ja nein0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Alexandra S., 17.08.2016
Ein super spannendes Buch
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Angelika B., 17.08.2016
Die Leseprobe verspricht Spannung pur.
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ja nein0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Mario N., 21.08.2016
Wow schön
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ja nein4 von 77 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Silke S., 03.08.2016
wow, spannung pur! eine tolle leseprobe, die mich direkt fesselt und mich zum weiterlesen animiert. nun möchte ich nur allzu gerne wissen wie es weitergeht!
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
EvelynM, 25.11.2016
Zwei Frauen werden auf grausame Weise ermordet – beide in ihrem Zuhause. Der Mörder bedient sich außergewöhnlicher Mordwaffen und gibt dem unerfahrenen Kommissar Huldar und seinem Team große Rätsel auf, da er keine Beweismittel hinterlässt. Es scheint keinerlei Verbindung zwischen den beiden Frauen zu geben und sie galten als völlig unbescholten. Ausgerechnet der unerfahrene Kommissar Huldar wird mit den Fällen betraut. Sein Vorgesetzter Egill setzt ihn nur aus einem Grund ein: er will zwei Kollegen aus der Schusslinie der Öffentlichkeit bringen und im Falle eines Scheitern Huldars damit das Ansehen der Polizei nicht noch mehr schädigen. Keine schönen Aussichten für Huldar, der gerade mit Nikotinkaugummis endlich vom Rauchen loskommen will und zudem mit seinem schlechten Gewissen gegenüber seinem Kollegen Rikhardður kämpft. Mit dessen Frau Karlotta hatte er in betrunkenem Zustand einen One-Night-Stand. Die Ermittlungen werden nicht gerade einfacher, als er auf die Psychologin Freyja trifft. Unter falschen Angaben zu seinem Namen und Beruf hatte er eine Nacht mit ihr verbracht. Mit ihrer Hilfe befragt er Margret, die Tochter der ersten Ermordeten, die beim Tod ihrer Mutter im selben Raum war. Das traumatisierte Mädchen kann nur wenige Angaben zum Mörder machen. Huldar ist bald mit der Aufklärung der Morde etwas überfordert, da der Mörder keine Spuren hinterlässt. Als Vorgesetzter von Rikhardður und der hartgesottenen Polizistin Erla hat er keinen leichten Stand, auch wenn die beiden ihn tatkräftig unterstützen. Nur sein ignoranter Vorgesetzter Egill ist mehr mit der Anschaffung von neuem Equipment für sein Kommissariat beschäftigt und spielt bei den Ermittlungen keine Rolle. Zudem hält er nichts von Psychologen.
Zwischen den Perspektivenwechsel erscheint der junge Student und Amateurfunker Karl, der ein einsames und tristes Leben führt. Seine beiden „Freunde“ Börkur und Halli wenden sich zusehends von ihm ab – hatte sie letztlich nur ihr Faible fürs Funken zusammengeführt. Doch als Karl plötzlich seltsame Zahlenfolgen empfängt, stecken die drei Freunde ihre Köpfe zusammen und versuchen, den vermeintlichen Code zu knacken.
Selten war ich so ahnungslos, was die Person des Mörders betrifft. Sämtliche Spuren, die ich verfolgte, liefen ins Leere. Selbst der Prolog half mir nicht, um auf den Mörder zu kommen. Yrsa Sigurdardóttir gelingt es durch den gekonnten Perspektivenwechsel zwischen den Opfern und den Ermittlungen sowie den Einwürfen zum Privatleben von Freyja und Huldar die Spannung immer gleichbleibend aufrecht zu erhalten und den Leser immer wieder in die Irre zu führen. Dabei ist ihre Sprache klar und ungekünstelt, ohne kalt zu wirken. Dadurch fühlte ich mich als Leser wie ein stiller Beobachter. Über den Mörder gibt die Autorin nur sehr wenig preis, was die Spannung befeuert. Freyja und Huldar waren mir weder sympathisch noch unsympathisch. Beide haben ihre eigene Geschichte, die ab und zu durchschimmert. Das ergibt nur einen kleinen Abriss der beiden und lässt Raum für die Fantasie des Lesers. Auch im Hinblick darauf, dass „DNA“ das erste Buch einer Serie um die Psychologin Freyja und den Kommissar Huldar ist, bleibt der Leser neugierig zurück. Es gefällt mir, dass auch die Schwächen der beiden Hauptfiguren angesprochen werden…. Huldar bei einer Obduktion und Freyjas Bruder Baldur. Die kleine Margrét kommt als kluges, aber auch introvertiertes Mädchen herüber. Der Thriller erzeugt einen Nervenkitzel, der ohne allzu blutige Details zu den Morden auskommt. Mich hat dieser „kühle“ isländische Thriller gefesselt und zugleich neugierig auf weitere Folgen gemacht. Das ungewöhnliche Cover, auf dem zwei zu einem X-geformten blutige Klebestreifen angebracht sind, steht in direktem Zusammenhang mit den Morden und auch der Titel passt sehr gut dazu. Für mich ein rundum gelungenes Buch!
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ja nein2 von 72 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Raphaela K., 02.08.2016
wow, was für ein spannender Stoff! Es liest sich schnell, flüssig und ultraspannend weg und ich bin total süchtig danach.
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ja nein5 von 79 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Yuliia A., 02.08.2016
Die Leseprobe hat mich total beeindruckt und verlockt. Ich würde sehr gerne das Buch weiterlesen.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Barbara T., 21.11.2016
Im Jahre 1987 wurden drei Geschwister im Alter von ein bis vier Jahre zur Adoption freigegeben. Da man keine geeignete Familie finden konnte, die alle drei Kinder aufnehmen würde, wurden die Kinder voneinander getrennt.
28 Jahre später wurde Elisa, eine junge Finanzbeamtin und Mutter von drei Kleinkindern, mitten in der Nacht in ihrem Haus auf bestialische Weise ermordet. Ihre siebenjährige Tochter Margrét, die den Fremden im Wohnzimmer entdeckt und im Schlafzimmer ihrer Mutter Zuflucht gesucht hatte, wurde zur einzigen Zeugin dieses grausamen Tates.
Kurz danach wurde noch eine Frau auf ähnliche Weise umgebracht. Kommissar Hulder, dem die Leitung der Ermittlungen übergeben wurde, steht unter enormen Druck. Nicht nur seine persönliche Karriere bei der Polizei steht diesmal auf dem Spiel. Bei der Aufklärung der Morde muss er auch mit der Psychologin Freya zusammenarbeiten, was ihm besonders schwer fällt. Freya ist nämlich sein letztes peinliches One-Night-Stand.
Der Thriller DNA von Yrsa Sigurdottir ist das erste Buch aus der neuen Serie um Kommissar Huldar und Psychologin Freya.
Schon der dramatische Prolog über die Adoption der Kleinkinder weckt starke Emotionen und sorgt für viel Spannung. Das Schicksal der drei Kinder kann keinen kalt lassen. Ihre Trennung wurde bewegend dargestellt, die Szene ist spannungsgeladen und wirkt sehr lebendig. Zwangsläufig macht man sich Gedanken über die Zukunft der Kinder.
Viele Jahre später wurden in kurzen Zeitabständen zwei Morde an zwei Frauen verübt. Aufgrund der Vorgehensweise des Täters und Wahl seiner Waffen ist man sich schnell sicher, dass es sich in beiden Fällen um den gleichen Täter handelt. Auch die beiden Morde wurden von der Autorin meisterhaft dargestellt. Die Szenen sind unheimlich spannend und nervenaufreibend.
Die polizeilichen Ermittlungen wurden von den Kriminalkommissar Jonas Huldar geleitet. Es ist sein erster bedeutender Fall, den er unbedingt erfolgreich abschließen muss. Ein Misserfolg könnte sonst das Ende seiner Karriere bei der Polizei bedeuten.
Jonas Huldar ist ein junger sympathischer Kerl, von den Kollegen beliebt und geschätzt. Er bekommt volle Unterstützung von seinem Team. Außerdem steht ihm Freya, eine junge Psychologin vom Kinderhaus, zur Seite. Mit Freya hat er allerdings seine Probleme. Er hat sie vor kurzem privat kennengelernt und nach einer Kneipentour die Nacht mit ihr verbracht. Dass er bei der Polizei arbeitet, hat er ihr aber damals verschwiegen. Beide sind nicht gerade erfreut darüber, dass sie jetzt zusammen arbeiten müssen.
Für zusätzliche Spannung sorgt außerdem der Handlungsstrang mit dem jungen Studenten und Amateurfunker Karl, der auf eigene Faust versucht die kryptischen Botschaften, die man auch an beiden Tatorten gefunden hat, zu entziffern.
Diesen Thriller kann man nicht aus der Hand lassen. Angefangen ihn zu lesen will man unbedingt wissen, wie es weiter geht und wer hinter der grausamen Morden steht. Und genauso wie das Ermittlungsteam, tappt der Leser im Dunkeln. Der Täter hinterlässt keine Spuren und führt alle an der Nase herum.
Die spannende Handlung hält den Leser in Atem und die heikle Beziehung zwischen Jonas und Freya amüsiert und manchmal sogar belustigt. Eine sehr gelungene Mischung aus unterschiedlichen Emotionen, die die Story so fesselnd machen. Jetzt heißt es fieberhaft auf die Fortsetzung warten!
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